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Leopold- Franzens- Universität Innsbruck Institut für Psychologie SS 2009 Forschungsseminar: Neuere psychologische Fachliteratur Cognitive Science John Searle – Das Chinesische Zimmer Innsbruck, am 31.März 2009 (413. Geburtstag von René Descartes) LV-Leiter: Ao. Univ.-Prof. Dr. Karl Leidlmair LV- Titel: Forschungsseminar: Neuere psychologische Fachliteratur (Gruppe D) LV- Nummer: 720584 StudentInnen: Margaretha Eller: 0315174 Birgit Innerhofer: 0517342 Christoph Graf: 0316649
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Inhaltsverzeichnis: Künstliche Intelligenz ..............................................................................3 Rene Descartes ......................................................................................4
Zur Person: ..........................................................................................4 Descartes’ Überlegungen.....................................................................4 Discours de la méthode .......................................................................5
Alan Turing..............................................................................................6 Biographie............................................................................................6
Der Turing Test .......................................................................................8 Der Turing Test ....................................................................................8 Kritik am Turing Test ............................................................................8
John Searle...........................................................................................10 Biographie..........................................................................................10
Das chinesische Zimmer .......................................................................11 Das Experiment .................................................................................11 Roger Schank ....................................................................................12
Die Intentionalität ..................................................................................13 Intentionalität und Sprache.................................................................14
Starke und schwache Künstliche Intelligenz (KI) ...................................16 Searle’s Axiome ....................................................................................16 Kritik an Searle:.....................................................................................19
Die System – Replik (Berkeley).........................................................19 Die Roboter - Replik (Yale) ................................................................19 Die Gehirnsimulator - Replik ( Berkeley) ............................................20 Kombinations - Replik (Berkeley und Stanford)..................................20 Die Replik im Geiste anderer .............................................................21 Die Replik mit den vielen Behausungen (Berkeley)............................21 Der behavioristische Einwand ............................................................21
Quellen: ................................................................................................22 Bildernachweis: .....................................................................................23
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Künstliche Intelligenz
Der Begriff der "Artificial Intelligence" (Künstliche Intelligenz) wurde in den 50er
Jahren von John McCarthy geprägt, der damals Mathematiker am Dartmouth-College
war. Ziel war damals wie heute die Simulation menschlicher Intelligenz und der Bau
von Maschinen, die sprechen, lernen und Probleme lösen können. Die Beiträge der
Disziplin haben zu technischen Innovationen wie der Gesichtserkennung oder
Internet-Suchmaschinen geführt und das Verständnis vertieft, wie das menschliche
Gehirn Informationen verarbeitet.
(vgl. http://www.kurier.at/nachrichten/124332.php am 26.03.2009, 18:42)
Für die künstliche Intelligenz keine einheitliche Definition in der Literatur. Um
dennoch eine Vorstellung über die Thematik der KI zu erklären, werden wir später
den Turing-Test als Einstieg in die Thematik vorgestellen.
(vgl. http://www.iicm.tugraz.at/greif/node5.html am 26.03.2008, 17:00 )
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Rene Descartes
Zur Person:
Rene Descartes wurde am 31. März 1596 in La Haye/
Touraine geboren. Descartes gilt als der Begründer des
modernen frühneuzeitlichen Rationalismus. Viele kennen
einen seiner berühmtesten Sätze: -COGITO ERGO
SUM- („ich denke, also bin ich“), welche die Grundlage
seiner Metaphysik bildet, aber auch das
Selbstbewusstsein als genuin philosophisches Thema
eingeführt hat. Seine Auffassung nach gibt eszwei nicht
miteinander wechselwirkenden, voneinander verschiedenen Substanzen, nämlich
Geist und Materie. Rene Descartes starb am 11. Februar 1659 in Stockholm.
Descartes’ Überlegungen
Für Descartes waren physiologische Modellvorstellungen
auch Bestandteil seiner Philosophie. Er reduzierte den
Organismus des Menschen auf dessen Mechanik.
Aus Furcht vor der Inquisition veröffentlichte Descartes
seine Schrift Traité de l'homme („Abhandlung über den
Menschen“, 1632) zeitlebens nicht; sie erschien erst 1662
unter dem Titel „De homine“.
René Descartes war allerdings durchaus religiös; seine
Aufteilung des Menschen in einen mechanisch
funktionierenden Organismus und eine Seele ist wohl sein
bekanntester und auch meistkritisierter Denkansatz
geblieben.
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Discours de la méthode
Der Discours de la méthode, mit vollem Titel Discours de la méthode pour bien
conduire sa raison et chercher la verité dans les sciences ("Von der Methode des
richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Forschung") erschien 1932
in französischer Sprache, 1644 folgte eine lateinische Fassung.
Der Discours selbst besteht aus 6 Teilen, in denen Descartes verschiedene
Komplexe seiner Überlegungen darstellt.
1. "Betrachtungen über die Wissenschaften"
2. "Hauptregeln der Methode"
3. "Einige moralische Regeln"
4. "Fundamente der Metaphysik"
5. "Naturphilosophische Fragen"
6. "Gründe, die den Autor zum Schreiben bewogen haben"
Descartes überlegte wie man Maschinen, die wie Menschen aussehen von einem
echten Menschen unterscheiden könnte.
Descartes schlägt hier zwei Methoden der Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine vor: 1) den Sprachtest 2) den Handlungstest, (weil Maschinen laut Descartes keiner Vernunft eigen sind.)
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Alan Turing
Biographie
Alan Mathison Turing wurde am 23. Juni 1912 in London geboren.
Schon in frühester Kindheit machten sich bei Turing
Anzeichen von Genialität bemerkbar. Es wird
berichtet, dass er sich innerhalb von drei Wochen
selbst das Lesen beibrachte und sich schon früh zu
Zahlen und Rätseln hingezogen fühlte.
So löste er für sein Alter fortgeschrittene
Aufgabenstellungen, ohne zuvor irgendwelche
Kenntnisse der elementaren Infinitesimalrechnung
erworben zu haben.
Im Jahr 1928 stieß Turing auf die Arbeiten Albert Einsteins. Er verstand sie nicht nur,
sondern entnahm einem Text selbständig Einsteins Bewegungsgesetz, obwohl
dieses nicht explizit erwähnt wurde.
Turings Widerstreben, für Geisteswissenschaften genauso hart wie für
Naturwissenschaften zu arbeiten, hatte zur Folge, dass sich sein Notendurchschnitt
verschlechterte, und er 1931 auf ein College zweiter Wahl, das King’s College,
Cambridge, gehen musste.
Turing studierte bis 1934 unter G. H. Hardy, einem respektierten Mathematiker, der
einen Lehrstuhl in Cambridge innehatte, das zu der Zeit ein Zentrum der
mathematischen Forschung war.
1938 und 1939 verbrachte Turing zumeist an der Princeton University. 1938
promovierte Turing in Princeton. Seine Doktorarbeit führte den Begriff der
„Hypercomputation“ ein, bei der Turingmaschinen zu so genannten Orakel-
Maschinen erweitert werden.
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Die Strafverfolgung aufgrund Turings Homosexualität vernichtete seine Karriere.
1952 half sein Freund einem Komplizen, in Turings Haus einzubrechen. Turing
meldete daraufhin einen Diebstahl bei der Polizei, die ihm infolge der Ermittlungen
eine sexuelle Beziehung zu einem 19-Jährigen vorwarf. Er wurde wegen „grober
Unzucht und sexueller Perversion“ angeklagt. Turing verzichtete darauf, sich vor
Gericht zu verteidigen. Turing mußte sich psychiatrisch behandeln lassen (u. a. durch
Verabreichung von Hormonen, denen eine triebhemmende Wirkung zugeschrieben
wurde). Die Östrogen-Behandlung dauerte ein Jahr an und führte zu
Nebenwirkungen wie der Entwicklung einer Depression. 1954 starb Turing an einer
Cyanid- Vergiftung. Es wird angenommen, dass es sich um einen Suizid handelte.
Turing gilt heute als einer der einflussreichsten Theoretiker der frühen
Computerentwicklung und Informatik. Das von ihm entwickelte
Berechenbarkeitsmodell der Turingmaschine bildet eines der Fundamente der
theoretischen Informatik. Während des Zweiten Weltkrieges war er maßgeblich an
der Entzifferung der mit der Enigma verschlüsselten deutschen Funksprüche beteiligt.
Der Großteil seiner Arbeiten blieb nach Kriegsende jedoch unter Verschluss.
Turing entwickelte 1953 eines der ersten Schachprogramme, dessen Berechnungen
er mangels Hardware selbst durchführte. Nach ihm benannt ist der Turing-Preis, die
bedeutendste Auszeichnung in der Informatik.
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Der Turing Test
1950 entwickelte Alan Turing den Turing Test. Dieser Test sollte die Frage „Können
Maschinen denken?“ beantworten. Mit dieser Frage wirbelte er in der künstlichen
Intelligenz viel Staub auf. Dies hatte zur Folge, dass dieser Test sehr kritisiert wurde
und einer dieser Kritiker war auch John Roger Searle. Bevor nun aber der Blick auf
den Philosophen und seiner Kritik geworfen wird, folgt eine Beschreibung des Turing
Tests.
Der Turing Test Beim Turing Test unterhält sich eine Person mit zwei verschiedenen Terminalen. Ein
Terminal ist ein Mensch, der andere ist ein Computer. Die Person weiß aber nicht, ob
Terminal A oder Terminal B der Computer ist. Die Person muss beide
„Gesprächspartner“ intensiv befragen und wenn sie am Ende des Tests nicht genau
sagen kann, welche der beiden Parteien der Computer war, so hat der Computer den
Test bestanden. Die Anzahl der Identifikationen, bei denen die Person ihren
„Partner“ korrekt angeben konnte, wurden aufgezeichnet. Der Test wurde mehrmals
mit verschiedenen Personen durchgeführt, doch insgesamt wurde bei einer 50%igen
Wahrscheinlichkeit der richtigen Identifikation nur geraten.
Turing erbrachte daraufhin einen Vorschlag, der lautete, dass ein Computer genau
dann als intelligent betrachtet werden sollte, wenn er in diesen Unterhaltungen die
Person genügend täuschen kann.
Kritik am Turing Test
Turing wurde mit dieser Aussage heftig kritisiert. Die Befürworter dieses Tests sind
der Meinung, dass in dieser Unterhaltung viele Wissensbereiche miteinbezogen
werden und somit behauptet werden kann, dass diese Maschinen sich intelligent
verhalten würden. Mit dieser Leistung sind eine gewisse Flexibilität und ein schneller
Wechsel zwischen den verschiedenen Situationen verbunden. Die Gegner dieses
Experimentes fanden, dass man diese Täuschung am Menschen nicht als Intelligenz
an sich betrachten könne. John R. Searle war einer dieser Kritiker. Er bezweifelte,
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dass Computer je dazu gebracht werden können, natürliche Sprache zu verstehen
oder gar zu denken. Um seine Kritik zu bestätigen entwickelte er ein neues
Experiment – das chinesische Zimmer.
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John Searle
Biographie
John Rogers Searle wurde am 31. Juli 1932 in Denver, Colorado geboren.
Searle studierte zunächst an der University of
Wisconsin und später an der Oxford University.
In Oxford lehrte Searle von 1957 bis 1959 am College
und erwarb dort 1959 seinen Doktor. 1959 wurde er mit
nicht einmal 30 Jahren als Professor an die
renommierte University of California, Berkeley, berufen.
Der dortigen philosophischen Fakultät gehört er noch
immer seit fast 50 Jahren an.
In Berkeley unterstützte Searle die aufkommenden
Studentenproteste und wurde zum ersten festangestellten Professor, der am Free
Speech Movement partizipierte. 1969 publizierte Searle sein sprachphilosophisches
Hauptwerk Speech Acts, das unter anderem weit in die Linguistik hineinwirkte.
In den Folgejahren wandte sich Searles anderen Themengebieten zu, so unter
anderem der Philosophie des Geistes, in der er wiederholt Kritik an
reduktionistischen Ansätzen übte.
Für seine Arbeiten in diesem Gebiet wurde er 2000 mit dem Jean-Nicod-Preis
ausgezeichnet.
Der Jean Nicod Preis wird jährlich seit 1993 in Paris für außergewöhnliche
Leistungen im Bereich Philosophie des Geistes oder Kognitionswissenschaft
vergeben. Der Preis wurde mit dem Ziel ausgelobt, den Austausch zwischen der
Philosophie und den Kognitionswissenschaften in Frankreich zu verstärken.
Mittlerweile gilt der Nicod Preis als eine der international wichtigsten Auszeichnungen
in der Philosophie des Geistes oder Kognitionswissenschaft.
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Das chinesische Zimmer Das chinesische Zimmer ist ein Gedankenexperiment, das von John Roger Searle
1980 entwickelt wurde. Mit diesem Experiment wollte er der Meinung, menschliche
Intelligenz könne von Computerprogrammen nachgeahmt oder verbessert werden,
entgegentreten und sie revidieren. Der Philosoph zweifelte nämlich an der so
genannten künstlichen Intelligenz und der Frage, ob Programme wirklich denken
können. Um seiner Kritik gegen den Turing Test gerecht zu werden, kreierte er ein
Experiment, das die These, ein Programm könne menschliches Denken, Sprechen
und Handeln ersetzen, widerlegen sollte.
Das Experiment : Angenommen, eine Person sitzt in einem Zimmer, das von der Außenwelt total
isoliert ist. Die Person sitzt an einem Tisch und vor ihr steht ein Korb mit Kärtchen.
Auf diesen Kärtchen sind chinesische Zeichen (oder andere Symbole, wie α, β, γ, δ,
0,1,) angebracht, doch die Person kann kein chinesisch, weder lesen und schreiben
noch verstehen. Neben dem Korb mit den Kärtchen liegt ein Regelbuch, in dem in
der Muttersprache der Person erklärt wird, wie man die chinesischen Schriftzeichen
miteinander kombiniert. In diesem Regelbuch sind nur rein formal angebrachte
Regeln, die erklären, was mit den verschiedenen Symbolen gemacht werden soll. So
eine Regel wäre zum Beispiel: „Nimm ein Kritzel- Kratzel- Zeichen und lege es neben
ein Schnörkel- Schnarkel- Zeichen.“ Dies ist eine verständliche Anweisung die die
Person erhält. Mehr Informationen außer diesem Regelbuch bekommt sie nicht.
Nun werden der Person von draußen immer wieder Kärtchen reingereicht, auf denen
weitere chinesische Zeichen zu sehen sind. Mit Hilfe der Handanweisung kann die
Person die Kärtchen identifizieren und eine formale Struktur in der Anordnung der
Symbole erkennen. Weitere Kärtchen mit chinesischen Schriftzeichen werden durch
die Tür hereingereicht und die Person erkennt, dass sie die verschiedenen Kärtchen
miteinander in Verbindung setzen kann. So versteht sie auch, dass sie einige
Kärtchen wieder nach draußen schicken muss.
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Was die Person nicht weiß ist, dass außerhalb des Zimmers die Kärtchen nach
verschiedenen Gesichtspunkten angeordnet waren. So bekam die Person zuerst
Kärtchen mit „Schrift“, die bereits auf dem Tisch standen zur Verfügung gestellt und
im Laufe der Zeit wurden ihr Kärtchen mit einer „Geschichte“ und Kärtchen, auf
denen „Fragen“ formuliert waren zugestellt. Die Person hat ohne es zu merken auf
Fragen dieser Geschichte geantwortet und diese Antworten durch die Tür nach
draußen gereicht und so mit Personen kommuniziert, deren Muttersprache
chinesisch ist. Diese Personen außerhalb des chinesischen Zimmers waren der
Meinung, dass ein Chinese (oder eine Person, die der chinesischen Sprache mächtig
ist) ihre Fragen beantwortet hat.
Mit diesem Experiment wollte Searle zeigen, dass die Person wie ein Programm
gehandelt hat. Sie hat die Zeichen und Symbole rein formal bearbeiten können, man
kann aber nicht behaupten, dass sie die Fragen oder die Geschichte verstanden hat.
Genauso würde ein Programm oder ein Computer arbeiten. Er wird die Zeichen, die
ihm von außen gegeben werden bearbeiten, aber man kann nicht bestätigen, dass
diese Arbeit auch verstanden wird. Searle war ein starker Gegner der künstlichen
Intelligenz. Er behauptete, dass Computerprogramme prinzipiell nicht die Bedeutung
der von ihnen bearbeiteten Zeichen verstehen würden, da ein wichtiges Merkmal
fehlt: Die inhärente Semantik. So messen wir den Symbolen und Zeichen, die vom
Computerprogramm bearbeitet wurden eine Bedeutung zu. Genauso war es bei
diesem Experiment. Den bearbeiteten Symbolen (Kärtchen) wurde von außen
Bedeutung zugeben, aber was innen (im Zimmer selbst) passiert ist, weiß niemand
genau. So weiß auch niemand von den außen stehenden Personen, wie die Person
im Zimmer vorgegangen ist und was sich zugetragen hat.
Roger Schank Roger Schank, ein amerikanischer Kognitionswissenschaftler, entwickelte diverse
Programme für die künstliche Intelligenz. Diese Programme, wie zum Beispiel das
Konzept der Case – Based Reasoning oder das Dynamic Memory, waren in den 70er
und 80er des 20. Jahrhunderts innovative Forschungsbeiträge des Informatik- und
Psychologieprofessors. Auch ein Gedankenexperiment stammt von ihm. Es ist ein
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Gedächtnismodell, das sich in Form von Episoden formatiert und die Prozesse
Lernen und Problemlösen abbildet. Schank postuliert, dass der Mensch eine gewisse
Fähigkeit hat, bei einer gehörten Geschichte mehr zu erfassen, als die Geschichte
selbst eigentlich wiedergibt. So werden gewisse Informationen zur Geschichte
hinzugefügt, obwohl diese Hinweise gar nicht erwähnt werden. Teilweise liegt das an
den Vorkenntnissen, die wir Menschen im Laufe der Zeit uns aneignen und erwerben.
Diese Vorkenntnisse nennt man Skripte. Diese Skripte kann man auch als
Erwartungsset ansehen. So sind gewisse Regeln und Normen in unserer
Gesellschaft unausgesprochen und müssen nicht extra noch einmal in der erzählten
Geschichte genannt werden, sie werden vorausgesetzt.
Ein Beispiel hierfür wäre: „John ging in ein Restaurant. Nach dem Essen half ihm der
Kellner in den Mantel und wünschte ihm noch einen schönen Tag.“1 Wir wissen, dass
John in ein Restaurant gegangen ist und dort gegessen hat. Dass er aber die
Rechnung bezahlt hat, wird mit keinem Wort erwähnt, doch unsere Erwartungen, die
Normen der Gesellschaft lassen uns annehmen, dass John die Rechnung beglichen
haben muss.
Diese Skripte, diese Erwartungen und Voraussetzungen sind Teil des menschlichen
Denkens. Der Versuch, diese Stereotypien auf eine Maschine zu übertragen würde
scheitern, da es auch Ausnahmefälle gibt und wir Menschen die Möglichkeit haben
darauf flexibel zu reagieren. Eine Maschine oder ein Programm kann nicht auf
individuelle Probleme flexibel reagieren. Daher kann eine Maschine oder ein
Programm nie dieselbe Leistung erbringen wie ein Mensch oder durch diesen ersetzt
werden, kritisiert John Roger Searle.
Die Intentionalität Intentionalität kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Aufmerksamkeit, Absicht
(lat. intentio). Diese Aufmerksamkeit wird dabei auf das Bewusstsein. Den Begriff der
Intentionalität verwendete der Philosoph Franz Brentano um in der modernen
philosophischen Moderne zu debattieren. So wird, laut Brentano, ein Zustand oder
ein Sachverhalt bewusst gemacht. Ein Gedanke, der sich auf einen Sachverhalt
1 aus dem Skript von Prof. Karl Leidlmair zum Seminar „Grundlagen der Cognitive Science I und II“. S. 31
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bezieht, der besteht, so ist dieser Sachverhalt wahr. Ein nicht existierender
Sachverhalt ist dementsprechend auch nicht wahr.
John Roger Searle hat den Begriff der Intentionalität ausgedehnt. Die Intentionalität
wird hierbei definiert als Zielbewusstsein. Dieses Zielbewusstsein kann man
vergleichen mit einem geistigen Zustand der sich auf Gegenstände und Sachverhalte
richtet. Dabei ist die Funktionsweise des menschlichen Bewusstseins nun nach
Searle die Intentionalität. Dieses menschliche Bewusstsein und -werden ist
unweigerlich mit der Sprache verknüpft. So ist sprachliches Handeln ein Teil der
Intentionalität, nicht aber unbedingt die sprachliche Kommunikation selbst. So liegt
einem Sprechakt ein intentionaler Zustand zu Grunde, da es ein kognitiver Zustand
ist, der in der Sprache ausgedrückt wird. Auch Emotionen können intentionale
Zustände sein, wenn sie sprachlich benannt werden können (zum Beispiel: Ich liebe
dich.) Wenn also der Zustand, der Gedanke, die Absicht mit Hilfe der Sprache
ausgedrückt werden kann, so ist eine sprachliche Handlung gelungen und ein
intentionaler Zustand geschaffen. Dieses Phänomen kann man biologisch im Gehirn
lokalisieren, da sie von Hirnvorgängen verursacht wurden.
Searle definiert in seinem Buch „Intentionality“ (1987) Intentionalität als zentrale Rolle
in einem Sprechakt, da eine Sprechhandlung ohne intentionale Bezugnahme keine
Bedeutung hat. Würden die Äußerungen ohne Intention entstehen, so wären es nur
Schallwellen ohne jegliche Bedeutung .Und niemand könnte mit diesen Schalwellen
etwas anfangen. Daher ist es niemals ausreichend ein Computerprogramm zu
erschaffen, um Intentionalität zu erzeugen. Ein Programm hat kein organisches
Gehirn und ist somit auch nicht in der Lage zu denken und diese Gedanken
sprachlich auszudrücken. Jede Maschine, jedes Programm müsste also dieselben
Kräfte haben wie ein Gehirn, um einen intentionalen Zustand zu erzeugen.
Mit dieser Aussage übt Searle starke Kritik gegen die künstliche Intelligenz und
behauptet sogar, dass das der menschliche Akt des Sprechens selbst auch nicht
intentional ist, sondern nur der reine Zustand des Gehirns sei intentional.
Intentionalität und Sprache
Nach Searle hat die Sprache eine wichtige Bedeutung für die Intentionalität. Deshalb
soll diese Kombination hier kurz erläutert werden.
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Die Sprache ist ein System das aus Zeichen besteht. So sind Entitäten (Laute) das
Grundprinzip der Sprache. Um diese Sprache verstehen zu können ist Intentionalität
nötig. Daher kann man sagen, dass sich aus Intentionalität Sprache ergibt und nicht
umgekehrt. Dies sieht man vor allem bei Kleinkindern, die der Sprache noch nicht
mächtig sind, sich aber dennoch verständigen können und bei denen ein
Zielbewusstsein ausgemacht werden kann. Diese Intentionen können durch
sprachliches Handeln realisiert werden. Durch das Sprechen, Hören, Lesen oder
Schreiben kann eine Intention sprachlich geäußert werden. Also nennt man diese
Handlungen Sprachhandlungen. Sprachhandlungen sind aber nicht nur Produkte von
Lautfolgen oder von graphischen Zeichen die man aneinanderreiht, sondern Sprache
mit dem was wir tun als Ganzes gesehen. So zählen auch Mimik und Gestik dazu.
Der Sprechakt ist ein Teil der Sprache und laut Searle ein Grundelement der
sprachlichen Kommunikation. Einen Sprechakt kann man daher darlegen als einen
Akt in dem eine Person zu einer anderen etwas sagt. Ein solcher Sprechakt besteht
nun aus drei Teilen:
• dem Äußerungsakt,
• dem Propositionalen Akt und dem
• dem illokutionären Akt.
Der Äußerungsakt ist der biologische und physikalische Teil des Sprechaktes. In
diesem Akt gibt man Laute von sich und es werden abstrakte Muster (Phoneme,
Sätze, texte) realisiert.
Beim Propositionalen Akt bezieht man sich mit der Sprache auf die realen (oder nicht
realen) Dinge in der Welt. So zählen jegliche Aussagen, die sich auf Gegebenheiten
in der Welt beziehen, dazu, egal ob sie wahr oder falsch sind. Die Proposition ist
daher als Satzinhalt zu verstehen, als realistische Bedeutung eines Satzes.
Der illokutionäre Akt ist der Abschluss des Sprechaktes. Bei diesem Akt wird eine
Behauptung aufgestellt, eine Frage gestellt oder ein Befehl gegeben - kurz, es wird
eine Absicht ausgesprochen.
Ein Sprechakt ist eng verbunden mit der Intentionalität und da Computerprogramme
weder über ein Gehirn verfügen, das Sitz der Intentionalität ist, noch über die
Fähigkeit sich sprachlich zu verständigen ist es nach John Roger Searle nicht
möglich, dass diese Programme den Menschen ersetzen könnten.
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Starke und schwache Künstliche Intelligenz (KI)
Searle unterscheidet zwei Formen künstlicher Intelligenz, die schwache und die
starke Künstliche Intelligenz.
Schwache Künstliche Intelligenz:
Computer werden als Instrumente gesehen, die der Untersuchung des menschlichen
Geistes dienen. Sie können dabei helfen Hypothesen zu überprüfen und die
Vorgänge in unserem Geist besser erklärbar zu machen. Computerprogramme
werden also als brauchbares Hilfsmittel gesehen um menschliche Kognition zu
simulieren, eigenständiges Denken ist ihnen aber nicht möglich.
Starke Künstliche Intelligenz:
Computerprogramme sind nicht nur als Modelle des menschlichen Geistes, sie
werden selbst als Geist gesehen, sie können kognitive Zustände wie Verstehen
aufweisen und es ist ihnen möglich eigenmächtig zu handeln. Ein Beispiel für die
starke KI ist das Programm SAM von Roger Schrank.
Searle glaubt nicht an die Annahmen der starken KI, gegen die schwache KI hat er
aber nichts einzuwenden. Er ist der Meinung, dass die starke KI eindeutig
widerlegbar ist und versucht dies mit seinem Gedankenexperiment des Chinesischen
Zimmers.
Searle’s Axiome
Um die starke KI zu widerlegen hat Searle vier Axiome entwickelt:
1. Computerprogramme sind formal (syntaktisch)
2. Dem menschlichen Denken liegen geistige Inhalte (Semantik) zu Grunde
3. Syntax ist weder konstitutiv noch hinreichend für Semantik
4. Gehirne verursachen Geist
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Axiom 1:
Computerprogramme sind formal (syntaktisch)
Computerprogramme sind rein abstrakt, ohne physikalische Eigenschaften. Sie
können auf unterschiedlichen Maschinen implementiert werden. Informationen
werden in eine eigene Symbolsprache verschlüsselt und mit diesen Symbolen wird
dann hantiert. Der Umgang mit den codierten Daten erfolgt nach genau definierten
Regeln. Syntax ist vorhanden, Semantik allerdings nicht.
Axiom 2:
Dem menschlichen Denken liegen geistige Inhalte (Semantik) zu Grunde:
Geistige Inhalte, die in Gedanke und Wahrnehmungen stecken werden anderen
durch Kommunikation mitgeteilt. Um Sprache verstehen zu können braucht man
Semantik. Ohne Semantik ist es nicht möglich Gehörtes zu deuten, da es einen
semantischen Rahmen braucht um den Wörtern eine Bedeutung zuordnen zu
können.
Axiom 3:
Syntax ist weder konstitutiv noch hinreichend für Semantik:
Durch bloßes Hantieren mit den Symbolen (Syntax) kann die Bedeutung die im
Zusammenhang mit den Symbolen stehen nicht verstanden werden, es gibt also
keine Semantik.
Axiom 4:
Gehirne verursachen Geist:
Simulierte Kognition kann niemals dieselben Effekte wie die neurobiologische
Kognition verursachen. Die Simulation von Gehirnfunktionen wird immer nur ein
Modell bleiben. Searle zieht den Vergleich mit einem Modell, welches Verdauung
simuliert, heran. Anhand des Modells kann man zwar erkennen wie der Prozess der
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Verdauung funktioniert, das Modell ist allerdings nicht in der Lage ein echtes Stück
Fleisch zu essen und es zu verdauen.
Aufgrund von seinen vier Axiomen kommt Searle zu diesen Schlussfolgerungen:
Schlussfolgerung 1:
Computerprogramme stellen weder selbst Verstand dar, noch beinhalten sie welchen.
Dies würde bedeuten, dass die Annahme es gäbe eine starke Künstliche Intelligenz
falsch ist.
Schlussfolgerung 2:
Es können nur diejenigen Systeme denken, die eine verursachende Wirkung haben,
die mindestens der des menschlichen Gehirns gleichkommt. Ansonsten ist es nicht
möglich Verstand zu erzeugen.
Schlussfolgerung 3:
Ein Computerprogramm kann niemals die gleichen mentalen Phänomene
hervorbringen wie ein menschliches Gehirn. Nur durch die Ausführung von formalen
Programmen kann nie so etwas wie menschliche Emotion erzeugt werden.
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Kritik an Searle:
Searle’s Kritiker haben folgende Einwände:
Die System – Replik (Berkeley)
Die System – Replik betont, dass die Person im Raum nur ein Teil eines ganzen
Systems ist. Das System kann die Geschichte verstehen, die Person allein allerdings
kann dies nicht. Außer der Person selbst umfasst dieses System das Regelbuch, die
Symbole, Papier und Bleistifte, und auch das Zimmer. Das Gedankenexperiment
kann nur als ein Ganzes angesehen und nicht in seine Einzelteile aufgespaltet
werden.
Searle ist hier aber der Meinung, dass die Person als das gesamte System
angesehen werden sollte und nicht als ein Teil desselbigen. Er begründet es damit,
dass die Person das komplette System in sich aufnimmt indem sie alle Regeln und
Symbole in ihrem Kopf abspeichert. Wenn man davon ausgeht, dass Person und
System ein und dasselbe ist, ist es der Person wohl möglich die Geschichte zu
verstehen.
Die Roboter - Replik (Yale)
Hier geht es um die Vorstellung einen Computer in einen Roboter ein zubauen.
Dieser Roboter hätte Arme und Beine um sich zu bewegen und eine Kamera mit der
er „sehen“ kann. Die Steuerung von Wahrnehmung und Bewegung würde von einem
„Robotergehirn“ gesteuert. Vertreter dieses Einwandes sind der Meinung, dass ein
solcher Roboter wissen würde, welches Objekt welchem Symbol zuzuordnen ist,
außerdem würde er die Geschichte der Symbole verstehen. Er würde also mentale
Zustände und echtes Verstehen aufweisen.
Searle entgegnet, dass ein Roboter keine intentionalen Zustände kennen würde, und
dass er aufgrund dessen niemals fähig wäre die Außenwelt zu begreifen.
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Bewegungs- und Wahrnehmungsfähigkeiten allein führen noch nicht zum Verstehen.
Die Tätigkeiten der Maschine wären nichts anderes als Systemmanipulationen.
Searle wirft auch ein, dass wenn man den Computer durch einen Menschen
ersetzten würde, der exakt dieselben Anweisungen ausführt wie die Maschine, auch
der Mensch nichts verstehen könnte.
Die Gehirnsimulator - Replik ( Berkeley)
Wenn man ein künstliches neuronales Netz entwickelt, dass genau die
Gehirnaktivität eines Menschen mit Muttersprache Chinesisch simulieren kann, dann
wäre es laut Gehirnsimulationsreplik diesem Netz möglich die Geschichten zu
verstehen. Wenn es dies nicht tut, dann müsste angenommen werden, dass selbst
jemand mit Chinesisch als Muttersprache hier nichts verstehen könnte.
Nach Searle würde ein solches künstliches neuronales Netz zwar die formale
Struktur der Neuronenaktivierungen in den Synapsen simulieren können, wäre aber
kaum fähig intentionale Zustände hervorzubringen. Die kausalen Eigenschaften des
menschlichen Gehirns können also nicht simuliert werden.
Kombinations - Replik (Berkeley und Stanford)
Ist eine Zusammenfassung von System – Replik, Roboter - Replik und
Gehirnsimulator - Replik. Man stellt sich einen Roboter mit „Computerhirn“ vor, das
mit allen Synapsen des menschlichen Gehirns programmiert ist. Dieser Roboter
weist ein Verhalten auf, welches von menschlichem Verhalten nicht unterschieden
werden kann. Außerdem stellt man sich das Ganze nicht als Computer vor, sondern
als vereinigtes System. Unter dieser Annahme müsste es dem System möglich sein
Intentionalität hervorzubringen.
Searle entgegnet, dass wenn jeder der drei hier zusammengefassten Repliken allein
keine Aussagekraft besitzen würde, dann könnte auch deren Kombination diese
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Aussagekraft erhöhen. Mit anderen Worten ist er der Meinung, dass Null mal Null
eben Null ergibt.
Die Replik im Geiste anderer
Denken und Verständnis anderer kann anhand ihres Verhaltens erkannt werden.
Vertreter der Replik im Geiste anderer sind der Meinung, dass auch ein Computer
dazu fähig wäre solche Verhaltestests zu bestehen und man ihm deshalb ebenso
Verständnis zuschreiben kann.
Searle glaubt, dass es primär darum geht, was man mit Verständnis meint, weniger
wichtig ist es warum man es jemanden zuschreibt. Searle’s Auffassung von
Verständnis ist etwas, das mehr beinhaltet als nur Computerprozesse.
Die Replik mit den vielen Behausungen (Berkeley)
Als Grundannahme steht hier, dass Computer nur nicht fähig sind Intentionalität
hervorzubringen, weil sie auf eine falsche Art und Weise gebaut wurden. Irgendwann
wird es aber möglich sein, Computer zu bauen, die über Intentionalität verfügen.
Searle’s Antwort auf diese Replik ist, dass kausale Prozesse, die für Intentionalität
notwendig sind immer einen Organismus benötigen, der eine bestimmte biologische
Struktur aufweist. Diese Struktur enthält die Fähigkeit Dinge wahrzunehmen und zu
handeln. Einem formalen Modell fehlt diese Struktur, und daher kann es nie
Intentionalität aufweisen.
Der behavioristische Einwand
Neben den sechs zuvor genannten Repliken übt auch der behavioristische Einwand
Kritik an Searles Gedankenexperiment, dieser vertritt die Meinung, dass auch
menschliche Gehirne nichts mit Bewusstsein oder Geist zu tun hätten. Begründet
wird diese Aussage damit, dass das Gehirn nur nach dem Reiz-Reaktions-Prinzip
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funktioniert, entweder die Neuronen feuern oder nicht. Die Trennung von Geist und
Gehirn wird analog zur Trennung von Software und Hardware gesehen.
Nachdem hier angenommen wird, dass auch der Mensch eine Maschine ist kommt
man zu der Schlussfolgerung, dass Maschinen sehr wohl denken können.
Quellen:
• http://www.kurier.at/nachrichten/124332.php am 26.03.2009, 18:42
• http://www.iicm.tugraz.at/greif/node5.html am 26.03.2009, 17:00
• Googlesuche:
Marc Wilnauer: „Handout zum Kurzreferat über das chinesische Zimmer“
Simon J. Büchner: „John R. Searle und das chinesische Zimmer”
Silke Köhler: „Intentionalität und Sprache“
Carina Engler: „John R. Searle - Geist, Gehirn, Programm –
Das chinesische Zimmer
• Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Schank am 23.03.2009, 11:00
http://de.wikipedia.org/wiki/Turing-Test am 24.03.2009, 16:00
http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Zimmer am 22.03.2009, 12:30
• John R. Searle: „Geist, Gehirn, Programm“
in: Zimmerli, Walter Ch. und Wolf, Stefan (Hrsg.): Künstliche Intelligenz: Philosophische Probleme. Stuttgart: Reclam 1994
• Searle, John R.: „Minds, Brains and Science. The 1984 Reith Lectures”. British Broadcasting Corporation 1984.
• Searle, John R.: „Intentionalität. Eine Abhandlung zur Philosophie des
Geistes“.Cambridge: Cambridge University Press 1983.
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Bildernachweis: Descartes Bild Seite 4: http://www.mlahanas.de/Physics/Bios/images/ReneDescartes03.jpg Mensch Maschine Seite 4:: http://www.gaffling.com/media/1/20080821-Der_Mensch.jpg Turing Bild Seite 6: http://blogs.nyu.edu/blogs/gc69/stdin/turing.jpg Searle Bild Seite 10: http://www.soc.ucsb.edu/ct/pages/CT4/speakers/Pictures/searle.jpg