USECON: User Experience? Clever & Smart!

Post on 05-Dec-2014

383 views 3 download

description

Mit Experience Management vom Funktionieren zum Erleben im Web

transcript

23. Mai 2012

USABILITY USER EXPERIENCE USER INTERFACE DESIGN

User Experience? Clever & Smart! Mit Experience Management vom Funktionieren zum Erleben im WebNext

Michael Bechinie bechinie@usecon.com

Über Uns

USECON | Mai 2012 2

• USECON ist ein international tätiges Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Wien

• Wir wurden 2001 als Spin-Off des renommierten außeruniversitären Forschungsunternehmens CURE gegründet

• Wir haben uns auf Beratungsleistungen für sämtliche Tätigkeiten im Rahmen der benutzerorientierten Gestaltung von interaktiven Systemen spezialisiert

• Bei USECON steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Zentrum unseres Interesses

Unser Ansatz

USECON | Mai 2012 3

Die 3 Us

Unsere Erfahrung

4

USECON verfügt über einen Erfahrungsschatz von über 500 Projekten mit mehr als 300 zufriedenen Kunden aus verschiedensten Branchen

USECON | Mai 2012

Seite 5

User Experience? Clever & Smart! Mit Experience Management vom Funktionieren zum Erleben im WebNext

Michael Bechinie bechinie@usecon.com

Seite 6

Web next? Umfeld und Herausforderungen

Seite 7

Internet 2012 – Design for all

Abbildung nach: Moore, Geoffrey (1991, 2002) Crossing the Chasm

Internet Nutzung in % der Bevölkerung (2012) Nordamerika 78% Ozeanien / Australien 67% Europa 61% Lateinamerika / Karibik 39% Mittlerer Osten 35% Asien 26% Afrika 13% Welt Durchschnitt 32% http://www.internetworldstats.com

Konservative

Skeptiker Visionäre Technofreaks

Zeit

Kunden wollen Lösungen und Einfachheit

Kunden wollen Technologie

Pragmatiker

Relativer Prozentsatz an Nutzer / Kunden

Seite 8

Web Next Enabler

Mobile Access

Context Awareness

Pervasive Computing

User Driven

Physical Computing

Wearables

Seite 9

… Interfaces Everywhere, Anytime …

Seite 10

Ziel – Calm Technology

Mark D. Weiser (1952 –1999) Chief Scientist Xerox PARC (USA). Vater des ubiquitous computing (1988)

"Ubiquitous computing names the third wave in computing, just now beginning. First were mainframes, each shared by lots of people. Now we are in the personal computing era, person and machine staring uneasily at each other across the desktop. Next comes ubiquitous computing, or the age of calm technology, when technology recedes into the background of our lives." -- Mark Weiser 1988

Seite 11

Web Next– Herausforderungen aus Usersicht

Mehr Möglichkeiten bedeutet mehr, neue Benutzer

Wer nutzt wann, was, wofür?

Qualität entscheidet trotz Entwicklungszyklen in "Internetzeit"

Vom Produkt zum Service: "schnell-mal-was-hinstellen" funktioniert nicht mehr

Verbindung von: Device, Application, Service, Content und Community

Multi Channel: Offline / Online

Multi Device: PC / Tablet / Smartphone / TV

Web ist mobil und hat eine größere Verbreitung als je zuvor

"Total Customer Experience" entscheidet über die Nachhaltigkeit von Anwendungen

Seite 12

User sind vor allem Menschen Reduktion von Komplexität

Seite 13

Verschieden und doch gleich…

Seite 14

Lebens- erfahrungen

Persönlichkeit

Kultur

Emotionen Denken

Verhalten

Umwelt

Flow

Bedürfnisse

Gleich und doch verschieden…

Seite 15

Menschen und Systeme…

Evolution’s Law (steigende Denkleistung des Menschen)

Seite 16

Reduktion von Komplexität

William of Ockham (1288 – 1348) Englischer Franziskaner Mönch und Philosoph.

Ockhams Rasiermesser: Steht man vor der Wahl mehrerer möglicher Erklärungen für ein und dasselbe Phänomen, soll man diejenige bevorzugen, die mit der geringsten Anzahl an Hypothesen auskommt und somit die „einfachste“ Theorie darstellt.

Seite 17

„Das Interface ist das Produkt“

– Jef Raskin

Seite 18

Vom Funktionieren zum Erleben interaktiver Systeme

Seite 19

Ziele

Effektiv

Effizient

Zufriedenstellend

Nicht funktionale Qualität: Usability Definition gemäß ISO 9241

Nutzungskontext

Seite 20

Spaß

Usability Leistung

Verlässlichkeit

Vertrauen

Ästhetik

Freude

Emotion

Identität Sozialität

Interkulturalität

Komfort

Nutzen

Akzeptanz

Spannung

Sicherheit

Funktionalität

Mehr als Usability – User Experience

Seite 21

Mehr als User Experience – Customer Experience

Lieber so… …oder so?

Preis Marke

Werbung

Service

Image

Seite 22

Das Interface ist das Produkt Experience Management Maßnahmen in Projekten

Seite 23

Ebenen des Experience Managements (XM)

Usability effektiv effizient

zufriedenstellend

System

User Experience gesamtheitliches

Erlebnis

System

Customer Experience Service

Prozesse

Unternehmen

XM

Seite 24

User Centred Design Prozess

Seite 25

Qualitätskriterien im User Interface Design

User Interface

Design Prinzipien

Aufgaben- orientierung Kontrolle

durch Benutzer

Effizienz

Konsistenz

Fehler- vermeidung

Benutzer- sprache wählen

Direkte Manipulation

von Elementen

Kontext-Interaktion

bieten

Im Kontext bleiben

Einladen zu interagieren

Animation Übergänge einsetzen

Direkte System-

reaktionen

Seite 26

User Interface Design bedeutet…

…Entscheidungen zu treffen Design mit dem Ziel • Bedeutung zu transportieren • Benutzerprozesse und Aufgaben zu unterstützen

Seite 27

Bewusst machen

Motivieren Im richtigen Moment

Interaktion ermöglichen

Persuasives Design

Seite 28

Quelle: Ehrlich, K., Rohn, J. A., Cost justification of usability engineering: A vendor‘s perspective. In R. G. Bias and D. J. Mayhew (Eds.) Cost-Justifying Usability. Boston: Academic Press, 1994.

Entwicklungsphase Anforderungsphase Deploymentphase

Anzahl potentieller Design-Alternativen

Kosten für Änderungen

Höchster Return on Investment

User Centred Development – ein Businessfaktor

Seite 29

Identity Design

User Experience

Usability

User Interface Design

Design Management

•Brand Image • Corporate Reputation • Customer Loyalty •…

• Conversion Rate •Umsatz • Innovationsgrad •…

• Time to Market • Cost Savings •Nachhaltigkeit •…

•Hotline Anrufe • Kundenzufriedenheit •…

Technisches Design

• Entwicklungszeit • Change Requests •…

• Fehlerrate • Erlernbarkeit • Task Completion Time •…

ROI

Design ROI lässt sich definieren

Seite 30

Zum Schluss 7 take aways

Seite 31

WebNext Applications sind Clever & Smart, wenn…

(1) … Benutzer ins Zentrum der Systementwicklung gestellt werden

(2) … eingesetzte Technologien in den Hintergrund treten

(3) … Anwendungen motivieren, ermöglichen und in time sind

(4) … Experience Management Maßnahmen zeitnahe und flexibel entlang des Entwicklungsprozesses gesetzt werden

(5) … die Rolle eines Usability Managers und des User Interface Designers explizit in Projekten verankert sind

(6) … Design Entscheidungen im Sinne der Benutzerprozesse und Aufgaben getroffen werden ohne andere Stakeholder ganz „auszublenden“

(7) … User Centred Design als Businessfaktor gesehen wird

7

Seite 32

… eben Clever & Smart

7

http://www.mortadeloyfilemon.com/disfraces/

Seite 33

Für Fragen…

Mag. Michael Bechinie

+43 (0)1 743 54 51 − 402

+43 (0)664 822 02 64

bechinie@usecon.com