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Schmidheiny Symposium 2011 11. November 2011, Interlaken
Social Media und Management 2.0 Kann es im Management beim Alten bleiben?
Prof. Dr. A. Back, Uni St. Gallen andrea.back@unisg.ch
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Bin digital aktiv, auch ohne digital nativ
Foto: ***
www.unisg.ch/en web.iwi.unisg.ch www.business20.unisg.ch/
www.business20experts.iwi.unisg.ch/
www.learningwaves. unisg.ch/
http://wissenswert.iwi.unisg.ch/ www.e20cases.org/ twitter.com/aback
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Web
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2.0 sein - keine Frage des Alters, sondern …
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Umdenken lernen und Ausprobieren wagen
Foto von: Lara S.ittenwidri.g: erst alles auf den Kopf stellen müssen, um die dinge richtig zu sehen. Fotocommunity.de (hier)
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r „Retooling of traditional management
practices around Web-derived principles?“
McKinsey Quarterly , September 2011: Organization Practice Social technologies on the front line: The Management 2.0 M-Prize winners., p. 2
6 Paul Green, Jr., Self Management Institute at Morning Star: Video-Statement, 5 Min., The CLOU at Morning Star: http://vimeo.com/28633983
P. G
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Video ansehen: http://vimeo.com/28633983
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Begriffe: Web 2.0 Prinzipien und Social Media Beispiele fürs Umdenken
Agenda
Picture from http://www.samsung.com/ch/news/picturelibrary.html
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Informations- und Interaktionszeitalter
Quelle: Mary Meeker, Web 2.0 Summit, 18.10.2011: www.kpcb.com/internettrends2011
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Social Media: Kommen - Gehen – Bleiben Zuerst die Aufgabe, dann das passende Tool!
Bildquelle: Ausschnitt aus: http://harpic.files.wordpress.com/2010/07/social-networks.jpg IWI3-HSG / Pattern Science: Social Media Landkarte für Competitive Intelligence, 2011; siehe auch: Brian Solis&JESS3.:, Conversations in Social Media V3.0: http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/
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Nicht die Technik bzw. die Tools als erstes:
Tool
Aufgabe
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Transformation zum Web 2.0 und Web
Musser/O‘Reilly: Web 2.0 Principles and Patterns.
Harnessing Collective Intelligence
Data is the next “Intel Inside”
Innovation in Assembly
Rich user Experience
Software above the level of a Single Device
Perpetual Beta
Leveraging the Long Tail
Lightweight Models and Cost Effective Scalability
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Web
2.0
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2.0-Bausteine: Code für „Survival of the Fittest“
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Begriffe: Web 2.0 Prinzipien und Social Media Beispiele fürs Umdenken
Agenda
Picture from http://www.samsung.com/ch/news/picturelibrary.html
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Beispiele fürs Umdenken
“Facebook” fürs Unternehmen
Agenda
Ideen und Innovationen “crowdsourcen” Ein “Wiki” verändert ein Unternehmen von Grund auf “Heimwerker“der neuen Workplace-IT-Architektur
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lich:
HSG
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s Die Arbeitsoberfläche, das Intranet, ist ein
Gespräch (Social Business Software)
Vortrag von Christian Kuhna, Adidas Group: aus einem Foliensatz zur KnowTech Konferenz 2011; Vortrag von Chr. Isenschmid, Swiss Re zu Ourspace
Die Screenshots der gezeigten Unternehmensanwendungen Adidas Group (Sharepoint 2010), Swiss Re (Jive) sind nicht öffentlich und deshalb aus dieser Dokumentation entfernt.
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Leadership Communication via Blog: Wo liegt der Unterschied: In der Technik?
Bildquelle: Mark Fidelman: Whatt if Peter Drucker taught Enterprise 2.0 Strategy. Slideshare-Präsentation: http://www.slideshare.net/fidelman/what-if-peter-drucker-taught-enterprise-20
Martin Oesterreicher Group Management Board, Casualty Swiss Re, Oct. 2011
Video-Statements mit acht Personen der Swiss Re zu Ourspace (Jive) ab 2012 auf www.e20cases.org und auf www.business20experts.unisg.ch
17 Fallstudiennetzwerk www.e20cases.org, Stand Nov. 2011, Ansicht: Übersicht Fallstudien
Ausschnitt
18 Fallstudiennetzwerk www.e20cases.org, Stand Nov. 2011, Ansicht: Übersicht Fallstudien
Ausschnitt
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Wir
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(1) Ansag-Chef/in
(2) Statische Inhalte
(3) Langsam, redaktionell kontrolliert
(4) Raucherecke – Kaffee-Küche
(5) Schlechte Findbarkeit
(6) Austausch ist Zeitverschwendung
(7) Linien-Hierarchie
Interne Kommunikation a la „Facebook“ ist Arbeitszeit
(1) Mitmach-/Vorbild-Chef/in
(2) Lebendige Inhalte
(3) „Realtime“ publiziert
(4) Offene Meinungsäusserung
(5) Finden wie „Googeln“
(6) Austausch ist Arbeitszeit
(7) Wierarchy
1.0 2.0
Ab 2012 auf der Website: Swiss Re Ourspace – 8 Video-Statements
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Social Media Guidelines: Einige Beispiele zur Orientierung
IBM http://www.ibm.com/blogs/zz/en/guidelines.html
Intel http://www.intel.com/sites/sitewide/en_us/social-media.htm
Cisco http://blogs.cisco.com/news/ciscos_internet_postings_policy/
HP http://www.hp.com/hpinfo/blogs/codeofconduct.html
Sun Micro-systems
http://www.sun.com/communities/guidelines.jsp
GM http://fastlane.gmblogs.com/about.html
Wells Fargo http://blog.wellsfargo.com/community-guidelines.html
Kodak http://www.kodak.com/US/images/en/corp/aboutKodak/onlineToday/Kodak_SocialMediaTips_Aug14.pdf
US Navy http://www.doncio.navy.mil/PolicyView.aspx?ID=789
Logos: Unternehmenswebseite
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Beispiele fürs Umdenken
“Facebook” fürs Unternehmen
Agenda
Ideen und Innovationen “crowdsourcen” Ein “Wiki” verändert ein Unternehmen von Grund auf “Heimwerker“der neuen Workplace-IT-Architektur
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Die Unternehmenswebsite ist ein Gespräch: “view, send, vote, rate, win”
Ans
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lich
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Ans
chau
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Ideen innerbetrieblich „crowdsourcen“
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Wäre das einem Unternehmen 2.0 nicht passiert?
Bildquelle: Mark Fidelman: Whatt if Peter Drucker taught Enterprise 2.0 Strategy. Slideshare-Präsentation: http://www.slideshare.net/fidelman/what-if-peter-drucker-taught-enterprise-20
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Wir
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(1) Lead User
(2) Einbahnstrassen-PR
(3) Gefilterte Information von unten
...
Offenheit nach aussen
(1) Crowd - Sentiment-Sensor - kollektive Intelligenz
(2) PR mit Rückkanal
(3) Gesamte Komplexität sehen
...
1.0 2.0
Beispiele vgl. Vortrag auf Slideshare: http://www.slideshare.net/andreakback/videobasiertes-workplace-learning
Unsere ausführliche Präsentation auf Slideshare: Open Innovation, Crowdsourcing, Ideation Contests
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Beispiele fürs Umdenken
“Facebook” fürs Unternehmen
Agenda
Ideen und Innovationen “crowdsourcen”
Ein “Wiki” verändert ein Unternehmen von Grund auf
“Heimwerker“der neuen Workplace-IT-Architektur
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Ein Unternehmen, das auf Wikis aufgebaut ist A
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Video-Serie ansehen: http://www.business20experts.iwi.unisg.ch/category/casefriday/synaxon-casefriday/
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Praxis und Erfahrungen von CEO Roebers
Statements aus der Blogpost-Serie mit Kernaussagen aus dem Interview
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(1) Rigide Berechtigungskonzepte
(2) abgeschottet
(3) Genehmigung durch Redaktion
(4) Build, Run; lange Versionszyklen ...
Barrieren für die Mitarbeit fallen
(1) Von allen bearbeitbar
(2) kommentierbar
(3) Wiki-Gärtner
(4) Emergenz ...
1.0 2.0
Beispiele vgl. Vortrag auf Slideshare: http://www.slideshare.net/andreakback/videobasiertes-workplace-learning
Laufende Forschungs- Arbeit: Typology of Enterprise Wiki-Ways
Wikis bei Kuka Roboter (Service), Sennheiser (Service), SFS Services, Audi (diverse, z.B: Bordhandbuch), u.a.
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Beispiele fürs Umdenken
“Facebook” fürs Unternehmen
Agenda
Ideen und Innovationen “crowdsourcen”
Ein “Wiki” verändert ein Unternehmen von Grund auf
“Heimwerker” der neuen Workplace-IT-Architektur
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Nutzer gehen fremd
Web-Dienste in der Enterprise Software Anwender Public Cloud inhouse
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Web-Dienste (Dropbox, Skype, Facebook …) werden genutzt (fehlt so in unserer Lernplattform)
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lich:
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Lehrveranstaltung „Projektseminar“: Wir benutzen/mieten Collaboration Workplaces aus dem Web (Cloud Dienste) für die Projektkom- munikation und das Projektmanagement
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Yammer Microblogging: emergent und viral. Kommt sogar in Grosskonzernen auf A
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Fallbeispiel für Unternehmen, das dies mit mehreren tausend Mitarbeitenden nutzt: Siehe: http://www.e20cases.org/fallstudie/communardo-software-gmbh-enterprise-microblogging/
(mehrere Seiten Text dazu).
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Emergente Anwendungsarchitektur: Architekturbiennale Venedig 2010
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Venedig Architektur-Biennale 2010: Werkstatt von Studio Mumbai St. Gallen/Bregenz 2011: Studie Mumbai Architects im Sitterwerk
Konstruieren aus dem Modellbau heraus, gemeinsam mit den Handwerkern
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(1) schulungsaufwändig
(2) Top-down Change:
(3) vorausgeplant
(4) Mehrere Anläufe = Scheitern
(5) ...
Workplace selber und personalisiert gestalten
(1) Einfach! gebrauchstauglich
(2) Bottom-up Change
(3) explorativ
(4) Mehrere Anläufe = Lernen
(5) ...
1.0 2.0
Unser Workshop: Optimierung der persönlichen Arbeitspraxis 2.0: www.arbeitspraxis.ch
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Ausserhalb einer Organisation
Innerhalb einer Organisation
Persönlich
Suchen
Netzwerken
Sammeln & Tauschen
Kommunizieren
Kreieren / Erstellen
Unser Coaching Seminar: Ihre persönliche Arbeitspraxis optimieren www.arbeitspraxis.ch
Was?
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Begriffe: Web 2.0 Prinzipien und Social Media
Beispiele fürs Umdenken
Agenda
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Zusammenfassung
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Eine Organisation muss beide Modi können. „Aber ein bisschen Enterprise 2.0 geht nicht“
Bildquelle: Symbol von: http://cascadecliffsblog.wordpress.com/tag/vine-pruning/ Leseempfehlung:: Zeitschrift ManagerSeminare: Unternehmenn öffne dich! Enterprise 2.0, 2011
Offenheit Loslassen 2.
1. Megatrend 21. Jhd. EMPOWERMENT
„Barrieren für die Mitarbeit aus dem Weg räumen“
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Danke! Und Ihre Diskussionsbeiträge?
Picture from http://www.samsung.com/ch/news/picturelibrary.html
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Prof. Andrea Back
Prof. Dr. Andrea Back Institute of Information Management University of St Gallen Müller Friedberg Strasse 8 9000 St. Gallen, Switzerland Web sites: http://www.business20.unisg.ch
http://www.learningcenter.unisg.ch
Prof. Dr. Andrea Back is full professor and director at the Institute of Information Management (IWI) at the prestigious Swiss University of St. Gallen (HSG) since 1994. Her research focuses on the area of Online Collaboration, Corporate eLearning, and Management in the Digital Economy (Enterprise 2.0/Business 2.0 paradigm) with an emphasis on applicability and knowledge transfer. She has published several books on the subject and publishes collaboratively online with a broad community of corporate and academic followers/contributors. She is a regular consultant for international corporations in regard to eLearning, Social Media, mobile services, most recently Swisscom, T-Systems Multimedia, Lufthansa, Bayer, UBS as well as a contributor to management education programs.