Post on 09-Mar-2016
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X SEELE Entrümpetn
50 GESUNDHEIT Aprilzooe
rdnung ist das halbe Leben. Wie
oft haben Sie diese Weisheit
schon geduldig über sich ergehen lassen
müssen - als versteckte Anspielung auf
Ihren überquellenden Schreibtisch, die
zahllosen Staubfänger im Regal oder das
Durcheinander im Keller. Empfinden Sie
solche Sprüche als persönliche Niederla-
ge, weil Sie dem Chaos nicht Herr wer-
den? Dabei scheint es, als würde sich die
Papierflut und das Gerürnpel u-ie durch
Zauberhand von selbst überal l vertei len.
Was soll darnit nur passiereni
EINE FRAGE DER ENERCIE
Ein Möbelhersteller, der fiir seine Ord-
nungssvsterne bekannt ist, hat die Frage
provokant, aber sehr treffend formu-
liert: ,,Wohnen Sie noch oder leben Sie
schon?" Denn Gerümpel, in welcher
Form auch immer, blockiert und raubt
uns die Energie. In der Wohnung, am
Arbeitsplatz oder auch in persönlichen
Beziehungen gibt es sie, die ,,Energie-vampire". Wo auch immer, sie haben ei-
nes gemeinsam - sie saugen unsere Bat-
terien aus und machen uns unglücklich.
GESUNDHEIT hat Spezialisten befragt,
wie es gelingen kann, diese ,,Energie-vampire" zu identifizieren und dingfest
zu machen. Außerdem haben wir einen
Workshop besucht. Denn ohne Praxis ist
alle Theorie nichts. Doch dazu später.
WAS IST ORDNUNC?( ,,Ordnung hat etwas mit Strukrur zu tun.'
In der Ordnung kann ich mich leichter
orientieren. Sie stillt mein Bedürfnis
nach Sicherheit und Kontrolle", fiihrt der
Arbeitspsychologe M"g. Boris Zalokai
aus. Ordnung hat auch mit Wohlbefin-
den zu tun: ,,Wenn alles in Ordnung ist,
kann ich leichter zur Ruhe kommen, ab-
schalten. Nichts wartet mehr im Hinter-
kopf, das zu erledigen wäre", ergänzt die
Gesundheitspsychologin Mrg. Patricia
Göttersdorfer. Selbst in der Partner-
schaft oder bei Freundschaften streben
wir nach der sprichwörtlich ,,geord-neten Beziehung". Ob nun etwas aber
ordentlich oder unordentlich ist, dafür
gibt es keinen Gradmesser. Es hängt
davon ab, wie jemand etwas wahrnimmt
und bewertet. Es gibt ordnungsverlieb-
te Menschen, bei denen Genauigkeit,
Sauberkeit und Pünktlichkeit eine ganz
$'ichtise Rolle spielen. Und jene, die
sich im ..Chaos" wohler fiihlen und den
Freiraum brauchen. \Ä'elchem Typ man
eher entspricht, liegt an der Erziehung,
am durchlaufenen Lernprozess und am
sozialen Umfeld in der Kindheit.
,,Ordnung hat etwas mit Struktur zu tun. In der Ordnungkann ich mich leichter orientieren. Sie stillt meinBedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle. "
( , *un.Boris Zalokar, Arbeitspsychologe (\
TEXT BRIGITTE STELLNER
erlebt hat. Leistung vi'ird zum inneren
Antreiber. Die Frage ist nur, wie geht
man mit diesem verinnerlichten Antrei-
ber als Erwachsener um! Denn nur ein
schmaler Grat trennt die Leistungsori-
entiertheit vom Perfektionismus. Und
letzterer hat sehr viel mit Ordnung zu
tun: Der Perfektionist genießt das Ge-
fiihl von Sicherheit (,,Alles ist in Ord-
nung") und Kontrolle (,,Alles im Griff').
Durch den extrem hohen Anspruch an
sich selbst kann er sich aber auch in De-
tails verzetteln und die bereits erbrachte
Leistung nicht (an-)erkennen. Durch
dieses ,,Immer mehr geben wollen" kann
es leicht zu Überforderung und Überlas-
tung kommen.
)fnnereAntreiberals Energievampire. l<t"-(>n Balance bleiben. Um im Energie-
der lernen am Modell: Wer Ordnung I Gleichgewicht bleiben zu können, müs-
vorgelebt bekommt, diese annimmt und I sen innere Antreiber zuerst als solche
dann daflir beschenkt, gelobt und an- i erkannt werden. Dann ist es hilfreich zu
erkannt wird, dem wird wahrscheinlichill reflektieren, wie und ob sie noch in die
eine übersichtliche Strukrur in seinem t Gegenwart passen.Leben wichtig bleiben. Ganz einfach, fEs kli.tgt paradox: Durch die hohe Er-
weil er es in der Kindheit als nützlich f *rrru'grrrffirn sich selbst schei- )t\
Schluss mit Sammeln. Wenn der Schrank vor lauter Schuhen nicht mehr zuqeht - trennen Sie sich von Ballast!
Aprit 2oo9 GESUNDHEIT 5 l
(rcrt oft
l. Aufsabegerade der Perfektionist an der
auszumisten.
)Wie kommt es zu Gerümpel? ,,MancheMenschen können sich schwer von Din-
gen trennen. Sei es, weil sie mit Erinne-
rungen verbunden oder alt und kostbar
sind. So sammeln sich Gegenstände über
Jahre hinweg an", meint Göttersdorfer.
Die Ordnungsspezialistin Siedl hat die
interessante Erfahrung gemacht, dass
viele nicht mehr mit ,,Ordnungsregeln"vertraut sind. Und sie hat Menschen ken-
nengelernt, bei denen eine schwierige
Lebensphase, wie Scheidung oder Job-verlust, dazu führt, dass sie fiir so banale
Dinge wie Ordnung Halten den Kopf
nicht mehr frei haben.
DIE PRAXIS - WEG MIT GERÜMPEL28. Februar 2009. 17 Frauen und einMann versammeln sich an diesem Sams-
tagnachmittag in der VHS Hietzing und
erhoffen sich Antworten auf die Frage
,,Wie werde ich bloß mein Gerümpel
los?". Wird Gerda Siedl zufriedenstel-
lende Antworten anbieten können? Die
erste Frage schwebt bald im Raum. Was
ist Gerümpel? Es wird heftig diskutiert,
bis es eine Teilnehmerin erkennt: Wenn
aus dem luswollen ein leidvolles Sam-
meln wird. Wenn man ,,erstickt" an all
dem Gerümpel, buchstäblich keine Luft
mehr zum Atmen hat. Schnell fällt je-
dem ein persönliches Beispiel ein: Gabi,
Mutter von zwei Kindern, nennt jene
Dinge, die fiir sie bereits zum Ballast
geworden sind: Dutzende Fotoalben,
ein vollgestopfter Keller und Dachbo-
den und die Papierflut - nicht nur am
Schreibtisch. IJnd eine junge, rothaari-
ge Frau in Jeans und T:Shirt schmun-
zelt, als sie von ihren ,,720" blauen
T:Shirts erzähk, von denen sie aber kei-
nes findet, wenn sie es sucht.
Siedl versucht, uns an einem kleinen
Spiel zu zeigen, wo sich die Gerümpel-
Spirale bereits zu drehen beginnt. Wie
viele Dinge sind in unserer Handta-
sche? Ergebnis: zwischen sieben und
30. Der Herr hat fiinf Gegenstände in
seinen Flosentaschen. Das alles tragen
wir Täg fiir Täg mit uns herum.
Dann der Handtaschen-Tipp: Lee-
ren Sie regelmäßig Ihre Hand-
tasche und sortieren Sie aus. Machen Sie
den Check zur Routine. Apropos - wie
schaut die Geldbörse aus? Was über-
wiegt - Geldscheine oder Quittungen?Üb.rt.rgen wir nun dieses Sammel-Phä-
nomen auf die Wohnung, das Auto, den
Keller oder den Dachboden, bleibt nur
eine Frage übrig - ,,Leben oder Sortie-
ren?": Multiplizieren Sie die Ordnungs-
zeit einmal mit Ihrem Stundenlohn. Sie
werden sich wundern!
Nun üben wir das Ausmisten. Siedl hat
extra fiir uns Gerümpel mitgebracht. Sie
leert es auf den Boden und macht uns
mit der ,,Kisten-Methode" bekannt (siehe
Knsten). Hier schaut alles ganz leicht aus,
aber zttHause? ,,Ob die Kisten-Methode
auch bei Kindern funktioniert". will der
Herr der Runde wissen. Ein klares Ta ist
die Antwort.
ORDNUNC AM ARBEITSPLATZAuch am Arbeitsplatz wird Ordnung in-
dividuell wahrgenommen. Sie kann als
anspornend und unterstätzend oder als
einschränkend und hemmend bewertet
werden. Und es sind natürlich auch die
Weg damit! Gewöhnen Sie sich regelmäßiges Entsor-gen an, damit Gerümpelberge gar keine Chance haben.
ANLEITUNG ZUM AUSMISTEN
Machen Sie sich lhren eigenen Anteil an der leidigen Geschichte bewusst und entwi-ckeln Sie die Grundeinstellung, die lautet ,,feder mistet für sich selber aus! Hilfe undUnterstützung ist aber erlaubt".)Bereiten Sie drei Kisten und einen Müllsack vor:Eine Schatzkiste für Dinge, die Sie behalten wollen, eine Kiste ,,ZumVerwerten" und eine Kistemit einem großen Fragezeichen für Dinge, bei denen Sie noch unschlüssig sind.
)Misten Sie in kleinen Portionen aus, also eine Lade, die Schreibtischfläche.)Cehen Sie nach der Heeensfrage vor:
,,Nehmen Sie jedes Stück in die Hand und spüren Sie das Cefühl, das es in lhnen auslöst. Dennder Kopf ezählt lhnen allerlei Sachen", so Siedl. Macht es Sie traurig, dann ist es leichteL esloszulassen.Werden Sie sich bewusst, dass diese Sachen leblose Dinge sind.
)Entscheiden Sie rasch und legen Sie den Gegenstand in die entsprechende Kiste.f Wenn Sie fertig sind, reinigen Sie die Lade, die Schreibtischplatte etc.)Was geschieht nun mit den Kisten?Müllsack kommt in den Müll.Schatzkiste: die Dinge, die lhnen wichtig sind, können Sie in lhrer Nähe aufbewahren.Kiste mit Fragezeichen: versehen Sie sie mit einem Ablaufdatum und räumen Sie sie weg. ZumTermin wird sie wieder überprüft.Inhalt derVenuertungskiste: Reparieren, veßteigern oder retournieren Sie die Dinge. Sie könnensie auch nutz- und sinnstiftend verschenken. Büchel Zeitschriften oder Kinderspielzeug etwa anPensionistenheime, Kindergäften, Bibliotheken oder an karitative Hilfsorganisationen.
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Kellermonster. Nicht das Chaos, sondern Sie bestimmen, wie es in lhrem Keller, Abstellraum und Dachboden aussieht und ob der Platz Albtraum oder Stauraum ist.
:,geordneten Verhältnisse" zu den Kolle-
gen und Kolleginnen nicht unwesentlich.
| >Umtela und Spietrauffi. Der Mensch ver-bringt ein Drittel seines Lebens bei der
Arbeit. Damit das Miteinander leichter
funktionieren kann, ist eine Atmosphäre
wichtig, in der man sich wohlftihlt. Auch
am Arbeitsplatz soll ein Wechselspiel
zwischen Aktion und Regeneration mög-
lich sein, plädiert der Arbeitspsychologe
Zalokar. Und weiter: ,,Aus arbeitspsycho-
logischen lJntersuchungen wissen wir,
dass es besser ist, wenn Menschen Ge-staltungsspielräume haben und ihren Ar-
beitsplatz im Kleinen mitgestalten kön-nen. Wenn uns private und persönliche
Dinge umgeben, sind wir motivierter
und die Leistung und Effizienz steigenfast automatisch. Das lässt uns so etwaswie Autonomie erleben."
)Der Computer. Der PC kann zum wahrenEnergievampir werden, wenn man ihn
nicht rechtzeitig in die Schranken weist.
Beispiel gefällig?
Immer wieder während eines langen Ar-
beitstages spuckt ,,Oudook" eine neue
E-Mail im Posteingang aus. Aus pu-rer Neugier wechseln wir von Word zu
Oudook - weil es ja ,,geklingelt" hat.Wir lesen die Nachricht zwar nicht
gleich, aber irgendwie bleibt sie ja dochim Hinterkopf. ,,l/nd damit unterbre-
chen Sie sich selbst". so Zalokar. Bis der
gleiche Konzentrationslevel wieder er-
reicht ist, dauert es lange. Eine weitere
Falle: Das Sammeln von Dokumenten.
So schnell kann man gar nicht schauen,hat sich auch die elektronische Post zu
einer wahren Flut verwandelt, die un-übersichtlich und schwer zu verwalten
ist. Und den PC-Speicher verstopft.
Schaffen Sie eine Struktur, bevor Sie mit
dem Verwalten beginnen. Ordnen Sie
Ihre Dokumente nach unterschiedlichen
Kriterien, etwa Privat/Geschäftlich oder
nach Prioritäten. Legen Sie - wie im
wirklichen Leben - Ordner und Unter- f
ordner an.
- J
)suchen Sie noch oder arbeiten Sie schon?
Überall dort, wo Ihre Leistung und kör-
perliches Wohlbefinden beeinträchtiE
werden oder Sie mehr suchen als arbeiten,
ist die Struktur verloren gegangen. Ord-
nung, Strrktur und Disziplin einzuhalten,
ist fiir jemanden, der von zuhause arbeitet
eine wahre Flerausforderung, die mit )
TIPPS ZUR ERLEICHTERUNG DES ARBEITSALLTAGSNur durch Ordnung und Struktur ist effizientes und erfolgreiches Arbeiten möglich.Tipps dazu vom Arbeitspsychologen Boris Zalokar:)0berstes Cebot: Bewegungsfreiheit am Schreibtisch.)Nur Hilfsmittel und aktuelle Unterlagen liegen am Schreibtisch.)Legen Sie Unterlagen zu anstehenden Projekten außer Reichweite.) N utzen Sie verschiedene Ordn ungssysteme, wie Sch ubladensysteme oder Hän geord ner.)Markieren und codieren Sie Ordner nach einem Farbleitsvstem.)Vermeiden Sie die doppelte Ablage (Papier und PC).)Vermeiden Sie Papier- drucken Sie nicht alles aus.)Zeitfenster für E-Mails undTelefonate helfen gegenArbeitsunterbrechungen: Checken Sie lhre E-Mailsimmer nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, vereinbarenSie mit lhren Cesprächspartnern auchTelefon-Termine.)Konzentriertes und ungestörtes Arbeiten: Schalten Siedas Handy ab oder leiten Sie dasTelefon um.)Setzen Sie Prioritäten,)Lernen Sie,Wichtiges von Dringendem zu untencheiden.)Pausenmanagement: Entspannung und Regenerationsind leistungsfördernd.
58April2oo9 GESUNDHEIT
einem eigens definierten Arbeitsort leich-
ter gelingt.Je nach Möglichkeit kann das
ein Schreibtisch, eine kleine Büro-Nische
oder - am besten - ein verschließbares
Büro sein. Die Grenze zwischen Arbeits-
zeit und Freizeit sollte in jedem Fall gut
erkennbar sein. Gerade Menschen, die
von ihrem ,,Inneren Antreiber" zu noch
mehr Leistung angespornt werden und
schwer Stopp sagen können, brauchen
unbedingt einen eigenen Arbeitsbereich,
der ihnen die nötiee Struktur vermittelt.
BEZIEHUNGENWohnung und Arbeitsplatz sind geord-
net und von Gerümpel befreit. Jetzt ist
der Zeitplnkt, auch bei Freundschaften
zu hinterfr^gen, ob die Energie-Balancenoch passt.
)Reden sie noch oder schweigen sie schon?
Haben Sie schon einmal zwei Menschen
in einem Restaurant beobachtet. bei de-
nen die Sprachlosigkeit den Ton angibt?
Oder reden die beiden noch miteinan-
der, aber die Lustlosigkeit ist ihnen ins
Gesicht geschrieben? Geht man wei-
ter auf ,,Paar-Beobachtung", kann man
auch ,,Gespräche" erkennen, bei denen
die Gesprächspartner entweder einander
überhaupt nicht zuhören oder gleichzeitig
sprechen und so auch kein Wort verste-
hen. Ist diese Beziehmg noch in Balance?
Fühlen Sie sich nach einem Tieffen er-
schöpft und haben Sie das Gefühl, dass
alles falsch war, was Sie gesagt haben?
Göttersdorfer nennt solche Beziehun-
gen reffend ,,Einbahnbeziehungen".Die Energie fließt nur mehr in eine
Richtung. Für den Gebenden können
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sie wahre Energieräuber werden. Dazu)
kommen noch Schuldgeflihle, weil manf
dem anderen nicht helfen konnte. I-' I
r lel
Gesundheitspsychologin rät, diese Ver-l
änderungen in der Freundschaft offeni
anzusprechen und gemeinsam eine Lö-f
sung zu suchen. Solch ein Gespräch kanni
zum reinigenden Gewitter werden. )
)Bedürfnis nach Harmonie. \4ele Mr
schen fühlen sich in geordneten uJ;-
hungen körperlich und psychisch wohl.
Für den anderen aber kann Ordnungwie-
derum Enge bedeuten. Diese Menschen
fiihlen sich in Wochenend- oder Fernbe-
ziehungen, die nicht so strukturiert sind
und mehr Freiraum bieten, wohler.
Eine Beziehung, die in Frage gestellt ist,
kann sie leicht irritieren. Je ausgeprägter
das Harmoniebedürfnis ist, das Bedürfnis
nach,,geordneten Verhältnissen", desto
öfter werden persönliche Bedürfirisse zu-
rückgestellt, um die Beziehung nicht zu
gefährden. So ist aber auch eine persönli-
che Weiterentwicklung unmöglich. Eine
Thematisierung des Konflikts wird oft
als Bedrohung für die Beziehung und das
soziale Netz betrachtet. Dabei können
Sie dem auch positive Seiten abgewinnen,
wenn Sie Ihre Bedürfirisse laut artikulie-
ren. Hier steckt auch die Lösungsmög-
lichkeit. Die Kernfrage bleibt aber nach
wie vor die nach der ausgewogenen Ba-
lance. Sehen Sie einen Konflikt als Chan-
ce. Oft hilft dabei ein Perspektivenwech-
sel, um den ÜTtrerblick zu wahren. Und
nicht vergessen: Betrachten Sie nach ge-
tanerArbeit die neu gewonnene Ordnung
und den so erlanEen Freiraum, atrnen Sie
,,Wenn alles in Ordnung ist, kannich leichter zur Ruhe kommen.Nichts wartet mehr im Hinter-kopf, das zu erledigen wäre. ") Mag. Patricia GöttersdorfelGesundheitspsychologin (
TIPPS
BUCH-TIPPS),,Endlich Raum fürs Leben", Katrine
Trobisch Stewart, BrunnenVerlag, € 6,10Leicht, kompakt mit vielen anregendenGedanken.
),,Weg damit!", Rita Pohle, AristonVerlag,€ 7 7 , 5 0Ein umfangreiches Handbuch.
p,,Entrümpeln mit dem inneren Schwei-
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{ Gerda Siedl, Coaching,Tipps undTermine(" (auch unter www.vshs.at).) www.selbstkompetenz.at
Mag. Boris Zalokar, Seminare bei Burnout,zum Erkennen von Stressquellen etc.
)www.wellworking.comMag. Boris Zalokar, Kostenloser Frage-bogen zumThema Burnout.
) www. gesundheitscoach i ng.atInge Lösch, Seminare zumThema
,,Cerümpel".durch und senießen Sie.