Post on 26-Jun-2020
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wwbildungsportal-kueste.de
BILDUNGim Bezirk Küste
KlarKompetent
Kollegial
Arbeit und LebenHamburg, Bremen,Bremerhaven, Oldenburg
BezirkKüste
Betriebsräte | JAV | SBV
Bildungsprogramm 2017
Hamburg (AuL HH)Arbeit und Leben Bildungswerk GmbH
Besenbinderhof 59
20097 Hamburg
Anmeldung und InformationMorsal Himat
Tel.: 040 284016-28
Fax: 040 284016-41
bildungswerk@hamburg.arbeitundleben.de
www.arbeitundleben-bildungswerk.de
Oldenburg (AuL OL)Arbeit und Leben Nds. Nord gGmbH
Klävemannstraße 1
26122 Oldenburg
Anmeldung und InformationEdeltraut Löning
Tel.: 0441 92490-30
Fax: 0441 92490-32
edeltraut.loening@aul-nds.de
www.aul-ol.de
IG Metall Bezirksleitung KüsteKurt-Schumacher-Allee 10
20097 Hamburg
Anmeldung und InformationInes Börnecke
Tel.: 040 280090-45
Fax: 040 280090-55
ines.boernecke@igmetall.de
www.igmetall-kueste.de
Bremen (AuL HB)Arbeit und Leben Bremen e.V.
Bahnhofsplatz 22–28
28195 Bremen
Anmeldung und InformationDagmar Lichte
Tel.: 0421 96089-13
Fax: 0421 96089-20
d.lichte@aulbremen.de
www.aulbremen.de
Bremerhaven (AuL BHV)Arbeit und Leben Bremerhaven e.V.
Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31b
27576 Bremerhaven
Anmeldung und InformationGerrit Annas
Tel.: 0471 92231-0
Fax: 0471 92231-17
info@arbeitundleben-bhv.de
www.arbeitundleben-bhv.de
Kontakt und AnmeldungWir beraten euch gern. Bei Fragen wendet euch bitte an den jeweiligen Veranstalter des ge-wünschten Seminars. Auch die Anmeldung bitte direkt an den Veranstalter senden oder faxen.
ImpressumHerausgeber: Arbeit und Leben/IG Metall Bezirk KüsteVerantwortlich: Jonas Eilinghoff, Dominique LembkeFotos: Peter BispingLektorat: Inge KrauseGestaltung/Druck: Peter Bisping/Drucktechnik-Altona.de
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
habt ihr mal kurz Zeit? Und wenn ja: Wofür wollt ihr sie nutzen? Zeit ist eine allgegenwärtige Angelegen-heit, der auch wir uns zuwenden. Unter dem Motto „Mein Leben – meine Zeit“ wollen wir gemeinsam das Thema Arbeitszeit neu denken.
Dabei geht es um mehr selbstbestimmte Flexibilität, das Ende von Arbeitszeitverfall und mehr Arbeitszeitsouveränität. Und es geht darum, Freiräume zu schaffen: zum Durchatmen, zum Kümmern um Angehöri-ge, zum Leben und zum Lernen.
Die Bildungsarbeit der IG Metall schafft solche Freiräume. Ob ihr mehr über recht-liche Rahmenbedingungen und eure Hand-lungsmöglichkeiten erfahren wollt, ob ihr frische Ideen für die Interessenvertretung entwickeln oder neue Ansätze und Me-thoden kennenlernen möchtet: In unseren Seminaren ist eure Zeit gut investiert!
Im Bildungsprogramm 2017 findet ihr wie-der eine Menge toller Angebote. Im Mittel-punkt steht die Frage, wie ihr gemeinsam mit anderen Betriebsratsmitgliedern, Jugendvertretungen und Schwerbehinder-tenvertretungen die Interessen der
Beschäftigten vorantreiben könnt. Mit Fachwissen und Souveränität, mit Engage-ment – und mit Zeit. Nehmt sie euch!
Wir freuen uns auf euch.
Unser Seminarangebot findet ihr zusätzlich auf unserem Bildungsportal www.bildungsportal-kueste.de Seminaranmeldungen sind auch online möglich.
Meinhard Geiken Bezirksleiter IG Metall Küste
Jonas Eilinghofffür Arbeit und Leben Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg
Vorwort
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Inhalt 3
AktuellBR- und JAV-Konferenz | Wahlvorstandsschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 4
GrundlagenseminareNeu und wiedergewählte Betriebsräte | Schwerbehindertenvertretungen | BR-Gremien (Inhouse-Seminare) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 8
Vertiefende Grund- und AufbauseminareBeteiligungs- und Mitbestimmungsrechte | Organisation der BR-Arbeit | Betriebswirtschaftliche Grundlagen | Arbeitsrechtliche Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung | Kommunikation, Verhandlungsführung, soziale Kompetenz | Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement | Entgeltgestaltung und Tarifpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 20
Seminare für Jugend- und AuszubildendenvertretungenGrundlagenseminare | Vertiefende Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 64
Ergänzende Seminare mit Freistellung gemäß § 37Abs. 7 BetrVGGesetzliche Regelung der Freistellung gemäß § 37.Abs. 7 BetrVG | Nach § 37 Abs. 7 anerkannte Seminare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 69
Anmeldung und ServiceSeminarfinder | Seminarhäuser | IG Metall in der Region | Teilnahmebedingungen | Musterformulare | Anmeldeformular | Adressen | Datenschutz | Kalender | Ferientermine. . . . . . . . . . . ab Seite 72
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Grundlagenseminare
Neu- und wiedergewählte Betriebsräte 23Seminare für BR-Vorsitzende, StellvertreterInnen, Ausschussvorsitzende 24Schwerbehindertenvertretung 25BR-Gremien (Inhouse-Seminare) 26
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Aktuell 5
Aktuell
BR- und JAV-Konferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
Wahlvorstandsschulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
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BR- und JAV-Konferenz: Interessen gemeinsam vertretenFrischer Wind trifft Erfahrungs-schatz: Bei der JAV/BR-Konfe-renz treffen sich Betriebsräte und JAVis aus allen Branchen und verschiedensten Betriebs- und Gremiengrößen aus dem Bezirk Küste. Neu gewählte JAVis lernen von anderen Jugendauszubildendenvertre-ter_innen und von erfahrenen Betriebsräten. Eine Plattform für Kontakte, Austausch, Zusammenarbeit und Vernetzung.
Nutzen für die Praxis■■Potenziale entdecken und Ressourcen nutzen■■Voneinander lernen – über Generationengrenzen hinweg■■ Interessen gemeinsam vertreten und mehr erreichen!
Themen der JAV/BR-Konferenz■` Weiterbildung als Interessenvertretung■` Tarifverträge verstehen und umsetzen■` Berufsbildungsgesetz (BBiG): Aufgaben und Möglichkeiten für JAV und BR■` Diskriminierung im Betrieb wirksam entgegentreten (§80 Abs.1 Ziff.7)■` Einbeziehung der JAV in die Arbeit des BR■` Mitbestimmung in der Ausbildung: Betrieb, Berufsschule, Hochschule
Referent_innen: BR- und JAV-Fachreferent_innen
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27200 20.04. – 21.04.2017 Damp AuL OL Kosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Aktu
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Wahlvorstandsschulungen zur Vorbereitung auf die BetriebsratswahlenAlle vier Jahre finden Betriebsratswahlen statt. 2018 ist es wieder so weit. Wichtig ist die korrekte Durchführung der Wahl, damit sie vor Anfechtungen geschützt ist.
Im Mittelpunkt des Seminars stehen die im Betriebsverfassungsgesetz und in der Wahlordnung festgelegten gesetzli-chen Vorschriften sowie die Fragen zur praktischen Umsetzung der Wahl im je-weiligen Betrieb. Das Seminar vermittelt praxisnah, wie die Betriebsratswahl 2018 vorbereitet, durchgeführt und nachberei-tet werden muss.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse rund um die Betriebsratswahlen■■ Sicherheit in der Durchführung der Wahl
Themen des Seminars■` Zeitpunkt der Betriebsratswahl■` Auskunftsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber■` Aktives und passives Wahlrecht■` Quotierung Männer/Frauen■` Wahlvorschläge, Wählerlisten■` Anforderungen an die Wahlausschreibung■` Fristenberechnung■` Bestellung des Wahlvorstandes und Wahl der/des Vorsitzenden■` Stimmabgabe und Auszählungsmodalitäten■` Besonderheiten der Briefwahl■` Verfahrensfehler/Wahlanfechtungen■` Konstituierung des Betriebsrats
Referent_innen: Fachreferent_innen der Regionen
Hinweis:Die Wahlvorstandsschulungen finden ab Herbst 2017 statt. Termine sind in den jeweiligen IG Metall Geschäftsstellen und den Arbeit und Leben Organisationen der Regionen zu erfragen.
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GrundlagenseminareNeu und wiedergewählte Betriebsräte . . . . . . . . . . . . . ab Seite 10
Schwerbehindertenvertretungen . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 14
BR-Gremien (Inhouse-Seminare). . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 17 Grun
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Grundlagenseminare10
Einführung in das Betriebsverfassungsgesetz (BR I)
Neu im Betriebsrat: Was genau ist meine Aufgabe? Wie erledige ich sie gut und richtig? Fragen, die sich alle neu gewähl-ten Betriebsratsmitglieder stellen. Dieses Einstiegsseminar ist ein MUSS für alle, die eine Einführung in das Betriebsver-fassungsgesetz benötigen: Das Seminar vermittelt die aktuellen Rechtsvorschriften und ihre Anwendung sowie konkrete Hand-lungsmöglichkeiten für die betriebliche Praxis. Der Grundbaustein für erfolgreiche Betriebsratsarbeit!
Nutzen für die Praxis■■ Souveränität im Anwenden der Rechtsvorschriften ■■Professionelle und effektive Organisation der BR-Arbeit■■ Impulse für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und die Beteiligung der Beschäftigten
Themen des Seminars■` Position und rechtliche Stellung des Betriebsrats■` Arbeiten im Team: das Betriebsratsgremium■` Zusammenarbeit mit Belegschaft und Arbeitgeber■` Grundlagen der Geschäftsführung und der Aufgabenverteilung■` Struktur der Betriebsverfassung■` Grundbegriffe des Betriebsverfassungsrechts■` Überblick über die Beteiligungsrechte ■` Übersicht über die Überwachungs-, Schutz- und Gestaltungsaufgaben■` Arbeiten mit Gesetzen und Kommentaren■` Ebenen der Konfliktlösung■` Gewerkschaftsrechte im Betrieb■` Rechtsgrundlagen und Änderungsbedingungen
Für die RegionEin Seminar in der Region ermöglicht Kontakte zu Betriebsräten umliegender Unternehmen.
Basiswissen im ÜberblickFür neu gewählte Betriebsräte und alle, die noch keine Einführung ins Betriebsverfassungsgesetz hatten.
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11Neu und wiedergewählte Betriebsräte
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Referent_innen: Referent_innen-Teams der regionalen Veranstalter AuL HH, HB und OL
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27603 13.03. – 17.03.2017 Damp AuL HH
27303 27.03. – 31.03.2017 Bad Essen AuL OL
71006 03.04. – 07.04.2017 Bremen AuL HB
27607 24.04. – 28.04.2017 Wismar AuL HH
71007 08.05. – 12.05.2017 Bremen AuL HB
27611 15.05. – 19.05.2017 Damp AuL HH
27615 19.06. – 23.06.2017 Stralsund AuL HH
27302 28.08. – 01.09.2017 Bad Essen AuL OL
27618 18.09. – 22.09.2017 Wismar AuL HH
27623 13.11. – 17.11.2017 Timmendorfer Strand* AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung *mit Kinderbetreuung
Seminar BR I für KleinbetriebeSem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27610 28.04. – 30.04.2017 Bad Segeberg AuL HHKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Grundlagenseminare12
Betriebsversammlungen gestaltenBeteiligungsorientierte Betriebspolitik beginnt mit der Information der Beschäf-tigten. Eine Betriebsversammlung ist daher bestens geeignet, um den Kolleginnen und Kollegen die Position der Interessenvertre-tung, ihre Ziele und Arbeitsschwerpunkte zu verdeutlichen. Wie diese Versammlun-gen informativ, interessant und überzeu-gend gestaltet werden, ist Thema dieses Seminars.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit um Umgang mit Formalien■■Kreative Methoden für Gestaltung und Durchführung von Betriebsversammlungen
Themen des Seminars■` Vorbereitung der Betriebsversammlung ■` Themenauswahl■` Zeitpunkt der Versammlung■` Festlegung der Tagesordnung■` Formal korrekte Einladung■` Erstellung eines Ablaufplans■` Aufgabenzuordnungen im Gremium
■` Durchführung der Betriebsversammlung ■` Formal korrekte Durchführung ■` Präsentations- und Kreativmetho-den für interessante Gestaltung
■` Einbeziehung und Beteiligung der Beschäftigten■` Nachbereitung: Auswertung und Weiterbearbeitung der Ergebnisse
Referenten: Jürgen Blümel, Udo Nobel, BR-Fachreferenten
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27332 10.08. – 11.08.2017 Aurich AuL OLKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Neu und wiedergewählte Betriebsräte
Botschaften, die ankommen: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für BR
Wer in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden will, muss sich wahrnehmbar ma-chen. Dabei geht es darum, nicht nur den Kopf, sondern auch den Bauch der Men-schen zu erreichen. Das erfordert neben Kreativität und handwerklichem Können auch individuelle Präsentationsfertigkei-ten, um aus dem Überangebot an Nachrich-ten herauszuragen.
Nutzen für die Praxis ■■Klare, wirkungsvolle Präsenz in der Öffentlichkeit – schriftlich und mündlich■■ Souveräner Auftritt, auch bei strittigen Themen.■■Viele konkrete Tipps für die BR-Praxis
Themen des Seminars■` Der gelungene öffentliche Auftritt■` Regeln der Präsentation in der Öffentlichkeit■` Verständliche Kernbotschaften formulieren
■` Auf den Punkt gebracht■` Statements zu relevanten Themen abgeben■` Hintergrund: So ticken Journalist_innen■` Pressemitteilungen verfassen, die gelesen werden■` Prägnant formulieren, No-Gos beachten■` Aktion statt Reaktion: Wege in die Öffentlichkeit
■` „Vorsicht, Journalist_in“?■` Vorbereitung von Podiumsauftritt und Präsentation
■` Sympathisch und kompetent ■` Streiten mit dem Meinungsgegner■` Keine Angst vor Killerphrasen■` Exkurs zum Thema Moderation
■` Öffentliche Veranstaltung für die Presse aufbereiten
Referent: Volker Engels, Journalist
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27206 01.02. – 03.02.2017 Jesteburg AuL OLKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegungw
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14 Grundlagenseminare
Die Schwerbehindertenvertretung (Grundlagen)
Die Interessenvertretung von Kolleg_innen mit Handicap stellt eine besondere Heraus-forderung dar – gerade in einer Zeit, in der Leistungsverdichtung und Konkurrenz die Solidarität im Betrieb strapazieren.
Wie können Schwerbehindertenvertre-ter_innen Menschen mit Behinderung erfolgreich unterstützen? Welche Gesetze sind wichtig? Wie können Spielräume gut genutzt werden? Das Seminar liefert Handwerkszeug und viele wertvolle Tipps für die Praxis.
Nutzen für die Praxis■■Überblick über das Sozialgesetzbuch IX und die aktuelle Rechtsprechung■■Kompetente Beratung von Menschen mit Behinderung■■ Souveränität in der Durchsetzung der besonderen Rechte
Themen des Seminars■` SBV-Arbeit von A bis Z: Aufgaben, Rechte, Pflichten■` Das Sozialgesetzbuch (SGB) IX im Überblick■` Grundlagen: Definition »Behinde-rung«, Schutzrechte, Freistellung für die SBV-Arbeit, Schulungsanspruch■` Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern der SBV■` Arbeitsorganisation, Sprechstunden ■` Öffentlichkeitsarbeit und Versammlungen■` Einstellungen und Arbeitsplatzgestaltung■` Anerkennungs- und Gleichstellungsverfahren■` Besonderer Kündigungsschutz ■` Integrationsvereinbarungen abschließen
Referentin: Edeltrud Habib, Disability-Managerin
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter37139 20.3. – 24.3.2017 Hamburg AuL HHKosten: 970€ zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Schwerbehindertenvertretung
Schwerbehindertenpolitik und Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Beispiele für Seminarthemen ` Schwerbehindertenpolitik:
` Schwerbehindertenvertretung I ` Schwerbehindertenvertretung II
` BEM Grundlagen & Aufbaukurse: ` Betriebliches Eingliederungs- management von A – Z
` Betriebliches Eingliederungs- management in der Praxis
` Beratungsgespräche erfolgreich durchführen
` Evaluation und Dokumentation im BEM
Diese Seminare können auch als Inhouse-Seminare durchgeführt werden.
Weitere Informationen unter www.arbeitundleben-bildungswerk.de oder telefonisch unter 040 25586-21.
Seminare zu den Themenbereichen Schwerbehindertenpolitik und Betriebliches Eingliederungsmanage-ment (BEM) werden in Kooperation mit Arbeit und Leben Bildungswerk und der Beratungsstelle handicap in Hamburg angeboten.
Grundlagenseminare16
Beratungsstelle handicap Auftrag und Nutzen
Innovative Personalpolitik hat die gesamte Belegschaft im Blick – ältere Kolleg_innen und Menschen mit Behinderung gehören dazu!
Wer als Betriebsrat oder Schwerbehinder-tenvertretung einen innovativen Kurs im Unternehmen initiieren und vorantreiben möchte, hat unsere volle Unterstützung.
Wir von der Beratungsstelle handicap begleiten dabei mit kostenfreier Beratung. Unser Ansatz ist konsequent lösungsorien-tiert und behält den jeweiligen betrieb- lichen Alltag im Blick.
handicap berät zu den Themen ` Schwerbehindertenpolitik ` Betriebliches Eingliederungsmanagement
` Qualifizierung ` Demografischer Wandel
handicap unterstützt zudem durch umfas-sende Informationen zu gesetzlichen Rege-lungen und vermittelt Kontakte zu externen Institutionen, die bei Bedarf weitere Hilfe bieten.
Beratungsstelle handicap Arbeit und Leben Hamburg e.V. Telefon 040 284016-50 handicap@hamburg.arbeitundleben.de www.hamburg.arbeitundleben.de
Die Arbeit von handicap wird finanziert durch das Integrationsamt der Freien und Hansestadt Hamburg.
Beratungsstelle handicap Schleswig-Holstein Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e.V. Telefon: 0431 51951-662 handicap@sh.arbeitundleben.de www.arbeitundleben-sh.de/handicap
Die Arbeit von handicap wird finanziert durch das Integrationsamt des Landes Schleswig-Holstein.
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Inhouse-Seminare für BR-Gremien
In Ruhe und fernab von der Hektik im Betrieb: Themen der Betriebsratsarbeit besprechen und Lösungen für betriebliche Probleme finden – dafür bieten maßge-schneiderte Inhouse-Seminare den geeig-neten Rahmen. Den Inhalt des Seminars gibt das BR-Gremium vor, um alles andere kümmern wir uns.
Die Vorteile von Inhouse-Seminaren■■Alle Mitglieder des Betriebsratsgremiums sind auf einem gemeinsamen Wissensstand.■■Betriebsinterne Themen können offen behandelt werden.■■ Lösungen für Probleme werden direkt erarbeitet und entschieden.■■Die professionelle Zusammenarbeit im Gremium wird gestärkt.■■ Tragfähige Ziele und Strategien für eine erfolgreiche Umsetzung werden erarbeitet.
■■Beispiele für Inhouse-Seminare und weitere Informationen auf den folgenden Seiten.
BR-Gremien (Inhouse-Seminare)
Grundlagenseminare18
Beispiele für Inhouse-Seminare
Betriebsratsklausuren ■` Ziel der BR-Klausuren
ist es, Hilfestellung und Unterstützung zu geben. Themen sind u. a. die Ziele der Betriebsratsarbeit, die Rolle der Interes-senvertretung im Unter-nehmensgefüge sowie konkrete Aufgaben, wie die Geschäftsführung des Betriebsrats, Gestaltung der Ausschussarbeit, Planung der Qualifizierung der BR-Mitglieder.
„Gute Arbeit“: Eingruppierung bei Versetzungen und Neuein- stellungen fair gestalten ■` Zu guter Arbeit gehört
eine anforderungsgerech-te Eingruppierung. Mit der ERA-Einführung wurde in vielen Betrieben die Eingruppierung auf Vor-dermann gebracht. Aber: Eine Eingruppierungsland-schaft will gepflegt sein und entwickelt sich weiter. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was sich hinter einer richtigen Eingruppierung verbirgt und wie sie betrieblich umgesetzt wird.
Teamentwicklung, Strategie- planung: Als Team agieren ■` Die Voraussetzungen für
eine gelungene Zusam-menarbeit im Betriebsrat werden erarbeitet und gemeinsam die Grundlage für eine gute Zusammen-arbeit gelegt. Gutes Klima und erreichbare Ziele ste-hen hier im Mittelpunkt.
Diese und alle anderen Seminare dieser Broschüre können als betriebsinterne Veranstaltungen gebucht werden. Darüber hinaus bieten wir Inhouse-Seminare nach Bedarf zu allen gewünschten Themen des BR-Gremiums.
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19BR-Gremien (Inhouse-Seminare)
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So wird’s gemacht: Inhouse-Se-minare
Einfacher geht’s nicht: Der Betriebsrat benennt ein Thema, eine Fragestellung oder ein spezielles Problem und wir kümmern uns um den Rest: Referent_innen, Seminarkonzept, Tagungsstätte (bei Bedarf ) und Ver-pflegung – all inclusive – zu einem fairen Preis!
Professionell und praxisorientiert. Mit dem Rückenwind vieler Jahre betrieblicher Weiterbildung garantieren wir eine betriebsnahe und professionelle Durchführung.
Unsere Referent_innen sind erfahrene Expert_innen mit handfesten, praxiserprobten Lösungen und Ant-worten, mit denen ihr etwas anfangen könnt.
Gern erstellen wir von Arbeit und Leben ein unverbindliches Angebot:
Arbeit und Leben Bildungswerk GmbH HamburgAngelika Thies | Telefon 040 284016-29
bildungswerk@hamburg.arbeitundleben.de
Arbeit und Leben Bremen e. V.Dagmar Lichte | Telefon 0421 96089-13
d.lichte@aulbremen.de
Arbeit und Leben Bremerhaven e. V.Gerrit Annas | Telefon 0471 92231-0
info@arbeitundleben-bhv.de
Arbeit und Leben Nds. Nord gGmbH OldenburgEdeltraut Löning | Telefon 0441 92490-30
edeltraut.loening@aul-nds.de
Anschriften siehe Seite 84.
Agiles Projektmanagement und selbstorganisierte Teamarbeit ■` Sich Ziele stecken ist der
erste, diese gemeinsam zu verfolgen dann der zweite Schritt. Hier geht es um Methoden der Planung und der Aufgabenteilung im Gremium. Auch das Abha-ken von Meilensteinen will gelernt sein.
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare
Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte . . . . . . . . . . . ab Seite 22
Organisation der BR-Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 32
Betriebswirtschaftliches Grundlagenwissen . . . . . . . . . . ab Seite 38
Arbeitsrechtliche Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung . ab Seite 40
Kommunikation, Verhandlungsführung, soziale Kompetenz . ab Seite 49
Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement . . . . . . . . . . . . ab Seite 54
Entgeltgestaltung und Tarifpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 62Ve
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare22
Ein- und Umgruppierung gerecht gestalten
In vielen Betrieben gibt es Eingruppie-rungsstrukturen. Aber sind sie auf dem neusten Stand? Aufgaben werden verän-dert oder erweitert, Verantwortungsberei-che neu zugeschnitten. Zudem sind Stel-lenbeschreibungen bei Neueinstellung oft so allgemein gehalten, dass eine sichere Eingruppierung schwierig ist. Das Seminar gibt einen Überblick über die Anwendung von Eingruppierungsmerkmalen. Gemein-sam entwickeln wir Handlungsmöglichkei-ten für die Praxis.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit bei der Anwendung von Eingruppierungsmerkmalen■■ Fundierte Kenntnisse rund um das Thema Ein- und Umgruppierung■■ Souveränität im Anhörungsverfahren und im Umgang mit typischen Fallstricken
Themen des Seminars■` Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen nach §99 BetrVG■` Aufgabe des Betriebsrats bei der Überprüfung der Eingruppierung■` Richtig eingruppieren: Was verbirgt sich dahinter und wie funktioniert es?■` Eingruppierungsmerkmale sicher anwenden am Beispiel ERA■` Beschreibung und Bewertung von Arbeitsaufgaben■` Übungen zur Eingruppierung anhand von betrieblichen Fallbeispielen■` Aktuelle Rechtsprechung zu Fragen der Eingruppierung■` Konfliktlösungsstrategien bei Eingruppierungsstreitigkeiten■` Durchsetzung der Beteiligungsrech-te und Strategien für die betriebli-che Umsetzung
Referent: Sven Beyersdorff, Projekt und Prozessberater
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27327 17.08. – 18.08.2017 Aurich AuL OLKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Beteiligung und Mitbestimmung
Auf dem neusten Stand: Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG)
Es tut sich etwas in Sachen Teilzeit und Befristung. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) und das Bundesarbeitsgericht (BAG) änderten bzw. konkretisierten unter anderem die Voraussetzungen für sach-grundlose Befristung sowie die Befristung bei Dauervertretung und für ältere Arbeit-nehmer_innen. Auch im Zusammenhang mit der Elternzeit gelten seit Januar 2015 neue Regelungen. Was bedeuten die Ände-rungen für die Interessenvertretung? Wie kann erfolgreiche Beteiligung aussehen?
Nutzen für die Praxis■■Kenntnisse der gesetzlichen Regelungen und Kompetenz für fachliche Beratung■■Aktuelle Rechtsprechung von EuGH und BAG anwenden können■■Know-how für rechtssichere, praxistaugliche Regelungen im Betrieb
Themen des Seminars■` Teilzeit■` Voraussetzungen, Fristen und Verfahren für Teilzeitarbeit■` Anspruch auf Verringerung oder Erhöhung der Arbeitszeit■` Betriebliche Gründe für eine Ablehnung■` Umfang und Lage der Arbeitszeit
■` Vergütung■` Mehrarbeitszuschläge und jähr- liche Einmalzahlung■` Entgeltfortzahlung
■` Urlaubsregelungen■` Elternteilzeit ■` Befristung■` Voraussetzungen mit und ohne Sachgrund■` Neue Rechtsprechung zur sach-grundlosen Befristung■` Verlängerung und nachträgliche Befristung ■` Rechtssichere Formulierungs- beispiele im Befristungsrecht
■` Diskriminierungs- und Benachteiligungsverbot ■` Aktuelle Rechtsprechung
Referent: Günter Brauner, Rechtsanwalt
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71018 14.09. – 15.09.2017 Bremen AuL HBKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare24
Benachteiligung verhindern: Beschwerdeverfahren mitgestaltenJeder Betrieb ist laut § 13 AGG verpflichtet, eine Beschwerdestelle gegen Diskrimi-nierung und Belästigung einzurichten. Bei der Ausgestaltung des Verfahrens der Beschwerdestelle hat der Betriebsrat mit-zubestimmen. Damit das Beschwerdever-fahren zu einer innerbetrieblichen Konflikt- und Antidiskriminierungskultur beitragen kann, sind eine offene Informationspolitik und eine breite Einbeziehung von Beleg-schaft und Management wichtig.
Nutzen für die Praxis ■■ Sicheres Gespür für Diskriminierung und Belästigung■■Praxisrelevantes Know-how zur Umsetzung innerbetrieblicher Beschwerdeverfahren
Themen des Seminars ■` Diskriminierung, Belästigung, Mob-bing, Konflikte: Begriffsklärung■` Aufgaben einer Beschwerdestelle■` Die einzelnen Schritte des Beschwerdeverfahrens■` Arbeitsrechtliche und andere Konsequenzen■` Verhältnis zu anderen Beschwerde-verfahren, v.a. gemäß BetrVG■` Unterschiede je nach Betriebsgröße■` Einrichtung einer Beschwerdestelle■` Initiativrecht des Betriebsrats
Referent_innen: Olaf Bernau, Soziologe, Antidiskriminierungsberatung AuL HB Sewita Mebrahtu, Juristin, Antidiskriminierungsberatung AuL HB
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71029 09.11. – 10.11.2017 Bremen AuL HBKosten: 365 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
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Betriebliche Veränderungen aktiv begleiten
Ob es um Arbeitsplätze, Abläufe oder die Arbeitsumgebung geht: Bei betrieblichen Veränderungen muss der Betriebsrat betei-ligt werden! Arbeitsplatzsicherung und die Gesundheit der Beschäftigten stehen dabei im Mittelpunkt. Und es gilt, den Überblick zu behalten und einzelne Veränderungen im betrieblichen Zusammenhang zu bewer-ten. Das Seminar vermittelt Grundlagen für die Beurteilung von Veränderungen, damit Betriebsräte ihre Rechte erfolgreich nutzen können.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit in der Anwendung der gesetzlichen Regelungen ■■ Souveränität im Umgang mit betrieblichen Veränderungen
Themen des Seminars■` Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen■` Was ist eine Betriebsänderung im Sinne des BetrVG■` Interessenausgleich/Sozialplan■` Informationspflichten/-rechte von AG und BR ■` Informationsanspruch nach § 106 BetrVG■` Universalvorschrift nach § 80 BetrVG■` Unterrichtungs- und Beratungsrechte gem. §§ 90, 92 BetrvG■` Vorschlagsrechts und Beratungsan-spruchs gem. § 92a BetrVG■` Umgang mit Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen■` Weitergabe von Informationen an die Beschäftigten■` Hinzuziehung von Berater_innen/Sachverständigen■` Bewertung betrieblicher Verände-rungen und ihrer Konsequenzen
Referentin: Eva Reichelt, Fachreferentin für Betriebsverfassungsrecht
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71010 29.05. – 02.06.2017 Bremen AuL HB
71016 04.09. – 08.09.2017 Rotenburg AuL HBKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Beteiligung und Mitbestimmung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare26
Typische Fehler in der BR-Arbeit vermeidenRechtssicheres Handeln ist die Basis der BR-Arbeit. Dennoch unterlaufen Betriebs-räten in rechtlicher oder taktischer Hinsicht immer wieder typische Fehler. Die Folge: Beschlüsse und Betriebsvereinbarungen können unwirksam, Stellungnahmen recht-lich wertlos sein. Das Seminar legt diese Fehler offen und zeigt, wie sie vermieden werden. Es vermittelt, wie sich Betriebsräte rechtlich korrekt und taktisch geschickt gegenüber dem Arbeitgeber verhalten können.
Nutzen für die Praxis ■■Rechtssicheres Handeln durch Vermeidung typischer Fehler■■ Taktisches Geschick im Kontakt mit dem Arbeitgeber
Themen des Seminars■` Typische Fehler in der Geschäftsfüh-rung des BR, z. B. beim Erstellen der Tagesordnung, bei der Ladung zur Betriebsratssit-zung, bei der Beschlussfassung■` Typische Fehler bei personellen Einzelmaßnahmen, z. B. bei Begründung von Bedenken und/oder Widersprüchen, bei Kündigun-gen bzw. Ausnutzen von Fristen, bei Begründungen zur Zustimmungs-verweigerung z. B. bei Einstellung ■` Typische Fehler beim Abschluss von Betriebsvereinbarungen, z. B. bei der Entscheidung, ob Betriebs-vereinbarung oder Regelungsabre-de, durch tarifwidrige Betriebsver-einbarung, durch Verstöße gegen das Gleichbehandlungsgesetz■` Taktische Fehler, z. B. beim Einschätzen der eigenen Verhandlungsposition, bei der Ent-scheidung: agieren oder reagieren, bei der Anrufung der Einigungsstelle
Referentin: Anna-Lena Trümner, Rechtsanwältin
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27334 08.11. – 09.11.2017 Bad Zwischenahn AuL OLKosten: 365 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
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Arbeit und Beschäftigung im Wandel der Zeit (A I) für Betriebsräte Freistellung nach §37.7 BetrVG
Arbeitsverdichtung, flexible und längere Arbeitszeiten, Versetzungen und Druck auf die tarifvertraglichen Leistungen durch Androhung von Verlagerungen in andere Länder – diese Szenarien bestimmen den Arbeitsalltag von Belegschaften. Die Bedin-gungen der Arbeitswelt wirken sich immer stärker auch auf den Alltag jenseits der Werktore aus. Die Gesetzgebung, z. B. das Arbeitslosengeld II, macht vielen Beschäf-tigten, die heute noch Arbeit haben, Angst.
Im Seminar werden die Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten der Arbeitneh-mervertretungen verdeutlicht. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Betriebs-räte, die sich wehren und ungünstige Bedingungen verändern möchten?
Nutzen für die Praxis ■■ Sichere Einschätzung der derzeitigen gesellschaftlichen Lage■■Argumentationsstarke, souveräne Position im Engagement für gute Arbeitsbedingungen
Themen des Seminars■` Soziale und wirtschaftliche Lage der Arbeitnehmer_innen in Betrieb und Gesellschaft■` Der Betriebsrat im System der Rechtsordnung■` Anwendung von Gesetzen, Tarifver-trägen und Betriebsvereinbarungen im Interesse der Beschäftigten■` Rechte und Handlungsmöglichkei-ten von Betriebsräten
Referent_innen: BR-Fachreferent_innen von AuL HH
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter17603 27.03. – 29.03.2017 Alt Schwerin AuL HH
17623 10.10. – 12.10.2017 Flensburg AuL HH
Beteiligung und Mitbestimmung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare28
BR kompakt: Mitbestimmung und Betriebsrats-handeln (Modul I/regional)
Bei betrieblichen Konflikten die Initiative ergreifen – ein wichtiger Bestandteil erfolg-reicher Interessenvertretung. Das Seminar versetzt Betriebsräte in die Lage, ihre Rechte wirksam zu nutzen. Die Vorausset-zungen und Auswirkungen der verschiede-nen Mitbestimmungsinstrumente werden anschaulich dargestellt und Anregungen für die Verbesserung der eigenen Arbeits-weise gegeben.
Nutzen für die Praxis■■Umfassende Kenntnisse betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften■■ Sicherheit in der Anwendung dieser Kenntnisse■■Know-how für die effektive Organisation der BR-Arbeit
Themen des Seminars■` Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach BetrVG■` Wirkungsweise und Folgen der Mitbestimmungsrechte■` Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren■` Betriebsvereinbarung, Regelungs-abrede und Einigungsstelle■` Verhältnis von Tarifverträgen, gesetzlichen Regelungen und Be-triebsvereinbarungen (Tarifvorrang, Tarifsperre)■` Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerk-schaftlichen Kontext■` Strategieentwicklung zur Durchset-zung von Mitbestimmungsrechten
Tipp: Das Seminar „Einführung in die Betriebsratsarbeit“ liefert die Basis für BR kompakt I.
Referent_innen: BR-Fachreferent_innen der regionalen Veranstalter AuL HH, HB und OL
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27304 13.03. – 17.03.2017 Bad Essen AuL OL
27617 26.06. – 30.06.2017 Lübeck AuL HH
27621 16.10. – 20.10.2017 Jesteburg AuL HH
71022 23.10. – 27.10.2017 Rotenburg AuL HBKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
29Beteiligung und Mitbestimmung
BR kompakt: Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln (Modul II/regional)
Personelle Veränderungen erfordern rasches Handeln und hier ist der Betriebs-rat gefragt. Im Seminar werden u. a. fol-gende Fragen bearbeitet: Wie reagieren Be-triebsräte auf solche Veränderungen? Wie beurteilen sie die Situation im Einzelfall? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Wie gibt man Auskunft? Und: Was müssen Betriebsräte beachten, wenn sie betroffene Arbeitnehmer_innen im Konfliktfall beraten und begleiten?
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse zu den Mitbestimmungsrechten bei personellen Maßnahmen■■Beratungskompetenz bei Fragen zu Kündigung, Versetzung, Abmahnung etc.
Themen des Seminars■` Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelun-gen zu Einstellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung, Befris-tung, Leiharbeit und besonderen Schutzrechten■` Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte■` Unterschiedliche Konfliktebenen für Beschäftigte im Betrieb■` Kriterien für die politische, juristi-sche und tarifvertragliche Beurtei-lung einer Konfliktsituation■` Übersicht über die Rechtsquellen■` Informationen beschaffen, bewer-ten und für das Beratungsgespräch aufbereiten
Referent_innen: BR-Fachreferent_innen der regionalen Veranstalter AuL HH, HB, BHV und OL
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27608 24.04. – 28.04.2017 Neumünster AuL HH
71013 12.06. – 16.06.2017 Rotenburg AuL HB
27614 19.06. – 23.06.2017 Timmendorfer Strand AuL HH
27305 13.11. – 17.11.2017 Bad Essen AuL OLKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Angebot AuL BHV: Seminar in zwei Teilen
Sem.-Nr. Termin Ort VeranstalterTeil1: 17.03.078 20.03. – 21.03.2017 Bad Bederkesa AuL BHV
Teil2: 17.03.082 08.05. – 10.05.2017 Bad Bederkesa AuL BHVNur im Paket buchbar. Kosten für beide Teile: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare30
Kooperationsseminare mit den IG Metall Bildungszentren Berlin und Sprockhövel
Die IG Metall Bildungszentren Berlin und Sprockhövel arbeiten eng mit dem IG Metall Bezirk Küste und den Arbeit und Leben Organisationen zusammen.
Regionale EinführungsseminareFür Betriebsräte, Vertrauensleute und Interessierte
Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en
Gesellschaftspolitische Weiterbildung
Mitbestimmungsakademie für Betriebsratsvorsitzende und Aufsichtsratsmitglieder
Forum Politische Bildung
Fachakademie für Arbeitsrecht
Betriebspolitische Spezialisierung
ERA, Entgelt und Leistung Arbeitszeit- und
Arbeitsgestaltung Gesundheit, Prävention,
Arbeitsschutz Betriebswirtschaft, Personalent-
wicklung und Qualifi zierung Rhetorik, Kom-
munikation und Arbeitsorganisation SBV und
Teilhabepolitik Personen- und Berufsgruppen
Geschichte und politische Kultur Öko-
nomie, Sozialpolitik, Ökologie und Arbeit
Politische Jugendbildung Internationale
Bildung
BR kompaktDie Ausbildungsreihe für Betriebsräte
VL kompaktDie Ausbildungsreihe für Vertrauensleute
EINSTIEGGrundlegende betriebliche, gewerk-schaftliche und gesellschaftliche Fragen
ÜBERBLICKFundierte Grundlagen der Aufgaben von BR und VL
SPEZIALISIERUNGVertiefende Kompetenzen in einzelnen Handlungsfeldern
VERNETZUNG/LEITUNG/VERMITTLUNGLeitung von Gremien, Ausschüssen oder Projekten
Die IG Metall-Seminarstruktur
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Ausbildungsreihe BR kompakt
Ergänzend zu den regionalen Grundlagensemina-ren empfiehlt sich die Teilnahme an der fünfteili-gen Ausbildungsreihe »BR kompakt«.
BR kompakt ist speziell auf die Bedürfnis-se neu gewählter Betriebsratsmitglieder abgestimmt. Die Seminarmodule vermit-teln fachliches, methodisches und gewerk-schaftspolitisches Wissen für eine aktive Betriebsratsarbeit.
Vorteile von BR kompakt■■Kompetenzorientierter Start in die Betriebsratsarbeit■■Hohe Flexibilität: Die Module können unter Berücksichtigung persönlicher und / oder betrieblicher Erfordernisse individuell zusammengestellt werden.
Termine und weitere Informationen unter www. igmetall-pichelsee.de und www.igmetall-sprockhoevel.de
Danke schön!Qualifizierung lohnt sich: Wer mehrere Module gleichzeitig bucht, erhält von der IG Metall ein Danke-schön-Geschenk.
Beteiligung und Mitbestimmung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare32
Schriftverkehr und Protokollführung im Betriebsrat
Einladungen, Tagesordnungen und Protokolle … Betriebsräte müssen nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich kommunikationsstark sein. Beschlüsse müssen rechtssicher verfasst und pro-tokolliert werden. Schon kleine Fehler können gravierende Folgen haben: So sind z. B. Stellungnahmen mit Formfehlern wertlos! Um dies zu vermeiden, werden im Seminar die gesetzlichen Bestimmungen zum Schriftverkehr, zur Protokollführung und zur Abfassung von Stellungnahmen bearbeitet.
Nutzen für die Praxis■■Know-how zu den rechtlichen Vorschriften bzgl. Schriftverkehr und Protokollführung■■Praxiswissen für die effektive Arbeit mit Textbausteinen und Musterschreiben
Themen des Seminars■` Anforderungen an den Schriftver-kehr BR-intern/extern■` Bestellung von Schriftfüh-rer_innen, deren Befugnisse und Aufgaben■` Schriftformen: Verwendung von Musterschreiben, individualisierte Musterschreiben ■` Anforderung von z. B. Infor-mationen, Sachverständigen, Rechtsbeistand, Gesprächs- und Verhandlungsdokumentation etc.■` Fristenwahrung
■` Anforderungen an ein rechtssiche-res Protokoll■` Protokollarten: Wann ist welche Art sinnvoll?■` Die wichtigsten Rechtsgrundla-gen, Rechtsfolgen bei Verstößen■` Inhalt, Unterzeichnung usw.■` EDV-gestützte Protokollführung
■` Einsichtnahme, Abschriften, Ablage und Aufbewahrungsfristen■` Besondere Anforderungen bei personellen Einzelmaßnahmen und Anhörungen gem. §102 BetrVG■` Fallbeispiele aus der arbeitsrecht- lichen und betrieblichen Praxis
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27612 15.05. – 16.05.2017 Timmendorfer Strand AuL HH
71012 08.06. – 09.06.2017 Bremen AuL HB
27619 18.09. – 19.09.2017 Rostock AuL HH
71020 09.10. – 10.10.2017 Bremen AuL HBKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Referent_innen: Fredi Brodersen, Eckhard Voß, Udo Ehmke, BR-Fachreferenten für Veranstalter AuL HH Eva Reichelt, BR-Fachreferentin für Veranstalter AuL HB
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Betriebsratswahlen erfolgreich planen
Wann sind Betriebsratswahlen erfolgreich? Wie lässt sich Erfolg messen und was können Betriebsräte dafür tun? Betriebs-ratswahlen zu organisieren bedeutet mehr, als das Einsetzen eines Wahlvorstands. Das Seminar beschäftigt sich mit den genann-ten Fragen, mit Kandidatenaufstellung und -werbung, mit der Rolle des Betriebsrats, den Aufgaben des Wahlvorstands … es zeigt konkret, wie die Planung erfolgreicher Wahlen aussehen kann.
Nutzen für die Praxis■■Überblick über Möglichkeiten zur Vorbereitung der Betriebsratswahl■■Konkrete Arbeitsplanung für die betriebliche Umsetzung
Themen des Seminars■` Was ist eigentlich eine erfolgreiche BR-Wahl?■` Bestimmung von Erfolgsfaktoren■` Rolle des Betriebsrats bei der Einlei-tung der BR-Wahl■` Welche Anforderungen stellen sich den Betriebsräten heute?■` Anforderungsprofil für Kandidaten_innen■` Betriebsversammlung zum Thema gestalten ■` Vorbereitung der BR-Wahl konkret – betriebliche Beispiele■` Erstellung eines Arbeitsplans für die Teilnehmer_innen
Referent: Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27330 21.09. – 22.09.2017 Aurich AuL OLKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Organisation der Betriebsratsarbeit
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare34
Betriebsvereinbarungen rechtssicher formulieren
Betriebsvereinbarungen können Rechts- sicherheit schaffen. Sie sind vor allem dort sinnvoll, wo Gesetze fehlen oder Tarifver-träge Öffnungsklauseln enthalten. Aber wie lässt sich dieses gesetzlich verbriefte Mitbestimmungsinstrument am besten nutzen? Ein Seminar zu Möglichkeiten und Grenzen der Betriebsvereinbarung sowie zur rechtssicheren Gestaltung.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse über den formalen Rahmen einer Betriebsvereinbarung■■ Fundus an Formulierungshilfen zur Erstellung einer Betriebsvereinbarung
Themen des Seminars ■` Geltungsbereiche und Gültigkeits-dauer von Betriebsvereinbarungen■` Aufbau und Gliederung einer Betriebsvereinbarung■` Bausteine zur Erstellung■` Praktische Übungen zur Formulierung■` Ausgestaltung von Musterbetriebsvereinbarungen■` Unterscheidung erzwingbare/frei-willige Betriebsvereinbarungen■` Tarifvorbehalt gem. §77.3 BetrVG■` Musterbeispiele■` Aktuelle Rechtsprechung
Referent: Günter Brauner, Rechtsanwalt und Dozent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71011 07.06. – 08.06.2017 Bremen AuL HBKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Datenschutz aktuell: Mitbestimmung des BR bei Datenschutz und Arbeitnehmerüberwachung
Datenschutz – welchen Einfluss und welche Kontrollmöglichkeiten hat der Betriebsrat? Das Bundesdatenschutzgesetz liefert eine Basis für modernen Datenschutz und für die Stärkung der Bürgerrechte. Aber was heißt das für den Datenschutz und die Persönlich-keitsrechte im Betrieb? Ein Seminar zu den aktuellen Entwicklungen beim Datenschutz im Betrieb und zu den betriebsverfassungs-rechtlichen Kontroll-, Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechten des Betriebsrats.
Nutzen für die Praxis■■Überblick über das Bundesdatenschutzgesetz und seine Bedeutung für die betriebliche Praxis■■ Fundiertes Wissen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte im Betrieb
Themen des Seminars■` Das Bundesdatenschutzgesetz im Überblick und seine Anwendung im Betrieb■` Rechtmäßige/unrechtmäßige Überwachung im Bereich Telekom-munikation und Internet durch den Arbeitgeber■` Rechtsfolgen bei Datenschutzverstößen■` Nutzung von Personaldaten durch den Betriebsrat: Datenschutz im BR-Büro■` Aktuelle Entwicklungen der EU-Datenschutzverordnung und seine Auswirkungen auf den Arbeitnehmerdatenschutz ■` „Recht auf Vergessen“ – gilt das auch im Betrieb?■` Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats■` Ausblick: Cloud und Co – mögli-che Folgen für den Datenschutz im Betrieb
Referent: Jürgen Oehlmann, Rechtsanwalt und Dozent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27335 17.05. – 18.05.2017 Bad Zwischenahn AuL OLKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Organisation der Betriebsratsarbeit
BR-Arbeit
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare36
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Sanktions- und Haftungsrisiken von Betriebsräten Fehler können Folgen haben. Das gilt auch für die BR-Arbeit. Im Falle eines Fehlverhaltens ist hier zu beachten, dass Betriebsräte sowohl arbeitsvertraglichen wie betriebsver-fassungsrechtlichen Verpflichtungen unterliegen. Das Seminar vermittelt Betriebsräten, wie sie engagiert ihre Arbeit machen können, ohne dabei haftungs- und strafrechtliche Risiken einzugehen.
Nutzen für die Praxis■■Fundierte Kenntnisse der haftungs- und
strafrechtlichen Risiken ■■Souveränität im rechtlich korrekten
Handeln
Themen des Seminars■` Arbeitsvertragliches und betriebsver-fassungsrechtliches Fehlverhalten/Sanktionierungen ■` Fehlerhafte Beratung von Arbeitskolleg_innen■` Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen■` Weitergabe persönlicher Daten von Arbeitnehmer_innen■` Unterlassene Aufgabenwahr- nehmung■` Amtspflichten des Betriebsrats■` Verschwiegenheitspflicht■` Beispiele aus der Rechtsprechung■` Mögliche strafrechtliche Konsequenzen
Referent: Günter Brauner, Rechtsanwalt und Dozent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71008 11.05.2017 Bremen AuL HB
71021 12.10.2017 Bremen AuL HBKosten: 200 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Organisation der Betriebsratsarbeit
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare38
BWL I: Betriebswirtschaftliche Grundlagen Informations- und BeteiligungsrechteEinführung für Betriebsräte und Wirt-schaftsausschussmitglieder: Das Seminar vermittelt die Rechtsgrundlagen für die Mitbestimmung des Betriebsrats in wirt-schaftlichen Angelegenheiten. Es werden die Bestandteile eines Jahresabschlusses aufgezeigt und erläutert, welche Informati-onen hieraus gewonnen werden können.
Weitere Themen sind die Organisation der Betriebsratsarbeit mit einem Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Angelegenheiten und die Zusammenarbeit von BR und Wirt-schaftsausschuss.
Nutzen für die Praxis ■■ Sichere Wahrnehmung und Durchsetzung der Informations- und Rechtsansprüche■■Kenntnisse über die Auswirkungen wirtschaftlicher Maßnahmen auf Betrieb und Beschäftigte
Themen des Seminars■` Informations-, Unterrichtungs- und Beratungsrechte von Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss■` Betriebs- und Geschäftsgeheimnis-se, Schweigepflicht■` Beurteilung von Art und Umfang der wirtschaftlichen Informationen■` Übersicht zu Aufbau und Gliederung von Jahresabschlüssen■` Einführung zu betrieblichen Kenn-zahlen und deren Interpretation■` Organisation der Wirtschaftsaus-schuss- und Betriebsratsarbeit■` Zusammenarbeit des Wirtschafts-ausschusses mit dem Betriebsrat
Referent: Christian Hartz, BR-Fachreferent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27609 24.04. – 28.04.2017 Bad Segeberg AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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BWL II: Betriebswirtschaftliche Grundlagen KennzahlenWissen zu wirtschaftlichen Angelegenhei-ten vertiefen: Im Seminar werden syste-matisch Bilanz-, Gewinn- und Verlustrech-nungskennzahlen erarbeitet. Ausgehend von den Kennzahlen aus der Bilanzanalyse ermitteln wir, wie qualifizierte Informatio-nen zur Unternehmensentwicklung gewon-nen werden können. Weitere Themen sind die Auswirkungen von Investitionsentschei-dungen auf die Personalplanung und die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat.
Nutzen für die Praxis■■ Sicheres Urteilsvermögen bei der Einschätzung von Informationen zur betrieblichen Entwicklung■■Unterstützung der Betriebsratsarbeit durch Kenntnisse über Auswirkungen wirtschaftlicher Maßnahmen auf betrieblicher Ebene
Themen des Seminars■` Informationsgewinnung aus einer beispielhaften Jahresabschlussanalyse■` Entwicklung von Kennzahlensystemen■` Einführung in die Thematik von Investitionsplanung und -entscheidung■` Bestandteile der Personalplanung■` Optimierung der internen Prozesse und Arbeitsabläufe in Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss
Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch von BWL I oder einer vergleichbaren Veranstaltung.
Referent: Christian Hartz, BR-Fachreferent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27625 27.11. – 01.12.2017 Bad Segeberg AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare40
Arbeitsrecht I: Grundlagen für die Betriebsratspraxis Rechte kennen und durchsetzen: Neben dem Betriebsverfassungsrecht gibt es eine Vielzahl von Gesetzen und gesetzlichen Regelungen, die im betrieblichen Alltag zur Anwendung kommen. Dieses Seminar ver-knüpft die unterschiedlichen Rechtsquellen mit den betriebsverfassungsrechtlichen Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglich-keiten.
Nutzen für die Praxis ■■Rechtssicherheit in der ordnungsgemäßen Ausübung der Betriebsratsarbeit■■ Souveränität im Umgang mit komplexen rechtlichen Zusammenhängen
Themen des Seminars■` Grundsätze des Arbeitsrechts■` Arbeitsvertragsrecht, Haupt- und Nebenpflichten■` Grundsatz der Vertragsfreiheit■` Nichtigkeit von Arbeitsvertragsbestandteilen■` Verstoß gegen die „Guten Sitten“■` Das Nachweisgesetz■` Schriftlichkeit und Mindestinhalt von Arbeitsverträgen
■` Arbeitnehmerüberlassung■` Teilzeit- und Befristungsgesetz■` Arbeitszeitgesetz■` Verzahnung von individuellem und kollektivem Arbeitsrecht■` Aktuelle Rechtsprechung
Referent: Günter Brauner, Rechtsanwalt und Dozent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71001 13.02. – 17.02.2017 Rotenburg AuL HBKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Arbeitsrecht II: Europarechtliche Zusammenhänge im Arbeitsrecht und ihre Bedeutung für die BR-Praxis
Das europäische Arbeitsrecht beeinflusst die hiesige BR-Praxis. Aber welche Än-derungen auf europäischer Ebene haben konkrete Konsequenzen für das deutsche Arbeitsrecht? Wie hängen sie mit dem in § 80 Abs. 1 BetrVG geregelten Schutz- und Überwachungsauftrag des Betriebsrats zu-sammen? Im Seminar lernen Betriebsräte die relevanten EU-Richtlinien kennen und erlangen ein Verständnis für europarechtli-che Zusammenhänge.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse der geltenden EU-Richtlinien und ihrer Konsequenzen für die BR-Arbeit■■ Sicherheit in der Nutzung von Chancen, die sich über die EU-Richtlinien für die Arbeitnehmerschaft bieten
Themen des Seminars■` Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs und Umsetzung in deutsches Arbeitsrecht ■` Auswirkungen für Betriebe und Betriebsräte in Deutschland■` Ausweitung des Überwachungs-auftrags von Gesetzen und Verordnungen ■` Europarechtliche Zusammenhänge im deutschen Arbeitsrecht■` Anwendung des Initiativrechts zur betriebsorientierten Umsetzung neuer gesetzlicher Bestimmungen■` Aktuelle Rechtsprechung
Referent: Günter Brauner, Rechtsanwalt und Dozent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71015 14.08. – 18.08.2017 Rotenburg AuL HBKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeitsrechtliche Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare42
Auf dem neusten Stand: Aktuelle Rechtsprechung zum Betriebsverfassungs- und Arbeitsrecht
Was gibt es Neues in Sachen Recht? Damit Betriebsräte in der Praxis kompetent und rechtssicher beraten und handeln können, müssen sie auf dem Laufenden bleiben und die Entwicklung der aktuellen Recht-sprechung kennen.
Die eintägigen Seminare zu vier The-menschwerpunkten informieren jeweils über den aktuellen Stand der Rechtspre-chung und geben wichtige Hinweise für die praktische Betriebsratsarbeit.
Referent für alle Module: Reiner Oetjens, Fachanwalt für Arbeitsrecht
43Arbeitsrechtliche Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung
Modul I Ab in den Urlaub Aktuelle Rechtsprechung zu Fragen rund um den Urlaub: Anspruch, Verfall, Gewäh-rung, Widerruf durch den Arbeitgeber,
Durchsetzung, Mitbestimmung gem. § 87 BetrVG.
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71005 27.03.2017 Bremen AuL HBKosten: 200 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
Modul II Betriebsratsarbeit und ArbeitsvertragDamit Betriebsräte auf der sicheren Seite sind: Neuste rechtliche Entscheidungen zu Freistellungsvoraussetzungen, Abmel-de-/Rückmeldeverfahren, Verlassen des
Betriebsgeländes und Auskunftspflichten gegenüber dem Arbeitgeber. Außerdem: Wann geht BR-Arbeit vor, wann nicht?
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71014 19.06.2017 Bremen AuLHBKosten: 200 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
Modul III ArbeitsvertragsrechtÜberblick über die aktuelle Rechtspre-chung zu verschiedenen BR-relevanten Themen: Arbeitszeit, Tätigkeit, Bezahlung, unbestimmte Rechtsbegriffe, Auslegungs-
problematik, Beweislast, Reichweite und Grenzen des Direktionsrechts, Mitbestim-mung des BR, Einfluss von Betriebsverein-barungen, Änderungskündigung.
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71019 25.09.2017 Bremen AuL HBKosten: 200 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
Modul IV Kündigungen: Anhörung und WiderspruchIm Krisenfall richtig handeln: Aktuelle Rechtsprechung zu den Anforderungen an das Anhörungsverfahren bei Kündigungen und an einen ordnungsgemäßen Wider-
spruch durch den Betriebsrat. Die häufigs-ten Fehler, Fristwahrung, Beteiligung der Beschäftigten.
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71028 27.11.2017 Bremen AuL HBKosten: 200 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare44
Auffrischen und vertiefen: Das Betriebsverfassungs-recht und das Neueste aus der RechtsprechungNicht mehr auf dem neuesten Stand sein … wer kennt das nicht? Mitunter ist es an der Zeit, das Wissen aufzufrischen. Im Vordergrund dieses Seminars stehen die Anwendung und Umsetzung des Betriebs-verfassungsrechts in der betrieblichen Praxis. Änderungen aufgrund der aktuellen Rechtsprechung werden praxisnah anhand vieler konkreter Beispiele vermittelt.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit in der Anwendung gesetzlicher Vorgaben und aktueller Urteile zum Arbeitsrecht■■Kenntnis aktueller Urteile zum Arbeitsrecht
Themen des Seminars■` Überblick über die wichtigs-ten BR-Aufgaben und die Beteiligungsrechte■` Vertiefung zu Mitbestimmung bei sozialen Angelegenheiten:■` § 87 BetrVG■` Betriebsvereinbarung■` Beteiligungsrechte des BR bei personellen Einzelmaßnahmen, insbesondere Versetzung und Eingruppierung
■` Neueste Rechtsprechung zum BetrVG und ihre Auswirkung auf die BR-Arbeit■` Wirtschaftliche Angelegenheiten■` Betriebsänderungen■` Interessenausgleich■` Sozialplan
Fit für die PraxisFür Betriebsräte mit Grundlagenkenntnissen.
Referent: Tino Junghans, Rechtsanwalt
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27333 01.11. – 03.11.2017 Aurich AuL OLKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Aktuelle Rechtsprechung – kein Buch mit sieben Siegeln
Die aktuelle Rechtsprechung weist den Weg. Bei der erfolgreichen Anwendung des Betriebsverfassungsgesetzes kommt es in erster Linie auf gute Kenntnisse der Trends von Bundes- und Landesarbeitsgerichten (BAG und LAG) an.
Das Seminar bietet Orientierung im Finden und Anwenden von Gesetzen sowie Hilfen beim Verstehen rechtlicher Formulierun-gen. Gemeinsam wird überzeugendes Argu-mentieren mit Gesetzestexten erarbeitet und erprobt.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit in der Einschätzung der Trends von BAG und LAG■■ Fundierte Kenntnisse in der Anwendung der neuesten Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsgesetz
Themen des Seminars■` Die richtigen Gesetzestexte finden und anwenden■` Rechtliche Formulierungen richtig verstehen und damit argumentieren können■` Rechtsprechung des Bundes- arbeitsgerichts und der Landesarbeitsgerichte■` Aktuelle Änderungen im Arbeitsrecht■` Rechtsprechung zum Betriebsverfassungsrecht■` Rechtsprechung anhand aktueller betrieblicher Beispiele■` Besuch des Arbeitsgerichts
Referent: Hajo Köhler, Fachanwalt für Arbeitsrecht
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27331 03.05. – 05.05.2017 Aurich AuL OLKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeitsrechtliche Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare46
Sozialrechtliche Grundlagen für die BR-Arbeit
Der Betriebsrat wird in seiner Arbeit zuneh-mend mit sozialrechtlichen Fragen konfrontiert – zum Beispiel zur Arbeitslosen- oder Renten-versicherung. Deshalb ist wichtig zu wissen: Wie hängen sozialrechtliche Bestimmungen mit dem Arbeitsverhältnis zusammen? Welche
konkreten Auswirkungen haben sie? Damit Betriebsräte ratsuchende Beschäftigte effektiv beraten können, zeigt das Seminar, wie sich Arbeits- und Sozialrecht aufeinander beziehen. Die Aufgaben und Möglichkeiten der Interes-senvertretung werden praxisnah erläutert.
Modul I Sozialrechtliche Bestimmungen der Arbeitslosenversicherung in Bezug auf Arbeitsverhältnisse
Themen des Seminars■` Struktur und Aufbau des Sozialgesetzbuches■` Entlassungsentschädigungen und Anrechnung auf das ALG■` Meldepflichten / Sperrzeiten / Ruhezeiten■` Freistellung von der Arbeit■` Fördermöglichkeiten / Zuschüsse■` Neuregelungen bei geringfügiger Beschäftigung (Teilzeit-, Mini- und Midi-Jobs) ■` Transferleistungen, u. a. aufsto-ckende Leistungen gemäß SGB II■` Überwachung-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
Modul II Sozialrechtliche Bestimmungen bezüglich Renten- und Krankenversicherung
Themen des Seminars■` Die Rentenversicherung: Grundwis-sen für die Betriebsratsarbeit■` Rentenversicherung und ergänzen-de Absicherung■` Anhebung der Altersgrenzen■` Renten wegen verminderter Erwerbstätigkeit■` Altersrenten und Renten wegen Todes■` Leistungen zur Teilhabe (Rehabilitation)■` Umgang mit Langzeitkranken■` Rechtsschutz■` Krankenversicherung ■` Überwachung-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
Referenten: Werner Ahrens, Fachreferent, Ernst Taux, Fachreferent
Sem.-Nr. Termin Ort VeranstalterModulI 27336 26.04. – 28.04.2017 Bad Zwischenahn AuL OL
ModulII 27337 25.10. – 27.10.2017 Bad Zwischenahn AuL OLKosten: je 585 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
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Arbeitszeitformen und ihre Bedeutung
Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Arbeit auf Abruf – durch Mobilität und Flexibilität verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeitszeit und freier Zeit. Auch für Betriebsräte, wenn z.B. wichtige Schu-lungen außerhalb ihrer Schichteinteilung liegen. Zudem stellt sich die Frage, wie die jeweiligen Zeitformen und Tätigkeiten zu bezahlen sind. Ein Seminar zu rechtlicher Bedeutung, Bewertung, Gestaltung und Vergütung von Arbeitszeit.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse über die arbeitszeitrechtliche Bewertung der jeweiligen Zeitformen■■Kompetenz in der Ausgestaltung von betrieblichen Vereinbarungen
Themen des Seminars■` Unterscheidung: Arbeitszeit, Dienst-reisezeit, Bereitschaftszeit, Ruhezeit■` Rechtliche Bewertung der Arbeitsleistung■` Verhältnis von beruflicher Arbeits-zeit und BR-Tätigkeit■` Besonderheiten bei Schichtbetrieb, Montage-/Kundendiensttätigkeiten, Entsendung und Auslandseinsatz ■` Vergütung unterschiedlicher Zeit- arten, Zuschläge, Leistungszulagen■` Voraussetzungen für Unkostenerstattung■` Versicherungs- und sozialrechtliche Bestimmungen ■` Mitbestimmung gem. § 87 Abs.1 Ziffern 2,3 u.6 BetrVG■` Regelungsinhalte einer Betriebsvereinbarung■` Aktuelle Rechtsprechung
Referent: Günter Brauner, Rechtsanwalt
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71002 09.03.2017 Bremen AuL HBKosten: 200 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
Arbeitsrechtliche Grundlagen und aktuelle Rechtsprechung
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare48
Werkverträge statt Leiharbeit
Eine neue Herausforderung für Betriebs-räte: Statt Leiharbeitnehmer_innen zu beschäftigen, wird zunehmend Arbeit an Subunternehmer ausgelagert. Die Folge sind Werkverträge, mit denen der Mindest-lohn für Leiharbeit umgangen werden kann.
Das Seminar zeigt, inwieweit der Betriebs-rat auch bei der Vergabe von Werkverträ-gen und beim Einsatz von Fremdpersonal vom Arbeitgeber zu beteiligen ist. Konkrete Handlungsmöglichkeiten werden erläutert.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit in der Anwendung der Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte■■ Strategisches Wissen zur Verhinderung des schleichenden Austauschs der Stammbelegschaft gegen Fremdarbeitnehmer_innen
Themen des Seminars■` Einsatz von Werkverträgen/Fremdarbeitnehmer_innen■` Folgen von Werkverträgen/Einsatz von Leiharbeiter_innen■` Informationsbeschaffung bei Werkverträgen/Leiharbeit■` Handlungsmöglichkeiten bei Werkverträgen/Leiharbeit■` Sicherung von Stammarbeitsplätzen trotz Werkvertrag/Leiharbeit
Referent: Hajo Köhler, Fachanwalt für Arbeitsrecht
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27370 27.04.2017 Bad Zwischenahn AuL OLKosten: 200 € zzgl. Verpflegung, ggf. Unterkunft
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Einführung in die Grundlagen der VerhandlungsführungArgumentieren – verhandeln – überzeu-gen: Auf der Arbeitgeberseite stehen Betriebsräten oft rhetorisch gut geschulte Verhandlungspartner_innen gegenüber. Wer da Paroli bieten will, muss die Strate-gien der anderen durchschauen und selbst geschickt anwenden können.
Das Seminar zeigt, woran faire bzw. unfaire Verhandlungstechniken zu erkennen sind und wie angemessene Gegenstrategien aussehen.
Nutzen für die Praxis■■ Sicheres Gespür für Verhandlungstechniken und ihre Anwendung■■ Souveränität und Überzeugungs-stärke auch in schwierigen Verhandlungssituationen
Themen des Seminars■` Grundlagen der Kommunikation und Verhandlungsführung■` Blickkontakt, Gestik, Mimik und Körperhaltung■` Aktives Zuhören■` Rede, Vortrag und Präsentation■` Umgang mit schwierigen Verhandlungssituationen■` Einwänden und Störungen richtig begegnen■` Umgang mit Killerphrasen■` Praktische Übungen aus dem be-trieblichen Alltag
Referenten: Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater Manfred Wulff, BR-Fachreferent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27325 08.03. – 10.03.2017 Aurich AuL OLKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Kommunikation, Verhandlungsführung, soziale Kompetenz
50 Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare
Rhetorik: Reden halten, sicher auftreten und argumentieren auf Betriebsversammlungen
Ein überzeugender Auftritt stärkt den Be-triebsrat. Wer bei Betriebsversammlungen Kolleg_innen für die BR-Ziele begeistern und in die Arbeit einbinden möchte, muss sicher und argumentationsstark reden können. Was macht eine gute Rede aus? Was tun bei Redehemmungen und Lam-penfieber? Wie wird auf Zwischenrufe und Störungen reagiert? Ein Seminar rund um die Rede mit vielen praktischen Übungen.
Nutzen für die Praxis ■■Präsenz und Klarheit für einen überzeugenden Auftritt■■ Fähigkeit, frei zu sprechen – trotz Nervosität und Lampenfieber ■■Viele einfach umzusetzende Tipps für die nächste Rede
Themen des Seminars■` Grundlagen der Rhetorik■` Reden halten, die ankommen: Ziele, Zielgruppen, Themenauswahl■` Aufbau einer Rede■` Vortragstechniken ■` Umgang mit Redehemmungen, Nervosität und Lampenfieber■` Nicht aus der Ruhe bringen lassen bei Zwischenrufen und Störungen■` Redetraining, Tipps und Feedback
Referent: Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27328 07.06. – 09.06.2017 Aurich AuL OL
71026 13.11. – 15.11.2017 Bremen AuL HBKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Rhetorik – Als Betriebsrat richtig verhandelnBetriebsräte sind täglich gefordert, in Verhandlungen, Betriebsversammlungen und Gesprächen zu überzeugen. Aber wie können sie die Position souverän und ar-gumentationsstark vertreten? Wie reagiert man geschickt auf Einwände oder unfaire Verhandlungstechniken und behält die Gesprächssteuerung?
Ein Seminar, in dem Betriebsräte lernen, ihre Ansichten klar, überzeugend und erfolgreich zu übermitteln.
Nutzen für die Praxis ■■ Souveränität und Klarheit im Auftritt ■■Verständnis für die Dynamik in Verhandlungssituationen■■Argumentationsstark und sicher die Position des BR vertreten
Themen des Seminars■` Grundlagen der Rhetorik■` Vortrags- und Verhandlungstechniken■` Einsatz von Körpersprache und Redetechniken■` Konstruktive Gesprächsführung und -steuerung■` Aufbau verständlicher, stichhaltiger Argumentationsketten■` Gespräche unter Druck führen■` Klare Aussagen als Ziel der Verhandlung■` Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen
Referenten: Jörg Jonat, BR-Fachreferent Herbert Bühl, BR-Fachreferent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27605 03.04. – 07.04.2017 Damp AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Kommunikation, Verhandlungsführung, soziale Kompetenz
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare52
Konstruktiver Umgang mit Konflikten am Arbeitsplatz
Konflikte: Chance oder Hindernis? Leis-tungsverdichtung, Überforderung und die Angst um den Arbeitsplatz brauchen ein Ventil und entladen sich häufig auf der persönlichen Ebene. Wer konstruktiv mit Konflikten umgeht, kann Streitigkeiten entschärfen und zudem die Potenziale von Konflikten kreativ nutzen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen für eine erfolg-reiche Konfliktbearbeitung in der Betriebs-ratsarbeit.
Nutzen für die Praxis■■Methodische Fähigkeiten für die konstruktive Bearbeitung von Konflikten■■Beratungs- und Vermittlungskompetenz in schwierigen Situationen
Themen des Seminars ■` Zusammenhang zwischen psychi-schen Belastungen, Betriebskultur und (un)sozialem Verhalten■` Soziale Konflikte und betriebliche Ursachen■` Konfliktarten und Phasen des Konfliktgeschehens■` Analyse von Konfliktsituationen, Verhaltensstile■` Konflikt- und Kritikgespräche: mit dem Arbeitgeber, innerhalb des Betriebsrats, mit der Belegschaft■` Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen Verhaltensweisen
Referent: Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71009 15.05. – 17.05.2017 Bremen AuL HBKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Meine Rolle als Betriebsrat
Zeit für eine Positionsbestimmung: Was mache ich eigentlich als Betriebsrat? Welche Rolle nehme ich ein und wel-che Handlungsmöglichkeiten habe ich? Welche Interessen werden wie vertreten? Und auch: Wie stelle ich mich den Verän-derungsprozessen im Unternehmen? Im intensiven Austausch reflektieren und entwickeln Betriebsräte ihre Funktion, ihre Möglichkeiten und ihre Haltung zu ihrer Arbeit.
Nutzen für die Praxis■■Anregungen, die eigene Rolle zu prüfen■■Überblick über Möglichkeiten zur weiteren Professionalisierung der eigenen Arbeit
Themen des Seminars■` Betriebsratsarbeit zwischen Ehren-amt und Professionalität■` Welche Anforderungen stellen sich den Betriebsräten heute? ■` Was heißt das für die eigene Rolle?■` Der Betriebsrat als Veränderungsmanager ■` Können Betriebsratstätigkeit und berufliche Entwicklung miteinander verknüpft werden? ■` Erfahrungsaustausch ■` Möglichkeiten und Chancen für Betriebsräte
Referent: Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27329 23.05. – 24.05.2017 Aurich AuL OL
71027 16.11. – 17.11.2017 Bremen AuL HBKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Kommunikation, Verhandlungsführung, soziale Kompetenz
54 Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare
Arbeits- und Gesundheitsschutz (Grundlagen)
Belastungen am Arbeitsplatz? Der Betriebs-rat kann helfen. Ob Hitze, Lärm, gefährliche Arbeitsstoffe oder Stress die Beschäftigten gefährden: Der Betriebsrat hat das Recht und die Pflicht, bei der Gestaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes mitzu-wirken und präventive Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten zu initiieren. Das Seminar vermittelt die erforderlichen Basiskenntnisse für wirkungsvolle Mitbe-stimmung.
Nutzen für die Praxis■■Umfassende Kenntnisse zum Arbeits- und Umweltschutz■■Praxisrelevantes Know-how zu den Mitwirkungsrechten gemäß BetrVG■■Kompetenz in der Beurteilung von Gefährdungspotenzialen und der Gestaltung des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Themen des Seminars■` Gesetzliche Grundlagen ■` Gefährdungsbeurteilung als zentra-les Arbeitsschutzelement■` Arbeits- und Umweltschutzvorschrif-ten im Betriebsverfassungsgesetz■` Rechte und Handlungsmöglichkei-ten des Betriebsrats■` Das Zusammenspiel der betrieb-lichen und außerbetrieblichen Arbeitsschutzorgane
Referenten: Alex Hirsch, Gabor Hill, Fachreferenten
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27620 25.09. – 29.09.2017 Jesteburg AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Arbeitsschutz: Gefahrstoffe im Betrieb (Aufbau)
Ist die Gesundheit gefährdet, muss der Betriebsrat handeln. Die Belastung von Arbeitnehmer_innen durch gesundheits-schädliche Arbeitsstoffe nimmt stetig zu – und zwar nicht nur im Produktionsbereich, auch in Büros und Verwaltungen.
Das Seminar bietet sowohl Informationen als auch konkrete Unterstützung: Themen sind persönliche und betriebliche Gefahr-stoffbegebenheiten und mögliche Lösungs-ansätze.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse über Gefahrstoffe und ihre Auswirkungen im Betrieb■■Handwerkszeug zum Umgang mit unterschiedlichen Gefahrstoffproblematiken
Themen des Seminars■` Anzahl, Ausmaß, Einsatz und Wir-kungsweisen von Gefahrstoffen■` Grenzwerte, gesetzliche und tarif- liche Normen■` Spezifische Erkrankungen durch Schadstoffe (Allergien)■` Gesetzliche und gewerkschaftspoli-tische Handlungsmöglichkeiten
Referenten: Heike Wiemer, BR-Fachreferent Alex Hirsch, BR-Fachreferent
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27624 13.11. – 17.11.2017 Damp AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare56
Schutz vor Überforderung im Betrieb
Betrieblicher Alltag: Die anstehende Arbeit wird auf immer weniger Schultern verteilt, die Anforderungen an Flexibilität und Kundenorientierung wachsen und gleich-zeitig soll auf Kosten und Qualität geachtet werden. Viele Beschäftigte sind heute Überforderungen ausgesetzt. Wie kann die Interessenvertretung dieser ungesunden Dynamik entgegentreten? Das Seminar zeigt, wie Überforderung entsteht, woran man sie erkennt und wie betriebliche Lö-sungen entwickelt werden können.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit im Einschätzen von Stressoren und Überlastungssituationen■■ Lösungskompetenzen durch Erkennen von Zusammenhängen■■Rechtssichere Nutzung vorhandener Spielräume
Themen des Seminars■` Stresssymptome, Stressoren und Stressreaktionen■` Körperliche Warnsignale■` Symptome, die auf Burn-out hinweisen■` Einfluss der Arbeitsorganisation auf die psychische Gesundheit■` Instrumente zum Erkennen von Überforderungssituationen■` Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz■` Handlungsmöglichkeiten des BR bei der Feststellung von Gefährdungen■` Der Arbeit ein gesundes Maß ge-ben: Regelung von Leistungserwar-tungen und Pensen■` Beispiele aus der Praxis■` Durchsetzung der Beteiligungsrech-te und Strategien für die betrieb- liche Umsetzung
Referent: Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27326 22.11. – 24.11.2017 Aurich AuL OLKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement 57
Psychische Belastungen und Gefährdungs- beurteilung: Umsetzung einer ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung Die aktuellen Krankenstandsstatistiken z. B. der Krankenkassen belegen: Psychi-sche Belastungen führen immer häufiger zu gesundheitlichen Problemen bei den Kolleg_innen.
Aber wie können diese Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung erfasst werden?
Das Seminar zeigt, wie sich eine ganzheit-liche Gefährdungsbeurteilung durchfüh-ren lässt, mit welchen Instrumenten und Methoden die psychischen Belastungen erfasst und mit welchen Maßnahmen sie reduziert werden können.
Nutzen für die Praxis■■ Instrumente für die Erfassung auch von psychischen Belastungen■■ Tipps und konkrete Werkzeuge für die Umsetzung einer Gefährdungsbeurteilung im Betrieb
Themen des Seminars■` Psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt und gesundheitliche Auswirkungen■` Belastungs- und Beanspruchungskonzept■` Instrumente zur Ermittlung psychi-scher Belastungsfaktoren ■` Maßnahmen zur Bewältigung und Reduzierung psychischer Beanspruchung■` Mitbestimmungs- und Mit-wirkungsrechte des Betriebs-rats bei der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung■` Aktuelle Rechtsprechung
Referent: Godehard Baule, Dipl.- Psychologe und Supervisor
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71025 06.11. – 07.11.2017 Bremen AuL HBKosten: 365 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Führung und MitarbeitergesundheitFührungsverhalten beeinflusst das psychi-sche Wohlergehen von Beschäftigten. Das heißt: Führungskräfte haben viel Verant-wortung. Durch ihre Art der Arbeitsorgani-sation und -verteilung, Lob und Kritik kön-nen sie ihre Mitarbeiter_innen stärken oder schwächen. Das Seminar thematisiert die Zusammenhänge zwischen Führungsver-halten und psychischen Belastungen und zeigt, wie Betriebsräte die Auswirkungen von Führungsverhalten ermitteln können.
Nutzen für die Praxis■■ Sicheres Urteilsvermögen in Bezug auf Führungsstile auf ihre Auswirkungen ■■Handlungskompetenz und Rechtssicherheit im Umgang mit gesundheitsschädigendem Führungsverhalten
Themen des Seminars■` Zusammenhang von Führung, psychischer Belastung und Krankenstand ■` Führungsstile, -konzepte und -instrumente ■` Grundsätze guter Führung ■` Umgang mit schwierigen Vorgesetzten ■` Integration von Führungsverhalten in die Gefährdungsbeurteilung ■` Verfahren zur Erhebung von Gefährdungspotenzialen■` Aufgaben des BR bei gesundheits-schädigendem Führungsverhalten und Bossing■` Maßnahmen zur Veränderung ■` Überwachungsaufgaben und Mit-bestimmung bei der ganzheitlichen Gefährdungsbeurteilung
Referent: Godehard Baule, Dipl.-Psychologe und Supervisor
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71017 13.09. – 15.09.2017 Bremen AuL HBKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
59Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement
Arbeiten am Limit: Wenn die Psyche nicht mehr mitspielt
Tendenz steigend: Die Zahl psychisch kran-ker Kolleg_innen wächst seit Jahren. Meist bleiben erste Anzeichen unbemerkt, es wird zu spät oder unangemessen reagiert. Um rechtzeitig handeln zu können, benöti-gen BR und SBV Wissen über Signale und Auswirkungen psychischer Erkrankungen. Außerdem ist Prävention gefragt: Wie können psychische Belastungen reduziert werden? Ein Seminar zu Möglichkeiten und Grenzen der betrieblichen Unterstützung für betroffene Kolleg_innen durch BR und SBV.
Nutzen für die Praxis■■Mehr Sicherheit im Umgang mit psychisch erkrankten Kolleg_innen■■Wissen um Möglichkeiten der Unterstützung und der Prävention
Themen des Seminars■` Überblick über psychische Erkrankungen■` Burn-out: Ursachen und Auswirkun-gen auf Beschäftigte und Betrieb ■` Wer ist betroffen? ■` Welche Arbeitsbedingungen führen zu psychischen Erkrankungen? ■` Erkennen von psychischen Auffälligkeiten ■` Handlungsmöglichkeiten und recht-liche Grundlagen ■` Hilfsangebote für betroffene Kol-legen_innen (interne und externe Unterstützung)■` Handlungsmöglichkeiten in schwie-rigen Situationen■` Handlungsstrategien zur Prävention
Referent: Godehard Baule, Dipl.-Psychologe und Supervisor
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71003 20.03. – 22.03.2017 Bremen AuL HBKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare60
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BEM I: Das betriebliche Eingliederungs- managementEin Anrecht auf betriebliches Eingliede-rungsmanagement (BEM) hat jeder, der in einem Jahr insgesamt länger als sechs Wochen krank war. Ziel des BEM: Es soll erneuter Arbeitsunfähigkeit vorbeugen und den Arbeitsplatz sichern.
Das Seminar führt in die Grundlagen des BEM ein, verdeutlicht das Präventionsprin-zip im Unterschied zum Sanktionsprinzip und thematisiert die Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Betriebsrat.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse zu Hintergründen und Anwendung des BEM ■■ Souveränität in der Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber bezüglich BEM
Themen des Seminars■` Rechtliche Grundlagen zum Ein- gliederungsmanagement nach § 84 SGB IX■` Ziele und Aufgaben des BEM■` Verpflichtung des Arbeitgebers zur Einführung des BEM■` Anforderungen an die Betriebsratsarbeit■` Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei fehlendem BEM■` Bedeutung und Funktionsweise des Präventionsprinzips ■` Voraussetzungen für die Einführung eines BEM
Mehr zu BEM: Seminarangebot des Veranstalters AuL HH zum Thema BEM siehe Seite 15/16.
Referent: Godehard Baule, Dipl.-Psychologe und Supervisor
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter71024 01.11. – 03.11.2017 Bremen AuL HBKosten: 585 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Arbeits- und Gesundheitsschutz, betriebliches Gesundheitsmanagement
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Vertiefende Grundlagen- und Aufbauseminare62
Belastungszulagen regeln – aber wie?
Der „Gefährdungsbegriff“ ist vom „Be-lastungsbegriff“ des § 13 ERA-TV abzu-grenzen: Im Gegensatz zu Gefährdungen können Belastungen durch Zulagen kom-pensiert werden – so schreibt es § 13 ERA-TV fest. Zulagen sind z. B. dann zu zahlen, wenn die Belastungen von Muskeln, Sinnen und/oder Nerven bei der Arbeit in nennenswertem Maße über die normaler-weise auftretenden Belastungen hinaus-gehen. Aber was bedeutet „nennenswert“, was „normalerweise“? Und wer ermittelt die Belastung mit welchen Methoden? Ein Grundlagenseminar zu § 13 ERA-TV und seiner Auslegung.
Nutzen für die Praxis■■ Fundierte Kenntnisse über Mitbestimmungsrechte bei der Belastungsanalyse und ihre Durchsetzung■■ Sicherheit in der Bewertung von Methoden und Instrumenten zur Ermittlung von Belastungen
Themen des Seminars■` Belastungsermittlung: wie und durch wen?■` Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Belastungsanalyse und -ermittlung■` Arbeitswissenschaftlich anerkannte Methodik■` Regelungen in der Betriebsvereinbarung■` Verhalten im Nichteinigungsfall
Referenten: Thomas Wolff, BR-Fachreferent Wolfgang Franz, Rechtsanwalt
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27604 20.03. – 24.03.2017 Damp AuL HHKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Entgeltgestaltung IZulagen, Eingruppierung, Prämien: Bei Ein-führung und Gestaltung des Leistungsent-geltes ist der Betriebsrat gefragt. Bei jeder Einstellung oder Versetzung muss er die Eingruppierung prüfen, mit ihrem Entgelt unzufriedene Kolleg_innen wollen beraten werden ...
Ein Seminar zu erfolgreicher Mitbestim-mung bei der Entgeltgestaltung. Mitglie-dern in den entsprechenden Ausschüssen bietet es die Basis für weitere Qualifizie-rung.
Nutzen für die Praxis■■ Sicheres Urteilsvermögen bei Eingruppierungen ■■ Fundierte Kenntnisse über betriebliche Entgeltgestaltung ■■Handlungskompetenz im Einsatz für Entgeltgerechtigkeit und -transparenz
Themen des Seminars■` Entgeltsystematik■` Grundentgeltdifferenzierung■` Entgeltgrundsätze und -methoden■` Bewertung von Arbeit■` Eingruppierung■` Leistungspolitik mit den Möglichkei-ten des Entgeltrahmenabkommens (ERA)■` Perspektiven der Tarifpolitik
Referenten: Thomas Wolff, Fredi Brodersen, Fachreferenten für AuL HH Sven Beyersdorff, Projekt- und Prozessberater für AuL HB
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27613 29.05. – 02.06.2017 Wismar AuL HH
71023 23.10. – 27.10.2017 Rotenburg AuL HBKosten: 970 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Entgeltgestaltung und Tarifpolitik
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Seminare für Jugend- und Auszubildendenvertretungen
Grundlagenseminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 66
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66 JAV-Seminare
Basiskompetenzen für Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV I)Wer mitreden und mitgestalten will, muss Bescheid wissen: Welche Rechte und Pflichten hat die JAV gegenüber dem Arbeitgeber, dem Betriebsrat und den Azubis? Was tun, damit dieser Job nicht in Stress ausartet? Wie entsteht ein gutes Team? Wie sieht eine gute Streitkultur aus? In diesem Seminar werden alle Fragen be-handelt, vor denen neu gewählte JAV-Mit-glieder üblicherweise stehen.
Nutzen für die Praxis■■ Sicherheit: Von Anfang an richtig loslegen, weil man weiß, wie es geht■■Wissen um Aufgaben und Rechte ■■Know-how für den Notfall: lösungsorientiert mit Konflikten umgehen
Themen des Seminars ` Rollenverständnis und Standortbestimmung
` Wesentliche Regelungen des § 65 BetrVG
` Beschlussfassung nach § 33 BetrVG ` Teambildung in der JAV ` Konfliktsouveränität und Konfliktbereitschaft
` Geschäftsverteilung und Arbeitsorganisation
` Rechtliche Regelungen zur Geschäftsführung
` Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
Referent_innen: Referent_innen-Teams der regionalen Veranstalter AuL HH, HB, BHV und OL
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter17.03.059 06.02. – 10.02.2017 Wremen AuL BHV
27601 13.02. – 17.02.2017 Undeloh AuL HH
27602 13.03. – 17.03.2017 Undeloh AuL HH
27306 20.03. – 24.03.2017 Aurich AuL OL
73001 09.04. – 13.04.2017 n.n. AuL HB
27606 24.04. – 28.04.2017 Undeloh AuL HH
27616 26.06. – 30.06.2017 Undeloh AuL HH
27626 21.08. – 25.08.2017 Undeloh AuL HH
73002 09.10. – 13.10.2017 n.n. AuL HB
27307 16.10. – 20.10.2017 Aurich AuL OL
27622 23.10. – 27.10.2017 Weissenhäuser Strand AuL HHKosten: 800 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
JAVI für 1er JAV Dieses Seminar ist speziell für 1er Gremien
27308 20.03. – 24.03.2017 Aurich AuL OLKosten: 800 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Basiswissen im ÜberblickFür JAV-Mitglieder, die noch kein Einführungsseminar besucht haben.
Für die RegionEin Seminar in der Region ermöglicht Kontakte zu JAV-Mitglieder umliegender Unternehmen.
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Mitwirkung der Jugend- und Auszubildenden- vertretung (JAV II regional)
Mehr Kompetenz für die JAV-Arbeit! Das Seminar vertieft das Grundlagenwissen aus JAV I, liefert Fachkenntnisse zu Themen wie Ausbildungsqualität, Jugendarbeits-schutz oder Berufsbildungsgesetz. Das Ganze praxistauglich und orientiert an den politischen und wirtschaftlichen Verhält-nissen der einzelnen Betriebe. Neben der Wissensvermittlung ist Platz für JAV-spezifi-sche Anliegen und alle offenen Fragen.
Nutzen für die Praxis■■ Spezifische Fachkenntnisse zur Arbeit als JAV-Mitglied■■ Eigene Fragen und Problemstellungen zur JAV-Arbeit einbringen und Antworten finden
Themen des Seminars ` Arbeitsfelder der Jugend- und Auszubildendenvertretung
` Ausbildungscheck, Qualität der Ausbildung
` JAV-Überwachungsauftrag auf Ein-haltung des Berufsbildungsgesetzes
` Junge Kolleg_innen im Betrieb, besonderer Schutzauftrag
` Überwachungsauftrag und Initia-tivrecht der JAV auf Einhaltung des Jugendarbeitsschutzgesetzes
` Aufgaben und Stellung von Jugend- und Auszubildendenvertretung und Betriebsrat
` Vertiefung der allgemeinen JAV-Aufgaben
` Die Qualität der beruflichen Bildung und Handlungsmöglichkeiten zur betrieblichen Umsetzung
` Organisatorische Voraussetzung der JAV-Arbeit
Referent_innen: Referent_innen-Teams der regionalen Veranstalter
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27201 08.05. – 12.05.2017 Bad Essen AuL OL
27202 09.10. – 13.10.2017 Timmendorfer Strand AuL OLKosten: 800 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
Vertiefende Grundlagenseminare für JAV
68 JAV-Seminare
Betriebspolitische Konfliktkommunikation, Verhand-lungsführung & Aktionen (JAV III)Zielgerichtete Kommunikation ist die Basis erfolgreicher JAV-Arbeit: Dies gilt für Verhandlungen mit Betriebsrat und Arbeitgeber ebenso wie für die Aktivierung der Kolleg_innen. Das Seminar vermittelt rhetorische Fertigkeiten und bereitet auf Verhandlungs- und Konfliktsituationen vor. Außerdem werden Aktionsformen zur Unterstützung von Verhandlungen und zur Einbindung von Betroffenen gezeigt und erprobt.
Nutzen für die Praxis■■Politisch argumentieren und zielgerichtet kommunizieren können■■ Souveränes Auftreten auch in schwierigen Verhandlungssituationen■■Manipulation entdecken und entkräften
Themen des Seminars ` Umgang mit Konflikten in der be-trieblichen Praxis
` Eigene Verhandlungserfahrungen analysieren und optimieren
` Beteiligung von Azubis und Jugend-lichen an Willensbildungsprozessen
` Aktivierende Unterstützung von Verhandlungen
` Psychologische Gesprächsführung ` Erkennen von psychologischer verbaler Manipulation
` Grundsätze erfolgreichen Verhandelns anhand der HARVARD-Methode
` Kommunikationsanlässe im Rahmen der betriebsverfassungsrechtlichen Aufgaben der JAV
Referent_innen: Referent_innen-Team des regionalen Veranstalters
Sem.-Nr. Termin Ort Veranstalter27203 12.06. – 16.06.2017 Bad Segeberg AuL OLKosten: 800 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung
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Ergänzende Seminare mit Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG
Gesetzliche Regelung der Freistellung gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG . . . . . . . . . . . . . Seite 70
Nach § 37 Abs. 7 BetrVG anerkannte Seminare . . . . . . . . . . Seite 71
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Gesetzliche Regelung der Freistellung gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG
Jedes Betriebsratsmitglied hat nach § 37 Abs. 6 BetrVG das Recht auf Freistel-lung für Schulungs- und Bildungsmaßnah-men, die für die Betriebsratsarbeit erfor-derliche Kenntnisse vermitteln. Darüber hinaus haben Betriebsräte Anspruch auf Freistellung für weitere Qualifizierung, so-fern diese von den zuständigen Behörden als für die Betriebsratsarbeit »geeignet« anerkannt wird.
Bedingungen »geeigneter« Weiterbildung
Anspruch auf als geeignet anerkannte Schulungs- und Bildungsmaßnahmen hat allerdings nicht der Betriebsrat als Kollektivorgan, sondern nur das einzelne Betriebsratsmitglied (vgl. BAG 28.8.96, AiB 97,2). Das heißt: Der Betriebsrat kann nicht entscheiden, an welchem der anerkann-ten Seminare ein Betriebsratsmitglied teilnimmt. Er entscheidet jedoch über die zeitliche Lage der Teilnahme unter Berück-sichtigung betrieblicher Notwendigkeiten.
Der Arbeitgeber ist nach § 37 Abs. 7 BetrVG verpflichtet, das Betriebsratsmit-glied von der Arbeit freizustellen und ihm das zustehende Arbeitsentgelt weiterzu-zahlen (Entgeltausfallprinzip). Er muss jedoch keine Schulungskosten erstatten.
Möglichkeiten der Qualifizierung nutzen
Als geeignet anerkannte Seminare bieten Gelegenheit,
■` einen Blick über den Tellerrand zu werfen■` spezifisches Fachwissen zu vertiefen ■` sich mit gesellschaftspolitischen Zusammenhängen zu beschäftigen.
Seminare, von denen nicht nur die Be-triebsratsarbeit in hohem Maße profitiert.
Zeit für Bildung, die sich lohnt!
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Ergänzende Seminare mit Freistellung nach § 37 Abs. 7 BetrVG
Nach § 37 Abs. 7 BetrVG anerkannte Seminare
Arbeit und Leben beantragt jedes Jahr für verschiedene Seminare die Anerkennung bei der zuständigen Behörde. Liegt diese vor, kann das Aktenzeichen bzw. Datum der Anerkennungsverfügung zur Vorlage beim Arbeitgeber bei Arbeit und Leben erfragt werden.
Folgende Seminare wurden bisher als für die BR-Arbeit geeignet anerkannt:
■` Arbeit und Beschäftigung im Wandel der Zeit■` Arbeit und Beschäftigung in Verwal-tungs- und Angestelltenbereichen im Wandel der Zeit■` Arbeitsrecht und Betriebsverfassung■` Arbeitsplatz mit Sicherheit■` Wenn die Seele im Rücken schmerzt■` Arbeitssicherheit im Betrieb■` Produktionssysteme in der moder-nen industriellen Fertigung■` Gute Arbeit mitgestalten■` Gute Arbeit für die Zukunft – Elek-tromobilität und altersgerechtes Arbeiten■` Gute Arbeit – gut in Rente■` Kommunikation und Konfliktvermei-dung im Betrieb■` Tarifpolitik VW/ERA VW■` Rationalisierung und Betriebsverfassung■` Junge Arbeitnehmer_innen in Be-trieb und Gesellschaft■` Jugend-Umweltseminar■` Jugendarbeit in Betrieb und Berufsschule
Detaillierte Informationen zu Inhalt, Terminen und Veranstaltungsorten sind in der Broschüre Bildungsurlaub 2017 veröffentlicht (erscheint Ende November 2017).
Außerdem sind die Seminare auch unter www.bildungsportal-kueste.de sowie auf den Websites der IG Metall Verwaltungsstellen des Bezirks Küste (siehe Seite 78) zu finden.
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Anmeldung und ServiceSeminarfinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 74
Seminarhäuser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 76
IG Metall in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 78
Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 80
Musterformulare. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 81
Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 83
Adressen und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 84
Kalender und Ferientermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 85 Anme
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Anmeldung und Service74
Stichwort Seiten
Abmahnung .........................................................................29Aktuelle Rechtsprechung ..................................23,40 - 47Amtspflichten des Betriebsrats .....................................37Arbeitnehmerüberwachung ............................................35Arbeitslosigkeit / Arbeitslosengeld .......................... 27,46Arbeitsrecht ................................................................... 40,41Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren ....................28Arbeitssicherheit / Arbeitsschutz ............................54,55Arbeitsunfähigkeit .......................................................56,60Arbeitszeit ......................................................................23,47Ausbildung ...........................................................................67Auszubildendenvertretung / JAV ...........................64–68
Beendigung von Arbeitsverhältnissen .........................46Befristung ...................................................................... 23,40Belastungen § 13 ERA / Belastungsermittlung ...............................54,56,57,59,62BEM ..................................................................................14,61Beratungskompetenz ...........................................14,28,52Beratungsstelle handicap ................................................ 16Berufsbildungsgesetz ...................................................6,67Beschlussfassung .......................................................26,66Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse ..............25,37,38Betriebsrats-Klausuren (Beispiele) ............................... 18Betriebsänderungen .........................................................25Betriebsverfassungsgesetz .........................................10,11Betriebsversammlungen...........................................12, 50Betriebsvereinbarung ................................ 26, 28, 34, 44Bilanzanalyse ......................................................................39Bildungszentren IG Metall .........................................30,31BR kompakt .................................................................. 28-31Bundesarbeitsgericht (BAG) .....................................23,45Bundesdatenschutzgesetz ..............................................35
Datenschutz ........................................................................35Diskriminierung ...................................................................24
Seminarfinder/Stichwortverzeichnis
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Effektive BR-Arbeit .................................................10,32,28Eingliederungsmanagement ............................... 14,15,60Eingruppierung ............................................................ 22,63Entgelt, -gestaltung, -systematik ............................ 22,63Elternzeit ..............................................................................23Erwerbsminderungsrente ................................................46
Freistellung gemäß § 37.7 BetrVG ........................... 70,71Führungsverhalten .............................................................58
Gefahrstoffe im Betrieb ....................................................55Gefährdungsbeurteilung ..................................................54Gesundheitsschutz ............................................................54Gewerkschaften, Gewerkschaftsrechte ....................... 10
Handicap.......................................................................... 15,16Haftungsrisiken ...................................................................37
Inhouse-Seminare ......................................................... 17-19Integration .............................................................................14Interessenausgleich .....................................................25,44
Jahresabschluss ...........................................................38,39JAV ( Jugendauszubildendenvertretung) .............64–68Jugendarbeitsschutz, -gesetz .........................................67
Kündigung / Kündigungsschutz .................. 26,29,42,43Kennzahlen ...................................................................38,39Kollegiale Beratung ............................................................52Konflikt (-bearbeitung) ..................................24,28,52,66
Landesarbeitsgericht (LAG) ............................................45Leiharbeit ............................................................................ 48
Öffentlichkeitsarbeit .......................................................... 13
Personalplanung .................................................................39Personelle Maßnahmen ...................................................29Persönlichkeitsrechte ........................................................35
Protokollführung.................................................................32Psychische Belastungen ........................................... 57,59
Rechtssicher Handeln .......................................... 23,26,34Rhetorik .......................................................................... 50,51Prävention ..................................................................... 59,60
Schriftverkehr ......................................................................32Schwerbehindertenpolitik .......................................... 15,16Sozialgesetzbuch IX .................................................... 14,46Sozialplan .......................................................................25,44Stress, Stressprävention ............................................54,56
Tarifvertrag ...............................................................27,28,29Teilzeit- und Befristungsgesetz ......................................23
Verhandlungsführung ................................................ 49,68
Wahlvorstand ...................................................................7,33Werkverträge ...................................................................... 48Wirtschaftliche Angelegenheiten ............................38,39Wirtschaftsausschuss ................................................38,39
Seminarfinder/Stichwortverzeichnis
Anmeldung und Service76
1 Tagungszentrum Ferienpark Plauer See 17214 Alt Schwerin www.ferienpark-plauersee.de
2 Seminarhotel Aurich 26605 Aurich www.seminarhotel-aurich.de
3 Europahaus Aurich 26603 Aurich www.europahaus-aurich.de
4 Haus Deutsch Krone 49152 Bad Essen www.haus-deutsch-krone.com
5 Vitalia Seehotel 23795 Bad Segeberg www.vitaliaseehotel.de
6 Hotel Kämper 26160 Bad Zwischenahn www.hotel-kaemper.de
7 IG Metall Bildungsstätte Berlin 13595 Berlin www.igmetall-pichelssee.de
8 Best Western Hotel zur Post 28195 Bremen www.zurpost.bestwestern.de
9 InterCity Hotel Bremen 28195 Bremen www.intercityhotel.de/bremen
10 Radisson Blu Bremen 28215 Bremen www.radissonblu.com/hotel-bremen
11 Congress Centrum Damp 24351 Ostseebad Damp www.ostsee-resort-damp.de
12 Akademie Sankelmark 24988 Flensburg Oeversee www.eash.de
13 Hotel Boesehof 27624 Geestland/Bad Bederkesa www.boesehof.de
14 Tagungshotel Jesteburg 21226 Jesteburg www.tagungshotel-jesteburg.de
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Seminarorte und Seminarhäuser Die Unterbringung in den Hotels erfolgt in Einzelzim-mern. Die Verpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee wird von uns mit den Hotels und Tagungsstätten abgestimmt. Besondere Wünsche wie vegetarisches Essen oder Diäten sind möglich. Alle Tagungsstätten sind mit moderner Tagungstechnik ausgestattet und bieten ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis.
15 Park Inn by Radisson 23554 Lübeck www.parkinn.com/hotel-luebeck
16 Best Western Prisma 24537 Neumünster www.hotel-prisma.de
17 TARANGA Tagungszentrum und Hotel 27356 Rotenburg (Wümme) www.taranga.de
18 IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel 45549 Sprockhövel www.igmetall-sprockhoevel.de
19 Arcona Hotel Baltic 18439 Stralsund www.baltic.arcona.de
20 Maritim Clubhotel 23669 Timmendorfer Strand www.maritim.de
21 Steigenberger Hotel Sonne 18055 Rostock www.rostock-steigenberger.de
22 Ver.di Bildungsstätte Undeloh 21274 Undeloh www.verdi-undeloh.de
23 Tagungszentrum Weissenhäuser Strand 23758 Weissenhäuser Strand www.weissenhaeuserstrand.de
24 Steigenberger Hotel Stadt Hamburg 23966 Wismar www.steigenberger.de
25 Marschenhof Wremen 27638 Wremen www.marschenhof-wremen.de
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Anmeldung und Service78
IG Metall Bezirksleitung KüsteKurt-Schumacher-Allee 1020097 HamburgTel.: 040 280090-0Fax: 040 280090-55bezirk.kueste@igmetall.dewww.igmetall-kueste.de
IG Metall BremenBahnhofsplatz 22–2828195 BremenTel.: 0421 335 59-0Fax: 0421 32 42 13bremen@igmetall.dewww.igmetall-bremen.de
IG Metall BremerhavenHinrich-Schmalfeldt-Straße 31b27576 BremerhavenTel.: 0471 92203-0Fax: 0471 92203-20bremerhaven@igmetall.dewww.igmetall-bremerhaven.de
IG Metall EmdenKopersand 1826723 EmdenTel.: 04921 9605-0Fax: 04921 9605-50emden@igmetall.dewww.igmetall-emden.de
IG Metall FlensburgRote Straße 124937 FlensburgTel.: 0461 144402-0Fax: 0461 144402-9flensburg@igmetall.dewww.igmetall-flensburg.de
IG Metall Region HamburgBesenbinderhof 6020097 HamburgTel.: 040 2858-555Fax: 040 2858-560hamburg@igmetall.dewww.igmetall-hamburg.de
Die IG Metall in der Region
79IG Metall in der Region
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eIG Metall Kiel-NeumünsterLegienstraße 22–2424103 KielTel.: 0431 519512-50Fax: 0431 519512-60kiel@igmetall.dewww.kiel.igmetall.de
Carlstraße 724534 NeumünsterTel.: 04321 18 07-20Fax: 04321 18 07-17neumuenster@igmetall.dewww.neumuenster.igmetall.de
IG Metall Leer-PapenburgJahnstraße 226789 LeerTel.: 0491 92547-0Fax: 0491 65716leer-papenburg@igmetall.dewww.igmetall-leer-papenburg.de
IG Metall Lübeck-WismarHolstentorplatz 1–523552 LübeckTel.: 0451 70260-0Fax: 0451 73651luebeck@igmetall.dewww.igmetall-luebeck.dewww.igmetall-wismar.de
IG Metall Stralsund-NeubrandenburgTilly-Schanzen-Straße 1717033 NeubrandenburgTel.: 0395 58192-0Fax: 0395 58192-30neubrandenburg@igmetall.dewww.igmetall-neubrandenburg.de
Alter Markt 418439 StralsundTel.: 03831 297652-55Fax: 03831 292353stralsund@igmetall.dewww.igmetall-stralsund.de
IG Metall Oldenburg-WilhelmshavenAmalienstraße 1826135 OldenburgTel.: 0441 21857-0Fax: 0441 27695oldenburg@igmetall.dewww.igmetall-oldenburg.de
Weserstraße 5126382 WilhelmshavenTel.: 04421 1556-0Fax: 04421 1556-50wilhelmshaven@igmetall.dewww.igmetall-wilhelmshaven.de
IG Metall RendsburgSchiffbrückenplatz 324768 RendsburgTel.: 04331 1430-0Fax: 04331 1430-33rendsburg@igmetall.dewww.igmetall-rendsburg.de
IG Metall Rostock-SchwerinAugust-Bebel-Straße 8918055 RostockTel.: 0381 37599-0 Fax: 0381 37599-20rostock@igmetall.dewww.igmetall-rostock.de
Mecklenburgstraße 5919053 SchwerinTel.: 0385 20108-0Fax: 0385 20108-14schwerin@igmetall.dewww.igmetall-schwerin.de
IG Metall UnterelbeWedenkamp 3425335 ElmshornTel.: 04121 2603-0Fax: 04121 2603-20unterelbe@igmetall.dewww.igmetall-unterelbe.de
IG Metall WesermarschAn der Gate 926954 NordenhamTel.: 04731 92310-0Fax: 04731 22021wesermarsch@igmetall.dewww.igmetall-wesermarsch.de
Anmeldung und Service80
Teilnahmebedingungen Freistellung · Voraussetzungen · Kostenregelung
Freistellung nach § 37 Abs. 6 Betriebs verfassungsgesetz
Seminare nach § 37 Abs. 6 BetrVG ver-mitteln Kenntnisse, die für die Arbeit des Betriebsrats bzw. der Jugendvertretung erforderlich sind. Die Freistellung erfolgt auf Beschluss des Betriebsrats bzw. der Jugend- und Auszubildendenvertretung.
Der Betriebsrat muss dem Arbeitgeber die Teilnahme und die zeitliche Lage des Semi-nars rechtzeitig mitteilen. Der Arbeitgeber trägt die Gesamtkosten. Die Kosten für die An- und Abreise müssen direkt mit dem Arbeitgeber abgerechnet werden. Seminar-kosten sowie die Unterkunft und Verpfle-gung stellen wir dem Arbeitgeber über den Betriebsrat in Rechnung.
Diese Regelung gilt für Betriebsratsmitglie-der, Jugend- und Auszubildendenvertreter- Innen sowie für Schwerbehindertenvertre-terInnen (§ 96 Abs. 4 SGB IX).
Zahlungsmodalitäten
Gezahlt wird erst nach Erhalt der Rech-nung. Nach den jetzigen gesetzlichen Vorschriften ist die Seminargebühr gem. § 4 Nr. 22 UStG steuerfrei; die Leistungen für Unterkunft und Verpflegung unterlie-gen der gesetzlichen Umsatzsteuer. Stand 01.08.2016.
Seminarabsagen
Bei Absagen bis sechs Wochen vor Semi-narbeginn berechnen wir eine Bearbei-tungsgebühr von 25,00 €. Bei späteren Abmeldungen behalten wir uns vor, die entstandenen Kosten in Rechnung zu stellen.
Bei Nichtteilnahme ohne Abmeldung bzw. sehr kurzfristiger Absage (bis zehn Tage vor Seminarbeginn) berechnen wir grund-sätzlich die gesamte Teilnahmegebühr.
Der Veranstalter behält sich vor, Seminare auch kurzfristig aufgrund unvorhergese-hener Ereignisse, die die Durchführung der Veranstaltung unmöglich machen, abzusagen.
Seminaranmeldungen
Seminaranmeldungen sind auch online über www.bildungsportal-kueste.de möglich oder mit dem Anmeldeformular auf Seite 83.
81Musterformular
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Beschluss des Betriebsrats Musterformular Beschluss des Betriebsrats nach § 37 Abs. 6 BetrVG*
Der Betriebsrat hat auf der Sitzung am .................................................. beschlossen, das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugend- und Auszubildenden- vertretung (JAV)/Mitglied der Schwerbehindertenvertretung (SBV)**
.........................................................................................................................
in der Zeit vom ............................... bis ...........................
zur Teilnahme am Seminar in .........................................................................
zum Thema .............................................................................. zu entsenden.
Veranstalter: ……………………………………………………………………
Seminargebühr: € ............
Kosten für Unterkunft und Verpflegung: ca. € ....................
Vorsorglich benennt der Betriebsrat das Betriebsratsmitglied/
Mitglied der JAV/Mitglied der SBV **
................................................................................ als ErsatzteilnehmerIn.
Es handelt sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG, die für die Betriebsratstätigkeit erforderlich ist.
* Gilt auch für die Schwerbehindertenvertretung nach § 96,4 SGB IX ** Nichtzutreffendes bitte streichen
Anmeldung und Service82
Mitteilung an den Arbeitgeber Musterformular Mitteilung an den Arbeitgeber nach § 37 Abs. 6 BetrVG*
An die Geschäftsleitung der Firma
.........................................................................................................
Mitteilung des Betriebsrats* über die Entsendung eines Betriebs ratsmitglieds/
eines Mitglieds der Jugend- und Auszubildenden vertretung (JAV) zu einem
Seminar nach § 37 Abs. 6 BetrVG bzw. eines Mitglieds der
Schwerbehinderten vertretung (SBV) nach § 96 Abs. 4 SGB IX**
Wir teilen Ihnen mit, dass der Betriebsrat in seiner Sitzung
am .............................. beschlossen hat, Frau/Herrn .............................................
Mitglied des Betriebsrats/Mitglied der JAV/Mitglied der SBV**
in der Zeit vom ........................ bis ..................................
zur Teilnahme an einem Seminar in ....................................................
zum Thema ......................................................................................... zu entsenden.
Veranstalter ist ..........................................................................., die Seminargebühr
beträgt € ..........., hinzu kommen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung
von ca. € ..................
Die betrieblichen Belange wurden berücksichtigt.
Vorsorglich hat der Betriebsrat Frau/Herrn .....................................................
als ErsatzteilnehmerIn benannt.
Da es sich hierbei um eine Schulungsveranstaltung handelt, die für unsere Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse vermittelt, ist gemäß § 37 Abs. 6 in Verbindung mit den §§ 40,1 und 37 Abs. 2 BetrVG der Arbeitgeber verpflichtet, die Kosten zu erstatten und das Gehalt während der Seminarzeit fortzuzahlen. Die Ausschreibung mit Angabe der Höhe der Kosten liegt diesem Schrei-ben bei.
.................................. .................................................................................
Ort, Datum Unterschrift BR-VorsitzendeR bzw. StellvertreterIn
* Gilt auch für die Schwerbehindertenvertretung nach § 96 Abs. 4 SGB IX
** Nichtzutreffendes bitte streichen
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Anmeldung und Service84
Adressen der Veranstalter
Bitte die Anmeldung direkt an den jeweiligen Veranstalter senden, faxen oder mailen.
Hamburg (AuL HH)Arbeit und Leben Bildungswerk GmbH
Besenbinderhof 59
20097 Hamburg
Fax: 040 284016-41bildungswerk@hamburg.arbeitundleben.de
Oldenburg (AuL OL)Arbeit und Leben Nds. Nord gGmbH
Klävemannstraße 1
26122 Oldenburg
Fax: 0441 92490-32edeltraut.loening@aul-nds.de
IG Metall Bezirksleitung KüsteKurt-Schumacher-Allee 10
20097 Hamburg
Fax: 040 280090-55ines.boernecke@igmetall.de
Bremen (AuL HB)Arbeit und Leben Bremen e.V.
Bahnhofsplatz 22–28
28195 Bremen
Fax: 0421 96089-20d.lichte@aulbremen.de
Bremerhaven (AuL BHV)Arbeit und Leben Bremerhaven e.V.
Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31b
27576 Bremerhaven
Fax: 0471 92231-17 info@arbeitundleben-bhv.de
DatenschutzerklärungDie Arbeit und Leben Organisationen Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg verpflichten sich, die Be-stimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) einzuhalten. Die für die Geschäftsabwicklung notwen-digen Daten werden (elektronisch) gespeichert und im für die Auftragsabwicklung notwendigen Rahmen an Subventionsgeber/Kooperationspartner/Vertragsnehmer wie Tagungshotels/Bildungsstätten etc. weitergegeben. Die Arbeit und Leben Organisationen Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg behalten sich vor, die erhobenen Daten für eigene Werbezwecke zu nutzen. Eine Weitergabe der Adressen an Dritte zum Zweck der Werbung ist ausgeschlossen. Nach dem Bundesdatenschutzgesetz haben TeilnehmerInnen als Betroffene das Recht, Auskunft über die über sie gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten.
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Ferien 2017 Winter Ostern Pfingsten Sommer Herbst Weihnachten
Baden-Württemberg 10.04. - 21.04. 06.06. - 16.06. 27.07. - 09.09. 30.10. - 03.11. 22.12. - 05.01.
Bayern 27.02. - 03.03. 10.04. - 22.04. 06.06. - 16.06. 29.07. - 11.09. 30.10. - 03.11. 23.12. - 05.01.
Berlin 30.01. - 04.02. 10.04. - 18.04. 06.06. - 09.06. 20.07. - 01.09. 23.10. - 04.11. 21.12. - 02.01.
Brandenburg 30.01. - 04.02. 10.04. - 22.04. 20.07. - 01.09. 23.10. - 04.11. 21.12. - 02.01.
Bremen 30.01. - 31.01. 10.04. - 22.04. 22.06. - 02.08. 02.10. - 14.10. 22.12. - 06.01.
Hamburg 06.03. - 17.03. 22.05. - 26.05. 20.07. - 30.08. 16.10. - 27.10. 22.12. - 05.01.
Hessen 03.04. - 15.04. 03.07. - 11.08. 09.10. - 21.10. 24.12. - 13.01.
Meck.-Vorp. 06.02. - 18.02. 10.04. - 19.04. 02.06. - 06.06. 24.07. - 02.09. 23.10. - 30.10. 21.12. - 03.01.
Niedersachsen 30.01. - 31.01. 10.04. - 22.04. 22.06. - 02.08. 02.10. - 13.10. 22.12. - 05.01.
Nordrhein-Westfalen 10.04. - 22.04. 06.06. 17.07. - 29.08. 23.10. - 04.11. 27.12. - 06.01.
Rheinland-Pfalz 10.04. - 21.04. 03.07. - 11.08. 02.10. - 13.10. 22.12. - 09.01.
Saarland 27.02. - 04.03. 10.04. - 22.04. 03.07. - 14.08. 02.10. - 14.10. 21.12. - 05.01.
Sachsen 13.02. - 24.02. 13.04. - 22.04. 26.05. 26.06. - 04.08. 02.10. - 14.10. 23.12. - 02.01.
Sachsen-Anhalt 04.02. - 11.02. 10.04. - 13.04. 26.05. 26.06. - 09.08. 02.10. - 13.10. 21.12. - 03.01.
Schleswig-Holstein 07.04. - 21.04. 26.05. 24.07. - 02.09. 16.10. - 27.10. 21.12. - 06.01.
Thüringen 06.02. - 11.02. 10.04. - 21.04. 26.05. 26.06. - 09.08. 02.10. - 14.10. 22.12. - 05.01.
Ausgewiesen sind jeweils erster und letzter Ferientag, Stand 9-2016
Januarmodimidofrsaso 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
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Maimodimidofrsaso
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15161718192021
22232425262728
293031
Septembermodimidofrsaso
123
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10
11121314151617
18192021222324
252627282930
Februarmodimidofrsaso
12345
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101112
13141516171819
20212223242526
2728
Junimodimidofrsaso
1234
56789
1011
12131415161718
19202122232425
2627282930
Oktobermodimidofrsaso 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031
Märzmodimidofrsaso
12345
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13141516171819
20212223242526
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Julimodimidofrsaso
12
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10111213141516
17181920212223
24252627282930
31
Novembermodimidofrsaso
12345
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13141516171819
20212223242526
27282930
Aprilmodimidofrsaso
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17181920212223
24252627282930
Augustmodimidofrsaso
123456
789
10111213
14151617181920
21222324252627
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