Post on 17-Jun-2018
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Lernen Sie endlichIoszulassengen:,Suche mir einen Platz odertrage mich dahin zurück. Räummich auf. oderwenigstens weg.'Ein Zuhause hat die Tendenz, sichim Laufe der lahre in ein Muse-um zu verwandeln. Alles ist vollmit ererbten Möbeln, Bildern,Va-sen. Mit Geschenken und Souve-nirs, mit Babyfotos von Kindern,die längst erwachsen sind. Dasalles verhindert, nach vorn zuschauen und Pläne für die Zu-kunft zu schmieden.
Nur was rrrdr lieben, hat einepositive Wirkung auf uns
,,Unseren Besitz zu verwalten,vermittelt das Gefühl, wichtig zusein und gebraucht zu werden",so Medele. ,,Fs hält einen aufTrapp, lässt aber keine Muße, sichzu fragen:,Waswill ich wirklich?'Wir sind mit unserem Heim ener-getisch verbunden. Zu viel un-nützes Zeuglähmt uns. NurDin-ge, die wir brauchen und lieben,haben eine positive Wirkung."
Aurmisten schenkt jede
Menge Lehensfreude
Der beste Weg zu neuer Energie,Klarheit und Lebensfreude istlaut der Motivationstrainerin,,Clearing'i auf deutsch: Ausmis-
ten. Das bezieht sich zunächstaufSachen. Fangen Sie
klein an; ein Ord-ner, ein Regal-
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Sammeln und klammem bringt uns nichtweiter. Ausmisten und loslassen schenkt
dagegen jedeMenge neue Energie
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Heufe'22. Mörz 2013
HöngenSie snDingen,die Sie nichtbrauchen?
I{ommenimmerwieder
ffihlehoch, dienichtguttun? Dannweg mit
diesen Energie - Räub em!urchschnittlich besitzenwir 15 OOO Dinge. Diemeisten davon benutzen
wir nie. Dieser Kram beschwertuns - im wahrsten Sinne des Wor-
tes'., sagt MotivationstrainerinBirgit Medele.,,Denn sind Schrän-ke und Schreibtisch voll, ist auchder Kopf voll. Wir verwalten nurnoch unsere Vergangenheit undverlieren dadurch den Kontaktzu unseren aktuellen Bedürfnis-sen und Wünschen." Der Effekt:Man wird immer unzufriedenerund antriebsloser.
Überflüssige Gegenstände
sind wahre Energiefresrer
Aber warum ist unser Besitz so
belastend?,,Gegenstände stellenAnsprüche an uns", sagt BirgitMedele. ,,Sie sind Energiefressermit ihren ständigen Forderun-
Kommode, Küche, Keller - nuriO Minuten pro Tag. Fragen Sie
sich bei ledem Ding: Benutze iches? Mag iches? Wenn nicht, dannweg damit. Hilfreich sind Tütenfür,,Müll'i,Verschenken'i,,Erle-digen" (2.B. reparieren lassen, zu-rückgeben) und ,,Dilemma ' - füralles, über das man nicht sofortentscheiden kann.
Aufräumen macht auch den
Kopffrei für Neues
Je mehr man sein Umfeld ent-rümpelt, desto klarer werdenauchdie Gedanken. Sich sorgen,das bindet Energie, ohne etwaszum Positiven zu bewegen. AuchSchuldgefühle und Bedauern las-
sen uns in derVergangenheit ver-harren. Wir brandmarken unsdadurch als schlecht, anstatt unsals menschlich zu akzeptieren.Vielleicht hilft dieses Befreiungs-Ritual: Das Problem auf einenZettel schreiben und in einerklei-nen Zeremonie vergraben oderverbrennen. Besonders befrei-end wirkt übrigens vergeben -sich selbst und anderen. Es be-
deutet, den eigenen, meist altenSchmerz, loszulassen.
Diese und viele
weitere hilfreiche
Tipps in,,Leben stattkleben" von BirgitMedele, Iichtland
Verlag,12,80 Euro,i
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