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1 Regula Zellweger

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Jobwohl: Ich und meine Befindlichkeit

SDBB Beratungs-ziel Jobwohl

2 Regula Zellweger

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Jobwohl = Burnoutprophylaxe

Jobwohl = Burnout-Prophylaxe

1. Ich und die Arbeit

2. Ich und mein Körper 1. Ich und meine

Befindlichkeit

2. Ich und die anderen

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Jobwohl – zufrieden am Arbeitsplatz

• Einstellung zur Arbeit

• Positionierung

• Tätigkeiten, Sinn, Potenzial, Umfeld ……………………………………………..

• Umgang mit dem eigenen Körper

• Burnout-Spirale erkennen

• Entspannung, Rhythmus

Zufriedenheit ist vielschichtig

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Jobwohl – wie aktuelle Situation herausarbeiten?

Wie geht Ihr vor, um heraus- zuarbeiten ob und wie das Jobwohl in Schieflage geraten ist.

Zufriedenheit ist vielschichtig

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Ich mit meiner

Arbeit?

Ich mit meinem

Umfeld?

Ich mit meinem

Körper?

Ich mit meinem

Fühlen, Denken

und Handeln.

Unzufriedenheit, Belastende Situation?

ICH, Psyche

Umfeld

Arbeit

Körper

Wo liegen Probleme? Wo ansetzen?

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Brandherde und deren Ausdeh-nung einfügen

Wo brennt es?

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Wo ansetzen? Reihenfolge?

Wie?

Wo und wie intervenieren?

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Jobwohl – zufrieden am Arbeitsplatz

Beginnt bei mir selbst:

Selbst? Selbstvertrauen Selbstsicherheit Selbstwert Selbstkonzept Selbstwirksamkeitsglaube Selbstachtsamkeit Selbstliebe Selbstmotivation Selbstwahrnehmung Selbstzweifel

Zufriedenheit ist vielschichtig

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Ich – Es – Über-Ich - Selbst

Selbst ist ein teil eines Modells

bewusst

vorbewusst

unbewusst

Ich

ÜBER-ICH ES

SELBST Instanzen-

Modell

Das Ich ist nicht Herr im eigenen Haus!

Grenzen überschreiten? Grenzen akzeptieren?

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Selbst - Konzept

Paradiesvogel: Sie stellen ihre Einzigartigkeit ins Zentrum ihres Lebens und brauchen eine Menge Energie, um sich von anderen abzuheben. Sie möchten schillern und glitzern und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Graue Maus: Sie haben das Lebenskonzept Bescheidenheit gewählt und stellen Ihr Licht unter den Scheffel. Sie sehen sich nicht gern im Mittelpunkt, ihnen ist nicht wohl, wenn Sie alle Blicke auf sich ziehen und Sie wollen nicht auffallen.

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Selbst - Konzept

Steppenwolf: Sie wollen sich nicht in Hierarchien einfügen und Sie hassen das Gefühl, abhängig zu sein. Sie möchten selbst entscheiden und sind gern allein. Steppenwölfe sind oft unbeliebte Vorgesetzte, weil sie sich zu wenig für ihre Mitarbeitenden interessieren. Samariter: Sie fühlen sich nur in Ordnung, wenn Sie ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer zurückstellen. Sie erteilen sich mit dem Einsatz für Ideale die Berechtigung zum Leben. Sie brauchen Anerkennung und Lebenssinn.

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Selbst - Konzept

Fleissiges Lieschen: Sie packen an und man beneidet Sie oft um Ihren Power. Gern erzählen Sie, was Sie alles tun und erbrachte Leistungen machen Sie stolz. Sie möchten stark scheinen – wohl wissend, dass auch Sie nicht endlos über Energie verfügen. Sie lehnen Menschen ab, die bloss reden und nicht handeln. Damit stressen Sie andere. Machtmensch: Sie messen den Wert des Lebens am Status und am Einfluss auf Menschen und auf Prozesse. Sie mögen es, die Fäden in der Hand zu halten und Verantwortung zu übernehmen. Es ist Ihnen wichtig, „JEMAND“ zu sein. Es tut Ihnen gut, wenn Ihnen Bewunderung (nicht zwingend Sympathie) entgegen gebracht wird.

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Lebenskonzept 1. Lebensspanne Wie alt möchte ich werden? (Berechnung unter

www.gesundheit.ch) Was tue ich dafür? Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich

morgen sterben würde. Was möchte ich nicht verpasst haben, wenn ich

mit 80 auf mein Leben zurück schaue? Was würde bleiben von mir? Erinnerungen bei

anderen, Werke?

Ich trau mich!

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Lebenskonzept 2. Wohnen Mit wem möchte ich zusammenleben? Möchte ich gelegentlich einmal umziehen oder

bleiben? Wo möchte ich wohnen? Land, Umgebung, Art

und Stil des Hauses, Umfang der Wohnfläche, Zugänglichkeit, Verkehrsverbindungen

Was möchte ich verändern in der Wohnatmosphäre? Stil der Inneneinrichtung, Um- oder Anbau, Neuanschaffungen, Umstellungen?

Aufgabenteilung in der zukünftigen Wohnsituation? Aufgabenteilung, Beizug von externer Hilfe

Ich trau mich!

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Lebenskonzept 3. Partnerschaft Welche Bedeutung soll meine engere und weitere

Familie künftig haben? Wie möchte ich meine Beziehungen gestalten?

Intensität, Zeitbudget, Freiraum Wer ist mir besonders wichtig? 4. Materielle Basis Welche Mittel werden mir voraussichtlich zur

Verfügung stehen? Was kann, was möchte ich mir leisten? Worauf kann ich nicht verzichten? Worauf kann ich gut verzichten? Welche finanziellen Verpflichtungen habe ich

gegenüber anderen? Wo möchte ich Geld investieren oder spenden?

Ich trau mich!

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Lebenskonzept 5. Aktivitäten Welche Aktivitäten sind wichtig für mich? Hobbys,

Sport, Musik usw. Welche für mich allein, für mich selbst? Welche mit andern zusammen? Mit wem? Welche Freiwilligenarbeit möchte ich

übernehmen? Vereine, Parteien, soz. Institutionen usw.

6. Beziehungsnetz Wie werde ich meine nicht-familiären

Beziehungen gestalten? Freundschaften, Kolleg/innen, Bekannte usw.

Welche Kontakte möchte ich auf keinen Fall verlieren?

Was werde ich dafür tun? Welche neuen Beziehungsnetze werde ich

knüpfen?

Ich trau mich!

17 Regula Zellweger

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Lebenskonzept 7. Beruf Was macht mir Freude im Beruf? Was fordert mich heraus? Welche beruflichen Ziele möchte ich in 5, in 10

und in 15 Jahren erreicht haben? Wie werde ich mich dann fühlen? Wie sieht dann ein Arbeitsalltag aus? 8. Ängste Welche Ängste habe ich für die Zukunft? Wie werde ich damit umgehen? Welche Risiken muss ich einkalkulieren? 9. Gesundheit Wie wird es mir vermutlich in den nächsten

Jahren gehen? Was tue ich aktiv für meine Gesundheit?

Ich trau mich!

18 Regula Zellweger

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Lebenskonzept 10. Persönliche Entwicklung Was möchte ich lernen? Wie möchte ich mich verändern? Wie sehe ich meine Persönlichkeit in 5, in 10, in

15 Jahren? Wovon werde ich mich in absehbarer Zeit trennen

müssen? Menschen, Fähigkeiten, Träume? Welche meiner bisherigen Tätigkeiten,

Verpflichtungen, Verhaltensweisen werde ich aufgeben, damit Neues Platz hat?

Wie gehe ich damit um, auch loslassen zu müssen?

11. Werte Welche Werte sind mir in Zukunft wichtig?

Wertehierarchie erstellen Wie werde ich sicherstellen, dass sie mir erhalten

bleiben?

Ich trau mich!

19 Regula Zellweger

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Selbstwirksamkeitsglaube

Ich glaube an Wunder, denn ich bin eines!

Wer, wenn nicht ich selbst?

Wann, wenn nicht jetzt?

Ich bin ok – Du bist ok!

Ich weiss, dass ich es erreiche, wenn ich etwas wirklich will.

Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

Meine erste Pflicht ist es, mich selbst glücklich zu machen. Bist ich glücklich, mache ich auch andere glücklich.

Ich trau mich!

20 Regula Zellweger

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ÜberhöhtesIdeal-Selbst

schwacherSelbstwert

Minderwertigkeit

Entwicklungsprozess

Stimmungsschwankungen

GespaltenesSelbst

GanzesSelbst

Geh weg – aber

lass mich nicht

allein.

Selbstwert-Probleme Narzissmus

21 Regula Zellweger

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Selbstwert, Selbstvertrauen

Wer, wenn nicht ich? Wann, wenn nicht jetzt?

1. Wie erzählen Sie sich Ihre Lebensgeschichte?

Success-Story oder Drama

2. Sind Sie der Überzeugung, einen Platz an der

Sonne verdient zu haben?

3. Stellen Sie sich Konflikten – oder ziehen Sie sich

zurück?

4. Können Sie mit Frustrationen

(z.B. Kritik) konstruktiv umgehen?

5. Suchen Sie den Kontakt mit Menschen, die Ihnen

gut tun – oder lassen Sie sich von

Energievampiren aussaugen.

6. Können Sie souverän „Nein“ sagen?

22 Regula Zellweger

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Die Dinge haben

die Bedeutung,

die wir ihnen

geben.

Das Leben erzählen

Ich kann mir mein Leben so erzählen, dass es gut für mich ist und ich eine Menge Ressourcen mobilisiere. Ich kann mein Leben so erzählen, dass es mich schwächt und ich Opfer bin. Was wollen Sie?

23 Regula Zellweger

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E.H.Erikson

Erik H. Erikson, 1902 in Deutschland geboren und 1994 in der USA gestorben, war Psychoanalytiker und Vertreter der psychoanalytischen Ich-Psychologie. Bekannt wurde er insbesondere durch das von ihm entwickelte Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung. In den USA wurde er - ohne jemals ein Universitätsstudium absolviert zu haben - Professor für Entwicklungspsychologie an den amerikanischen Elite-Universitäten Berkeley und Harvard. Schlüsselkonzept Eriksons zum Verständnis der menschlichen Psyche ist die Identität. Sein Einfühlungsvermögen und seine konstruktive Haltung ließen ihn zum »Pionier des Urvertrauens« werden.

24 Regula Zellweger

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E.H.Erikson

Stufe Aufgabe, Krise Ergebnis: Grundtugenden

1 Urvertrauen - Urmisstrauen

Antrieb und Hoffnung

2 Autonomie - Scham und Zweifel

Selbstbeherrschung und Willenskraft

3 Initiative - Schuldgefühl

Entschlusskraft und Richtung

4 Werksinn - Minderwertigkeitsgefühl

Kompetenz, Methode und Können

5 Identität - Identitätsdiffusion

Hingebung und Treue

6 Intimität - Isolierung

Bindung und Liebe

7 Generativität - Stagnation

Produktivität und Fürsorge

8 Ich-Integrität - Verzweiflung

Aussöhnung und Weisheit

25 Regula Zellweger

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Lebensspannen Wird die Phase erfolgreich abgeschlossen, hat man die Fähigkeit zur Fürsorge erlangt, ohne sich selbst dabei aus den Augen zu verlieren. Fixierungen können sich zeigen: in einer übermässigen Bemutterung, in Leere und Langweile oder in zwischenmenschlicher Verarmung.

Kein Opfer der persönlichen Geschichte

26 Regula Zellweger

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Ressourcen bewusst machen

Wow, das kann ich, das weiss ich, das habe ich!

Über welche Ressourcen verfügen Sie im Bereich Ihrer Persönlichkeitsmerkmale (Ausdauer, Zuverlässigkeit, Kreativität, Schnelligkeit, Merkfähigkeit, Fähigkeit, Wissen

schnell zu vernetzen, Geduld, Gelassenheit usw.) ?

Über welche Ressourcen verfügen Sie im Bereich Ihrer Erfahrungen (Ich weiss, dass ich

es im letzten Moment immer schaffe. Ich habe die letzte Ausbildung mit Bestnoten abgeschlossen. In mündlichen Prüfungen kann ich immer gut

verkaufen. Den Stoff kenne ich bereits. usw.) ?

Über welche Ressourcen verfügen Sie im Bereich Ihres sozialen Umfeldes (Mein Partner

unterstützt mich. Wenn ich Fragen in Mathematik

habe, hilft mir mein Mitarbeiter. usw.)?

27 Regula Zellweger

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„Wünsche sind Vorboten der Fähigkeiten.“ J.W. Goethe

Wünsche und Visionen

Im Vorzimmer der

Ziele tanzen die

Wünsche

AB: Träume

28 Regula Zellweger

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Durch Tagträumen Wahlmöglichkeiten schaffen „Nur wer die Gegenwart auch als eine andere denken kann als die existierende, hat eine Zukunft.“ Theodor W. Adorno

Zukunft

Was, wenn alles

ganz anders

wäre?

29 Regula Zellweger

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Wozu tagträumen? Ein Tagtraum ist ein Traum im Wachzustand. Tagträume schenken Kraft und Motivation zum Verwirklichen von Zielen. Während des Träumens kann man testen, ob eine neue Situation eine positive Wirkung hat, und aus der Vorstellung kann man Energie für die Realisierung beziehen, denn solche Bilder wirken wie Magnete, auf die es einen zuzieht. (Visualisieren) Tagträume sind ein hervorragendes Mittel zur strategischen Lebensplanung. Sie gehen über reines Nachdenken weit hinaus, weil sie alle Sinne erfassen und sogar verborgene Wünsche des Unterbewussten ans Licht bringen.

Wozu?

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Tagträume können Ängste abbauen. Sie helfen, eingefahrene Routinen zu ändern und soziale Kompetenz zu steigern. Tagträume machen gesünder. Personen in einer Versuchsgruppe, die täglich 30 Minuten tagträumten, hatten nach 3 Monaten ein deutlich gesteigertes Selbstwertgefühl und waren widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten. Tagträumen ist keine Flucht aus der Wirklichkeit. Das Tagträumen steigert den Realitätssinns und die Willenskraft.

Dazu!

31 Regula Zellweger

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Vom Tagtraum über die Vision zum Ziel Kino im Kopf als Basis für Zieldefinitionen oder - Wie holt man Inhalte von Tagträumen in die Realität? Viele bauen Luftschlösser – und nur wenige bewohnen sie!

Luftschlösser

bewohnbar

machen

33 Regula Zellweger

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Stolpersteine

Was hindert mich daran, es einfach zu tun?

Kaum zu sehen, aber stark in der Wirkung

Leicht zu sehen und zu bewerten Verhalten

Werte, Prägung,

Glaubenssätze, ethische Grundlagen,

Moral, Selbstbild, persönliche Geschichte, Motive, Ziele,

Wünsche, Visionen, Verhaltensmuster

AB: Frustrationstoleranz, Ängste, persönliche Rechte

34 Regula Zellweger

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Stolpersteine wegräumen

Was könnte mich daran hindern, meine Ziele zu erreichen?

35 Regula Zellweger

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Ängste

Ängste nicht

„wegmachen“,

sondern ihre

Anliegen ernst

nehmen.

36 Regula Zellweger

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Prägungen

Prägungen

Kinder sind wie weiche Wachstafeln!

Als Erwachsene können wir die hindernden Prägungen wieder mit viel Wärme glätten.

Wir geben übernommene Werte und Glaubenssätze, die uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen, denjenigen Personen zurück, von denen wir sie übernommen haben.

Mit allem Respekt:

Das sind deine Werte,

das ist dein Leben,

nicht meines –

ich gehe meinen Weg!

37 Regula Zellweger

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Auch aus

Stolpersteinen

kann man ein

Haus bauen

Hindernde Glaubenssätze

Die anderen sind sowieso besser… Gut ist besser als gut.

Ich kann mich nicht durchsetzen… Aber letztlich bekomme ich doch, was ich will.

Die Vorgesetzte demotiviert mich… Ich trage die Verantwortung für meine Befindlichkeit – und für meine Werte und Ziele setze ich mich konstruktiv ein.

Die Situation der Arbeitnehmenden ist heute besonders schwierig… Jetzt erst recht! In Umbruchsituationen hat man die Chance, sich zu positionieren.

38 Regula Zellweger

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Manchmal fährt

Sophie

Schlittschuh ohne

Schlittschuhe.

Dasselbe kann sie

auch ohne

Rollschuhe.

Wie bearbeitet Ihr nachhaltig

• Ängste

• Behindernde Glaubenssätze

• Killerphrasen: sowieso….

(Ohnmachtsgefühle)

• Behindernde Prägungen

40 Regula Zellweger

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Ich habe das Recht

Wer fordert wird gefördert.

… meine Gefühle, Bedürfnisse und Meinungen zu äussern.

… meine Meinung zu ändern.

… mit Achtung behandelt zu werden – unabhängig von der sozialen Stellung, die ich einnehme.

… meine Schwerpunkte zu setzen, unabhängig davon, welche Rollen ich zur Zeit ausfülle.

Rechte

41 Regula Zellweger

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Ich habe das Recht …

… nicht sofort Stellung zu nehmen, eine Frage nicht sofort zu beantworten.

… Fehler zu machen

… etwas nicht zu verstehen und

nachzufragen. … meine Gründe und Entscheidungen nicht zu erklären oder zu rechtfertigen. … die Verantwortung für Probleme anderer Menschen abzulehnen.

Rechte

42 Regula Zellweger

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Ich habe das Recht …

… zu verlangen, was ich möchte, zu fordern, was mir zusteht. … nicht immer selbstsicher zu sein. … Auseinandersetzungen aus dem Wege zu gehen, auf Selbst-behauptung zu verzichten.

Rechte

43 Regula Zellweger

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Wahrnehmungspositionen

Wahrnehmungspositionen beschreiben die Perspektive (Standpunkt, Blickpunkt), aus der wir etwas wahrnehmen.

Grundsätzlich kann zwischen

assozierter und

dissozierter Wahrnehmung

sowie der Meta-Ebene

unterschieden werden.

NLP

44 Regula Zellweger

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Ambivalenz = das Nebeneinander von gegensätzlichen Gefühlen, Gedanken und Wünschen. Es handelt sich hier um ein „Sowohl/Als auch“ von Einstellungen. Dass jedes Ding seine zwei Seiten haben kann, ist mit Ambivalenz nicht gemeint, solange dadurch kein innerer Konflikt hervorgerufen wird. Vielmehr ist darunter eine Dichotomie von Sichtweisen zu sehen, die gegensätzliche Reaktionen bedingen und letztlich die Fähigkeit zu einer Entscheidung im weitesten Sinne hemmen.

Achtung

45 Regula Zellweger

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Tendenz in der Ambivalenz Unabhängigkeit Dazu gehören Ruhe, Stille Action, Bewegung Besitz, Luxus Einfachheit Soziales Engagement Konzentration auf mich selbst Stabilität Wandel Anpassung Selbstverwirklichung Langfristige Sinnfindung Kurzfristige Lustbefriedigung Einzigartigkeit Angepasstheit Nähe zu Menschen Distanz zu Menschen Nach Aussen gerichtet Nach Innen gerichtet

Alles in der Natur hat zwei Seiten... Das Ergebnis ist Leben. Helena Petrowna Blavatsky, (1831 - 1891)

Ambivalenzen

Arbeitsblatt Tendenz in der Ambivalenz

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Umgang mit Ambivalenzen bestimmen unser Denken, Fühlen und Handeln. Betreffend Werte haben wir Ambivalenzen. Das ist normal – aber nicht immer ganz einfach – Zielkollisionen! Eigentlich würde ich wollen täten… Ja, aber… Innere Konflikte

Ambivalenzen

47 Regula Zellweger

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Umgang mit Ambivalenzen

Ambivalenzen gehören auf den Tisch!

Ambivalenzen externalisieren. Teilpersönlichkeiten aushandeln lassen.

Ja, aber…

48 Regula Zellweger

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Strategien Selbstmotivation

Wer, wenn nicht ich? Wann, wenn nicht jetzt? Ich entscheide selbst, ob ich ein belastendes Paket oder einen Werkzeugkoffer trage.

1. Einstellung verändern

2. Nehmen Sie Abschied vom

Perfektionismus

3. Selbstsaboteure eliminieren

4. Unliebsame Aufgaben in einen

grösseren Zusammenhang stellen, terminieren

oder in verdaubare Portionen aufteilen.

5. Zielsetzungen auf Realisierbarkeit überprüfen.

49 Regula Zellweger

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Keine Zeit – hab MMI

Beispiel MMI - Me, myself and I

MMI-Zeiten regelmässig verbindlich in die Agenda eintragen. Erstellen Sie einen Fundus an Jobwohl-Ideen: Das tut mir gut! Beispiele: Pausen geniessen, Nein sagen, bewegte Mittagspause, Musik hören, Blumen, Entspannungsübungen, Joggen, mit einer Freundin einkaufen, Arbeiten delegieren, mich abgrenzen, lachen, viel schlafen, Natur, Wasser, jemanden bekochen, mich selbst mögen….

50 Regula Zellweger

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Analysen mittels Skalierung

Zufriedenheit skalieren

Datum: Thema: - 5 - 4 - 3 - 2 - 1 0 + 1 + 2 + 3 + 4 + 5

Tätigkeiten Umfeld Sinnstiftende Anteile Entwicklungspotenzial

51 Regula Zellweger

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Ich – und die 7 Handlungsfelder • Zufriedenheit • Energie • Belastung • Wohlfühltendenz • Herausforderung

Ich

Kompe-tenzen Qualifi-kationen

Umfeld Wohn-

Arbeitsort

Partner

Unter-

nehmen

Netzwerk Institutio-

nelle Unter-

stützung

Kinder

52 Regula Zellweger

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In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks. Heinrich Heine

Sich Gutes tun

Ich und meine Arbeit Ich und mein Körper Ich und meine Befindlichkeit Ich und die anderen