Post on 18-Oct-2020
transcript
Stress entsteht nach dem „Transaktionalen Stressmodell“ von Lazarus (1999) als
wahrgenommene Diskrepanz zwischen Anforderungen und Kompetenzen
Hänsel (2007)
Stressesistenz ≠ ein Stress tritt auf ...sondern bedeutet, dass ein Organsimus größere Stressintensitäten und/oder eine längere Stressdauer toleriert, bevor maladaptive Konsequenzen auftreten.
Stressresilienz bedeutet, schneller wieder regeneriert zu sein und/oder weniger Hilfe zu benötigen, um von einer mal-adaptiven zu einer adaptiven Stressreaktion zurückzukehren.
.
Wer entscheidet, wie Stress wirkt ?
Die „kognitive Wende“ in der Stressbehandlung (Richard S. Lazarus, Albert Ellis):
Die subjektive Stressbewältigung (Coping-Strategie) entscheidet über die Wirkung der Stressoren
Es heißt nicht: „Es stresst mich“, sondern „Ich lasse mich stressen.“
Das bedeutet: Ich habe die Verantwortung für meine Reaktion!
2. Mentales, kognitives Stressmanagement:Ich setzte mich selbst unter Druck, indem…
Stressverschärfende Einstellungen und Bewertungen verändern
1. Instrumentelles Stressmanagement: Ich gerate in Stress, wenn…
Äußere Belastungsfaktoren verringern
Training der Stresskompetenzen
3. Palliativ-regeneratives Stressmanagement:Wenn ich unter Stress bin, dann…
Körperliche und seelische Stressreaktionen lindern
▪ Schlafhygiene
▪ Kog. Umstruktur.▪ Achtsamkeitsori.
Verfahren
Stressampel nach Kaluza (2011)
Physiologisches(emotionales)
Arousal
Kognitive Bewertung…• der Anforderungen (primär)• der Ressourcen (sekundär)• der möglichen Konsequenzen• der persönlichen Bedeutung
der Konsequenzen
Kognitive Coping SkillsKognitive UmstrukturierungTraining der Selbstinstruktionen
Somatische Coping SkillsBauchatmungSomatische Entspannungsverf.
Integrierte Coping-AntwortMeditation/Akzeptanz/Defusion/Ablenkung/
selbstgesteuerte Desensibilisierung
Kognitiv-Affektives Stressmanagement-Training
Smith & Ascough (2016)