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ÜBERPRÜFUNG UND TEST VON BRANDSCHUTZANLAGEN€¦ · allgemeine Gefahren wie fahrlässiges...

Date post: 08-Feb-2021
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GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering Seite 1 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). ÜBERPRÜFUNG UND TEST VON BRANDSCHUTZANLAGEN Technisierte Brandschutzanlagen sind ein wesentlicher Faktor für alle Gebäude, um die Gefahr großer Brandschäden zu reduzieren. Statistische Untersuchungen von Löschvorgängen mit richtig ausgelegter und gewarteter Brandschutz anlagen haben bewiesen, dass diese Systeme effektiv sind. Leider wird jedoch weiterhin von unkontrollierten großen Brandschäden berichtet, die auf die Fehlfunktion von Brandschutzanlagen zurückgehen, die nicht ausreichend überprüft und getestet wurden. Folgende Probleme aufgrund unzureichender Überprüfung treten unserer Erfahrung nach am häufigsten auf: • Unerkannte Schließung der Regelventile von Sprinklersystemen • Funktionsunfähige Feuerlöschpumpen • Leere Tanks zur Wasserversorgung • Defekte Spezial-Löschanlagen • Funktionsunfähige oder blockierte Brandschutztüren • Funktionsunfähige Meldesysteme • Funktionsunfähige Warnsysteme • Funktionsunfähige Regelventile der Sprinkleranlage Die Betriebsleitung muss aktiv die Erstellung eines Programms durchsetzen, die Brandschutzanlagenanlagen regelmäßig zu überprüfen, zu testen und zu warten, um die Betriebsbereitschaft der Brandsysteme zuverlässig zu gewährleisten. Die Betriebsleitung sollte ein ihrem individuellen Bedarf entsprechendes, dokumentiertes Brandschutzinspektionsprogramm als Bestandteil des laufenden praktischen Betriebs betrachten. Die Geschäftsleitung sollte eine Richtlinie in Kraft setzen, die an allen Standorten ein Selbst-Überprüfungsprogramm fordent ist. Global Property hat diesen Inspektionsleitfaden für Brandschutzausrüstungen entwickelt, der als Mindeststandard gelten sollte. Die Prüfformulare von Global Property können dem Versicherungsnehmer als Dokumentation oder als Richtlinie zur Ausarbeitung eigner Prüfformulare dienen. In diesem Dokument wird eine Übersicht über die wichtigsten Prüf-, Test- und Wartungsanforderungen der jeweiligen NFPA-Normen bereitgestellt, die für Brandschutzsysteme gelten. Die vollständigen Anforderungen finden Sie in den einschlägigen NFPA-Normen. Dieses Dokument beinhaltet keine Anforderungen, die von verschiedenen lokalen Behörden gestellt werden können und die über Anforderungen der verschiedenen NFPA-Standards und empfohlene Verfahren hinausgehen können. Diese Broschüre bietet einen Überblick der verschiedenen Prüfungen, die in wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Intervallen durchgeführt werden sollten. Jedes Formular baut auf dem vorherigen auf. Zum Beispiel umfasst das Formular zur jährlichen Überprüfung alle Prüfungsanforderungen für wöchentliche, monatliche, vierteljährliche und halbjährliche Intervalle sowie die zusätzlichen Anforderungen für jährliche Überprüfungen. Die verschiedenen Prüfformulare sind nicht in diesem Dokument enthalten, können aber von Global Property bereitgestellt werden.
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  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 1 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    ÜBERPRÜFUNG UND TEST VON BRANDSCHUTZANLAGEN

    Technisierte Brandschutzanlagen sind ein wesentlicher Faktor für alle Gebäude, um die Gefahr großer Brandschäden zu reduzieren. Statistische Untersuchungen von Löschvorgängen mit richtig ausgelegter und gewarteter Brandschutz anlagen haben bewiesen, dass diese Systeme effektiv sind. Leider wird jedoch weiterhin von unkontrollierten großen Brandschäden berichtet, die auf die Fehlfunktion von Brandschutzanlagen zurückgehen, die nicht ausreichend überprüft und getestet wurden. Folgende Probleme aufgrund unzureichender Überprüfung treten unserer Erfahrung nach am häufigsten auf: • Unerkannte Schließung der Regelventile von

    Sprinklersystemen • Funktionsunfähige Feuerlöschpumpen • Leere Tanks zur Wasserversorgung • Defekte Spezial-Löschanlagen

    • Funktionsunfähige oder blockierte Brandschutztüren • Funktionsunfähige Meldesysteme • Funktionsunfähige Warnsysteme • Funktionsunfähige Regelventile der Sprinkleranlage

    Die Betriebsleitung muss aktiv die Erstellung eines Programms durchsetzen, die Brandschutzanlagenanlagen regelmäßig zu überprüfen, zu testen und zu warten, um die Betriebsbereitschaft der Brandsysteme zuverlässig zu gewährleisten. Die Betriebsleitung sollte ein ihrem individuellen Bedarf entsprechendes, dokumentiertes Brandschutzinspektionsprogramm als Bestandteil des laufenden praktischen Betriebs betrachten. Die Geschäftsleitung sollte eine Richtlinie in Kraft setzen, die an allen Standorten ein Selbst-Überprüfungsprogramm fordent ist. Global Property hat diesen Inspektionsleitfaden für Brandschutzausrüstungen entwickelt, der als Mindeststandard gelten sollte. Die Prüfformulare von Global Property können dem Versicherungsnehmer als Dokumentation oder als Richtlinie zur Ausarbeitung eigner Prüfformulare dienen. In diesem Dokument wird eine Übersicht über die wichtigsten Prüf-, Test- und Wartungsanforderungen der jeweiligen NFPA-Normen bereitgestellt, die für Brandschutzsysteme gelten. Die vollständigen Anforderungen finden Sie in den einschlägigen NFPA-Normen. Dieses Dokument beinhaltet keine Anforderungen, die von verschiedenen lokalen Behörden gestellt werden können und die über Anforderungen der verschiedenen NFPA-Standards und empfohlene Verfahren hinausgehen können. Diese Broschüre bietet einen Überblick der verschiedenen Prüfungen, die in wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen oder jährlichen Intervallen durchgeführt werden sollten. Jedes Formular baut auf dem vorherigen auf. Zum Beispiel umfasst das Formular zur jährlichen Überprüfung alle Prüfungsanforderungen für wöchentliche, monatliche, vierteljährliche und halbjährliche Intervalle sowie die zusätzlichen Anforderungen für jährliche Überprüfungen. Die verschiedenen Prüfformulare sind nicht in diesem Dokument enthalten, können aber von Global Property bereitgestellt werden.

  • Seite 2 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    ABSCHNITT A – WÖCHENTLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 691) 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung

    Hierzu gehören alle Regelventile des Sprinklersystems, der

    Wasserversorgung und der Feuerlöschpumpe, Ventile des Steigleitungsystems und sektionale Regelventile.

    Wenn einzelne Ventile nicht in geöffneter Stellung gesperrt sind oder elektronisch überwacht werden, müssen wöchentliche Sichtkontrollen der Ventile durchgeführt werden. Weitere Informationen über die speziellen Anforderungen für gesperrte oder elektronisch überwachte Ventile finden Sie in Abschnitt B – Monatliche Prüfverfahren.

    2. Sprinklepumpen

    Jede Sprinklerpumpe ist zu Dokumentationszwecken nach Seriennummer und/oder Standort zu erfassen.

    a. Jede Pumpe sollte automatisch durch einen

    Druckabfall gestartet werden. 1. Jede Woche sollten Sprinklerpumpen mit

    Verbrennungsmotor für mindestens 30 Minuten in Betrieb genommen werden; elektrisch angetriebene Pumpen sollten für mindestens 10 Minuten in Betrieb genommen werden; mit Dampf angetriebene Pumpen sollten mindestens 5 Minuten in Betrieb genommen werden

    2. Die Leerlaufdrehzahl oder der „churn“

    (Pumpenlauf ohne Aufbau von Staudruck bzw. Förderhöhe) sollte aufgezeichnet werden.

    b. Eine wöchentliche und monatliche Überprüfung der

    Feuerlöschpumpe, des Pumpenhauses und der Saugquelle sollte durchgeführt und auf dem Formular 691 A dokumentiert werden. Die Prüfliste gibt ein allgemeines (selbst-erklärendes) Format vor und sollte, soweit erforderlich, an die jeweilige Pumpenanlage angepasst werden.

    3. Private Tanks zur Wasserversorgung

    Jeder Tank sollte durch Aufstellungsort oder

    Inventarnummer identifiziert sein.

    a. Bei Tankheizungen, die mit einem Frostwarnsystem ausgestattet sind, sollte das Heizsystem während der Heizperiode wöchentlich überprüft werden. Bei Tankheizungen ohne Warnsystem für niedrige Temperaturen sollte das Heizsystem täglich überprüft werden.

    b. Bei Tanks ohne ein Frostwarnsystem, das mit einer

    ständig besetzten Zentrale verbunden ist, muss die Temperatur des Tankwassers während der Heizperiode wöchentlich überprüft werden.

    c. Tanks sollten visuell auf undichte Stellen und

    Korrosionsprobleme untersucht werden.

    4. Öffentliche Wasserversorgung

    Vergewissern Sie sich, dass die öffentliche Wasserversorgung vollständig nutzbar ist. Dabei geht es in erster Linie darum, sicherzustellen, dass alle Regelventile am städtischen Anschluss geöffnet und versiegelt sind. Wenn die städtische Wasserversorgung nicht sehr zuverlässig ist und der Druck in bestimmten Perioden oder Jahreszeiten stark schwankt, sollte ein Druckanzeiger auf der städtischen Seite des Anschluss-Rückschlagventils installiert werden. Ungewöhnlich niedrige Druckwerte sollten auf dem Berichtsformular notiert werden und dieser Zustand sollte der Wasserbehörde oder der öffentlichen Feuerwehr zur Kenntnis gebracht werden, damit er behoben werden kann.

    Wenn die Ventile im städtischen Anschluss in geöffneter

    Position gesperrt sind, braucht diese Überprüfung nur monatlich durchgeführt zu werden.

    5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen Überprüfen Sie die Anzeigegeräte an trockenen

    Rohrleitungen, Pre-Action-Sprinklern und Sprühflutanlagen, um sicherzustellen, dass sich die Werte von Luft- und Wasserdruck im zulässigen Bereich befinden. Wenn ein Warnsystem für niedrigen Luftdruck zur Verfügung steht und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden ist, brauchen die Messgeräte nur monatlich überprüft zu werden.

    Der Luftdruck in trockenen Rohrleitungen sollte

    normalerweise 1,4 bar (20 psi) über dem Schaltdruck des Ventils der trockenen Rohrleitung liegen, normalerweise im Bereich von 2,7 bis 3,1 bar (40 bis 45 psi). Wenn der Druck zu hoch oder niedrig ist, sollte er korrigiert werden. Der Überwachungs-Luftdruck aller Pre-Action-Systeme muss darauf überprüft werden, ob er im zulässigen Bereich liegt. Das Schnellschaltventil (QOD - Quick Opening Device) in trockenen Rohrleitungssystemen sollte überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Ventile geöffnet und versiegelt sind und sich der QOD-Luftdruck im Bereich des Systemluftdrucks befindet. Alle Gehäuse für Trockenleitungs-, Sprühflut- oder Pre-Action-Ventile sollten auf geeignete Temperaturen geprüft werden, um Frostschäden vorzubeugen. Alle bei der Überprüfung vorgefundenen Probleme sollten in der Kommentarspalte notiert und umgehend behoben werden.

    6. Speziallöscheinrichtung

    Identifizieren Sie alle Speziallöscheinrichtungen mit ihrer

    Systemnummer und den Gefahren, gegen die sie schützen.

    a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme: Vergewissern

    Sie sich, dass die Füllstandsanzeige für Flüssigkeiten in Niedrigdrucksystemen anzeigt, dass die Mindestmenge des Wirkstoffs im Tank vorhanden ist.

    b. Bei Systemen zur Funkenerkennung oder auch -

    löschung sollten die Linsen physisch überprüft werden und sichergestellt werden, dass sie nicht

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 3 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    durch Hindernisse beeinträchtigt werden. Der Sensor sollte überprüft werden und es sollte sichergestellt werden, dass kein physischer Schaden vorliegt.

    HINWEIS: In „produktionskritischen“ Anlagen

    sollten Funkenerkennungssysteme täglich überprüft werden.

    7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten

    Nichts

    8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen Löschwasserleitungen, die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt sind, sollten wöchentlich (oder öfter) überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Begleitheizung richtig funktioniert oder auch die Wärmedämmung vorhanden und gesichert ist.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen

    a. Überprüfen Sie alle Brandschutztüren und -tore, um sicherzustellen, dass sie sich in betriebsbereitem Zustand befinden und nicht blockiert sind (z. B. durch vorübergehende Lagerung im Eingangsbereich) wodurch auch die ordentliche Schließung der Tür im Brandfall behindert werden könnte.

    b. Die metallische Verkleidung der Brandschutztüren

    und alle notwendigen Beschläge, einschließlich Riegel und Führungen, sollten überprüft werden. Schmelzlote sollten überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie frei von Lack und anderen Fremdmaterialien sind, durch welche der Betrieb verzögert werden könnte.

    10. Tragbare Feuerlöscher

    Nichts

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennungs- und Feueralarm-Systeme Wöchentliche Überprüfungen und Tests automatischer Brandmeldeanlagen, nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden.

    12. Hochdruckwassernebellöschanlagen

    a. Wöchentlicher Probelauf der Pumpen für die Wassernebellöschanlage entsprechend den Anforderungen nach Punkt 2 siehe oben

    b. Kontrolle der Druckluftversorgung, wenn der Druck nicht elektronisch überwacht wird und Starten des Kompressors

    c. Sichtprüfung der Sektionsventile, wenn nicht in geöffneter Stellung verriegelt oder nicht elektronisch überwacht.

    Ordnung und Sauberkeit: Im Rahmen des wöchentlichen Rundgangs sollte der gesamte Betrieb auf Ordnungs- und Sauberkeitsprobleme sowie allgemeine Gefahren wie fahrlässiges Rauchen, ölige Lappen, unsachgemäß gelagerte brennbare Flüssigkeiten, blockierte elektrische Schaltanlagen, Lagerung brennbarer Stoffe in elektrischen Betriebsräumen etc. überprüft werden. Mängel sollten auf dem Berichtsformular notiert und umgehend behoben werden. Beschädigungen: Alle Schäden am Brandschutz, die bei Überprüfungen oder Tests gefunden werden, sollten umgehend mithilfe des Schadenmeldeverfahrens für Brandschutzanlagen („Fire Protection Equipment Impairment Program“) bei Global Property gemeldet werden. ABSCHNITT B – MONATLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 692) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen Anforderungen. 1. Regelventile

    Hierzu gehören alle Regelventile des Sprinklersystems, der

    Wasserversorgung und der Feuerlöschpumpe, Ventile des Steigleitungsystems und sektionale Regelventile.

    a. Jedes einzelne Ventil sollte visuell auf Versiegelung überprüft werden. Wenn Ventile in geöffneter Stellung gesperrt oder mit elektronischer Überwachung ausgestattet sind, braucht die Überprüfung nur monatlich durchgeführt zu werden.

    b. Jedes Ventil sollte überprüft werden, um

    sicherzustellen, dass es in geöffneter Stellung „gesperrt“ ist, und das Prüfformular sollte dementsprechend abgehakt werden.

    c. Wird ein Regelventil entsperrt vorgefunden, sollte es

    physisch ausprobiert werden, indem es in die vollständig geöffnete Stellung gedreht wird. Dann sollte eine Prüfung des Hauptablasses durchgeführt werden, normalerweise ein 2-Zoll-Test (5,08 cm) stromabwärts des Ventils, um sicherzustellen, dass es vollständig geöffnet ist. Dann sollte das Ventil gesperrt werden. Denken Sie daran, dass alle Ventile versiegelt sein sollten, wenn sie nicht mit einer Sperre versehen sind.

    d. Wenn ein Regelventil in geschlossener Stellung

    vorgefunden wird, sollte der Grund dafür ausfindig gemacht werden. Wenn kein Problem festgestellt wird, sollte das Ventil geöffnet, ein 2-Zoll-Abflusstest (5,08 cm) durchgeführt und das Ventil gesperrt werden. Der Grund für die Schließung des Ventils sollte ermittelt werden und Global Property sollte umgehend unter Verwendung der

  • Seite 4 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    Schadenmeldeverfahren („Impairment Notification") benachrichtigt werden.

    HINWEIS: Die für Hydranten erforderlichen

    Schlüssel sollten im Betrieb an einem zugänglichen Ort griffbereit aufb e wahrt werden.

    2. Elektrisch betriebene Pumpen

    Zur Datenerfassung identifizieren Sie bitte jede Pumpe

    durch Inventarnummer oder auch Installationsort. Dieselbetriebene Feuerlöschpumpen sollten ebenfalls wöchentlich überprüft werden.

    a. Jede Pumpe sollte automatisch durch einen

    Druckabfall gestartet werden. 1. Mit Verbrennungsmotor angetriebene

    Feuerlöschpumpen sollten mindestens 30 Minuten betrieben werden; mit Elektromotor angetriebene Pumpen sollten mindestens 10 Minuten betrieben werden; mit Dampf angetriebene Pumpen sollten jede Woche mindestens 5 Minuten betrieben werden.

    2. Der Maximaldruck (bzw. der Druck, der erreicht

    wird, während das Wasser nicht fließt) sollte aufgezeichnet werden.

    b. Eine wöchentliche und monatliche Überprüfung der

    Feuerlöschpumpe, des Pumpenhauses und der Saugquelle sollte durchgeführt und auf dem Formular 691 A dokumentiert werden. Die Prüfliste gibt ein allgemeines (selbst-erklärendes) Format vor und sollte, soweit erforderlich, an die jeweilige Pumpenanlage angepasst werden.

    3. Private Tanks zur Wasserversorgung

    a. Bei Tanks, die nicht mit überwachten Wasserstands-

    Warnsystemen ausgerüstet und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind, sollte der Wasserstand jedes einzelnen Tanks durch Ablesen der Füllstandsanzeige geprüft werden, oder dadurch, dass man den Tank überlaufen lässt. Bei Tanks, die mit Wasserstands-Warnsystemen ausgerüstet und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind, braucht die Überprüfung des Füllstands nur vierteljährlich durchgeführt zu werden.

    b. Bei Tanks, die mit einem Frostwarnsystem

    ausgerüstet sind, das mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden ist, muss die Temperatur des Tankwassers während der Heizperiode monatlich überprüft und aufgezeichnet werden.

    4. Öffentliche Wasserversorgung

    Vergewissern Sie sich, dass die öffentliche Wasserversorgung vollständig nutzbar ist. Dabei geht es in erster Linie darum, sicherzustellen, dass alle Regelventile am städtischen Anschluss geöffnet und versiegelt sind. Wenn die städtische Wasserversorgung nicht sehr zuverlässig ist und der Druck in bestimmten Perioden oder

    Jahreszeiten stark schwankt, sollte ein Druckanzeiger auf der städtischen Seite des Anschluss-Rückschlagventils installiert werden. Ungewöhnlich niedrige Druckwerte sollten auf dem Berichtsformular notiert werden und dieser Zustand sollte der Wasserbehörde oder der öffentlichen Feuerwehr zur Kenntnis gebracht werden, damit er behoben werden kann.

    5 Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. Sprinklersysteme mit nassen Rohrleitungen sollten

    darauf überprüft werden, ob der richtige Wasserdruck im System aufrechterhalten wird.

    b. Die Druckanzeiger in Trockenleitungssystemen, Pre-

    Action-Systemen und Flutungsanlagen sollten monatlich überprüft werden, wenn Warnsysteme zur Überwachung des Luftdrucks vorhanden und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind. Wenn keine Warnsysteme für Luftdruck zur Verfügung stehen, müssen die Druckanzeiger wöchentlich überprüft werden.

    c. Die Detektoren von

    Hochdruckwassernebellöschanlagen sollten monatlich auf physische Schäden und Ablagerungen auf den Detektorlinsen überprüft werden.

    6. Speziallöscheinrichtungen

    a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme

    1. Mit der Überprüfung soll sichergestellt werden,

    dass Hochdruckzylinder vorhanden und sachgemäß gesichert sind.

    2. Bei Niederdruckspeichern sollte Folgendes

    überprüft werden:

    a. Der Druckanzeiger zeigt normalen Druck an.

    b. Das Absperrventil des Tanks ist geöffnet und das Vorsteuerventil zur Druckversorgung ist geöffnet.

    c. Das Füllstandsmessgerät sollte beobachtet

    werden. Wenn der Behälter irgendwann einen Verlust von mehr als 10 Prozent aufweist, sollte er aufgefüllt werden, außer wenn der Mindestgasbestand noch vorhanden ist.

    3. Der Kohlendioxidspeicher ist mit einem

    Abflussrohrsystem und Reglern verbunden.

    4. Alle manuellen Regler sind vorhanden und die Sicherheitssiegel sind intakt.

    5. Die Düsen sind angeschlossen, ordentlich

    ausgerichtet und frei von Behinderungen und Fremdstoffen.

    6. Detektoren sind vorhanden und frei von

    Fremdstoffen und Hindernissen.

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 5 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    7. Die Bedientafel des Systems ist angeschlossen und zeigt den Zustand (“betriebsbereit”) an.

    b. Systeme zur Erkennung und Löschung von Funken

    sollten am Systemschaltpunkt ansprechen (durchflussgetestet), um sicherzustellen, dass die Sprühflutanlage richtig arbeitet.

    7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten

    Identifizieren Sie alle Anschlüsse und Standorte von

    Wandhydranten. Bei jedem Wandhydrant sollte die einstellbare Sprühdüse aufgesteckt sein und der Schlauch sollte richtig abgelegt und mit dem Versorgungsrohrsystem verbunden sein. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Schlauchanschlüsse vollständig betriebsbereit und direkt zugänglich sind und dass sich der Schlauch und die Düsen in gutem Zustand befinden.

    HINWEIS: Wenn die betriebliche Notfallbereitschaft den

    Innenhydranten nicht verwendet, darf diese Ausrüstung mit Genehmigung der lokal zuständigen Behörde (normalerweise der Feuerwehr) außer Betrieb genommen werden.

    8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche

    Leitungen

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    10. Tragbare Feuerlöscher (Formular 392 A) Tragbare und fahrbare Feuerlöscher sollten überprüft

    werden, um sicherzustellen, dass sie zugänglich und richtig platziert sind und sachgemäß gewartet werden. Alle Feuerlöscher sollten ordnungsgemäß gefüllt sein und ein Aufkleber sollte angebracht sein, der anzeigt, dass der Feuerlöscher innerhalb des letzten Jahres gewartet wurde. Es empfiehlt sich, einen Lageplan zu erstellen, auf dem Orte und Typen der Einheiten verzeichnet sind, um sicherzustellen, dass alle Einheiten überprüft werden.

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und

    Feueralarm-Systeme Monatliche Überprüfungen und Tests automatischer oder

    nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden.

    12. Hochdruckwassernebellöschanlagen

    a. Prüfen des Wasserstandes im Vorratstank, falls keine elektronische Überwachung des Füllstandes vorhanden ist.

    b. Prüfen des Wasserstandes im Auffüllbehälter, falls keine elektronische Überwachung des Füllstandes für den Auffüllbehälter vorhanden ist.

    c. Prüfen des Drucks der Druckgasflaschen, wenn sie nicht mit elektronischer Drucküberwachung ausgestattet sind.

    d. Sicherstellen, dass sich das Auslöseventil in geöffneter Stellung befindet.

    e. Prüfen des Luftdruckes der betrieblichen Druckluftversorgung, wenn eine elektronische Überwachung vorhanden ist.

    f. Sichtprüfung der Sektionsventile, wenn sie in geöffneter Stellung verriegelt oder elektronisch überwacht sind.

    ABSCHNITT C – VIERTELJÄHRLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 693) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen und monatlichen Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    2. Feuerlöschpumpen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    3. Private Tanks zur Wasserversorgung a. Bei Tanks, die mit überwachten Wasserstands-

    Warnsystemen ausgerüstet und mit einer ständig besetzten Zentrale verbunden sind, sollte der Wasserstand jedes einzelnen Tanks durch Ablesen der Füllstandsanzeige geprüft werden, oder dadurch, dass man den Tank überlaufen lässt.

    b. Das Tankäußere, tragende Bauteile, die Entlüftung,

    das Fundament, Laufstege und Leitern sollten ggf. visuell auf Anzeichen von Schäden, Schwächungen und Rost überprüft werden.

    1. Der Tank sollte frei von Lagermaterial, Müll,

    Gestrüpp und anderen Brandgefahren sein. 2. Der Tank sollte frei von Eisansammlungen sein. 3. Die Oberseiten aufschüttungsgestützter

    beschichteter Gewebetanks sind frei von Alterungserscheinungen.

    4. Öffentliche Wasserversorgung

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. Überprüfen Sie alle Warnsysteme für

    Wasserdurchfluss, um sicherzustellen, dass sie keine physischen Schäden haben.

    b. Testen Sie alle mechanischen Wasser-

    Durchflussgeräte (Wassergetriebene-Alarmglocken).

  • Seite 6 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    c. Prüfen Sie den Stand des Vorfüllwassers für

    Trockenleitungsventile. d. Führen Sie einen (1) Hauptabfluss-Test durch, wenn

    die alleinige Wasserversorgung mit einer Rückflusssperre ausgestattet ist.

    6. Speziallöscheinrichtungen

    a. Explosionsschutzsysteme sollten wie folgt von

    Fachpersonal überprüft und getestet werden:

    1. Überprüfen Sie, ob sich die Gefahrenlage geändert hat.

    2. Die Explosionsschutzeinrichtung ist gemäß

    Herstelleranleitung und NFPA 69 richtig installiert. 3. Die Systembauteile sind weder korrodiert noch

    durch Betrieb, Naturereignisse oder Schutt physisch beschädigt.

    4. Eine Betriebsanleitung befindet sich in der Nähe

    der Bedientafel. 5. Die Systembauteile sind deutlich als

    Explosionsschutzeinrichtung identifiziert. 6. Die Systembauteile sind nicht gestrichen oder

    beschichtet, ohne dass der Hersteller dies genehmigt hat.

    7. Die Systembauteile sind nicht durch

    Betriebsmaterial blockiert. 8. An den Systembauteilen wurde kein unerlaubter

    Eingriff vorgenommen. Manipulationsanzeigen und Entladungsanzeigen sind ggf. vorhanden und in Betrieb.

    9. Das System hat nicht entladen. 10. Die Bedientafel des Systems ist in Betrieb,

    funktioniert, und zeigt keine Störungswarnung. Die Anzeige auf der Bedientafel ist normal.

    11. Die Systemverkabelung ist frei von

    Masseschlussfehlern. 12. Das Löschsystem und die Ventilantriebe stehen

    unter Druck und sind betriebsbereit. 13. Die Ablaufsteuerung und Funktion der

    Systemsperren ist gesichert. 14. Wenn eine mechanische Isolierung verwendet

    wird (Drehventile etc.), muss diese gemäß den Anforderungen des Herstellers und NFPA 69 gewartet werden.

    15. Die Betriebsablauffolge des Systems wird mit

    einem simulierten Betrieb überprüft.

    b. Die Sensoren von Systemen zur Erkennung und Löschung von Funken sollten kalibriert werden.

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 7. Steigleitungssysteme und Wandhydrant

    a. Überprüfen Sie alle Warnsysteme für

    Wasserdurchfluss, um sicherzustellen, dass sie keine physischen Schäden haben.

    b. Testen Sie alle mechanischen Wasser-

    Durchflussgeräte (Wassergetriebene-Alarmglocken).

    8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen a. Die hauseigenen Schläuche sollten darauf überprüft

    werden, ob sie vorhanden und in einwandfreiem Zustand sind.

    b. Feuerwehranschlüsse (FDC - Fire Department

    Connections) sollten auf Folgendes überprüft werden:

    1. FDC ist sichtbar und zugänglich. 2. FDC-Schlauchkupplungen und Drehköpfe sind

    nicht beschädigt und lassen sich frei drehen. 3. FDC-Stecker und Kappen sind vorhanden und

    nicht beschädigt. Wenn für die FDCs Kappen verwendet werden, sollten die Kappen abgenommen werden, um das Innere des FDCs auf Hindernisse zu untersuchen.

    4. FDC-Dichtungen sind vorhanden und in gutem

    Zustand. 5. FDC-Identifizierungszeichen sind vorhanden. 6. Das Rückschlagventil ist nicht undicht. 7. Automatische Entwässerung ist vorhanden und

    funktioniert. 8. FDC-Feuerwehrklappen sind vorhanden und

    funktionieren.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    10. Tragbare Feuerlöscher

    Siehe Monatliche Anforderungen.

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme Vierteljährliche Überprüfungen und Tests automatischer oder nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden.

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 7 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    12. Hochdruckwassernebellöschanlagen

    a. Prüfen des Drucks für die Wasserversorgung b. Prüfen des Wasserstandes im Vorratstank, wenn er mit einer elektronischen Überwachung des Füllstandes ausgestattet ist.

    c. Prüfen der Wasserstände Wasserstände in den Hochdruckflaschen.

    d. Prüfen der Wasserstände des Auffüllbehälters, wenn er mit elektronischer Füllstandsüberwachung ausgestattet ist

    e. Prüfen des Drucks der Druckgasflaschen, wenn sie mit elektronischer Drucküberwachung ausgestattet sind.

    f. Prüfen aller Rohrleitungen, die mit den Sprühwasser-Ventilen verbunden sind.

    ABSCHNITT D – HALBJÄHRLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 694) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen und vierteljährlichen Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung Die Überwachungs-Warnsysteme für unbefugte Eingriffe

    am Wasserversorgungsventil sollten getestet werden. 2. Feuerlöschpumpen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm. 3. Private Tanks zur Wasserversorgung Die Überwachungs-Warnsysteme sollten getestet werden.

    Dazu gehören: a. Warnungen bei niedrigem Wasserstand. b. Niedrige Wassertemperatur. c. Niedriger Luftdruck in Drucktanks. 4. Öffentliche Wasserversorgung

    Siehe Monatliche Anforderungen.

    5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen Prüfen Sie die Flügelzellen- und Druckschalter-Durchflussgeräte für Wasser.

    6. Speziallöscheinrichtungen

    a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme: Kohlendioxid-Hochdrucktanks sollten gewogen und das Datum des letzten hydrostatischen Tests sollte notiert werden.

    b. Halon-Feuerlöschsysteme sollten den Anforderungen von NFPA 12A entsprechend von Fachpersonal überprüft und getestet werden.

    c. Gaslöschanlagen sollten den Anforderungen von

    NFPA 2001 entsprechend von Fachpersonal überprüft und getestet werden.

    d. TrockenchemikLöschsysteme sollten von

    Fachpersonal auf Folgendes überprüft und getestet werden:

    1. Überprüfung, ob sich die Gefahrenlage geändert

    hat. 2. Überprüfung aller Detektoren, Treibgasbehälter,

    Wirkstoffbehälter, Lösungseinrichtungen, Rohrsysteme, Schlauchbaugruppen, Düsen, Warnsysteme und Sperrvorrichtungen.

    3. Überprüfung des Rohrsystems zur

    Wirkstoffentladung, um sicherzustellen, dass es richtig gesichert ist und keine Störung aufweist.

    4. Überprüfung des chemischen Löschpulvers auf

    Anzeichen von Verklumpung. Wenn Verklumpung beobachtet wird, sollte der Wirkstoff entfernt und das System neu gefüllt werden.

    5. Testen der Warnsysteme und

    Lösungseinrichtungen einschließlich Handauslösevorrichtungen.

    6. Die Sensoren für maximalen Temperaturwert,

    Schmelzsicherungen und Wärmesensoren sollten ersetzt werden.

    e. Löschanlagen mit Flüssiglöschmittel sollten von

    Fachpersonal auf Folgendes überprüft und getestet werden

    1. Überprüfung, ob sich die Gefahrenlage geändert

    hat. 2. Überprüfung aller Detektoren, Treibgasbehälter,

    Wirkstoffbehälter, Auslöseeinrichtungen, Rohrsysteme, Schlauchbaugruppen, Düsen, Warnsysteme und Sperrvorrichtungen.

    3. Überprüfung des Rohrsystems zur

    Wirkstoffentladung, um sicherzustellen, dass es richtig gesichert ist und keine Störung aufweist.

    4. Testen der Warnsysteme und

    Auslösevorrichtungen einschließlich Handauslösevorrichtungen.

    5. Die Sensoren für maximalen Temperaturwert,

    Schmelzsicherungen und Wärmesensoren sollten ersetzt werden.

    f. Die Bedientafeln von Systemen zur Erkennung und

    Löschung von Funken, einschließlich der Batterien, sollten von Fachpersonal überprüft werden.

    7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten

  • Seite 8 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    Prüfen Sie die Flügelzellen- und Druckschalter-Durchflussgeräte für Wasser.

    8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen

    Die Überwachungsdüsen sollten auf Leckstellen, physische Schäden und Korrosion überprüft werden. Eventuell erforderliche Reparaturen sollten erledigt werden.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    10. Tragbare Feuerlöscher Siehe Monatliche Anforderungen.

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, nichtautomatische Brandmeldeanlagen

    Halbjährliche Überprüfungen und Tests automatischer oder

    nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollten den Anforderungen der NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden.

    12. Hochdruckwassernebellöschanlagen

    a. Prüfen der Menge der Zusarzmittel. b. Testen des Ventilmagneten zur Öffnung des

    Hauptsystemventils.

    ABSCHNITT E – JÄHRLICHE PRÜFVERFAHREN (Formular 695) Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen oder halbjährlichen Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung

    a. Alle Ventile des Brandschutzsystems sollten physisch

    betätigt werden, indem jedes einzelne Ventil vollständig geschlossen, dann vollständig geöffnet und dann eine Vierteldrehung zurückgedreht wird. Sperren Sie das Ventil wieder und führen Sie einen Abflusstest für Ventile durch, mit denen Sprinkler-Steigrohre gesteuert werden.

    b. Ventile mit Außenschraube und Bügel (OS&Y) sollten

    jährlich geschmiert werden.

    2. Feuerlöschpumpen a. Der jährliche Leistungstest für Feuerlöschpumpen

    sollte mit allen Feuerlösch- und Druckerhöhungspumpen durchgeführt werden.

    b. Testen Sie alle Überwachungs-Warnungen für

    Pumpenregler, wie Stromausfall oder auch dass der

    Hauptschalter des Reglers in die Stellung „Aus“ oder „Manuell“ gedreht wurde.

    c. Testen Sie die Störungsmeldungen für die Steuerung

    von Verbrennungsmotorantrieben: 1. Startversagen 2. Überhöhte Motordrehzahl 3. Niedriger Öldruck 4. Hohe Kühlwassertemperatur 5. Batterieversagen

    HINWEIS: Prüfmethoden für Warnsysteme finden Sie in der Betriebsanleitung des Reglerherstellers.

    d. Die Wartung von Feuerlöschpumpen sollte gemäß

    den Anforderungen der NFPA 20, der Pumpenhersteller und der Pumpensteuerungs-hersteller erfolgen.

    3. Private Tanks zur Wasserversorgung

    a. Tank-Dehnanschlüsse sollten auf Risse und undichte

    Stellen überprüft werden. b. Bandeisen und Gitterroste hölzerner Tanks sollten

    überprüft werden. c. Äußere gestrichene oder isolierte Flächen sollten auf

    Alterungsanzeichen überprüft werden.

    4. Öffentliche Wasserversorgung Führen Sie die Überprüfung und den Test von Rückflusssperren durch.

    5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. 2 Zoll (5,08 cm) Hauptablass-Tests sollten mit allen

    Sprinkler- und Wassersprühanlagen durchgeführt werden.

    Um sicherzustellen, dass sich die Regelventile des

    Systems in vollständig geöffneter Stellung befinden, sollte das 2-Zoll-Ablassventil geöffnet und der Druck aufgezeichnet werden. Dann sollten die Ablassventile nur langsam geschlossen werden, um zu vermeiden, dass der abrupte Druckanstieg einen Wasserschlag verursacht. Dann sollte der statische Druck am Steigrohr aufgezeichnet werden. Der statische Druck kann aufgrund normaler Schwankungen bei der Nutzung der Wasserversorgung etwas vom Druck früherer Tests abweichen. Die Differenz zwischen den aufgezeichneten statischen und dynamischen Druckwerten stellt die Reibungsverluste dar, die in der Leitung zwischen der Wasserversorgung und der Steigleitungs-Messgerätverbindung auftreten, an der das Wasser durch das vollständig geöffnete 2-Zoll-Ablassventil abgelassen wird.

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 9 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    Wenn der statische Druck nicht auf den Normalwert zurückgeht oder der Differenzdruck deutlich höher steigt als bei früheren Messungen, sollte die Ursache ermittelt werden, um umgehend Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Als Ursache für solche Situationen kommen ein teilweise geschlossenes Regelventil oder eine Verstopfung im erdverlegten Rohrleitungssystem in Frage.

    b. Für Trockenleitungsventile sollte eine gedrosselte

    Auslöseprüfung durchgeführt werden, bei der das Regelventil teilweise geöffnet, gereinigt und zurückgesetzt wird. Das Absperrventil sollte mindestens so weit geöffnet werden, dass das Wasser ungehindert und unter kräftigem Druck durch das Hauptablassventil fließt, wenn dieses vollständig geöffnet ist. Dokumentieren Sie das Testergebnis auf dem Formular 695 A.

    Wenn ein Trockenleitungsventil einen Gefrierapparat

    schützt, sollten die Auslöseprüfungen so durchgeführt werden, dass weder Wasser noch Feuchtigkeit in das Leitungssystem innerhalb des Gefrierapparats gelangen.

    c. Bei Sprühflutanlagen sollte jährlich eine

    Auslöseprüfung bei maximalem Durchfluss durchgeführt werden. Wenn die Flutungsanlage nicht getestet werden kann, ohne die Anlage oder Arbeitsgänge stillzulegen (die Stromzufuhr zu elektrischen Geräten zu unterbrechen), dann sollte der Test erst beim nächsten Anlagenstillstand durchgeführt werden. Vollständige Auslöseprüfungen sollten mindestens alle 3 Jahre durchgeführt werden. (Formular 695 B)

    Wenn ein Flutungsanlagenventil einen Gefrierapparat

    schützt, sollten die Auslöseprüfungen so durchgeführt werden, dass weder Wasser noch Feuchtigkeit in das Leitungssystem innerhalb des Gefrierapparats gelangen.

    HINWEIS: Benachrichtigen Sie vor dem Durchführen

    von Tests die Feuerwehr und den zentralen, entfernten oder betriebseigenen Bereitschaftsdienst, soweit nötig.

    d. Testen Sie den Gefrierpunkt der Lösung in allen

    Frostschutzsystemen, indem sie die spezifische Dichte mit einem Hydrometer oder Refraktometer messen, und passen Sie die Lösung erforderlichenfalls an.

    e. Die Düsen der Wassersprühsysteme sollten beim

    jährlichen vollständigen Durchflusstest visuell auf korrekte Ausrichtung und angemessenen Durchfluss überprüft werden. Wenn das Flutungsventil nicht getestet werden kann, ohne die Anlage stillzulegen (die Stromzufuhr zu elektrischen Geräten zu unterbrechen), dann sollte der Test erst beim nächsten Anlagenstillstand durchgeführt werden. Vollständige Auslöseprüfungen sollten mindestens alle 3 Jahre durchgeführt werden.

    f. Siebeinsätze sollten herausgenommen und visuell überprüft werden. Korrodierte oder beschädigte Teile sollten ersetzt werden, bevor die Siebeinsätze wieder verwendet werden.

    g. Bei Hochdruckwassernebellöschanlagen sollten die

    Funktionen vollständig getestet werden, einschließlich Messung der Ansprechzeit.

    h. Für Schaumsprinklersysteme einschließlich ihrer

    Dosiersysteme sollten jährliche Funktionsprüfungen gemäß den Anforderungen von NFPA 25 durchgeführt werden.

    i. Es sollten Proben von Schaummitteln an den

    Hersteller oder andere autorisierte Prüflabore gesendet werden, um die Qualität der Schaummittel zu prüfen.

    j Es sollten Proben von Benetzungsmitteln an den

    Hersteller oder andere autorisierte Labore gesendet werden, um die Qualität der Konzentrate zu prüfen.

    6. Speziallöscheinrichtungen

    a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme

    1. Überprüfen und testen Sie die Funktionen des

    Kohlendioxidsystems. 2. Vergewissern Sie sich, dass es keine Änderungen

    an der Größe, dem Typ oder dem Aufbau der Gefahrenquelle oder des Systems gibt.

    3. Überprüfen und testen Sie, ob alle für den Betrieb

    erforderlichen Verzögerungselemente richtig funktionieren.

    4. Überprüfen und testen Sie, ob alle akustischen

    Warnsysteme für den Betrieb richtig funktionieren. 5. Überprüfen und testen Sie, ob alle optischen

    Signalsysteme für den Betrieb richtig funktionieren.

    6. Vergewissern Sie sich, dass alle Warnschilder den

    Anforderungen von NFPA 12 entsprechend angebracht und sichtbar sind.

    7. Stellen Sie sicher, dass die Vorwarnsignale

    funktionieren, mit denen das Personal davor gewarnt wird, einzutreten, oder aufgefordert wird, den Bereich zu verlassen.

    8. Prüfen und testen Sie alle Detektoren unter

    Verwendung der in NFPA 72 spezifizierten Methoden.

    9. Gehäuse von Gesamtflutsystemen sollten auf

    eventuell aufgetretene Durchbrüche überprüft werden, die zu einer Konzentration des Wirkstoffs im Gehäuse führen könnten. Alle entdeckten Durchbrüche sollten verschlossent werden, um die Integrität der Hülle aufrechtzuerhalten.

  • Seite 10 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    b. Systeme zur Erkennung und Löschung von Funken

    1. Die Hauptsiebeinsätze und individuellen

    Systemsiebeinsätze sollten überprüft und gereinigt werden.

    2. Frostschutzsysteme sollten vor der

    Heizperiode überprüft werden, um sicherzustellen, dass die Begleitheizung oder auch Isolierung funktionieren.

    c. Halon-Feuerlöschsysteme

    Gehäuse von Gesamtflutsystemen sollten auf eventuell aufgetretene Durchbrüche überprüft werden, die zu einer Konzentration des Wirkstoffs im Gehäuse führen könnten. Alle entdeckten Durchbrüche sollten verschlossen werden, um die Integrität der Hülle aufrechtzuerhalten.

    d. Gaslöschanlagen

    Gehäuse von Gesamtflutsystemen sollten auf eventuell aufgetretene Durchbrüche überprüft werden, die zu einer Konzentration des Wirkstoffs im Gehäuse führen könnten. Alle entdeckten Durchbrüche sollten verschlossen werden, um die Integrität der Hülle aufrechtzuerhalten.

    7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten

    a. 2-Zoll-Ablasstests (5,08 cm) sollten mit allen nassen

    oder trockenen Steigleitungssystemen durchgeführt werden.

    b. Drucktest für abgedichtete Feuerlöschschläuche.

    Verwenden Sie den höchsten für die Feuerbekämpfung verfügbaren Druck plus 3,4 bar (50 psi), wobei 17,2 bar (250 psi) nicht überschritten werden dürfen. Entlüften Sie die Schläuche bevor Sie den Druck aufbauen. ACHTUNG: Schläuche, besonders die nicht abgedichteten, sind rissempfindlich (Formular 695 C).

    8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche

    Leitungen (Formular 695 D) a. Feuerlöschhydranten sollten vollständig geöffnet und

    durchspült werden, Schlauchgewinde mit Grafit geschmiert und fehlende Hydrantenkappen sollten ersetzt werden.

    b. Löschmonitore sollten vollständig geöffnet und

    gespült werden. Die Überwachungsdüsen sollten in Schwingung versetzt und durch ihren gesamten Betriebsbereich bewegt werden, um sicherzustellen, dass sie sich in technisch einwandfreiem Zustand befinden.

    c. Hydranten und Löschmonitore sollten vollständig

    geschmiert werden.

    d. Die Siebeinsätze der Hauptleitung sollten herausgenommen und überprüft werden. Korrodierte oder beschädigte Teile sollten ersetzt werden, bevor die Siebeinsätze wieder verwendet werden.

    e. Vor Beginn der Heizperiode sollte die Begleitheizung

    oder auch Isolierung der Löschwasserleitungen überprüft werden, die eventuell Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt sind, um sicherzustellen, dass die Begleitheizung funktioniert oder auch die Isolierung vorhanden und gesichert ist.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und

    Brandschutzklappen a. Alle Brandschutztüren und -tore mit automatischer

    Schließung sollten getestet werden, indem die Gegengewichte physisch angehoben werden, Schmelzeinsätze getrennt oder durchtrennt werden, oder auch Auslösemechanismen mit automatischer Erkennung getestet werden. Dieser Test wird im Allgemeinen als „Falltest“ („Drop Test“) bezeichnet.

    b. Brandschutzklappen sollten ein (1) Jahr nach ihrer

    Montage den Anforderungen von NFPA 80 entsprechend überprüft werden. Daran anschließende Brandschutzklappen-Tests sollten alle vier (4) Jahre durchgeführt werden.

    10. Tragbare Feuerlöscher

    Tragbare Feuerlöscher sollten jährlich durch befugtes Personal gewartet werden. An jeder Einheit sollte ein Aufkleber angebracht sein, auf dem das Datum der jährlichen Wartung und das Datum der nächsten erforderlichen hydrostatischen Prüfung vermerkt ist.

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme

    Die jährliche Überprüfung und das Testen automatischer

    oder nichtautomatischer Brandmeldeanlagen und Gaserkennungssysteme sollte NFPA 72 entsprechend von Fachpersonal durchgeführt werden.

    12. Hochdruckwassernebellöschanlagen

    a. Kontrollieren des Drucks der Wasserzufuhr, der Durchflussmenge und –dauer.

    b. Ablassen des Wasservorratstanks, Inneninspektion

    und wieder füllen.

    c. Kontrollieren der Wasserqualität im Vorratstank.

    d. Wasservorratsflasche (Hochdruck) auf Druckverlust prüfen.

    e. Qualität der Zusatzmittel kontrollieren.

    f. Prüfung des Zusatzmittels (mit vollständiger Entleerung)

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 11 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    g. Prüfen der Überwachung des Mindestfüllstand des Auffüllbehälters

    h. Untersuchung der Wasserqualität des Auffüllbehälters, entleeren, spülen und wieder füllen.

    i. Prüfen der Funktion des Schwimmerventils des Auffüllbehälters

    j. Füllmenge und Fülldruck der Druckgasflaschen prüfen

    k. Prüfen der Qualität des Gases (Feuchtigkeit und Gasdruck).

    l. Prüfen der betrieblichen Druckluftversorgung auf Feuchtigkeit

    m. Test des Druckluftkompressors bei voller Leistung für die bemessene Betriebsdauer.

    n. Jährliche Durchflusstests der Pumpen und Ersatzpumpen.

    o. Pneumatische Ventile: Auslösung des Hauptventils von Hand.

    p. Pneumatische Ventile: Funktionstest der Hilfsventile

    q. Pneumatische Ventile: zyklisches Ein-Aus-Schalten der Ventile

    r. Testen der automatischen Abschaltung der Lüftungsanlage

    s. Testen der automatischen Abschaltung für Brennstoffe, Schmierstoffe und/oder Hydrauliköle

    SICHERHEITSMASSNAHMEN FÜR KALTE WITTERUNG 1. Vor und während der Frostperioden in kühlen

    Klimazonen sollten alle niedrigen Stellen und Entwässerungsvorrichtungen in allen automatischen Sprinklersystemen mit Trockenleitungen sachgemäß so oft wie nötig entwässert werden, um die gesamte Feuchtigkeit zu entfernen.

    2. Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts sollte

    die Temperatur der Löschwasserversorgungstanks während jeder Arbeitsschicht einmal geprüft werden, um sicherzustellen, dass die Heizungen funktionieren. Die Temperaturen sollten auch in Bereichen geprüft werden, in denen Nassleitungssprinkler einer Frostgefahr ausgesetzt sind. Die Begleitheizung sollte geprüft werden, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert.

    3. Stellen Sie nach Schneestürmen umgehend sicher, dass alle Hydranten, Brandschutzregelventile, Überwachungsdüsen und Wandhydranten zugänglich sind. Räumen Sie blockierte Durchgänge soweit erforderlich frei.

    ABSCHNITT F – 2-JAHRE-, 3-JAHRE- UND 5-JAHRE-PRÜFVERFAHREN

    Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen und jährlichen Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    2. Feuerlöschpumpen Für Feuerlöschpumpen-Druckminderventile sollte ein vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden.

    3. Private Tanks zur Wasserversorgung a. Tanks ohne Korrosionsschutz sollten alle drei (3)

    Jahre intern überprüft werden. b. Tanks mit Korrosionsschutz sollten alle fünf (5) Jahre

    intern überprüft werden. c. Die Füllstandsanzeige der Tanks sollten alle fünf (5)

    Jahre getestet werden.

    4. Öffentliche Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. Die Genauigkeit von Sprinklersystem-Messgeräten

    sollte geprüft werden, oder die Messgeräte sollten alle fünf (5) Jahre ersetzt werden. Messgeräte, deren Fehler größer als 3 % des Skalenhöchstwertes ist, sollten neu kalibriert oder ersetzt werden.

    b. Sprinklerköpfe für besonders hohe Temperaturen 163 °C (325 °F) oder mehr mit Schmelzlot-Auslösern, die halbkontinuierlich oder kontinuierlich maximalen Umgebungstemperaturen an der Decke von 149 °C (300 °F) oder mehr ausgesetzt sind, sollten ersetzt werden, oder eine repräsentative Auswahl davon sollte alle fünf (5) Jahre getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens vier (4) Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem, welche Zahl größer ist.

    c. Pre-Action-Ventile sollten alle drei (3) Jahre einer

    Auslöseprüfung bei Nenndurchfluss unterzogen werden, wobei jedes einzelne Ventil des Pre-Action-Systems getestet wird. Wenn ein Pre-Action-Ventil einen Gefrierapparat schützt, sollten die Auslöseprüfungen so durchgeführt werden, dass weder Wasser noch Feuchtigkeit in das Leitungssystem innerhalb des Gefrierapparats gelangen.

    d. Warnsystem-Ventile, Siebeinsätze, Filter und Drosselblenden sollten alle fünf (5) Jahre kontrolliert werden.

    e. Für Sprinklersystem-Druckminderventile sollte ein

    vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden.

  • Seite 12 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    f. Eine Verstopfungs-Überprüfung sollte alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden, indem ein Spülanschluss am Ende einer Hauptleitung geöffnet wird und ein Sprinkler am Ende einer Zweigleitung entfernt wird. Wenn so starke Ablagerungen im Leitungssystem erkannt werden, dass das System blockiert werden könnte, sollte eine vollständige Spülung durch Fachpersonal vorgenommen werden.

    6. Speziallöscheinrichtungen

    a. Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme

    Hochdruck-Kohlendioxidzylinder sollten alle fünf (5)

    Jahre hydrostatisch getestet werden.

    b. Pulverlöschanlagen Behälter mit chemischem Löschpulver,

    Treibgasbehälter und Schläuche sollten den Anforderungen von NFPA 17 entsprechend alle zwölf (12) Jahre hydrostatisch getestet werden.

    c. Löschanlage mit Flüssiglöschmittel

    Behälter mit Flüssiglöschmittel, Treibgasbehälter und

    Schläuche sollten den Anforderungen von NFPA 17 entsprechend alle zwölf (12) Jahre hydrostatisch getestet werden.

    7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten

    a. Bei automatisch oder nicht-automatisch gefüllten trockenen Steigleitungssystemen sollten hydrostatische Tests bei mindestens 13,7 bar (200 psi) oder bei 3,4 bar (50 psi) über dem maximalen Arbeitsdruck zwei (2) Stunden lang durchgeführt werden. Dieser Test sollte alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden.

    b. Ein Durchflusstest des Steigleitungssystems sollte

    alle fünf (5) Jahre an den entferntesten Auslässen durchgeführt werden.

    c. Für Schlauchverbindungs-Druckminderventile an

    Steigleitungen sollte ein vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden.

    d. Für Schlauchhalter-Druckminderventile sollte ein

    vollständiger Durchflusstest alle fünf (5) Jahre durchgeführt werden

    e. FormstabileSchläuche an Hydranten für die

    Selbsthilfe sollten alle fünf (5) Jahre nach dem Herstellungsdatum und anschließend alle drei (3) Jahre hydrostatisch getestet werden, gemäß den Anforderungen der Norm NFPA 1962 zur Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Schlauchkupplungen und Düsen und zur Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen.

    Ein Hydrant für die Selbsthilfe ist ein Hydrant, der

    darauf ausgelegt ist, von den Nutzern des Gebäudes verwendet zu werden, um beginnende Brände schon

    vor dem Eintreffen geschulter Feuerwehrleute oder der Werksfeuerwehr zu bekämpfen.

    f. Flachschläuche an Hydranten für die Selbsthilfe

    sollten nicht getestet werden, da sie fünf (5) Jahre nach dem Herstellungsdatum und anschließend alle drei (3) Jahre ersetzt werden müssen, gemäß den Anforderungen der Norm NFPA 1962 zur Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Schlauchkupplungen und Düsen und zur Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen.

    g. Schnellangriffs-Feuerlöschschläuche sollten jährlich

    hydrostatisch getestet werden, gemäß den Anforderungen der Norm NFPA 1962 zur Überprüfung, Pflege und Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Schlauchkupplungen und Düsen und zur Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen.

    Das gilt für Schläuche, die in Wandhydranten, auf Rollen, in Anhängern oder Fahrzeugen verwendet werden, die von der Werksfeuerwehr oder Notfallorganisationen verwendet werden.

    8. Feuerlöschhydranten, Überwachungsdüsen und nicht-öffentliche Leitungen Bei nicht-öffentlichen Wasserleitungen sollte alle fünf (5) Jahre ein Durchflusstest vorgenommen und das Ergebnis mit den Ergebnissen früherer Tests verglichen werden, um festzustellen, ob in der Wasserversorgung Alterungserscheinungen aufgetreten sind.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    10. Tragbare Feuerlöscher Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    ABSCHNITT G – 10-JAHRE-ODER-MEHR-PRÜFVERFAHREN Die folgenden Prüfanforderungen gelten zusätzlich zu den wöchentlichen, monatlichen, vierteljährlichen, halbjährlichen, jährlichen, 2-Jahre-, 3-Jahre- und 5-Jahre-Anforderungen. 1. Regelventile für die Löschwasserversorgung

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    2. Feuerlöschpumpen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 13 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    3. Private Tanks zur Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    4. Öffentliche Wasserversorgung Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    5. Sprinklersysteme, Sprühwasserlöschanlagen a. Trockensprinkler sollten alle zehn (10) Jahre ersetzt

    werden, oder es sollte eine repräsentative Auswahl getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens 4 Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem welche Zahl größer ist.

    b. Sprinkler mit Bauelementen für kurze Ansprechzeiten,

    die zwanzig (20) Jahre in Betrieb waren, sollten ersetzt werden oder alle zwanzig (20) Jahre getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens vier (4) Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem welche Zahl größer ist.

    c. Alle Sprinkler, die seit fünfzig (50) Jahren in Betrieb

    sind, sollten ersetzt werden, oder eine repräsentative Auswahl sollte getestet werden. Eine repräsentative Auswahl umfasst pro Sprinklersystem mindestens 4 Sprinkler oder 1 % der Sprinkler, je nachdem welche Zahl größer ist.

    d. Ein Schaummitteltank sollte alle zehn (10) Jahre

    hydrostatisch bei Betriebsdruck getestet werden. 6. Speziallöscheinrichtungen

    Die Niederdruckzylinder von Kohlendioxid-

    Feuerlöschsystemen sollten alle fünf (5) Jahre hydrostatisch getestet werden.

    7. Steigleitungssysteme und Wandhydranten

    Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    8. Feuerlöschhydranten, Löschmonitore und nicht-öffentliche Leitungen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    9. Brandschutztüren, Brandschutztore und Brandschutzklappen Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    10. Tragbare Feuerlöscher Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    11. Automatische Brandmeldeanlagen, Gaserkennung und Feueralarm-Systeme Weitere Anforderungen finden Sie ggf. in der NFPA-Norm.

    BERICHTSFORMULARE Global Property kann ihren versicherten Betrieben Berichtsformulare für wöchentliche, monatliche, vierteljährliche, halbjährliche und jährliche Überprüfungen der Brandschutzausrüstung bereitstellen. Aufgrund der Vielfältigkeit von Brandschutzanlagen sind die Formulare von Global Property auf allgemeine Verwendbarkeit ausgelegt, damit ein Format bereitgestellt wird, das maßgeschneidert und verfeinert werden kann, um dem individuellen Überprüfungsbedarf von Betrieben genau zu entsprechen. Formular 691 Wöchentliche Überprüfungen Formular 691A Wöchentliche Überprüfung von

    Feuerlöschpumpen Formular 692 Monatliche Überprüfung Formular 692A Monatliche Überprüfung von Feuerlöschern Formular 693 Vierteljährliche Überprüfung Formular 694 Halbjährliche Überprüfung Formular 695 Jährliche Überprüfung Formular 695A Jährliche Ventil-Auslösetests für trockene

    Rohrleitungen Formular 695B Jährliche Ventil-Auslösetests für

    Sprühflutanlagen Formular 695C Jährliche Tests von Feuerlöschschläuchen Formular 695D Jährliche Tests von Hydranten und

    Löschmonitore

  • Seite 14 Formular 690 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    AUFZEICHNUNGEN Die Betriebsleitung sollte die ausgefüllten Formulare auf Gründlichkeit und Einheitlichkeit untersuchen. Es könnte Mängel geben, für die Handlungsbedarf vorliegt, um sie zu beheben oder ihre Behebung zu beschleunigen. Um potenzielle nachteilige Auswirkungen zu minimieren, sollten Mängel umgehend behoben werden. Die Dokumentation ergriffener Maßnahmen hilft, die Lösung des Problems zu regeln. Ausgefüllte Formulare und Aufzeichnungen von Wächterrundgängen (soweit vorhanden) sollten beim nächsten Besuch des Global Property-Beraters für Schadensbegrenzung zur Begutachtung vorliegen. NATIONAL FIRE PROTECTION ASSOCIATION - NORMEN FÜR BRANDSCHUTZAUSRÜSTUNG NFPA 10 Norm für Tragbare Feuerlöscher NFPA 11 Norm für Schwer-, Mittel- und Leichtschaum NFPA 12 Norm für Kohlendioxid-Feuerlöschsysteme NFPA 12A Standard für Halon-1301-Feuerlöschsysteme NFPA 17 Norm für Pulverlöschanlagen NFPA 17A Norm für Löschanlagen mit Flüssiglöschmitteln NFPA 18 Norm für Benetzungsmittel NFPA 68 Norm für Explosionsschutz durch

    verpuffungsorientierte Lüftung NFPA 69 Norm für Explosionsschutzsysteme NFPA 72 Nationale Feueralarm- und Signalisierungs-Norm NFPA 80 Norm für Brandschutztüren und andere

    Schutzöffnungen NFPA 600 Norm für Werksfeuerwehren NFPA 750 Norm für Feinsprühnebel- Brandschutzanlagen NFPA 1962 Norm für die Überprüfung, Pflege und

    Verwendung von Feuerlöschschläuchen, Kupplungen und Düsen und die Betriebsprüfung von Feuerlöschschläuchen

    NFPA 2001 Norm für Clean-Agent-Feuerlöschsysteme

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 1 Formular 610 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    Brandschutz für feuergefährliche Arbeiten Arbeiten mit offener Flamme sind eine der häufigsten Ursachen für Brände in industriellen Betrieben, wie die National Fire Protection Association berichtet. Zu solchen Heißarbeiten gehören offene Flammen in verschieden Formen, die Hitze oder Funken erzeugen, wie etwa beim Schweißen, Brennschneiden, Lichtbogenschneiden, Hart- oder Weichlöten. Auch Warmnieten, Schleifen und Auftauen von Leitungen zählen zu den Heißarbeiten. Durch diese Arbeiten wird die Brandgefahr in einem Werk erhöht. In dieser Broschüre werden Richtlinien angeboten, mit denen die Betriebsleitung einen systematischen Ansatz zur Kontrolle der Brandgefahr durch Heißarbeiten verfolgen und die mit Heißarbeiten verbundene Feuergefahr verringern kann. In dieser Broschüre wird auch erklärt, wie die Heißarbeits-Erlaubnisscheine von AIG Global Property richtig ausgefüllt und verwendet werden. Ein effektives Heißarbeitserlaubnisverfahren beginnt bei der Betriebsleitung. Die Betriebsleitung spielt im Heißarbeitserlaubnisverfahren eine zentrale Rolle, indem sie eine betriebliche Richtlinie für Heißarbeits-Erlaubnisscheine fordert und unterstützt. Die Richtlinie sollte klar formuliert und dokumentiert sein, um Verantwortlichkeiten, Befugnisse und Konsequenzen bei Verstößen gegen das Heißarbeitserlaubnisverfahren bekannt zu machen. Für ein ordnungsgemäßes Heißarbeitserlaubnisverfahren ist es erforderlich, dass vor Beginn der Heißarbeiten ein Erlaubnisschein ausgestellt wird und dieser nach Fertigstellung der Heißarbeiten richtig ausgebucht wird. Die Richtlinie sollte aussagen, dass Heißarbeiten, die ohne einen gültigen Erlaubnisschein ausgeführt werden, sofort gestoppt werden müssen. Sämtliche Änderungen der Betriebsabläufe, die aufgrund der beabsichtigen feuergefährlichen Arbeiten erforderlich werden, sollten Gegenstand eines Managementprozesses für Veränderungen sein. Dieser beinhaltet Arbeitsanweisungen und Risikobewertungen, die diese zeitweise auftretenden betrieblichen Änderungen berücksichtigen. Das Heißarbeitserlaubnisverfahren sollte auch für alle Auftragnehmer gelten. In den Verträgen sollte festgelegt werden, dass der Erlaubnisschein für Heißarbeiten im Werk von den Auftragnehmern für alle feuergefährlichen Arbeiten verwendet wird. Ein Erlaubnisschein für Heißarbeiten sollte Firmen-Angestellten und Angestellten von Auftragnehmern erst dann ausgestellt werden, wenn angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. Die Erlaubnisscheine für Heißarbeiten sollten nur von qualifiziertem (geschultem) Führungs- oder Aufsichtspersonal im Werk ausgestellt werden. Teil 1 (Seite 1) des Erlaubnisscheins für Heißarbeiten sollte von der ausstellenden Führungs- oder Aufsichtsperson als Hinweis auf einen offenen Erlaubnisschein für Heißarbeiten aufbewahrt werden. Erlaubnisschein für Heißarbeiten Der erste Schritt bei der Beurteilung eines Erlaubnisscheins für Heißarbeiten besteht in der Feststellung, ob die Arbeit wirklich notwendig ist. Kann die Aufgabe mit anderen Mitteln sicher vollendet werden? Kann die Arbeit in einen dafür vorgesehenen Bereich verlagert werden, zum Beispiel die Werkstatt, in der kein Erlaubnisschein für Heißarbeiten erforderlich ist? Wenn die Arbeit nicht mit anderen Mitteln oder an einer dafür vorgesehenen Stelle erledigt werden kann, dann sollte die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson die Sicherheitsmaßnahmen vor Ort prüfen und Seite 1 des Erlaubnisscheins für Heißarbeiten ausfüllen. Ablaufdatum des Erlaubnisscheins: Der Erlaubnisschein sollte auf eine einzelne Arbeitsschicht begrenzt werden.

    Das Datum, an dem der Schein abläuft, sollte auf dem Formular dokumentiert werden. Wenn die Arbeit nicht in einer einzelnen Schicht oder bis zu dem auf dem Formular notierten Datum erledigt werden kann, sollte ein neuer Erlaubnisschein ausgestellt werden.

  • GLOBAL PROPERTY Loss Prevention Engineering

    Seite 2 Formular 610 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    Erweiterte Brandwache

    Der Erlaubnisschein wird normalerweise mit einer Dauer der Brandwache von 1 Stunde ausgestellt. Wenn Arbeiten in Lagerräumen oder in deren Nähe oder in anderen Bereichen durchgeführt werden müssen, in denen sich ein tiefsitzender Brand entwickeln könnte, sollte eine erweiterte Brandwache angefordert werden. Diese kann bis zu 3 zusätzliche Stunden betragen.

    Innerhalb eines Umkreises von10m (35ft) von Arbeitsbereichen:

    Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte alle Punkte in diesem Abschnitt überprüfen und die vorgesehenen Sicherheits maßnahmen abhaken, die ergriffen wurden. Die Öffnungen vorhandener Kanalsysteme sollten abgedeckt werden, damit keine Funken in das Kanalsystem gelangen und weiter in das System getragen werden können.

    Arbeit an Wänden und Decken: Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen abhaken, die ergriffen wurden.

    Arbeiten an eingeschlossener Ausstattung:

    Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte alle Punkte in diesem Abschnitt überprüfen und die zutreffenden Kästchen abhaken.

    Brandwache

    Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte alle Punkte in diesem Abschnitt überprüfen und die zutreffenden Kästchen abhaken. Alle mit der beauftragten Personen müssen qualifiziert (geschult) sein, um Brandwache durchzuführen. Der den Heißarbeits bereich umgebende Bereich einschließlich der Betriebsbereiche direkt darüber und darunter sollte 3 Stunden lang überwacht werden, nachdem die Arbeiten beendet wurden. Mit der Brandwache beauftragtes Personal sollte für den Gebrauch von Brandschutz einrichtungen (tragbare Feuerlöscher und/oder kleinen Strahlrohren geschult werden. Nach Abschluss der Heißarbeiten sollten die Informationen auf Seite 2 vom zuständigen Personal eingetragen werden.

    Unterschrift Heißarbeiten beendet: Die mit der Durchführung der Heißarbeiten beauftragte Person sollte ihren Namen, das Datum und die Uhrzeit eintragen, zu der die Heißarbeiten beendet wurden. Dadurch wird der Startzeitpunkt für die Brandwache vorgegeben, um den Bereich zu überwachen.

    Unterschrift Feuerwache beendet: Die mit der Durchführung der Brandwache beauftragte Person sollte ihren Namen, das Datum und die Uhrzeit eintragen, zu der die Brandwache beendet wurde. Wenn eine erweiterte Brandwache aut Erlaubnisschein erforderlich ist, sollte die Person unterschreiben, nachdem die erweiterte Zeit für die Brandwache abgelaufen ist.

    Unterschrift Endkontrolle durchgeführt: Die ausstellende Führungs- oder Aufsichtsperson sollte den Bereich überprüfen, sich vergewissern, dass alle vorstehenden Unterschriften vorhanden sind und dann selbst unterschreiben. Nachdem die Arbeit als abgeschlossen unterschrieben wurde, sollte Teil 2 (Seite 2) des Erlaubnisscheins mit Teil 1 (Seite 1) des Erlaubnisscheins abgelegt werden, um zu kennzeichnen, dass die Heißarbeiten beendet sind und der Erlaubnisschein ausgebucht ist. Beide Teile sollten in den Akten aufbewahrt werden, damit ein Global-Property-Berater für Schadensbegrenzung Einsicht nehmen kann.

  • CHECKLISTE ERFORDERLICHER SICHERHEITSMASSNAHMENn Die Überprüfung der Arbeitsgänge/Aufgaben wurde durchgeführt

    und eine zeitweise Änderungsgenehmigung wurde, sofern nötig, ausgestellt.

    n Arbeitserlaubnis oder Unterbrechungserlaubnis wurde überprüft und, sofern nötig, ausgestellt.

    n Sprinklerschutz, Wandhydranten und Feuerlöscher sind in Betrieb und funktionieren.

    n Heißarbeitsausrüstung ist instand und, sofern nötig, gesichert.Innerhalb eines Umkreises von 10 m vom Arbeitsbereichn Der Fußboden wurde von brennbaren Stoffen freigefegt.n Entflammbare Flüssigkeiten, brennbare Flüssigkeiten, brennbarer

    Staub, Flusen und Ölablagerungen wurden entfernt.n Vermeiden explosionsfähiger Atmospähre.n Brennbare Böden wurden angefeuchtet oder mit feuchtem Sand,

    Metall oder anderen nicht brennbaren Stoffen bedeckt.n Brennbares Material wurde entfernt oder mit

    feuerwiderstandsfähigen Abdeckplanen oder Blechen geschützt.n Alle Wand- oder Fußboden-Öffnungen wurden abgedeckt.n Feuerwiderstandsfähige Abdeckplanen wurden unter der

    Arbeitsstelle ausgebreitet, um Funken aufzufangen.Arbeit an Wänden und Deckenn Das Bauwerk ist nicht brennbar und hat keine brennbare

    Abdeckung oder Isolierung.n Brennbares Material wurde von der gegenüberliegenden Seite

    der Wand oder der Decke entfernt.Arbeiten an eingeschlossener Ausstattungn Die Ausrüstung wurde von allen brennbaren Stoffen befreit.n Die Behälter wurden von entflammbaren oder brennbaren

    Flüssigkeiten, Dämpfen und Gasen befreit.n Druckbehälter und Rohrsystem wurden außer Betrieb genommen,

    isoliert und gelüftet (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN).

    n Ausrüstung mit gespeicherter Energie oder elektrischer Energie wurde außer Betrieb genommen und isoliert (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN).

    Brandwachen Die Brandwache wird während der Arbeiten für mindestens 1

    Stunde nach dem Ende der Arbeiten bereitgestellt oder für die Dauer der erweiterten Brandwache.

    n Die Brandwache wurde in der Bedienung von tragbaren Feuerlöschern oder gefüllten Feuerlöschschläuchen geschult und damit ausgestattet.

    n Die Brandwache ist auf einem niedrigeren Stockwerk aufgestellt, wenn eine Öffnung vorhanden ist, durch die Funken oder Glut herabfallen könnten.

    n Die Brandwache ist darin geschult, einen Feueralarm mit dem betrieblichen Feueralarmverfahren oder der Feuermeldeanlage zu melden.

    n Der Heißarbeitsbereich wird nach Beendigung der Arbeiten 3 Stunden lang überwacht.

    ERLAUBNISSCHEIN FÜR HEISSARBEITEN TeIl 1

    Global Property - loss Prevention engineering

    Kann die Arbeit auf eine andere Weise oder an einem weniger gefährlichen Ort erledigt werden, z. B. in einer Werkstatt, in der kein Erlaubnisschein für Heißarbeiten erforderlich ist?

    Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Form 615 (10/2013)

    erlaubnisschein Nr: 0000001Heißarbeiten werden durchgeführt von:n Mitarbeiter:_____________________________n Vertragsunternehmen:_____________________Ausstellungsdatum:_________________________Auftrags-, Aufgaben- oder Bestell-Nr.:__________Ort, Gebäude und Stockwerk:_________________Art der Aufgabe: n Schneiden n Schweißen n Hartlöten n Schleifen n Weichlöten n Leitungsauftauen n Bedachungsschweißenn Sonstiges________________________________

    Der Ort, an dem diese Arbeit auszuführen ist, wurde untersucht und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen wurden ergriffen. Die erlaubnis für diese Arbeit wird hiermit erteilt.Name der den Erlaubnisschein ausstellenden Person:

    Unterschrift:_____________________________________

    erlaubnisschein gültig bis: Datum_________ Uhrzeit_______ n Vormittags n Nachmittags

    erweiterte Brandwache Erweiterte Brandwache erforderlich n Ja n NeinDauer der Brandwache _________ Stunden

    Anweisungen1. Sicherstellen, dass alle zutreffenden

    Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden und dass der Bereich sicher für Heißarbeit ist.

    2. Teil 1 (erste Seite) muss ausgefertigt und in den Akten aufbewahrt werden.

    3. Teil 2 an die Person(en) ausstellen, die die Heißarbeit durchführen; siehe zusätzliche Anweisungen in Teil 2.

    4. Wichtiger Hinweis: Der Betrieb muss die auf diesem Formular angegebenen Richtlinien oder die gesetzlichen Auflagen einhalten, je nachdem welche strikter sind.

  • erlaubnisschein Nr: 0000001Heißarbeiten werden durchgeführt von:n Mitarbeiter:_____________________________n Vertragsunternehmen:_____________________Ausstellungsdatum:_________________________Auftrags-, Aufgaben- oder Bestell-Nr.:__________Ort, Gebäude und Stockwerk:_________________Art der Aufgabe: n Schneiden n Schweißen n Hartlöten n Schleifen n Weichlöten n Leitungsauftauen n Bedachungsschweißenn Sonstiges________________________________

    Der Ort, an dem diese Arbeit auszuführen ist, wurde untersucht und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen wurden ergriffen. Die erlaubnis für diese Arbeit wird hiermit erteilt.Name der den Erlaubnisschein ausstellenden Person:

    Unterschrift:_____________________________________

    erlaubnisschein gültig bis: Datum_________ Uhrzeit_______ n Vormittags n Nachmittags

    erweiterte Brandwache Erweiterte Brandwache erforderlich n Ja n NeinDauer der Brandwache _________ Stunden

    Anweisungen1. Person, die Heißarbeiten ausführt: Dokumentieren

    Sie die Uhrzeit des Arbeitsbeginns und geben Sie die Erlaubnis am Ort der Heißarbeiten bekannt. Wenn die Heißarbeiten beendet sind, dokumentieren Sie das Datum und die Uhrzeit der Beendigung und lassen Sie den Erlaubnisschein am Ort der Arbeiten.

    2. Brandwache: Bevor Sie den Heißarbeitsbereich verlassen, führen Sie eine letzte Überprüfung durch, unterschreiben und dokumentieren Sie das Datum und die Uhrzeit, wann die Brandwache beendet wurde und benachrichtigen Sie den Aussteller des Erlaubnisscheins, dass die Brandwache beendet ist.

    3. Endkontrolle: Die Person, von der die Endkontrolle durchgeführt wird, muss das Datum und die Uhrzeit der Endkontrolle dokumentieren und unterschreiben und den Erlaubnisschein an den Aussteller zurückgeben.

    Unterschrift Heißarbeiten beendet:______________________ Datum/Uhrzeit______________Unterschrift Brandwache beendet: ______________________ Datum/Uhrzeit______________Unterschrift endkontrolle durchgeführt: ______________________ Datum/Uhrzeit______________

    CHECKLISTE ERFORDERLICHER SICHERHEITSMASSNAHMENn Die Überprüfung der Arbeitsgänge/Aufgaben wurde durchgeführt

    und eine zeitweise Änderungsgenehmigung wurde, sofern nötig, ausgestellt.

    n Arbeitserlaubnis oder Unterbrechungserlaubnis wurde überprüft und, sofern nötig, ausgestellt.

    n Sprinklerschutz, Wandhydranten und Feuerlöscher sind in Betrieb und funktionieren.

    n Heißarbeitsausrüstung ist instand und, sofern nötig, gesichert.Innerhalb eines Umkreises von 10 m vom Arbeitsbereichn Der Fußboden wurde von brennbaren Stoffen freigefegt.n Entflammbare Flüssigkeiten, brennbare Flüssigkeiten, brennbarer

    Staub, Flusen und Ölablagerungen wurden entfernt.n Vermeiden explosionsfähiger Atmospähre.n Brennbare Böden wurden angefeuchtet oder mit feuchtem Sand,

    Metall oder anderen nicht brennbaren Stoffen bedeckt.n Brennbares Material wurde entfernt oder mit

    feuerwiderstandsfähigen Abdeckplanen oder Blechen geschützt.n Alle Wand- oder Fußboden-Öffnungen wurden abgedeckt.n Feuerwiderstandsfähige Abdeckplanen wurden unter der

    Arbeitsstelle ausgebreitet, um Funken aufzufangen.Arbeit an Wänden und Deckenn Das Bauwerk ist nicht brennbar und hat keine brennbare

    Abdeckung oder Isolierung.n Brennbares Material wurde von der gegenüberliegenden Seite

    der Wand oder der Decke entfernt.Arbeiten an eingeschlossener Ausstattungn Die Ausrüstung wurde von allen brennbaren Stoffen befreit.n Die Behälter wurden von entflammbaren oder brennbaren

    Flüssigkeiten, Dämpfen und Gasen befreit.n Druckbehälter und Rohrsystem wurden außer Betrieb genommen,

    isoliert und gelüftet (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN).

    n Ausrüstung mit gespeicherter Energie oder elektrischer Energie wurde außer Betrieb genommen und isoliert (SPERREN UND MIT WARNSCHILD VERSEHEN).

    Brandwachen Die Brandwache wird während der Arbeiten für mindestens 1

    Stunde nach dem Ende der Arbeiten bereitgestellt oder für die Dauer der erweiterten Brandwache.

    n Die Brandwache wurde in der Bedienung von tragbaren Feuerlöschern oder gefüllten Feuerlöschschläuchen geschult und damit ausgestattet.

    n Die Brandwache ist auf einem niedrigeren Stockwerk aufgestellt, wenn eine Öffnung vorhanden ist, durch die Funken oder Glut herabfallen könnten.

    n Die Brandwache ist darin geschult, einen Feueralarm mit dem betrieblichen Feueralarmverfahren oder der Feuermeldeanlage zu melden.

    n Der Heißarbeitsbereich wird nach Beendigung der Arbeiten 3 Stunden lang überwacht.

    Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann). Form 615 (10/2013)

    ERLAUBNISSCHEIN FÜR HEISSARBEITEN

    Global Property - loss Prevention engineering

    Kann die Arbeit auf eine andere Weise oder an einem weniger gefährlichen Ort erledigt werden, z. B. in einer Werkstatt, in der kein Erlaubnisschein für Heißarbeiten erforderlich ist?

    TeIl 2

  • WARNUNG!AUSFÜHRUNG VON

    FEUERGEFÄHRLICHEN ARBEITEN!ACHTUNG BRANDGEFAHR!

    IM NOTFALL ALARMIEREN:Name: ...................................................................................................................................................

    Telefon-Nr: ...........................................................................................................................................

    WARNUNG!

    Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

  • GLOBAL PROPERTY

    Loss Prevention Engineering

    Seite 1 Formular 680 (11/2013) Dieses Dokument erhebt nicht den Anspruch, alle Gefahren darzulegen, noch deutet es an, dass keine anderen Gefahren bestehen. Durch die Bereitstellung dieses Dokuments geben weder AIG Global Property noch deren Angestellte eine ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung bezüglich der Verwendung dieses Dokuments. Des Weiteren sind weder die Firma noch ihre Angestellten für Verletzungen oder Sachschäden oder andere Verluste haftbar, die aus diesem Dokument entstehen oder mit ihm in Verbindung stehen (mit Ausnahme der Haftung, die möglicherweise in einer Versicherungspolice zum Ausdruck gebracht wird, die von der Firma ausgestellt werden kann).

    Außerbetriebnahme von Brandschutzanlagen

    Eine Beeinträchtigung eines Brandschutzsystems oder einer Brandschutzanlage tritt dann auf, wenn das Schutzsystem oder die Meldetechnik teilweise oder vollständig außer Betrieb genommen wird. Dazu gehören geplante wie auch unbeabsichtigte Ausfälle des Systems oder der Geräte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Feuer oder eine Explosion große Schäden verursacht, ist immer dann erhöht, wenn ein System, eine Alarmanlage oder ein Erkennungsgerät beeinträchtigt ist. Je länger der Schutz beeinträchtigt ist, desto größer wird diese Wahrscheinlichkeit. Deshalb ist es erforderlich, die Dauer und den Umfang aller Beeinträchtigungen zu minimieren oder ein alternatives Schutzsystem bereitzustellen. Die Beeinträchtigung eines Schutzsystems kann zahlreiche Ursachen haben, wie Wartung, Renovierung, Umbau,


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