Veränderungen im stationären Handel 2014

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Veränderungen im Stationären Handel im Jahr 2014 heisst: Den Kunden einbinden Multitouchpoints am POS Das Handydisplay besetzen Verkaufspersonal wird zu Coaches

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Veränderungen im Stationären Handel

Den Kunden einbinden Multitouchpoints am POS Das Handydisplay besetzen Verkaufspersonal wird zu Coaches

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Eine Trendstudie rüttelt auf

•  Eine aktuelle Trendstudie des Trendforschungsinstitutes „2b AHEAD ThinkTank“, in der Verantwortung des wissenschaftlichen Direktors Sven Gábor Jánszky in Leipzig hat Anfang 2014 den stationären Handel aufgerütelt.

•  Nachfolgende Themenfelder und Schlussfolgerungen basieren auf dieser Studie:

•  Celko, M., Jánszky, S. (2014): Die Zukunft des Stationären Handels. Trendstudie des 2b AHEAD ThinkTanks. Leipzig. http://www.2bahead.com/trendstudien/zukunft_des_stationaeren_handels. Veröffentlicht am: 10.01.2014. 2b AHEAD® ist eine eingetragene Marke der 2b AHEAD ThinkTank GmbH

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Quo Vadis

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Hintergrund

•  Ist der stationäre Handel tot? •  Der stationäre Handel ist in Bedrängnis •  Erfolge von Zalando und Co •  Eine aktuelle Studie von 2bahead listet im

aktuellen Report 25 Pilotprojekte auf, schliesst daraus 5 aktuelle und wichtige Trendfelder und formuliert dahingehend 15 Strategieempfehlungen.

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E-Commerce wächst nach wie vor deutlich stärker als der Detailhandel in der Schweiz

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So verkaufen Sie im Jahr 2020

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Celko,  M.,  Jánszky,  S.  (2014):  Die  Zukun<  des  Sta@onären  Handels.  Trendstudie  des  2b  AHEAD  ThinkTanks.  Leipzig  

So verkaufen Sie im Jahr 2020

1.  Das Mobiltelefon steht im Zentrum: MOBILE

2.  Personalisierung des Einkaufserlebnisses: SOCIAL

3.  Multiplikation der Kunden-Touchpoints: LOCAL

4.  Emotionaler Mehrwert: CONTENT

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Pilotprojekte

www.unternehmens-architekt.ch 8 Quelle:  hMp://www.internethandel.de/blog/wp-­‐content/uploads/Titelbild-­‐Emmas-­‐Enkel.jpg  

Pilotprojekte (Auswahl, 4 von 25)

1.  Kombination von Online und stationärem Commerce

2.  Kaufempfehlungen von Freunden über Social Media

3.  Individuelle Rabatte für Kunden 4.  Kunden werden zu Partnern für die

Auswahl und Produktion von Waren

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Themenfelder

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Themenfelder (Auswahl, 3 von 5)

1.  Nahtlose Vernetzung aller Verkaufskanäle 2.  Ansprache ausserhalb stationärer Geschäfte 3.  Neue digitale Technologien in der Filiale 4.  Personalisierte Kundenansprache 5.  Neue Einkaufserlebnisse mit Mehrwert

è Eine Integration von e-Commerce Know-how sowie Digitalisierung innerhalb der Filiale ist der logische Schritt

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Strategieempfehlung

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Strategieempfehlung MOBILE Strategieempfehlung 1:

Besetzen Sie das Handydisplay der Kunden Strategieempfehlung 2:

Machen Sie das Mobiltelefon zum Second POS Strategieempfehlung 3:

Machen Sie das Mobiltelefon zum Mittelpunkt eines intelligenten Touchpoints-Managements. Folgende Touchpoints sind dabei zentral:

–  Der POS in Ihren stationären Verkaufsfilialen –  Ihre Produkte –  Ihr Online-Store –  Ihre Kataloge –  Ihre Werbeplakate –  Ihre Printwerbungen –  Ihre Fernsehwerbungen

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Strategieempfehlung LOKAL Strategieempfehlung 4:

Integrieren Sie Ihre Verkaufsberater in Ihr Touchpoints-Management

Strategieempfehlung 5:

Entwickeln Sie einen intelligenten virtuellen Assistenten Strategieempfehlung 6:

Erschliessen Sie neue Verkaufsorte Strategieempfehlung 7:

Multiplizieren Sie die Optionen für das Waren-Fulfillment

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Strategieempfehlung SOCIAL Strategieempfehlung 8:

Von der Ökonomie der Aufmerksamkeit zur Ökonomie der Anerkennung

Strategieempfehlung 9:

Werden Sie zum Identitätsmanager Strategieempfehlung 10:

Werden Sie zu einer Co-Creation-Plattform für Communities

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Strategieempfehlung CONTENT Strategieempfehlung 11:

Machen Sie Ihre Filialen zu Ereignis-Orten Strategieempfehlung 12:

Werden Sie zum Coach für Ihre Kunden Strategieempfehlung 13:

Machen Sie Ihre Verkaufsberater zu Identitätsmanagern Strategieempfehlung 14:

Führen Sie flexible Preise für Ihre Produkte ein Strategieempfehlung 15:

Werden Sie zur sozialen Drehscheibe für die Nachbarschaft

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Essenz für den Handel

1.  Verschmelzung des stationären Ladens mit digitalen Geräten und den Logiken des eCommerce.

2.  Im Premiumsegment soll eine Strategie des "Identitätsmanagements" verfolgt werden. Filialen sollen konsequent zu Ereignis-Orten werden.

3.  Persönliche, ja gar personifizierte Rabatte und Aktionen anbieten. Wenn jemand oft einkauft sollte das genauso belohnt werden wie wenn jemand viel auf einmal einkauft.

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Fazit

•  Der stationäre muss sich verändern, wie er es schon oft getan hat

•  Technologie kann Vermittler und Antreiber sein

•  Der Kunde muss auch vertikal integriert und zum Partner gemacht werden

•  Der Handel ist nicht nur Online oder Lokal oder Sozial, sondern sozial-lokal-online und ereignisgetrieben

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Kontakt

Unternehmens-Architekt Roger Basler Pflanzschulstrasse 33 8400 Winterthur p: +41 44 586 07 97 m: +41 78 644 76 81 w: www.unternehmens-architekt.ch b: www.rogerbasler.com t: @rogerbasler Roger Basler - Ihr KMU Unternehmens-Architekt im Bereich Aufbau, Umbau und Unternehmens-Entwicklung.

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