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Best Practices Existenzgründung
Mittelstand Wissen 04/2009
Best Practices Marketing:
Den Markt erkennen, bearbeiten, erobern -
So betreiben Sie erfolgreiches Marketing Marketing - Ein simpler Begriff mit einem sehr komplexen Innenleben. In dieser Ausgabe von „Mittelstand Wissen“ lesen Sie, was Marketing genau ist und wie man es erfolgreich betreibt. Fundierte Ratgeberartikel, Tipps und Checklisten sollen Ihnen helfen, Ihre Marketing-Aktivitäten unmittelbar zu optimieren.
Best Practices marketingherausgegeben von Ausgabe Juli 2009
MITTELSTAND WISSEN
Checkliste: So betreiben Sie effizientes Marketing .............
Frage - Antwort Wie sieht professionelles E-Mail-Marketing aus?............
Termine & Veranstaltungen ...
Linktipps ............................
Impressum & Kontakt ........
LeitartikelVertriebsoffensive mit Value Based Selling ..........................
InterviewBest Practice Marketing ............ StatistikUmfrage: Was verstehen Sie unter Marketing? .....................
O-TonDie neue Realität. Oder: „Quäl Dich, Du Sau!“ .................
Tipps & RatgeberAuf einen Blick: Die „7P“ des Marketing-Mix ........................
Marketing - der Buchtipp .........
Wie wichtig ist Online-Marketing? ..
Corporate Identity: Das Selbstbild des Unternehmens .................
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News
Titelthema
Steuernews für Unternehmer .... 2
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News
2„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 2
gehende Wertänderungen handele, die sich grundsätzlich wieder ausgleichen. Anders werden Aktien behandelt. Der BFH begründete seine unterschied-liche Bewertung damit, dass Verbind-lichkeiten, anders als Aktien, eine be-stimmte Laufzeit hätten, die Grundlage für die Prognose wären.
Berechnung von Rückstellung für Lagerung von Geschäftsun-terlagenUnternehmen müssen ihre Geschäfts-unterlagen bis zu zehn Jahre aufbe-wahren. Für die Aufwendungen, die für die Aufbewahrung und Lesbarma-chung der Unterlagen entstehen, muss eine Rückstellung gebildet werden. Ein Unternehmer hat dies vereinfacht da-durch getan, dass er die Miete für den Lagerraum auf zehn Jahre berechnet hatte. Nach Ansicht des Finanzamtes war Rückstellung damit wesentlich zu hoch bewertet. Dieser Ansicht hat sich das Finanzgericht Niedersachsen an-geschlossen. Die jährliche Miete ist mit dem 5,5-fachen zu bewerten, da es sich um eine durchschnittliche Aufbe-wahrungsdauer der Unterlagen han-delt.
Vorsteuerabzug trotz falscher SteuernummerDas deutsche Umsatzsteuergesetz sieht Angaben vor, die auf ordnungs-gemäßen Rechnungen stehen müs-sen. Hierzu gehört die Steuernum-
mer des leistenden Unternehmers. Im vorliegenden Fall hatte der Rech-nungsaussteller auf seiner Rech-nung keine Steuer-, sondern eine sog. Kennnummer verwendet. Je-doch hatte selbst das Finanzamt diese Nummer fälschlicherwei-se als Steuernummer bezeichnet. Das Niedersächsische Finanzgericht entschied jetzt, dass auch diese verge-bene Kennziffer zum Vorsteuerabzug ausreicht. Schon verschiedentlich wur-de von anderen Gerichten geurteilt, dass auch falsche Steuernummern nicht zur Versagung des Vorsteuerab-zuges führen. Denn ein Rechnungs-empfänger hat keine Möglichkeit, eine solche Steuernummer auf Richtigkeit zu überprüfen.
Vereinbartes Gehalt muss zeitnah gezahlt werdenGrundsätzlich müssen mit dem be-herrschenden Gesellschafter-Ge-schäftsführer vereinbarte Vergü-tungen auch zum Fälligkeitszeitpunkt ausbezahlt werden. Wird das Gehalt erst zum Jahresende auf dem Ver-rechnungskonto als Verbindlichkeit ausgewiesen, handelt es sich um eine verdeckte Gewinnausschüttung. Nach Auffassung des Finanzgerichts München besteht jedoch eine Ausnah-me, wenn sich die Kapitalgesellschaft in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Um der verdeckten Gewinnausschüt-tung zu entgehen, müssen die nicht ausgezahlten Gehälter dann jedoch zeitnah als Verbindlichkeit im Unter-nehmen verbucht werden. .. Die Steuernews werden präsentiert
von www.steuerberaten.de
Wahl der GewinnermittlungsartGewerbetreibende können evtl. wäh-len, ob sie eine Bilanz oder eine Ein-nahmen-Überschussrechnung erstel-len. Im vorliegenden Fall ging es um eine GbR, deren zwei Gesellschafter ein zunächst drei Jahre lang vermietetes Grundstück an die Mieterin veräu-ßerten. Dies wurde zu einem späteren Zeitpunkt unstreitig als gewerblicher Grundstückshandel qualifiziert. Ge-stritten wurde, ob der Gewinn nach Einnahmen-Überschussrechnung oder aufgrund einer Bilanz zu ermitteln sei. Der Bundesfinanzhof stellte fest, dass beide Gewinnermittlungsarten gleichwertig seien. Die Wahl der Ein-nahmen-Überschussrechnung kön-ne auch nachträglich, sogar während eines Einspruchsverfahrens gegen den Steuerbescheid auf Grundlage eines geschätzten Gewinns, erfolgen. Damit gibt der BFH seine bisherige Recht-sprechung auf, bei der die Wahl der Gewinnermittlungsart bis zum Ablauf des Gewinnermittlungszeitraums zu erfolgen hatte.
Keine Zuschreibung bei Fremd-währungsverbindlichkeiten in der BilanzSeit 1999 sind Teilwertabschreibungen auf Wirtschaftsgüter oder Teilwertzu-schreibungen von Verbindlichkeiten nur noch bei einer voraussichtlich dau-ernden Wertminderung zulässig. Da-her war im vorliegenden Fall streitig, ob eine Fremdwährungsverbindlichkeit zum Bilanzstichtag analog zu erhöhen ist. Es ging um ein Darlehen, dass in japanischen Yen valutierte. Dessen Währungskurs hatte sich zum Bilanz-stichtag erhöht. Die Restlaufzeit des Darlehens betrug noch etwa zehn Jahre. Der Bundesfinanzhof entschied, dass davon auszugehen sei, dass es sich bei Währungsschwankungen um vorüber-
Steuernews für Unternehmer - präsentiert von www.steuerberaten.de
Leitartikel
3„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 3
Von Prof. Dr. Marco Schmäh
Täglich liest man von Unterneh-men, die Personalkosten sparen
wollen. Als einfachste, aber auch unpopuläre Maßnahmen gelten da-bei Leiharbeiter- und Arbeitszeit-kontenabbau, Kurzarbeit und Ent-lassungen. Hiermit kann man in der Absatzkrise allerdings nur bedingt punkten. Alleinige Kostenreduktion verstellt im Unternehmen den Blick auf andere mögliche sinnvolle Opti-onen. Denn Ertragsverluste infolge von Umsatzrückgängen lassen sich durch konsequentes Sparen etwas abmildern. Wenn jedoch der Absatz extrem zurückgeht, sollte eigentlich der Gedanke nahe liegen, sofort mit Nachdruck die Vertriebsfront zu stärken und das Value Based Sel-ling zu intensivieren.
Den Vertrieb entlasten
Es gilt, die Vertriebsmannschaft schnell zu entlasten, indem zu-sätzliche Mitarbeiter im Vertrieb eingesetzt werden. Mitarbeiter aus Marketing, Entwicklung und Ser-vice sind hierfür prädestiniert. Die-
se können dann auch einmal Ver-triebsluft schnuppern. Sie spüren eine emotionale und existenzielle Bindung zu ihrem Arbeitgeber und können ihre Motivation gerade jetzt noch kräftig steigern. Davon sollte der Vertrieb profitieren, da auf die-se Weise zusätzliche Freiräume für die Akquise geschaffen werden.
Im anspruchsvollen Verkauf leistet der gesamte Vertrieb differenzierte Überzeugungsarbeit bei den Kun-den. Der Verkäufer muss über ratio-nale und emotionale Komponenten
in der Kommunikation beim einzel-nen Kunden langfristiges Vertrauen in die problemlösenden Leistungen und die gebotenen Vorteile für sein Unternehmen aufbauen.
Von Spitzenverkäufern lernen
Warum hat der eine Verkäufer mehr Verkaufserfolg als der ande-re? Weshalb kauft der Kunde beim Spitzenverkäufer eher als beim Durchschnittsverkäufer? Die Ant-wort des Value Based Selling: Weil gute Verkäufer den Kunden >>
Best Practices Marketing: Vertriebsoffensive mit Value Based Selling
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Leitartikel
4„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 4
Worauf legt Variotec bei sei-ner Marketing-Arbeit beson-deren Wert?Klimawandel, Nachhaltigkeit, Energieeffizenz - diese an-spruchsvollen Themen erfordern kein Marketing im klassischen Sinne, sondern eine Kommu-nikation auf technisch wissen-schaftlicher Basis. Kompetenz im Fenster-, Türen- und Fassa-denbau kommuniziert Variotec nicht über bunte Anzeigen, son-dern über evaluierte, wissen-schaftlich erhärtete Fakten. Mit diesem Konzept erreichen wir ein hochwertiges Technologie-Marketing und festigen somit unser Ansehen als Technologie- und Innovationspartner. Für den Türen- und Fensterbau haben wir z.B. das Programm „Variotec Design-Center“ entwickelt. Online versus Offline: Wo sollte der Marketing-Schwerpunkt liegen?Im Hause Variotec liegt der Schwerpunkt auf Online-Marke-ting, da nur durch eine entspre-chende Internetpräsenz verbun-den mit einer Kundenverlinkung das komplette Technik- und De-signprogramm vermittelt wer-den kann.
Welche Tipps würden Sie Mittelständlern für ein er-folgreiches Marketing ge-ben?Eine aktuelle Internetseite ist z.B. Voraussetzung für eine op-timale Bewertung bei Google oder ähnlichen Suchmaschinen.
Deshalb ist im Hause Variotec die ständige Bearbeitung und Aktualisierung des Web-Auftritts ein wichtiger Bestandteil für ein erfolgreiches Marketing.
Wie wird sich das Marketing Ihrer Meinung nach in den kommenden Jahren verän-dern?In unserem Falle wird sich das Marketing immer mehr auf der Basis Technik mit entspre-chenden Lösungsansätzen ver-stärken.
Der Architekt, Planer, Verarbei-ter usw. möchte Beispiele für energieeffizientes Planen, Bau-en und Sanieren, z.B. durch-dachte und bis ins letzte Detail vorgeplante und energetisch be-wertete Berechnungen, die dann sofort als Datei in die jeweiligen Planungen importiert werden können. ..
Interview: Best Practice Marketing
Erich Bauer-Ebenhöch
Geschäftsführer der VARIOTEC GmbH & Co. KG, Dienstleister für u.a. Energiespartech-niken. Das Unternehmen ist Preisträger der Ehrenplakette 2008 der Oskar-Patzelt-Stif-tung. Sie wird an Mittelständler vergeben, welche bereits Preisträger im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ waren und sich danach bedeutend weiterentwickelt ha-ben. www.variotec.de
einen möglichst großen Kundenvor-teil bringen. Value Based Selling (VBS) geht davon aus, dass nicht einfach nur Produkteigenschaften oder niedrige Preise wirkliche Kaufauslöser sind. Vielmehr sind die Einzigartigkeit der Vorteile einer Leistung bzw. ei-ner Geschäftsbeziehung und deren Wertsteigerungspotenzial entschei-dende Kaufkriterien. Kunden fragen sich in den wenigsten Fällen „Was kann dieses Unternehmen oder dieses Produkt?“, sie fragen viel-mehr „Was habe ich davon, wenn ich dieses Produkt bzw. wenn ich bei diesem Unternehmen kaufe?“ Im Verkauf werden häufig „wett-bewerbsbedingte“ Preiszugeständ-nisse mit „zwingend notwendig“ begründet, um einen Auftrag zu erhalten. Dies führt zu Verschlech-terungen der Geschäftsergebnisse und des Unternehmenswertes. Ver-käufer, die Preisnachlässe an Kun-den ohne Schmälerung der ange-botenen Leistungen akzeptieren, verschenken Gewinn- und Wertzu-wachspotenziale.
Value Based Selling implementieren Im Fokus der Kunden steht aber nicht allein der Faktor „Kostensen-kung“. Sie suchen nach Unterneh-men, die ihnen ein reales „Mehr an Wert“ bieten als die Mitbewerber. Hier kommen als Informationsme-dien bspw. Kataloge und Webauf-tritte ins Spiel. Über diese Kanäle holt sich ein potenzieller Kunde die ersten Informationen über einen Anbieter. Schon hier muss signali-siert werden, dass das >>
Leitartikel
5
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„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 5
Statistik: „Was verstehen Sie unter Marketing?“
entsprechende Unternehmen sei-nen Kunden eine Vielzahl solcher Mehrwerte bieten kann. Soll der Kunde den Preis akzep-tieren, muss ihm der Anbieter den Wertsteigerungseffekt der gebote-nen Vorteile glaubhaft vermitteln. Unternehmen suchen und verpflich-ten besonders Anbieter, die ihnen helfen, einen strategischen Wettbe-werbsvorsprung auf ihren Absatz-märkten zu erreichen. Auf diesem Gedanken basiert das Konzept des VBS, bei dessen Umsetzung die unterschiedlichen Ansprüche von Kunden und Anbietern berücksich-tigt werden.
Aus Kundensicht geht es dabei um den Beitrag, den Anbieter für sie lei-sten, um maximale Wettbewerbs-vorteile und Wertsteigerungsbei-träge zu erzielen - beispielsweise deutliche Kostensenkungen durch Prozessveränderungen oder Um-satzwachstum dank innovativer Leistungen oder systematischer Lö-sungen. Kundenvorteile aufzeigen
Kunden, die investieren wollten, fühlen sich aktuell extrem verunsi-chert. Etliche warten deshalb lieber ab. Allzu forsche Vertriebsmitarbei-ter, die in so einer Konstel- >>
Quelle: SLOGAN, Mai 2008
Prof. Dr. Marco Schmäh von der ESB Business School Reutlingen führte auf Initiative des
Dialogmarketingexperten Wolf Hirschmann, SLOGAN GmbH, im Mai 2008 mit Verant-
wortlichen mittelständischer Unternehmen 162 Interviews zum Thema „Messbares Mar-
keting im Mittelstand“. „Gefährliches Halbwissen“ legte dabei die Frage offen, um was
es sich bei Marketing eigentlich handelt. Jeder Dritte verstand unter dem in Wirklichkeit
sehr komplexen Marketing-Begriff (vgl. S.9 und S.12) einzig den Teilaspekt Werbung.
„Werbung“ „Produktvermarktung“
„Public Relations“
„Marketing Mix“
Sonstiges
„Kommunikation“
33,3 %
22,8 %
16,0 %
14,8 %
4,3 %
3,1 %
Leitartikel
6„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 6
lation mit exorbitanten Nachlässen winken, verstärken nur die Unsi-cherheit der Einkäufer. Viele denken dann: „Vielleicht fallen die Preise ja demnächst noch weiter?“. Statt mit Preisdumping punkten zu wollen, das sich in konjunkturell besseren Zeiten schwer aufholen lässt, sollte der Vertrieb jetzt besonders die Kundenvorteile und den Mehrwert seines Angebotes hervorheben. So rechtfertigen etwa deutlich gerin-gere Energiekosten während der Nutzungsphase durchaus höhere Anschaffungskosten. Ohne wertbezogenen Informations-austausch zwischen Anbieter und Kunde lassen sich keine beidseitig wertsteigernden Problemlösungen entwickeln oder Beziehungen auf-bauen. Eine der zentralen Aufgaben des Vertriebs ist es daher, in der Vorverkaufsphase diesen Werte-schlüssel in Bezug auf strategische oder operative Problemstellungen zu ermitteln. Auf diese Weise können Anbieter feststellen, welche Angebote für
welche Kunden oder Kundengrup-pen wertvoll sind. Denn Kunden zahlen für eine bestimmte Leistung meist nur den Preis, der ihrem spe-ziellen Beitrag zur eigenen Wert-steigerung entspricht.
Genaue Kenntnis der Bedürfnisse des Kunden und ihrer jeweiligen Wertigkeit sind Basis für erfolg-reiches Value Based Selling. Worauf es im Einzelnen ankommt:
• Leistungsangebot am Wertstei-gerungspotenzial für den Kun-den ausrichten. Produkt- und Dienstleistungsbündel nach dem Kostensenkungs- oder Umsatzwachstumspotenzial für den Kunden entwickeln.
• Vertrauensbildende Kunden- und qualifizierende Verkaufs-schulungen durchführen.
• Die Leistung des Anbieters muss für den Kunden von grö-ßerem monetären und nicht- monetären Wert sein als die der Mitbewerber: Erst dann wird sie als „preiswert“ akzeptiert wer-den.
• Die Wertargumentation sollten die Verkaufsprofis am Entschei-dungsprozess des Kunden aus-richten.
• Innen- und Außendienst müs-sen beim Kunden als VBS-Team inhaltlich gleich argumentieren. Der Verkauf sollte als kompe-tenter und zuverlässiger Value-berater agieren.
Fazit
Das Konzept des Value Based Sel-ling besagt, dass die Kaufentschei-dung des Kunden in einem erheb-lichen Maße davon abhängt, welche Vorteilspotenziale insgesamt reali-siert werden können. Diese Vorteilspotenziale beruhen auf Werten und nicht auf vorder-gründigen Argumenten wie Nied-rigpreisen.
Es ist die Aufgabe des Verkäufers, diese Vorteilspotenziale zu kom-munizieren. Darum spielen gute Beziehungen zwischen Verkäufern und Kunden und beispielsweise die Dokumentation von Zielgruppen-Know-how und Lösungskompetenz wichtige Rollen. ..
Prof. Dr. Marco SchmähProfessor für Marketing und
E-Commerce an der ESB Business
School Reutlingen
www.value-based-selling.de
O-Ton
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Die neue Realität. Oder: „Quäl Dich, Du Sau!“
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Bernd M. Michael
Präsident des Deutschen Marke-
ting-Verbandes, Inhaber des Büros
für Markenarchitektur in Düssel-
dorf und Investor in verschiedenen
New-Media Firmen
www.marketingverband.de
„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 7
1. Es ist immer teurer, neue Kunden zu gewinnen. Deshalb sollte alle Kraft auf die jetzigen Kunden ausgerichtet wer-den. Und davon im Schwerpunkt auf diejenigen, die nach dem berühmten 80:20 Pareto-Prinzip den entschei-denden Teil des Umsatzes beitragen.
2. In einer Welt der Aldisierung haben wir uns daran gewöhnt, viel zu sehr das Thema Preis in den Vordergrund zu stellen. Dabei wird die Qualität oft ver-gessen. Je stärker man die Qualität be-tont, umso attraktiver wirkt der Preis. 3. Der Vertriebsweg Internet explo-diert zwar überall, aber noch nicht alle nehmen diese neue Chance voll in An-spruch. Die Betonung liegt auf „voll“. Hätten Sie jemals gedacht, dass ein Lebensmittelhändler in England inzwi-schen 1,5 Millionen Kunden hat, die fast nur noch über das Internet bestel-len?
4. Antizyklische Werbung hat sich bei der letzten Krise 2001 als Gewinner herausgestellt. Wer in diesen Zeiten weiter investierte, gewann Marktan-teil. Übrigens wirkt Werbung auch in kleineren Formaten.
5. „Wenn die Menschen nicht ins Ge-schäft kommen, muss das Geschäft zum Menschen kommen“. Macht Sinn, wenn Ihre Kunden zögerlich sind - und eigentlich nur darauf warten, von Ih-nen ermutigt und vielleicht sogar zum Kauf verführt zu werden.
6. Das Jahr 2009 wird das Jahr der „kleinen Freuden“, die großen müssen warten. Und: Die Menschen brauchen eine Rechtfertigung für ihren Kauf, da-mit sie ihn sich selbst plausibel machen können. Denken Sie an die Abwrack-prämie. Eine treffendere Ausrede, ein neues Auto zu kaufen, hat es seit Jahr-zehnten nicht gegeben.
7. Zeiten wie diese sind der Nährbo-den für Innovation, für Regelbrüche, die den Rahmen sprengen und über die gesprochen wird. Bei Verdrossen-heit wirkt eine tolle neue Idee wie ein Befreiungsschlag. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ - das lehrt uns nicht nur die Wirtschaftsgeschichte.
Im Übrigen gilt 2009 der Satz, den Uwe Bölts seinem Freund Jan Ullrich bei der Tour de France zugerufen hat: „Quäl Dich, Du Sau!“ ..
Wenn die Krise schon da ist, las-sen Sie sie uns doch wenigstens
etwas freundlicher bezeichnen. „Die neue Realität“ klingt irgendwie ermu-tigender und machbarer. Konjunktur ist ja auch nur ein anderes Wort für Stimmung. Und Marketing gehört zu den Disziplinen in der Unternehmens-führung, die auf den Kopf und Bauch der Menschen einwirken und daraus lebensnahe Ideen sowie Lösungen entwickeln:
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„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 8
Tipps & Ratgeber
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Auf einen Blick: Die „7P“ des Marketing-Mix
Quelle: www.4managers.de
Die Hauptaufgabe der operativen Marketing-Planung ist es, die Marketinginstrumente der Strategie entspre-chend zu koordinieren und zu integrieren. Die klassische Marketinglehre unterscheidet vier zentrale Auf-gaben: Product, Price, Place, Promotion. Ergänzt wurden diese „4P“ vor allem hinsichtlich des Dienstleis-tungsmarketings: Personnel, Process Management, Physical Facilities.
Ein gelungener Marketing-Mix muss zentrale Aufgabe einer Marketing-Planung sein: Es ist das optimale Zusammenspiel der Instrumente der Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik sowie der Personal-, Prozess- und Ausstattungspolitik.
Durch eine gelungene Kombination ergeben sich Synergieeffekte, sodass ein gesetztes Ziel bestmöglich erreicht werden kann.
„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 9
1. Product (Produktgestaltung) • Wie müssen die Produkte/die Leistungen des Unternehmens aussehen, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu wer-den?
• Der Produktpolitik werden Aspekte zugewiesen wie Qualität, Stil, Markenname, Verpackung, Größe, Ser-vice oder Garantien.
2. Price (Preisgestaltung) • Wie muss der Preis des Produkts/der Leistung bestimmt sein, damit er vom Kunden akzeptiert wird?
• Zur Preisgestaltung gehören u.a. die Bestimmung von Preisen, Rabatte/Mengenzuschläge oder Zahlungs- und Kreditbedingungen.
3. Place (Distribution) • Wie kommt das Produkt möglichst einfach, schnell und kostengünstig zum Kunden?
• Absatzkanäle, Absatzmittler, Standorte, Lagerhaltung und Transportmöglichkeiten spielen in der Distribu-tionspolitik eine Rolle.
4. Promotion (Kommunikation) • Wie kann das Unternehmen/der Hersteller die Kunden auf das Produkt aufmerksam machen bzw. vom Kauf überzeugen?
• Werbung, persönlicher Verkauf, Verkaufsförderung und Pu-blic Relations sind Schlagworte der Kommunikationspolitik.
5. Personnel (Personalpolitik) • Was sind die Kapazitäts- und Qualifizierungsbedürf-nisse des Personals (Quantität, Qualität, Schulungsbe-dürfnisse, Incentiveprogramme usw.)?
Aufgabe Inhalt
6. Process Management • Was sind die kundenorientierten Geschäftsprozesse und wie sind sie gestaltet (Wer macht was, wann, wie und womit)?
7. Physical Facilities (Ausstattungspolitik) • Welche physikalische Ausstattung sollte vorhanden sein (z.B. Art des Gebäudes, Kundenlounge, Rezeption usw.)?
Tipps & Ratgeber
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Nachgefragt: Wie wichtig ist Online-Marketing?
Meine Kunden kommen sowieso alle über Mund-zu-Mund-Propa-
ganda - wozu brauche ich eine Web-seite oder gar Online-Marketing?
Diese Argumentation hört man häu-fig im Gespräch mit kleinen Unter-nehmen. Natürlich! Wenn sie im In-ternet nicht auffindbar sind, haben ihre Kunden ja auch gar keine andere Chance, sie zu finden. Prinzipiell lohnt es sich aber für jedes Unternehmen - egal wie klein - eine professionelle Webseite zu unterhalten. Noch mehr lohnt es allerdings, wenn diese Web-seite auch regelmäßig besucht wird.
Die Präsenz im Internet
Dieser Aspekt wird sehr häufig ver-nachlässigt oder unterschätzt. Er-schwerend kommt hinzu, dass nicht nur die Zahl der Besucher ausschlag-gebend ist - nein, es sollten auch noch die richtigen sein! Im Idealfall möchte man sich als Unternehmen natürlich Interessenten oder >>
Dieses bewährte Standard-werk liefert Marketingexperten die gesamten Grundlagen des Marketingmanagements in prä-gnanter und umfassender Form.
Der Marketing-Klassiker er-scheint in der aktuellen Auflage in völlig neu überarbeiteter Fas-sung. Die bewährte entschei-dungsorientierte Strukturierung des Marketingmanagements wird durch die Einarbeitung von markt- und ressourcenbasier-ten Ansätzen inhaltlich vertieft und didaktisch geschickt aufbe-reitet.
Darüber hinaus widmen sich die Autoren umfassend den heute wichtigen Fragen des Wertbei-trages des Marketing und bieten hiermit eine interessante Syn-these aus bewährtem und mo-dernem Marketingverständnis.
10. Auflage, 2007915 SeitenGabler
ISBN-10: 3-409-69018-2ISBN-13: 978340969018839,90 Euro
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„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 10
BuchtippHeribert Meffert, Christoph Burmann, Manfred Kirchgeorg
Marketing - Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung
Tipps & Ratgeber
11
Stakeholdern der Firma - wie Kun-den, Geschäftspartnern oder Inve-storen - präsentieren. Aber wie kom-men die Besucher auf die Webseite?
Hauptsächlich über Suchmaschinen: Der Suchende gibt z.B. bei Google einen Suchbegriff (Keyword) ein und bekommt Ihre Webseite als mögliches Ergebnis präsentiert. Das funktioniert nur, wenn die Webseite suchmaschi-nenoptimiert ist, und kann zudem bei umkämpften Themen sehr schwierig sein. Die Seite wird dann zwar gefun-den, landet aber nicht mehr auf den vorderen Ergebnisseiten der Such-maschinen.
Gute Platzierungen bei Google
Hier ist es empfehlenswert, mit Such-maschinenmarketing nachzuhelfen. Dabei werden z.B. mit Google Ad-words Anzeigen für bestimmte Such-begriffe geschaltet, für die man erst zahlt, wenn sie angeklickt werden. Auf diese Weise können potentielle Kunden auf die Webseite gelotst wer-den.
Weitere Möglichkeiten des Online- Marketing sind E-Mail-Marketing zur Neukundengewinnung und Kunden-bindung, Social-Media-Marketing (Facebook, Twitter etc.), wenn Sie eine junge, internet-affine Zielgruppe haben, oder auch Affiliate-Marketing.
Eines ist sicher: Fehlen sollten die Online-Komponenten im Marketing-Mix auf keinen Fall! ..
Autorin: Katja von der Burg, Geschäftsführerin der auf Online-Mar-keting spezialisierten Projecter GmbH und Autorin auf Unternehmer.de www.projecter.de
Corporate Identity: Das Selbstbild des Unternehmens
„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 11
Unter Corporate Identity (CI) ver-steht man die Identität, mit der sich ein Unternehmen präsentiert. Es beinhaltet die strategisch ge-plante und operativ eingesetzte Selbstdarstellung und die Verhal-tensweise eines Unternehmens, sowohl nach innen als auch nach außen. Eine ganzheitliche Corpo-rate Identity Strategie hat folgende integrale Bestandteile:
1. Corporate DesignDas Corporate Design trägt mit dem Einsatz visueller Gestaltungs-mittel zu einem unverwechselbaren Unternehmensbild bei, welches die Identität, Kultur und Vision eines Unternehmens widerspiegelt. Das Corporate Design muss sich wie ein roter Faden unverwechselbar und konstant durch das Erschei-nungsbild und Auftreten des Un-ternehmens ziehen. Damit trägt das Corporate Design sowohl zur Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen bei, als auch zur Identifikation bestehender oder potentieller Kunden mit dem Unter-nehmen.
2. Corporate CommunicationIm Rahmen einer Corporate Identity Strategie hat Corporate Communication die Aufgabe, alle unternehmensinternen sowie ex-ternen Kommunikationsprozesse zu koordinieren und die Kom-munikationsinhalte aufeinander abzustimmen. Entscheidend da-bei ist, dass alle Botschaften, die intern und extern kommuniziert werden sollen, aus einem überge-ordneten Leitbild abgeleitet sowie einheitlich und konsequent um-gesetzt werden.
3. Corporate BehaviourUnter Corporate Behaviour wer-den die Verhaltensweisen der Mitarbeiter eines Unternehmens verstanden, und zwar sowohl un-tereinander als auch gegenüber Kunden, Verbrauchern und Lie-feranten. Die Mitarbeiter sollen in ihrem Auftreten und Verhalten das Unternehmen und seinen un-verwechselbaren Stil repräsentie-ren. ..
Quelle: www.4managers.de
Tipps & Ratgeber
12„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 12
In dem Begriff „Marketing“ steckt das Wort „Markt“. „Marketing“ bedeutet „Umgang mit Märkten“ und umfasst alles, was den Ab-satz eines Unternehmens fördert. Es bezeichnet jedes unternehme-rische Planen und Handeln, das sich am Markt orientiert.
Um Marketing zu betreiben, brauchen Sie nicht unbedingt wissenschaftliche Methoden zu kennen. Vieles geschieht mit Hil-fe genauer Beobachtung und in-dem Sie sich in Ihre Kundinnen und Kunden hineinversetzen. Der Leitgedanke des Marketing lau-tet: Der Kunde ist König.
I. Die Marketing-Inhalte
Vielfach wird Marketing mit Werbung gleichgesetzt. Das ist falsch. Zwar gehört Werbung zum Marketing, doch erfolgreiches Marketing beginnt viel früher. Marketing muss folgende Fragen beantworten:
1. Wie kann Ihr Unternehmen Kundenwünsche durch ent-sprechende Produkte oder Dienstleistungen erfüllen?
2. Welche Eigenschaften muss Ihr Produkt bzw. Ihre Dienst-leistung haben, um es bzw. sie erfolgreich zu verkaufen?
3. Mit welchen Marktbedin-gungen (Kunden, Konkurrenz etc.) müssen Sie rechnen?
4. Welchen Preis können oder wollen Sie für das Produkt bzw. die Dienstleistung ver-langen?
5. Wie wollen Sie mit Ihrem Pro-dukt bzw. Ihrer Dienstleistung zum Kunden gelangen (Ver-trieb bzw. Verkauf)?
6. Mit welchen Mitteln der Werbung bzw. Kom-munikation wollen Sie den Kunden die Vorteile Ihres Produkts bzw. Ihrer Dienstleistung vermitteln?
II. Die Marketing-Planung
Gerade in Zeiten gesättigter Mär-kte ist Marketing ein wichtiges Instrument, um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu verkaufen. So können Sie einen Marketingplan erstellen:
1. Bestandsaufnahme: Stellen Sie fest, wie die Ist-Situation Ihres Unternehmens aussieht.
2. Welche Stärken, welche Schwächen hat Ihr Unter-nehmen? Welche Risiken und Chancen sind damit verbun-den?
3. Formulieren Sie Ihre Marke-ting-Ziele.
4. Legen Sie die Marketingmaß-nahmen fest, mit denen Sie diese Ziele erreichen wollen.
5. Planen Sie Ihre Marketing-Finanzierung.
6. Überprüfen Sie den Erfolg Ih-rer Marketingmaßnahmen. ..
Quelle: www.existenzgruender.de
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Die 2x6-Punkte-Checkliste:
So betreiben Sie effizientes Marketing
Frage - Antwort
13
Vorschaufenster nutzenManche Menschen schauen nur das Vorschaufenster an. Ist da kein Blick-fänger, wird gelöscht. Machen Sie die hübsche Kopfzeile ruhig ein wenig schmaler, damit noch Platz bleibt, für ein Inhaltsverzeichnis oder ein nettes Anschreiben.
Anschreiben kurz haltenZu jeder E-Mail gehört ein Anschrei-ben. Aber bitte nicht in epischer Län-ge, sondern als Dreizeiler. E-Mails werden nun mal schnell gelesen.
InhaltsverzeichnisDas Inhaltsverzeichnis ist für all die-jenigen, die schnell mal sehen wollen, ob etwas Interessantes für sie in der Mail steht. Dahinter sind Links mit Sprungmarken: Leser kommen di-rekt an die richtige Stelle.
Bilder sagen oft mehr als WorteBilder sind dann sinnvoll, wenn sie die schnelle Informationsaufnahme unterstützen. Das Bild sollte dann die Kernaussage verstärken oder ein wichtiges Produktdetail zeigen.
Kurze Sätze, klare WorteDie einzelnen Meldungen sollten kurz angerissen werden. Dieser „Teaser-text“ enthält die wichtigsten Informa-tionen. Wer mehr wissen will, klickt.
Links müssen seinDurch Hyperlinks werden Leser von Details verschont, sodass die Mail kür-zer und ansprechender ist. Wer sich für ein Thema oder ein Produkt inte-ressiert, findet sämtliche Details per Mausklick. Sie können auswerten, welche Links am häufigsten ange-klickt wurden. ..
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Dr. Torsten SchwarzFachautor, Seminartrainer, Berater und
Experte zum Thema Online-Marketing
www.absolit.de
Absender und BetreffAbsender Ihres Newsletters ist Ihr Unternehmen oder Ihre Marke. Der Name soll es beim Empfänger „klin-geln“ lassen. Im Betreff verraten Sie, was aus Lesersicht der wichtigste Grund ist, diese Mail zu lesen und nicht zu löschen.
„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 13
»Mit der BayBG erfolgreich durchgestartet …«
Peter Ledermann und Dr. Sebastian Wieser,Vorstände der Mercateo AG, München
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Dr. Sebastian Wieser und Peter Ledermann haben die Mercateo AG aufge-baut und im Rahmen eines MBO Management-Buy-outs übernommen. Mitderzeit über 420.000 registrierten Geschäftskunden und über 4 Millionen Artikeln im Angebot gehört Mercateo mittlerweile zu den größten Online-Händlern.
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Wie sieht professionelles E-Mail-Marketing aus?
Dienstleisterverzeichnis
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„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 14
Termine & Veranstaltungen
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KEINE KOMPROMISSE: MARKETING DER NEUEN REALITÄT
SAVE THE DATE
37. DEUTSCHER MARKETING-TAGAM FREITAG, DEN 30. OKTOBER 2009
IN BERLIN
DMV_092082_DMT09_Save the Date_04.indd 1 18.05.2009 15:45:44 Uhr
Grundlagen Marketing-planung und -konzeption
Dieses Seminar des deutschen Instituts für Marketing (DIM) will u.a. folgende Aspekte behandeln:
• Grundlagen des Marketing - Wie hängen Strategie, Wer-bung, Vertrieb und Marketing zusammen?
• Marktinformationen - Wie ver-halten sich Kunden, wie kann ich mir die notwendigen Infor-mationen beschaffen?
• Marketingmanagement - Stra-tegien im Marketing und de-ren Umsetzung in einem Mar-ketingkonzept.
Termine: 02.09.-04.09.2009, Köln09.11.-11.11.2009, Wien
www.marketinginstitut.biz
Kommunikationskongress 2009
Bereits zum sechsten Mal ver-anstaltet der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) zusammen mit dem Magazin pres-sesprecher am 10. und 11. Sep-tember 2009 in Berlin den Kom-munikationskongress.
Der Fokus in diesem Jahr wurde verstärkt auf die Themen Krise und Vertrauen gelegt, um der be-sonderen wirtschaftlichen Situati-on 2009 Rechnung zu tragen.
Weitere Informationen bietet Ih-nen der folgende Link:www.kommunikationskongress.de
37. Deutscher Marketing-Tag 2009
VeranstalterDer Deutsche Marketing-Ver-band ist der Berufsverband des Marketing-Managements und Dachorganisation der 65 Marketing-Clubs.
Der Verband wurde 1956 ge-gründet und will allen Interes-sierten praxisnahe Weiterbil-dung und Know-how bieten.
Er fungiert als Vertretung von mehr als 13.000 Führungskräf-ten und marketingorientierten Unternehmen.
Wann & Wo30. Oktober 2009, Berlin
Zimmer in verschiedenen Preiskategorien (Ibis, ParkINN, Grand Hyatt) können ab sofort gebucht werden.
InformationenDeutscher Marketing-VerbandKönigsallee 3040212 DüsseldorfTel.: (0211) 86 406-16
www.marketing-tag.de
Bereits seit 1973 will der Deutsche Marketing-Tag Treffpunkt für alle sein, die ihre Marketing-Maßnahmen ausbauen und verbessern möchten.
Referenten aus Theorie und Praxis wollen auch dieses Jahr Informationen und Visi-onen für das Marketing-Busi-ness präsentieren.
Mehr als 600 Besucher wer-den erwartet, um Best Prac-tice-Beispiele aus unter-schiedlichen Branchen live zu erleben.
Die Veranstalter wollen frisches Know-how für die eigene berufliche Praxis bie-ten, auch dem Erfahrungs-austausch mit Berufskollegen soll Raum gegeben werden.
Weiterhin auf der Agenda: Die Verleihung des Deut-schen Marketing-Preises.
Im Oktober findet der Marke-ting-Tag zum 37. Mal statt.
„Best Practices Marketing“ – Mittelstand Wissen 07/2009 15
Linktipps
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Impressum & Kontakt
„Mittelstand Wissen“ ist ein Produkt der
Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG
Herausgeber
Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG
Pretzfelder Str. 15, 90425 Nürnberg
info@marktplatz-mittelstand.de
www.marktplatz-mittelstand.de
Kommanditgesellschaft: Sitz Nürnberg,
AG Nürnberg HRA 14717
Pers. haftende Gesellschafterin: ONB
Online New Business GmbH,
AG Nürnberg HRB 22494
Geschäftsführer: Michael Amtmann
www.wuv.deDie Online-Ausgabe von „Wer-ben & Verkaufen“ bietet täglich Nachrichten sowie Studien-Da-tenbanken und einen Abo-Bestell-service.
www.absatzwirtschaft.deDie Marketing-Site absatzwirtschaft aus der Verlagsgruppe Handelsblatt will ihren Lesern neueste Trends und fundierte Hintergrundinforma-tionen bieten.
www.marketing-lexikon-online.deDieses Lexikon wendet sich an alle Personen, die während ihrer täg-lichen Arbeit für ihr Unternehmen über Marketingstrategien nach-denken müssen.
www.unternehmer.deTäglich aktuelle Ratgeber-Artikel, Lesermeinungen und lebhafte Diskussionen: Mit Unternehmer.de bleiben Sie auf dem neuesten Stand.
Redaktion
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Mathias Sauermann
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Anzeigenleitung
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