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www.pmcc-consulting.com
Karrierepfade im Projektmanagement
www.pmcc-consulting.com
www.muenchenerhyp.de
Christian Sterrer Helge Schatta
Helge Schatta
pmcc consulting – who we are…
> Full Size-Anbieter für Projektmanagement
> 25 Mitarbeiter, 6 Standorte, 10 Sprachen
> Graz, Salzburg, Wien, Bonn, München, Ljubljana
> Training, Coaching, Beratung, Projektmanagement auf Zeit, Tools
Folie 2
Who we are …
Dienstleistungen
Folie 3
Full SizeBegleitung
Übersicht zweier repräsentativer Unternehmen
Bilanzsumme 36 Mrd. Euro 246 Mrd. Euro
Anzahl Mitarbeiter 440 20.000
Folie
04
Literatur
4
Eigentümer 88.000 Mitglieder 30 % Streubesitz70 % Investorengruppen
Geschäftstätigkeit Deutschland 20 Länder
Gegründet 1896 1856
1. Karrierepfade im Projektmanagement “Projektmanagement ist mehr als eine Durchgangsstation für angehende Linienmanager (...) Projektmanagement ist ein eigenständiger Beruf!“
(Mission Statement IBM, 2005)
Nachhaltige Professionalisierung des Projektmanagements
Personal -Personal - Organisations -Organisations -
PM-ProfessionalisierungPM-Professionalisierung
Folie 6
> Ausbildung > Coaching> Zertifizierung> PM-Karriere
> PM-Organisation > Richtlinien> PM-Tool> PM-Standards> EPM/MPM/RM
Personal -entwicklung
Personal -entwicklung
Organisations -entwicklung
Organisations -entwicklung
01Karrierepfade im Projektmanagement
ProblemstellungDas Peter-Prinzip
Der beste Abteilungsleiter wird Geschäftsführer
Stufe 3
Stufe 2
Folie
Die besten Techniker werden Projektleiter
Der beste Projektleiter wird Abteilungsleiter
Stufe 2
Stufe 1 01Karrierepfade im Projektmanagement
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Karrierepfad im Projektmanagement Beschreibung
> Attraktive Laufbahn gleichwertig zur Linienlaufbahn
> Steigerung der Qualität der Projektabwicklung durch gezielte Aus-und Weiterbildung der Projektleiter und Erhöhung der Wertschätzung
> Gezielte monetäre und nicht-monetäre Anreize für Projektleiter und Projektteams
Folie
> Laufbahnstufen des Projektmanagement orientieren sich an den allgemeinen Managementebenen
> Karrieresysteme > Orientierung> Anreize und Entwicklungsperspektiven für Mitarbeiter> Motivation, Zufriedenheit> Mitarbeiterbindung
> Transparenz der relativen Wertigkeit
01Karrierepfade im Projektmanagement
8
Stand Karrierepfade im Projektmanagement
60%
70%
80%
90%
100%
Nein
Ist eine Projektmanager-Karriere im Unternehmen mög lich?
Folie
44%57 %
0%
10%
20%
30%
40%
50%
Internationale Konzerne Nationale Konzerne Mittelgroße Unternehmen
Nein
Ja
Quelle: CSC Akademie (2007) Multiprojektmanagement
01Karrierepfade im Projektmanagement
9
Karrierepfad im ProjektmanagementTriales Karrierepfadmodell
A
B
GF / Vorstand
Bereichsleiter /
Folie
B
C
Bereichsleiter /Abteilungsleiter
Mitarbeiter
Projekte ExpertenLinie 01Karrierepfade im Projektmanagement
10
Karrierepfade: Integratives Modell
Abwicklung komplexer Aufgaben-
stellungen mit einem cross-
Abwicklung komplexer Aufgaben-
stellungen mit einem cross-
Projekte
Primär durch das Führen von Personen
Primär durch das Führen von Personen
Linie
Know how Träger für bestimmte Technologie, Produktgruppe
Know how Träger für bestimmte Technologie, Produktgruppe
Experten
Folie
einem cross-funktionalen Team
und der entsprechenden
Führungs-verantwortung auf
Zeit.
einem cross-funktionalen Team
und der entsprechenden
Führungs-verantwortung auf
Zeit.
Personen gekennzeichnet; Ziele vorgeben, motivieren, coachen,
kontrollieren.
Personen gekennzeichnet; Ziele vorgeben, motivieren, coachen,
kontrollieren.
Produktgruppe oder ein
Themengebiet inhaltliche Natur.
Produktgruppe oder ein
Themengebiet inhaltliche Natur.
01Karrierepfade im Projektmanagement
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Karrierestufen: Orientierung an PM-Standards Beispiel: IPMA
FolieQuelle: www.ipma.ch
01Karrierepfade im Projektmanagement
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Karriere-Logik: Mögliche Karrierepfade Mono-Pfad
A
B
GF / Vorstand
Bereichsleiter /
Folie
B
C
Bereichsleiter /Abteilungsleiter
Mitarbeiter
Projekte ExpertenLinie 01Karrierepfade im Projektmanagement
13
Karriere-Logik: Mögliche Karrierepfade Multi-Pfad
A
B
GF / Vorstand
Bereichsleiter /
Folie
B
C
Bereichsleiter /Abteilungsleiter
Mitarbeiter
Projekte ExpertenLinie 01Karrierepfade im Projektmanagement
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Entlohnung
> Organisatorische Gegenleistung für individuelle Kompetenzen und Fähigkeiten
> Entlohnung gestaltet sich nach Positionen innerhalb des Karrieremodells oder pro Position
> Beispiele:
Monetäre VergütungNon-Monetäre
Vergütung
Folie
> Gehalt> Prämien> Incentives> Betiligung> Firmenauto> …
> Statussymbole> Macht> Entscheidungs-
und Handlungs-spielraum
> …
Monetäre VergütungVergütung
01Karrierepfade im Projektmanagement
15
PL-GehaltGPM-Gehaltsstudie
Folie
01Karrierepfade im Projektmanagement
16
Altersstruktur, AusbildungGPM-Gehaltsstudie
Folie
01Karrierepfade im Projektmanagement
17
GehaltGPM-Gehaltsstudie
Folie
01Karrierepfade im Projektmanagement
18
Durchschnittler PL-GehaltGPM-Gehaltsstudie
Folie
01Karrierepfade im Projektmanagement
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2. Kompetenzen und Ausbildung eines Projektleiters
Kompetenzen eines Projektleiters
FACHKOMPETENZEN
„gewusst was…“
Folie
SOZIALEKOMPETENZEN
PM METHODENKOMPETENZEN
„gewusst wie…“
„gewusst wie mit wem…“
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
21
Kompetenzen eines Projektleiters nach IPMA (ICB)
PM-KONTEXT KOMPETENZENProjektorientierung
ProgrammorientierungPortfolioorientierung
Einführung von Projekt-, Programm-, Portfoliomanagement
StammorganisationSysteme, Produkte und Technologie
PersonalmanagementGesundheit, Sicherheit
Finanzmanagement Business
PM-VERHALTENS-KOMPETENZEN
Führung Engagement und Motivation
PM-TECHNISCHE KOMPETENZEN
Projektmanagementerfolg Interessierte Parteien
und Umwelten
Folie
BusinessRecht
Engagement und MotivationSelbstkontrolleDurchsetzungskraftEntspannung und StressbewältigungOffenheitKreativitätErgebnisorientierungEffizienzBeratungVerhandlungenKonflikte und KrisenVerlässlichkeitWertschätzung
Ethik
und Umwelten Projektanforderungen
und Projektziele Risiken und Chancen
QualitätProjektorganisation
TeamarbeitProblemlösung
Projektstrukturen Leistungsumfang und Lieferobjekte Projektphasen, Ablauf und Termine
Ressourcen Kosten und Finanzen
Beschaffung und Verträge Änderungen
Überwachung, Steuerung und Berichtswesen Information und Dokumentation
Kommunikation Projektstart
Projektabschluss
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
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Kompetenzen eines Projektleiters nach PMI ® (PMBOK)
Project Management Body of Knowledge
PMBOK® Guide
Folie
Interpersonal Skills
GeneralManagement
Knowledge & SkillsUnderstanding the
Project Environment
Application Area Knowledge,
Standards & Regulations
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
23
Projektleiterkompetenz bedarfsorientiert?
FachwissenSoftskills
Wann sind Projekte erfolgreich?
• Kommunikation
• Kultur
• Management
Folie
04
Literatur
24
FachwissenSoftskills
Was wird gelehrt?
• Technologie
• Prozesse
• Methodik
Projekt-eigen-
schaften
SOLL-Kompetenz-
profile
IST-Kompetenz-
profile
abzu
bild
enin
abzu
glei
chen
mit
Kompetenzen des PM-
Personals
abzu
bild
enin
Kompetenzprofile
Folie
Ziele und Nutzen eines Kompetenzsystems
1. Personalentwicklung + Qualifizierung systematisieren
- auf individueller Ebene
- auf MPM-Ebene (Bedarfsplanung in Abstimmung
mit Portfolio-Anforderungen)
2. Rekrutierungsprozesse beschleunigen und verbessern
3. Grundentgelte nach Kompetenzniveau differenzieren
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
25
Kompetenzprofile SOLL/ IST Vergleich – Beispiel
PM-Kompetenz
FachkompetenzPersönlichkeit
Folie
Unternehmerisches Denken
Soziale Kompetenz
InterkulturelleKompetenz
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
26
PM - Personalentwicklung
> Ausbildung > Coaching> Zertifizierung
> PM-Organisation > Richtlinien> PM-Tool> PM-Standards> EPM/MPM/RM
Personal-entwicklung
Organisations-entwicklung
PM-Professionalisierung
Folie
PM Methoden (3)PM Methoden (3)
PM Prozesse (2)PM Prozesse (2)
Soziale Kompetenz (2)Soziale Kompetenz (2)
ZertifizierungZertifizierung
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
27
Auf dem Weg zur Zertifizierung – Ausbildung(pma Level C)
pm competence I pm competence IIsocial
competence I
Anmeldesupport,
Zertif izierungs-brief ing, Coaching
Projektmanagement Ausbildung
WorkshopPrüfungsvorbereitung
Zertif izierungsvorbereitung
Folie
2,0 Tage
Prozesse des Projektmanagement
> Prozessorientierung im PM
> Gestaltung der PM-Teilprozesse Start, Controlling und Abschluss
> Integriertes Projektcontrolling
> Kommunikations-formen,Workshop-gestaltung
3,0 Tage
Methoden und Instrumente
> PM-Ansatz,, Projektbegriff und Projektarten
> Methoden der Leistungs-, Termin-, Kosten- und Ressourcenplanung
> Organisatorisches Design von Projekten
> Formen der Projektdokumentation
2,0 Tage
Führen und Team-arbeit in Projekten
> PM-Ansatz,, Projektbegriff und Projektarten
> Methoden der Leistungs-, Termin-, Kosten- und Ressourcenplanung
> Organisatorisches Design von Projekten
> Formen der Projektdokumentation
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
28
Auf dem Weg zur Zertifizierung – Lernaufwand(pma Level C)
pm competence I pm competence IIsocial
competence I
Anmeldesupport,
Zertif izierungs-brief ing, Coaching
Projektmanagement Ausbildung
WorkshopPrüfungsvorbereitung
Zertif izierungsvorbereitung
Folie
0,5 Tage
Teilnahme Briefing pma
0,5 Tage
Erstellung Anmeldeunterlagen
2,5 Tage
Erstellung Report
5,0 Tage
Vorbereitung auf schriftliche Prüfung
02Kompetenzen und Ausbildungeines PLs
29
3. Implementierung von Karrierepfaden
Einführung von Karrierepfaden
> Eingliederung in die unternehmensspezifische Personalplanung
> Einbindung von relevanten Stakeholdern (Linienmanagement, PM-Personal, HR, Betriebsrat, etc.)
> Vorgehensweise: Istanalyse, Sollkonzeption,
Folie
> Vorgehensweise: Istanalyse, Sollkonzeption, (Pilot), Implementierung, durchgehende Kommunikation
> Anreiz-Systeme müssen sich an der Unternehmensstrategie orientieren (Wie werden die Unternehmensziele zu Zielen des PM-Personals?)
> Besetzung der Projektrollen nach Projektkomplexität und PM-Karrierestufe
03Implementierung von Karrierepfaden
31
Implementierung
Folie
03Implementierung von Karrierepfaden
32
Erfolgsfaktoren bei der Implementierung
> Konzeption und Einführung als Projekt> Schätzen Sie die Kosten des Modells frühzeitig ab!> Entscheiden Sie sich sehr bald über die Anzahl der jeweiligen
Soll-Positionen pro Ebene und pro Karrierefeld!> Aktives und frühes Projektmarketing ist notwendig, um keine
Veränderungsängste aufkommen zu lassen> Involvieren Sie möglichst alle Entscheidungsträger und
Folie
> Involvieren Sie möglichst alle Entscheidungsträger und Schlüsselpersonen in der Konzeption, um frühzeitig Akzeptanz zu sichern!
> Präsentieren Sie Ihr Konzept erst in der Öffentlichkeit, wenn alle relevanten Elemente diskutiert und beschlossen wurden!
> Kommunizieren Sie auch die Spielregeln zur Handhabung sowie für Weiterentwicklung und Veränderungen!
> Heikelster Punkt:> Nicht: Entwicklung des Karrierekonzepts, sondern > Die Einstufung der Projektleiter
03Implementierung von Karrierepfaden
33
4. Literatur
Literatur
> Grau/ Vossebein (2009): Eigener Karrierepfad im Projektmanagement, PM-Aktuell Heft 03/2010, S. 41 – 43
> GPM (2009): KARRIERE- UND GEHALTSSTUDIE FÜR PROJEKTPERSONAL, Eigenverlag
> Mayrhofer/ Majer (2006): Triale Karrierepfade:
Folie
> Mayrhofer/ Majer (2006): Triale Karrierepfade:Die Überwindung eindimensionaler Karriere-Logiken, PM-Forum 2006
> Seitz (2004): Deutsche Telekom: Karrierepfad Projektmanagement; PM-Aktuell - Heft 1/2004, S. 35 – 40
> Keßler (2001): Karriere im Projektmanagement, Springer04
Literatur
35
5. Stammtische 2011
Stammtisch Termine 2011
> 17. März 2011
> 30. Juni 2011
> 15. September 2011
Folie
> 15. September 2011
> 24. November 2011
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05
Stammtische 2011
Stammtisch Themen 2011
Um den pm Stammtisch 2011 auch wieder abwechslungsreich und interessant gestalten zu können, bitten wir um Ihren Input !
Folie
05
Stammtische 2011
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www.pmcc-consulting.com
ErfolgsfaktorLinien- vs. Projektorganisation
Kompetenz Mandat
Folie
03Implementierung von Karrierepfaden
40
Verantwortung
Standards
> Die klare Erteilung des Entscheidungsmandates an den Projektleiter ist Voraussetzung für die erfolgreiche Im-plementierung eines PM-Karrierepfades
ErfolgsfaktorEinstufung der Projektleiter
LangjährigeProjektmitarbeiter
Projekteinsteiger Einstufung
ProjektleiterGroßprojekte
Projektleiter
Folie
03Implementierung von Karrierepfaden
41
> Bei gleichem Inhalt muss zielgruppenorientiert eine unterschiedliche „Verpackung“ gewählt werden
Projektleiter
Ausbildung
Teilprojektleiter