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w.i.n. 05

Date post: 10-Mar-2016
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Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg
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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft Hightech aus Stans im weltweiten Einsatz Weltmeister sorgen für wirtschaftlichen Aufwind 75 Jahre Gewerbeverband Nidwalden Mit 34 Jahren Chef von 100 Mitarbeitenden w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg Nr. 5, Oktober 2009
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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft

Hightech aus Stans im weltweiten Einsatz

Weltmeister sorgen für wirtschaftlichen Aufwind

75 Jahre Gewerbeverband Nidwalden

Mit 34 Jahren Chef von 100 Mitarbeitenden

w.i.n.Wirtschaft in Nidwalden/Engelberg

Nr. 5, Oktober 2009

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high-tech aus stansROSEN stellt komplexe High-Tech-Inspektions geräte her und setzt diese in mehr als 80 Ländern zur Untersuchung von Pipelines und

Tanklagern in der Öl- und Gasindustrie ein.www.roseninspection.net

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W O L H U S E N | H E I M B E R G | W Ä D E N S W I L | W I L / S G | Z U C H W I L | S T- L É G I E R S / V E V E Y | K L O T E N | I T T I G E N / B E R NS Ö R E N B E R G | M E L C H S E E - F R U T T | E N G E L B E R G | H O C H - Y B R I G S E E B L I | H O C H - Y B R I G L A U C H E R E NW O L H U S E N | H E I M B E R G | W Ä D E N S W I L | W I L / S G | Z U C H W I L | S T- L É G I E R S / V E V E Y | K L O T E N | I T T I G E N / B E R NS Ö R E N B E R G | M E L C H S E E - F R U T T | E N G E L B E R G | H O C H - Y B R I G S E E B L I | H O C H - Y B R I G L A U C H E R E N

Eröffnung30. Oktober

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Grösse allein schützt in der Wirtschaft nicht vor Krisen, dies haben die ver-

gangenen Monate in dramatischer Weise aufgezeigt. Die kleineren und mittleren Unternehmen in der Schweiz wirken in Krisen als Stabilisatoren für die Konjunk-tur und die Beschäftigung. Zugegeben, viele KMU, welche als Zulieferanten für die Exportindustrie tätig sind, durchleben im Moment eine schwierige Zeit. Aber die KMU sorgen in guten Zeiten vor, der Fir-meninhaber gönnt sich keine Sonderprä-mie und investiert das erarbeitete Geld in die Zukunft des Betriebes. Für diese bo-denständige Haltung wird man als KMU auch belächelt, vor allem in wirtschaftlich guten Zeiten. Zudem wird die soziale Ver-antwortung wahrgenommen. Mitarbeiten-de werden in wirtschaftlich harten Zeiten nur selten abgebaut, man beisst sich durch, ist innovativ, sorgt rechtzeitig für zusätz-

liche Einkommensmöglichkeiten, um beim Aufschwung wieder profitieren zu können. Die KMU wissen ihre Flexibilität zu nutzen. Um die Arbeitsplätze sichern zu können und die Auftragslage stabil zu halten, lassen sich jedoch viele Unterneh-mer zu hohen Preisnachlässen verleiten. Von den Konsumenten wird dies gerne ausgenützt. Qualitätsarbeit und hochste-hende Beratung benötigen jedoch einen fairen Preis, und sie sind eine nachhaltige Investition, denn sie sorgen für Zufrieden-heit und Freude am Produkt.

Obwohl die Bevölkerung in Nidwalden stetig wächst, haben es die Nidwaldner Unternehmer bisher geschafft, für die Ju-gend genügend Lehrstellen zur Verfügung zu stellen. Damit dies auch in Zukunft möglich sein wird, ist das Nidwaldner Ge-werbe auf die Nidwaldner Bevölkerung als Kunde angewiesen.

Die Politik ist sich der Wichtigkeit der KMU bewusst; trotzdem braucht es Wirt-schaftsverbände und Gewerbepolitiker, die sich um gute Rahmenbedingungen für das Gewerbe bemühen. Dies ist eines der vielen Themen, für die sich der Nidwald-ner Gewerbeverband bereits seit 75 Jahren einsetzt. Die Nidwaldner KMU sind für Sie da. Sie sorgen für sichere Arbeitsplätze, Lehrstellen und vielfältige Weiterbildungs-möglichkeiten.

Urs HellerPräsident Nidwaldner Gewerbeverband

KMURückgrat der VolkswirtschaftEditorial

HerausgeberPro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

Dorfplatz 7a

6371 Stans

www.prowirtschaft-nw.ch

Witschaftsförderung Nidwalden

Dorfplatz 7a

6371 Stans

www.nwcontact.ch

Verlag/Redaktionakomag

Kommunikation &

Medienmanagement AG

Spichermatt 17

Postfach 41

6371 Stans

Telefon: 041 618 07 07

[email protected]

www.akomag.ch

Verlagsleitung Ronald Joho, [email protected]

Inserate-Koordination Nina Joho, [email protected]

ChefredaktionBeat Christen, [email protected]

Mitarbeit: Werner Flury

Redaktionskommission: Peter Murer, Herbert Würsch,

Irène Christen, Hans-Peter Lüthi,

Mathias Küchler, Brigitte Speck

Fotos Christian Perret, Emmetten

[email protected]

Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASW

St. Klara-Rain 1, 6371 Stans

www.ristretto.ch

Druck Rohner Druck AG

6374 Buochs

InhaltsverzeichnisIndustrie 5-7

Wibaro 9

Gewerbe 11

Tourismus 13

Gewerbe 14-15

Gewerbeverband 17

Finanzen 19

Gewerbe 21-23

who is who 24-25

Service 26

Editorial | 3

© akomag – Kommunikation & Medien-

management AG, Stans/Luzern

Titelbild Die Firma Rosen aus Stans ist in Sachen Pipe-

line-Inspektionen das weltweit führende Unter-

nehmen. Bild Rosen

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Was passiert, wenn nach dem Tode eines Ehegatten der

Lohn wegfällt und das Familieneinkommen (AHV- und Pen-

sionskassenrente) nicht reicht? Wie kann der Aufenthalt

in einem Pflegeheim im Alter oder bei Schwerstinvaliden

finanziert werden? In diesen Fällen helfen Ergänzungslei-

stungen.

Was sind Ergänzungsleistungen?

Ergänzungsleistungen helfen dort, wo eine AHV- oder IV-

Rente und sonstiges Einkommen nicht die minimalen Lebens-

kosten decken. Zusammen mit der AHV und der IV gehören

sie zum sozialen Fundament unseres Staates. Es besteht ein

rechtlicher Anspruch, denn es handelt sich weder um Fürsor-

gegelder noch um Beiträge der Sozialhilfe. Finanziert werden

die Ergänzungsleistungen aus Steuergeldern des Bundes und

des Kantons.

Wer hat Anspruch?

Ergänzungsleistungen erhalten unter anderem Personen, die

eine Rente der AHV (z.B. Altersrente) oder der IV beziehen.

Die Leistungen werden nur an Personen ausbezahlt, die in

der Schweiz Wohnsitz und tatsächlichen Aufenthalt haben.

Das Prinzip ist im Grunde einfach: Der Anspruch wird anhand

einer Bedarfsberechnung ermittelt. Dabei wird die Summe

der anerkannten Ausgaben der Summe der anrechenbaren

Einnahmen gegenübergestellt. Besteht eine Differenz (Ausga-

benüberschuss), werden Ergänzungsleistungen ausgerichtet.

Unterschieden wird, ob eine Person zuhause wohnt oder sich

in einem Heim aufhält. Zudem besteht unter Umständen auch

Anspruch auf die Vergütung nicht gedeckter Krankheits- und

Behinderungskosten.

Wo kann man sich anmelden?

Die Anmeldeformulare erhalten Sie bei der zuständigen Stelle

des Kantons, wo Sie Ihren Wohnsitz haben. Im Kanton Nid-

walden ist dies die Ausgleichskasse Nidwalden. Das Anmel-

deformular können Sie telefonisch verlangen oder über das

Internet beziehen (www.ausgleichskasse.ch/nw). Die Anmel-

dung ist mit den erforderlichen Beilagen an folgende Adresse

einzureichen: Ausgleichskasse Nidwalden, Stansstaderstras-

se 54, 6371 Stans.

Zusätzliche Informationen

Weitere Informationen zum Anspruch bietet das ausführliche

Merkblatt «Ergänzungsleistungen zur AHV und IV», das Sie

ebenfalls auf unserer Internetseite finden. Bei Fragen können

Sie sich mit den Mitarbeitenden der Leistungsabteilung der

Ausgleichskasse Nidwalden in Verbindung setzen; sie helfen

Ihnen gerne weiter.

Ausgleichskasse/IV-Stelle Nidwalden

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Ergänzungsleistungen helfen in verschiedenen Situationen

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Industrie | 5

Hightech aus Stans in über 80 LändernWas 1999 mit fünf Mitarbeitenden begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem

veritablen KMU entwickelt. Die Firma Rosen aus Stans ist in Sachen Pipeline-Inspekti-

onen das weltweit führende Unternehmen.

Die riesigen, im Testraum in der Obe-ren Spichermatt in Stans aufgebauten

Rohranlagen sind keine modernen Skulp-turen. Sie dienen vielmehr den Technikern des hier ansässigen Privatunternehmens Rosen als Testobjekt für neue Entwick-lungen. Und die folgen Schlag auf Schlag. «Rosen bietet technologische Lösungen für praktisch jedes Problem», hält der für das Marketing der Rosen-Gruppe zustän-dige Wolfgang Krieg fest und ergänzt: «Und sollten wir einmal keine Lösung parat haben, dann entwickeln wir diese in kürzester Zeit.»

Weltweit über 1600 MitarbeitendeSeit 2003 ist Rosen in Stans. Hermann Rosen, der Besitzer des Unternehmens, kennt die Innerschweiz seit seiner frü-hesten Jugend. Als sich die Gelegenheit bot, das Unternehmen in Nidwalden anzusiedeln, packte er die Chance. Die zentrale Lage spielte dabei eine entschei-dende Rolle. Mit fünf Mitarbeitenden hat Hermann Rosen vor zehn Jahren in Stans angefangen, technisch hochkomplexe Geräte zu entwickeln. Heute arbeiten in den Räumlichkeiten in der Oberen Spi-chermatt rund 50 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter, die vorwiegend in der For-schung und Verwaltung des Unterneh-mens tätig sind. Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe. Hier laufen alle Fäden zusammen. Und von hier aus werden die Einsätze der Mitar-beitenden koordiniert. «Weltweit sind dies immerhin über 1600 Mitarbeitende aus 36 verschiedenen Nationen», gibt Wolfgang Krieg zu verstehen.

Pipeline-InspektionenDie Rosen-Gruppe bietet in über 80 Län-dern Hightech-Dienstleistungen für die

In der Oberen Spichermatt in Stans werden die Inspektionsmolche in der eigens dafür aufgebauten Rohranlage auf Herz und Nieren getestet.

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6 | Industrie

Öl- und Gasindustrie an. Nicht zuletzt dank dem Know-how aus Stans ist der Konzern heute in der Branche eine gros-se Nummer. «Mehr als eine Million Ki-lometer inspizierte Pipelines stehen für unseren guten Ruf und das Vertrauen

unserer Kunden», erzählt Wolfgang Krieg nicht ohne Stolz. Rosen möchte, so Krieg weiter, «die erste Wahl für alle Unterneh-men sein, die komplexe Anlagen in der Öl- und Gasbranche betreiben». Eingesetzt werden so genannte «Inspektionsmolche».

Die herkömmlichen Inspektionsmolche werden in die Pipeline eingeschleust und fliessen mit dem Öl oder Gas mit. Um neue Dimensionen für die Kunden zu erschliessen, ist Rosen nun dabei, motorbetriebene Inspektionsmolche zu

Um neue Dimensionen für die Kunden zu erschliessen, entwickelt Rosen neue, motorbetriebene Inspektionsmolche.

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Industrie | 7

entwickeln. Sie haben den Vorteil, dass sie sowohl in leeren als auch in mit Öl oder Gas gefüllten Pipelines eingesetzt werden können. Die Tools fliessen mit dem Medium mit und können bei Be-darf auch in entgegengesetzter Richtung

laufen gelassen werden. Versehen sind sämtliche Inspektionsmolche mit hoch-sensiblen Messgeräten.

Kundenspezifische AuswertungenDie Sensoren sind so entwickelt worden, dass sie in einem Lauf gleich mehrere Mes-sungen auf einmal vornehmen können. Allfällige Lecks, Roststellen oder andere Veränderungen werden dabei aufgezeich-net. Die gesammelten Daten werden an-schliessend von einer kundenspezifischen Rosen-Software umfassend ausgewertet. Der Kunde ist nach Abschluss der Inspek-tion im Besitz eines detaillierten Berichts über das Untersuchungsergebnis. Fehler oder schadhafte Stellen lassen sich so ge-nau festlegen. So kann die Sanierung oder Reparatur der Anlage effizient vorgenom-men und der einwandfreie Betrieb ge-währleistet werden. Auch Reinigungs- und Inspektions-Folgeleistungen für Pipelines gehören zum Kernangebot. Die Technolo-gie von Rosen ist in der Zwischenzeit be-reits in über 80 Ländern der Welt zum Ein-satz gekommen, Tendenz stark steigend.

Vordenker Hermann RosenSich auf den Lorbeeren auszuruhen, das ist nicht Hermann Rosens Sache. Er ist der An-treiber und vor allem auch Vordenker. «Un-ser Chef», so Wolfgang Krieg, «denkt stets fünf bis zehn Jahre voraus.» Erfolgen die Einsätze der Rosen-Mitarbeitenden heute noch zu 85 Prozent im Pipeline-Bereich, so könnte sich dies schon bald ändern. Rosen hat nämlich auch die Inspektion von Wassersystemen entdeckt. Ein Markt, den Wolfgang Krieg als «sehr interessant und mit grossem Wachstumspotenzial» bezeichnet. Während die Inspektion von Hochspannungsmasten schon längere Zeit

zum Angebot der Rosen-Gruppe gehört, werden die Spezialisten mit den in Stans entwickelten Gerätschaften immer mehr auch für die Inspektion von Tankerschif-fen gebucht. Dank dem eigens von Rosen entwickelten Messsystem wird die Inspek-tionszeit massiv verkürzt. Laut Wolfgang Krieg hat «Rosen als Privatunternehmen den Vorteil, wesentlich schneller vom La-borstadium zu Feldversuchen übergehen zu können als eine Aktiengesellschaft».

Weiteres Wachstumspotenzial Knapp ein Drittel der bei Rosen ange-stellten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter weisen einen Hochschulabschluss auf. Die Forschung nach neuen Technologien und Einsatzmitteln ist ihr tägliches Brot. Zu den neusten Forschungserfolgen gehö-ren unter anderem die wissenschaftliche Anwendung der Magnettechnologie, der Einsatz hochmoderner Miniaturelek-tronik sowie umfangreiche Hard- und Software-Entwicklungen. Stets ein The-ma ist die Verbesserung der Robustheit der mechanischen Konstruktionen, aber auch die Erzielung von Fortschritten bei der Entwicklung sehr verschleissfester Materialien. Dabei wird die Zusammen-arbeit mit lokalen Zulieferern bei Rosen gross geschrieben. Die bei den Inspekti-onsmolchen eingesetzten Motoren wer-den von der Maxon Motor AG in Sachseln geliefert. Apropos Inspektionsmolche: Die Angebotspalette ist in den letzten Jahren laufend ausgebaut worden. «Ab 2010 wer-den unsere Produkte von 6 bis 48 Zoll in allen Technologien zur Verfügung stehen», verrät Wolfgang Krieg. Und so wie die An-gebotspalette der Rosen-Gruppe weiter-wächst, wird auch der Mitarbeiterstab in Stans weiter zunehmen.

Stans ist das eigentliche Nervenzentrum der Rosen-Gruppe mit rund 50 Mitarbeitenden, die in der Forschung und Verwaltung tätig sind.

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Seit dem 1. Januar 2009 ist das bekannte Beckenrieder Bau-

unternehmen AG Franz Murer ein Teil der Specogna Holding

AG. Mit dem Besitzerwechsel wird der Fortbestand des 1897

gegründeten Bauunternehmens gesichert. Das traditionelle

Nidwaldner Bauunternehmen ist für die Specogna-Gruppe

eine strategisch wichtige Ergänzung, die ein effizientes und

wirkungsvolles Agieren im Markt ermöglicht.

Die AG Franz Murer ist heute eine landesweit bekannte Firma, die

regional äusserst gut verankert ist. Das Unternehmen verfügt über

ein ausgewiesenes Fachwissen, modernstes Betriebsmaterial und

motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Einsatz all der

Maschinen erst möglich machen.

Neuer Geschäftsführer

Mit Davide Pasquali hat die AG Franz Murer seit dem 1. Juli einen

neuen Geschäftsführer. Als dipl. Baumeister mit grosser Erfahrung

im In- und Ausland bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um

zusammen mit der bewährten Belegschaft Erfolg zu haben.

Die Tätigkeiten

In den Geschäftsbereichen Ingenieurtiefbau, allgemeiner Tiefbau,

Spezialtiefbau, Wasserbau und Stahlbau führt die AG Franz Mu-

rer stets anspruchsvolle Arbeiten aus. Ingenieurtiefbauten – vom

einfachen Werkleitungsgraben bis hin zu Infrastrukturbauten mit

Bausummen von mehreren Millionen Franken – wie Brücken, Unter-

führungen, Stützmauern, felstechnische Arbeiten oder Bauten am

Wasser, aber auch Gebirgsbaustellen sind wichtige Unternehmens-

segmente. Gerade Gebirgsbaustellen sind für die Spezialisten der

AG Franz Murer immer wieder eine besondere Herausforderung.

Die meteorologischen und geografischen Bedingungen erfordern

ein flexibles Handeln der verantwortlichen Baustellenleiter und

der Belegschaft.

Eines der tragenden Tätigkeitssegmente der AG Franz Murer ist der

Spezialtiefbau. Er umfasst folgende Aktivitäten:

Rammen von Spundwandbohlen

Rammen von Fertigbeton- und Holzpfählen

Erstellen von Bohrpfählen

Erstellen von Vibropfählen (Ortsbetonrammpfähle)

Erstellen von Rühlwänden

Ausführen von Spritzbetonarbeiten im Nass- und

Trockenspritzverfahren

Wasserbau-Spezialist

Der Wasserbau hat seit je eine zentrale Bedeutung im Tätigkeits-

spektrum der AG Franz Murer. Wasserbauarbeiten in fliessenden

Gewässern zählen zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten des Un-

ternehmens überhaupt. Moderne, kuppelbare Schwimmpontons so-

wie weiteres für den Wasserbau notwendiges Spezialinventar sind

unabdingbare Hilfsmittel zum Ausführen dieser anspruchsvollen

Arbeiten. Zahlreiche Hafenanlagen und neu gestaltete Quaianlagen

rund um den Vierwaldstättersee und an vielen anderen Schweizer

Seen zeugen von der aus der Tradition herausgewachsenen Murer-

Spezialität «Bauen am See».

Projektbezogene Stahlbauarbeiten – Aussteifungen und Spries-

sungen – ermöglichen eine gesamtheitliche Lösung der Baugruben-

sicherung. Diese massgeschneiderten Arbeiten sind zu einer eigent-

lichen Spezialität der AG Franz Murer geworden. Zudem übernimmt

sie auch Stahlbauprojekte wie Badeanlagen, Hilfsbrücken und Flut-

tore. Das Unternehmen verfügt über den Betriebsausweis H4 nach

SN 505 263/1 und beschäftigt zertifizierte Mitarbeiter im Bereich der

Schweiss- und Stahlbauarbeiten.

Die AG Franz Murer bleibt somit auch in Zukunft ein zuverlässiger

Partner bei der Erfüllung sämtlicher Dienstleistungen.

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Davide Pasquali (links) ist seit 1. Juli 2009 Geschäftsführer der AG Franz Murer. Der Wasserbau nimmt eine zentrale Stellung im Tätigkeitsgebiet ein.

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Wibaro | 9

Baugewerbe trotzt konjunkturellem AbschwungDie Wirtschaft im Kanton Nidwalden hat im ersten Halbjahr mit dem

konjunkturellen Abschwung zu kämpfen. Ausnahme: Das Baugewerbe befindet

sich in einem Hoch.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen haben sich im ersten Halbjahr

2009 auch im Kanton Nidwalden verändert. Die von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden regelmässig durchge-führte Umfrage zeigt, dass sich die Nid-waldner Wirtschaft auf Talfahrt befindet. «Offen bleibt», so Hanspeter Schüpfer von der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektion, «wann die Talsohle erreicht wird.» Die Um-frageergebnisse zeigen jedoch, dass nicht alle Branchen vom Abschwung gleichermassen betroffen sind. Während das Baugewerbe bei praktisch allen Kennzahlen positive Ent-wicklungen vorzuweisen hat, verzeichnet die verarbeitende Produktion Einbussen. Hanspeter Schüpfer glaubt, «dass die Kon-junktur in Nidwalden vorderhand durch die Binnennachfrage und den Konsum gestützt wird. Die exportorientierten Be-triebe leiden jedoch besonders stark unter der weltweiten Wirtschaftskrise.»

Positive EntwicklungWie schnell sich das Blatt wenden kann, zeigen die Werte der Baubranche. Noch vor eineinhalb Jahren wies das Bauge-werbe negative Tendenzen auf. Nur ein halbes Jahr später stiegen die Umfrage-werte sowohl bei der Personal- als auch der Auftragsauslastung an. «Dieser posi-tive Trend hat sich in der jüngsten Um-frage weiter verstärkt», gibt Hanspeter Schüpfer, Sekretär der Volkswirtschafts-direktion, zu verstehen. So meldet das Baugewerbe eine Zunahme beim Per-sonalbestand von 6 auf neu 14 Prozent. Die Auslastung des Produktionsapparats weist ebenfalls bessere Werte auf als in

der Vorperiode. Der Auftragsbestand hat sich von 22 auf 44 Prozent verdoppelt, und auch in Sachen Auftragseingänge kann sich das Baugewerbe momentan nicht beklagen. Und so ist der Anteil der Betriebe im Baugewerbe, welche im lau-fenden Halbjahr Kurzarbeit planen, von 11 auf 2 Prozent gesunken.

Verarbeitende Produktion kämpftAnders sieht die Lage bei der verarbeiten-den Produktion aus. Hier stieg gegenüber der Vorperiode (zweites Halbjahr 2008)

der Anteil der befragten Betriebe mit Kurzarbeit von 2 auf 27 Prozent deutlich an. Der letzte Höchststand von 2001 wur-de bereits leicht übertroffen. «Von der Kurzarbeit sind im Wesentlichen Betriebe mit über 50 Mitarbeitern betroffen», er-klärt Hanspeter Schüpfer. Entsprechend ungünstig entwickelt sich momentan die Ertragslage vor allem in der verarbeiten-den Produktion, aber auch im Bereich «Handel und Gewerbe». Nach wie vor stabile Werte weist der Bereich Dienst-leistungen mit Banken, Versicherungen

Die Volkswirtschaftsdirektion Nidwalden führt regelmässig bei rund 250 Nidwaldner Betrieben eine Umfrage zu verschiedenen Kennzahlen des Wirtschaftsklimas durch. Die Grundlage für die jüngste Umfrage bilden 208 rapportierende Betriebe. Dies entspricht 83 Prozent aller befragten Betriebe. Stichtag der schriftlichen Befragung war der 30. Juni

2009. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Zahl der in Nidwalden arbeitslos gemeldeten Personen im Vergleich zum Januar 2009 von 326 auf neu 387 Personen (Juli) angewach-sen ist. Dies entspricht einer durchschnitt-lichen Arbeitslosenquote von 1,8 Prozent. Im Vergleich: Die durchschnittliche Arbeitslosen-quote in der Schweiz liegt bei 3,7 Prozent.

208 rapportierende Betriebe

Das Baugewerbe kann sich momentan nicht über mangelnde Aufträge beklagen.

sowie Immobilien und Beratungen auf. Lediglich der Auftragseingang ist im Ver-gleich zur Vorperiode sinkend. Firmen, die im Bereich «verarbeitende Produk-tion» tätig sind, rechnen gemäss Umfra-geergebnis im nächsten Jahr mit einer weiteren Verschlechterung, während das Baugewerbe glaubt, seinen Höhenflug fortzusetzen. Keine markanten Verände-rungen im nächsten Jahr erwarten Han-del und Gewerbe sowie die Dienstlei-stungsbranche.

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Küchen, um sich darin wohl zu fühlenFür René Rinderknecht gehören Küchen zur Wohnkultur. Vorbei ist

die Zeit, wo die Küche ein spartanisch eingerichteter Arbeitsplatz war.

Gewerbe | 11

Der Gang durch die grosse Küchen-ausstellung der Rinderknecht AG

in der Oberen Spichermatt in Stans lässt das Herz von Frauen und Hobbyköchen höher schlagen. «Die Zeiten», so der Kü-chenbauspezialist René Rinderknecht,

«wo die Küche ein spartanisch eingerich-teter Raum in der Wohnung war, sind längst vorbei. Die Küche nimmt heute einen zentralen Platz in modernen Woh-nungen ein.» René Rinderknecht geht gar noch ein Stück weiter und bezeichnet die Küche als Lifestyle-Produkt. Nicht zuletzt deshalb ist die Beratung das A und O. «Es ist unsere Aufgabe, die Küchenkultur der Kunden zu spüren und das Endprodukt bis ins letzte Detail darauf abzustimmen. Denn im Küchenraum geht es nicht mehr ausschliesslich ums Essen. Er widerspie-gelt Bedürfnisse und Gewohnheiten.»

Lernende als JungbrunnenDie 1945 gegründete Schreinerei in Buochs durfte René Rinderknecht 1980 von seinem Vater Otto Rinderknecht übernehmen. «Seither sind wir sowohl qualitativ wie auch quantitativ immer in überschaubaren Schritten gewach-sen.» Massgeblichen Anteil an diesem Wachstum hat die Spezialisierung auf

den Bereich Küchen. Was einst als klas-sischer Einmannbetrieb begann, hat sich zum stattlichen KMU mit 50 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern entwickelt. Wie schon sein Vater Otto Rinderknecht sorgt auch Sohn René dafür, den handwerk-

lichen Nachwuchs im eigenen Betrieb zu sichern. Derzeit werden am Produk-tionsstandort in Buochs vier Lernende zu Schreinern ausgebildet. Am Hauptsitz der Firma Rinderknecht AG in Stans ab-solvieren zwei junge Damen die Ausbil-dung zur Kauffrau. «Lernende halten den Betrieb jung», ist René Rinderknecht ebenso überzeugt wie davon, dass sich eine gute Berufsausbildung für jeden Be-trieb früher oder später bezahlt macht. «Gerade junge Menschen bringen neue Ideen in den Betrieb.»

Dienstleister und HandwerksbetriebStets am Ball zu sein ist für René Rinder-knecht eine Selbstverständlichkeit. Das Wort «unmöglich» gibt es bei ihm und seinem Team nicht. Egal, ob es sich um eine aufwändige Massanfertigung einer französischen Landhausküche handelt oder um eine Normküche, «bei Rinder-knecht gehören die Kunden immer zum Team». Die Rinderknecht AG versteht

sich als spezialisierter Dienstleister und Handwerksbetrieb im Bereich «Küchen und Innenausbau». Die grosse Erfahrung und das funktionierende Netzwerk sind Elemente, auf die das Team jederzeit zu-rückgreifen kann. Auch Kleinaufträge im Um- und Neubau und Reparaturen im gesamten Innenausbau werden mit Sorg-falt erfüllt. «Die Zufriedenheit der Kun-den ist unser oberstes Ziel.»

Mit EigenmarkeDie Rinderknecht AG ist heute an drei Standorten präsent. In Buochs befindet sich die Produktion mit rund 20 Mit-arbeitenden. In Stans sind die Bereiche Administration, Technik, Ausstellung und Beratung angesiedelt. Ein weiteres Aus-stellungs- und Beratungscenter befin-det sich in Baar. Die Rinderknecht AG

ist Handelspartner von Piatti Küchen, Forster Stahlküchen und Effeti Cucine. Unter der Eigenmarke «R-Design» werden Komponenten oder komplette Küchen im eigenen Betrieb gestaltet und produziert, «um so wirklich jeden Wunsch erfüllen zu können».

Küchen nehmen heute einen zentralen Platz in modernen Wohnungen ein und sind ein Lifestyle-Produkt.

In den Produktionsräumen in Buochs arbeiten rund 20 Mitarbeitende.

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Page 13: w.i.n. 05

Tourismus | 13

Skispringer sorgen für wirtschaftlichen AufwindWenn am 19. und 20. Dezember 2009 die weltbesten Skispringer in Engelberg

auf Weitenjagd gehen, profitiert die regionale Wirtschaft in hohem Masse. Allein

in der Weltcup-Woche werden in der Region drei Millionen Franken umgesetzt.

Skispringen hat in Engelberg Tradi-tion. Seit über 100 Jahren werden

im Klosterdorf am Fusse des Titlis Ski-sprungwettkämpfe ausgetragen. Was in all den Jahren gleich geblieben ist, ist die Faszination vom Fliegen auf Skiern. Wesentlich verändert hat sich das Um-feld. «Skispringen ist heute Business», sagt Ernst von Holzen, OK-Präsident der Engelberger Weltcup-Skispringen. Die Skisprung-Wettkämpfe auf Stufe Welt-cup werden heute auf einem so hohen professionellen Niveau ausgetragen, dass der Anlass gemäss Ernst von Holzen für die ehrenamtlich tätigen Organisatoren Jahr für Jahr eine grosse Herausforde-rung darstellt. Dass Engelberg auch im internationalen Vergleich organisatorisch mithalten kann, ist für den OK-Präsi-denten keine Selbstverständlichkeit. «Die Erfahrung und professionelle Arbeit un-serer langjährigen OK-Mitglieder ist hier der Schlüssel zum Erfolg.»

Grösster WintersportanlassDie beiden Weltcup-Skispringen sind der grösste Wintersportanlass der Zen-tralschweiz. In Zeiten, als die Deutschen

Martin Schmitt und Sven Hannawald im Skisprungsport die Massen verzückten, profitierte auch Engelberg nachhaltig davon. Neuste Umfragen haben erge-ben, dass Engelberg als Wintersportort 33 Prozent der deutschen Bevölkerung ein Begriff ist. Laut Ernst von Holzen haben die Fernsehbilder massgeblich die-sen Bekanntheitsgrad beeinflusst. «Allei-ne in Deutschland verfolgen jährlich an die 15 Millionen Zuschauer zuhause vor dem Fernseher die Wettkämpfe auf der Titlis-Schanze.» Wie wichtig dem nörd-lichen Nachbarn die Wettkämpfe auf der Titlis-Schanze sind, zeigt die Tatsache, dass heute auch ohne die grossen Er-folge der deutschen Skispringer die bei-den Fernsehstationen ARD und ZDF mit einer eigenen Produktionsequipe von gegen 80 Personen im Klosterdorf vor Ort sind. Der Engelberger OK-Präsident ist sich der Tatsache bewusst, dass sich dieser Werbewert nur schwer in Zahlen fassen lässt. «Tatsache aber ist», ergänzt Ernst von Holzen, «dass die Weltcup-Ski-springen für den Tourismusort Engelberg zu einem kaum mehr wegzudenkenden Werbeträger geworden sind.»

Wirtschaftsfaktor «Skispringen»Wenn die beiden Schweizer Weltmeister Simon Ammann und Andreas Küttel am 19. und 20. Dezember 2009 auf der Titlis-Schanze wieder um den Sieg kämpfen, klingen die Kassen. «Davon profitiert nicht nur Engelberg, sondern die ganze Region», weiss Ernst von Holzen. Denn die Wett-kämpfe auf der grössten Skisprunganlage der Schweiz sind längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Die Weltcup-Veranstaltungen generieren seit Jahren 4500 Übernachtungen. Davon profitiert direkt und indirekt das Gewerbe. Der di-rekt durch den Weltcup-Tross induzierte Umsatz beläuft sich auf fast drei Millionen Franken. Doch all diese Zahlen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Or-ganisatoren nicht auf Rosen gebettet sind. «Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger», gibt Ernst von Holzen zu verstehen, «das Bud-get von knapp einer Million Franken auf-zubringen. Daran, dass wir den Gürtel en-ger schnallen müssen, haben wir uns schon seit Jahren gewöhnt. Doch einmal vom Vi-rus ‹Skispringen› befallen, ist die Faszinati-on für diesen schönen Sport grösser als der jährliche Kampf um die Finanzen.»

Weltcup-Skispringen in Engelberg. Die Veranstaltung generiert seit Jahren an einem Wochenende 4500 Übernachtungen und sorgt für einen Umsatz von gegen drei Millionen Franken.

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14 | Gewerbe

30 Jahre Gewerbegebiet GalgenriedWährend der letzten 30 Jahre haben sich in der Stanser Gewerbezone

Galgenried 25 Betriebe mit 250 Mitarbeitenden und 40 Lehrlingen angesiedelt.

Nicht realisiert wurde allerdings der geplante Bahnanschluss.

In den Bau der Autobahn und den An-schluss ans SBB-Netz der damaligen

Stansstad-Engelberg-Bahn in Hergiswil setzte die Nidwaldner Wirtschaft in den 1970er-Jahren grosse Hoffnungen. Die-se Erwartungen wurden unbestritten erfüllt, denn die Öffnung machte Nid-walden zu einem Teil der Wirtschafts-region Luzern. Dies brachte vorerst für das einheimische Gewerbe Aufschwung. Für viele Gewerbebetriebe wurden ihre Werkstätten im Dorf zu eng, sodass in den vergangenen Jahren viele Aussied-lungen stattfanden. Zu Beginn gab es auch die Erwartung, dass sich auswärti-ge Unternehmen in Nidwalden ansiedeln werden. Dies führte die Genossenkorpo-ration Stans und die Gemeinde Stans dazu, die Schaffung einer Gewerbe- und Industriezone zu prüfen. Von der Exi-stenz einer kantonalen Raumplanungs-stelle war noch nichts bekannt. Profes-soren der ETH sagten für Stans voraus, dass die Bevölkerung Mitte der 80er-Jahre 10 000 Personen zählen werde.

Ein prädestinierter Standort Im Jahre 1970 lieferte das Ingenieur-büro Wyssling + Scherer + Blättler eine Industrieplanung für das Galgenried dem Genossenrat Stans ab. Diese sah eine Strasse quer durch das Galgenried bis zur Ennetmooserstrasse vor, dazu einen Strassenabzweiger zur Wohnsied-lung Rotzberg und eine Verbindung zur Stansstaderstrasse, bekannt unter dem Namen «Westumfahrung». Das Projekt sah auch die Bahnerschliessung vor mit je einem Schienenstrang entlang der offiziellen Bahnlinie, aber auch eine zweite entlang dem Galgenriedbach. Be-reits damals hatte die im Dorf ansässige Maschinenfabrik Schilter (heute Mül-ler Martini), nicht zuletzt wegen des Bahnanschlusses, ihren Betrieb im Gal-genried erweitert. Diese Planung wurde im Jahre 1972 mit der Fortführung der Westumfahrung über die Liegenschaften Hostatt, Spichermatt, Steinersmatt, Wechselacher, Brisenstrasse bis zur Bu-ochserstrasse erweitert.

Die ersten VorbehalteDie Planer im Jahre 1970, welche eine 20-seitige Begründung und ein Plandos-sier ablieferten, brachten allerdings Be-denken betreffend die regionale Raumpla-nung an. So steht im Bericht: «Im weiteren müssen wir darauf hinweisen, dass es nicht verantwortbar wäre, in absehbarer Zeit weitere Gebiete der Industriezone zuzuweisen. Es dürfte erst nach Abschluss der Regionalplanung möglich sein, einen auf den gesamten Kanton ausgerichte-ten Industrieflächenbedarf festzustellen und in geeigneten Siedlungsvarianten die entsprechenden Standorte festzulegen.»

In der Tat wehrten sich die übrigen Ge-meinden, insbesondere im Engelbergertal, welche sich für Industrieansiedlungen in ihren Gemeinden einsetzten. Dies war ein Grund, die Unternehmung Bettermann in Wolfenschiessen anzusiedeln.

Start mit zwei UnternehmenVor 30 Jahren meldete sich der Jungun-ternehmer Kaspar Rölli bei der Genos-senkorporation Stans und suchte für seinen Betrieb Land in der Nähe des Autobahnanschlusses Stans-Nord. Die Firma Stübben, welche ihren Betrieb am Langmattring in Stans hatte, suchte eine

Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über die Kantonsgrenzen hinausreichen.

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Gewerbe | 15

Erweiterung. Dies war für die Genossen-korporation Stans das Startzeichen für die Erschliessung der Gewerbe- und In-dustriezone Galgenried. Die bald zehn-jährige Planungsarbeit war also nicht umsonst, obwohl heute die Gewerbezone Galgenried durch den Gerbigraben be-schränkt wird. Wie immer in den letzten dreissig Jahren braucht es Jungunterneh-mer, um ein neues Gewerbegebiet zu in-itiieren. Dies war in der Stanser Rieden mit dem Guetli-Shop, in der Riedenmatt mit der Garage Pargger wieder der Fall.

Kompetenz und Tradition Inzwischen hat die Genossenkorpora-tion Stans mit 14 Unternehmern Bau-rechtsverträge abgeschlossen. Obwohl man den Boden im Galgenried wegen des hohen Grundwasserspiegels nicht als stabil einstufte und Untergeschosse in den Gebäuden nicht möglich sind, sind alle Gebäude stabil. Aus dem Gewerbe-gebiet Galgenried gibt es keine Negativ-nachrichten. Vielmehr haben mehr als zehn weitere Unternehmen im Galgen-ried als Mieter ihr Domizil gefunden. Konkret, der letzte Quadratmeter wird genutzt. Im Gewerbegebiet Galgenried

gibt es einen breiten Gewerbemix (Auto- und Transportbranche, Baugewerbe mit Metallbau, Holzbau, die Sparte Wärme, Lüftung und Kälte, Malerei). Hier sind auch Industriezulieferer beheimatet, und sogar Weinhändler, Grafiker, Orgel-bauer und andere Kleinbetriebe, die ihre Spezialitäten pflegen, haben im Gewer-begebiet Galgenried nicht bloss Unter-schlupf, sondern vielmehr ihre gewerb-liche und berufliche Heimat gefunden. An die 300 Personen haben hier ihren Arbeitsort oder ihre Basis, um weit über Stans und Nidwalden hinaus ihre Kom-petenz zu beweisen.

Gewerbegebiet Galgenried öffnet sich

Das Gewerbegebiet Galgenried in Stans

hat sich auch ohne Bahnanschluss in den

vergangenen Jahren zu einem Wirtschafts-

zentrum entwickelt. Hier findet man immer

offene Türen, ganz besonders zum 30-jäh-

rigen Jubiläum, das am 24. Oktober 2009

gefeiert wird. Am Samstag stehen alle Tü-

ren der 25 Unternehmen im Galgenried der

Bevölkerung offen. Dabei gibt es sehr viel

über das im Galgenried angesiedelte Ge-

werbe zu sehen und zu erfahren.

Heute beweisen 25 Unternehmen vom Galgenried aus ihre Kompetenzen, die weit über die Kantonsgrenzen hinausreichen.

Vor 40 Jahren wurde der Grundstein für die Gewerbezone Galgenried mit einer umfassenden Planung gelegt. Der damals geplante Eisenbahnanschluss wurde dann allerdings nie realisiert.

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Gewerbeverband | 17

Einsatz für einen starken Wirtschaftsstandort75 Jahre Nidwaldner Gewerbeverband: ein Grund, zu feiern und Rückschau

zu halten. Die Förderung und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Nidwalden

wird auch in Zukunft die zentrale Aufgabe des Verbandes sein.

Der Nidwaldner Gewerbeverband ist die bedeutendste Vereinigung klei-

ner und mittlerer Unternehmen (KMU) im Kanton Nidwalden. Mit 98 Prozent aller Unternehmen bilden die KMU das Rückgrat der Nidwaldner Volkswirt-schaft. Alleine die Tatsache, dass dem Verband heute weit über 700 Firmen- und Einzelmitglieder angehören, unter-streicht die Bedeutung dieser Vereini-gung. Die Mitglieder kommen entweder aus dem Gewerbe, Handel, der Industrie, der Dienstleistungsbranche, dem Touris-mus oder aus freien Berufen. Aber auch Behördenmitglieder und Institutionen, mehrere Berufs- und Fachverbände sowie gewerbliche Organisationen sind Mit-glied des Nidwaldner Gewerbeverbandes. «Sie alle unterstützen mit ihrer Zugehö-rigkeit die Bestrebungen des Nidwaldner Gewerbeverbandes», gibt Verbandspräsi-dent Urs Heller aus Buochs zu verstehen.

Verband als Dreh- und AngelpunktArtikel 2 der Statuten des Gewerbever-bandes besagt, dass dieser den Zusam-menschluss und die Förderung von Un-ternehmen des Handwerks, Gewerbes, Handels, des Dienstleistungssektors und der Industrie im Kanton Nidwalden be-zweckt. «Unser Verband setzt sich eben-falls für optimale wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen der Nid-waldner KMU ein.» Und Urs Heller er-gänzt: «Die Schaffung eines unternehmer-freundlichen Umfeldes steht ebenfalls ganz oben auf unserer Tätigkeitsliste.» Als weitere Aufgabe des Verbandes be-zeichnet der Präsident die Förderung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Nidwaldner Gewerbes sowie die Fe-stigung des Wirtschaftsstandorts. Urs Heller ist überzeugt, dass der Verband aufgrund seines Tätigkeitsgebiets auch in Zukunft ein wichtiger Dreh- und Angel-punkt für die Nidwaldner KMU-Betriebe sein wird.

Aus- und WeiterbildungEin zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte

Aus- und Weiterbildung von qualifi-zierten Berufsleuten. Deshalb nimmt ein Vertreter des Verbandes, derzeit ist es der amtierende Verbandspräsident, in der kantonalen Berufsbildungskommis-sion Einsitz. Die Förderung des Nach-wuchses ist gleichzeitig die Sicherung der nächsten Gewerbe- und Unterneh-mergeneration. Aber auch politisch ist der Gewerbeverband aktiv, indem er zu gewerblichen Sachvorlagen Stellung be-zieht. «Als Sektion des Schweizerischen Gewerbeverbandes nimmt unser Ver-band selbstverständlich auch Stellung zu Fragen der nationalen Wirtschaftspolitik. Dabei vergessen wir allerdings nicht», so Urs Heller, «stets auch die Bedürfnisse unseres Gewerbes zu berücksichtigen.» Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hat sich einmal mehr erwiesen, dass vor allem kleinere KMU stabilisie-rend als Konjunkturpuffer wirken.

Wirtschaftskrise stand bei der Gründung Pate

Jubiläen sind dafür da, einen kleinen

Marschhalt einzulegen und Rückschau zu

halten. Der Nidwaldner Gewerbeverband

feiert seinen 75. Geburtstag mit einem neu-

en visuellen Auftritt, einem Gewerbetag am

16. Oktober 2009 und einem Jubiläumsan-

lass am 17. Oktober 2009. Der Nidwaldner

Gewerbeverband ist die jüngste kantonale

Vereinigung innerhalb der schweizerischen

Dachorganisation. Bis zum Gründungsjahr

1934 nahm die kantonale Handwerker- und

Gewerbekommission die Interessen des

Nidwaldner Gewerbes wahr und organi-

sierte auch die kantonalen Lehrlingsprü-

fungen. Die schlechte Beschäftigungslage

der 1930er-Jahre hat die Gründung des

Nidwaldner Gewerbeverbandes am 18. No-

vember 1934 beschleunigt.

Zentrales Anliegen des Nidwaldner Gewerbeverbandes ist die praxisgerechte Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Berufsleuten.

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Josef Langenegger, die Zentralbahn (zb) investiert bis 2013

über eine halbe Milliarde Franken in den Ausbau der Infra-

struktur und der Fahrzeugflotte. Warum?

Josef Langenegger: Das Wachstum beim Pendlermarkt und beim

touristischen Markt hat uns zu diesen Investitionen bewogen.

Für die Kantone Obwalden und Nidwalden ist die zb die «Lebens-

ader» im öffentlichen Verkehr. Entsprechend wichtige Bedeutung

hat die zb für die wachsende Bevölkerung in diesen Kantonen.

Damit wir dieses Wachstum bewältigen können, braucht es eine

moderne Bahninfrastruktur. Die aktuelle Brünig-Interregio-Flotte

ist zudem am Ende der Lebensdauer und genügt den heutigen

Bedürfnissen der Kunden nicht mehr.

Welches sind die grössten Vorteile, welche der zb-Kunde ab

2013 geniessen kann?

Josef Langenegger: Zum einen mehr Zugverbindungen, schnel-

lere Fahrzeiten, meist bessere Anschlüsse in Luzern, und zum

anderen erfährt der Fahrplan eine Vereinfachung. Und nicht

zuletzt profitieren unsere Kunden von bequemeren Zügen, die

ihnen das Reisen angenehmer machen werden.

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen?

Josef Langenegger: Dass alle Infrastrukturprojekte rechtzeitig

fertig werden und die neue Flotte termingerecht abgeliefert wird,

ist eine grosse Herausforderung. Auf den Fahrplanwechsel im

Dezember 2013 muss alles reibungslos funktionieren. Dieser

Fahrplan ist jedoch nur mit den nun eingeleiteten Investitionen

so umsetzbar.

Laufen momentan alle Projekte nach Plan, oder gibt es Schwie-

rigkeiten, dass die gesetzten Ziele nicht erreicht werden

können?

Josef Langenegger: Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass

der Zeitplan für alle Projekte sehr ambitiös und eng ist. Ich darf

jedoch feststellen, dass wir momentan mit allen Projekten im

Zeitplan sind. Offene Fragen gibt es noch in Bezug auf den

Doppelspurausbau beim Abschnitt Schlüssel–Hergiswil Matt.

Hier sind wir, die Projektleitung, die Politiker wie auch die Bevöl-

kerung gefordert, dass die Termine eingehalten werden können.

Es wäre aus meiner Sicht fatal, wenn das neue Fahrplankonzept

wegen Verzögerungen auf diesem Abschnitt nicht umgesetzt

werden könnte.

Was würde eine Verzögerung konkret für das Angebot der zb

bedeuten?

Josef Langenegger: Das geplante neue Fahrplanangebot, welches

für die Kunden wesentliche Verbesserungen mit sich bringt,

könnte so nicht umgesetzt werden.

Sie haben am 17. September 2009 mit der Firma Stadler Rail

den Vertrag für die Bestellung von neuen Brünig-Interregio-

Zügen im Umfang von 141 Millionen Franken unterschrieben.

Welches sind die grössten Vorteile der neuen Flotte?

Josef Langenegger: Die neue Flotte wird unsere Kunden

begeistern. Sie verfügt über Panoramawagen, moderne

Kundeninformationssysteme, Niederflur-Anteil, ein elektronisches

Platzreservierungssystem und ein modernes Bistro, wo warme

und kalte Mahlzeiten abgegeben werden können. Zudem läuft

die neue Flotte wesentlich ruhiger, was die Anwohner entlang

der Strecke freuen wird.

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Stanserstrasse 2

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6362 Stansstad

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Investitionen in ein attraktives Angebot

Josef Langenegger, Geschäftsführer der Zentralbahn (zb)

Die zb Zentralbahn AG befördert auf ihrem Streckennetz zwi-

schen Luzern, Engelberg und Interlaken Ost täglich über 18 000

Kundinnen und Kunden. Seit der Fusion der LSE (Luzern-Stans-

Engelberg-Bahn) und der SBB-Brünigbahn (Luzern–Interlaken

Ost) im Januar 2005 steht Josef Langenegger an der Spitze des

Unternehmens.

Seither ist es ihm gelungen, zusammen mit seinem Team von rund

300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Zentralbahn zu einem

modernen Bahnunternehmen zu entwickeln. Grosse Investitionen

im Bereich der Infrastruktur und des Rollmaterials machen die

Zentralbahn in den nächsten Jahren zu einer der attraktivsten

Pendler- und Freizeitbahnen in der Schweiz.

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Page 19: w.i.n. 05

Finanzen | 19

Krisenresistent trotz rasch wechselnden Bedingungen für die WirtschaftDie Krise in einem Unternehmen ist immer mit Zwängen verbunden.

Ivan Christen nennt die Indikatoren, welche Auskunft über den Gesundheits-

zustand einer Unternehmung geben.

Für Ivan Christen, Niederlassungsleiter der BDO Visura in Stans gibt es viele

Indikatoren, die Auskunft über den Ge-sundheitszustand eines Unternehmens ge-ben können. «Neben diversen Kennzahlen und der Entwicklung von Umsätzen und Margen im Zeitvergleich sind es vor allem die Frühindikatoren, welche hier wichtig sind.» Ein solcher ist laut Ivan Christen der Auftragsbestand, der die kommende Ausla-stung aufzeigt. Ein anderes Instrument ist das Budget. Auch bei kleineren Unterneh-men können die Unkosten relativ verläss-lich geplant werden. Zudem dürften sich die Bruttogewinnmargen von Jahr zu Jahr nicht wesentlich verändern. Somit lässt sich der Soll-Umsatz ermitteln, der zu einem mindestens akzeptablen Ergebnis führen würde. Der monatliche Vergleich der bud-getierten und der effektiven Umsätze lässt frühzeitige Schlüsse auf das zu erwartende Geschäftsergebnis zu. Daneben ist vor allem die Liquidität zu überwachen.

Erster Schritt: UrsachenforschungDie Ursachen können so vielfältig sein wie die Unternehmen selbst. Oft kommen

strukturelle Probleme erst in einer Kri-se wirklich zum Vorschein, da sich Fehler nicht mehr so leicht durch Gewinne aus guten Geschäften kompensieren lassen. Also ist als Konsequenz die ganze Wert-schöpfungskette zu überprüfen. Folgende Punkte sind besonders wichtig: • StimmtdasProduktsortimentbzw. das Angebot an Dienstleistungen? • MüssendiePreiseangepasstwerden?• SinddieZahlungskonditionenzu verschärfen? • KönnendieEinkaufskonditionen verbessert werden? • BeschäftigtdasUnternehmenwirklich die geeigneten Mitarbeitenden, welche für den Erfolg unabdingbar sind? • Wirdkostenoptimalundeffizient produziert? • HatdieGesellschaftdierichtigen Kunden?

Massnahmen einleiten«Sobald Verbesserungspotenzial erkannt worden ist, soll gehandelt werden», rät Ivan Christen. Die verschiedenen Fragen kön-nen mit einer grundlegenden Analyse der

Wertschöpfungskette beantwortet werden. Bereits bei der Offerte ist der Leistungs-umfang präzise zu beschreiben. Für Ivan Christen ist klar, dass allfällige vom Kun-den gewünschte Anpassungen während der Auftragserfüllung mittels Zusatzof-ferten abgesichert werden müssen. Ist die Leistung erbracht, soll sie fristgerecht und vollumfänglich in Rechnung gestellt wer-den. Die Ermittlung der Preisuntergren-ze ist nicht immer einfach. «Kurzfristig müssen die direkten Kosten gedeckt sein, mittelfristig ist die Leistungserbringung zu Selbstkosten akzeptabel, langfristig aber muss ein angemessener Gewinn er-zielt werden können», rät Finanzspezialist Ivan Christen.

Liquidität beachtenDie Überwachung und Bewirtschaftung der Liquidität wird gemäss Ivan Christen immer wichtiger. «Ein spezielles Augen-merk soll auch auf die Bonität der Kunden geworfen werden, da nur eine bezahlte Rechnung ein erfolgreiches Geschäft dar-stellt.» Die meisten Kunden begleichen die Fakturen ohne weiteres. In Krisen-zeiten häufen sich aber die Zahlungsaus-fälle. Aus diesem Grund empfiehlt sich im Zweifelsfall eine Bonitätsprüfung vor Auftragsannahme.

Chance nutzenEine Krise ist immer mit Zwängen und An-passungsdruck verbunden. Sie bietet aber auch verschiedene Chancen, Dinge zu tun, die man bisher versäumt hat, Strukturen zu überdenken und die Zukunft aktiv ge-staltend anzugehen. Es liegt jedoch an je-dem Einzelnen, die Chancen zu erkennen und sie auch umzusetzen. Ivan Christen stellt dabei klar: «Bestehendes überden-ken und allenfalls anpassen ist neben laufenden Investitionen in Innovation, Produktionsanlagen, Logistik und Ausbil-dung der Mitarbeitenden ein Schlüssel zu erfolgreichem Wirtschaften, in schlechten wie in guten Zeiten.»

Mit Analysen der Wertschöpfungskette können Krisensituationen in Betrieben rechtzeitig erkannt werden.

Page 20: w.i.n. 05

Nidwalden - ein Schlüssel der passt

Der Kanton Nidwalden ist ein wichtiger Teil der stark

wachsenden Wirtschaftsregion Zentralschweiz - ideal

gelegen im Herzen der Schweiz nahe Luzern und Zug.

Direkt an der Gotthardroute in den Süden Europas liegt

der Kanton Nidwalden am schönen Vierwaldstättersee.

Die Position als Top-Standort verdankt der Schweizer

Urkanton einer ausgewogenen und wirtschaftsfreundlichen

Politik. Im Weiteren sprechen viele Faktoren für den

Wirtschaftsstandort Nidwalden:

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(Basel 1 h, Zürich 1 h, Mailand 2 h, München 4 h)

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Der Nidwaldner Gewerbe-

verband ist seit 75 Jahren

die bedeutendste Vereini-

gung kleiner und mittlerer

Unternehmen im Kanton

Nidwalden.

Page 21: w.i.n. 05

Gewerbe | 21

Spezialist für Transport, Tiefbau und RecyclingDie Zimgroup in Buochs ist ein gutes Beispiel dafür, wie man die Nachfolgeregelung

rechtzeitig an die Hand nimmt. Reto Zimmermann wächst mit jedem Tag mehr in die

grossen Fussstapfen hinein, die ihm sein Vater hinterlassen hat.

Er ist erst 34 Jahre alt und schon Chef von rund 100 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern. Doch eines hat Reto Zim-mermann trotz seines jungen Alters sehr schnell gelernt: «Das Wichtigste sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie werden bei uns in den Führungsprozess miteinbezogen und ermuntert, selbstän-dig und mit grösstmöglicher Eigenver-antwortung zu handeln.» Das Unterneh-men sei in der glücklichen Lage, so Reto

Zimmermann, «dass wir über sehr viele top motivierte Mitarbeiter verfügen, die alle am gleichen Strick ziehen. Wir sehen die Mitarbeiter als wichtigsten Teil un-serer Firma.»

Eigene Ideen entwickeln2005 hat Betriebsökonom Reto Zimmer-mann mit knapp 30 Jahren die Geschäfts-führung der Zimmermann Transport AG sowie der Zimmermann Recycling über-

nommen. Seit einem Jahr gehören ihm auch die Aktien der Zimgroup, zu welcher die Zimmermann Transport AG mit Zim-mermann Recycling, die Zimmermann Tiefbau AG sowie die im letzten Jahr übernommene Unternehmung Barmett-ler Transport AG in Küssnacht gehören. Dass die Belastung und Verantwortung ab und zu auch den jungen Chef beschäfti-gen, verhehlt Reto Zimmermann nicht. Gleichzeitig bezeichnet er es als grossen

Während das Transportgewerbe seit Jahren zum Kernbereich der Zimgroup gehört, ist der Bereich Recycling die jüngste Sparte innerhalb der Gruppe.

Page 22: w.i.n. 05

22 | Gewerbe

Vorteil, «dass ich schon in jungen Jahren am Mittagstisch sehr viel vom Unterneh-men mit all seinen Freuden und Sorgen mitbekommen habe». Damit, dass seine Arbeit mit jener seines Vaters verglichen wird, hat er umzugehen gelernt und ist für ihn «überhaupt kein Problem». Ich muss jedoch meinen eigenen Weg gehen, neue Ideen entwickeln und mein eigenes Netzwerk aufbauen.» «Vision Z» nennt sich eine der Ideen des jungen Geschäfts-mannes, die er im letzten Jahr mit den bei-den Gewerbegebäuden im Industriequar-tier Faden in Buochs realisiert hat. «Für unsere Fahrzeugflotte benötigen wir viel Platz. Da auch in Nidwalden Land nicht im Überfluss vorhanden ist, haben wir auf den Einstellhallen zusätzlichen Gewerbe-raum geschaffen.»

Bekenntnis zur UmweltDie Unternehmen der Zimgroup sind nach ISO 9001 sowie dem Umweltmanagement ISO 14001 zertifiziert. «Dies steht nicht einfach so auf einem Stück Papier», gibt

Reto Zimmermann zu verstehen, «wir ar-beiten Tag für Tag nach diesen strengen Richtlinien.» Entsprechend modern und nach den neusten Umweltnormen aus-gerüstet ist der Fahrzeugpark. «Dies sei zwar nicht billig», so Reto Zimmermann, «Normen sind jedoch da, um eingehalten zu werden.» Die neuen Fahrzeugnormen haben dazu geführt, dass die Nutzungs-dauer für Lastwagen und Baumaschinen heute um einiges kürzer ist als noch vor Jahren. Gerade mit dem Transportge-werbe ist die Zimgroup in einer investi-tionsintensiven Branche aktiv. Deshalb gelte auch für sein Unternehmen: «Neu-

Unternehmerzentrum

«Areal 1», so nennt sich das Unternehmer-

zentrum Nidwalden. Es befindet sich an der

Rotzbergstrasse 1 in Stansstad im ehema-

ligen Eswa-Gebäude. Besitzerin dieser Ge-

schäftsliegenschaft ist die Zimgroup. Das

Zentrum wurde vom Kanton Nidwalden ei-

gens für Neu-, Jung- und bestehende Unter-

nehmen geschaffen und dient in erster Linie

zur Ansiedlung und Förderung des Unter-

nehmertums. Das Risiko einer grossen oder

kleinen Belegung trägt einzig und alleine

die Zimgroup. «Es ist unser Anliegen, dass

auch Jungunternehmer eine Chance haben.

Denn sie sind die Zukunft des attraktiven

Wirtschaftsstandortes Nidwalden», begrün-

det Reto Zimmermann dieses Engagement

und ergänzt: «Wir arbeiten und wohnen in

einem wunderschönen Kanton. Das ist ein

Privileg!» Reto Zimmermann hofft, dass

sein Kanton weiterhin attraktiv bleibt.

Der Bereich Tiefbau nimmt innerhalb der Zimgroup eine wichtige Stellung ein. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso mehr fühlen sich die Mitarbeitenden in ihrem Element.

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Gewerbe | 23

anschaffungen wollen gut überlegt sein, sind wir doch seit je in einer unglaublich harten Branche tätig.»

Ein FamilienunternehmenDie Zimgroup ist ein kontinuierlich ge-wachsenes Familienunternehmen und eines der führenden Unternehmen in der Region. Die Zimmermann Tiefbau AG kann dabei auf die Zusammenarbeit mit der Zimmermann Transport AG zählen. Und in Sachen Recycling ist die Zim-group in Nidwalden ohnehin das Mass aller Dinge. Zusammen mit der Trans-portabteilung kann die Zimgroup einen

«All-inclusive»-Service anbieten. «Alle Bereiche befruchten sich gegenseitig. Der mit den eigenen Fahrzeugen angeführte Bauschutt wird im eigenen Recycling-Center sortiert und weiterverarbeitet. Die dort gewonnenen Materialien wer-den vielfach vom eigenen Bereich Tiefbau weiterverarbeitet, womit sich der Kreis-lauf wieder schliesst», erklärt Reto Zim-mermann. Den Nutzen tragen schlus-sendlich die Kunden. Reto Zimmermann bezeichnet dies als «umweltfreundliche Lösung, die erst noch kostengünstig ist. Das und die Kundenzufriedenheit sind unsere tägliche Motivation.»

Recycling-Center

Die Idee zum Recycling-Center hatte Otto

Zimmermann, der Vater des heutigen Firme-

ninhabers Reto Zimmermann. Betrieben wird

das mit einer kantonalen Bewilligung aus-

gestattete Recycling-Center von der Zim-

mermann Transport AG. «Wir sind uns der

Verantwortung gegenüber unserer Umwelt

bewusst», unterstreicht Reto Zimmermann

und ergänzt: «Dank dem Recycling-Center

können wir unseren Kunden eine umweltbe-

wusste und kostengünstige Wiederverwer-

tung und Entsorgung garantieren.» Egal, ob

es sich bei der Entsorgung um Kleinmengen

oder ganze Hausabbrüche handelt, der Um-

weltgedanke und der Kundennutzen stehen

bei der Zimgroup stets im Zentrum.

Mit dem Recycling-Center kann die Zimgroup ihren Kunden einen «All-inclusive-Service» bieten.

Der Bereich Tiefbau nimmt innerhalb der Zimgroup eine wichtige Stellung ein. Je anspruchsvoller die Aufgabe, umso mehr fühlen sich die Mitarbeitenden in ihrem Element.

Page 24: w.i.n. 05

Hanni Odermatt, Geschäftsführerin Wirzweli-BahnJubiläum für die Geschäftsführerin der Luftseil-

bahn Dallenwil-Wirzweli AG, Hanni Odermatt.

Am 1. Dezember vor zehn Jahren übernahm sie

die Leitung der Bahn und kann nun auf inten-

sive und teilweise auch turbulente Jahre Rück-

schau halten. Da ist zum einen der Neubau der

Luftseilbahn zu erwähnen und zum anderen

die Erweiterung der

Angebotspalette. Der

Kneippwanderweg er-

hielt pünktlich zum

Start der Herbstw-

andersaison mit dem

neuen Hexenwander-

weg eine attraktive

Erweiterung. «Gar viel

Sonderbares erleben die Wanderer auf diesem

neuen Weg», lässt die Geschäftsführerin durch-

blicken, will aber nicht mehr verraten. Dafür

kann Hanni Odermatt bereits heute vermelden,

dass auf Wirzweli für die kommende Wintersai-

son der Schneeschuhtrail erweitert wurde und

nun eine Länge von über 30 Kilometern aufweist.

Die Erlebnisgastronomie auf der Liegenschaft

Husmatt ist für Gruppen buchbar und ergänzt

das Gastronomieangebot auf Wirzweli. Tatsache

ist, dass Hanni Odermatt die Ideen noch lange

nicht ausgehen werden.

Peter Werlen, Pull-Coach für NidwaldenDie neue Regionalpolitik des Bundes (NRP) setzt

die Akzente verstärkt

auf den Austausch von

Wissens- und Tech-

nologie-Know-how.

In der Innerschweiz

nimmt diese Aufgabe

InnovationsTransfer

Zentralschweiz (ITZ)

wahr. Jetzt hat der

Kanton Nidwalden mit ITZ eine Leistungsverein-

barung unterzeichnet. Der selbständige Unter-

nehmer Peter Werlen (arc-consulting werlen) aus

Hergiswil hat als Pull-Coach für den Kanton Nid-

walden Anfang August 2009 seine Arbeit aufge-

nommen. Aufgabe des Nidwaldner Pull-Coaches

ist es, die aviatiknahen Unternehmen im Bereich

des Wissens- und Technologietransfers (WTT)

zu unterstützen.

Der Wissens- und Technologietransfer baut eine

Brücke zwischen der Forschung und der Wirt-

schaft, um Forschungsergebnisse für Unterneh-

men kommerziell nutzbar zu machen. WTT hilft

den Unternehmen, ihr Innovationspotenzial und

ihre Innovationskräfte zu stärken. Durch den so

genannten «Pull-Ansatz» werden praxisrelevante

Bedürfnisse von den Unternehmen an die For-

schung formuliert und die Forschungsergebnisse

wieder an die Unternehmen zurückgegeben. Mit

who is who?

Hilfe des Projekts «Pull-Coach Nidwalden» soll

nun ermittelt werden, welche Informationen

und Technologien Unternehmen aus der flug-

nahen Branche benötigen, damit sie innovative

Prozesse und Vorhaben einführen und umsetzen

können. Die Umsetzung des Projekts erfolgt in

enger Zusammenarbeit mit InnovationsTransfer

Zentralschweiz, mit der Hochschule Luzern und

weiteren Partnern.

Der Pull-Coach stellt seine Dienstleistungen aber

auch allen anderen Unternehmen zur Verfügung,

die einen Bedarf im Bereich WTT haben. Fragen

und Anliegen können direkt an den Pull-Coach

Peter Werlen (Tel. 041 630 33 41; E-Mail: werlen@

arc-consult.ch) oder ans ITZ (Tel. 041 349 50 60;

E-Mail: [email protected]) gerichtet werden.

Ernst Aufderbauer, Stöckli Outdoor SportsDer Winter steht vor der Tür! Bei Stöckli ist

man gut auf die schneereiche Zeit vorbereitet.

Auf Skisportler warten brandneue Stöckli-Ski-

modelle mit exklusivem Design. Snowboarder,

Nordic-Sportler und Schneeschuhwanderer

finden ebenfalls ein vielfältiges Angebot für

alle Ansprüche. Nicht nur die eigene Skimarke

vermag bei Stöckli Outdoor Sports zu überzeu-

gen. Das breite Sortiment begeistert Skifahrer

ebenso wie Snowboarder, Langläufer und

Schneeschuhwanderer. Neben den zahlreichen

Sportartikeln überzeugt die grösste Auswahl

an Skimode, Skihelmen und Skischuhen in

der Schweiz. Ob ro-

bust und wärmefest,

trendy und stylisch

oder preiswert und

dennoch hochwertig:

für jeden Anspruch

steht das Richtige zur

Auswahl. Und dies al-

les bietet Stöckli für

Erwachsene, Jugendliche und für Kinder.

Den längsten Schlittelweg der Zentralschweiz

findet man auf Melchsee-Frutt. Acht Kilometer

Abfahrt mit zirka 800 Meter Höhendifferenz

bieten ein besonderes Erlebnis für Gross und

Klein. Mit gutem Material fährt es sich auch

beim Schlitteln schöner. Deswegen hält Ernst

Aufdermauer, Stöckli-Centerleiter Stöckalp,

eine tadellose Flotte an schnellen Schlitten zur

Miete bereit. Und das Beste ist: Stöckli ist nur

ein paar Schritte von der Talstation der Gon-

delbahn entfernt! Doch nicht nur beim Schlit-

teln hat das Miet- und Servicecenter eine Men-

ge zu bieten. Für die Skivermietung steht die

ganze Stöckli-Palette bereit. Zu Spitzenzeiten

sorgen neun Mitarbeitende für eine optima-

le und effiziente Kundenbetreuung. Anstelle

langer Wartezeiten winkt somit ein schnelles

Schneesportvergnügen!

www.stoeckli.ch

Charly Käslin, Luftseilbahn Dallenwil-NiederrickenbachIm Sommer 2008 konnte die rundum erneuerte

Luftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach ihren

Betrieb aufnehmen. In diesem Jahr sorgte das

Freilichtspiel «Die eine wilde Jagd» der Thea-

tergesellschaft Dallenwil auf Niederrickenbach

für Schlagzeilen. Doch damit nicht genug: Erst-

mals seit mehr als zehn Jahren kann das Bahn-

unternehmen wieder mehr als 100 000 Fahrten

vermelden. Vater die-

ser Erfolge ist Charly

Käslin. Der umtrie-

bige Geschäftsleiter der

Luftseilbahn Dallenwil-

Niederrickenbach sorgt

mit auf den ersten Blick

unspektakulären, dafür

aber umso wirksameren

Massnahmen für den Aufschwung des Bahnunter-

nehmens. Und wenn Charly Käslin von Nachhal-

tigkeit spricht, dann meint er dies auch so. So wird

jeder Werbefranken zweimal auf seine Nachhal-

tigkeit hin überprüft, bevor ihn der Betriebsleiter

der Niederrickenbach-Bahn ausgibt. Der Erfolg

gibt ihm Recht und zeigt, dass auch kleinere Bahn-

unternehmen mit einer klugen Strategie durchaus

auf die Erfolgsstrasse einbiegen können. Charly

Käslin und sein Team haben auf jeden Fall für die

kommende Wintersaison bereits wieder einige Ak-

tivitäten geplant, um mit dem durch das Freilicht-

spiel erzielten Schwung das neue Geschäftsjahr in

Angriff zu nehmen.

Jürg Balsiger, Direktor Stanserhorn-BahnDie Auszeichnung «freundlichste Bergbahn der

Schweiz» wurde Jürg

Balsiger 2007 in Inns-

bruck vom Fachmaga-

zin «Seilbahnen und

Tourismus» verliehen.

Ende 2008 wurde die

Stanserhorn-Bahn mit

dem «Milestone» von

Schweiz Tourismus für

ihre Idee mit den Stanserhorn-Rangern ausge-

zeichnet. Und jetzt will das traditionsreiche Bahn-

unternehmen einen weiteren Meilenstein in der

seit 1893 bestehenden Bahngeschichte setzen: Ab

Mai 2012 sollen die Stanserhorn-Gäste ein völlig

neues Fahrgefühl mit der weltweit ersten Cabrio-

Luftseilbahn erleben. Wie das geht? Ganz einfach:

mit einer doppelstöckigen Bahn und indem das

Oberdeck offen sein wird. Die Stanserhorn-Besu-

cherinnen und -Besucher haben dann nicht nur

freie Sicht auf die Alpenwelt, sie können gleichzei-

tig die frische Alpenluft geniessen. Die neue Bahn

wird vom Chälti auf den Stanser Hausberg führen.

Erhalten bleibt die historisch wertvolle Oldtimer-

Standseilbahn aus dem Jahre 1893. Das Investiti-

onsvolumen beträgt rund 24 Millionen Franken.

24 | who is who

Page 25: w.i.n. 05

Pascal O. Stocker, Wyrsch Unternehmerschule«Wer nicht fortlaufend in Weiterbildung inve-

stiert, verliert den Anschluss.» Diesem Umstand

trägt die Wyrsch Unternehmerschule AG seit

zwei Jahrzehnten Rechnung. Das 1988 von Edwin

und Monika Wyrsch im nidwaldnerischen En-

netbürgen gegründete

Unternehmen gehört

seit einem Jahr zur Pe-

riscope AG. Das Un-

ternehmen gründet

auf den Säulen «Unter-

nehmerschulung» und

«Wirtschaftsberatung»

und hat sich unter den

KMU einen guten Namen geschaffen. Gerade für

KMU ist es schwierig geworden, das passende Aus-

und Weiterbildungsangebot zu finden. Und genau

dies ist die Stärke der Wyrsch Unternehmerschule

AG. Die Weiterbildungskurse sind praxisnah und

basieren auf dem unternehmerischen Denken und

Handeln von KMU. Dieser Praxisbezug garantiert

wiederum, das Gelernte direkt im eigenen Un-

ternehmen anzuwenden. Die Wyrsch Unterneh-

merschule AG beschäftigt heute rund 30 Trainer

und Referenten mit fundierter Fachausbildung,

welche eine erstklassige Ausbildung sicherstellen.

Geführt wird die Wyrsch Unternehmerschule AG

von Pascal O. Stocker, der das Unternehmen vor

einem Jahr von Firmengründer Edwin Wyrsch

übernommen hat.

Diana Häcki, Sparkasse EngelbergDie Sparkasse Engelberg blickt auf ein erfolg-

reiches erstes Halbjahr 2009 zurück. Die Bi-

lanzsumme konnte im Vorjahresvergleich auf

CHF 161 Millionen (+5,6%) gesteigert werden,

der Bruttogewinn auf

CHF 1 Million (+18%).

«Die Nachfrage nach

einheimischen Bank-

produkten und einer

umfassenden Kunden-

beratung ist ungebro-

chen», sagt Diana Hä-

cki, Prokuristin bei der

Sparkasse Engelberg. «Wir rechnen damit, dass

wir das letztjährige Top-Ergebnis auch im 2009

nochmals erreichen werden.»

Seit 130 Jahren konzentriert sich die Sparkasse

Engelberg auf einfache und übersichtliche Pro-

dukte und eine kundennahe Betreuung. Besonders

wichtig ist für das älteste Bankinstitut am Platz

Engelberg die Transparenz: «Bei uns wissen die

Anleger genau, was mit ihrem Geld passiert.» Die

Sparkasse Engelberg stellt das Geld für Immobili-

enprojekte nämlich fast ausschliesslich in Ob- und

Nidwalden zur Verfügung. Diana Häcki: «Damit

erhöht sich auch die Wertschöpfung in unserem

Marktgebiet.»

who is who?

Ivan Buck, Leiter Marketing, ZentralbahnDie Zentralbahn kann

auf eine erfolgreiche

Sommersaison zurück-

blicken und trotzt so

der Wirtschaftskrise. In

den Monaten Juni bis

August 2009 wurden 4

Prozent mehr Passagiere

befördert als noch 2008.

Damit die Zentralbahn weiterhin wachsen kann,

sind Investitionen in das Rollmaterial und die In-

frastruktur zwingend. Ein wegweisendes Projekt

sind die Tieflegung und der Doppelspurausbau

Allmend in Luzern sowie der Doppelspurausbau

Schlüssel–Hergiswil Matt. Damit soll in den kom-

menden Jahren eine Kapazitätssteigerung von 50

Prozent erreicht werden. «Die Kunden werden

dieses Mehrangebot schätzen», ist Ivan Buck, Lei-

ter Marketing und Verkauf bei der Zentralbahn,

überzeugt. Denn eine gute verkehrstechnische

Anbindung ist für die Region Nidwalden und

Engelberg ein entscheidender Standortfaktor.

Ein weiterer Meilenstein wird die Einführung der

neuen Interregio-Züge über den Brünig im Jahr

2013 sein. «Ein topmoderner Panoramazug mit

Niederflur-Anteil, Informationssystemen und so-

gar einem Bistro, welcher die Kunden begeistern

wird», zeigt sich Ivan Buck sichtlich erfreut.

Dass die Zentralbahn vom Wirtschaftsstandort

Nidwalden überzeugt ist, zeigen auch die Investi-

tionen in das neue Verwaltungsgebäude in Stans-

stad, für das die Bauarbeiten Anfang Oktober

begonnen haben. Bei der zb scheint wirklich Zug

drin zu sein!

Priska von Büren, Ristretto AGSie ist Stanserin durch und durch. Als sich Pris-

ka von Büren vor drei Jahren die Chance bot, bei

der von Rolf Scheuber vor 28 Jahren gegründeten

Werbeagentur Ristretto Kommunikation ASW

als Geschäftsführerin einzusteigen, musste sie

sich die Sache nicht zweimal überlegen. Bereut

hat Priska von Büren diesen Schritt nicht und

ist heute Teilhaberin einer Unternehmung mit

zehn Angestellten. Stolz ist die Geschäftsführe-

rin, dass in diesem Jahr auch eine Lernende

zum Mitarbeiterteam

gehört, welche das

Polygrafen-Handwerk

erlernt. Die Anforde-

rungen des Marktes

und der Kunden be-

stimmen die Dienst-

leistungen der Agen-

tur. Priska von Büren

sieht das Unternehmen als Vollservice-Agentur,

die Dienstleistungen in allen Bereichen der Kom-

munikation, Design, Werbung und Marketing

erbringt. Die Nähe zum Kunden ist bei Ristretto

sehr wichtig. Deshalb werden die „Kreativen“ von

who is who | 25

Priska von Büren sehr schnell in die Gespräche

mit den Kunden einbezogen. «Den Kunden spü-

ren», nennt die Geschäftsführerin dieses für sie

sehr wichtige Element.

Ivan Christen, BDO VisuraSeit 2001 ist der gebürtige Nidwaldner Ivan

Christen als Niederlassungsleiter der BDO Visu-

ra in Stans tätig. Dies war gleichzeitig verbunden

mit dem Bezug der neuen Büroräumlichkeiten

im Geschäftshaus Obere Spichermatt. Der di-

plomierte Wirtschaftsprüfer ist ein klassischer

«Zahlenmensch». Nach der Banklehre war Ivan

Christen als «Bankallrounder» in verschiedenen

Bereichen des Bank-

wesens tätig.1991 er-

folgte der Übertritt in

die Abteilung Wirt-

schaftsprüfung der

BDO Visura in Luzern.

Seither gingen Weiter-

bildung und Aufstieg

innerhalb der BDO

Visura fast im Gleichschritt. Der diplomierte

Wirtschaftsprüfer und Treuhänder mit eidge-

nössischem Fachausweis leitet seither Wirt-

schaftsprüfungsmandate nach nationalen und

internationalen Standards und ist Spezialist

für Prüfmandate von Personalvorsorgeein-

richtungen, Gemeinwesen, Wohnheimen und

Non-Profit-Organisationen. Christen konnte

sich grosse Erfahrung in der Leitung von Kon-

zernprüfungsmandaten, als Projektleiter bei

besonderen Prüfaufträgen sowie bei der Nach-

folgeplanung und Bewertung von Unterneh-

mungen aneignen.

Hanspeter Rohner, Rohner Druck AGFlexibilität und Kundennähe sind Werte, die Han-

speter Rohner von der Rohner Druck AG in Bu-

ochs mit seinem Team

Tag für Tag lebt. Seit

1980 ist die Druckerei

Rohner AG in Buochs

tätig. Vor 12 Jahren

konnte das Unterneh-

men in die eigenen

Räumlichkeiten im

Aamätteli einziehen.

Was vor bald 30 Jahren als Vier-Personen-Betrieb

begann, hat sich in der Zwischenzeit zum KMU-

Betrieb mit acht Mitarbeitenden entwickelt. Seit

Jahren legt Firmeninhaber Hanspeter Rohner

grossen Wert auf die Ausbildung des Berufsnach-

wuchses. Regelmässig werden in der gut aus-

gebauten Druckvorstufe der Rohner Druck AG

Polygrafinnen zu tüchtigen Jüngern Gutenbergs

ausgebildet. Dass in der Druckerei eine moder-

ne Vierfarbendruckmaschine steht, versteht sich

für Hanspeter Rohner von selbst. Denn für das

Rohner-Team ist der Kunde König.

Page 26: w.i.n. 05

26 | Service

ServiceWirtschaftspartnerGewerbeverband NidwaldenUrs Heller, PräsidentAuto Heller AGStanserstrasse 1a6374 BuochsTelefon: 041 620 59 44E-Mail: [email protected]

NovumJungunternehmer NidwaldenPostfach 8306371 StansE-Mail: [email protected]

Vierwaldstättersee TourismusBahnhofplatz 46371 StansTelefon: 041 610 88 33E-Mail: [email protected]

Zentralschweizerische Handelskammer (HKZ)Kapellplatz 2Postfach 29416002 LuzernTelefon: 041 410 68 65E-Mail: [email protected]

IWV Industrie- und Wirtschafts-vereinigung Unterwaldenc/o ettlin&partner advokatur und notariat ag Grundacher 5Postfach 12506061 SarnenTelefon: 041 666 07 50E-Mail: [email protected]

Kanton NidwaldenStaatskanzlei NidwaldenDorfplatz 26371 Stans Telefon: 041 618 79 02 Telefax: 041 618 79 11 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr

Volkswirtschaftsdirektion NidwaldenDorfplatz 7a6371 StansTelefon: 041 618 76 54Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsförderung NidwaldenDorfplatz 7a 6371 Stans Telefon: 041 618 76 54 Telefax: 041 618 76 58E-Mail: [email protected]

Pro Wirtschaft Nidwalden/EngelbergIrène ChristenGeschäftsstelleDorfplatz 7a6370 StansTelefon: 041 610 33 23E-Mail: [email protected]

GemeindeverwaltungenGemeindeverwaltung BeckenriedEmmetterstrasse 3Postfach 696375 Beckenried Telefon: 041 624 46 22 Telefax: 041 624 46 24E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung BuochsBeckenriederstrasse 96374 Buochs Telefon: 041 624 52 52 Telefax: 041 624 52 42 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung DallenwilStettlistrasse 1a6383 DallenwilTelefon: 041 629 77 99Telefax: 041 629 77 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EmmettenHinterhostattstrasse 66376 EmmettenTelefon: 041 624 99 99Telefax: 041 624 99 98E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen6373 EnnetbürgenTelefon: 041 624 40 10Telefax: 041 624 40 19E-Mail: [email protected] EnnetmoosStanserstrasse6372 EnnetmoosTelefon: 041 618 20 00

Telefax: 041 618 20 09E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung HergiswilSeestrasse 546052 HergiswilTelefon: 041 632 65 65 Telefax: 041 632 65 66E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung OberdorfSchulhausstrasse 196370 OberdorfTelefon: 041 618 62 62Telefax: 041 618 62 60E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansStansstaderstrasse 18Postfach 4426371 Stans Telefon: 041 618 80 10 Telefax: 041 618 80 39 E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung StansstadAchereggstrasse 16362 StansstadTelefon: 041 618 24 24Telefax: 041 618 24 25E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung WolfenschiessenHauptstrasse 206386 WolfenschiessenTelefon: 041 628 15 50Telefax: 041 628 15 80E-Mail: [email protected]

Gemeindeverwaltung EngelbergDorfstrasse 16390 EngelbergTelefon: 041 639 52 00Telefax: 041 639 52 99E-Mail: [email protected]

MedienNeue Nidwaldner ZeitungObere Spichermatt 126370 StansTelefon: 041 610 63 13E-Mail: [email protected]

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