Post on 17-Sep-2018
transcript
VIESMANNServiceanleitungfür die Fachkraft
Vitodens 300-WTyp WB3C, 3,8 bis 35,0 kWGas-Brennwertkessel als WandgerätErdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 300-W
5681 673 5/2008 Bitte aufbewahren!
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren undSchäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheits-hinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Per-sonenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vorSach- und Umweltschäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis ent-halten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich aus-schließlich an autorisierte Fachkräfte.& Arbeiten an Gasinstallationen dür-fen nur von Installateuren vorge-nommen werden, die vomzuständigen Gasversorgungsunter-nehmen dazu berechtigt sind.
& Elektroarbeiten dürfen nur vonElektrofachkräften durchgeführtwerden.
& Die erstmalige Inbetriebnahme hatdurch den Ersteller der Anlage odereinen von ihm benannten Fachkun-digen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Arbeiten& die gesetzlichen Vorschriften zurUnfallverhütung,
& die gesetzlichen Vorschriften zumUmweltschutz,
& die berufsgenossenschaftlichenBestimmungen.
& die einschlägigen Sicherheitsbe-stimmungen der DIN, EN, DVGW,TRGI, TRF und VDEa ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVEc SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtli-nie 1942: Flüssiggas, Teil 2
Verhalten bei Gasgeruch
GefahrAustretendes Gas kann zuExplosionen führen, dieschwerste Verletzungen zurFolge haben.& Nicht rauchen! OffenesFeuer und Funkenbildungverhindern. Niemals Schaltervon Licht und Elektrogerätenbetätigen.
& Gasabsperrhahn schließen.& Fenster und Türen öffnen.& Personen aus der Gefahren-zone entfernen.
& Gas- und Elektro-versorgungsunternehmenvon außerhalb des Gebäu-des benachrichtigen.
& Stromversorgung zumGebäude von sicherer Stelle(außerhalb des Gebäudes)unterbrechen lassen.
Sicherheitshinweise
2
Sicherheitshinweise
5681673
Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbe-drohenden Vergiftungen füh-ren.& Heizungsanlage außerBetrieb nehmen.
& Aufstellort belüften.& Türen in Wohnräumenschließen.
Arbeiten an der Anlage
& Bei Brennstoff Gas den Gasab-sperrhahn schließen und gegenunbeabsichtigtes Öffnen sichern.
& Anlage spannungsfrei schalten(z.B. an der separaten Sicherungoder einem Hauptschalter) und aufSpannungsfreiheit kontrollieren.
& Anlage gegen Wiedereinschaltensichern.
! AchtungDurch elektrostatische Entla-dung können elektronischeBaugruppen beschädigt wer-den.Vor den Arbeiten geerdeteObjekte, z.B. Heizungs- oderWasserrohre berühren, um diestatische Aufladung abzulei-ten.
Instandsetzungsarbeiten
! AchtungDie Instandsetzung von Bau-teilen mit sicherheitstechni-scher Funktion gefährdet densicheren Betrieb der Anlage.Defekte Bauteile müssen durchViessmann Originalteile ersetztwerden.
Zusatzkomponenten, Ersatz- undVerschleißteile
! AchtungErsatz- und Verschleißteile, dienicht mit der Anlage geprüftwurden, können die Funktionbeeinträchtigen. Der Einbaunicht zugelassener Komponen-ten sowie nicht genehmigteÄnderungen und Umbautenkönnen die Sicherheit beein-trächtigen und die Gewähr-leistung einschränken.Bei Austausch ausschließlichViessmann Originalteile odervon Viessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
3
Sicherheitshinweise5681673
Erstinbetriebnahme, Inspektion, WartungArbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... 5Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten.................................................... 7
CodierungenCodierung 1................................................................................................ 35Codierung 2................................................................................................ 38
ServiceabfragenÜbersicht Serviceebenen ........................................................................... 60Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ............................... 61Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... 64Betriebszustände und Sensoren abfragen .................................................. 66
StörungsbehebungStörungsanzeige ........................................................................................ 68Störungscodes ........................................................................................... 70Instandsetzung ........................................................................................... 83
FunktionsbeschreibungRegelung für angehobenen Betrieb ............................................................. 90Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... 91Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................ 94Regelungsfunktionen.................................................................................. 97Codierschalter der Fernbedienung .............................................................. 103Elektronische Verbrennungsregelung ......................................................... 104
SchemenAnschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 106Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 107
Einzelteillisten .......................................................................................... 109
Protokolle.................................................................................................. 115
Technische Daten ..................................................................................... 116
BescheinigungenKonformitätserklärung ................................................................................ 117Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 118
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 119
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis
5681673
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebeneSeite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
! ! !
����
�������
����������
• 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
• 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
• 04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• • • 05. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse aufDichtheit prüfen
• 06. Elektrischen Netzanschluss prüfen
• • 07. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) -nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 10
• 08. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
• • 09. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• 10. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . 12
• • • 11. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
• • • 12. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
• 13. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
• 14. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 16
• • 15. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen(Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
• • 16. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
• • 17. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen undeinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
• • 18. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brennereinbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
• • 19. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 21
• • 20. Neutralisationseinrichtung prüfen (fallsvorhanden)
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
! ! !
����
�������
����������
• • 21. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck derAnlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
• • • 22. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
• • • 23. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
• • • 24. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheitprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
• • • 25. Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
• • • 26. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (fallsvorhanden)
• 27. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . 23
• 28. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
• 29. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
• 30. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
• 31. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 33
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
Heizungsanlage füllen
! AchtungUngeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildungund kann zu Schäden am Heizkessel führen.& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m3) mussenthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwas-ser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset).
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetesFrostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Herstel-ler des Frostschutzmittels nachzuweisen.
1. Vordruck des Membran-Ausdeh-nungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- undEntleerungshahnA im Heizungs-rücklauf (am Anschluss-Set oderbauseits) füllen. (Mindest-Anlagen-druck > 1,0 bar).
HinweisFalls die Regelung vor dem Füllennoch nicht eingeschaltet wurde,befindet sich der Stellantrieb desUmschaltventils in Mittelstellungund die Anlage wird vollständiggefüllt.
4. Falls die Regelung vor dem Füllenschon eingeschaltet war:Regelung einschalten und Befül-lungsprogramm über Codierung„2F:2“ aktivieren.
5. Kesselfüll- undEntleerungshahnA schließen.
6. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
2. Ablaufschlauch am oberen HahnB mit einem Abwasseranschlussverbinden.
3. HähneA undB öffnen und mitNetzdruck so lange entlüften biskeine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. HähneA undB schließen, heiz-wasserseitige Absperrventile öff-nen.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen undRegelung einschalten.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
8
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
2. Entlüftungsprogramm über Codier-adresse „2F:1“ aktivieren.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse sieheSeite 35.Funktion und Ablauf des Entlüf-tungsprogramms siehe Seite 98.Während das Entlüftungspro-gramm aktiv ist, erscheint im Dis-play „EL“ (Regelung fürangehobenen Betrieb) bzw. „Entlüf-tung“ (Regelung für witterungsge-führten Betrieb).
3. Druck der Anlage prüfen.
Siphon mit Wasser füllen
1. HalteklammerA abziehen undSiphonB abnehmen.
2. SiphonB mit Wasser füllen.
3. SiphonB anbauen und mit Halte-klammerA befestigen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
9
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb
Hinweis& Falls bei Erstinbetriebnahme odernach längerer Stillstandzeit die Uhr-zeit im Display blinkt, müssen Uhr-zeit und Datum neu eingestelltwerden.
& Bei Erstinbetriebnahme erscheinendie Begriffe in deutsch (Anliefe-rungszustand):
Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.)
Datum (siehe Arbeitsschritt 2.)
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.
2. d zur Bestätigung, „Datum“erscheint.
3. a/b für aktuelles Datum.
4. d zur Bestätigung.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb
HinweisBei Erstinbetriebnahme erscheinendie Begriffe in deutsch (Anlieferungs-zustand):
Heizkreis wählen (siehe Arbeits-schritt 1.)
Außentemperatur (siehe Arbeits-schritt 3.)
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s war-ten.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
10
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
3. c erneut drücken, „Außentem-peratur“ erscheint.
4. b für gewünschte Sprache.
5. d zur Bestätigung.
Gasart prüfen
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestat-tet, die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eineoptimale Verbrennung einreguliert.& Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereichkeine Umstellung erforderlich.
& Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 10,0 bis 16,1 kWh/m3 (36,0bis 58,0 MJ/m3) betrieben werden.
& Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gas-art umstellen“ auf Seite 12).
1. Gasart und Wobbeindex beim Gas-versorgungsunternehmen bzw.Flüssiggaslieferanten erfragen.
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brennerumstellen (siehe Seite 12).
3. Gasart in Protokoll auf Seite 115aufnehmen.
WobbeindexbereicheGasart Wobbeindexbereich
kWh/m3 MJ/m3
AnlieferungszustandErdgas Eoder
12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0
Erdgas LL 10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2Nach UmstellungFlüssiggas P 20,3 bis 21,3 72,9 bis 76,8
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)
1. StellschraubeA am Gaskombi-regler auf „2“ stellen.
2. Anlagenschalter „8“ einschalten.
3. Gasart in Codieradresse „82“ ein-stellen:& Codierung 2 aufrufen& In Codieradresse „11“ Wert „9“einstellen
& In Codieradresse „82“ Wert „1“(Betrieb mit Flüssiggas) einstel-len
& Codierung „11“ ≠ „9“ einstellen.& Codierung 2 beenden.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Displayanzeige MaßnahmeWärmeanforde-rung durchRegelung
nein Sollwert erhöhen,für Wärmeab-nahme sorgen
ja
Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Stö-rung F9
Gebläse, Verbin-dungsleitungenzum Gebläse,Spannungsver-sorgung am Ge-bläse undGebläseansteue-rung prüfen
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
12
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
ja
Zündung nein Störung F4 Zündbausteinprüfen (Ansteue-rung 230 V zwi-schen Stecker„X2.1“ und „X2.2“)
ja
Gaskombiregleröffnet
nein Störung F4 Gaskombireglerprüfen (Ansteue-rung 230 V), Gas-anschlussdruckprüfen
ja
Ionisationsstrombaut sich aufSymbolA
nein Störung F4 Einstellung derIonisationselekt-rode prüfen undprüfen, ob Luft inder Gasleitungist.
ja
Brenner in Be-trieb
nein schaltet unterhalbdes eingestelltenKesselwasser-temperatur-Soll-wertes aus undstartet unmittel-bar neu
Dichtheit derAbgasanlage prü-fen (Abgasrezir-kulation), Gas-fließdruck prüfen
ja
SelbsttätigesKalibrieren derVerbrennungsre-gelung
nein Störung Eb Elektrische Ver-bindungsleitungund Ionisationse-lektrode prüfen,Abgasanlage prü-fen (Abgasrezir-kulation)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
13
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Weitere Angaben zu Störungen sieheSeite 70.
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
GefahrErhöhte CO-Emission kann zu Vergiftungen führen.Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchge-führt werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den ein-wandfreien Zustand der Anlage zu gewährleisten.
Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank undGas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. SchraubeA im Mess-Stutzen„PE“ am Gaskombiregler lösen,nicht herausdrehen, und Manome-ter anschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen und Messwertin Protokoll aufnehmen.Sollwert: max. 57,5 mbar.
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
HinweisBei Erstinbetriebnahme kann dasGerät auf Störung gehen, weil sichLuft in der Gasleitung befindet.Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zurEntriegelung des Brenners drü-cken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
14
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes-sen. Sollwerte:& Erdgas 20 mbar& Flüssiggas 50 mbar
HinweisZur Messung des Anschlussdru-ckes geeignete Messgeräte miteiner Auflösung von min. 0,1 mbarverwenden.
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.Maßnahme entsprechend der fol-genden Tabelle treffen.
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,Gasabsperrhahn schließen, Mano-meter abnehmen, Mess-StutzenA mit Schraube verschlie-ßen.
9. GefahrGasaustritt an Mess-Stutzenführt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät inBetrieb nehmen und Gasdichtheitam Mess-StutzenA prüfen.
Anschlussdruck(Fließdruck) beiErdgas
Anschlussdruck(Fließdruck) beiFlüssiggas
Maßnahmen
unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen unddas Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten be-nachrichtigen.
17,4 bis 25 mbar 42,5 bis57,5 mbar
Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlagevorschalten, und Vordruck auf 20 mbarbei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssig-gas einstellen. Gasversorgungsunter-nehmen (GVU) bzw.Flüssiggaslieferanten benachrichti-gen.
Max. Heizleistung einstellen
HinweisFür den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begren-zung wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heiz-leistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
15
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
2. TastenK undF gleichzeitig drü-cken, bis in der Anzeige ein Wertblinkt (z.B. „85“) und „A“erscheint. Im Auslieferzustand ent-spricht dieser Wert 100% derNenn-Wärmeleistung.Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb erscheint zusätzlich„Max. Heizleistung“.
3. Mita/b den gewünschten Wertin % der Nenn-Wärmeleistung alsmax. Wärmeleistung einstellen.
4. Mitd den eingestellten Wertbestätigen.
5. Die Einstellung der max. Heizleis-tung mit dem den „TechnischenUnterlagen“ beiliegenden zusätzli-chen Typenschild dokumentieren.Zusätzliches Typenschild nebendas Typenschild an der Oberseitedes Heizkessels kleben.
HinweisFür die Trinkwassererwärmung kanndie Wärmeleistung ebenfalls begrenztwerden. Dazu die Codieradresse „6F“in Codierung 2 ändern.
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A Verbrennungsluftöffnung
Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluft-systeme entfällt die Dichtheitsprüfung(Überdruckprüfung) durch denBezirksschornsteinfegermeister beider Inbetriebnahme.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
16
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
In diesem Fall empfehlen wir, dassder Heizungsfachbetrieb bei der Inbe-triebnahme der Anlage eine verein-fachte Dichtheitsprüfung durchführt.Dafür ist es ausreichend, die CO2-oder die O2-Konzentration in der Ver-brennungsluft im Ringspalt der AZ-Leitung zu messen.
Falls die CO2-Konzentration kleinerals 0,2 % oder die O2-Konzentrationgrößer als 20,6 % ist, gilt die Abgas-leitung als ausreichend dicht.Falls größere CO2- oder kleinere O2-Werte gemessen werden, ist eineDruckprüfung der Abgasleitung beieinem statischen Überdruck von200 Pa erforderlich.
Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtungalle 2 Jahre austauschen)
1. Anlagenschalter an der Regelungund Netzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen undsichern.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
3. Elektrische Leitungen von Geblä-semotorA, GaskombireglerB,IonisationselektrodeC, Zündein-heitD und ErdungE abziehen.
4. Verschraubung des Gasanschluss-rohrsF lösen.
5. Vier MutternG lösen und Brennerabnehmen.
! AchtungBeschädigungen des Draht-gewebes vermeiden.Brenner nicht auf denFlammkörper ablegen!
6. BrennerdichtungH auf Beschädi-gungen prüfen.Brennerdichtung grundsätzlich alle2 Jahre austauschen.
Flammkörper prüfen
Falls Drahtgewebe beschädigt,Flammkörper austauschen.
1. ElektrodenA ausbauen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
18
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
2. Drei MutternB lösen und Flamm-körperC abnehmen.
3. Alte FlammkörperdichtungDabnehmen.
4. Neuen Flammkörper mit neuerDichtung einsetzen und mit dreiMuttern befestigen.
HinweisAnzugsdrehmoment: 4 Nm
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A ZündelektrodenB Ionisationselektrode
C Bei 3,8 bis 19 kWD Bei 5,2 bis 35 kW
1. Elektroden auf Abnutzung und Ver-schmutzung prüfen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste(keine Drahtbürste) oder Schleifpa-pier reinigen.
! AchtungDrahtgewebenicht beschädigen!
3. Abstände prüfen. Sind dieAbstände nicht in Ordnung oder dieElektroden beschädigt, Elektrodenmit Dichtung austauschen und aus-richten. Befestigungsschrauben fürElektroden mit 2,5 Nm Drehmo-ment festziehen.
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
! AchtungKratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korro-sion führen.Heizflächen nicht ausbürsten!
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
19
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
1. Ablagerungen von denHeizflächenA der Brennkammerabsaugen.
2. Falls erforderlich HeizflächenAmit leicht sauren, chloridefreienReinigungsmitteln auf Basis vonPhosphorsäure (z. B. Antox 75 E)einsprühen und min. 20 min einwir-ken lassen.
3. HeizflächenA gründlich mit Was-ser spülen.
4. Brenner einsetzen und Muttern mit4 Nm Drehmoment über Kreuzanziehen.
5. Gasanschlussrohr mit neuer Dich-tung anbauen.
6. Dichtheit der gasseitigenAnschlüsse prüfen.
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit der Verschrau-bung prüfen.
7. Elektrische Leitungen auf die ent-sprechenden Bauteile stecken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
20
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kon-denswassers am Siphon prüfen.
2. HalteklammerA abziehen undSiphonB abnehmen.
3. SiphonB reinigen.
4. SiphonB mit Wasser füllen undanbauen. HalteklammerA aufste-cken.
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
HinweisPrüfung bei kalter Anlage durchfüh-ren.
1. Anlage so weit entleeren bzw. Kap-penventil am Membran-Ausdeh-nungsgefäß schließen und Druckabbauen, bis Manometer „0“anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes niedriger ist,als der statische Druck der Anlage,Stickstoff nachfüllen, bis der Vor-druck 0,1 bis 0,2 bar höher ist.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abge-kühlter Anlage der Fülldruck 0,1 bis0,2 bar höher ist, als der Vordruckdes Membran-Ausdehnungsgefä-ßes.Zul. Betriebsdruck: 3 bar
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile auf Gas-dichtheit prüfen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Verbrennungsqualität prüfen
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimaleVerbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kon-trolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt mes-sen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung sieheSeite 104.
CO2 bzw. O2-GehaltDer CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den fol-genden Bereichen liegen:& 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL& 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas PDer O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalb des entsprechendenBereichs Dichtheit des AZ-Systems prüfen.
HinweisDie Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kali-brieren durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen.
1. Abgasanalysegerät an ÖffnungAbgasA am Kesselanschluss-Stück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkes-sel in Betrieb nehmen und Wärme-anforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„1“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:K +d gleichzeitig drücken:
„Relaistest“ undanschließend „Grund-last“ erscheint.
4. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von den vor-genannten Bereichen ab, Maßnah-men von Seite 22 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:a drücken:
„2“ erscheint.
Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb:a drücken:
„Volllast“ erscheint.
7. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von den vor-genannten Bereichen ab, Maßnah-men von Seite 22 durchführen.
8. Nach der Prüfungd drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Ver-schiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatischerkannt und die Codierung automatisch eingestellt.& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 35.
Anlagenausführung 1
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
1 Vitodens 300-W2 Außentemperatursensor (nur bei
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb)
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
4 Speicher-Wassererwärmer5 Speichertemperatursensor6 Heizkreis ohne Mischer A1
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1
Anlagenausführung 2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohneWarmwasserbereitung)
HinweisDer Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer seinals der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
1 Vitodens 300-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A16 Heizkreis mit Mischer M2
7 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
8 Vorlauftemperatursensor M2
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
9 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3
Anlagenausführung 3
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mitSystemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)
1 Vitodens 300-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A16 Heizkreis mit Mischer M27 Temperaturwächter als Maximal-
temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
8 Vorlauftemperatursensor M29 Heizkreispumpe M2qP Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2qQ Wärmetauscher zur Systemtren-
nung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1
Anlagenausführung 4
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heiz-kreis mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung)
1 Vitodens 300-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis ohne Mischer A16 Heizkreispumpe A17 Heizkreis mit Mischer M2
8 Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
9 Vorlauftemperatursensor M2qP Heizkreispumpe M2qQ Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1Max. Drehzahl der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb:20%
31:20
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
Anlagenausführung 5
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mitMischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohneWarmwasserbereitung)
1 Vitodens 300-W2 Außentemperatursensor3 Speicher-Wassererwärmer4 Speichertemperatursensor5 Heizkreis mit Mischer M16 Vorlauftemperatursensor M17 Heizkreispumpe M18 Vitotronic 200-H9 Heizkreis mit Mischer M2
qP Temperaturwächter als Maximal-temperaturbegrenzung für Fußbo-denheizung
qQ Vorlauftemperatursensor M2qW Heizkreispumpe M2qE Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer M2qR Hydraulische WeicheqT Vorlauftemperatursensor Hydrau-
lische Weiche
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 82:1Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischerund ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 200-H& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen denZusammenhang zwischen Außentem-peratur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar.Vereinfacht: je niedriger die Außen-temperatur, desto höher die Kessel-wasser- bzw. Vorlauftemperatur.
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur ist wiederum die Raum-temperatur abhängig.
Im Anlieferungszustand eingestellt:& Neigung = 1,4& Niveau = 0
A Neigung der Heizkennlinie beiFußbodenheizungen
B Neigung der Heizkennlinie beiNiedertemperaturheizungen(nach Energieeinsparverordnung)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
Neigung und Niveau ändern
A Neigung ändernB Niveau ändern (vertikale Parallel-
verschiebung der Heizkennlinie)
1. Neigung:In Codierung 1 mit Codieradresse„d3“ ändern.Einstellbereich 2 bis 35 (entsprichtNeigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau:In Codierung 1 mit Codieradresse„d4“ ändern.Einstellbereich -13 bis +40 K.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur
Beispiel 1: Änderung der normalenRaumtemperatur von 20 auf 26°C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreisohne Mischer) zu wählenoder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreismit Mischer) zu wählen.
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestempe-ratur-Sollwert einstellen.Wert wird automatisch nach ca. 2 sübernommen.Die Heizkennlinie wird entlang derAchseC (Raumtemperatur-Soll-wert) verschoben und bewirkt beiaktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein-/Aus-schaltverhalten der Heizkreispum-pen.
Reduzierte Raumtemperatur
Beispiel 2: Änderung der reduziertenRaumtemperatur von 5 °C auf 14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raumtemperatur-Sollwert in °CD Heizkreispumpe „Aus“E Heizkreispumpe „Ein“
Folgende Tasten drücken:
1. a „1r“ blinkt.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreisohne Mischer) zu wählenoder
3. a „2r“ blinkt.
4. d um Heizkreis M2 (Heiz-kreis mit Mischer) zu wäh-len.
5.E Nachttemperatur-Sollwertaufrufen.
6. a/b Wert ändern.
7. d Wert bestätigen.
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Das Kommunikations-Modul LON(Zubehör) muss eingesteckt sein.
MontageanleitungKommunikations-Modul LON
HinweisDie Datenübertragung über LON kanneinige min dauern.
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 300
LON-Teilnehmernummern und wei-tere Funktionen über Codierung 2 ein-stellen (siehe folgende Tabelle).
HinweisInnerhalb des LON darf die gleicheNummer nicht zweimal vergebenwerden.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 10Codierung „77:10“
Teilnehmer-Nr. 11Codierung „77:11“einstellen
Teilnehmer-Nr. 99
Regelung ist Fehler-managerCodierung „79:1“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Regelung ist nichtFehlermanagerCodierung „79:0“
Gerät ist Feh-lermanager
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom
Regelung sendetUhrzeitCodierung „7b:1“
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Regelung empfängtUhrzeitCodierung „81:3“einstellen
Gerät emp-fängt Uhrzeit
Regelung sendetAußentemperaturCodierung „97:2“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
Regelung empfängtAußentemperaturCodierung „97:1“einstellen
—
FehlerüberwachungLON-TeilnehmerCodierung „9C:20“
Fehlerüberwa-chung LON-Teil-nehmerCodierung „9C:20“
Fehlerüberwa-chung LON-Teil-nehmerCodierung „9C:20“
—
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Nur möglich, falls alle Teilnehmerangeschlossen sind und die Regelungals Fehlermanager codiert ist (Codie-rung „79:1“).
Folgende Tasten drücken:
1. L +d ca 2 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check ist ein-geleitet (siehe Seite 32).
2. e Teilnehmer-Liste ist nachca. 2 min aktualisiert.Teilnehmer-Check istbeendet.
Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanagerangeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.
Voraussetzungen:& Regelung muss als Fehlermanagercodiert sein (Codierung „79:1“)
& In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr. codiert sein (sieheSeite 31)
& LON-Teilnehmerliste im Fehlerma-nager muss aktuell sein (sieheSeite 31)
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
A Fortlaufende Nummer in der Teil-nehmerliste
B Teilnehmernummer
Folgende Tasten drücken:
1. L +d ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check ist ein-geleitet.
2. a/b für gewünschten Teilneh-mer.
3. d Check ist aktiviert„Check“ blinkt, bis derCheck abgeschlossenist.Display und alle Tasten-beleuchtungen des ange-wählten Teilnehmersblinken für ca. 60 s.
4. „Check OK“ erscheint bei Kommu-nikation zwischen beiden Geräten.
oder
„Check nicht OK“ erscheint, fallskeine Kommunikation zwischenbeiden Geräten besteht. LON-Ver-bindung prüfen.
5. Für den Check weiterer TeilnehmerPunkte 2 und 3 wiederholen.
6. L +d ca. 1 s gleichzeitig drü-cken.Teilnehmer-Check istbeendet.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitungzu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerteerreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheiterscheint blinkend:& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mitUhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:& „Wartung“
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681673
HinweisFalls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint,Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestell-ten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wiederbei 0.
Folgende Tasten drücken:
1. c Wartungsabfrage ist akti-viert.
2. a/b Wartungsmeldungen abfra-gen.
3. d Wartungsanzeige erlischt(bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb:„Quittieren: Ja“ nochmalmitd bestätigen).Rote Störungsanzeigeblinkt weiter.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldungkann durch Drücken aufd (ca. 3 s)wieder angezeigt werden.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurück-setzen.Rote Störungsanzeige erlischt.
HinweisFalls Codieradresse „24“ nichtzurückgesetzt wird, erscheint dieAnzeige „Wartung“ erneut:& Bei Regelung für angehobenenBetrieb:
& Nach 24 Stunden& Bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb:
& Am Montag um 7.00 Uhr
2. Falls erforderlich, Brenner-Betriebsstunden, Brennerstartsund Verbrauch zurücksetzenFolgende Tasten drücken:c Abfrage ist aktiviert.a/b für gewünschten Wert.e gewählter Wert wird auf „0“
gesetzt.a/b für weitere Abfragen.d Abfrage ist beendet.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681673
Codierung 1 aufrufen
Hinweis& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierungenim Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierun-gen, die durch Ausstattung der Hei-zungsanlage oder Einstellunganderer Codierungen nicht relevantsind.
& Heizungsanlagen mit einem Heiz-kreis ohne Mischer und einem Heiz-kreis mit Mischer:
& Die möglichen Codieradressen „A0“bis „d4“ für den Heizkreis ohneMischer A1 werden zuerst durchlau-fen, anschließend die Codieradres-sen für den Heizkreis mit MischerM2.
Folgende Tasten drücken:
1. K +L ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. a/b für gewünschte Codier-adresse, Adresse blinkt.
3. d zur Bestätigung.
4. a/b für gewünschten Wert.
5. d zur Bestätigung, im Dis-play erscheint kurz„übernommen“ (witte-rungsgeführte Rege-lung), die Adresse blinkterneut.
6. a/b zur Auswahl weitererAdressen.
7. K +L ca. 1 s gleichzeitig drü-cken, Codierung 1 istbeendet.
Codierung 1
35
Codierungen5681673
Übersicht
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00:1 Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mi-scher A1, ohne Trink-wassererwärmung
00:2 Anlagenausführung 1:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00:3 Anlagenausführung 5:1 Mischerkreis M2, ohneTrinkwassererwärmung
00:4 Anlagenausführung 5:1 Mischerkreis M2, mitTrinkwassererwärmung
00:5 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1 und 1 MischerkreisM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00:6 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Mischerkreis M2,mit Trinkwassererwär-mung
Kessel Max. Temp.06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche
Entlüft./Befüllung2F:0 Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
Codierung 1 (Fortsetzung)
36
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungTeilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernum-
mer77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - ... = Vitotronic 200-H99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
Sommerspar. A1/M2A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-
gik-Funktion (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
Vorl. Min. Temp. A1/M2C5:20 Elektronische Minimal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur 20 °C(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch Kessel-codierstecker)
Vorl. Max. Temp. A1/M2C6:74 Elektronische Maximal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur auf74 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C6:10bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 10 bis127 °C (begrenzt durchKesselcodierstecker)
Neigung A1/M2d3:14 Neigung der Heizkennli-
nie = 1,4 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe Seite 28)
Codierung 1 (Fortsetzung)
37
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungNiveau A1/M2d4:0 Niveau der Heizkennli-
nie = 0 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 28)
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
Hinweis& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierungenim Klartext angezeigt.
& Nicht angezeigt werden Codierun-gen, die durch Ausstattung der Hei-zungsanlage oder Einstellunganderer Codierungen nicht relevantsind.
Folgende Tasten drücken:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. d zur Bestätigung.
3. a/b für gewünschte Codier-adresse, Adresse blinkt.
4. d zur Bestätigung, Wertblinkt.
5. a/b für gewünschten Wert.
6. d zur Bestätigung, im Dis-play erscheint kurz„übernommen“ (beiRegelung für witterungs-geführten Betrieb), dieAdresse blinkt erneut.
7. a/b zur Auswahl weitererAdressen.
8. L +G ca. 1 s gleichzeitig drü-cken, Codierung 2 istbeendet.
Die Codieradressen sind nach denfolgenden Funktionsbereichengegliedert. Der jeweilige Funktionsbe-reich wird im Display angezeigt.Mita/b werden die Bereiche infolgender Reihenfolge durchlaufen:
Codierung 1 (Fortsetzung)
38
Codierungen
5681673
Funktionsbereich CodieradressenAnlagenschema 00Kessel/Brenner 06 bis 54Warmwasser 56 bis 73Allgemein 76 bis 9FHeizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) A0 bis FbHeizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) A0 bis Fb
HinweisHeizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mitMischer:Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreismit Mischer M2.
Codierung 2 (Fortsetzung)
39
Codierungen5681673
Codierungen
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungAnlagenschema00 :1 Anlagenausführung 1:
1 Heizkreis ohne Mi-scher A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenausführung 1:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenausführung 5:1 Heizkreis mit MischerM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00 :4 Anlagenausführung 5:1 Heizkreis mit MischerM2, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :5 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, ohne Trink-wassererwärmung
00 :6 Anlagenausführung 2, 3,4:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Heizkreis mit Mi-scher M2, mit Trinkwas-sererwärmung
Kessel/Brenner06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenen Be-reiche
Codierung 2 (Fortsetzung)
40
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung0d:0 Funktion „Notbetrieb bei
zu niedrigem Anlagen-druck“ nicht aktiv
0d:1 Funktion „Notbetrieb beizu niedrigem Anlagen-druck“ aktiv.Brenner geht mit untererWärmeleistung in Be-trieb.Solange die Anlage imNotbetrieb läuft, er-scheint die Fehlermel-dung „A2“ im Display(siehe Seite 73).
0E:0 Anlagendruck unterhalbMaximalwert
0E:1 Max. Anlagendruckwurde während des Be-triebs überschritten. Feh-lermeldung „A4“erscheint, solange dermax. Anlagendruck über-schritten ist.Codieradresse nach derFehlerbehebung manuellauf 0 zurücksetzen.
HinweisWert stellt sich selbsttätigein.
11:≠9 Kein Zugang zu denCodieradressen für dieParameter der Verbren-nungsregelung
11:9 Zugang zu den Codier-adressen für die Parame-ter derVerbrennungsregelungoffen
21:0 Kein Wartungsintervall(Betriebsstunden) ein-gestellt
21:1bis21:9999
Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurnächsten Wartung ein-stellbar von 1 bis 9999 h
23:0 Kein Zeitintervall fürWartung eingestellt
23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbarvon 1 bis 24 Monate
Codierung 2 (Fortsetzung)
41
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung24:0 Wartungsanzeige ist
zurückgesetzt24:1 Anzeige „Wartung“ im
Display (Wert wird auto-matisch gesetzt, mussnach der Wartung ma-nuell zurückgesetzt wer-den)
25:0 Keine ErkennungAußentemperatursen-sor und keine Fehler-überwachung (nur ini bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
25:1 Erkennung Außentempe-ratursensor und Fehler-überwachung
28:0 Keine Intervallzündungdes Brenners
28:1bis28:24
Zeitintervall von 1 h bis24 h einstellbar. Brennerwird jeweils für 30 szwangseingeschaltet(nur bei Betrieb mit Flüs-siggas).
2E:0 Ohne Externe Erweite-rung
2E:1 Mit Externer Erweiterung(wird bei Anschluss auto-matisch eingestellt)
2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
30:2 Interne Umwälzpumpedrehzahlgeregelt mitVolumenstromerfas-sung (wird automatischeingestellt)
30:0 Interne Umwälzpumpenicht drehzahlgeregelt(z.B. übergangsweise imServicefall)
30:1 Interne Umwälzpumpedrehzahlgeregelt ohneVolumenstromerfassung(wird automatisch einge-stellt)
31:... Solldrehzahl der inter-nen Umwälzpumpe beiBetrieb als Kesselkreis-pumpe in %, vorgege-ben durch Kessel-Codierstecker
31:0bis31:100
Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %
Codierung 2 (Fortsetzung)
42
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung32:0 Einflusssignal
„Externes Sperren“ aufUmwälzpumpen: AllePumpen in Regelfunk-tion
32:1bis32:15
Einflusssignal „ExternesSperren“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
HinweisDer Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.
WertAdres-se 32:...
Interne Um-wälzpumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mischer
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpezur Speicher-beheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKessel/Brenner34:0 Einfluss Signal
„Externes Anfordern“auf Umwälzpumpen:Alle Pumpen in Regel-funktion
34:1bis34:23
Einfluss Signal „ExternesAnfordern“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
Codierung 2 (Fortsetzung)
43
Codierungen5681673
WertAdresse34: ...
InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohne Mi-scher
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS16 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.17 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. AUS18 EIN Regelfunkt. AUS Regelfunkt.19 EIN Regelfunkt. AUS AUS20 EIN AUS Regelfunkt. Regelfunkt.21 EIN AUS Regelfunkt. AUS22 EIN AUS AUS Regelfunkt.23 EIN AUS AUS AUS
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKessel/Brenner38:0 Status Brennersteuer-
gerät: Betrieb (keinFehler)
38:≠0 Status Fehler Brenner-steuergerät
51:0 Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung immer eingeschal-tet
51:1 Interne Umwälzpumpewird bei Wärmeanforde-rung nur eingeschaltet,wenn der Brenner läuft.Anlage mit Heizwasser-Pufferspeicher.
Codierung 2 (Fortsetzung)
44
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung52:0 Ohne Vorlauftempera-
tursensor für hydrauli-sche Weiche
52:1 Mit Vorlauftemperatur-sensor für hydraulischeWeiche (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
53:1 Funktion Anschluss sKder internen Erweite-rung: Zirkulations-pumpe
53:0 Funktion Anschluss sK:Sammelstörung
53:2 Funktion Anschluss sK:Externe Heizkreispumpe(Heizkreis A1)
53:3 Funktion Anschluss sK:Externe Umwälzpumpezur Speicherbeheizung
54:0 Ohne Solarregelung 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
54:2 Mit Vitosolic 200 (wird beiAnschluss automatischeingestellt)
Warmwasser56:0 Trinkwassertemperatur-
Sollwert einstellbar von10 bis 60 °C
56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert einstellbar von10 bis über 60 °C
HinweisMax.-Wert abhängig vomKesselcodierstecker.Max. zulässige Trinkwas-sertemperatur beachten.
58:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung
58:10bis58:60
Eingabe eines 2. Trink-wassertemperatur-Soll-wertes; einstellbar von 10bis 60 °C (Codieradresse„56“ und „63“ beachten).
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstell-bar von 1 bis 10 K unterSollwert
5b:0 Speicher-Wassererwär-mer direkt am Heizkes-sel angeschlossen
5b:1 Speicher-Wassererwär-mer hinter der hydrauli-schen Weicheangeschlossen
Codierung 2 (Fortsetzung)
45
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung60:20 Während der Trinkwas-
sererwärmung ist dieKesselwassertempera-tur um max. 20 K höherals der Trinkwassertem-peratur-Sollwert
60:5bis60:25
Differenz Kesselwasser-temperatur zum Trink-wassertemperatur-Soll-wert einstellbar von 5 bis25 K
62:2 Umwälzpumpe mit2 min Nachlauf nachSpeicherbeheizung
62:0 Umwälzpumpe ohneNachlauf
62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbarvon 1 bis 15 min
63:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung(nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
63:1 Zusatzfunktion: 1 x täg-lich
63:2bis63:14
alle 2 Tage bis alle 14Tage
63:15 2 x täglich65:... Information zur Bauart
des Umschaltventils(nicht verstellen)
65:0 Ohne Umschaltventil65:1 Umschaltventil Fa.
Viessmann65:2 Umschaltventil Fa. Wilo65:3 Umschaltventil Fa.
Grundfos67:40 Mit Vitosolic: 3. Trink-
wassertemperatur-Soll-wert 40 °C
67:0 Ohne 3. Trinkwassertem-peratur-Sollwert
67:1bis67:60
3. Trinkwassertempe-ratur-Sollwert einstellbarvon 1 bis 60 °C (je nachEinstellung von Codier-adresse „56“)
6C:100 Solldrehzahl interneUmwälzpumpe beiTrinkwassererwärmung100 %
6C:0bis6C:100
Solldrehzahl einstellbarvon 0 bis 100 %
6F:... Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungin %, vorgegeben durchKessel-Codierstecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungeinstellbar von 0 bis100 %
Codierung 2 (Fortsetzung)
46
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung71:0 Trinkwasserzirkula-
tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
71:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
71:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
72:0 Trinkwasserzirkula-tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
72:1 „Aus“ während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
72:2 „Ein“ während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
73:0 Trinkwasserzirkula-tionspumpe: „Ein“ nachZeitprogramm (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
73:1bis73:6
während des Zeitpro-gramms 1mal/h für 5 min„Ein“bis 6mal/h für 5 min „Ein“
73:7 dauernd „Ein“Allgemein76:0 Ohne Kommunikations-
modul LON (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
76:1 Mit Kommunikationsmo-dul LON; wird automa-tisch erkannt
77 :1 LON-Teilnehmernum-mer (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
77 :2bis77 :99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - 98 = Vitotronic 200-H99 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
79:1 Mit Kommunikations-modul LON: Regelungist Fehlermanager (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
79:0 Regelung ist nicht Feh-lermanager
Codierung 2 (Fortsetzung)
47
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung7b:1 Mit Kommunikations-
modul LON: Regelungsendet Uhrzeit (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
7b:0 Uhrzeit nicht senden
7F:1 Einfamilienhaus (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm undZeitprogramm für dieTrinkwassererwärmungmöglich
80:1 Störungsmeldung er-folgt, wenn Störungmin. 5 s ansteht
80:0 Störungsmeldung sofort80:2bis80:199
Störungsmeldung erfolgtzeitverzögert, einstellbarvon 10 s bis 995 s; 1 Ein-stellschritt ≙ 5 s
81:1 Automatische Som-mer-/ Winterzeitumstel-lung
81:0 Manuelle Sommer-/Win-terzeitumstellung
81:2 Einsatz des Funkuhrmo-duls wird automatisch er-kannt
81:3 Mit Kommunikationsmo-dul LON: Regelung emp-fängt Uhrzeit
82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas(nur einstellbar, wennCodieradresse 11:9 ein-gestellt ist)
Codierung 2 (Fortsetzung)
48
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung85:0 Normaler Betrieb 85:1 Manuelles Kalibrieren der
Verbrennungsregelung(nur einstellbar, wennCodieradresse 11:9 ein-gestellt ist).Während des Kalibrie-rens blinkt zusätzlich dierote Störungsanzeige.Wenn die rote Störungs-anzeige nicht mehr blinkt(nach ca. 1 min) ist derVorgang beendet.
HinweisWährend des manuellenKalibrierens muss Wär-meabnahme gewährleis-tet sein.
88:0 Temperaturanzeige in°C (Celsius)
88:1 Temperaturanzeige in °F(Fahrenheit)
8A:175 Nicht verstellen90:128 Zeitkonstante für die
Berechnung der geän-derten Außentempera-tur 21,3 Stunden
90:0bis90:199
Entsprechend des einge-stellten Wertes schnelle(niedrigere Werte) bzw.langsame (höhere Werte)Anpassung der Vorlauf-temperatur bei Änderungder Außentemperatur;1 Einstellschritt ≙ 10 Min.
91:0 Keine externe Betriebs-artumschaltung überExterne Erweiterung(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
91:1 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis ohne Mischer
91:2 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis mit Mischer
91:3 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis ohne Mischer undHeizkreis mit Mischer
Codierung 2 (Fortsetzung)
49
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung95:0 Ohne Kommunikations-
SchnittstelleVitocom 100
95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100;wird automatisch erkannt
97:0 Mit Kommunikations-modul LON: Außentem-peratur des an derRegelung angeschlos-senen Sensors wird in-tern verwendet (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
97:1 Regelung empfängt Au-ßentemperatur
97:2 Regelung sendet Außen-temperatur
98:1 Viessmann Anlagen-nummer (in Verbindungmit Überwachung meh-rerer Anlagen überVitocom 300)
98:1bis98:5
Anlagennummer einstell-bar von 1 bis 5
9b:0 Kein Mindest-Kessel-wassertemperatur-Soll-wert bei externerAnforderung
9b:1bis9b:127
Mindest-Kesselwasser-temperatur-Sollwert ein-stellbar von 1 bis 127 °C(begrenzt durch kessel-spezifische Parameter)
9C:20 Überwachung LON-Teil-nehmerWenn ein Teilnehmernicht antwortet, werdennach 20 min regelungs-intern vorgegebeneWerte verwendet undes erfolgt eine Stö-rungsmeldung(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis60 min
9F:8 Differenztemperatur8 K; nur in Verbindungmit Mischerkreis (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur ein-stellbar von 0 bis 40 K
Codierung 2 (Fortsetzung)
50
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA0:0 Ohne Fernbedienung
(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird au-tomatisch erkannt)
A0:2 Mit Vitotrol 300 (wird au-tomatisch erkannt)
A3:2 Außentemperatur unter1 °C: Heizkreispumpe„Ein“Außentemperatur über3 °C: Heizkreispumpe„Aus“
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe „Ein/Aus“ (siehe folgende Ta-belle)
! AchtungBei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungenaußerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. imUrlaub.
Parameter HeizkreispumpeAdresse A3:... „Ein“ bei „Aus“ bei-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °C
15 14 °C 16 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
51
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA4:0 Mit Frostschutz (nur bei
Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A4:1 Kein Frostschutz, Ein-stellung nur möglich,wenn Codierung „A3: -9“eingestellt ist.
HinweisHinweis bei Codierung„A3“ beachten
A5:5 Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion (Spar-schaltung): Heizkreis-pumpe „Aus“, wennAußentemperatur (AT)1 K größer ist als Raum-Solltemperatur (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion: Heizkreis-pumpe „Aus“, wenn(siehe folgende Tabelle)
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe aus, wenn
1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll
7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung 2 (Fortsetzung)
52
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisA6:36 Erweiterte Sparschal-
tung nicht aktiv (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltungaktiv, d.h. bei einem va-riabel einstellbaren Wertvon 5 bis 35 °C zuzüglich1 °C werden Brenner undHeizkreispumpe ausge-schaltet und der Mischerwird geschlossen. Grund-lage ist die gedämpfteAußentemperatur, diesich aus tatsächlicherAußentemperatur undeiner Zeitkonstanten, diedas Auskühlen einesdurchschnittlichen Ge-bäudes berücksichtigt,zusammensetzt.
A7:0 Ohne Mischersparfunk-tion (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
A7:1 Mit Mischersparfunktion(erweiterte Heizkreis-pumpenlogik): Heizkreis-pumpe zusätzlich „Aus“,wenn der Mischer längerals 20 min zugefahrenwurde. Heizpumpe „Ein“:&Wenn der Mischer inRegelfunktion geht
& oder& Nach einer Speicherbe-heizung (für 20 min)
& oder& Bei Frostgefahr
A8:1 Heizkreis M2 (Mischer-kreis) bewirkt Anforde-rung auf interneUmwälzpumpe (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A8:0 Heizkreis M2 (Mischer-kreis) bewirkt keine An-forderung auf interneUmwälzpumpe
Codierung 2 (Fortsetzung)
53
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungA9:7 Mit Pumpenstillstand-
zeit: Heizkreispumpe„Aus“ bei Sollwertände-rung durch Wechsel derBetriebsart oder Ände-rungen des Raumtem-peratur-Sollwerts (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
A9:0 Ohne Pumpenstillstand-zeit
A9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15
b0:0 Mit Fernbedienung:Heizbetrieb/ reduz. Be-trieb: witterungsgeführt(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb; Codierung nurverändern für den Heiz-kreis M2 mit Mischer)
b0:1 Heizbetrieb: witterungs-geführtReduz. Betrieb: mitRaumtemperaturauf-schaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raum-temperaturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt
b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Be-trieb: mit Raumtempera-turaufschaltung
b2:8 Mit Fernbedienung undfür den Heizkreis mussBetrieb mit Raumtem-peraturaufschaltung co-diert sein:Raumeinflussfaktor 8(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb, Codierung nurverändern für den Heiz-kreis M2 mit Mischer)
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor ein-stellbar von 1 bis 64
b5:0 Mit Fernbedienung:Keine raumtemperatur-geführte Heizkreispum-penlogik-Funktion (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb,Codierung nur verän-dern für den HeizkreisM2 mit Mischer)
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle
Codierung 2 (Fortsetzung)
54
Codierungen
5681673
Parameter Adres-se b5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpeaus, wenn
1: aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K2: aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K3: aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K4: aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K5: aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll
6: aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K7: aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RTIst < RTSoll - 2 K8: aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RTIst < RTSoll - 3 K
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungKesselkreis, MischerkreisC5:20 Elektronische Minimal-
temperaturbegrenzungder Vorlauftemperatur20 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C5:1bisC5:127
Minimaltemperaturbe-grenzung einstellbar von1 bis 127 °C (begrenztdurch kesselspezifischeParameter)
C6:74 Elektronische Maximal-temperaturbegrenzungder Vorlauftemperatur74 °C (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
C6:10bisC6:127
Maximaltemperaturbe-grenzung einstellbar von10 bis 127 °C (begrenztdurch kesselspezifischeParameter)
d3:14 Neigung der Heizkennli-nie = 1,4 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe Seite 28)
d4:0 Niveau der Heizkennli-nie = 0 (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe Seite 28)
Codierung 2 (Fortsetzung)
55
Codierungen5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellungd5:0 Externe Betriebsartum-
schaltung schaltetBetriebsprogramm auf„Dauernd Betrieb mit re-duzierter Raumtempe-ratur“ um (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
d5:1 Externe Betriebsartum-schaltung schaltet auf„Dauernd Raumheizungmit normaler Raumtem-peratur“ um
E1:1 Mit Fernbedienung:Tagsollwert an derFernbedienung einstell-bar von 10 bis 30 °C(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
E1:0 Tagsollwert einstellbarvon 3 bis 23 °C
E1:2 Tagsollwert einstellbarvon 17 bis 37 °C
E2:50 Mit Fernbedienung :Keine AnzeigekorrekturRaumtemperatur-Ist-wert (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KbisAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KbisAnzeigekorrektur +4,9 K
E5:0 Ohne drehzahlgere-gelte, externe Heiz-kreispumpe (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
E5:1 Mit drehzahlgeregelter,externer Heizkreis-pumpe; wird automatischerkannt
E6:65 Maximale Drehzahl derdrehzahlgeregeltenHeizkreispumpe 65 %der max. Drehzahl imNormalbetrieb (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
E6:0bisE6:100
Maximale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %
E7:30 Minimale Drehzahl derdrehzahlgeregeltenHeizkreispumpe 30 %der max. Drehzahl (nurbei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb)
E7:0bisE7:100
Minimale Drehzahl ein-stellbar von 0 bis 100 %der max. Drehzahl
Codierung 2 (Fortsetzung)
56
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungE8:1 Minimale Drehzahl im
Betrieb mit reduzierterRaumtemperatur ent-sprechend der Einstel-lung in Codieradresse„E9“ (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
E8:0 Drehzahl entsprechendder Einstellung in Codier-adresse „E7“
E9:45 Drehzahl der drehzahl-geregelten Heizkreis-pumpe 45 % der max.Drehzahl im Betrieb mitreduzierter Raumtem-peratur (nur bei Rege-lung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
E9:0bisE9:100
Drehzahl einstellbar von0 bis 100 % der max.Drehzahl im Betrieb mitreduzierter Raumtempe-ratur
F1:0 Estrichfunktion nichtaktiv (nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb).
F1:1bisF1:6
Estrichfunktion nach 6wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe Seite 99)
F1:15 Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C
F2:8 Zeitliche Begrenzungfür Partybetrieb8 Stunden bzw. ExterneBetriebsartumstellungmit Taster (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Betrieb)*1
F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis12 Stunden *1
F5:12 Nachlaufzeit der inter-nen Umwälzpumpe beiHeizbetrieb 12 min (nurbei Regelung für ange-hobenen Betrieb)
F5:0 Keine Nachlaufzeit derinternen Umwälzpumpe
F5:1bisF5:20
Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe einstell-bar von 1 bis 20 min
Codierung 2 (Fortsetzung)
57
Codierungen5681673
*1Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „rw“ automatisch beim Umschalten inBetrieb mit normaler Raumtemperatur.
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungF6:25 Interne Umwälzpumpe
ist in Betriebsart „NurWarmwasser“ dauerndeingeschaltet (nur beiRegelung für angeho-benen Betrieb)
F6:0 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd ausge-schaltet
F6:1bisF6:24
Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 mineingeschaltet.
F7:25 Interne Umwälzpumpeist in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dau-ernd eingeschaltet (nurbei Regelung für ange-hobenen Betrieb)
F7:0 Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ dauernd ausge-schaltet
F7:1bisF7:24
Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 mineingeschaltet.
F8:-5 Temperaturgrenze fürAufhebung des redu-zierten Betriebs -5 ºC,siehe Beispiel aufSeite 101.Einstellung Codier-adresse „A3“ beachten.(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
F8:+10bisF8:-60
Temperaturgrenze ein-stellbar von+10 bis -60 °C
F8:-61 Funktion inaktiv
F9:-14 Temperaturgrenze fürAnhebung des reduzier-ten Raumtemperatur-Sollwertes -14 ºC, sieheBeispiel auf Seite 101.(nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Be-trieb)
F9:+10bisF9:-60
Temperaturgrenze für An-hebung des Raumtempe-ratur-Sollwertes auf denWert im Normalbetriebeinstellbar von+10 bis -60 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
58
Codierungen
5681673
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche UmstellungFA:20 Erhöhung des Kessel-
wasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwertesbeim Übergang von Be-trieb mit reduzierterRaumtemperatur in denBetrieb mit normalerRaumtemperatur um20 %. Siehe Beispielauf Seite 102 (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Be-trieb).
FA:0bisFA:50
Temperaturerhöhung ein-stellbar von 0 bis 50%
Fb:30 Zeitdauer für die Erhö-hung des Kesselwas-ser- bzw.Vorlauftemperatur-Soll-wertes (siehe Codier-adresse „FA“) 60 min.Siehe Beispiel aufSeite 102 (nur beiRegelung für witte-rungsgeführten Be-trieb).
Fb:0bisFb:150
Zeitdauer einstellbar von0 bis 300 min;1 Einstellschritt ≙ 2 min)
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
Regelung für angehobenen Betrieb:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. e drücken.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:
1. L +G ca. 2 s gleichzeitig drü-cken.
2. e „Grundeinst.? Ja“erscheint.
3. d zur Bestätigungoder
a/b um „Grundeinst.? Nein“zu wählen.
Codierung 2 (Fortsetzung)
59
Codierungen5681673
Funktion Tastenkombination Ausstieg SeiteTemperaturen, Kesselco-dierstecker und Kurzab-fragen
K undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 61
Relaistest K undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 64
Max. Heizleistung (Heiz-betrieb)
K undF ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 15
Betriebszustände undSensoren
c drücken d drücken 66
Wartungsabfrage c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken 34Kontrast am Display ein-stellen
d unda gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird dunkler
– –
d undb gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird heller
– –
Quittierte Störungsmel-dung aufrufen
d ca. 3 s drücken 69
Fehlerhistorie G undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
d drücken 70
Teilnehmercheck (in Ver-bindung mit LON)
L undd ca. 2 s gleich-zeitig drücken
L unddgleichzeitigdrücken
32
Schornsteinfeger-Prüf-funktion „S“
Regelung für witterungsge-führten Betrieb:F undE ca. 2 s gleich-zeitig drückenRegelung für angehobe-nen Betrieb:O undF ca. 2 s gleich-zeitig drücken
F undEbzw.O undF ca. 1 sgleichzeitigdrücken oderautomatischnach 30 min
–
Codierebene 1Klartextanzeige
K undL ca. 2 s gleich-zeitig drücken
K undLca. 1 sgleichzeitigdrücken
35
Codierebene 2Numerische Anzeige
L undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken
L undGca. 1 sgleichzeitigdrücken
38
Codierungen in denAnlieferzustand zurück-setzen
L undG ca. 2 s gleich-zeitig drücken,e drücken
– 59
Übersicht Serviceebenen
60
Serviceabfragen
5681673
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +G ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschte Abfrage.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:Displayanzeige ErklärungNeigung A1 – Niveau A1Neigung M2 – Niveau M2Außentemp. Ged.Außentemp. Ist
Mite kann gedämpfte Außentemperatur aufaktuelle Außentemperatur zurückgesetzt wer-den.
Kesseltemp. SollKesseltemp. IstWW-Temp. SollWW-Temp. IstWW-Auslauft. IstWW-Auslauft. Soll
nur bei Kombiwasserheizernur bei Kombiwasserheizer
Vorlauftemp. SollVorlauftemp. Ist
Heizkreis mit MischerHeizkreis mit Mischer
Gem. Vorlauft. SollGem. Vorlauft. Ist
Hydraulische WeicheHydraulische Weiche
KesselcodierstKurzabfrage 1 bis 8
Kurzab-frage
Displayanzeige
1 SoftwarestandRegelung
RevisionsstandGerät
Revisionsstand Gas-feuerungsautomat
2 Anlagenschema 01bis 06Anzeige entspre-chend Anlagenaus-führung
AnzahlKM-BUS-Teilneh-mer
Max. Anforderungstemperatur
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
61
Serviceabfragen5681673
Kurzab-frage
Displayanzeige
3 0 Soft-ware-standBedien-einheit
Soft-ware-stand
Mischer-erweite-rung
0: keineMischer-erweite-rung
Software-stand
Solarre-gelung0: keineSolarre-gelung
Soft-ware-standLON-Modul0: keinLON-Modul
Software-stand
Externe Er-weiterung0: keine
externe Er-weiterung
4 SoftwarestandGasfeuerungsauto-mat
TypGasfeuerungsauto-mat
Gerätetyp
5 0: keineexterneAnforde-rung1:externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren1:externesSperren
0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in °C0: keine externe Aufschaltung
6 Anzahl LON-Teil-nehmer
Kontroll-ziffer
Max. HeizleistungAngabe in %
Kessel Heizkreis A1 (ohneMischer)
Heizkreis M2 (mitMischer)
7 0 0 Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotr-
ol 2002: Vitotr-
ol 300
Software-standFernbe-dienung0: keineFernbe-dienung
Fernbe-dienung0: ohne1: Vitotr-
ol 2002: Vitotr-
ol 300
Software-standFernbedie-nung0: keineFernbedie-nung
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
62
Serviceabfragen
5681673
Kurzab-frage
Displayanzeige
Interne Umwälz-pumpe
Heizkreispumpe an Anschlusserweite-rung
8 Dreh-zahlgere-geltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Soft-ware-standdreh-zahlge-regeltePumpe0: keinedreh-zahlge-regeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe0: keinedrehzahl-geregeltePumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +G ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschte Abfrage.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:Kurzab-frage
Displayanzeige
0 0 Anlagen-schema 1bis 6
SoftwarestandRegelung
Software-standBedienteil
1 Software-standSolarrege-lung0: keineSolarrege-lung
SoftwarestandGasfeuerungsautomat
Software-standExterne Er-weiterung0: keineexterne Er-weiterung
0
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
63
Serviceabfragen5681673
Kurzab-frage
Displayanzeige
E 0: keineexterneAnforde-rung1: externeAnforde-rung
0: keinexternesSperren1: externesSperren
Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in °C0: keine externe Aufschaltung
3 0 0 Kesselwassertemperatur-SollwertA 0 0 höchste Anforderungstemperatur4 0 Typ Gasfeuerungsauto-
matGerätetyp
5 0 0 Speichertemperatur-Sollwertb 0 0 Max. Heizleistung in %C 0 Kesselcodierstecker (hexadezimal)c 0 Revisionsstand
GerätRevisionsstandGasfeuerungsautomat
d 0 0 0 Drehzahl-geregeltePumpe0 ohne1 Wilo2 Grundfos
Software-standdrehzahlge-regeltePumpe0: keinedrehzahlge-regeltePumpe
Ausgänge prüfen (Relaistest)
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschten Relais-ausgang.
3. d Relaistest ist beendet.
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)
64
Serviceabfragen
5681673
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige ErklärungGrundlast Brenner Modulation GrundlastVolllast Brenner Modulation VolllastInt. Pumpe Ein Int. Ausgang 20Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung HeizbetriebVent. Mittelstellung Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)Ventil WW Umschaltventil in Stellung WarmwasserbereitungHeiz-Pumpe. M2 Ein MischererweiterungMischer Auf MischererweiterungMischer Zu MischererweiterungAusgang int. Ein Ausgang sK Interne ErweiterungHeiz-Pumpe A1 Ein Externe Erweiterung H1Speicherpumpe Ein Externe Erweiterung H1Z-Pumpe Ein Externe Erweiterung H1Sammelstör. Ein Externe Erweiterung H1
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. K +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für gewünschten Relais-ausgang.
3. d Relaistest ist beendet.
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung ange-steuert werden:Displayanzeige Erklärung1 Brenner Modulierung Grundlast2 Brenner Modulierung Volllast3 Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung10 Ausgang sK Interne Erweiterung11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H112 Umwälzpumpe z. Speicherbeheizung Externe Erweite-
rung H114 Sammelstörung Externe Erweiterung H1
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
65
Serviceabfragen5681673
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c „Heizkreis auswählen“erscheint.
2. d zur Bestätigung, ca. 4 swarten.
3. c erneut drücken.
4. a/b für gewünschten Betriebs-zustand.
5. d Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heiz-kreise A1 und M2 abgefragt werden:Displayanzeige ErklärungTeilnehmer-Nr. Codierte Teilnehmer-Nr. im LON-SystemFerienprogramm Falls Ferienprogramm eingegebenAbreisetag DatumRückreisetag DatumAußentemperatur, ... °C IstwertKesseltemperatur, ... °C IstwertVorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2)NormaleRaumtemperatur, ... °C
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C IstwertExt. Raumsolltemp, ... °C Bei externer AufschaltungWW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - IstwertSolar WW Temp. ... °C IstwertKollektortemperatur, ... °C IstwertGem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer WeicheBrenner, ...hBrennerstarts, ...
Betriebsstunden, IstwertBetriebsstunden und Brennerstarts nach War-tung mite auf „0“ zurücksetzen.
Solarenergie, ... kW/hUhrzeitDatumBrenner Aus/EinInt. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20Int. Ausgang Aus/Ein Ausgang 28, falls Interne Erweiterung vorhan-
denHeiz-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungs-
satz für einen Heizkreis mit Mischer vorhandenSpeicherpumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhandenZ-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden
Betriebszustände und Sensoren abfragen
66
Serviceabfragen
5681673
Displayanzeige ErklärungSammelstör.Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhandenMischer Auf/Zu Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit
Mischer vorhandenSolarpumpe Aus/Ein Falls Vitosolic vorhandenSolarpumpe, ...h Betriebsstunden, IstwertVerschiedene Sprachen Mitd kann die jeweilige Sprache als Daueran-
zeige gewählt werden
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c drücken.
2. a/b für gewünschten Betriebs-zustand.
3. d Abfrage ist beendet.
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragtwerden:Displayanzeige Erklärung1 15 °C/°F Außentemperatur-Istwert3 65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert5 50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor
vorhanden)5□ 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur-Istwert6 70 °C/°F Kollektortemperatur-IstwertP Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mite auf „0“ zu-
rücksetzen)263572 hPPP Brennerstarts (nach Wartung mite auf „0“ zurücksetzen)030529PPPPP Solarpumpe Betriebsstunden001417 hPPPPPP Solarenergie in kWh002850
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
67
Serviceabfragen5681673
Aufbau Störungsanzeige
A StörungsanzeigeB Störungssymbol
C StörungsnummerD Störungscode
Die rote Störungsanzeige blinkt beijeder Störung.
Bei einer Störung am Gasfeuerungs-automat erscheint „E“ im Display.
Regelung für angehobenen Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display derBedieneinheit der Störungscode unddas Störungssymbol
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bei einer Störung blinkt im Display„Störung“
Störungsanzeigen im Klartext:& Feuerungsautomat& Außensensor& Vorlaufsensor& Kesselsensor& Gem. Vorlaufsensor& Speichersensor& Abgassensor&WW-Auslaufsensor& Raumsensor
Störungsanzeige
68
Störungsbehebung
5681673
& Kollektorsensor& Solar WW Sensor
& Fernbedienung& Störung Teilnehmer
Störung ablesen und quittieren
HinweisFalls eine quittierte Störung nichtbehoben wird, erscheint die Störungs-meldung erneut:& Bei Regelung für angehobenenBetrieb nach 24 h
& Bei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb am nächsten Tag um7.00 Uhr
Regelung für angehobenen Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. a/b für weitere Störungscodes.
2. d alle Störungsmeldungenwerden gleichzeitig quit-tiert, die Störungsanzeigewird ausgeblendet, die roteStörungsanzeige blinktweiter.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Folgende Tasten drücken:
1. c für aktuelle Störung.
2. a/b für weitere Störungsmel-dungen.
3. d alle Störungsmeldungenwerden gleichzeitig quit-tiert, die Störungsanzeigewird ausgeblendet, die roteStörungsanzeige blinktweiter.
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen
Folgende Tasten drücken:
1. d für ca. 3 s drücken.
2. a/b für quittierte Störung.
Störungsanzeige (Fortsetzung)
69
Störungsbehebung5681673
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhisto-rie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störun-gen werden gespeichert und könnenabgefragt werden.Die Störungen sind nach Aktualitätgeordnet, wobei die aktuellste Stö-rung die Störungsnummer 1 erhält.
Folgende Tasten drücken:
1.G +d ca. 2 s gleichzeitig.
2. a/b für einzelne Störungsco-des.
3. HinweisMite können alle gespeichertenStörungscodes gelöscht werden.
4. d Abfrage ist beendet.
Störungscodes
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
0F X X Regelbetrieb Wartung Wartung durch-führen. Nach War-tung Codierung„24:0“ einstellen.
10 X Regelt nach0°C Außen-temperatur
KurzschlussAußentem-peratursen-sor
Außentempera-tursensor prüfen(siehe Seite 83).
18 X Regelt nach0°C Außen-temperatur
Unterbre-chungAußentem-peratursen-sor
Außentempera-tursensor prüfen(siehe Seite 83).
Störungsanzeige (Fortsetzung)
70
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
20 X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor Anlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 84).
28 X Regelt ohneVorlauftempe-ratursensor(hydraulischeWeiche)
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorAnlage
Sensor hydrauli-sche Weiche prü-fen (sieheSeite 84).
30 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussKesseltem-peratursen-sor
Kesseltempera-tursensor prüfen(siehe Seite 84).
38 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chung Kes-seltempera-tursensor
Kesseltempera-tursensor prüfen(siehe Seite 84).
40 X Mischer wirdzugefahren.
KurzschlussVorlauftem-peratursen-sor HeizkreisM2
Vorlauftempera-tursensor prüfen.
48 X Mischer wirdzugefahren.
Unterbre-chung Vor-lauftempera-tursensorHeizkreis M2
Vorlauftempera-tursensor prüfen.
50 X X Keine Warm-wasserberei-tung
KurzschlussSpeicher-temperatur-sensor
Sensor prüfen(siehe Seite 84).
58 X X Keine Warm-wasserberei-tung
Unterbre-chung Spei-chertempe-ratursensor
Sensor prüfen(siehe Seite 84).
Störungscodes (Fortsetzung)
71
Störungsbehebung5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
92 X X Regelbetrieb KurzschlussKollektor-temperatur-sensor,Anschlussan S1 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
93 X X Regelbetrieb KurzschlussSpeicher-temperatur-sensor,Anschlussan S3 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
94 X X Regelbetrieb KurzschlussTemperatur-sensor,Anschlussan S2 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9A X X Regelbetrieb Unterbre-chung Kol-lektortempe-ratursensor,Anschlussan S1 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9b X X Regelbetrieb Unterbre-chung Spei-chertempe-ratursensor,Anschlussan S3 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
Störungscodes (Fortsetzung)
72
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
9C X X Regelbetrieb Unterbre-chung Tem-peratursen-sor,Anschlussan S2 an derVitosolic
Sensor an derVitosolic prüfen.
9F X X Regelbetrieb Fehler Solar-regelungwird ange-zeigt, fallsan der Solar-regelung einFehler ohneStörungs-code auftritt
Solarregelungprüfen (siehe Ser-viceanleitungSolarregelung).
A2 X Notbetrieb mitzu niedrigemAnlagendruck,ausgelöstdurch Codie-rung „0d“(sieheSeite 41)
Anlagen-druck zuniedrig
Wasser nachfül-len
Störungscodes (Fortsetzung)
73
Störungsbehebung5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
A4 X Regelbetrieb Max. Anla-gendrucküberschritten
Anlagendruckprüfen.Funktion undDimensionierungdes Membran-Ausdehnungsge-fäßes prüfen.Heizungsanlageentlüften.Codieradresse„0E“ wird auf 1gesetzt, um denFehler zu doku-mentieren. Mussnach der Fehler-behebung wiedermanuell auf 0 zu-rückgesetzt wer-den.
A7 X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Bedienteildefekt.
Bedienteil austau-schen.
A8 X Brenner blo-ckiert. Entlüf-tungspro-gramm wirdautomatischgestartet(sieheSeite 35)
Luft in der in-ternen Um-wälzpumpe
Falls die Fehler-meldung weiter-hin erscheint,Anlage entlüften
Störungscodes (Fortsetzung)
74
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
A9 X Falls ein Heiz-kreis mit Mi-scher ange-schlossen ist,läuft der Bren-ner mit untererWärmeleis-tung.Falls nur einHeizkreisohne Mischerangeschlos-sen ist, wirdder Brennerblockiert.
Interne Um-wälzpumpeblockiert
Umwälzpumpeprüfen
b0 X X Brenner blo-ckiert
KurzschlussAbgastem-peratursen-sor
Abgastemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 86).
b1 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Kommunika-tionsfehlerBedienein-heit (intern)
Anschlüsse prü-fen, ggf. Bedien-einheit tauschen.
b4 X X Regelt nach0°C Außen-temperatur
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
b5 X X Regelbetriebgemäß Auslie-ferungszu-stand
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
b7 X X Brenner blo-ckiert
Kesselco-diersteckerfehlt, defektoder falscherKesselco-dierstecker
Kesselcodierste-cker einsteckenoder, falls defekt,austauschen.
Störungscodes (Fortsetzung)
75
Störungsbehebung5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
b8 X X Brenner blo-ckiert
Unterbre-chungAbgastem-peratursen-sor
Abgastemperatur-sensor prüfen(siehe Seite 86).
bA X Mischer M2regelt auf20°C Vorlauf-temperatur.
Kommunika-tionsfehlerErweite-rungssatz fürHeizkreis M2
Anschlüsse undCodierung Erwei-terungssatz prü-fen. Erweite-rungssatz ein-schalten.
bC X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis A1
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undCodierschalterder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 103).
bd X Regelbetriebohne Fernbe-dienung
Kommunika-tionsfehlerFernbedie-nung VitotrolHeizkreis M2
Anschlüsse, Lei-tung, Codier-adresse „A0“ undCodierschalterder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 103).
bE X Regelbetrieb Falsche Co-dierung derFernbedie-nung Vitotrol
Codierschalter-stellung der Fern-bedienung prüfen(siehe Seite 103).
bF X Regelbetrieb FalschesKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen.
C2 X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerSolarrege-lung
Anschlüsse undCodieradresse„54“ prüfen.
Störungscodes (Fortsetzung)
76
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
C5 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte inter-ne Pumpe
EinstellungCodieradresse„30“ prüfen
C6 X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelte,externeHeizkreis-pumpeHeizkreis M2
EinstellungCodieradresse„E5“ prüfen
C7 X X Regelbetrieb,max. Pumpen-drehzahl
Kommunika-tionsfehlerdrehzahlge-regelteexterneHeizkreis-pumpeHeizkreis A1
EinstellungCodieradresse„E5“ prüfen
Cd X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerVitocom 100(KM-BUS)
Anschlüsse,Vitocom 100 undCodieradresse„95“ prüfen.
CE X X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerExt. Erweite-rung
Anschlüsse undCodieradresse„2E“ prüfen.
CF X Regelbetrieb Kommunika-tionsfehlerKommunika-tionsmodulLON
Kommunikations-modul LON aus-tauschen.
dA X Regelbetriebohne Raum-einfluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis A1
Raumtemperatur-sensor HeizkreisA1 prüfen.
Störungscodes (Fortsetzung)
77
Störungsbehebung5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
db X Regelbetriebohne Raum-einfluss
KurzschlussRaumtempe-ratursensorHeizkreis M2
Raumtemperatur-sensor HeizkreisM2 prüfen.
dd X Regelbetriebohne Raum-einfluss
Unterbre-chungRaumtempe-ratursensorHeizkreis A1
Raumtemperatur-sensor HeizkreisA1 und Codier-schalterstellungder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 103).
dE X Regelbetriebohne Raum-einfluss
Unterbre-chungRaumtempe-ratursensorHeizkreis M2
Raumtemperatur-sensor HeizkreisM2 und Codier-schalterstellungder Fernbedie-nung prüfen(siehe Seite 103).
E4 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Ver-sorgungs-spannung24 V
Regelung austau-schen.
E5 X X Brenner blo-ckiert
Fehler Flam-menverstär-ker
Regelung austau-schen.
E6 X X Brenner blo-ckiert
Anlagen-druck zuniedrig
Wasser nachfül-len.
E8 X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom nichtim gültigenBereich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
78
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
E9 X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gül-tigen Be-reich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.Abgassystem aufDichtheit prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
EA X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gül-tigen Be-reich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Eb X X Brenner aufStörung
Wärmeab-nahme wäh-rend desKalibrierenswiederholtzu gering
Wärmeabnahmeherbeiführen.Heizkessel aus-schalten und wie-der einschalten.„E RESET“ betä-tigen.
EC X X Brenner aufStörung
Ionisations-strom wäh-rend desKalibrierensnicht im gül-tigen Be-reich
Ionisationselekt-rode und Leitungprüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Ed X X Brenner aufStörung
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
F0 X X Brenner blo-ckiert
Interner Feh-ler
Regelung austau-schen.
Störungscodes (Fortsetzung)
79
Störungsbehebung5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F1 X X Brenner aufStörung
Abgastem-peraturbe-grenzer hatausgelöst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Anlageentlüften.Entriegelungstas-te „E RESET“nach Abkühlender Abgasanlagebetätigen.
F2 X X Brenner aufStörung
Temperatur-begrenzerhat ausge-löst.
Füllstand der Hei-zungsanlage prü-fen. Umwälzpum-pe prüfen. Anlageentlüften. Tempe-raturbegrenzerund Verbindungs-leitungen prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
F3 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist beimBrennerstartbereits vor-handen.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen.„E RESET“ betä-tigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
80
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
F4 X X Brenner aufStörung
Flammensig-nal ist nichtvorhanden.
Ionisationselekt-rode und Verbin-dungsleitung prü-fen, Ionisations-strom messen,Gasdruck prüfen,Gaskombireglerprüfen, Zündung,Zündbausteinprüfen, Zündelek-troden prüfen,Kondenswasser-ablauf prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
F7 X X Brenner blo-ckiert
Kurzschlussoder Unter-brechungWasser-drucksensor
Wasserdrucksen-sor und Verbin-dungsleitung prü-fen.
F8 X X Brenner aufStörung
Brennstoff-ventilschließt ver-spätet.
Gaskombireglerprüfen. Beide An-steuerwege prü-fen.„E RESET“ betä-tigen.
F9 X X Brenner aufStörung
Gebläse-drehzahlbeim Bren-nerstart zuniedrig
Gebläse prüfen,Verbindungslei-tungen zum Ge-bläse prüfen,Spannungsver-sorgung am Ge-bläse prüfen,Gebläseansteue-rung prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Störungscodes (Fortsetzung)
81
Störungsbehebung5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
FA X X Brenner aufStörung
Gebläsestill-stand nichterreicht
Gebläse prüfen,Verbindungslei-tungen zum Ge-bläse prüfen,Gebläseansteue-rung prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
FC X X Brenner aufStörung
Gaskombi-regler defektoder fehler-hafte An-steuerungModulations-ventil oderAbgaswegversperrt
Gaskombireglerprüfen. Abgasan-lage prüfen.„E RESET“ betä-tigen.
Fd X X Brenner aufStörung
Fehler Feue-rungsautom-at
Zündelektrodenund Verbindungs-leitungen prüfen.Prüfen, ob star-kes Störfeld(EMV) in derNähe des Gerätesist.„E RESET“ betä-tigen.Falls Störungnicht behoben,Regelung austau-schen.
FE X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Kesselco-diersteckeroder Grund-leiterplattedefekt
„E RESET“ betä-tigen. Falls Stö-rung nichtbehoben, Kessel-codiersteckeroder Regelungaustauschen
Störungscodes (Fortsetzung)
82
Störungsbehebung
5681673
Stö-rungs-codeim Dis-play
Konst. witter.gef.
Verhalten derAnlage
Störungsur-sache
Maßnahme
FF X X Brenner blo-ckiert oder aufStörung
Interner Feh-ler oderTaste „ERESET“ blo-ckiert
Gerät neu ein-schalten. WennGerät nicht wiederin Betrieb geht,Regelung austau-schen.
Instandsetzung
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
1. Stecker „X3“ von der Regelungabziehen.
Störungscodes (Fortsetzung)
83
Störungsbehebung5681673
2. Widerstand des Außentemperatur-sensors zwischen „X3.1“ und„X3.2“ am abgezogenen Steckermessen und mit Kennlinie verglei-chen.
3. Bei starker Abweichung von derKennlinie Adern am Sensorabklemmen und Messung direktam Sensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitungoder Außentemperatursensor aus-tauschen.
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oderVorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
Instandsetzung (Fortsetzung)
84
Störungsbehebung
5681673
1. & Kesseltemperatursensor: Leitun-gen am KesseltemperatursensorA abziehen und Widerstandmessen.
& Speichertemperatursensor: Ste-cker% von Kabelbaum an derRegelung abziehen und Wider-stand messen.
& Vorlauftemperatursensor: Ste-cker „X3“ an der Regelung abzie-hen und Widerstand zwischen„X3.4“ und „X3.5“ messen.
2. Widerstand der Sensoren messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
GefahrKesseltemperatursensorsitzt direkt im Heizwasser(Verbrühungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkes-sel entleeren.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastempe-ratursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durchBetätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben.
Instandsetzung (Fortsetzung)
85
Störungsbehebung5681673
1. Leitungen am Abgastemperatur-sensorA abziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
Temperaturbegrenzer prüfen
Prüfung durchführen, falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungs-automat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalbvon ca. 75 °C liegt.
Instandsetzung (Fortsetzung)
86
Störungsbehebung
5681673
1. Leitungen des Temperaturbegren-zersA abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegren-zers mit einem Vielfachmessgerätprüfen.
3. Defekten Temperaturbegrenzerausbauen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer ein-bauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste„E RESET“ an der Regelung drü-cken.
Sicherung prüfen
Instandsetzung (Fortsetzung)
87
Störungsbehebung5681673
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung abklappen.
3. AbdeckungA abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen (sieheAnschluss- und Verdrahtungs-schema).
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
1. NetzschalterA am Erweiterungs-satz ausschalten und wieder ein-schalten. Das Gerät führtfolgenden Eigentest aus:& Mischer „Zu“ (150 s)& Pumpe „Ein“ (10 s)& Mischer „Auf“ (10 s)& Mischer „Zu“ (10 s)Danach erfolgt normaler Regelbe-trieb.
2. Während des Eigentestes dieDrehrichtung des Mischer-Motorsbeobachten.Danach den Mischer von Hand inStellung „Auf“ bringen.
HinweisDer Vorlauftemperatursensor mussjetzt eine höhere Temperatur erfas-sen. Falls die Temperatur sinkt, istentweder die Drehrichtung desMotors falsch oder der Mischerein-satz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
GefahrEin Stromschlag kann lebensbedrohend sein.Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten,z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.
Instandsetzung (Fortsetzung)
88
Störungsbehebung
5681673
A NetzschalterB Drehrichtungsschalter
1. Untere und obere Gehäuseabde-ckung des Erweiterungssatzesabschrauben.
Montageanleitung Erweite-rungssatz
2. Drehrichtungsschalter umstel-len:
Schalterstellung I für Heizungs-rücklauf von links (Anlieferungszu-stand).
Schalterstellung II für Heizungs-rücklauf von rechts.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung ver-bunden. Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung desHeizkessels durchführen (siehe Seite 32).
Instandsetzung (Fortsetzung)
89
Störungsbehebung5681673
Bedien- und Anzeigeelemente
A ManometerB Störungsanzeige (rot)C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit Diagnose-Adapter (Zubehör) und Vitosoft(Zubehör)
D Betriebsanzeige (grün)E EntriegelungstasterF BedienfeldG Netzschalter
Tasten auf dem Bedienfeld:
O Kesselwassertemperatur-Sollwert
F Warmwassertemperatur-Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunk-tion
K Abschaltbetrieb
L Nur WarmwasserG Heizen und Warmwasser/ Ohne Funktionb/a Werteinstellungd Bestätigungc Informatione Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Bei Anforderung durch den Raumther-mostaten wird im BetriebsprogrammHeizen und Warmwasser „G“ dieeingestellte Kesselwasser-Solltempe-ratur gehalten.Liegt keine Anforderung vor, wird dieKesselwassertemperatur auf der vor-gegebenen Frostschutztemperaturgehalten.
Die Kesselwassertemperatur wirddurch den elektronischen Temperatur-wächter im Brennersteuergerät auf 82°C begrenzt.Einstellbereich der Vorlauftemperatur:40 bis 74 °C.
Regelung für angehobenen Betrieb
90
Funktionsbeschreibung
5681673
Warmwasserbereitung
Falls die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt, werden Brenner, Umwälz-pumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegtim Anlieferungszustand 20 K überdem Speichertemperatur-Sollwert(einstellbar in Codieradresse „60“).Falls der Speichertemperatur-Istwertden Speichertemperatur-Sollwert um2,5 K übersteigt, wird der Brennerausgeschaltet und der Nachlauf derUmwälzpumpe aktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
Bedien- und Anzeigeelemente
A ManometerB Störungsanzeige (rot)C Optolink-Schnittstelle
nur in Verbindung mit Diagnose-Adapter (Zubehör) und Vitosoft(Zubehör)
D Betriebsanzeige (grün)E EntriegelungstasterF BedienfeldG Drehknopf für die normale Raum-
temperaturH Netzschalter
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
91
Funktionsbeschreibung5681673
Tasten auf dem Bedienfeld:
A Zeitprogramm Raumbehei-zung
B Zeitprogramme Warmwas-serbereitung und Zirkula-tionspumpe (falls an derRegelung angeschlossen)
H FerienprogrammD Uhrzeit/DatumE Reduzierte Raumtempera-
turF Warmwassertemperatur-
Sollwert
O+F Schornsteinfeger-Prüffunk-tion
K AbschaltbetriebL Nur WarmwasserG Heizen und WarmwasserM PartybetriebN Sparbetriebb/a Werteinstellungd Bestätigungc Informatione Grundeinstellung (Reset)
Heizbetrieb
Durch die Regelung wird eine Kessel-wasser-Solltemperatur ermittelt inAbhängigkeit von der Außentempera-tur oder Raumtemperatur (beiAnschluss einer raumtemperaturge-führten Fernbedienung) und von Nei-gung/Niveau der Heizkennlinie.
Der ermittelte Kesselwassertempera-tur-Sollwert wird zum Brennersteuer-gerät übertragen. DasBrennersteuergerät ermittelt aus Kes-selwassertemperatur-Soll- und -Ist-wert den Modulationsgrad und steuertdementsprechend den Brenner.Die Kesselwassertemperatur wirddurch den elektronischen Temperatur-wächter im Brennersteuergerät auf 82°C begrenzt.
Warmwasserbereitung
Falls die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt, werden Brenner, Umwälz-pumpe und 3-Wege-Ventil ein- bzw.umgeschaltet.
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegtim Anlieferungszustand 20 K überdem Speichertemperatur-Sollwert(einstellbar in Codieradresse „60“).Falls der Speichertemperatur-Istwertden Speichertemperatur-Sollwert um2,5 K übersteigt, wird der Brennerausgeschaltet und der Nachlauf derUmwälzpumpe aktiv.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
92
Funktionsbeschreibung
5681673
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Falls ein Schaltzeitraum in der viertenZeitphase eingestellt wird, wird dieFunktion Zusatzaufheizung aktiviert.
Der Temperatur-Sollwert für dieZusatzaufheizung ist einstellbar inCodieradresse „58“.
Interne Erweiterung H1
Die interne Erweiterung H1 ist imRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:& Sammelstörmeldung (Codierung53:0)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung 53:3)
& Zirkulationspumpe (Codierung 53:1,Auslieferzustand)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung 53:2)
An Anschluss gD kann ein externesSicherheitsventil angeschlossen wer-den.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
93
Funktionsbeschreibung5681673
Interne Erweiterung H2
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:& Sammelstörmeldung (Codierung„53:0“)
& Zirkulationspumpe (Codierung„53:1“) (nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung „53:2“)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung „53:3“)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluft-gerät abgeschaltet werden, wenn derBrenner startet.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
94
Funktionsbeschreibung
5681673
Externe Erweiterung H1
Die externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen gleichzeitig angesteuert bzw.verarbeitet werden:A Netzschalter (bauseits)sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne MischersA Umwälzpumpe zur Speicherbe-
heizungsK Zirkulationspumpe (nur bei witte-
rungsgeführtem Betrieb)fÖ NetzanschlussgÖ Sammelstörmeldung
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Klemme 1 - 2)(nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Die Zuordnung der Funktion„Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 VaVG KM-BUS
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
95
Funktionsbeschreibung5681673
Externe Erweiterung H2
Die externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen gleichzeitig angesteuert bzw.verarbeitet werden:A Netzschalter (bauseits)sK Zirkulationspumpe (nur bei witte-
rungsgeführtem Betrieb)fÖ Netzanschluss
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Klemme 1 - 2)(nur bei witterungsgeführtemBetrieb)
& Die Zuordnung der Funktion„Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
aVG KM-BUS
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
96
Funktionsbeschreibung
5681673
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion „Externe Betriebspro-gramm-Umschaltung“ wird über denEingang „aVD“ der Externen Erweite-rung realisiert. Auf welche Heizkreisedie Betriebsprogramm-Umschaltungwirkt, wird in Codieradresse „91“ ein-gestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Umschaltung 91:0Heizkreis ohne Mischer A1 91:1Heizkreis mit Mischer M2 91:2Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer 91:3
In welche Richtung die Betriebspro-gramm-Umschaltung erfolgt wird inCodieradresse „D5“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungUmschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dau-ernd Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
d5:0
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1
Die Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung wird in Codieradresse„F2“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung CodierungKeine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis12 Stunden
F2:1 bisF2:12
Die Betriebsprogramm-Umschaltungbleibt so lange aktiv, wie der Kontaktgeschlossen ist, min. jedoch so langewie die in Codieradresse „F2“ einge-stellte Zeitvorgabe.
Regelungsfunktionen
97
Funktionsbeschreibung5681673
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wirdüber den Eingang „aVD“ der externenErweiterung angeschlossen.
Welchen Einfluss das Signal „Ext.Sperren“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen hat, wird in Codier-adresse „32“ eingestellt.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“wird über den Eingang „aVD“ derexternen Erweiterung angeschlossen.Welchen Einfluss das Signal „Ext.Anfordern“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen hat, wird in Codier-adresse „34“ eingestellt.
Der Mindest-Kesselwassertempera-tur-Sollwert bei ext. Anforderung wirdin Codieradresse „9b“ eingestellt.
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 minlang die Umwälzpumpe je 30 sabwechselnd ein- und ausgeschaltet.Das Umschaltventil wird abwechselndfür eine bestimmte Zeit in RichtungHeizbetrieb und Trinkwassererwär-mung geschaltet. Der Brenner istwährend des Entlüftungsprogrammsausgeschaltet.
Das Entlüftungsprogramm wird durchdie Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach20 min wird das Programm automa-tisch inaktiv und die Codieradresse„2F“ auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
Im Anlieferungszustand ist dasUmschaltventil in Mittelstellung, sodass die Anlage vollständig befülltwerden kann. Nachdem die Regelungeingeschaltet wurde, fährt dasUmschaltventil nicht mehr in Mittel-stellung.
Danach kann das Umschaltventil überdie Codierung „2F:2“ in Mittelstellunggefahren werden. In dieser Einstel-lung kann die Regelung ausgeschal-tet und die Anlage vollständig befülltwerden.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
98
Funktionsbeschreibung
5681673
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteterRegelung befüllt werden soll, wird dasUmschaltventil bei Codierung „2F:2“in Mittelstellung gefahren, und diePumpe eingeschaltet.
Falls die Funktion durch Codier-adresse „2F“ aktiviert wird, geht derBrenner außer Betrieb. Nach 20 minwird das Programm automatisch inak-tiv und die Codieradresse „2F“ aufden Wert „0“ gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht dieTrocknung von Estrichen. Dazu müs-sen unbedingt die Angaben des Est-rich-Herstellers berücksichtigtwerden.Bei aktivierter Estrichfunktion wird dieHeizkreispumpe des Mischerkreiseseingeschaltet und die Vorlauftempera-tur auf dem eingestellten Profil gehal-ten. Nach Beendigung (30 Tage) wirdder Mischerkreis automatisch mit deneingestellten Parametern geregelt.EN 1264 beachten. Das vom Hei-zungsfachmann zu erstellende Proto-koll muss folgende Angaben zumAufheizen enthalten:
& Aufheizdaten mit den jeweiligenVorlauftemperaturen
& Erreichte max. Vorlauftemperatur& Betriebszustand und Außentempe-ratur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sindüber die Codieradresse „F1“ein-stellbar.Nach Stromausfall oder Ausschaltender Regelung wird die Funktion weiterfortgesetzt. Wenn die Estrichfunktionbeendet ist oder die Codierung „F1:0“manuell eingestellt wird, wird „Heizenund Warmwasser“ eingeschaltet.
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
99
Funktionsbeschreibung5681673
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
100
Funktionsbeschreibung
5681673
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Beim Betrieb mit reduzierter Raum-temperatur kann der reduzierteRaumtemperatur-Sollwert in Abhän-gigkeit von der Außentemperaturautomatisch angehoben werden. DieTemperaturanhebung erfolgt gemäßder eingestellten Heizkennlinie undmax. bis zum normalen Raumtempe-ratur-Sollwert.
Die Grenzwerte der Außentemperaturfür Beginn und Ende der Temperatur-anhebung sind in den Codieradressen„F8“ und „F9“ einstellbar.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
101
Funktionsbeschreibung5681673
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Heizkennlinie für Betrieb mit nor-maler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Beim Übergang vom Betrieb mit redu-zierter Raumtemperatur in denBetrieb mit normaler Raumtemperaturwird die Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur entsprechend der einge-stellten Heizkennlinie erhöht. DieErhöhung der Kesselwasser- bzw.Vorlauftemperatur kann automatischgesteigert werden.
Der Wert und die Zeitdauer für diezusätzliche Erhöhung des Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertswird in den Codieradressen „FA“ und„Fb“ eingestellt.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
102
Funktionsbeschreibung
5681673
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand
A Beginn des Betriebs mit normalerRaumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwert entsprechendeingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftem-peratur-Sollwert entsprechendCodieradresse „FA“:50 °C + 20 % = 60 °C
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöh-tem Kesselwasser- bzw. Vorlauf-temperatur-Sollwert entsprechendCodieradresse „Fb“:60 min
Codierschalter der Fernbedienung
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
103
Funktionsbeschreibung5681673
Fernbedienung CodierschalterstellungFernbedienung wirkt auf Heizkreisohne Mischer A1
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mitMischer M2
Bei Anschluss eines separaten Raum-temperatursensors Codierschalter „3“auf „ON“ stellen.
Elektronische Verbrennungsregelung
Die elektronische Verbrennungsrege-lung nutzt den physikalischen Zusam-menhang zwischen der Höhe desIonisationsstroms und der Luftzahl λ.Bei allen Gasqualitäten stellt sich beiLuftzahl 1 der maximale Ionisations-strom ein.Das Ionisationssignal wird von derVerbrennungsregelung ausgewertetund die Luftzahl wird auf einen Wertzwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert.In diesem Bereich ergibt sich eineoptimale Verbrennungsqualität. Dieelektronische Gasarmatur regeltdanach je nach vorliegender Gasqua-lität die erforderliche Gasmenge.
Zur Kontrolle der Verbrennungsquali-tät wird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehalt des Abgases gemessen. Mitden gemessenen Werten wird die vor-liegende Luftzahl ermittelt. Das Ver-hältnis zwischen CO2- oder O2-Gehaltund Luftzahl λ ist in der folgendenTabelle dargestellt.
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)
104
Funktionsbeschreibung
5681673
Luftzahl λ – CO2- /O2-GehaltLuftzahl λ O2-Gehalt
(%)CO2-Gehalt(%) bei Erd-gas E
CO2-Gehalt(%) bei Erd-gas LL
CO2-Gehalt(%) bei Flüs-siggas P
1,24 4,4 9,2 9,1 10,91,27 4,9 9,0 8,9 10,61,30 5,3 8,7 8,6 10,31,34 5,7 8,5 8,4 10,01,37 6,1 8,3 8,2 9,81,40 6,5 8,1 8,0 9,61,44 6,9 7,8 7,7 9,3
Für eine optimale Verbrennungsrege-lung kalibriert sich das System zyk-lisch oder nach einerSpannungsunterbrechung (Außerbe-triebnahme) selbsttätig. Dabei wirddie Verbrennung kurzzeitig auf max.Ionisationsstrom einreguliert (ent-spricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätigeKalibrieren wird kurz nach dem Bren-nerstart durchgeführt und dauert ca.5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhteCO-Emissionen auftreten.
Die Verbrennungsregelung kann auchmanuell kalibriert werden, z.B. nachWartungs- und Servicearbeiten(Codieradresse „85“).
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
105
Funktionsbeschreibung5681673
A1 GrundleiterplatteX ... Elektrische Schnittstellen§ KesseltemperatursensoraA IonisationselektrodeaG AbgastemperatursensordÖ Schrittmotor für Umschaltventil
fJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheita-Ö Gebläsemotora-ÖA Ansteuerung GebläsemotoraND Wasserdrucksensora:Ö Modulationsspule
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
106
Schemen
5681673
A1 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
107
Schemen5681673
A3 OptolinkA4 FeuerungsautomatA5 BedienteilA6 CodiersteckerA7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LONA9 Interne Erweiterung H1S1 NetzschalterS2 EntriegelungstasterX ... Elektrische Schnittstellen! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor hyd-
raulische Weiche% Speichertemperatursensor
Stecker am LeitungsbaumsÖ Interne Umwälzpumpe
sK ZirkulationspumpeoderExterne HeizkreispumpeoderUmwälzpumpe zur Speicherbe-heizung
dG GasmagnetventilfÖ NetzanschlussgD Externes Sicherheitsmagnet-
ventil (Flüssiggas)lH Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100a-Ö Gebläsemotora-ÖA Ansteuerung GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)
108
Schemen
5681673
Hinweis für Ersatzbestellungen!Best.-Nr. und Herstell-Nr. (sieheTypenschild) sowie die Positionsnum-mer des Einzelteils (aus dieser Ein-zelteilliste) angeben.Handelsübliche Teile sind im örtlichenFachhandel erhältlich.
001 Schnellentlüfter002 Anschlussrohr Heizwasservor-
lauf005 Durchführungstüllen
(nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ...und 7199 540 ...)
006 Anschlusswinkel Heizwasser-rücklauf
009 Sicherungsfeder010 Pumpenmotor013 Siphon014 Wärmetauscher015 Durchführungstüllen (Satz)017 Kondenswasserschlauch018 Kondenswasserschlauch019 Verschluss-Stopfen Kesselan-
schluss-Stück022 Manometer025 Linear-Schrittmotor026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.
019, 035, 036)027 Entlüftungshahn028 Steckverbindersicherungen
(Satz)033 Gasanschlussrohr034 Anschlussrohr Heizwasserrück-
lauf035 Zuluftdichtung
(nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ...und 7199 540 ...)
036 Abgasdichtung037 Membran-Ausdehnungsgefäß
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...und 7199 538 ...)
038 Anschlussleitung für Membran-Ausdehnungsgefäß(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...und 7199 538 ...)
039 Deckel Hinterblech(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...und 7199 538 ...)
041 Steckverbinderdichtungen (Satz)052 Flammkörper053 Flammkörperdichtung058 Dichtung Brennertür059 Lüfter061 Gaskombiregler062 Brennertür063 Zündgerät070 Dichtung Ionisationselektrode071 Dichtung Zündelektrode072 Dichtung A 17x24x2073 Gasdüse074 Venturiverlängerung080 Regelung Vitodens081 Abdeckung hinten082 Verschlussbügel (10 Stück)083 Träger084 Klappe085 Manometerhalter086 Klammer087 Scharnier088 Codierstecker089 Sicherung (10 Stück)090 Bedieneinheit für angehobenen
Betrieb091 Bedieneinheit für witterungsge-
führten Betrieb092 Interne Erweiterung H1093 Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)094 Leiterplatte Adapter LON-Modul
(Zubehör)095 Sicherungshalter106 Zugriffschutz150 Drucksensor151 Außentemperatursensor
Einzelteillisten
109
Einzelteillisten5681673
152 Abgastemperatursensor153 Temperaturbegrenzer154 Temperatursensor200 Vorderblech (mit Pos. 201)201 Befestigungsclip
Verschleißteile050 Brennerdichtung051 Wärmedämmring054 Zündelektrodenblock055 Ionisationselektrode
Einzelteile ohne Abbildung016 Spezialschmierfett042 Befestigungselemente (Satz)096 Gegenstecker097 Leitungsfixierung100 Leitungsbaum X8/X9
101 Anschlussleitung Gebläse a-Ö102 Anschlussleitung Gasmagnet-
ventil dG103 Anschlussleitung Schrittmotor104 Leitungsbaum Erde/Zündbau-
stein105 Leitungsbaum Ionisationsleitung/
KM-BUS intern202 Sprühdosenlack, vitoweiß203 Lackstift, vitoweiß300 Montageanleitung301 Serviceanleitung302 Bedienungsanleitung für angeho-
benen Betrieb303 Bedienungsanleitung für witte-
rungsgeführten BetriebA Typenschild
Einzelteillisten (Fortsetzung)
110
Einzelteillisten
5681673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
111
Einzelteillisten5681673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
112
Einzelteillisten
5681673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
113
Einzelteillisten5681673
Einzelteillisten (Fortsetzung)
114
Einzelteillisten
5681673
Einstell- und Mess-werte
Sollwert Erstinbe-triebnah-me
Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbarAnschlussdruck(Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-25 mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-25 mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzenKohlendioxidgehaltCO2
& bei unterer Wärme-leistung
Vol.-%
& bei oberer Wärme-leistung
Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Wärme-leistung
Vol.-%
& bei oberer Wärme-leistung
Vol.-%
Kohlenmonoxidge-halt CO& bei unterer Wärme-leistung
ppm
& bei oberer Wärme-leistung
ppm
Protokolle
115
Protokolle5681673
Nennspannung: 230 VNennfrequenz: 50 HzNennstrom: 6,0 ASchutzklasse: I
Schutzart:IP X 4 D gemäßEN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur& bei Betrieb: 0 bis +40 °C& bei Lagerung undTransport: -20 bis +65 °C
Einstellung elektro-nischer Temperatur-wächter: 82 °C (fest)Einstellung Tempera-turbegrenzer: 100 °C (fest)Vorsicherung (Netz): max. 16 A
Gas-HeizkesselNenn-Wärmeleistungsbe-reich TV/TR 50/30 °C
kW 3,8 - 13 3,8 - 19 5,2 - 26 7,0 - 35
Nenn-Wärmebelastungs-bereichbei Raumbeheizung kW 3,6 -
12,33,6 -17,9
4,9 -24,7
6,6 -33,3
bei Trinkwassererwärmung kW 3,6 -16,7
3,6 -17,9
4,9 -24,7
6,6 -33,3
Elektr. Leistungsaufnahme(im Auslieferzustand)
W 57 61 76 78
Anschlusswertebezogen auf die max. Be-lastungmitErdgas E m3/h 1,77 1,89 2,61 3,52Erdgas LL m3/h 2,05 2,20 3,04 4,10Flüssiggas kg/h 1,31 1,40 1,93 2,60
Produkt-ID-Nummer _-0085 BR 0433
HinweisAnschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zurüberschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegender werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von die-sen Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.
Technische Daten
116
Technische Daten
5681673
Konformitätserklärung für Vitodens 300-W
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären inalleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitodens 300-W mit den folgendenNormen übereinstimmt:
EN 483 EN 55 014EN 625 EN 60 335EN 677 EN 61 000-3-2EN 13 203 EN 61 000-3-3EN 50 165
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit_-0085 gekennzeichnet:
90/396/EWG 2004/108/EG92/42/EWG 2006/95/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für Brennwertkessel.Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- undraumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmungvon Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 300-W die bei der EG-Baumus-terprüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte ver-wendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 4. September 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Konformitätserklärung
117
Bescheinigungen5681673
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,dass das Produkt Vitodens 300-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) gefordertenNOx -Grenzwerte einhält.
Allendorf, den 4. September 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
118
Bescheinigungen
5681673
AAbfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 86Anhebung der reduziertenRaumtemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . 23, 35, 36Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 68Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Ausblenden einer Störungsanzeige 69Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Außentemperatursensor. . . . . . . . . . . . . . . 83
BBedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Betriebsprogramm-Umschaltung. . . 97Betriebszustände abfragen. . . . . . . . . . . 66Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
CCodierung 1& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Codierung 2& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Codierungen bei Inbetriebnahme . . 23Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . 59
DDatum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . 16Drehrichtung Mischer-Motor& ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88& prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
EEinzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Elektronische Verbrennungsregelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Entlüftungsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Erstinbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Erweiterungssatz für Heizkreis mitMischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Erweiterung& extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95& extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96& intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93& intern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Estrichtrocknung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Externes Sperren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
FFehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Füllwasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Funktionen prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Funktionsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 90
GGasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Gasart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Gasdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
HHeizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 118
Stichwortverzeichnis
119
Stichwortverzeichnis5681673
IIonisationselektrode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
KKesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 84Kleinenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . 31Kondenswasserablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
LLON. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31LON& Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32& Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . . 32& Teilnehmernummer einstellen . . . . 31
MMembran-Ausdehnungsgefäß. . . . . . . . . 7
NNeigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 30
PProtokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
QQuittieren einer Störungsanzeige . . 69
RRaumtemperatur einstellen. . . . . . . . . . . 30Reduzierte Raumtemperatur. . . . . . . . . 30Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
SSchaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 21Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 84Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 70Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
TTechnische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Temperaturbegrenzer& Thermoschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 61
ÜÜbersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 60
UUhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
VVerbrennungsqualität prüfen. . . . . . . . . 22Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . 104Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 102Verringerung der Aufheizleistung . 101Vitocom 300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Vitotronic 200-H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 89
WWartung& quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34& zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
ZZündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Zusatzaufheizung Trinkwasser . . . . . 93
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
120
Stichwortverzeichnis
5681673
121
5681673
122
5681673
123
5681673
Gültigkeitshinweis
Gas-BrennwertheizgerätTyp WB3C3,8 bis 13,0 kWab Herstell-Nr.7199 537 7 000013,8 bis 19,0 kWab Herstell-Nr.7199 538 7 000015,2 bis 26,0 kWab Herstell-Nr.7199 539 7 000017,0 bis 35,0 kWab Herstell-Nr.7199 540 7 00001
124
Gedruckta
ufumweltfreundlichem,
chlorfreigebleichtem
Papier
5681673
Tech
nisch
eÄnderungenvo
rbehalten!
Viessmann Werke GmbH&Co KGD-35107 AllendorfTelefon:06452 70-0Telefax:06452 70-2780www.viessmann.de