Post on 20-Aug-2015
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«Social Collaboration» Manuel P. Nappo, Leiter Fachstelle Social Media
Hochschule für Wirtschaft Zürich
ORGANISATOR: www.swissonlinepublishing.ch
PARTNER:
ÜBER DEN REFERENTEN Manuel P. Nappo (lic. oec. HSG) arbeitet seit seinem Studium im Bereich Marketing/ Kommunikation. Der
Berufseinstieg erfolgte bei einem internationalen Filmverleih als Head of Marketing. Danach war er mehrere Jahre bei
Red Bull aktiv. Seit Januar 2011 ist er Leiter der Fachstelle Social Media an der HWZ Hochschule für Wirtschaft
Zürich. Hier konzipierte er als schweizweit erstes akademisches Weiterbildungsangebot in diesem Bereich den
Studiengang in Social Media Management. Daneben begleitet er als „Ideas Merchant“ unterschiedlichste Kunden in
den Bereichen Social Media, Word of Mouth, Viral Seeding, Branded Entertainment, Events und unkonventionellem
Marketing.
ORGANISATOR: www.swissonlinepublishing.ch
PARTNER:
Social Collaboration - Social Hub 4.4.2013
Manuel P. Nappo, lic. oec. HSG - Leiter Fachstelle Social Media HWZ
1. Social Media
2. Social Media in der Lehre
3. Learnings für Unternehmen
4. CAS SMM Best Practice
Was ich mit Ihnen besprechen möchte
Meine Definition von Social Media
„Social media ispeople
talking with people,about things they care“
(Manuel P. Nappo)
Eine weitere Definition von Social Media
Kaplan und Haenlein definieren Social Media als...
„Eine Gruppe von Internetanwendungen, die auf den ideologischen und technologischen Grundlagen des Web 2.0 aufbauen und die Herstellung und den Austausch von User Generated Content ermöglichen“
Social Media = Sharing?
Was motiviert User sich Online zu engagieren?
• Gemeinschaft: Menschen sind soziale Wesen. Es motiviert sie, wenn sie direkte Antworten auf ihre Beiträge erhalten
• Erwartete Gegenseitigkeit: Eine Person ist motiviert, wertvolle Informationen zur Gruppe beizutragen, in der Erwartung, dass sie im Gegenzug eine nützliche Hilfe und Informationen erhalten wird
• Erhöhte Anerkennung: Anerkennung ist wichtig für Online-Anbieter. Einzelpersonen wollen in der Regel Anerkennung für ihre Beiträge
• Gefühl von Einfluss: Einzelpersonen teilen wertvolle Informationen, weil sie glauben, dass sie damit eine gewisse Wirkung auf die Umwelt haben
(Peter Kollock und Marc Smith via Eloqua Corporation)
Kollaboration
Zusammenarbeit von Gruppen, Teams oder
Unternehmen mit dem Ziel,einzelne Prozesse, aber
auch die gesamte Wertschöpfungskette zu
optimieren(siehe Enterprise 2.0)
1. Social Media
2. Social Media in der Lehre
3. Learnings für Unternehmen
4. CAS SMM Best Practice
Was ich mit Ihnen besprechen möchte
Education 1.0
Education 2.0
Wieso Education ein Beispiel für Corporate sein kann
Student 2.0
Oder im Fall von Corporate, der Mitarbeiter 2.0
Studierende sind „digitalisiert“ unterwegs
Dank Mobilen Geräten immer up to date
Wieso Social Media Teil des Lernprozesses sein sollte
1. Identifikation2. Massgeschneidertes Lernen3. Informationssammelstelle4. Beobachten lehrt5. Wichtige Bekanntschaften entstehen6. Für jeden Schritt ein Medium
1. Identifikation
Studierende binden sich durch eigene Beiträge eher in den Lernprozess ein
Das stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und die Identifikation mit dem Unterrichtsthema
2. Massgeschneidertes Lernen
In einer aktiven Community lässt sich das individuelle Verständnis des Unterrichtsmaterial steigern
Jeder kann das nehmen, was er gerade braucht
3. Informationssammelstelle
Fragen und Antworten sind für alle
Studierende sichtbar
So müssen manche Fragen nicht
mehrfach gestellt werden
4. Beobachten lehrt
Die sichtbare Dialoge sind auch für Beobachter praktisch Passive Teilnehmer können am Gedankensaustausch der anderen genauso sinnreiche Erkenntnisse gewinnen
5. Wichtige Bekanntschaften entstehen
Die schwachen Beziehungen im Netzwerk kommen hierstark zum Zuge
Partner Netzwerkekönnen aktivert werden
6. Für jeden Schritt ein Medium
Je nach Nutzung/Bedürfnis gibt es eine Plattform dafür
Social Media ist mehr als nur Facebook
Oder einfach weil man Studierenden motivieren will...
Selbstgesteuerte, kollaborative, individuelle Lernprozesse
Social Media sind daher ideale Werkzeuge dafür,
wenn Lernen weniger als Weitergabe von kodifiziertem Wissen
sondern mehr als Konversation und Bedeutungsstiftung der Lernenden verstanden wird.
1. Social Media
2. Social Media in der Lehre
3. Learnings für Unternehmen
4. CAS SMM Best Practice
Was ich mit Ihnen besprechen möchte
Was bedeutet das für Firmen?
Sechs Herausforderungen
1. Unterstützung und Kultur2. Instrumente und Wissen3. Kommunikation und Abgrenzung4. Nutzung und Regeln5. Content und Sharing6. Vertrauen und Authentizität
1. Unterstützung und Kultur
Unternehmens- und Organisationskultur
Social Media muss gesamthaft unterstützt und gefördert werden
Allen Mitarbeitenden und Führungskräften sollte der Einsatz von Social Media klar sein und sie müssen Grundkenntnisse haben
Social Media muss gelebt werden
2. Instrumente und Wissen
Zugang zu neuen Technologien & Geräten
Wissensvermittlung. Viele nutzen Social Media bereits, aber einige werden für spezifische Instrumente Unterstützung benötigen
Mitarbeiter müssen im Umgang mit den neuen Geräten und Technologien sicher sein, d.h. Stetige Weiterbildung
3. Kommunikation und Abgrenzung
Abgrenzung trotz 24/7 Kommunikation
Privates und Berufliches angemessen trennen können/wollen/müssen/dürfen
Kommunikation auf Augenhöhe aber Rolle als Führungskraft wahren
4. Nutzung und Regeln
Nutzung während dem Tag lässt sich nicht verbieten
Zusammen mit Mitarbeiter sollten Verhaltensregeln festgelegt werden, um die falsche respektive missbräuchliche Nutzung der sozialen Medien im Unternehmen einzuschränken
5. Content und Sharing
Viele konsumieren lediglich bestehende Inhalte der Social Media. Nur wenige produzieren selber Inhalte
Mitarbeiter zu Produzierenden machen (UGC)
Mitarbeiter dazu motivieren, zusammen zu arbeiten
Führungskräfte teilen mit Führungskräfte
6. Vertrauen und Authentizität
Social Media sollten authentisch genutzt werden
Der Einsatz von Social Media bringt bei Unsicherheit und Widerwillen wenig
Mitarbeiter Vertrauen entgegen bringen
Erfolg kommt durch das Zusammenspiel
1. Social Media
2. Social Media in der Lehre
3. Learnings für Unternehmen
4. CAS SMM Best Practice
Was ich mit Ihnen besprechen möchte
CAS Social Media Management: Best Practice?
Mobile: Smartphone und Tablet/Laptop im Einsatz
Dropbox: Dokumentenverwaltung
Facebook Gruppe: Austausch und Dialog
Blog: Informationsverarbeitung
Twitter: Austausch mit den Dozenten
Evernote: Knowledge Sharing
www.about.me/mpn
Ich freue mich, von Ihnen zu hören!
ÜBER SOCIAL HUB Der Social Hub ist das monatliche Fachtreffen zum
Thema Social Media und bietet die Möglichkeit, sich
vertieft zu informieren und mit Kollegen
auszutauschen. Die Veranstaltungsreihe findet jeden
ersten Donnerstagmorgen des Monats statt.
Der Networking-Anlass ist kostenlos und wird stets
begleitet von einem spannenden Kurzreferat (ca. 30 bis
45 Minuten) wobei nationale und internationale
Referenten praxisbezogene Case Studies aus dem
Bereich Social Media vorstellen.
www.swissonlinepublishing.ch/socialhub
ÜBER DEN ORGANISATOR Swiss Online Publishing unterstützt Unternehmen und
Institutionen bei der Konzipierung, Entwicklung &
Implementation ihrer digitalen Kommunikations-
strategie. Dabei kommt dem laufenden Betrieb der
verwendeten Kommunikationskanäle ein besonderes
Augenmerk zu. www.swissonlinepublishing.ch
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