Post on 20-Mar-2019
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Kontakt
Klinikum Idar-Oberstein GmbHAkademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Klinik für Neurologie und Stroke UnitDr.-Ottmar-Kohler-Str. 255743 Idar-Obersteinwww.shg-klinken.de
Die Anmeldung zur Ambulanz sowie die Auskunft überunser Fortbildungsprogramm für Ärzte und interessierteNichtmediziner erfolgt über unser Sekretariat:
Sekretariat Neurologie
Telefon: +49(0)6781/66 -1560 Telefax: +49(0)6781/66 -1562 E-Mail: neurologie@io.shg-kliniken.de
Für eine Anmeldung zum stationären Aufenthalt bitten wir Ihren Arzt, direkt mit der Case Managerin, Mari LuiseStreiß, Telefon: +49(0)6781/66-4504, Kontakt aufzuneh-men.
Im Notfall werden Sie über die Zentrale jederzeit mit dem diensthabenden Arzt verbunden.
Zentrale
Telefon: +49(0)6781/66-0
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Neurologie ist eine im Wachsen begriffene
Disziplin, die in der alltäglichen Krankenbehandlung
mehr und mehr gefordert wird.
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit
und möchten Ihnen mit diesem Flyer nicht nur
Einblick in unser Leistungsangebot geben, sondern
auch einige Informationen zu den am häufigsten
von uns behandelten Erkrankungen.
Und natürlich wollen wir es Ihnen leichter machen,
in Kontakt mit uns zu treten: Wir stehen Ihnen bei
Fragen gerne zur Verfügung – scheuen Sie sich bitte
nicht, uns anzusprechen!
Im Namen des gesamten neurologischen Teams
Klinik für Neurologie und Stroke Unit
Klinikum Idar-Oberstein
Privatdozent Dr. Martin EickeChefarzt der Klinik für Neurologie und Stroke Unit
Anfahrt
Lage
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Psychosomatik undPsychotherapie
- Krankengymnastik - Ergotherapie einschließlich Schluck- und Atemtherapie
- Logopädie- multimodale Schmerztherapie, u.a. mit Akupunktur oder Infiltration
Ambulanter Bereich
Wir behandeln auch ambulant.
Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, benötigen Sie zur ambulanten Behandlung:
· eine Überweisung vom Hausarzt- alle Patienten innerhalb eines 6-Wochen-Zeitraums nach stationärer Behandlung
- Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße
- Hirntumor (Glioblastom)-Patienten
· eine Überweisung vom Facharzt- Multiple Sklerose- alle Hirntumorpatienten- rollstuhlpflichtige Patienten
Für privat krankenversicherte Patienten gibt es keine Einschränkungen.
Stationärer Bereich
Die Klinik für Neurologie und Stroke Unit verfügt über 65 Betten (davon 6 Stroke Unit und 20 Neurochirurgie).Jährlich werden in unserem stationären Bereich ca. 2.000– 2.500 Patienten versorgt. Im Durchschnitt bleibt einPatient 8 Tage bei uns.
Unser Angebot diagnostischer Möglichkeiten umfasst:
· Ultraschalldiagnostik mit extra- und intrakraniellem Farbduplex
· Continuous/Pulsed Wave Doppler · EEG (Elektroencephalogramm) · EMG (Elektromyogramm) · NLG (Nervenleitgeschwindigkeiten) · MEP (Magnetisch evozierte Potenziale) · VEP (Visuell evozierte Potenziale) · SEP (Somatosensibel evozierte Potenziale)· AEP (Akustisch evozierte Potenziale) · ENG (Elektrolystagmographie)· Videolaryngoskopie
Das therapeutische Spektrum umfasst:
· alle ärztlichen Möglichkeiten zur Behandlung akut neurologischer Erkrankungen· bewährte Therapieformen, wie z.B.
Krankheiten
Schlaganfall
Ein Schlaganfall ist ein Notfall, auf den rasch reagiertwerden muss! Die schnellstmögliche Einweisung auf dieStroke Unit – Spezialstation für Schlaganfallpatienten –kann Leben retten und bleibende Behinderungen vermeiden.
Epilespien
So unerwartet und erschreckend das Auftreten von„Krampfanfällen“ ist, es handelt sich hierbei um nichts„Mystisches“. Epilepsien gehen immer auf körperlichbegründete Ursachen zurück – diese gilt es zu findenund zu behandeln.
Multiple Sklerose
Krankheiten haben immer etwas Unberechenbares, dochdiese ist in Erscheinung und Verlauf besonders tückisch.Es lässt sich allerdings sagen, dass die Prognose umsobesser ist, je früher die Krankheit erkannt und therapiertwird. Dies zu wissen, ist besonders wichtig, da MultipleSklerose sehr häufig junge Menschen betrifft.
Morbus Parkinson
Diese Krankheit verändert unser Bewegungsbild:Muskelsteife, kleinschrittiger Gang, Zittern und Einfrierender Gesichtsmimik sind die Hauptsymptome – die Erkran-kung ist aber zumindest in den ersten Jahren medika-mentös gut behandelbar. Bei ausgewählten Patientenkann im Rahmen einer interdisziplinären neurologisch-neurochirurgischen Fallvorstellung entschieden werden,ob sich eine tiefe Hirnstimulation anbietet, die auch imHause durchgeführt werden kann.
Schmerz
Schmerz ist keine Krankheit, aber ein führendes Symp tom– und ein ebenso wichtiges wie weit gefächertes Indi ka -tionsgebiet. Auch hier gilt: Eine gute Diagnostik ist Vor-aussetzung für eine gute Therapie. Und: Ob ein Schmerzauf Bandscheiben, Herpes Zoster (Gürtelrose), Migräneoder einen Tumor zurückzuführen ist – wir können ihnnicht immer ganz besiegen, aber immer lindern!
Es besteht eine enge Kooperation mit den Kollegen derNeurochirurgie, sodass im Bedarfsfall neben der kon-servativen Therapie mit medikamentöser Behandlung und physiotherapeutischen Maßnahmen eine operativeTherapie angeboten werden kann.