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Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
uckerzooubwürdig!
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ÖBB: Kein Herz für
TaubenSeite 4
Neuer Pferdestall
am „Assisi-Hof III“
im BauSeite 7
hutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
ENDENKONTO: PSK 90.012.022
BEHÖRDEN-
SKANDAL:
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
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„Assisi-Hof" Tierrettung:
Wir helfen wirklich!
„Assisi-Hof" Tierrettung:
Wir helfen wirklich!
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
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Foto
: priv
at
Es gibt
nichts Gutes,
außer man tut es.
Erich Kästner
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Neuer „Assisi-Hof“
eröffnetSeite 4
Notfallhilfe
für Tierhalter
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Im Winter leiden
Zootiere
besondersSeite 7
Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
HUNDE HELFEN HEILEN!
rklich!
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
Krankhafte Tierliebe:
11 Hunde ersticken
im Dreck
„Assisi-Hof II“:
Katzenstation
frisch renoviertSeite 4
Feldhasenbaby
in Gefahr:
Kinder helfenSeite 5
Problemhund
wird zum
TherapiehundSeite 7
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
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10 Euro Kopfgeld pro
erschossener Katze10 Euro Kopfgeld pro
erschossener Katze
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
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Skandal: Umweltminister
Berlakovich blockiert
EU-Verbot von Nervengift S. 4
Kosmetik ohne Tierleid? S. 7
Die gefährlichsten
Katzenirrtümer S. 11
Franziskus–
ein Papst für Tiere?
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! www.tierschutzverein.at
Auf den „Franz von Assisi-Hö-
fen“ des Österreichischen Tier-
schutzvereins finden viele ge-
rettete, ausgesetzte und hilfsbe-
dürftige Tiere ein neues Zuhau-
se. Die Bauernhöfe, die an die
Bedürfnisse der Tiere angepasst
und für deren artgerechte Un-
terbringung um- und ausgebaut
wurden, bieten einer Vielzahl
von Tieren ein sicheres Zuhau-
se: Katzen, Hunde, Hasen, Vögel,
Ziegen, Schweine, Schafe, La-
mas, Esel und Pferde, aber auch
Exoten werden fachkundig und
liebevoll betreut. Hier stimmt
das Umfeld, die Tiere können
ein sorgenfreies und artgerech-
tes Leben führen und fühlen sich
merklich wohl.
Hunde, Katzen, Pferde,
Ziegen & Co.
Die Hunde werden, je nach Ver-
träglichkeit, in kleinen Gruppen
gehalten, was für die sozialen
Tiere äußerst wichtig ist. In den
großräumigen Ausläufen stehen
ihnen Hütten zur Verfügung, für
kühlere Nächte gibt es geräumi-
ge, helle Hundehäuser. Die
vielen Katzen wählen
zwischen Katzen-
haus samt
Frei-
gehege oder sie spazieren frei
auf dem gesamten Hof. Die grö-
ßeren Tiere wie Pferde, Ziegen,
etc. haben ständigen Zugang ins
Freie und genießen großzügige
Weideflächen und Offenställe.
„Assisi-Hof“ Tierrettung
Die „Assisi-Hof“ Tierrettung
des Österreichischen Tier-
schutzvereins eilt rund um die
Uhr Wild- und Haustieren in Not
zu Hilfe und kümmert sich um
deren medizinische Versorgung.
Eine gute Zusammenarbeit be-
steht auch mit Polizei und Feu-
erwehr, welche die schnelle und
zuverlässige Arbeit der Tierret-
tung ebenfalls zu schätzen wis-
sen. Mit dem Chiplesegerät der
„Assisi-Hof“ Tierrettung kann
der Halter eines Hundes schnell
ausfindig gemacht werden und
seinen Liebling wieder in Emp-
fang nehmen. Ausgesetzte Haus-
tiere und verletzte Wildtiere wer-
den auf den „Assisi-Höfen“ auf-
gepäppelt, gesund gepflegt, dau-
erhaft aufgenommen oder, wenn
möglich, wieder vermittelt oder
ausgewildert.
DIE „FRANZ VON ASSISI-HÖFE“
DES ÖSTERREICHISCHEN TIERSCHUTZVEREINS
STELLEN SICH VORDIE „FRANZ VON ASSISI-HÖFE“
DES ÖSTERREICHISCHEN TIERSCHUTZVEREINS
STELLEN SICH VOR
Großräumige Ausläufe stehen den Hunden zur Verfügung
Unsere Tierpfleger kümmern sich
liebevoll um jedes Tier
Die „Assisi-Hof“ Tierrettung eilt rund um die Uhr Tieren in Not zu Hilfe
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · www.tierschutzverein.at
200 Ausgabenfür Tiere in Not
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:32 Uhr Seite 1
200 Ausgaben „Tier & Natur“ –200 Ausgaben in denen wir nichtnur die umfangreiche Arbeit desÖsterreichischen Tierschutzver-eins beschrieben haben, sondernin denen wir auch viele Tier-schutzprobleme, Tierquälereienund diverse Missstände aufgezeigthaben. Dabei haben wir uns keinBlatt vor den Mund genommen,sondern die Schuldigen stets beimNamen genannt, ob es dabei umTierquälereien in der Haustier-haltung, der Landwirtschaft mit ih-ren Tiertransporten, um das Tier-leid in den Zoos oder andere Tier-misshandlungen ging. Der Öster-reichische Tierschutzverein hatsich im Gegensatz zu anderen Ver-einen nie kaufen lassen und sichnie mit Tierquälern ins Bett gelegt.Das hat uns oft große Problemeeingebracht, die wir aber im Sin-ne unserer Arbeit für die Tieregern auf uns genommen haben.Politiker, Beamte, untätige Amts -
tierärzte, neidische Mitbewerberoder aggressive Zoodirektorenhaben versucht, uns mundtot zumachen, mit Klagen, Verleum-
dungen und anderen unlauterenMitteln.Worauf wir stolz sind: Dass wirin den 200 Ausgaben nicht eineeinzige Gegendarstellung veröf-fentlichen mussten! Was nichtmehr und nicht weniger heißt,als dass alle unsere Berichte der
2 Der Österreichische Tierschutzverein arbeitet ohne Subventionen aus Steuergeldern!
Liebe Tierfreunde!
Wahrheit entsprochen haben! Indiesem Bewusstsein und mit demAuftrag, für Tiere einzutreten,werden wir unsere Arbeit fort-führen, dazu sind wir angetretenund daran wird uns niemand hin-dern können! Stolz sind wir auch auf unsere vor-bildlichen „Assisi-Höfe“, in denenwir aus Not gerettete Tiere nicht inkleinen Zellen halten, sondern ih-nen möglichst viel Freiheit, Sozi-alkontakte und artgerechte Unter-bringung bieten. Ein kleines Bei-spiel, wie sehr die Tierpfleger desÖsterreichischen Tierschutzver-eins auf das Wohlergehen unsererTiere achten, zeigt das Sonnense-gel, das wir an heißen Sommerta-gen zum Schutz der Hasen und Ka-ninchen aufgespannt haben. Dan-ke vielmals für Ihr langjährigesVertrauen. Mit Ihrer Hilfe werdenwir weiter im Sinne der Tiere ar-beiten, über Missstände berichtenund unsere Einrichtungen weiterausbauen.
Bitte helfen Sie uns mit Ihrer fi-nanziellen Unterstützung.Mit bestem Dank und tierfreundlichen Grüßen
Erich Goschler
Ein Sonnensegel schützt die Hasen vor großer Hitze
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:32 Uhr Seite 2
Der Österreichische Tierschutzverein kämpft bei Politikern und Behörden für die Rechte der Tiere! 3
In einem Brief, den der Österrei-chische Tierschutzverein im Märzdieses Jahres ausschickte, batenwir um Ihre finanzielle Unter-stützung für den Umbau derPferdepaddocks auf dem „Franzvon Assisi-Hof II“.
Wie Sie sich vielleicht erinnernkönnen, ging es darum, für diePferde auch während längerer Re-genperioden einen trittfesten Auf-enthaltsort im Freien zu schaffen,da sich eine feuchte Wiese untervielen Huftritten schnell in Morastverwandelt.Mit Ihrer Hilfe konnten wir dieseswichtige Projekt in den letzten Mo-naten nun verwirklichen! Die Flä-
chen wurden eingeebnet und be-toniert, neue Steher für die Tren-nung einzelner Paddockflächen ge-setzt. Dadurch kann man die Flä-chen trennen oder verbinden, jenachdem wie sich die Tiere unter-einander vertragen.
Während des Sommers befandensich die meisten Pferde durchge-hend auf der Sommerweide, daherblieben sie von den Bauarbeitenvöllig ungestört. Die neuen befes-
tigten Paddocks bieten nun vor denStällen ständig Zugang nach drau-ßen, sodass einzelne Sonnenstun-den z.B. im Winter optimal ge-nossen werden können. Bitte unterstützen Sie uns auchweiterhin, damit wir die „Assisi-Höfe“ stets auf bestem Standardhalten können. Danke im Namender Tiere!
++ „Assisi-Hof“ News ++ „Assisi-Hof“ News ++ „Assisi-Hof“ News ++
„Assisi-Hof II“: großer Umbauder Pferde-Paddocks
Wir sind auf der Suche nach weiteren „Assisi-Höfen“!Wenn Sie eine geeignete Liegenschaft kennen oder besitzen,melden Sie sich bitte unter 0662/84 32 55-14 oder per E-Mail:office@tierschutzverein.at
Ungestört verbrachten die Pferdeden Sommer auf der Weide
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:33 Uhr Seite 3
4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!
Leider haben uns in diesem heißen Som-mer einige Tiere für immer verlassen.
Die Stute „Inska“ brach im Altervon 34 Jahren auf der Weidezusammen. Die Tierärzte desÖsterreichischen Tierschutz-vereins schläferten sie schwerenHerzens aufgrund von Alters-schwäche ein.Auch unser Schäfermischling„Arco“ schlief im 13. Lebensjahrfriedlich auf seiner Hundewieseein. Die Bürohündin „Tinchen“, deren stol-zes Alter von 16 Jahren wir kürzlich noch in
der „Tier & Natur“ lobten, verstarb eben-falls vor einigen Wochen. Die große
Hitze dieses Sommers war einfachzuviel für ihren Kreislauf.
Wir werden euch nie vergessen! Ruhet in Frieden!
Bis auf Großtiere, deren Erd-bestattung aus veterinärmedi-
zinischen Gründen verboten ist,werden alle Tiere des Österrei-
chischen Tierschutzvereins aufdem „Tierfriedhof Waldesruh“ be-
stattet.
Der Österreichische Tierschutzvereintrauert um geliebte Tiere:
Wenn auch für Ihren tierischen Freund der traurige Zeitpunkt des Abschiednehmens gekommenist, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiter des „Tierfriedhof Waldesruh“.
Einfühlsame und kompetente Beratung erhalten Sie unter 01/897 33 46.
„Tinchen“ wurde 16Jahre alt
4 Der Österreichische Tierschutzverein berät in allen Belangen des Tierschutzes und der Tierhaltung!
Für Hundetrainings wie z.B. Mantrailing, Welpen -erziehung/Welpenspielgruppe, Junghundetrai-ning, Therapiehunde-Kurse, uvm. im Herbst sindnoch einige Plätze frei.Infos unter 0664/88 43 40 20
Kosmetik ohne TierleidEine aktuelle Broschüre des ÖsterreichischenTierschutzvereins mit Bezugsquellen tierver-suchsfreier Kosmetik können Sie kostenlos tele-fonisch bestellen: 01/897 33 46
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:33 Uhr Seite 4
Der Österreichische Tierschutzverein unterhält in ganz Österreich kontrollierte Einrichtungen! 5
Massensterben im Wiener Tiergarten Schönbrunn Ansteckungsgefahr auch für Besucher?Innerhalb der letzten zwei Jah-re verstarben sechs Mähnenrob-ben im Tiergarten Schönbrunn.Das ist eine erschreckend hoheZahl und bei Weitem nicht natür-lich.
Als Todesursache wurde von Sei-ten des Zoos dreimal eine Infektionmit Tuberkulose-Bakterien ange-geben, die anderen Todesfällewerden chronischer Herzschwä-che, bzw. angeborenen Herzfeh-lern zugeschrieben. Ob dies sostimmt ist fraglich. Nach wie vorwerden weder Stammbäume,noch Zuchtbücher, noch Obduk-tionsprotokolle für die Öffentlich-keit zugänglich gemacht. Unddas, obwohl der Steuerzahler denGroßteil der Kosten des Tiergar-tens trägt.
Missglückte Täuschung?Für den Österreichischen Tier-schutzverein verbirgt sich hinterdem „Herzfehler“ entweder dermissglückte Versuch, ein medizi-nisches oder hygienisches Problemzu vertuschen oder die Robben-
zucht scheitert an inzuchtbeding-ten Krankheiten. Der Zoo wehrtejegliche Kritik an seiner Zucht-praxis jedoch ab und verkündetepauschal, dass keine Zucht derRobben geplant sei. Doch bei
zwei Weibchen und einem Männ-chen wird es sich auf Dauer nichtvermeiden lassen, dass Nach-wuchs kommt, wenn keine Gegen-maßnahmen ergriffen werden.Davon war im Interview mit Zoo-tierarzt Folko Balfanz jedoch kei-ne Rede. Unverantwortlich!
Verdacht auf TuberkuloseViel gravierender ist jedoch ohne-hin der Verdacht auf weitere Tu-berkulose-Fälle. Die von Bakterienverursachte Krankheit ist auch aufden Menschen übertragbar undzwar auf dem Luftweg über Tröpf-chen. In einem niederländischenZoo gab es bereits einen solchenFall. Die in Schönbrunn beliebteRobben-Schaufütterung ist alsonicht nur eine Herabwürdigungder Tiere zu unnatürlichem Bet-telverhalten, sondern auch eine po-
tenzielle Gefahr für die Besucher.Doch in den Medien wird kaumkritisch über Tiergefängnisse be-richtet.
Unnütze PandazuchtVon der Tiergartenleitung wurdewenige Tage nach dem Tod desletzten Robbenbabys, die erneuteGeburt eines Pandababys ver-kündet. Durchaus möglich, dassdie gute Nachricht hinterm Berggehalten wurde, damit der Verlustdes Robbenbabys schnell verges-sen wird. Für den Österreichi-schen Tierschutzverein stellt die-se Geburt jedoch keinen Grundzum Feiern dar. Von den tausen-den großen Pandas, die bisher inGefangenschaft gezüchtet wur-den, wurden erst zwei Tiere aus-gewildert. Einer davon starb we-nige Monate später nach einerAuseinandersetzung mit wildenArtgenossen. Das Schicksal des an-deren Tieres ist unbekannt. Viel-leicht ist er auch nicht mehr amLeben. Die Millionen, die in dieseZucht fließen, nützen den wildenPandas leider nicht.
Die Tiere werden zu unnatürlichem Betteln erzogen
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Einer der letzten in Freiheit lebenden Pandas
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:33 Uhr Seite 5
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
WWF-Ehrenpräsidentenauf der Jagd
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InnsbruckerAlpenzoounglaubwürdig!
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ÖBB: Kein Herz fürTauben
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Neuer Pferdestallam „Assisi-Hof III“im Bau
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Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Das neueBuch„Hundesignale“
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Zu klein für den Metzger
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„Rosi“ und „Resi“ im Glück
Seite 7
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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Toter Eisbär Knut wird„verramscht“! Seite 5
Rabenvögel –unterschätzteGenies Seite 6
Jägerei entgleist immermehr Seite 7
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Blindenhundvergiftet – ÖTV half
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Kreative Tierhilfe
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Tier angefahren –was nun?
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Ein weiterer„Assisi-Hof“– speziell für Wildtiere
Ein weiterer„Assisi-Hof“– speziell für Wildtiere
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Zu hässlich für den Bauernhof?
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Die erstenTierschützer
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Neues von den„Assisi-Höfen“
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Tod in derMüllpresseTod in derMüllpresse
NEU: siehe Seite 8
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Der missglückteSchmäh mit derWürgeschlange
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Zoos:Gefahr für Menschund Tier
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Umzug ohneKatzenjammer
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Milliardenge-schäft mit Tierleid
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Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
Hundebaby muss zu seinem Peiniger zurück!
BEHÖRDEN-SKANDAL:
Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Finger weg vom Pelz
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Neues Hasenhausam „Assisi-Hof“
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Tierisch guterUnterricht imKindergarten Seite 7
„Assisi-Hof" Tierrettung:
Wir helfen wirklich!
„Assisi-Hof" Tierrettung:
Wir helfen wirklich!
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AUSGAABENfür Tieree in Not
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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022Ausg
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Paten-schaft
Auch im Advent: Schutz und Hilfe auf den „Assisi-Höfen“
Auch im Advent: Schutz und Hilfe auf den „Assisi-Höfen“
Es gibt nichts Gutes,
außer man tut es.
Erich Kästner
Spende
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
Neuer „Assisi-Hof“eröffnet
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Notfallhilfe für Tierhalter
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Im Winter leidenZootierebesonders
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Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
HUNDE HELFEN HEILEN!
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Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKONTO: PSK 90.012.022
Krankhafte Tierliebe:11 Hunde ersticken im Dreck
„Assisi-Hof II“:Katzenstationfrisch renoviert
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Feldhasenbabyin Gefahr:Kinder helfen
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Problemhundwird zumTherapiehund
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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Ein Kind kommt insHaus – muss derHund jetzt weg? S. 3
Brutaler Jägerquälte Rehbock zuTode S. 5
NeuerInternetauftritt des ÖTV S. 7
10 Euro Kopfgeld proerschossener Katze10 Euro Kopfgeld proerschossener Katze
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Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!
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Skandal: UmweltministerBerlakovich blockiert EU-Verbot von Nervengift S. 4
Kosmetik ohne Tierleid? S. 7
Die gefährlichstenKatzenirrtümer S. 11
Franziskus–ein Papst
für Tiere?
Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! www.tierschutzverein.at
Auf den „Franz von Assisi-Hö-fen“ des Österreichischen Tier-schutzvereins finden viele ge-rettete, ausgesetzte und hilfsbe-dürftige Tiere ein neues Zuhau-se. Die Bauernhöfe, die an die
Bedürfnisse der Tiere angepasstund für deren artgerechte Un-terbringung um- und ausgebautwurden, bieten einer Vielzahlvon Tieren ein sicheres Zuhau-se: Katzen, Hunde, Hasen, Vögel,Ziegen, Schweine, Schafe, La-mas, Esel und Pferde, aber auch
Exoten werden fachkundig undliebevoll betreut. Hier stimmtdas Umfeld, die Tiere könnenein sorgenfreies und artgerech-tes Leben führen und fühlen sichmerklich wohl.
Hunde, Katzen, Pferde,Ziegen & Co.Die Hunde werden, je nach Ver-träglichkeit, in kleinen Gruppengehalten, was für die sozialenTiere äußerst wichtig ist. In dengroßräumigen Ausläufen stehenihnen Hütten zur Verfügung, fürkühlere Nächte gibt es geräumi-ge, helle Hundehäuser. Dievielen Katzen wählenzwischen Katzen-haus samtFrei-
gehege oder sie spazieren freiauf dem gesamten Hof. Die grö-ßeren Tiere wie Pferde, Ziegen,etc. haben ständigen Zugang insFreie und genießen großzügigeWeideflächen und Offenställe.
„Assisi-Hof“ TierrettungDie „Assisi-Hof“ Tierrettungdes Österreichischen Tier-schutzvereins eilt rund um dieUhr Wild- und Haustieren in Notzu Hilfe und kümmert sich umderen medizinische Versorgung.Eine gute Zusammenarbeit be-steht auch mit Polizei und Feu-erwehr, welche die schnelle undzuverlässige Arbeit der Tierret-tung ebenfalls zu schätzen wis-sen. Mit dem Chiplesegerät der„Assisi-Hof“ Tierrettung kannder Halter eines Hundes schnellausfindig gemacht werden undseinen Liebling wieder in Emp-fang nehmen. Ausgesetzte Haus-tiere und verletzte Wildtiere wer-den auf den „Assisi-Höfen“ auf-gepäppelt, gesund gepflegt, dau-erhaft aufgenommen oder, wennmöglich, wieder vermittelt oderausgewildert.
DIE „FRANZ VON ASSISI-HÖFE“DES ÖSTERREICHISCHEN TIERSCHUTZVEREINS
STELLEN SICH VOR
DIE „FRANZ VON ASSISI-HÖFE“DES ÖSTERREICHISCHEN TIERSCHUTZVEREINS
STELLEN SICH VOR
Großräumige Ausläufe stehen den Hunden zur Verfügung
Unsere Tierpfleger kümmern sich liebevoll um jedes Tier
Die „Assisi-Hof“ Tierrettung eilt rund um die Uhr Tieren in Not zu Hilfe
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AUSGABENfür Tiere in Not
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:35 Uhr Seite 7
Die wenigsten Menschen habenschon einen Dachs gesehen. Dasliegt vor allem daran, dass diegestreiften Tiere vorwiegendnachtaktiv sind. Wer einmal imDunkeln etwas rascheln, schnau-fen und schmatzen gehört hat, istihm wahrscheinlich begegnet,einem der größten Exemplareder Gattung Marder.
Obwohl die meisten Baue imWald liegen, ist der Dachs kein rei-ner Waldbewohner. Er braucht ei-ne kleinteilige und abwechslungs-reiche Landschaft mit größtmög-licher Nahrungsvielfalt. Diese wirdjedoch immer seltener. Gejagtwird Meister Grimbart schon seit
Urzeiten, allerdings nicht wegenseines Fleisches, sondern wegenseines Fetts und der Haare, die fürRasier- und Malerpinsel verwendetwerden. Heute werden Dachsemeist im Straßenverkehr oder imZuge der sogenannten Raubwild-bekämpfung getötet. Besonders ne-gativ sei hierbei die sogenannteBaujagd erwähnt, bei der Jägermehrere scharf abgerichtete Hun-de in den Dachsbau jagen, um die-sen zu töten oder aus dem Bau zutreiben. Dabei lebt der Dachs denGroßteil des Jahres vegetarisch.Proteinreiche Nahrung (Regen-würmer, Käfer und Mäuse) werdenvor allem nach der Winterruhe,Getreide, Beeren, Schwammerlund Obst davor bevorzugt.Dachse sind geborene Baumeisterund mit ihren kräftigen Vorder-pfoten graben sie Bauten, die zu-weilen unvorstellbare Ausmaßeannehmen können. In Großbri-tannien wurde einst ein Bau mit178 Eingängen, 50 Wohnkesselnund 879 Meter Länge gefunden!Natürlich wurde dieses unterirdi-sche „Schloss“ von mehreren Ge-nerationen geschaffen. Im Bau
selbst achten die Tiere penibel aufSauberkeit. Urin und Kot werdennur außerhalb abgesetzt. Mit Grä-sern, Moos und Laub wird dieWohnhöhle kuschelig ausgestaltetund jeden Frühling ausgemistet. Sowird man lästige Parasiten los unddas modernde Laub spendet imWinter ein wenig Wärme. Häufig lassen es Dachse auch ge-schehen, dass Füchse in ihrenBauten Quartier beziehen. Dannkommt eine Wohngemeinschaftzustande, deren Frieden von bei-den Arten eingehalten wird.
8 Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit
Bis zu 30 Meter Durchmesser kann einDachsbau haben. Der Wohnkessel ist mit Moosund Laub ausgepolstert
Der Dachs
Heimische Wildtiere vorgestellt:
Tagsüber zeigen sich Dachse selten
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Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:35 Uhr Seite 8
ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden von engagierten Tierfreunden 9
Impressum: Tier & Natur 9/2013. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: zentrale@tierschutzverein.at; Salz burg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/848165, E-Mail: office@tierschutzverein.at. Internet: www.tierschutzverein.at. ZVR-Zahl: 996910299. Mit Ihrer Spendeneinzahlung ver binden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Spenderdatei aufnehmen zu dür-fen. Fotos: ÖTV, Fotolia, Tierfoto Giel, Otto Schenk, mypics.at, Shutterstock, Tanja Hofer, Illustration Simone Göddecke. Herstellung und Vertrieb: ANIMA Phoenix GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277
Tödliche Gefahr für Hauskatzen: Österreichischer Tierschutzvereinrettet Stubentiger aus Kippfenster
Warnung vor dem Kippfenster-Syndrom
Immer wieder kommt es vor,dass Katzen versuchen, aus ge-kippten Fenstern zu klettern.Für die von Natur aus sehr neu-gierigen Tiere stellt dies eine Ein-ladung dar. Meist schaffen es dieSamtpfoten mit Kopf und Bauchdurch den Spalt und bleibendann mit dem Becken hängen.Bei ihren teils heftigen Befrei-ungsversuchen verkeilen siesich dabei noch fester. Dabeikönnen sie sich gravierende Ver-letzungen an Knochen, Nervenund Gewebe zuziehen. Oft wer-den die Körperteile hinter dereingeklemmten Stelle nicht mehrausreichend mit Blut versorgtund die Nerven abgeklemmt.Bleibende Lähmungen der hin-teren Gliedmaßen sind möglich. Bitte sichern Sie Ihre Fenster inIhrer Abwesenheit mit einemGitter oder einem „Katzen-freund“. Das ist ein Keil, der sichim Spalt des Fensters befestigenlässt und damit verhindert, dasssich Ihr Stubentiger verletzt. Die-se und andere Möglichkeitenzum Schutz Ihres Lieblings sindim Fachhandel erhältlich. Je kürzer eine Katze im Fenstereingeklemmt war und je schnel-ler sie zum Tierarzt kommt, um-so größer sind die Chancen aufvöllige Genesung. Sollten Sie eine fremde Katze indieser misslichen Lage vorfin-den, rufen Sie bitte die Feuer-wehr oder eine nächstgelegeneTierrettung. DANKE!
Bitte sichern Sie diegekippten Fenster in Ihrer Abwesenheitmit einem Gitter oder einem„Katzenfreund“
Obwohl immer wieder davor ge-warnt wird, ignorieren mancheKatzenbesitzer die große Gefahr,die für ihre Lieblinge durch ge-kippte Fenster besteht.
So rückte erst kürzlich wieder ein-mal die „Assisi-Hof“ Tierrettungaus, um eine eingeklemmte Katzezu befreien. Durch lautes Maunzen alarmiert,waren Nachbarn der abwesendenKatzenbesitzerin auf die Schmer-zen der Samtpfote aufmerksam ge-worden. Sie verständigten dieFreiwillige Feuerwehr, welchewiederum den ÖsterreichischenTierschutzverein um Mithilfe bat.
Mit der Leiter konnten die Ein-satzkräfte schließlich auf den Bal-kon im dritten Stockwerk gelan-gen und die Katze gerade nochrechtzeitig zu bergen. An den Hinterläufen der Katze hat-ten bereits Lähmungserscheinun-gen eingesetzt. Die „Assisi-Hof“Tierrettung brachte die Katzeschnellstmöglich zur tierärztlichenVersorgung. Glücklicherweise stell-te sich dabei heraus, dass noch al-le Reflexe funktionierten und dasTier keine bleibenden Schäden be-halten wird. Die Katzenbesitzerinkann von Glück sprechen, dass ihrLiebling rechtzeitig entdeckt wur-de.
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:35 Uhr Seite 9
10 Der Österreichische Tierschutzverein ist gemeinnützig, unabhängig, überparteilich und überkonfessionell!
Jäger als grausame TierquälerJüngst sorgte ein Internetvideo füreinen österreichweiten Aufschrei.Darauf war zu sehen, wie ein Jägereine angeschossene Gämse an denHinterfüßen über spitze Felsenhinter sich herschleifte. Das Tierschrie vor Schmerzen und blutetestark. Jagdkameraden schautentatenlos zu.
Der Österreichische Tierschutz-verein übermittelte inzwischender Staatsanwaltschaft Innsbruckeine Sachverhaltsdarstellung undzeigte das brutale Vorgehen des Jä-gers auch bei der zuständigen Be-zirksverwaltungsbehörde an. Mitder Anzeige wollen wir sicherstel-len, dass der Tierquäler seinenJagdschein verliert, strafrechtlichverfolgt und auch verurteilt wird.Auch die Jagdkameraden, die denTäter tagelang deckten, sollen nichtungeschoren davonkommen. Lei-der war das kein Einzelfall.
Es geht auch andersDass es auch anders geht, beweistder Schweizer Kanton Genf. Dortwurde die Hobbyjagd im Jahr1974 per Volksentscheid abge-
schafft. In den nachfolgenden Jah-ren erhöhte sich die Zahl der über-winternden Wasservögel auf spek-takuläre Weise – ohne Zweifel eineFolge der ausbleibenden Störun-gen durch die Jagd. Viele Vogel-kundler verschlägt es daher an denGenfer See. Auch viele andere Ge-biete sind inzwischen ein Refugium
für Hasen, Füchse, Dachse, Biberund etliche bedrohte Kleintierar-ten. Besonders der Hase – lautJagdverbot vom Aussterben be-droht – erfreut sich längst stabilerPopulationen. Vor dem Referen-dum hatten Jagd-Vertreter be-hauptet, der Feldhase wäre imKanton Genf ohne die Jagd von derAusrottung durch Beutegreifer be-droht. Das Gegenteil war der Fall:Inzwischen erfreut sich der KantonGenf einer gesunden, vermeh-rungsfähigen Feldhasenpopula-tion, der größten Populationsdich-te in der Schweiz. Auch die Be-fürchtung der Landwirte, dass dasJagdverbot mehr Schäden an Kul-turen bringen werde, hat sich nichtbewahrheitet: Die Schadenszahlenim Kanton Genf sind vergleichbar
mit denen von Schaffhausen – ob-wohl dort die Jagd erlaubt ist.
Doch wie funktioniert das? Die Bestandsdichte von Wildtierenist dynamisch und hängt von Nah-rungsangebot, Territorialität, Klima,Krankheiten, Ressourcen sowiesozialen und physiologischen Fak-toren usw. ab. Der Jagddruck sowieandere Faktoren hingegen erhöhendie Reproduktionsraten der be-troffenen Tierpopulationen, wasman nicht nur bei Wildschweinen,Füchsen, Rehen und Hirschen, son-dern bei jeder Spezies (Arterhal-tung, Überlebensinstinkt, Gebur-tenausgleich usw.) beobachten
kann. Dies bestreitet auch der Dach-verband der Jäger in der Schweiznicht: „Auch JagdSchweiz weiß,dass sich Wildtierbestände grund-sätzlich – auch in unserer Kultur-landschaft – von selbst regulierenwürden."Der Österreichische Tierschutz-verein wird sich weiterhin für dieEinführung des Genfer Modells ein-setzen.
Gefahr für Mensch und Tier: schießwütige Hobbyjäger
Im jagdfreien Genf hat sich der Feldhase erholt
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:35 Uhr Seite 10
Der Österreichische Tierschutzverein finanziert seine Arbeit zur Gänze aus Spenden! 11
Vergabetiere
„Spikey“ ist ein kastrierter Mischlingsrüde.Von seinem ersten Herrchen wurde er geliebt,aber nicht erzogen. Daher ist er ziemlichstürmisch. Auch mit Artgenossen spielt ersehr gerne, aber leider ist er ein Katzenjäger. Als sein Herrchen Familiennachwuchserwartete, sollte der Hund schnellstmöglichweg. Wer etwas Geduld mitbringt, wird in„Spikey“ einen wundervollen Gefährtenfinden!
Die wunderschöne Katze „Crazy“ macht ihremNamen überhaupt keine Ehre. Sie ist äußerstanhänglich und verschmust. Die Namens -gebung bezieht sich auf ihren Blick, wenn sieirgendetwas Unsichtbares anstarrt, wieKatzen es häufig tun, da ihr Gehör viel besserist als das des Menschen.
Diese und viele andere Tiere le-ben derzeit auf dem „Assisi-HofII“ in Niederösterreich. Wenn Sie z.B. „Crazy“ oder„Spikey“ ein neues Zuhause ge-ben wollen, kontaktieren Sie bit-te den Österreichischen Tier-schutzvereins unter Tel. 01/897 33 46 oder per Mailzentrale@tierschutzverein.at
Jeder Hund in Österreich mussgechippt sein. Ein winzigerMikrochip wird dabei unter dieHaut des Hundes eingesetzt.
Der Chip hat eine Seriennummer,die man auf Plattformen wie z.B.Animal Data registrieren kann.Leider gibt es keine einheitlicheRegistrierungsstelle. Die „Assisi-Hof“ Tierrettung desÖsterreichischen Tierschutzver-eins wird häufig angefordert,
wenn ein Hundherrenlos
herumirrt,
um den Vierbeiner einzufangen.Sie verfügt über ein Lesegerät,mit welchen die Chipnummer ei-nes Hundes ausgelesen werdenkann. Danach wird in den ver-schiedenen Registern nachgese-hen, ob jemand diese Nummerregistriert hat. Im besten Fall sindsomit die Daten des Halters be-kannt, welcher verständigt wirdund seinen Liebling wieder beimÖsterreichischen Tierschutzver-ein abholen kann. Auf dieseWeise konnte schon vielen Hun-den und deren Besitzern gehol-fen werden.
Wie finden entlaufeneHunde zurück nach Hause?
Mit dem Chiplesegerät kann die Seriennummer rasch ausgelesen werden
Ob groß oder klein, jeder Hund muss gechipt und registriert sein!
Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:35 Uhr Seite 11
Kammerschauspieler, Komödiant, Regisseur und Intendant
Otto Schenk:
Tierschutz schützt auch Menschen!
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Bestimmt haben Sie schon davon gehört, dass abFebruar 2014 im europäischen Zahlungsverkehrausschließlich die Verwendung von IBAN = 12-stel-liger Code (anstelle der bisherigen Konto-Nummer)und BIC/SWIFT = Buchstaben/Zahlen-Code (anstattder bisherigen Bankleitzahl) für alle Überweisun-gen zwingend notwendig sind.
Damit beim Ausfüllen des Überweisungsbeleges fürIhre Spende zugunsten der „Assisi-Hof-Tiere“ keinFehler passiert, bieten wir Ihnen ab sofort die Mög-lichkeit, dass Sie Ihre Spende mittels eines Einzie-hungsauftrages (SEPA Lastschrift) abbuchen lassenkönnen.
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Wir bitten Sie daher, das beiliegende Formular (SEPA Lastschrift) auszufüllen und mit beiliegendemRückantwortkuvert zu retournieren. Nachdem das For-mular bei uns eingelangt ist, bekommen Sie vor dem
ersten Einzug noch eine Vorankündigung, dass der Be-trag von nun an abgebucht wird. Wir danken im Namen der Tiere für Ihre Unter-stützung!
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Tier & Natur 9-2013 04.09.2013 11:35 Uhr Seite 12