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Pierre Janet neu entdecken –dissoziative (Körper-)symptome
besser verstehen
DGTD Kongress 2014
Dr.med.Helmut Rießbeck
Partnerübung :Gestisches Darstellen elementarer Handlungen
• Suchen Sie sich bitte eine Ihnen möglichst wenig bekannte ÜbungspartnerIn.
• Ein Partner nimmt das Los und führt die entsprechende Bewegung schweigend aus
• Die PartnerIn beobachtet und notiert Alles was sie motorisch an der Protagonistin wahrnimmt!
• Die Beobachterin kann bitten eine bestimmte Sequenz in 5-facher Verlangsamung zu wiederholen
• Anschließend tauschen beide ihre Gedanken während des Vorganges aus.
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Wohnhaus – Bourg La Reine
Pierre JanetCa 15 Jahre
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Pierre Janet 30 years old
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Klinik Salpetrière, Paris
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copyright Dr.H.Rießbeck 6
DerOmnipotente
Heiler
Dr.Pencil
Der Schreibende
PhilosophDer
SpirituelleMystiker
DerhöflicheLiberale
Der Pflanzen-liebhaber
Der Sammler
DerNüchterne
Wissen-schaftler
PierreJanet
copyright Dr.H.Rießbeck 7
Was kommt von was?
William James – 1884
„Unsere übliche Vorstellung ist die, dass die mentale Wahrnehmung einer Tatsache jenen mentalen Affekt auslöst, den man als Emotion bezeichnet, und dass dieser Geisteszustand dann einen körperlichen Ausdruck findet.
Meine These hingegen lautet, dass die körperlichen
Veränderungen unmittelbar auf die WAHRNEHMUNG
der aufregenden Tatsache folgen und dass unser
Empfinden eben jener Veränderung bei ihrem
Auftreten die Emotion IST.“
Zit. n. Damasio S. 129-130
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Janet`s Psychologische Automatismen Nr1
• Jede Lebensäußerung kann als Handlung (action) aufgefasst werden
• Es gibt keine Bewusstheit ohne Aktivität
• Innere Vorstellungen und Bewegung sind unauflösbar miteinander verbunden
• Aktivitäten sind entweder auf die Reproduktion der Vergangenheit oder Synthese und Zukunft gerichtet.
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Janet`s Psychologische Automatismen Nr2
• Alle Automatismen sind mit Wahrnehmung verbunden und damit mit einer gewissen Form von Bewusstheit, nicht jedoch zwingend mit personaler Bewusstheit
• Bei Krankheiten wie der Hysterie treten elementare Automatismen modellhaft auf.
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Janet`s Psychologische Automatismen Nr.3
• Bei Automatismen fehlen personale Bewusstheit, eigene Perzeption und die Verbindung zum Selbstgefühl.
• Es entstehen verschiedene Ebenen unterer Bewusstseinsstufen (subconscious level)
• Diese Ebenen entgehen der personalen Kontrolle und Perzeption
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Janet`s Psychologische Automatismen Nr.4
• Die Elemente auf unteren Wahrnehmungsstufen sind desaggregiert, beschränkt synthesefähig da eine Einengung des Bewusstseinsfeldes vorliegt..
• Sie können sich zu komplexeren States verbinden
• Diese sind z.B. Träger von „fixen Ideen“ oder formen Subpersonalitäten, die aus der gegenwärtigen Realität kaum Einflüsse aufnehmen copyright Dr.H.Rießbeck 12
Idée fixe
• Nach van der Kolk und van der Hart sind fixe Ideen durch neue Bewusstheitsräume charakterisiert, die sich um Erinnerungen mit Übererregung ausbilden. Diese organisieren die kognitiven, affektiven und körperbezogenen Elemente des Traumas und halten diese gleichzeitig von der bewussten Wahrnehmung fern.
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Einteilung der „fixen Ideen“• Primäre fixe Idee
traumatisches Ereignis mit allen (dysfunktional gespeicherten)
Sinneseindrücken, Emotionen und Verhaltensweisen
• Sekundäre fixe Ideen
tauchen nach Bearbeitung der primären fixen Idee auf
- abgeleitete fixe Ideen
entstehen durch mentale Bearbeitung der primären fixen Idee
- stratifizierte fixe Ideen
die im Alltag zugänglichen Erinnerungen traumatischer Erfahrung
•Accidentelle fixe Ideen
neue in der Gegenwart einwirkende Belastungserfahrungencopyright Dr.H.Rießbeck
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Mentale Kraft und Spannung = mentale Effizienz
La force
Phyllogenetisch alt
Quantitativ energetisch
„mentale Energie“
Fähigkeit eine Aktion zu starten und durchzuführen
La tension
Späte Hirnentwicklung
Qualitativ differenzierend
„mentale Effizienz“
Fähigkeit eine Energie adaptiv zu benutzen
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Zusammenwirken von „force“ und „tension“
Psychische SpannungPsychische Kraft
„force“
Willenshandlung Aufmerksamkeit
Verhinderung derprésentification
Oszillation
SynthesestörungBei fehlender Balance
Störung der fonction du réel
Dissoziation
Nach Wolfradt in Fiedler 2006
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„tension“ 16
Janet´s Prinzipien für Umgang mit Körpersymptomen
• Sie werden als Handlungs -Äußerungen eines unterbewussten Automatismus verstanden (somatoforme Dissoziation).
• Die Handlung steht mit einer Erfahrung mit innerer Erschütterung in Verbindung.
• Die Wahrnehmung ist in der Regel eingeschränkt (Einschränkung des Bewußtseinsfeldes).
• Sie ist mit einer gewissen Form von Bewusstheit und Austausch zwischen den verschiedenen Anteilen verbunden.
• Die Botschaft des Symptoms folgt der Trancelogik (diese ist konkretistisch, nimmt Bedeutungen wortwörtlich, kritisches Abwägen wird aufgegeben, Gegensätze können koexistieren).
• Grundsätzlich geht es darum das nächstzugängliche, nächsthöhere mentale Handlungsniveau mit den Interventionen zu erreichen.
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Janet- Fall Ky f- 22 JahreKy enthüllte in Trance, dass sie die Geliebtes des Vaters über ein Jahr hinweg gewesen sei. Sie habe fürchterlich unter Schwangerschaftsängsten gelitten, so dass sie von da an die kleinsten Empfindungen beobachtet habe und geglaubt habe, sie könne etwas Unnormales zwischen den Beinen wahrnehmen, wenn immer sie versucht habe zu laufen; dann habe sie es aufgegeben über diese Dinge nachzudenken, aber sei ganz gehunfähig geworden. Während sie die erschütternden Ereignisse wiedergab und so allmählich das Bewusstsein der ganzen Geschichte wieder erlangte, erholte sich ihre Fähigkeit zu Laufen und sie war bald wiederhergestellt.
Janet,P: Psychological Healing, Allen; New York, 1925, S.673
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Grundlegende Elementarhandlungen
nach Pat Ogden
To-
• Grasp
• Push
• Pull
• Yield
• Hold ?
• Reach
• …
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Einheit von Wahrnehmen und Bewegen –das Primat der Handlung„Das verkostende Riechen der Speisen in gleichmäßiger, zuweilen sich vertiefender oder saccadierter Einatmung, das Kauen und Schlürfen, das (Schleimhaut-) Gefühl der Beschaffenheit von Speis und Trank, das kostende Schmecken, das Schlucken und Schlingen, das Genießen und schließlich die
Resonanz im Sättigungsgefühl: all dies ist in einem biologischen Akt vereint und kann – wie wir bei der Analyse von Oralsinnerlebnissen Melancholischer sehen werden – ineins verändert sein. Nirgends ist und bleibt die Bezogenheit von Wahrnehmung und Bewegung so urtümlich wie in der oralen Sphäre. (...)
Schmecken ist immer gleich Kauen und Schlürfen, Riechen ist Atmen. ‚Wir gehen mit der Speise um, und jeder Umgang ist ein gegenseitiges Verhältnis (...). Das Harte und Weiche, das Glatte und Rauhe, das Trockene und Feuchte, das Schlüpfrige, Körnige und Zähe usw., alles das entsteht erst durch die Bewegung der Kiefer, der Zunge, der Backen, der Zähne.“
Tellenbach, H.: Geschmack und Atmosphäre. (1968) S. 14
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WilleIntentionPlanung
Ziel
5-Sinne Wahrnehmung, Perzeption Bewusstheit
UnwillkürlichkeitAutomatik
Spontaneität
AusblendungDissoziationAmnesie
Pos. KognitionMotivationAnnäherungPositive Emotion
Neg. KognitionVermeidungSeparationNegative Emotion
Aktivierung derReaktions-tendenz
Perzeption,Wahrnehmung
Warten,Gefühl der
AnstrengungVollzug,
Durchführung
Komplettierung
Freude,Triumph
Stadien einer Handlung
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Interventionen bei motorischen Automatismen„Pacing“
• Den motorischen Äußerungen der PatientInbeobachtend folgen („Wie organisiert die PatientIn ihre Handlungstendenzen“).
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Beobachten und in Worte fassen• Wortwörtliche Beschreibung des
Handlungsvorgangs durch Therapeuten, keine Deutungen. Aktivierung der Wahrnehmung. Verbindung mit dem Aktualgeschehen.
Intervention: Die Extremität wie eine dritte Person ansehen
(objektal). „ Die rechte Hand zittert und bewegt den Unterarm mit…. Sie macht eine Faust und während sie das tut, wandert sie immer mehr zum Brustkorb und winkelt den Ellenbogen an….Sie können zeigen wie Sie das spüren….(wo wir jetzt über die Bauchschmerzen letzte Woche sprechen, tut die Hand das immer stärker…“)
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Imitation, Beobachtung, Validierung
• Imitation des Vorganges in verlangsamter Form, gemeinsame Durchführung der Bewegung; (Motto –„ Wir können zusammen erforschen!“)
Intervention: Kann die Hand das so noch mal machen und meine Hand tut das genau so. Können wir das zusammen noch ein Mal machen, 5- mal so langsam wie in Zeitlupe?“
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Wirkung eines motorischen Ablaufes/ einer Geste• Fokussieren auf einen sensorischen oder
motorischen Aspekt (Geste)
Intervention: „Es sieht so aus als ob Ihre Füße, auf Zehenspitzen, gerade aufspringen wollen“
„Während Sie von Ihrem Vater reden fängt Ihre Hand an sich zur Faust zu ballen“.
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Kognition und Körpersignal
• Koppelung von Fokussierung auf negative oder positive Kognition mit Wahrnehmung und Bewegung
Beispiel: Eine PatientIn formuliert den Kernsatz
„ Ich kann nie Nein sagen“
Intervention: Was geschieht in Ihrem Körper wenn Sie den Satz „ Jetzt kann ich Nein sagen“ aussprechen – welche Empfindungen und Emotionen tauchen dabei auf?“ (nach Ogden)
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Kampf/Flucht• Offensive und defensive Handlungsabläufe
verdeutlichenIntervention: „So wie sich Ihre auf Zehenspitzen stellen und der Oberkörper nach vorne geht, wirkt es als würden Sie als Nächstes aufspringen“.
• Affekte motorisch übersetzen und umgekehrtIntervention: „Während Sie sich auf die Wut konzentrieren können Sie immer deutlicher wahrnehmen, was der Körper jetzt tun will“.
Ziel: „Zwischen physischen Empfindungen und Handlungen und traumabasierten Emotionen oder Kognitionen zu unterscheiden (Ogden et al. S.275)
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• Hypnotisch das Bewegungsmuster auf die andere Extremität übertragen
• Wahrnehmungsmodi in einem Körperbereich bei der Bewegung
• Video-Aufzeichnung des Bewegungsmusters
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• Brückenbildung zur traumatischen Erfahrung ( evtl. suggestiv – somatische Brücke nach J. Watkins)
Intervention: Fokussierung auf die Bewegung/Körperwahrnehmung und Altersregression zu inneren Filmen (kann mit Screentechnik kombiniert werden)
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Sensumotorische Therapie
• Mobilisierende Defensivreaktionen zum Abschluß bringen
Durcharbeiten des Zyklus –
Arousal → Orientierungsreaktion → Suche nach
Bindungsfiguren→ Mobilisierende oder Immobilisierende
Reaktion→ Wiederaufnahme der Alltagshandlung→
Integration der Erfahrung
Domäne der Sensumotorischen Therapie nach Oden et al
oder Somatic Experiencing nach P.Lewine,.
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Viszerale Symptome –enterozeptive Wahrnehmung• Alle Umschalthilfen von sympathikoton auf vagoton
nutzen und Wahrnehmung aktivieren
• Oszillieren zwischen einer störenden Wahrnehmung und einer angenehmen – Bilder als Repräsentanzen dafür entwickeln
• Synästhesie nutzen (Lichtstromübung)
• Mit motorischen Symptomen verbinden oder auf sie übertragen.
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EbeneNiederer Handlungstendenzen
v.d.Hart/Nijenhuis ; (P.Janet)Aktionen, Verhalten
Elementare Reflexe Abwehrbewegung , Einverleibung…
Präsymbolische regulative („perceptorisch suspensive“) Handlungstendenzen
Objekt Wahrnehmen-Warten- ReagierenFlucht, Erstarren
Präsymbolische soziopersonale Handlungstendenzen
Eine andere Person wird in den Handlungsablauf einbezogen, Anpassung von Handlungen an Andere, z.B. Nachahmung, Befehlen-Gehorchen
Elementare symbolische Handlungstendenzen
Benutzung von Werkzeugen, sich Eigenschaften von Menschen nutzbar machen
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Ebene Niederer Handlungstendenzen
v.d.Hart/Nijenhuis ; (P.Janet)
Therapeutische Interventionen
Elementare Reflexe Unterbinden von motorischen Aktionen, Time Out, Festhalten, Bewegungen modifizieren, sportliches AusarbeitenÜbungen zur Körpergeschicklichkeit
Präsymbolische regulative („perceptorisch suspensive“) Handlungstendenzen
Dissoziations-Stop ÜbungenAchtsamkeitsübungenBewegung im Raum mit Anderen
Präsymbolische soziopersonale Handlungstendenzen
HausaufgabenEin Therapiebuch anlegen„Psychohygienische Alltagsgestaltung“Setting der Therapie aushandelnBaker- Übungen zur ObjektpermanenzEinführung von Übergangsobjekten
Elementare symbolische Handlungstendenzen
GestaltungstherapieErfahrungen mit MaterialienErste geführte ImaginationenArbeit ressourcenreichen Statescopyright Dr.H.Rießbeck
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• Janet (1925) Principles of Psychotherapy: Zuerst erfordern diese Operationen starke bewußteBemühungen, doch durch die Wiederholung werden sie, kraft der Wirkung des Mechanismus der Gewohnheit mit zunehmender Leichtigkeit und Schnelligkeit ausgeführt, so daß dies schließlich ohne jede Aufmerksamkeit und fast unbewußt korrekt möglich ist. Somit besteht die Erziehung in der Produktion und Wiederholung einer neuen Handlung, die in Gegenwart eines kompetenten Zeugen ausgeführt wird, der den Vorgang genau verfolgt, ihn korrigiert und solange wiederholen läßt, bis die Handlung nicht nur korrekt, sondern auch automatisch ausgeführt wird.
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Der Kontakt mit eigenen Automatismen
copyright Dr.H.Rießbeck 36
� Hypnotische Induktion mit Räkeln und Dehnen
� Eindrücke aus der Umgebung bei diesem Vorgang
� Sensomotorische Brücke
� Gestufte Altersregression
� Kontakt mit typischen motorischen Handlungsweisen
(Vakog)
� Kinderszenen - Blick ins eigene Kinderzimmer
� Zurück zum gegenwärtigen Moment – Aufspüren der
typischen Bewegung
� Postypnot. Suggestion – Wahrnehmen des
Bewegungsmuster z.B. nach dem Seminar auf der Treppe
Beschäftigung mit Pierre JanetI. Ellenberger: Die Entdeckung des Unbewussten
II. Sekundärliteratur von Onno von der Hart (engl.)
III.Leonhard Schwartz: Die Neurosen und die dynamische Psychologie von Pierre Janet
IV.Originalliteratur über website der Pierre Janet Gesellschaft www.pierre-janet.de
V. Pierre Janet:Die Psychologie des Glaubens und andere Schriften, Berlin, Verl.Matthes & Seitz 2013
copyright Dr.H.Rießbeck 37
Literatur:• Boon,S.;Van der Hart,O.,E.,Steele,K.: Traumabedingte Dissoziation bewältigen, Junfermann 2013
(im Druck)
• Dell,P.; O´Neil,J.A: Dissociation and the dissociative disorders, Routledge, New York 2009
• Ellenberger, Henri,F.: Die Entdeckung des Unbewussten, Zürich Diogenes, 2005
• Fiedler, Peter: Dissoziative Störungen und Konversion, Beltz, Weinheim 2008
• Fiedler,Peter (Hrsg.): Trauma, Dissoziation, Persönlichkeit. Pabst Verl., Lengerich, 2006
• Janet,Pierre: láutomatisme psychologique, Paris, 1889,édition électronique, Chicoutimi 2003
• Janet,Pierre : The major Symptoms of hysteria, Macmillan, London 1907
• Janet,Pierre et al.: Subconsious Phenomena, The Gorham Press, Boston 1910
• Janet, Pierre: La médicine psychologique, Paris 1923, édition électronique Chicoutimi 2001
• Janet, Pierre: Psychological Healing, London,G.Allen, 1925
• Janet,Pierre: Autobiographie, Clark U.P.Worcester M.A. 1930,
http://psychclassics.yorku.ca/Janet/murchison.htm
• Levine,P. A.: Sprache ohne Worte, Kösel, München 2011
• Nijenhuis,E.R.S.: Somatoforme dissoziation, Junfermann, Paderborn, 2006
• Ogden,P.;Minton,K.;Pain,C: Trauma und Körper, Junfermann, Paderborn 2010
copyright Dr.H.Rießbeck 38
• Revenstorf,D.; Peter,B.;: Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin, Springer Berlin 2001
• Schwartz, Leonhard: Die Neurosen und die Dynamische Psychologie von Pierre Janet, Basel, Benno Schwabe Verl., 1951
• Trautmann,S; Voigt,B.: Grammatik der Körpersprache, Schattauer, Stuttgart 2009
• Van der Hart,O.,Nijenhius,E.,Steele,K. Das verfolgte Selbst ( Orig.: The haunted Self),
• Junfermann, Paderborn 2006
• Van der Hart,O.,Brown, P., Turco,R.n.: Hypnotherapy for Traumatic grief: Janetian and
• modern Approaches Integrated. Amer J Clin Hypn 1998;32:4, S.1-6
• Van der Hart,O.,Brown, P., van der Kolk,B.: Pierre Janet´s Treatment of Posttraumatic Stress
• J of Traumatic Stress 1989, Vol.2; No4
• van der Hart,O., Friedman,B.: A reader´s Guide to Pierre Janet: a neglected intellectual
• heritage, Dissociation, 1989, 2(1),3-16
• van der Hart,O., Steele,K. et al.: Time distortions in Dissociative Identitiy Disorder: JanetianConcepts and Treatment. Dissociation 1997, 10(2),91-103
• van der Kolk, B. A., & van der Hart, O. (1989). Pierre Janet and the breakdown of adaptation in psychological trauma. American Journal of Psychiatry, 146(12), 1530-1540.
copyright Dr.H.Rießbeck 39