Spezialist für Trink-, Betriebs- und … 3.1.6 – TWIN 1-1994 •Feuerlösch- und...

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Spezialist für Trink-, Betriebs-und Löschwasserversorgung

Mobile TrinkwasserStation für kurzzeitige Netzanschlüsse nach TrinkwV

Sie finden GEP-Anlagen bundesweit

- 1. Teil -

Normenwesen

Bestandsschutz, Haftung und Gewährleistung der Trinkwasserqualität bei der Planung von Löschwasseranlagen

•Die 10größten Kardinalfehler bei der Planung von Löschwasseranlagen

•Haftet der Sachkundige nach Gesetz für Gesundheitsschäden durch stagnierendes Wasser?

•Übersicht der Anlagentypen nach DIN 1988-600 und DIN 14462

•Kein oder zu kleiner Kanalanschluss für den Notüberlauf, was nun ?

•Ersatz für Notstromversorgung?

Themen Löschwasserversorgung:

Objektschutz Grundschutz

Brandschutzgutachten

• DIN 1988-600• DIN 14462•DIN EN 12845 • TRVO

• W 405• DIN 1988-600• TRVO

• Landesbaurecht (z.B. Hochhausverordnung)

• Automatisch wirkende Feuerlöschanlagen• Anlagen mit offenen Düsen oder geschlossenen Düsen

• Hydrantenanlagen• Über- oder Unterflurhydranten• Wandhydranten, Typ: F oder Typ: S

• Löschwasserleitungen• nass• trocken• nass/trocken

• Anschlussarten• unmittelbar und mittelbar

Arten der Löschanlagen

Löschwasserleitung nass

Löschwasserleitungnass/trocken

• Löschwasserleitungen• nass• trocken• nass/trocken

• Hydrantenanlagen• Über- oder Unterflurhydranten auf erdverlegten Leitungen• Wandhydranten, Typ: F oder Typ: S

• Anschlussarten• unmittelbar und mittelbar

Arten der Anlagen

WandhydrantTyp S

WandhydrantTyp F

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2 x 24 Liter/Min, 2 bar 3 x 100 Liter/Min, 3 bar

• DIN 14339 OberflurhydrantHerstellerangabe Fa. SchmiedingDN 80 – KV Wert 264 m3/h

• DIN 14339 UnterflurhydrantHerstellerangabe Fa. SchmiedingDN 80 – KV Wert 132 m3/h

• Volumenstrom 48,96 oder 192 m³/h• Förderhöhe 15 Meter

FWandhydrant Typ S

FWandhydrant Typ S

Trinkwasser

Trinkwasser-entnahmestellen

Löschwasserleitung DIN 14462-1

Trinkwasser-entnahmestellen

optional DEA(DIN 1988-5)

Unmittelbarer AnschlussMittelbarer Anschluss

Zusammenfassung der wichtigsten

Normen und Gesetzgebungen

Absicherung von Feuerlöschanlagen nass„Für Neuanlagen gilt DIN 1988 Teil 600, Abschnitt 3.1.6: ‚Feuerlösch- und

Brandschutzanlagen, die Nichttrinkwasser führen, oder in denen keine ausreichende Wassererneuerung in allen Anlagenteilen sichergestellt ist,

sind mittelbar anzuschließen oder als Löschwasserleitungen, trocken bzw. nass/trocken auszuführen.“

FA W 5.01 zu DIN 1988, Teil 6,Abschnitt 3.1.6 – TWIN 1-1994

•Feuerlösch- und Brandschutzanlagen im Anschlussan Trinkwasserinstallationen

•DIN 1988 Teil 6, Mai 2002; Einbindung der Technische Regel des DVGW

•Ersatz für DIN 1988 Teil 6 von 1988

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI)

DIN 1988-6

•Verschärfte Anforderungen an das Trinkwasser

•Betreiber, Erstellter und Sachkundige haftet für Wasserqualität

Trinkwasserverordnung gültig seit 1. November 2011 (TRVO)

•Feuerlösch- und Brandschutzanlagen im Anschlussan Trinkwasserinstallationen

•DIN 1988 Teil 600, Dez 2010; Einbindung der Technische Regel des DVGW

•Ersatz für DIN 1988 Teil 6 von 2002

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI)

DIN 1988-600

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen (TRWI)

DIN 1988-600

Technische Regeln fürTrinkwasser-Installationen (TRWI)

DIN 1988-600

1 Füllphase beachten; 2 nur bis max. 50 m³/h; Wasseraustausch muss ausgeschlossen werden; 3 nur wenn TW > LW

Detaillierte Übersicht

Detaillierte Anwendungsübersicht in tabellarischer Form jeder

Sicherungsarmatur in Fachbibliothek:

www.GEP-H2O.de

• Nur wenn Trinkwasserverbrauch größer als Löschwasserverbrauch darf unmittelbar angebunden werden

• Infolge wird der unmittelbare Anschluss zum Sonderfall

DIN 1988 Teil 600 – Besonderheiten

Direktanschluss Wandhydrant S

DIN 1988 Teil 600 – Besonderheiten

• Automatische zwangsweise wöchentliche Spülung des 3,0-fachen Leitungsinhalt mit < DN 50 bei 2 m/s, > DN 50 1m/s

• Maximale Länge nicht durchflossener Leitungen 10 x d

• Notlaufleitung

• Sicherheitsventil mit Eignung für Löschwassertechnik

• DVGW Zulassung

• Entwässerung nach DIN 1986 und DIN 12056

• Löschwassereinspeisung durch die Feuerwehr

• Maximal 8 bar

DIN 14462

DIN EN 12845

• Sprinkleranlagen

- 2. Teil -

Grundarten derAnlagentypen

GEP- Industrie-Systeme GmbH

unmittelbarer Anschluss für Wand und Außenhydranten:

Nass- Trockenleitung DIN 14463-1

Nass-Trockenanlage entleert

Nass-Trockenanlage geflutet

unmittelbarer Anschluss für offene Düsen:

Nass-Trockenleitung DIN 14463-2

• vertragliche Zusicherung der Bereitstellung des erforderlichen Spitzenvolumenstromes und des Mindestversorgungsdruckes durch das WVU im Brandfall

• Vertragliche Reglungen erforderlich• Zustimmung des WVU vorher einholen• Kabelverlegung möglich• Gefälleverlegung der Rohrleitung prüfen• Entwässerung aller Tiefpunkte möglich• Evt. Notstromversorgung• Flutungszeit von 60 Sek möglich• Entwässerung des Belüftungsventils möglich

Versorgungs-DRUCK

Bedingungen für unmittelbaren Anschluss

Nass-Trocken ohne Druckerhöhung?

0,5 bar0,5 barZZäählerhler

0,2 bar0,2 barFilterFilter

0,2 bar0,2 barAnb. SchelleAnb. Schelle

N/T StationN/T Station 0,2 bar0,2 bar

H H geogeo 1,5 bar1,5 barP P Min Min Hydrant TypHydrant Typ--FF 3,0 bar3,0 bar

NetzdruckNetzdruck > 5,6 bar> 5,6 bar

RohrreibungRohrreibung ?,? bar?,? bar

mittelbarer Anschluss durch:TrinkwasserTrennstation

Notstromversorgungkombinierte Wasserversorgung

Löschwasser Einspeisung

Kombination Freier Auslauf Nassleitung und Nass-Trockenleitung

TrinkwasserTrennstation Serie 300 der C-Klasse

Öffentliche Trinkwasser-VollversorgungTrinkwasserTrennstation mittelbar

40 % Stadtwasser

60 % Betriebswasser

100 % Löschwasser

z.B.: aus Löschwasserzisterne

Öffentliche Trinkwasser-TeilversorgungTrinkwasserTrennstation mittelbar

Hydranten und Betriebswasser

SpülwasserStopfür Bestandsanlagen nach DIN EN 14462

Maximale Raumtemperatur

TrinkwasserTrennstation Serie 300 der C-Klasse

Nach DIN EN 60439-1 darf die Umgebungstemperatur nicht höher als +40 °C und ihr Mittelwert über eine Dauer von 24 Stunden nicht höher als +35 °C betragen. Die untere Grenze der Umgebungstemperatur befindet sich bei -5 °C*. * Frostgefahr + 5 °C

Separation ermöglicht Kleinstbehälter

Wirtschaftlichkeit

Befreiung von jährlichen

Versiegelungsgebühr

Reduzierung steigender

Trinkwasserkosten

• DIN 14339 OberflurhydrantHerstellerangabe Fa. SchmiedingDN 80 – KV Wert 264 m3/h

• DIN 14339 UnterflurhydrantHerstellerangabe Fa. SchmiedingDN 80 – KV Wert 132 m3/h

• Volumenstrom 48, 96 oder 192 m³/h• Förderhöhe 15 Meter

Möglichkeiten?

Anbindung von Außenhydranten

Sonderfall unmittelbarer AnschlussAnbindung von Außenhydranten

Mittelbarer AnschlussAnbindung von Außenhydranten

TrinkwasserTrennstation Oberflur

TrinkwasserTrennstation Unterflur

Filter in Löschwasserleitungen

Steinfänger Hydrantenanlagen > 1 mm*

Steinfänger Sprinkleranlagen 5 mm

1 mm Steinfänger nach 10 Minuten Wirksamkeitsprüfung, Quelle GEP Service

*empfohlen 5 mm

Unzulässiger Bypass

Druckreglung in Hochhäusern

maximaler Druck am Wandhydranten 8 bar

Lösungsvorschläge:

• Druckstufen der Klassiker

• Drehzahlregelung• Bypass

Quelle: DIN EW1988-500

maximaler Druck am Wandhydranten 8 bar

Filter vor Druckminderer

Druckminderer inLöschanlagen

DIN 1988-5, DIN 1988-600, DIN 14462, DIN EN 12845

maximaler Druck am Wandhydranten 8 bar

Einsatz von Stauscheiben, gewähren keine konstante Volumen- und Druckbedingungen

FM-Global3 zertifizierte Druckminderer

−FM Global siehe Richtlinien DS 2-0 und DS 3-11„ Druckminderer in der Löschwasserversorgung sind nicht empfohlen4 “ –sinngemäße Übersetzung aus dem Englischen

„… oder vermeiden Sie die Notwendigkeit eines Einsatzes von Druckreduzierventilen gänzlich“Auszug, …staatlich geprüfte Übersetzung aus dem Englischen

−FM Global zertifiziert Druckminderer nicht für die Löschwasserversorgung im Personenschutz

3 FM-Global (einer der größten internationalen Versicherer) Richtlinie DS 2-0 und DS 3-11

4 Alternative Übersetzung: unvermeidbar

DIN EN 12845 und VDS CEA 4001

− Druckminderer für Sprinkleranlagen sind als technische Lösung nicht vorgesehen –Verwendung alternativer Technologien

Foto

: Tyc

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Zusammenstellung der neutralen Schadensanalysen

und Untersuchungen zur Einsatzfähigkeit in Fachbibliothek unter

www.GEP-H2O.de

CR-RegelungHochhaus - geodädische Höhe < 30 m

CR-RegelungHochhaus - geodädische Höhe < 30 m

Mehrfach CR-RegelungHochhaus - geodädische Höhe > 30 m

RealdruckverfahrenHochhaus -geodädische Höhe unbegrenzt

Hochhäuser mit Einzelstrang-

regelung

Bus-System

Realdruckverfahren in der Praxis

American Express in Frankfurt/a. M. Deutsche Bank in Frankfurt/a. M.

Automatische Abschottung

Automatische Abschottung

Beispielbild

Nass-Trocken-Modul

SONDERFALL< 50 m³/h

ohne NachspeisungDIN 14464 Entwurf

STANDARDFALLunbegrenzte Wassermenge

mit Nachspeisung-- bis Gefahrenklasse 5--

Anschluss von Sprinkleranlagen an das Trinkwasser DIN 1988-600

DAS Freier Auslauf Typ: AA,AB

Bau, Betrieb und Wartung von Sprinkleranlagen

Kombinierte Wasserversorgung

Kombinierte Wasserversorgung

Gebäudeflutung - falscher Anschluss der Löschwasseranlage

Überflutungssicherer Aufstellungsraumfür Sicherungsarmatur EN 1717, DIN 1988

Aufstellung oberhalb der Rückstauebene

Mindestgefälle von Grundleitungen DIN 12056 | DIN 1986

Beispiel Volumenstrom 18 m3/h

Aufstellung unterhalb der Rückstauebene nur im überflutungssicherer Aufstellungsraum

Die richtige Hebeanlage für DauerbetriebRedundante Ausführung DIN 1986

DIN 12056-1, Punkt 5.2 und 5.3; DIN 1986-100 siehe auch Auszug aus DIN 12050, Anhang A normativ„… wo der Zufluss zur Hebeanlage während des normalen Betrie-bes nicht unterbrochen werden darf, muss die Hebeanlage mit einer zweiten Fördereinrichtung mit gleicher Leistungsfähigkeit ausgerüstet werden, …“

Schutzziel

Alternativ zur Hebeanlage:PumpenNotentwässerung

Beispiele der Einleitung

Überraschung

Schutzmatrix Freier Auslauf

Freier Auslauf AB, DIN EN 1717 Gefahrenklasse 5

Höchstmöglicher Wasserspiegel

Freier Ablauf, DIN EN 1717 Gefahrenklasse 5

Freier Ablauf, DIN EN 1717 Gefahrenklasse 5

Freier Auslauf AD

Neuer Typ SchlauchanschlussventilePN 25 mit Victaulicanschluss

Sicherung von Armaturen

Betriebswasserversorgung

Trinkwasser Druckerhöhung nach

DIN 1988-500

mittelbarer Anschluss

Mobile TrinkwasserStation für kurzzeitige Netzanschlüsse nach TrinkwV

Einsetzen und fertig?

Sanierung und Bestand

1. Keine Zustimmung vom Wasserversorger über Druck und Liefermenge zur Entnahme von Löschwasser

2. Aufstellung der Sicherungsarmatur unterhalb der Rückstauebene in überflutbaren Räumen, Notüberlauf nicht berücksichtigt

3. Feinfilter nach DIN 1988 in der Zuleitung

4. Druckminderer in der Löschwasserleitung oder Drücke über 8bar z.B.: bei Null-Fördermenge

5. Ersatz für Notstromversorgung oder Wassernoteinspeisung durch Feuerwehr nicht vorgesehen

Die 10größten Kardinalsfehler bei der Planung von Löschwasseranlagen

6. Keine Sicherstellung der Pumpen-Mindestfördermengen (Notlaufleitung), Kein Sicherheitsventil

7. Absicherung der Löschwasseranlage mit unzulässigen Sicherheitseinrichtungen oder unwirksamer Freier Auslauf

8. Verlegung von Kunststoffleitungen in der TW- Installation, keine Berücksichtigung der TW- und Betriebswasserentnahme im Brandfall

9. Fachgerechter Hydraulisch- und elektrischen Anschluss nicht berücksichtigt

10. Max. Raumtemperatur nicht berücksichtigt

Die 10größten Kardinalsfehler bei der Planung von Löschwasseranlagen

Bestandsschutz, Haftung und Gewährleistung der Trinkwasserqualität bei der Planung von Löschwasseranlagen

•Die 10größten Kardinalfehler bei der Planung von Löschwasseranlagen

•Haftet der Sachkundige nach Gesetz für Gesundheitsschäden durch stagnierendes Wasser?

•Übersicht der Anlagentypen nach DIN 1988-6 und DIN 14462

•Kein oder zu kleiner Kanalanschluss für den Notüberlauf, was nun?

•Ersatz für Notstromversorgung?

Themen Löschwasserversorgung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.