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Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin
APPM
Einladung zum Symposium
Psychosomatik und Onkologie
Öffentlicher Vortrag mit DiskussionDonnerstag, 27. April 2006
SymposiumFreitag, 28. April 2006
Eine Veranstaltung der Akademiefür Psychosomatische und Psychosoziale Medizin APPM
und der Klinik Schützen RheinfeldenPsychosomatik l Medizinische Psychotherapie l Rehabilitation
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Das Angebot der «Rheinfelder Tage» umfasst jedes Jahr zwei Symposien.
9./10. November 2006: Psychosomatik und Gewalt
Die «Rheinfelder Tage» richten sich an Ärztinnen und Ärzte aus allen Bereichen der Medizin.Diese Veranstaltung wird von der APPM für die Rezertifizierung des Fähigkeitsausweises«Psychosomatische und Psychosoziale Medizin» anerkannt.
Als Fortbildung anerkannt:
l SGIM: 6 Creditpunktel SGAM l APPM: je 7 Creditpunkte l SGGG: 7 Credits (allgemeine Fortbildung)Von weiteren Fachgesellschaften anerkannt als allgemeine, nicht fachspezifische Fortbildung.
Teilnahme und Hinweise:
Die Tagungsgebühr inkl.Mittagessen am 28.April 2006 und Pausengetränke beträgt 150 Franken.Die Rechnung für die Tagungsgebühr wird Ihnen nach der schriftlichen Anmeldung zugestellt.Aufgrund der grossen Nachfrage und der beschränkten Platzzahl, bitten wir Sie, dieTagungsgebühr umgehend zu begleichen. Abmeldungen nach dem 12. April 2006 könnennicht rückvergütet werden. Ersatzteilnehmende sind jedoch willkommen. Die Übernachtungvom 27./28.April 2006 kostet im Hotel Schützen inkl.Frühstück und freiem Zutritt zum Solebad115 Franken und muss separat gebucht werden (siehe Anmeldung).
Klinik und Hotel Schützen Rheinfelden befinden sich an der Bahnhofstrasse 19,wenige Schrittevom Bahnhof, Richtung Altstadt.
«Rheinfelder Tage» Seminarhotel SchützenTagungssekretariat Tel. 061 836 25 25Klinik Schützen Fax 061 836 25 36Bahnhofstrasse 19 www.hotelschuetzen.ch4310 Rheinfelden
Tel. 061 836 26 26Fax 061 836 24 40tagungssekretariat@klinikschuetzen.ch
Anmeldung «Rheinfelder Tage» 27./28. April 2006Ich melde mich hiermit verbindlich für die 6. «Rheinfelder Tage» an.
q Symposium 28. April 2006 (ganzer Tag)
Ich melde mich für den folgenden Workshop an (bitte auch 2. und 3.Wahl angeben):1. 2. 3.q q q Krebs als Metapherq q q Geschwister krebskranker Kinderq q q Sad and bad newsq q q Lösungsorientierte Gesprächsführung mit onkologischen Patientenq q q Balint-Gruppe
q Ich bevorzuge vegetarisches Essen
q Ich möchte ein Hotelzimmer vom 27./28. April im Hotel Schützen *** buchen (Pro Übernachtung inkl. Frühstück und Eintritt ins Solebad 115 Franken. Bestätigung folgtschriftlich.) Tagungsgebühr inkl. Mittagessen am Freitag und Pausengetränke: 150 Franken.
Name, Vorname,Titel / Stellung / FunktionAdresse
PLZ / Ort Datum
Unterschrift Tel. Fax
mail Praxisstempel
Mit der Anmeldung zur Tagung anerkennt der/die Unterzeichnende die Teilnahmebedingungen gemäss diesem Programm.
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1.Workshop Krebs als Metapher
Prof. Dr. med. Christoph Hürny, FMH Innere Medizin mitFähigkeitsausweis für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin
Vertiefung des Referates
2.Workshop Geschwister krebskranker Kinder
PD Dr. med. Alain Di Gallo, FMH Kinder – und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Vertiefung des Referates unter systemischem Gesichtspunkt
3.Workshop Sad and bad newsDas Mitteilen schwieriger Nachrichten und Diagnosen.100-mal gemacht,immer wieder eine Herausforderung
Lic. phil. Brigit Lang, Leitende Psychologin FSP, Psychoonkologin, KlinikSchützen, Rheinfelden
Besser verstehen, erfassen, begreifen: Das ist das Ziel dieses Workshops.Wir versetzen uns zusammen mit Schauspielern des „Theaterkoffer Luzern“, in das Erleben, Denken, Fühlen und Handeln von Arzt und Patientin schwierigen Gesprächen.
4.Workshop Lösungsorientierte Gesprächsführung mit onkologischen Patienten
Christine Salkeld, dipl. Psychologin IAP, SBAP, Organisationsberaterin & Coach, freiberuflich tätig
Wie gelingt es mir als Arzt/Ärztin mit den Patienten eine Zukunftsperspektive zu entwickeln.
5.Workshop Balint-Gruppe
Dr. med. Samuel Wiener, FMH Psychiatrie und Psychotherapie,FA psychosomatische und psychosoziale Medizin APPM, Praxis für Psychiatrie/Psychotherapie, Supervisor und Balintgruppenleiter, Stäfa
Ausgehend von einer Fallgeschichte aus dem Teilnehmerkreis wird in einer Gruppe von 8 bis 12 TeilnehmernInnen versucht, die Arzt-Patienten-Beziehung auszuleuchten. Bei genügender TeilnehmerInnen-Zahl wird nach dem Silser-Modell mit Innen- und Aussenkreis gearbeitet.
Ab 16 00 Kaffee und Gebäck
Die Tagung wird unterstützt von der Stiftung für Psychosomatische,ganzheitliche Medizin Rheinfelden
www.klinikschuetzen.ch l www.appm.ch l www.rheinfeldertage.ch
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Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wir alle sind zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert, die nicht direkt mit unserenerworbenen Kenntnissen in unseren Fachausbildungen zu tun haben. Ohne solide Basis aufdem Gebiet der Kommunikation, ohne Kenntnisse in Zusammenhang mit Fragen derPsychosomatik und der Psychosozialen Medizin, kommen wir immer mehr an unsereGrenzen. Die Folge: Eine zunehmende Verunsicherung aller Beteiligten des Gesundheitswe-sens: der Ärztinnen und Ärzte, der Kostenträger aber auch der Patientinnen und Patienten.
Die «Rheinfelder Tage» sind entstanden aus dem Wunsch, eine interdisziplinäreFortbildung anbieten zu können, die sich an Kolleginnen und Kollegen aus allenFachbereichen richtet, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Psychosomatik und derPsychosozialen Medizin erweitern wollen.
Die «Rheinfelder Tage» sind eine gemeinsame Veranstaltung der Akademie fürPsychosomatische und Psychosoziale Medizin (APPM) und der Klinik Schützen Rheinfelden.
Die Symposien sollen der Vertiefung des psychosomatischen Wissens, der Fertigkeiten inKommunikation und Didaktik dienen. Schlussendlich hoffen wir, dass die «RheinfelderTage» zur Stärkung der gemeinsamen Identität der psychosomatisch und psychosozialtätigen Ärztinnen und Ärzte beitragen.
Mit diesen Absichten begannen wir im November 2003 die «Rheinfelder Tage», diezweimal jährlich abgehalten werden.Wir heissen Sie zur sechsten Auflage der «RheinfelderTage» herzlich willkommen.
Dr. Andreas Bückert Dr. med. Kathryn SchneiderFMH Innere Medizin FMH Innere MedizinPsychotherapie, Psychoanalyse Psychosomatische und Psychosoziale Medizin APPMBildungsverantwortlicher SGPPM/APPM Leitende Ärztin, Klinik Schützen Rheinfelden
Dr. med. Rolf Oberhänsli Dr. med. Pierre LoebFHM Psychiatrie und Psychotherapie FMH AllgemeinmedizinChefarzt, Klinik Schützen Rheinfelden Psychosomatische und Psychosoziale Medizin APPM
Präsident APPM
Öffentlicher Vortrag mit anschliessender Diskussion
20 00 Uhr Donnerstag, 27. April 2006
Im Schützenkeller, Hotel Schützen RheinfeldenFreier Eintritt, beschränktes Platzangebot
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Die Psychoonkologie ist ein noch recht junges Spezialfach, das sich mit den Wechselwirkungenzwischen Körper und Psyche bei an Krebserkrankten beschäftigt. Im Vortrag soll ein kurzer, all-gemein verständlicher Überblick gegeben werden,der auch die früheren Irrtümer dieses Fachesnicht ausspart. Anhand von Fallbeispielen soll gezeigt werden, was der derzeitige Stand desWissens ist und welche Möglichkeiten der psychosozialen Unterstützung es für ÄrtzInnen,PatientInnen und deren Angehörige gibt.
Prof. Dr. med. Alexander KissÄrztlicher Leiter der Abteilung Psychosomatik, Bereich Medizin, Universitätsspital Basel
Ärztesymposium, 28. April 2006
Ab 08 00 Eintreffen, Registrierung, Kaffee und Gipfeli
09 00 Begrüssung, Einleitung
09 15 – 10 15 Stand der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Onkologie
Prof. Dr. med. Rolf Stahel, FMH Innere Medizin sowie Onkologie – Hämatologie, Leitender Arzt, Klinik für Onkologie,Universitätsspital Zürich
Neue Diagnoseverfahren, die Ausweitung der Indikationen für eine systemische Chemotherapie und neue molekulare Behandlungsansätze führen zu einer Verbesserung der Behandlungsresultate und zu grossenErwartungen der PatientInnen an die behandelnden ÄrtzInnen. Das Referat beabsichtigt, die Möglichkeiten und Grenzen der heutigen onkologischen Behandlung zu beleuchten.
10 15 – 11 15 Krebs als Metapher, ihre Bedeutung für den Patienten, ihre Bedeutung für den Arzt
Prof.Dr.med.Christoph Hürny, FMH Innere Medizin mit Fähigkeitsausweisfür Psychosomatische und Psychosoziale Medizin, Chefarzt, Bürgerspital St. Gallen
Neben seiner medizinischen hat der Begriff Krebs auch eine metaphorische Bedeutung. Diese ist sowohl für denPatienten/die Patientin wie auch für den Arzt/die Ärztin bereits im Vorfeld der Erkrankung, bei der Mitteilung von Diagnose und Prognose,bei der Verarbeitung der Erkrankung,auch bei Heilung und schliesslich bei Sterben und Todvon grosser Bedeutung. Die Krebsmetapher prägt die Kommunikation mit dem Krebspatienten entscheidend.Entsprechende Schwierigkeiten werden anhand von Beispielen diskutiert.
11 15 – 11 45 Pause
11 45 – 12 45 Geschwister krebskranker Kinder:Nebenrolle fürs Leben?
PD Dr. med. Alain Di Gallo, FMH Kinder – und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Oberarzt und freie Praxistätigkeit, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg
Krebskranke Kinder erhalten in ihren Familien fast immer uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Die Geschwister fühlen sich in ihrer Sorge um die kranke Schwester oder den kranken Bruder oft allein gelassen und leiden unter Schuldgefühlen oder Eifersucht. Die Erfahrungen erwachsener Geschwister von ehemaligen PatientInnen, die in ihrer Kindheit eine Krebserkrankung durchgemacht hatten, werden vorgestellt. Anschliessend werden Möglichkeiten zur psychoonkologischen Unterstützung der Geschwister diskutiert.
12 45 – 14 00 Mittagspause
14 00 – 16 00 Wokshops nach Wahl (siehe Rückseite)
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Rheinfelder Tage
Symposium – 27./28. April 2006
Psychosomatik und OnkologieEine Veranstaltung der Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin APPM
und der Klinik Schützen Rheinfelden
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