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TORINO, ITALY12–14 SEPTEMBER 2017
EURO
THE PREMIER CONFERENCE FOR PUBLIC SAFETY
EURO
WILLKOMMEN Wir freuen uns, Sie beim EuroNAVIGATOR begrüßen zu dürfen. Diese zwei Tage versprechen, einige der erfüllendsten und lohnendsten Erfahrungen in Ihrer Karriere zu werden. Während sie sich unter gleichgesinnte NothelferInnen mischen und der lehrreichen Unterweisung von erfahrenen Profis lauschen, werden Sie mit erweiterten Fähigkeiten und Erfahrungen ausgestattet. Wir haben die Vortragenden und Kurse sorgfältig ausgewählt, um auf die alltäglichen Herausforderungen eingehen zu können, denen Sie in Ihrer Arbeit jeden Tag gegenüberstehen. Wir empfehlen jedem, diese einzigartige Gelegenheit voll und ganz zu nutzen und Ihre Tätigkeit mit einem gestärkten Engagement fortzuführen, um den Menschen in Ihren Gemeinden zu helfen.
KONFERENZORTAC Hotel TorinoVia Bisalta 11, 10126 Turin, Italien
Room Rate: Einzelzimmer: 150¤ Doppelzimmer: 165¤ Zimmer müssen gebucht werden bis: 18.08.2017 Telefonreservierungen: +39 011 6395091
OnlinereservierungenSie können Ihre Reservierung über die EuroNAVIGATOR Webseite durchführen. http://euronavigator.emergencydispatch.org
(„Webseite des Hotels besuchen“).
Um sich für den EuroNAVIGATOR17 anzumelden, kontaktieren Sie: Nikele Schwendiman +01 888 725 5853 navigator@emergencydispatch.org | europeanoffice@prioritydispatch.eu
KONFERENZPÄSSE
Mit dem Konferenzpass erhalten Sie Eintritt
zu allen Konferenzveranstaltungen.
Pass für 2 Tage 200 ¤
Tagespass 120 ¤
PREISNACHLÄSSE
Ein Preisnachlass pro Person.
IAED Mitglied 20 ¤
EMA, 1-tägig 120 ¤
EMA, 2-tägig 200 ¤
KONFERENZVERANSTALTUNG
AC Hotel Torino
FEIER FÜR TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER IM PALAZZO MADAMA
19:00-21:00| MI., 13. SEPT.
„BEGRÜSSUNGSEMPFANG“ IM AC HOTEL TORINO
18:00-20:00 | DI., 12. SEPT.
GESPONSERT DURCH
GESPONSERT DURCH
PROGRAMM IM ÜBERBLICKBitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass sich die Daten, Präsentationen, Zeiten und ReferentInnen ändern können.
13 SEPT09:00–10:00ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG: DISPONENTIN ODER DISPONENT DES JAHRES UND ERÖFFNUNGSREDE (ENGLISCH)Jerry Overton | Pam Stewart
ERÖFFNUNGSVORTRAG – NEUE GEFAHREN FÜR DIE URBANE UND NATIONALE SICHERHEIT(ENGLISCH)
Claudio Bertoletti
10:00-10:25EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE
10:30–11:00KRANKENPFLEGERISCHE TRIAGE: DURCH DAS GESAMTE SPEKTRUM (ENGLISCH)Conrad Fivaz, MD
11:05–11:35ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICH (ENGLISCH)Christof Chwojka | Christian Laucher
11:40-12:10ADVANCED MOBILE LOCATION (ENGLISCH)
René Kerschbaumer
12:15–13:00MITTAGSPAUSE
13:00–13:30HAPPY BIRTHDAY, STAATSVERTRAGSiegfried Weinert, MSc | Susanne Ottendorfer, MD
13:35–14:05EINFÜHRUNG UND WEITERENTWICKLUNG DER NOTRUFDIENSTE VON PKW ALS GEMEINSAME AUFGABE VON LEITSTELLE UND AUTOMOBILHERSTELLERHarald Sulzbach | Gerrit Riemer
14:10–14:40DURCHGÄNGIGE LEISTUNGSERHEBUNG MITHILFE DER IAED™ LEISTUNGSSTANDARDSChristoph Högl, BA | Bernhard Eisenbock
14:45–15:00EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE
15:00–15:30PRÄHOSPITALE KÜHLUNG: GESTERN, HEUTE, MORGENEduard Kompast | Christoph Testori, MD
15:35–16:05MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES RETTUNGSDIENSTES BEIM VERSTEHEN DES MPDS UNTERSTÜTZENPeter Beuter
16:10–16:40DER EINFACHE „NOTFALL“ – INTERNATIONALE VARIANTEN VON VERSORGUNGSSTRATEGIENFH-Prof. PhDr. Christoph Redelsteiner
19:00–21:00FEIER FÜR TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER IM PALAZZO MADAMA
14 SEPT09:00–9:30 RESILIENZ: PARTNER DER NOTRUFABFRAGENicole Schliz
09:35–10:05VIRTUAL OPERATION SUPPORT TEAMS ALS FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNGStefan Martini
10:05-10:30EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE
10:30–11:00DIE WIRKSAMKEIT VON ÄNDERUNGEN IN MPDS V13.0Rainer Schremmer
11:05–11:35FILTERUNG UND LENKUNG VON PSYCHOSOZIALEN HILFSANFRAGEN ZU PASSENDEN RESSOURCENHeinz Novosad, MA | Stefan Wallner
11:40–12:15ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICHChristian Laucher
12:15–13:15MITTAGSPAUSE
13:15–13:45PLÖTZLICH GESCHIEHT ES (ENGLISCH)Alexander Militello
13:50–14:20FÜR DIE NOTFALLDISPOSITION BEREIT SEIN: KREATIVITÄT VS. AUTOMATIZITÄT (ENGLISCH)Nedas Jasinskas, MD
14:25–14:45EXKLUSIVE ZEIT IN DER MESSEHALLE TEE- & KAFFEEPAUSE
14:45–15:15VITALITÄT UND NOTDIENSTE (ENGLISCH)
Christina Verkerk
15:20–15:50BRITISCHE ALGORITHMISCHE PROTOKOLLE FÜR DAS MANAGEMENT DES „WHITE CODES“ IM KLINISCHEN KONTEXT ITALIENS (ENGLISCH)Stefano Quaranta, MD
15:55–16:25DER PROZESS DES SYSTEMSTARTS (GO-LIVE) UND DER WEG ZUR AKKREDITIERUNG (ENGLISCH)Beth Bruner
16:30–17:00PROTOKOLL 9 – FALLBEWERTUNG, PROBLEMERKENNUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT (ENGLISCH)Christine Waegli
GESPONSERT DURCH
EURO
SESSIONS | EVENTS12 SEPTEMBER
18:00-20:00BEGRÜSSUNGSVERANSTALTUNG IM AC HOTEL TORINO
13 SEPTEMBER09:00–10:00ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG: DISPONENTIN ODER DISPONENT DES JAHRES UND PRÄSENTATION ZUM THEMA „ACE“ (ENGLISCH)Jerry Overton | Pam Stewart
ERÖFFNUNGSVORTRAG – NEUE GEFHAREN FÜR DIE URBANE UND NATIONALE SICHERHEIT (ENGLISCH)Claudio Bertoletti
10:30–11:00KRANKENPFLEGERISCHE TRIAGE: DURCH DAS GESAMTE SPEKTRUM (ENGLISCH)Conrad Fivaz, MDDie krankenpflegerische Triage ist als einer der Hauptfaktoren der
Transformation des Gesundheitssystems identifiziert worden. Wir werden
uns mit bewährten Praktiken, der zugrundeliegenden Wissenschaft
für die krankenpflegerische Triage und der klinischen Führung und
Sicherheit befassen sowie ergründen, wo und wie diese Intervention in
unterschiedlichen Bereichen der Welt praktiziert wird.
11:05–11:35ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICH (ENGLISCH)
Christof Chwojka | Christian LaucherDie Abläufe in der Gesundheitsversorgung müssen geändert werden,
um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die
demografische Entwicklung und die Erwartungen der Bevölkerung
machen eine Veränderung unvermeidlich. In dieser Sitzung werden wir
darstellen, wie wir in Österreich die Implementierung des “Emergency
Communication Nurse System” durchgeführt haben. Wir klären auch,
warum wir diesen Weg gewählt haben und wie wir diesen in Zukunft
fortsetzen werden.
11:40–12:10ADVANCED MOBILE LOCATION (ENGLISCH)René Kerschbaumer
Technologie, die in der Europäischen Union entwickelt wurde, liefert
Leitstellen nie dagewesene, präzise und schnelle Standortdaten
(Positionen) über Notrufe, die von Mobiltelefonen aus getätigt werden.
Notruf Niederösterreich ging im Dezember 2016 mit der Advanced Mobile
Location (AML) live. TeilnehmerInnen werden Erfahrungsberichte zu dieser
relevanten und noch in der Entwicklung befindlichen Technologie hören.
AML Positionsdaten haben in vielen Fällen bereits zur Reduktion von
Einsatzzeiten beigetragen und können für die systematische Reduktion
von Einsatzzeiten verwendet werden.
13:00–13:30HAPPY BIRTHDAY, STAATSVERTRAGSiegfried Weinert, MSc | Susanne Ottendorfer, MDÜber ein Jahr nach dem offiziellen Inkrafttreten des Staatsvertrages
zwischen Österreich und der Tschechischen Republik und des
Kooperationsabkommens zwischen Niederösterreich und den
tschechischen Landkreisen Südböhmen und Südmähren, das sich
auf die Kooperation in medizinischen Notfällen bezieht, beginnt sich
die grenzüberschreitende Einsatzdisposition im Leitstellenalltag zu
etablieren. Auch nach der Finalisierung der Vertragswerke waren noch
etliche Herausforderungen zu meistern. Beispiele im Alltag zeigen auf,
wo Optimierungspotential besteht. Im Fokus der niederösterreichischen
Gesundheitspolitik stehen nun zusätzliche weiterführende Projekte im
Gesundheitswesen mit starkem Engagement von Notruf Niederösterreich.
GESPONSERT DURCHDen Auftakt der diesjährigen Konferenz bildet die alljährliche Begrüßungsveranstaltung zum Networking. Entspannen Sie mit einem Getränk und genießen Sie den Austausch mit KollegInnen und FreundInnen, bevor Sie sich Ihrer Abendgestaltung in der Stadt widmen.
13:35-14:05EINFÜHRUNG UND WEITERENTWICKLUNG DER NOTRUFDIENSTE VON PKW ALS GEMEINSAME AUFGABE VON LEITSTELLE UND AUTOMOBILHERSTELLERHarald Sulzbach | Gerrit RiemerDiejenigen, die mehr über die Zusammenarbeit zwischen Leitstellen und
Automobilherstellern bei der Einführung und Weiterentwicklung der
Notrufdienste von PKW erfahren möchten, sollten an dieser Veranstaltung
teilnehmen. Die Vorstellung dieses gemeinsamen Projekts wird
Hintergrundinformationen, Beispiele aus der Praxis und Zukunftspläne
umfassen. Mögliche Vorstellung von eCall und OnStar.
14:10-14:40DURCHGÄNGIGE LEISTUNGSERHEBUNG MITHILFE DER IAED™ LEISTUNGSSTANDARDSChristoph Högl, BA | Bernhard EisenbockEine hervorragende Leistung während der Notrufabfrage ist nicht genug.
Auch andere Leistellentätigkeiten werden standardisiert erbracht und
bedürfen einer strukturierten Qualitätsüberprüfung. Der „Case Tracker“
ist ein integriertes Tool, das verschiedene Arten der Leistungsbewertung
zu einem interaktiven Gesamtsystem verknüpft und die Grundlage für das
Qualitätsmanagement bei Notruf NÖ bildet.
15:00–15:30PRÄHOSPITALE KÜHLUNG: GESTERN, HEUTE, MORGENEduard Kompast | Christoph Testori, MD In diesem Vortrag wird die prähospitale, milde therapeutische Hypothermie,
einschließlich ihrer Etablierung bei der Berufsrettung Wien, besprochen.
Weiterführende Erfahrungen und eine Studie über die Kühlung des
Myokardinfarkts sowie ein Ausblick in die Zukunft der MTH werden
zusätzlich zu rezenten Studienergebnissen und einem Ausblick auf derzeit
laufende Studien präsentiert.
15:35-16:05MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER DES RETTUNGSDIENSTES BEIM VERSTEHEN DES MPDS UNTERSTÜTZENPeter BeuterDiese Präsentation basiert auf Informationen, die nach einer
Fortbildungsveranstaltung für alle Bediensteten des Rettungsdienstes
in Wiesbaden zum Thema „Standard Abfrage Protokoll (ProQA®)“
gesammelt wurden. Der Fokus der Weiterbildung lag in der Schulung
davon, wie es zu einem Ergebnis (Einsatzcode) und der daraus
resultierenden taktischen Komponente, einschließlich der jeweiligen
Konsequenz, kommt. Diese Präsentation wird behandeln, wie
TeilnehmerInnen ein anderes Verständnis zum MPDS® entwickelt haben.
Aus dem gesammelten Feedback ging hervor, dass dies als insgesamt
wichtig erachtet wurde.
16:10–16:40DER EINFACHE „NOTFALL“ – INTERNATIONALE VARIANTEN VON VERSORGUNGSSTRATEGIENFH-Prof. PhDr. Christoph RedelsteinerAnhand von sieben Fällen werden in dieser Präsentation Patientenpfade
von Rettungsdiensten in 17 europäischen Nationen und den USA
verglichen. Die Reaktionen auf Hilfeersuchen, z.B. bei einer einfachen
Wunde, einem Asthmaanfall, Husten und Brustschmerz, Fieber oder
einem Hexenschuss, werden vorgestellt. Es zeigt sich eine hohe Varianz an
Strategien; je nach System werden BLS oder ALS Rettungsmittel entsandt,
während via Telefon bereits nicht-rettungsdienstliche Ressourcen
verwendet werden.
FEIER FÜR TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER IM PALAZZO MADAMA 19:00-21:00 | MITTWOCH, 13. SEPT.
GESPONSERT DURCH
Die Geschichte des Palazzo Madama reicht vom
ersten Jahrhundert v. Chr. des römischen Reiches
bis zu seiner endgültigen Bestimmung als Residenz
von Cristina Maria von Frankreich, Regentin für
Carlo Emanuele II, in 1637. Sie sind eingeladen,
während dieses Networking-Events ein besonderes
Abendessen und Wein zu genießen und die
exquisite Kunst und Architektur des Palazzo
Madama zu bewundern.
EURO
14 SEPTEMBER09:00–09:30RESILIENZ: PARTNER DER NOTRUFABFRAGENicole SchlizWiderstandsfähigkeit, Belastungsfähigkeit und Flexibilität – die
Eigenschaften, die wir heutzutage brauchen – werden mit dem Begriff
Resilienz umschrieben. Diese Merkmale sind für MitarbeiterInnen in
der Notrufabfrage essentiell. Wer seine Leitstelle dauerhaft stabil
und anpassungsfähig gestalten möchte, muss auf mehreren Ebenen
gleichzeitig denken, planen und handeln. Es gilt daher die Einzelpersonen
in ihrer individuellen Rolle und Befähigung zu stärken und zu einer
optimalen Umsetzung zu befähigen, wodurch das Zusammenspiel
der einzelnen AkteurInnen und Teams optimiert werden kann und auf
struktureller Ebene Bedingungen geschaffen werden können, die eine
kraftvolle Potentialentfaltung ermöglichen.
09:35–10:05VIRTUAL OPERATION SUPPORT TEAMS ALS FÜHRUNGSUNTERSTÜTZUNGStefan MartiniDie Verwendung von Social Media und neuen Technologien stellt
eine Herausforderung an Methoden- und Fachkompetenzen der
LeitstellenmitarbeiterInnen sowie an die vorhandenen Personalressourcen
dar. Daten und Informationen zur Lage vor Ort – in Form von Bildern und
Videos – sind häufig bereits vor Ausrücken der ersten Einsatzkräfte auf
Periscope, Instagram, Twitter & Co. vorhanden. Mittels Crowdsourcing
könnten Aufgaben, welche aufgrund mangelnder Personalressourcen
nicht durchgeführt werden können, ermöglicht werden. Dieser Vortrag
zeigt Lösungsansätze und Möglichkeiten von Virtual Operation Support
Teams (VOST) auf und berichtet aus der Praxis eines deutschen VOST.
Thematisiert werden die Bereiche Informationsbeschaffung (inkl. der
Bestätigung von Informationen aus Social Media), Crisis Mapping und
digitale Kooperation.
10:30–11:00DIE WIRKSAMKEIT VON ÄNDERUNGEN IN MPDS V13.0Rainer SchremmerIn der MPDS Version 13 wurden alternative Formulierungen eingeführt.
Welche Auswirkungen hat dies auf das Protokollergebnis? Ein
Qualitätsvergleich am Beispiel der Berufsfeuerwehr Wiesbaden wird
vorgestellt.
11:05–11:35FILTERUNG UND LENKUNG VON PSYCHOSOZIALEN HILFSANFRAGEN ZU PASSENDEN RESSOURCENHeinz Novosad, MA | Stefan WallnerIm Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes wurden offene und
verdeckte psychosoziale Hilfsanfragen an Rettungsleitstellen untersucht
und exemplarische Lösungsmodelle zur differenzierten Verweisung an die
Soziale Arbeit entwickelt. Mithilfe der Analyse typischer Vorgehensweisen
bei telefonischen Hilfsanfragen werden mögliche Funktionen und Rollen
der Sozialen Arbeit offengelegt. Ziel ist die Entwicklung eines Konzepts
zur interdisziplinären Fallarbeit in Notrufleitstellen und Helplines, um
dadurch eine ganzheitliche und wohnortnahe Primärversorgung bereits ab
dem ersten telefonischen Kontakt zu begünstigen.
11:40–12:15ECNS UMSETZUNG IN ÖSTERREICHChristian Laucher Die Abläufe in der Gesundheitsversorgung müssen geändert werden,
um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Die
demografische Entwicklung und die Erwartungen der Bevölkerung
machen eine Veränderung unvermeidlich. In dieser Sitzung werden wir
darstellen, wie wir in Österreich die Implementierung des „Emergency
Communication Nurse System” durchgeführt haben. Wir klären auch,
warum wir diesen Weg gewählt haben und wie wir diesen in Zukunft
fortsetzen werden.
13:15–13:45PLÖTZLICH GESCHIEHT ES (ENGLISCH)Alexander MilitelloDie heutige Zeit ist durch Terroranschläge und Amoklagen geprägt. Dies
bringt neue, unvorhersehbare Herausforderungen für die Leitstellen der
Polizei, Feuerwehr und Rettung mit sich. Eine dieser Herausforderungen
ist die Bewältigung der anfänglichen Phase, auch als Chaos-Phase
bekannt, welche das Potential besitzt, die Leitstelle an ihre Grenzen oder
gar zum Scheitern zu treiben. In dieser Präsentation werden Hindernisse
und Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit beleuchtet, über die sich die
meisten DisponentInnen nicht einmal bewusst sind.
13:50–14:20FÜR DIE NOTFALLDISPOSITION BEREIT SEIN: KREATIVITÄT VS. AUTOMATIZITÄT (ENGLISCH)Nedas Jasinskas, MDDie Ausbildung von NotfalldisponentInnen basiert auf standardisierten
Schulungen und vielen Stunden praktischer Erfahrung. Genügt
dies jedoch als Vorbereitung auf eine Vielzahl an unbekannten
Stresssituationen? Um die Leistung zu verbessern, können wir
Schulungstechnologien (Hybridtraining; Lernen aus Erfolgen, nicht aus
Fehlern; Gedächtnisverbesserung) anwenden und unterschiedliche
Trainingseinheiten in den existierenden Lehrplan von DisponentInnen
einbauen. Wir werden unsere Erfahrungen teilen und Beispiele für ein
Hybridtraining erläutern.
14:45–15:15VITALITÄT UND NOTDIENSTE (ENGLISCH)Christina VerkerkWie werden Sie die Kraft für eine optimale Energie als Profi in den
Notdiensten finden? Wir sprechen über die Kraft, motiviert und inspiriert
zu sein und Arbeitszufriedenheit zu entdecken. Hören Sie zu, wenn
wir physisches, mentales und emotionales Wohlbefinden von Profis im
Rettungsdienst besprechen.
SESSIONS
15:20–15:50BRITISCHE ALGORITHMISCHE PROTOKOLLE FÜR DAS MANAGEMENT DES „WHITE CODES“ IM KLINISCHEN KONTEXT ITALIENS (ENGLISCH)Stefano Quaranta, MDKulturelle Unterschiede in der klinischen Herangehensweise und die
internationale Standardisierung
15:55–16:25DER PROZESS DES SYSTEMSTARTS (GO-LIVE) UND DER WEG ZUR AKKREDITIERUNG (ENGLISCH)Beth BrunerWohnen Sie unserem Übersichtsbericht bei, in dem die Reise einer kleinen
örtlichen Leitstelle durch das erforderliche Training, den Systemstart und
den Weg zur Akkreditierung beschrieben wird. Für all jene, die diese
Reise erst beginnen müssen, werden auf jeder Ebene des Prozesses
Herausforderungen und mögliche Strategien besprochen.
16:30–17:00PROTOKOLL 9 – FALLBEWERTUNG, PROBLEMERKENNUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT (ENGLISCH)Christine WaegliDas Qualitätsmanagement ist der einzige Weg, um kritische Probleme
erkennen und Verbesserungsvorschläge unterbreiten zu können.
Präsentation von Erkenntnissen, die sich während der Fallbewertung
von Situationen mit einem Kreislaufstillstand ergeben haben, und eine
Diskussion zu Verbesserungsmöglichkeiten.
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