Schneeberger - Allgem. Musikkunde für Sänger und Sängerinnen 1 Eine Fülle von Informationen –...

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Schneeberger - Allgem. Musikkunde für Sänger und Sängerinnen

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Eine Fülle von Informationen – Eine Fülle von Informationen – auf einem Blatt Papier:auf einem Blatt Papier:

Schlüssel

Artiku-lation

Rhythmus

DynamikTaktVorzei-chen

Tonart

SpielanweisungenNoten

usw.

Allgemeine Allgemeine MusikkundeMusikkunde

fürfür

Sängerinnen und Sängerinnen und SängerSänger

Schneeberger - Allgem. Musikkunde für Sänger und Sängerinnen

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Schon der Beginn eines Schon der Beginn eines MusikstückesMusikstückesist aufschlussreich:ist aufschlussreich:

Schlüssel

Tonart

Taktangabe Auftakt

Schneeberger - Allgem. Musikkunde für Sänger und Sängerinnen

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Notenwerte (Rhythmus)Notenwerte (Rhythmus)

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Dynamik, Artikulation, Dynamik, Artikulation, Spielanweisungen:Spielanweisungen:

dynamische Zeichen

Artikulation

Spielanweisungen

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Verschiedene Bögen:Verschiedene Bögen:

Haltebogen(Ligatur)

Legatobogen

Phrasierungsbogen

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Intervalle (Tonabstände): Intervalle (Tonabstände):

Oktav

Prim

Septim

QuartSext

Quint

TerzSekund

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NotenschlüsselNotenschlüssel

1. ViolinschlüsselDer Violinschlüssel, auch G-

Schlüssel genannt (er entstand aus dem Buchstaben G), umschließt die zweite Linie, auf welcher sich die Note g' befindet.

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NotenschlüsselNotenschlüssel

Die übrigen Töne ergeben sich dann in folgender Anordnung:

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NotenschlüsselNotenschlüssel

2. Bass-Schlüssel:Der neben dem Violinschlüssel am häufigsten verwendete Schlüssel ist der Bass- Schlüssel ( auch F-Schlüssel genannt, er entstand aus

dem Buchstaben F). Dieser Schlüssel fixiert das

kleine f.

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NotenschlüsselNotenschlüssel

Die Noten des Bassschlüssels werden folgendermaßen dargestellt:

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NotenschlüsselNotenschlüssel

3. C-Schlüssel:Neben dem Violin- und dem Bass-

Schlüssel, welche am häufigsten verwendet werden, gibt es noch verschiedene C-Schlüssel, welche alle die Lage des c' markieren:

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Die Oktavräume:Die Oktavräume:

Die einzelnen Oktaven haben (in aufsteigender Reihenfolge) folgende Namen:Subkontra-Oktave (C‘‘ – H‘‘)Kontra-Oktave (C‘ – H‘)große Oktave (C - H)kleine Oktave (c - h)eingestrichene Oktave (c' - h')zweigestrichene Oktave (c'' - h'')dreigestrichene Oktave (c''' - h''') usw.

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Die Oktavräume:

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NotenwerteNotenwerte

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NotenwerteNotenwerte

Punktierte Noten:

Der Punkt hinter einer Note verlängert die selbe um die Hälfte ihres ursprünglichen Wertes

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NotenwerteNotenwerte

Die Triole:Eine Triole ist eine Dreiteilung eines nicht punktierten Notenwertes durch den nächst kleineren Notenwert.

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PausenPausen

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TaktTakt

Takteinteilung:Mehrere Schläge werden zu Takten

zusammengefasst, wobei der erste Schlag stets betont wird

Sonderzeichen:oder 2/4, 3/4, 3/8, 4/8 usw.

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TaktTakt

Der Auftakt ist ein unvollständiger Takt am Anfang, der sich mit dem letzten Takt des Stückes zu einem vollständigen Takt ergänzt.

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VorzeichenVorzeichen (Versetzungs~) (Versetzungs~)

Kreuz (1/2-Ton , „-is“)

Be (1/2-Ton , „-es“)

Auflösungszeic

hen

Doppel-Be (1/1-Ton , „-

eses“)

Doppelkreuz (1/1-Ton

, „-isis“)

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Ganz- und HalbtöneGanz- und Halbtöne

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Enharmonische Umdeutung:

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TonleiternTonleitern

Pentatonik

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TonleiternTonleitern

Ganztonleiter

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TonleiternTonleitern

Chromatische Tonleiter

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TonleiternTonleitern

Diatonische Tonleitern:

DurMollKirchentonarten

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TonleiternTonleitern

Dur-Tonleiter:

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TonleiternTonleitern

Moll-Tonleiter: a) Aeolisch (rein, natürlich)

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TonleiternTonleitern

Moll-Tonleiter: a) Harmonisch

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TonleiternTonleitern

Moll-Tonleiter: a) Melodisch

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TonleiternTonleiternQuintenzirkel Dur/Moll:

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TonleiternTonleitern

Kirchentonarten: authentische: Dorisch,

Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch Aeolisch, Jonisch, Lokrisch

plagale: Hypodorisch, hypophrygisch usw.

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IntervalleIntervalle

Stammintervalle

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IntervalleIntervalle

Stammintervalle

Prim, Quart, Quint und Oktav = rein

Sekund, Terz, Sext, Septim = groß

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IntervalleIntervalle

Alteration

Durch chromatische Veränderungwerden die Stammintervalle vergrößertbzw. verkleinert:

übermäßig – rein – vermindertübermäßig – groß – klein - vermindert

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IntervalleIntervalle

Alteration – Beispiel:

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ArtikulationArtikulation

staccato

legato

non legato

tenuto

marcato

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Allgemeine Allgemeine MusikkundMusikkund

eefürfür

SängerinnSängerinnen und en und SängerSänger