Post on 21-May-2020
transcript
Einer der neuesten Mieter im Science Park Kassel ist die „Raum
230 GbR“. Das Team um Dennis Stein-Schomburg, Martin
Schmidt und Mikola Debik produziert Animationsfilme mit
schlichten, teils poetischen Bildern.
In Raum 230 an der Kunsthochschule sitzen Studierende zusammen,
um Projekte zu bearbeiten. Hier haben sich auch Dennis Stein-
Schomburg und Martin Schmidt kennengelernt. Die beiden sind
Absolventen der Trickfilmklasse und haben gemeinsam die „Raum
230 GbR“ gegründet. Mit ihnen im neuen Büro im Science Park sitzt
auch Mikola Debik. Ihre Filmprojekte laufen inzwischen weltweit auf
Festivals wie der Berlinale und wurden vielfach preisgekrönt. Auch
mit kommerziellen Clips sind sie erfolgreich.
Im Raum 230 saßen die Trickfilmstudierenden zu fünft oder sechst
zusammen, haben an Projekten gearbeitet und sich gegenseitig
geholfen. „Man merkt sehr schnell, ob man mit dem anderen klar-
kommt, unter Stress, engen Deadlines oder bei Hitze“, erzählt
Dennis. Und so ist in zwei Jahren ein Netzwerk aus verschiedenen
Experten entstanden, die sehr genau wissen, welche Kompetenzen
jeder Einzelne hat und mit wem sie gut zusammenarbeiten. Ende
2014 stellte Dennis in seiner Abschlussarbeit „Raum_230 – ein
Weg zur gemeinsamen Selbständigkeit“, ein Geschäftskonzept für
die Gründung eines Studios vor. Martin war begeistert und beide
beschlossen, gemeinsam zu gründen.
Heute realisiert die „Raum 230 GbR“ kommerzielle Filmproduktio-
nen, beispielsweise Werbeclips oder Erklärvideos. Was ein Realfilm
in fünf Minuten erzählt, packt das Startup in 45 Sekunden. Die Clips
funktionieren auf der Kinoleinwand, aber auch auf dem Smartphone
oder dem Computer. Bei der Produktion kommen den Gründern ihr
Talent zum Geschichtenerzählen und unterschiedliche Techniken zu-
gute, die sie sich im Studium angeeignet haben. So können sie zum
Beispiel komplexe Inhalte so reduziert wie möglich darstellen. Das
Ergebnis sind Filme mit schlichten, teilweise poetischen Bildern.
(Der Text enthält Auszüge aus dem Artikel der publik, Ausgabe 03/2016)
www.raum230.de
„Raum 230 GbR“ – Geschichten in 45 SekundenSTARTUPS
SCIENCE PARK NEWSDEZEMBER 2016
Ideen erfolgreich machen.
01
Foto: Raum 230 GbR
Im Dezember 2016 haben 40 Unternehmen Räumlichkeiten im
Science Park angemietet:
• AMRAP - Hendrik Klöters
• Andrea Mentel-Winter
• Architekturbüro Moor -
Herlein
• Betterspace GmbH
• dapolino GmbH
• DieMaschinenbauPartner
e.V.
• elastify GmbH & Co KG
• enercast GmbH
• eoda GmbH
• eta|opt GmbH
• fino digital GmbH
• Full Circle Design -
Michael Neusüß
• GINo mbH
• Hahn Projects GmbH
• House of Energy (HoE)
e.V.
• ifu - Institut für Umwelt-
energie gGmbH i.G.
• IKS-Planung Ingenieur-
büro für Stadt- und Mobi-
litätsplanung UG
• intew - Ramazan Albayrak
• ISTAT GmbH
• KES Planungs- und Ent-
wicklungs UG
• krittiq GmbH
• make.digital GmbH
• mo2fy - Sebastian Rode
• Netzwunder GmbH
• Ninjaneers GmbH
• Querwerk Grafikbüro
• Raum 230
• Regionalmanagement
Nordhessen GmbH,
promotion Nordhessen“
• RSO Shift GmbH
• Science Lounge
• Scrutinizer GmbH
• Sejona GmbH
• smarTransfer GmbH
• SMINNO GmbH
• taghell e.K.
• Unikims
• Universität Kassel
• WEBEYOND GmbH
• wecAnvid GmbH & Co KG
• Yatta GmbH
Grußwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Viele
neue, spannende und innovative Unternehmen sind in den
Science Park eingezogen und sorgen für ein vielfältiges
Themenspektrum. Es entstehen Freundschaften, aber auch
Geschäfts- und Kundenbeziehungen.
Zukünftig möchten wir den spannenden Projekten und Inno-
vationen in unserem Haus eine weitere Plattform bieten, um
sich zu präsentieren. Daher freuen wir uns, Ihnen heute die
erste Ausgabe des Science Park Newsletters präsentieren zu
können. Durch den Newsletter, der ab sofort regelmäßig er-
scheinen wird, möchten wir das Geschehen im Science Park
sowohl für die Community als auch für die Region sichtbarer
machen.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Jahreswechsel und sind
gespannt auf viele neue Ideen im Jahr 2017!
Dr. Gerold Kreuter Jörg Froharth
Geschäftsführer Geschäftsführer
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Gründungsförderung vor OrtGründerinnen und Gründer in der Region Kassel finden vor Ort eine Vielzahl an Unterstützungsangeboten. Welche neuen
Angebote oder aktuellen News aus der Gründungsförderung es gibt, stellen wir hier vor.
FÜR GRÜNDER
Hessenweiter IdeenwettbewerbDer Hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein hat am 03.11.16 im
Museum für Kommunikation in Frankfurt die Preisträger des ersten
Hessischen Ideenwettbewerbs ausgezeichnet.
Den Wettbewerb hatte die Universität Kassel im Auftrag des Hessi-
schen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgerichtet. Für die
Endrunde hatten sich mit Prosumergy und Braumanufaktur Stecken-
ferd auch zwei Teams der Universität Kassel qualifiziert. Gewonnen
hat ein Team aus Gießen. Mehr Infos: www.hessen-ideen.de
Neue GeschäftsführungDr. Detlev Buchholz ist neuer Leiter von
UniKasselTransfer, der Einrichtung für
Wissenstransfer der Universität Kassel. Der
ehemalige Präsident der Frankfurt Uni-
versity of Applied Sciences verantwortet
damit einen der profilbildenden Bereiche
der nordhessischen Universität, die sich
auch als „Motor“ der Region Nordhessen
versteht. Zu seinem Verantwortungsbereich
zählen alle Transfer-orientierten Aktivitäten
der Universität Kassel, so das Patent- und
Innovationsmanagement, das Duale Studi-
um, Service-Learning-Formate und andere.
ErfinderberatungDas Patentinformationszentrum Kassel
bietet regelmäßig eine kostenlose Erfin-
derberatung an, bei der Erfinderinnen und
Erfinder durch einen Patentanwalt direkt
im Science Park beraten werden. Das
Beratungsgespräch dauert etwa zwanzig
Minuten. Die nächste kostenlose Erfin-
derberatung findet am 13.12.16 mit dem
Patentanwalt Herrn Dr. Kleine statt. Eine
Anmeldung ist erfolderlich.
http://tinyurl.com/hzfozs3
Hess. BeratungsförderungIm Zuge einer Umstellung der europäischen
Förderprogramme gibt es auch in Hessen
Veränderungen beim Förderangebot. Über
die RKW Hessen GmbH können weiterhin
Beratungen für Existenzgründerinnen und
–gründer (Businessplan-Erarbeitung vor
der Gründung) und mehrere Programme
für kleine und mittlere Unternehmen in
Anspruch genommen werden. Seit diesem
Jahr können auch Beratungen zur Digita-
lisierung von Unternehmen bezuschusst
werden. Weitere Informationen bei der
RKW Hessen GmbH: www.rkw-hessen.de
Crowdfunding ContestUnter dem Motto „Kultur macht schön“ starten die Universität
Kassel, die Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH und das Kul-
turamt einen Crowdfunding-Contest und initiieren damit eine neue
Form der Förderung kultureller Projekte im documenta-Jahr. Es wer-
den zusätzliche Fördermittel von mindestens 10.000 Euro vergeben.
Dabei kann jeder mitentscheiden, welche Projekte die Fördergelder
erhalten sollen. Die Bewerbung für interessierte Projekte ist bis
15.01.17 möglich unter www.contest.unikat-crowdfunding.de
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MIETERLISTE
Wir sind drin!
Inhalt
1 „Raum 230 GbR“ – Geschichten in 45 Sekunden
2 Wir sind drin!
3 Gründungsförderung vor Ort
4 Wie geht es voran auf der Baustelle...?
FAIL - aus Fehlern lernen
5 Universitäten und Hochschulen als Startup-Schmiede
6 Meldungen aus der Science Park Community
7 „FIRST TUESDAY“: Digitales Marketing
Glühwein selber machen!
8 Es wird voll im Science Park!
HINWEIS:
Sie erhalten heute die erste Ausgabe des Newsletters als Probe-
exemplar. Der Newsletter wird ab sofort in einem Abstand von
zwei Monaten erscheinen. Wenn Sie regelmäßig unseren News-
letter erhalten möchten, dann melden Sie sich bitte online an
oder kommen in unserem Service-Büro im Science Park vorbei.
Anmelde-Link:
http://www.sciencepark-kassel.de/community/newsletter/
Selbstverständlich ist eine Abmeldung jederzeit möglich.
Wie geht es voran auf der Baustelle rund am den Science Park?Rund um den Science Park wird gebaut. Im Zuge der
Campusentwicklung finden auf dem ehemaligen
Gottschalkgelände Neubaumaßnahmen sowie Sanierungs-
arbeiten statt. Ein kurzer Überblick:
Pflasterarbeiten
Die Pflasterarbeiten rund um den Science Park befinden sich
in der Endphase. Anfang 2017 soll der Bodenbelag rund um
den Science Park fertig gestellt sein.
Anlieferstraße
Aktuell wird im unteren Bereich des Science Parks, von der
Mombachstraße bis zu den Kopfbauten, eine Anlieferstraße
gebaut. Die Straße wird im Zuge der weiteren Baumaßnahmen
in den Folgejahren bis zur Moritzstraße erweitert.
Kopfbauten
Die Bauarbeiten an den Kopfbauten, Backsteingebäude direkt
neben dem Science Park, werden in der 1.Hälfte 2017 begin-
nen. Das Gebäude wird zu einem studentischen Zentrum aus-
gebaut. Die Bauarbeiten sollen Ende 2018 abgeschlossen sein.
Erste Prüfungen des Baubestandes haben bereits begonnen.
Die Freifläche zwischen den Kopfbauten, dem Science Park
und dem Neubau des Fachbereiches ASL soll während der
Bauarbeiten eine Zwischennutzung erfahren. Ein studenti-
sches Team unter Leitung von Frau Prof. Hennecke erarbeitet
aktuell Konzeptvorschläge.
Gebäude in der Gottschalkstraße
Das Torhaus B (neben Fußweg zur Gottschalkstraße) wird im
Sommer 2017 bezugsfertig sein. Ab Frühjahr 2017 wird mit den
Bauarbeiten der angrenzenden Produktionshalle begonnen.
FAIL - aus Fehlern lernen Alexandra Holz (45) ist Mitgründerin des Grafikbüros Querwerk,
das im Science Park ansässig ist. Sie ist eine der wenigen Grün-
derinnen im Science Park.
Bei der Fail Night am 01.11.16 berichtete sie von ihrer ersten
Unternehmensgründung „Holz Massivblockhaus“ und
der anschließenden Insolvenz. Alex gab dem Publikum
persönliche Einblicke in ihre damalige Situation und ver-
deutlichte, wie man aus Fehlern lernen kann und warum
es sich lohnt, nicht aufzugeben.
Warum bist Du Unternehmerin geworden?
Weil ich eine Idee hatte, die ich unbedingt um-
setzen wollte. Die erste eigene Firma war einer
der größten Momente in meinem Leben. Meine
Idee zu verwirklichen und dabei Arbeitsplätze
und gute Arbeitsbedingungen für andere zu
schaffen. Und natürlich wollte ich viel Geld
verdienen.
Was treibt Dich an? Was schätzt Du am
Unternehmerin sein?
Als Unternehmerin wird man immer neu gefor-
dert und man lernt ständig dazu. Das ist anstren-
gend aber auch toll. Ich schätze am Unternehmerin
sein, daß ich ein hohes Maß an persönlicher Freiheit
habe und meine Arbeitsbedingungen und Zeiten
selber bestimmen kann.
Was war Dein größter FAIL / Misserfolg?
Insolvenz der ersten Firma Holz Massivblockhaus 2006.
Was hast Du durch Deine Insolvenz gelernt?
Dass ein Erfolg auch mit einem Misserfolg enden kann
und, dass zum Weitermachen die Akzeptanz des Scheiterns
notwendig ist und, dass man einen Umgang mit den negativen
und erdrückenden Gefühlen finden muss. Eine Insolvenz ist eine
sehr schmerzhafte Erfahrung, verbunden mit dem Absturz in die
Arbeitslosigkeit, ein Strudel aus Gerichtsvollzieherterminen und
Offenbarungseiden, ein Leben ohne Bankkonto und Handyvertrag.
Ich habe mich selbst besser kennen gelernt und beschäftige mich
heute gründlicher mit mir selbst und den gesellschaftlichen Verhält-
nissen und kann dadurch meine Ziele genauer erfassen. Ich wäge
heute bei geschäftlichen Entscheidungen mehr ab, was ich will und
was ich kann.
FRAUEN UND GRÜNDEN
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UPDATE
Universitäten und Hochschulen als Startup-SchmiedeWie man sich klug vernetzt und neue Ideen und Maßnah-
men für das das regionale Gründer-Ökosystem aufbaut,
war das Ziel des Workshops „Universitäten und Hochschu-
len als Startup-Schmiede“, der am 04.11.16 im Science Park
Kassel stattfand.
Die 30 Teilnehmer/-innen aus Gründerzentren, Wirtschafts-
förderern und Universitäten erlebten einen ganztägigen in-
teraktiven Workshop im Idea Lab. Im Rahmen des Workshops
wurden Kooperationsmöglichkeiten zwischen Universitäten,
Hochschulen und regionalen Akteuren der Wirtschaftsförde-
rung entwickelt, um das eigene Gründerökosystem zu stärken.
Impulsvorträge von Dr. Gerold Kreuter und Stefan Rötzel zum
Science Park, Michael Schapiro und Dr. Astrid Szogs zum Regi-
onalmanagement Nordhessen sowie zum Gründerwettbewerb
promotion Nordhessen veranschaulichten Strukturen des
Gründerökosystems der Hochschulregion Kassel.
Geleitet wurde der Workshop von Dr. Kai Morgenstern und Dr.
Matthias Wallisch vom RKW Kompetenzzentrum aus Eschborn.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam organisiert mit dem
Science Park Kassel.
Gehst Du jetzt anders mit Misserfolgen um?
Ja auf alle Fälle. Ich habe gelernt dass Misserfolge zum Leben dazu
gehören, und damit auch die Gefühle von Angst, Wut und Enttäu-
schung. Ich kann diese heute besser annehmen und akzeptieren.
Schuldgefühle oder Schuldzuweisungen, ein Hadern mit dem
Schicksal oder sich im Selbstmitleid zu baden sind absolut
nicht hilfreich.
Was hilft Dir heute in schwierigen Situationen?
Ein offener und ehrlicher Umgang damit. Ich bin
heute wesentlich lösungsorientierter bei Proble-
men und kann Niederlagen schneller und besser
annehmen und auch wieder loslassen.
Was wünschst Du Dir für den Umgang
mit Scheitern?
Einen offeneren Umgang damit ohne das nega-
tive, gesellschaftliche Stigma. Allerdings stehe
ich der gerade entstehenden „Scheiterkultur“
auch kritisch gegenüber, die mit Geschichten
von „Edelgescheiterten“ einem glauben machen
will, dass Scheitern zum Erfolg gehört. Scheitern
ist nicht toll, und viele der Geschichten von „Edel-
gescheiterten“ haben nichts gemein mit diesem
elenden und schmerzhaften Scheitern, wenn ein
Projekt, eine Idee oder ein Lebenstraum untergeht.
Welche Tipps gibst Du anderen Gründerin-
nen und Gründern für schwierige Situatio-
nen mit auf den Weg?
Nicht in der Schuldfrage hängen zu bleiben, den
negativen Gefühlen Raum zu geben und den Punkt
zu finden, wann loslassen die beste Alternative
ist. Und vor allem: Scheitern nicht zu persönlich zu
nehmen! Eine Idee, ein Projekt oder ein Traum ist
gescheitert, aber nicht ich als Mensch.
Dieses Interview wurde veröffentlicht auf dem Gründerblog der
Universität Kassel: www.gruenderblog-uni-kassel.de
Impressionen aus dem Workshop
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WORKSHOP
eta|opt gewinnt starken Partner aus der RegionDas junge Hightech-Unternehmen eta|opt GmbH, Sieger des Businessplan Wettbewerbs promotion
Nordhessen, gewinnt mit HÜBNER einen starken Partner, um seine innovativen Lösungen im Bereich der
Vakuumanwendungen für die Industrie weiter zu entwickeln.
Weitere Infos: http://tinyurl.com/h3rnl8o
eoda - [R]Kenntnis-Tage 2016Die [R]Kenntnis-Tage 2016 des Kasseler Datenanalysespezialisten eoda waren ein voller Erfolg: Unter dem
Motto „Data Science goes professional“ konnten rund 50 teils internationale Teilnehmer Anfang November
in Workshops und Tutorials ihr Fachwissen über die Programmiersprache R vertiefen und durch Gastvorträge
von u.a. TRUMPF Laser neue Anregungen für eigene Anwendungsfälle gewinnen.
Weitere Infos: www.eoda.de/de/R-Kenntnis-Tage.html
PIZ Kassel erarbeitet Patentstudie für die IHK Kassel-MarburgDas Patentinformationszentrum Kassel (PIZ) hat im Auftrag der IHK Kassel-Marburg unter dem Titel „IHK-
Bezirk als Innovationstreiber in Hessen – Die patentaktivsten Wirtschaftszweige“ eine Studie erarbeitet.
Um die aktivsten Wirtschaftszweige in der Region zu identifizieren, erfolgte die Darstellung der Anmelde-
tätigkeit von Patenten der ansässigen Unternehmen erstmalig nicht wie üblich in Patentklassen, sondern
bezogen auf die entsprechenden Wirtschaftszweige.
Kostenloser Download der Studie: http://tinyurl.com/jrjt2o3
Meldungen aus der Science Park CommunityDie Unternehmen im Science Park berichten von ihren Fortschritten, Auszeichnungen, neuen Produkten uvm.
COMMUNITY
Sminno GmbH als Hessen Champion 2016 ausgezeichnetAuf dem 25. Hessischen Unternehmertag Ende Oktober in Wiesbaden erhielten Sohrab und Khesrau Noorzaie
die Auszeichnung in der Kategorie Innovation für das CESAcruise, die weltweit erste Freisprecheinrichtung
für Fahrräder.
Weitere Infos: www.sminno.de
Gute Fortschritte bei der Ninjaneers GmbHDas Team der Ninjaneers GmbH meldet: „Drei Monate nach der Gründung machen wir gute Fortschritte auf
dem Weg zu Version 1 unseres ersten Produktes. Geplanter Release-Termin ist Anfang 2017.“
Weitere Infos: www.ninjaneers.de
enercast wird Teilnehmer des German Accelerator Programms Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte German Accelerator Programm identifi-
ziert Unternehmen mit zukunftsweisender Technologie, die das Potenzial haben, sich zu global führenden
Unternehmen in ihrem Sektor zu entwickeln. enercast wird nun Anfang 2017 für mehrere Monate im Silicon
Valley den Markteintritt in die USA mit Unterstützung erfahrener Marktexperten gezielt vorbereiten.
Weitere Infos: http://tinyurl.com/hwqeyu3
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Fusion von Betterspace und SD ConceptDie Unternehmen Betterspace und SD Concept bündeln ihre Kräfte und gehen in Zukunft gemeinsame
Wege. Das aus der Fusion entstehende Unternehmen wird zum ganzheitlichen Ansprechpartner für digitale
Lösungen in der Hotellerie und firmiert in Zukunft unter der Marke Betterspace.
Weitere Infos: www.betterspace.de
Rezept für 4 Personen:
4 Kardamonkapseln
5 Nelken
5 Pimentkörner
1 Sternanis
1 Stange Zimt
1 TL Koriandersaat
0,5 Liter trockener Rotwein
1 unbehandelte Orange
Zucker
Den Wein mit den Gewürzen aufkochen und 15 Minuten ziehen lassen.
Als Basis für roten Glühwein eignen sich folgende Weine:
Dornfelder, Merlot, Trollinger, Spätburgunder, Pinot Noir
Und wer nicht genug bekommen kann, gibt noch einen „Schuss“ hinzu. Der
„Schuss“ im Glühwein können folgende Spirituosen sein:
brauner Rum, Likör (z.B. Amaretto), Calvados, Wodka, Korn, Grappa
Prost!
Glühwein selber machen!Wenn es draußen klirrend kalt ist, schmeckt das Heißgetränk am besten! Die Zutatenwahl ist ziemlich offen, der Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt. Das Ziel ist die optimale Balance zwischen Säure, Süße, Frucht und Würzigkeit. Jan, Chefkoch in der Science
Lounge, verrät sein Glühwein-Spezial-Rezept. Perfekt geeignet für die Firmen-Weihnachtsfeier!
DIE SCIENCE LOUNGE EMPFIEHLT
Die Science Lounge befindet sich direkt im Science
Park und versorgt sowohl die Community als auch
alle Gäste mit einem täglich wechselnden Ange-
bot an warmen Speisen, einer Auswahl an Snacks,
Kaffee und Kaltgetränken.
Die Science Lounge ist der perfekte Ort für die
Mittagspause, den Kaffee zwischendurch oder eine
Besprechung.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 18 Uhr
„FIRST TUESDAY“: Digitales Marketing07.02.17 | 17 Uhr im IdeaLab
Wolfgang K. Weber von der dapolino GmbH stellt die Dienste Google My Business, Google AdWords und Google Analytics vor. Die Teilnehmer
erfahren, wie sie Produkte und Dienstleistungen mit Google AdWords bewerben und eine Verkehrsanalyse mit Google Analytics vornehmen.
Des Weiteren werden die Voraussetzungen für eine moderne, Suchmaschinen-optimierte Firmen-Webseite geschildert.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „First Tuesday“ statt. Jede/r Interessierte kann teilnehmen.
Referent: Wolfgang K. Weber, dapolino GmbH
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SCIENCE PARK NEWS
Ausgabe 01
Anmeldung
www.sciencepark-kassel.de/
community/newsletter/
Herausgeber
SCIENCE PARK Kassel GmbH
Universitätsplatz 12
34127 Kassel
Geschäftsführer
Jörg Froharth, Dr. Gerold Kreuter
Gesellschafter
Universität Kassel, Stadt Kassel
Redaktion
Annika Wallbach
newsletter@sciencepark-kassel.de
SCIENCE PARK Kassel GmbH
Universitätsplatz 12
34127 Kassel
info@sciencepark-kassel.de
www.sciencepark-kassel.de
Am 29. Mai 2015 wurde die Eröffnung des Science Parks Kassel
gefeiert. Die Erwartungen an den Science Park Kassel waren
hoch und gut 500 Gäste kamen zur Eröffnungsfeier um die Grün-
dercommunity kennenzulernen und sich ein Bild von den neuen
Räumlichkeiten machen zu können. Seither sind viele Monate
vergangen und der Science Park hat sich sehr positiv entwickelt.
Die Stadt Kassel hat den Science Park als Leuchtturmprojekt gegen
den demografischen Wandel der Region mit 7 Millionen Euro aus
eigenen Mitteln unterstützt. Daneben, so Science-Park-Geschäfts-
führer Dr. Gerold Kreuter, hat das Land Hessen weitere 7,4 Millionen
Euro EFRE-Mittel der EU zur Verfügung gestellt, womit ein Großteil
der Baukosten, die im Übrigen im errechneten Zeit- und Kosten-
rahmen geblieben sind, gedeckt wurde. Den Rest teilten sich die
Universität Kassel und die Science Park Kassel GmbH.
Nach knapp 18 Monaten in Betrieb kann das Team des Science Parks
auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Zum Jahresende steht kaum
noch ein Büro leer oder ist nicht bereits reserviert. Der Science Park
ist zu 77 % ausgelastet und zählt derzeit 40 Unternehmen, die sich
in den Räumlichkeiten des Gründungszentrums niedergelassen
haben. Mit dieser Quote werden die Erwartungen an die Mietaus-
lastung sogar überschritten. Einige Anfragen von Unternehmen
mussten aufgrund von Platzmangel bereits abgelehnt werden.
Der Science Park ist mehr als ein Gebäude – er ist das Zuhause einer
jungen, kreativen und lebendigen Gründercommunity geworden.
Neben den flexiblen Räumlichkeiten und dem Kontakt zur Hoch-
schule liegt der besondere Mehrwert für viele Mieterinnen und
Mieter in der Vernetzung untereinander, hebt Geschäftsführer
Jörg Froharth hervor. Bei regelmäßigen Events, dem gemeinsamen
Mittagessen in der hauseigenen Science Lounge oder am Kickertisch
kommen die Gründerinnen und Gründer zusammen. Dabei entste-
hen Freundschaften aber auch Geschäfts- und Kundenbeziehungen.
Fragt man die Mieterinnen und Mieter im Science Park, so wird die
lebendige Community vor Ort als wichtiger Faktor für die Standort-
wahl Kassel genannt.
In Zeiten, in denen sich der Großteil des bundesweiten Gründungs-
geschehens in Berlin abspielt, spielt der Science Park für Stadt und
Region eine wichtige Rolle. Der Science Park hat sich wie erhofft als
ein überregional wahrgenommenes Leuchtturmprojekt zur Förde-
rung von Innovationen und Unternehmensgründungen im direkten
Umfeld von Forschung und Lehre etabliert. Er gibt starke Impulse
für Kassels wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft. Als Forum
für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bietet er
Raum für neue Ideen, begleitet Entrepreneure auf dem Weg in den
Markt und hilft dabei, neue Netzwerke zwischen Wissenschaft und
Unternehmen zu knüpfen. Einige der Startups im Science Park ha-
ben bereits nationale und internationale Preise und Auszeichnungen
gewonnen und stärken damit die Strahlkraft der Region Kassel.
Es wird voll im Science Park!
STATUSBERICHT
Sponsoren: Gefördert durch:
Eröffnungsfeier im Mai 2015
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