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Die Saison 2010 | 2011
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERSDER STADT BONN
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Liebe Musikfreunde,
das Beethoven Orchester Bonn zeigt, mit welcher
Leidenschaft und Begeisterung Musik in dieser
Stadt gelebt wird! Jede Musikerin und jeder
Musiker verfügt über außerordentliche Qualitäten,
die entscheidend den Gesamtklang des
Orchesters, sowohl im Konzert, als auch in der
Oper und in den Kammerkonzerten prägen.
Als Oberbürgermeister und Schirmherr des
Beethoven Orchester Bonn ist es mir daher eine
große Freude, das Orchester der Stadt Bonn zu unterstützen. Mit seinem General-
musikdirektor Stefan Blunier transportiert es Harmonie und Wohlklang in unsere
schöne Stadt und verbreitet auf Gastspielen im In- und Ausland den Ruf Bonns als
Wiege großer Geister und als Nährboden für kulturelles Engagement.
Besonders in Zeiten einer angespannten Haushaltssituation ist es wichtig, dass die
öffentlichen Kulturträger der Bevölkerung Kultur zugänglich machen. Der Geist
Beethovens – aufgeschlossen und dennoch die Tradition nicht aus den Augen
verlierend – weist uns den Weg in die kulturelle Zukunft der Beethovenstadt.
Einige der Künstler, die in der kommenden Saison Gäste des Beethoven Orchester
Bonn sein werden, möchte ich Ihnen jetzt schon nennen: Freuen Sie sich mit mir
auf Martin Grubinger, Frans Brüggen, Christian Zacharias, Dmitry Sitkovetsky, das
Borodin Quartet und das Quatuor Ebène. Ein Höhepunkt der Saison wird die
BeethovenNacht am 16. Dezember 2010.
Erleben Sie, wie das Beethoven Orchester Bonn alle Bürgerinnen und Bürger in die
zauberhafte Welt der Musik einlädt.
Jürgen NimptschOberbürgermeister der Stadt Bonn
Jürgen Nimptsch
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INH
ALTSinfoniekonzerte
Sonderkonzerte | Gastspiele
Education-Programm „Bobbys Klassik”
Kammerkonzerte
Das Beethoven Orchester Bonn
Service
Freitagskonzerte
Sonntagskonzerte
Klassik um 11
Sonderkonzerte
Orchesterfest
Gastspiel | Tournee
Kinderkonzerte
Familienkonzerte
Schulkonzerte
Kinderopernprojekt
Jugendopernprojekt
Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester
Montagskonzerte in der Villa Prieger
Hauskonzerte im Schumannhaus
Konzerte im Kanzlerbungalow
Kammerkonzerte im Beethoven-Haus
Musik am Taufstein Beethovens
Kammerkonzerte in La Redoute
Das Orchester und sein Generalmusikdirektor
Das Management
BOB Extra: Vier Bonbons
CD-Produktionen
Gesellschaft der Freunde e. V.
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Komponisten
Solisten und Ensembles
Saalplan Beethovenhalle Bonn
Kartenpreise und Abonnements
Informationen zum Kartenverkauf
Spielstätten
Impressum
Konzertkalender
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Sehr geehrte Konzertbesucher,
STEFAN BLUNIER
Stefan BlunierGeneralmusikdirektor
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zu Beginn meiner dritten Saison als Generalmusikdirektor beim Beethoven Orchester
Bonn möchte ich mich für das große Vertrauen bedanken, das Sie mir entgegen
gebracht haben! Nur so war es mir möglich, immer noch nicht allzu geläufige Werke
wie die 4. Sinfonie von Franz Schmidt, das finale Werk Zimmermanns „Ich wandte
mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne“ oder in der Oper den
„Golem“ von Eugen d’Albert kreativ umzusetzen und damit überregionalen Zuspruch
zu wecken.
So werden wir im Mai 2011 die Konzertsaison im Großen Festspielhaus in Salzburg er-
öffnen, sowie bei weiteren Konzerten in Österreich und in Slowenien auftreten, um so
den Ruf des Orchesters international zu stärken. Unsere stetig steigenden Verkaufs-
zahlen, die Verdichtung unserer CD-Produktionen bei Dabringhaus & Grimm und nicht
zuletzt der ECHO Klassik-Gewinn für die Jugendarbeit von „Bobbys Klassik” zeigen,
dass unsere Bemühungen um Vielfalt und Qualität positiv honoriert werden. Dies be-
flügelt uns, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen und Ihnen auch in der kom-
menden Saison mit klangfarbenprächtigen Interpretationen und besonderen „Geheim-
tipps“ Ihre Sinne und Ihren musikalischen Geschmack zu reizen. Das Feuer, mit dem
Friedrich Nietzsche nach der Rechtfertigung des Daseins durch Ästhetik gesucht hat,
soll dabei leitmotivisch durch das Programm glühen. Deshalb sind unsere Freitags-
und Sonntagskonzerte mit Gedanken aus der Sprach-Sinfonie „Also sprach Zarathu-
stra“ überschrieben: Lassen Sie sich entflammen!
Zudem kommen auch in der neuen Saison wieder Weltstars der Klassik-Szene nach
Bonn, um mit dem Beethoven Orchester Bonn zu musizieren. Den weit gefassten
Zyklus-Gedanken bei Mahler- und Bruckner-Sinfonien werde ich in der kommenden
Saison mit je einer Sinfonie fortsetzen.
Mit seiner Schirmherrschaft über das Beethoven Orchester Bonn zeigt uns der
Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, welch hohen Stellenwert Kultur –
insbesondere das Beethoven Orchester Bonn – für die Stadt besitzt.
Ich freue mich mit Ihnen auf eine musikalisch inspirierte, genussfreudige und von
künstlerischer Leidenschaft geprägte Konzertsaison 2010/2011.
Herzlichst Ihr
STEFAN BLUNIER
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„Was ich eigentlich von der Musik will?
Dass sie heiter und tief ist wie ein
Nachmittag im Oktober. Dass sie eigen,
ausgelassen, zärtlich, ein kleines süßes
Weib von Niedertracht und Anmut ist.“
Friedrich Nietzsche
Generalmusikdirektor
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SINFONIEKONZERTE IN DER BEETHOVENHALLE
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„Symphonia” bedeutet wörtlich „Zusammenklang”. Und was in dieser Saison auf der
Bühne der Beethovenhalle zusammenklingt, das kann sich wirklich hören lassen.
Der weite Bogen des packenden Programms, das Stefan Blunier zusammengestellt
hat, spannt sich mit einem opalisierenden Schimmer quer durch die Musikgeschich-
te. Von Mozart, Bach und Bruckner über Debussy, Bartók und Ravel bis hin zu
Mahler, Ligeti und Bernstein folgt das Beethoven Orchester Bonn den musikali-
schen Spuren wegweisender Komponisten vom 17. bis hin ins 21. Jahrhundert.
Selbstverständlich kommt dabei auch unser großer Pate Ludwig van Beethoven zu
Ehren, dem wir unter anderem die schon traditionsreiche BeethovenNacht widmen.
Bei diesem Reichtum an sinfonischen Klangreizen kann es also durchaus sein, dass
beim Hören plötzlich Saiten in Ihrem Inneren ins Schwingen geraten, von deren
Existenz Sie bislang noch nicht wussten. Deren Berührung löst starke Emotionen
und, man kann es nicht anders sagen, Glücksgefühle aus. Richten Sie sich also bei
den Freitagskonzerten, Sonntagskonzerten und den Konzerten „Klassik um 11” auf
schöne Überraschungen ein. Sie sind herzlich eingeladen!
KONZERTEFreitags
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„Blunier weiß, dass jeder einzelne
Musiker sich am stärksten
einbringt, wenn man sensibel und
wach für ihn bleibt.“ Klassik Heute
1. FREITAGSKONZERT
Vom Wege des Schaffenden
Fr 8. Oktober 2010, 20 UhrBeethovenhalle
Hector BerliozOuvertüre „Les Francs-Juges” op. 3 (1828)
Frédéric ChopinKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830)
Hector BerliozGrande Symphonie funèbre et triomphale op. 15 (1840)
Antti Siirala Klavier
Philharmonischer Chor der Stadt BonnThomas Neuhoff EinstudierungMusikkorps der Bundeswehr SiegburgBeethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.30 Uhr:Konzerteinführung„Ganz Ohr um Halb“
Veranstalter Beethovenfest Bonn
Caspar David Friedrich, Mönch am Meer, um 1808/09
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Vom Wege des Schaffenden
Die sinfonische Saisoneröffnung im Chopin-Jahr 2010 muss natürlich den großen
polnisch-französischen Romantiker auf dem Programm haben. Interpret seines
ersten Klavierkonzerts, mit dem sich der junge Komponist einst einem größeren
Publikum in seiner Heimatstadt Warschau vorstellte, ist der 1979 geborene finni-
sche Pianist Antti Siirala – ein Künstler, auf den nach den eindrucksvollen Berich-
ten über seine internationalen Konzerte viele Musikfreunde gespannt sein werden.
War Chopin ein junger Feuerkopf, als er mit 20 Jahren sein erstes Klavierkonzert
spielte, so gilt das noch viel mehr für den jungen Hector Berlioz: Seine mitrei-
ßende und unkonventionell orchestrierte Ouvertüre „Les Francs-Juges“ („Die
Femerichter“) brachte ihm schon als jungem Mann den Ruf eines musikalischen
Schwarzromantikers à la Byron ein.
Mit der „Grande Symphonie funèbre et triomphale“, einem Auftragswerk zum 10.
Jahrestag der französischen Julirevolution, wurde er zum Monumentalsinfoniker,
der mit gewaltigen Massenbesetzungen arbeitete. Ursprünglich war das Stück für
die Aufführung im Freien komponiert worden, doch für Konzertsäle arbeitete Berlioz
die Instrumentation um und erweiterte die Sinfonie um ein krönendes Chorfinale.
Karten: 53 € - 19 €
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Antti Siirala Thomas Neuhoff
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2. FREITAGSKONZERT
Von den Freuden und Leidenschaften
NachKlang mit Stella Doufexis
Fr 12. November 2010, 20 UhrBeethovenhalle
Claude DebussyPrintemps. Sinfonische Suite (1887)(in der Bearbeitung von Christopher Palmer)
Maurice RavelShéhérazade.Trois poèmes (1903)(nach Texten von Tristan Klingsor)
Nikolai Rimski-KorsakowScheherazade.Sinfonische Suite op. 35 (1888)
Stella Doufexis Mezzosopran
Beethoven Orchester Bonn
Andrew Grams Dirigent
19.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk
im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle
Sandro Botticelli, Frühling, um 1478
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Die orientalische Erzählerin Scheherazade, die Nacht für Nacht einem Sultan die
Geschichten aus „1001 Nacht“ erzählt, hat viele Komponisten inspiriert. Wenn man
sich zum Beispiel die Sinfonische Dichtung von Nikolai Rimski-Korsakow anhört,
könnte man auf die Idee kommen, dass nicht allein die fantastischen Themen der
Erzählungen um den legendären Seefahrer Aladin den Zuhörer fesseln, sondern dass
es Scheherazades Stimme ist, die hier betört. Maurice Ravel hat diesen Gedanken in
seinem schillernden Gesangszyklus „Shéhérazade“ aufgegriffen, der im 2. Freitags-
konzert neben Rimski-Korsakows Orchesterwerk mit der Solistin Stella Doufexis
erklingen wird. Die renommierte Mezzosopranistin ist vielen Bonnern sicher noch
gut im Gedächtnis: Im März 2009 gestaltete sie im Beethoven-Haus einen großarti-
gen Liederabend.
Den Anfang des Konzerts mit illustrativ-romantischen und impressionistischen Kom-
positionen macht ein selten gespieltes Frühwerk von Claude Debussy: Die Original-
partitur der sinfonischen Suite „Printemps“ („Frühling“) nach einem Gemälde von
Botticelli entstand 1887 in Rom, ging aber verloren. Seitdem existiert das Stück
nur als Nachorchestrierung der Klavierfassung. Eine davon ist die Version des
Musikforschers Christopher Palmer.
Karten: 27 € - 11 €
Stella Doufexis Andrew Grams
Von den Freuden und Leidenschaften
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3. FREITAGSKONZERT
BeethovenNacht Meisterkurs Kurt Masur
Von der Nächstenliebe
Do 16. Dezember 2010, 19 UhrBeethovenhalle
Ludwig van Beethoven Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (1808)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude” für vier Solostimmen, Chor und Orchester op. 125 (1824)
Matthias Kirschnereit KlavierMalin Byström SopranRenata Pokupic MezzosopranJorma Silvasti TenorGeorg Zeppenfeld Bass
Limburger DomsingknabenKlaus Knubben EinstudierungWDR Rundfunkchor KölnTschechischer Philharmonischer Chor BrnoPetr Fiala EinstudierungBeethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent Kurt Masur DirigentDirigenten des Meisterkurses
18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Beate Angelika Kraus
In Kooperation mit dem Beethoven-Haus und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Joseph Karl Stieler, Ludwig van Beethoven, 1820
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Von der Nächstenliebe
Ein großer Lehrer und seine Schüler präsentieren sich in der BeethovenNacht, die
nicht nur im Zeichen des großen Bonner Klassikers steht, sondern dem Abschluss
der Meisterkurse für Dirigieren von Kurt Masur gewidmet ist. Anhand Beethovens
Sinfonie Nr. 9 zeigen die jungen Orchesterleiter, was sie gelernt haben. Drei von
ihnen werden die ersten drei Sätze übernehmen, im monumentalen Vokalfinale
übernimmt dann Kurt Masur selbst die Leitung.
Als „Ouvertüre“ zu Beethovens letzter Sinfonie steht unter der Leitung von
Generalmusikdirektor Stefan Blunier ein Werk auf dem Programm, das oft mit der
„Neunten“ in Verbindung gebracht wird: In der Fantasie c-Moll experimentierte der
Komponist zum ersten Mal mit der Durchmischung von Instrumental- und Vokal-
gattung und projizierte gewissermaßen die Genres Kantate und Klavierkonzert
übereinander. Interessanterweise entstand gerade diese äußerst innovative Kom-
position, die wie die Sinfonie Nr. 9 in einen hymnischen Chorschluss mündet,
innerhalb von nur knapp zwei Wochen. Sie sollte einer der Glanzpunkte eines
Konzerts am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien werden – eine Veranstal-
tung übrigens, die etwa vier Stunden gedauert haben soll und bei der unter
anderem zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert sowie vieles andere von Beethoven zu
hören war, und die damit auch als historische „BeethovenNacht“ gilt.
Karten: 27 € - 11 €
Kurt Masur
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4. FREITAGSKONZERT
Von den Erhabenen
Fr 7. Januar 2011, 20 UhrBeethovenhalle
Hans PfitznerDrei Vorspiele zur Oper „Palestrina“ (1917)
Paul HindemithKonzert für Horn und Orchester (1949)
Richard StraussAlso sprach Zarathustra. Sinfonische Dichtung op. 30 (1896)
Stefan Dohr Horn
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Strauss und Pfitzner, die Rivalen“
William Blake, The Ancient of Days, 1794
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Von den Erhabenen
Ein tiefer Orgelton an der Grenze zum Hörbaren, eine Trompete, die langsam die
Töne einer Fanfare erklimmt, ein gewaltiger Orchesterakkord, gnadenlose Pauken-
schläge … Der Beginn der Sinfonischen Dichtung „Also sprach Zarathustra“ ist
wohl eine der berühmtesten Klassik-Ikonen überhaupt – und das, obwohl sich der
Sinn dieser etwa 90 Sekunden nur erschließt, wenn man das halbstündige Werk zu
Ende hört.
Nietzsches „Zarathustra“ beschäftigte die Intellektuellen des späten 19. Jahrhun-
derts. Die Endzeitgedanken des Buches ließen so manchen darüber grübeln, ob
nicht auch das Ende der Kunst und der Musik gekommen sei. Der Spätromantiker
Hans Pfitzner griff bei diesem Thema auf eine legendäre Gestalt der Musikge-
schichte zurück: den im 16. Jahrhundert als „Retter der Kirchenmusik“ gepriesenen
Giovanni Pierluigi da Palestrina, dem Pfitzner eine ganze Oper widmete.
Paul Hindemith gehört zu den Komponisten, die auf dem Boden der Altmeisterlich-
keit einen eigenen Weg in die Moderne fanden. Ein Beispiel dafür ist sein Horn-
konzert aus den frühen Nachkriegsjahren. Stefan Dohr, der Interpret des Soloparts,
gilt als einer der bekanntesten deutschen Musiker seines Fachs. Seit 1993 ist er
Solohornist der Berliner Philharmoniker.
Karten: 27 € - 11 €
Stefan Blunier
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Stefan Dohr
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5. FREITAGSKONZERT
Vor Sonnenaufgang
NachKlang mit Martin Grubinger
Fr 4. Februar 2011, 20 UhrBeethovenhalle
György LigetiAtmosphères (1961)
Avner DormanKonzert für Schlagzeug und Orchester „Frozen in Time“ (2006)
Gustav Theodore HolstDie Planeten op. 32 (1914-1917)
Martin Grubinger Schlagzeug
Frauenchor von Vox BonaKarin Freist-Wissing EinstudierungBeethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Kosmisches in der Musik“
im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle
Claude Monet, Impression, Sonnenaufgang, 1873
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Vor Sonnenaufgang
Sänger und Pianisten können mit leeren Händen reisen, Geiger oder Bläser haben
einen Koffer unter dem Arm, aber Martin Grubinger folgt bei seinen Konzerten
stets ein ganzer Container – voll mit Xylophonen, Gongs, Marimbas, Congas,
Becken, Glocken, Trommeln und vielem mehr. Es ist eine riesige Klangwelt, die der
junge Österreicher bereit hält, der als einer der besten Perkussionisten unserer Zeit
gilt und immer wieder beweist: Schlagzeug ist mehr als Rhythmus, Schlagzeug ist
nicht immer laut und kann sogar fast unhörbar leise sein. Schlagzeug ist selten
aggressiv, sondern durchaus auch lyrisch und poetisch.
Grubingers Auftritt wird umrahmt von zwei zentralen Werken des 20. Jahrhunderts:
1961 „erfand“ der Ungar György Ligeti mit einer speziellen, von Mikrointervallen
geprägten Clustertechnik völlig neue Wege der Instrumentation, die bisher nie
dagewesene Klangwelten erschlossen. Der Engländer Gustav Holst eröffnete mit sei-
nen „Planets“ – wahrscheinlich ohne es zu wissen – die Faszination des 20. Jahr-
hunderts für die Raumfahrt. Seine Suite charakterisiert einerseits die bis dahin
bekannten Planeten unseres Sonnensystems unter Berücksichtigung der mythologi-
schen Bedeutung von Mars, Venus, Jupiter und all den anderen. Und doch ist
bereits eine deutliche Sehnsucht nach den Sternen hörbar.
Karten: 27 € - 11 €
Martin GrubingerVox Bona
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6. FREITAGSKONZERT
Das Lied der Schwermuth
Fr 18. März 2011, 20 UhrBeethovenhalle
Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 17 G-Dur KV 453 (1784)
Gustav MahlerSinfonie Nr. 6 a-Moll„Tragische” (1903-1905)
Peter Jablonski Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Osmo Vänskä Dirigent
19.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk
Anselm Feuerbach, Iphigenie 2. Fassung, 1871
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Das Lied der Schwermuth
„Der Sommer war schön, konfliktlos, glücklich. Am Ende spielte mir Mahler die nun
vollendete sechste Sinfonie vor. Ich musste mich im Hause von allem frei machen,
viel Zeit für ihn haben. Wir gingen wieder Arm in Arm in sein Waldhäuschen hin-
auf, wo wir mitten im Walde ohne Störung waren. All das geschah mit einer gro-
ßen Feierlichkeit. Nachdem er den ersten Satz entworfen hatte, war Mahler aus
dem Walde heruntergekommen und hatte gesagt: ‚Ich habe versucht, dich in
einem Thema festzuhalten – ob es mir gelungen ist, weiß ich nicht. Du musst dir’s
schon gefallen lassen.’ Es ist das große, schwungvolle Thema des 1. Satzes der
sechsten Sinfonie.“
Die Szenerie im Örtchen Maiernigg am Wörthersee, wo Mahler mit seiner Ehefrau
Alma die Sommer 1903 und 1904 verbrachte, ist heute noch idyllisch. Die sechste
Sinfonie, über die Alma Mahler hier berichtet, war jedoch weniger konfliktlos als
die Umgebung. Wegen unerbittlichen Marschrhythmen und perkussiv inszenierten
Schicksalsschlägen erhielt sie den Beinamen „Tragische“. Und so bildet sie im
6. Freitagskonzert einen immensen Kontrast zum gelöst-heiteren G-Dur-Klavier-
konzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Stück entstand 1784 zusammen mit
gleich fünf weiteren Werken dieses Genres, die der Komponist in einem anstren-
genden Arbeitsalltag zwischen Schülern und abendlichen Auftritten komponierte.
Karten: 27 € - 11 €
Osmo VänskäPeter Jablonski
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7. FREITAGSKONZERT
Von der Erlösung
Fr 22. April 2011, 19 Uhr (Karfreitag)Beethovenhalle
Johann Sebastian Bach Johannes-Passion BWV 245 (1724)
Dorothee Mields SopranMichael Chance AltMarcus Ullmann Tenor (Evangelist)Daniel Behle Tenor (Arien)Andreas Schmidt Bassbariton (Jesus)André Morsch Bass (Arien)
Gächinger Kantorei StuttgartBeethoven Orchester Bonn
Frans Brüggen Dirigent
18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk
El Greco, Entkleidung Christi, um 1582/85
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Von der Erlösung
Bachs Passionen gehören heute zum unverzichtbaren Klassik-Programm der Oster-
zeit, doch als die „Johannes-Passion“ am 7. April 1724 in Leipzig zum ersten Mal
erklang, ahnte sicher niemand, dass dieser Tag Musikgeschichte schreiben würde.
Johann Sebastian Bach, seit zwei Jahren Thomaskantor in Leipzig, hatte bis dahin
für seine neue Wirkungsstätte vor allem Kantaten komponiert. Jetzt zeigte er, dass
er auch die Leipziger Tradition von Passionskompositionen auf seine persönliche
tiefgründige Weise fortzusetzen in der Lage war. Was der Komponist im Karfreitags-
gottesdienst inszenierte, war eine fast an eine Oper erinnernde höchst dramatische
Umsetzung des Passionsgeschehens mit Festnahme, Verurteilung und Kreuzigung
Jesu, um deren authentische Wiedergabe seit Bachs Wiederentdeckung im 19. Jahr-
hundert die Musikwelt regelrecht kämpft.
Einer der prominentesten Vertreter der historischen Aufführungspraxis steht am
Pult, wenn das Werk in der Bonner Beethovenhalle erklingt: Frans Brüggen, seit
Jahrzehnten eine der größten Autoritäten auf diesem Gebiet, leitet eine wahre
Glanzbesetzung – darunter Solisten wie der englische Countertenor Michael Chance
und die Gächinger Kantorei der Internationalen Bachakademie Stuttgart.
Karten: 27 € - 11 €
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Frans Brüggen
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8. FREITAGSKONZERT
Vom Geist der Schwere
Mit der Sinfonie Nr. 8 von Anton Bruckner gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 23. Mai 2011 in Ljubljana und am 27. Mai 2011 in Salzburg (S. 53)
Fr 13. Mai 2011, 20 UhrBeethovenhalle
Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 (Fassung 1890)
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Die Einzigartigkeit Anton Bruckners“
Gustav Klimt, Musik, 1895
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Vom Geist der Schwere
Erst im Jahre 1868, mit vierundvierzig Jahren, führte Anton Bruckner in Linz seine
erste Sinfonie auf – sein erstes gültiges Werk der Gattung, als deren ganz großer
Vertreter er in die Musikgeschichte eingehen sollte. Bereits die zweite Sinfonie
hatte in der Kaiserstadt Wien Premiere, wo sich Bruckner völlig der harten Kritik
aussetzte, die seine monumentalen Werke von nun an begleiten sollte. Erst nach
und nach begriffen die Zeitgenossen, wie zukunftsweisend Bruckners sinfonisches
Schaffen war – und wie gründlich er auf die alten architektonischen Verfahren auf-
baute, die bis zu Johann Sebastian Bach und noch weiter in die Geschichte
zurückreichten.
Bruckner war ein Komponist, der ständig an seinen Werken feilte, sie weiterentwi-
ckelte und sie in vielen Fassungen hinterließ. Die letzte Umarbeitung der gewalti-
gen 8. Sinfonie, die heute auch den Beinamen „Apokalyptische“ trägt, vollendete
Bruckner im Jahre 1890. Darin erweiterte er die ohnehin umfangreiche Instrumen-
tation noch einmal deutlich, und er veränderte die dramaturgische Gesamtanlage.
Es ist die Version, die dann schließlich zwei Jahre später in Wien ihre Uraufführung
erlebte und auch im 8. Freitagskonzert erklingt.
Karten: 27 € - 11 €
Stefan Blunier und das Beethoven Orchester Bonn
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9. FREITAGSKONZERT
Das andere Tanzlied
NachKlang mit Kristjan Järvi
Fr 17. Juni 2011, 20 UhrBeethovenhalle
Leonard BernsteinCandide, daraus Ouvertüre und Suite für Orchester (1999)
Graeme KoehneHigh Art. Konzert für Trompete und Orchester(2003)
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811-1812)
James Morrison Trompete
Beethoven Orchester Bonn
Kristjan Järvi Dirigent
19.25 Uhr:Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk
im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle
Edgar Degas, Die Primaballerina, 1878
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Das andere Tanzlied
Wenn ein Komponist ein Konzert „High Art“ nennt, dann kann man ganz besonders
gespannt sein. Allerdings: Der 1956 geborene Graeme Koehne, derzeit der berühm-
teste Komponist seines Heimatlandes Australien, ist nicht nur ein Meister der
Musik, sondern auch ein Meister der ironischen Titel. So hat er eine andere Kompo-
sition einfach „Elevator Music“ genannt – und er scheut sich nicht, Elemente der
Unterhaltungsmusik mit klassischer Avantgarde zu verbinden und das eine mit dem
anderen zu kommentieren. Koehnes Landsmann, der Trompeter James Morrison, ist
ein Musiker, der diese Vielseitigkeit teilt. Er hat im Jahre 2003 die Uraufführung
des Konzerts „High Art“ gespielt – ein Werk, das vor allem eine deutliche Nähe zum
Jazz besitzt.
Dass eine Ouvertüre aus der Feder des Multitalents Leonard Bernstein – ebenfalls
ein Wanderer zwischen den Stilen – für diese Komposition eine gute Einleitung
abgibt, ist klar, und vielleicht wird ja Beethovens „Siebte“ in diesem Zusammen-
hang in einem ganz neuen Licht erscheinen. Schon Wagner apostrophierte das Werk
als „Apotheose des Tanzes“.
Karten: 27 € - 11 €
Kristjan JärviJames Morrison
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„Es ist immer eine große Freude,
nach Bonn zu kommen.
Top-Musiker!”
Jos van Veldhoven, Dirigent
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1. SONNTAGSKONZERT
Vom Gesicht und Räthsel
NachKlang mit Michael Schønwandt
So 24. Oktober 2010, 18 UhrBeethovenhalle
Robert SchumannOuvertüre zu „Manfred” nach dem dramatischen Gedicht von Lord Byron op. 115 (1851)
Louis SpohrKonzert für Streichquartett und Orchester a-Moll op. 131 (1845)
Carl NielsenSinfonie Nr. 4 op. 29„Das Unauslöschliche” (1914-1916)
BORODIN QUARTETRuben Aharonian ViolineAndrei Abramenkov ViolineIgor Naidin ViolaVladimir Balshin Violoncello
Beethoven Orchester Bonn
Michael Schønwandt Dirigent
17.25 Uhr: Einführung mit Ulrich Wilker
im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle
John Martin, Manfred and the Witch of the Alps, 1837
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Dass Louis Spohr heute weniger bekannt ist als seine Zeitgenossen Carl Maria von
Weber, Gioacchino Rossini oder Albert Lortzing gehört zu den Ungerechtigkeiten
der Musikgeschichtsschreibung. Gleich auf mehreren Gebieten war Spohr ein
Pionier – so etwa als Experimentator mit ungewohnten Besetzungen. Er war wahr-
scheinlich der erste, der Beethovens Idee vom „Tripelkonzert“ weiterverfolgte
und in der romantischen Epoche ein „Quadrupelkonzert“ komponierte – eine
Komposition für Orchester und Streichquartett, für das im 1. Sonntagskonzert
das renommierte Borodin Quartet als „vierköpfiger Solist” zu Gast ist.
Neue geistige Regionen für die Musik zu entdecken: Das war auch das Bestreben
der Komponisten Robert Schumann und Carl Nielsen. Schumann verarbeitete Lord
Byrons düsteres, von schwarzromantischer Magie durchsetztes Drama „Manfred“
zu einer Bühnenmusik, von der vor allem die Ouvertüre berühmt geworden ist. Der
dänische Komponist Carl Nielsen steht dagegen immer noch etwas abseits in den
Konzertprogrammen. Von seinen sechs Sinfonien gilt die Vierte noch als die
Bekannteste. Der rätselhafte Beiname „Das Unauslöschliche“ soll nach den Worten
des Komponisten all das schildern, „was man beim Begriff ‚Leben’ fühlt und
denkt“. Sie ist Bekenntnis zum Leben nach der Erfahrung des Ersten Weltkrieges.
Karten: 27 € - 11 €
Borodin Quartet
Vom Gesicht und Räthsel
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2. SONNTAGSKONZERT
BeethovenNacht Meisterkurs Kurt Masur
Von der Nächstenliebe
Do 16. Dezember 2010, 19 UhrBeethovenhalle
Ludwig van Beethoven Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (1808)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude” für vier Solostimmen, Chor und Orchester op. 125 (1824)
Matthias Kirschnereit KlavierMalin Byström SopranRenata Pokupic MezzosopranJorma Silvasti TenorGeorg Zeppenfeld Bass
Limburger DomsingknabenKlaus Knubben EinstudierungWDR Rundfunkchor KölnTschechischer Philharmonischer Chor BrnoPetr Fiala EinstudierungBeethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent Kurt Masur DirigentDirigenten des Meisterkurses
18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Beate Angelika Kraus
In Kooperation mit dem Beethoven-Haus und dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
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Von der Nächstenliebe
Ein großer Lehrer und seine Schüler präsentieren sich in der BeethovenNacht, die
nicht nur im Zeichen des großen Bonner Klassikers steht, sondern dem Abschluss
der Meisterkurse für Dirigieren von Kurt Masur gewidmet ist. Anhand Beethovens
Sinfonie Nr. 9 zeigen die jungen Orchesterleiter, was sie gelernt haben. Drei von
ihnen werden die ersten drei Sätze übernehmen, im monumentalen Vokalfinale
übernimmt dann Kurt Masur selbst die Leitung.
Als „Ouvertüre“ zu Beethovens letzter Sinfonie steht unter der Leitung von Gene-
ralmusikdirektor Stefan Blunier ein Werk auf dem Programm, das oft mit der
„Neunten“ in Verbindung gebracht wird: In der Fantasie c-Moll experimentierte der
Komponist zum ersten Mal mit der Durchmischung von Instrumental- und Vokal-
gattung und projizierte gewissermaßen die Genres Kantate und Klavierkonzert
übereinander. Interessanterweise entstand gerade diese äußerst innovative
Komposition, die wie die Sinfonie Nr. 9 in einen hymnischen Chorschluss mündet,
innerhalb von nur knapp zwei Wochen. Sie sollte einer der Glanzpunkte eines
Konzerts am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien werden – eine Veranstal-
tung übrigens, die etwa vier Stunden gedauert haben soll und bei der unter ande-
rem zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert und vieles andere von Beethoven zu hören
war, und die damit auch als historische „BeethovenNacht“ gilt.
Karten: 27 € - 11 €
WDR Rundfunkchor Köln Malin Byström
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3. SONNTAGSKONZERT
Vom Krieg und Kriegsvolke
Mit „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” und der Sinfonie Nr. 3 „Eroica” von Ludwig van Beethoven gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 11. Februar 2011 um 20 Uhr in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz (S. 52)
So 30. Januar 2011, 18 UhrBeethovenhalle
Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „König Stephan“ oder „Ungarns erster Wohltäter”op. 117 (1811)
Musik zu einem Ritterballett, Zwischenakt- und Ballettmusik Wo0 1 (1790/91)
„Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” op. 91 (1813)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica” (1803-1804)
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Zu Beethovens Gelegenheits-kompositionen“
Caspar David Friedrich, Die gescheiterte Hoffnung, 1821
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Vom Krieg und Kriegsvolke
„Schade, dass ich von der Kriegskunst nicht so viel verstehe wie von der Ton-
kunst; ich würde ihn besiegen“, sagte Beethoven über einen Feldherrn, der den
Komponisten anfangs noch zu begeistern vermochte, dann jedoch immer mehr in
seiner Achtung sank: Napoleon Bonaparte. Immerhin: Ein bisschen hat Beethoven
den korsischen Franzosenkaiser doch besiegt – mit seinem zu Lebzeiten berühm-
testen Werk, das als Kuriosität der Musikgeschichte gilt und sehr selten im Kon-
zertsaal zu hören ist: „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ – ein
Kriegsgemälde, an dem nicht nur ein großes Orchester, sondern auch ein „Panhar-
monikum“ (eine Art automatisches Klavier) des geschäftstüchtigen Wiener Hofme-
chanikers Johann Nepomuk Mälzel beteiligt war. Neun Jahre vor diesem Stück
hatte Beethoven empört die Widmung seiner dritten Sinfonie an Napoleon zurück-
gezogen, in der er sich mit dessen heroischen Taten auseinandersetzte, dann
jedoch vom selbstherrlichen Kaisertum des Herrschers abgestoßen wurde.
Karten: 27 € - 11 €
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Generalmusikdirektor Stefan Blunier
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4. SONNTAGSKONZERT
Die Heimkehr
NachKlang mit Louis Lortie
So 10. April 2011, 18 UhrBeethovenhalle
Béla BartókTanzsuite (1923)
Franz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur (1839-1849)
Franz Liszt / Franz DopplerUngarische Rhapsodie Nr. 2 (1846-1851)
Zoltán KodályHáry János-Suite (1927)
Louis Lortie Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier:„Ungarische Volksmusik als Kunstprodukt“
im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle
Claude Monet, Regatta bei Argenteuil, um 1872
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Die Heimkehr
Wenn Liszt eine „Ungarische Rhapsodie“ schrieb, dann sahen seine Zuhörer die
Weite der Puszta vor ihrem inneren Auge, sie wähnten sich bei ungarischen Volks-
festen – kurz: Sie glaubten, der aus Ungarn stammende Komponist und Klavier-
virtuose habe den typischen Volkscharakter seines Heimatlandes auf das Konzert-
podium gebracht. Dass es sich dabei um eines der größten Missverständnisse der
Musikgeschichte handelte, zeigte sich erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als
zwei andere Ungarn das Land intensiv bereisten, genaue Studien anstellten und
sogar Volkslieder und andere Melodien der Landbevölkerung mit dem damals sehr
modernen Phonographen aufzeichneten: Béla Bartók und Zoltán Kodály waren die
ersten Musikethnologen überhaupt. Sie zeigten, dass ungarische Musik alles andere
als „Csárdásromantik“ beinhaltet – und sie nutzten ihre Entdeckungen für eine
höchst modern wirkende Tonsprache. Das vierte Sonntagskonzert führt all diese
Irrtümer und Erkenntnisse, die immerhin genial daneben liegende Ungarnwelt von
Liszt zusammen, sorgt für gegenseitige „Bespiegelung“. Und wer weiß: Vielleicht
findet sich so manches von Bartók doch im alten Liszt wieder?
Stargast des Abends ist der renommierte kanadische Pianist Louis Lortie – einer
der bedeutendsten Liszt-Interpreten unserer Zeit.
Karten: 27 € - 11 €
Louis Lortie Stefan Blunier und das Beethoven Orchester Bonn
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5. SONNTAGSKONZERT
Von der Erlösung
Fr 22. April 2011, 19 Uhr (Karfreitag)Beethovenhalle
Johann Sebastian Bach Johannes-Passion BWV 245 (1724)
Dorothee Mields SopranMichael Chance AltMarcus Ullmann Tenor (Evangelist)Daniel Behle Tenor (Arien)Andreas Schmidt Bassbariton (Jesus)André Morsch Bass (Arien)
Gächinger Kantorei StuttgartBeethoven Orchester Bonn
Frans Brüggen Dirigent
18.25 Uhr: Einführung mit Dr. Heide Volckmar-Waschk
38 Elias Gottlob Haußmann, Johann Sebastian Bach, 1746
Von der Erlösung
Bachs Passionen gehören heute zum unverzichtbaren Klassik-Programm der Oster-
zeit, doch als die „Johannes-Passion“ am 7. April 1724 in Leipzig zum ersten Mal
erklang, ahnte sicher niemand, dass dieser Tag Musikgeschichte schreiben würde.
Johann Sebastian Bach, seit zwei Jahren Thomaskantor in Leipzig, hatte bis dahin
für seine neue Wirkungsstätte vor allem Kantaten komponiert. Jetzt zeigte er, dass
er auch die Leipziger Tradition von Passionskompositionen auf seine persönliche
tiefgründige Weise fortzusetzen in der Lage war. Was der Komponist im Karfreitags-
gottesdienst inszenierte, war eine fast an eine Oper erinnernde höchst dramatische
Umsetzung des Passionsgeschehens mit Festnahme, Verurteilung und Kreuzigung
Jesu, um deren authentische Wiedergabe seit Bachs Wiederentdeckung im 19. Jahr-
hundert die Musikwelt regelrecht kämpft.
Einer der prominentesten Vertreter der historischen Aufführungspraxis steht am
Pult, wenn das Werk in der Bonner Beethovenhalle erklingt: Frans Brüggen, seit
Jahrzehnten eine der größten Autoritäten auf diesem Gebiet, leitet eine wahre
Glanzbesetzung – darunter Solisten wie der englische Countertenor Michael Chance
und die Gächinger Kantorei der Internationalen Bachakademie Stuttgart.
Karten: 27 € - 11 €
Daniel BehleDorothee Mields
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6. SONNTAGSKONZERT
Von der großen Sehnsucht
NachKlang mit Nicolas Altstaedt und Walter Weller
So 10. Juli 2011, 18 UhrBeethovenhalle
Leoš Janá ekDrei Stücke aus: Lachische Tänze (1889)
Witold LutosławskiKonzert für Violoncello und Orchester (1970)
Antonín Dvo ákSinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt” (1893)
Nicolas Altstaedt Violoncello
Beethoven Orchester Bonn
Walter Weller Dirigent
17.25 Uhr: Einführung mit Ulrich Wilker
im Anschluss an das Konzert,Nordfoyer der Beethovenhalle
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Caspar David Friedrich, Mondaufgang am Meer, 1822
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Von der großen Sehnsucht
Ein tschechischer Komponist macht sein Glück in Amerika. Das ist die Kurzfassung
der Geschichte, die mit einem der berühmtesten Werke der Musik verbunden ist:
Antonín Dvořáks „Sinfonie aus der Neuen Welt“, bei der man bis heute darüber
streitet, wie viel tschechische Volksmusik darin enthalten ist und wie weit sich
Dvořák dabei von den Eindrücken seines USA-Aufenthalts 1892 bis 1895 inspirie-
ren ließ. Mit seiner „Neunten“ wurde der Komponist weltberühmt und bereitete
dem „tschechischen Ton“ in der Musik den Boden. Davon profitierte auch Leoš
Janá ek, der die Volksmusik seiner Heimat erkundete und sie als „Lachische
Tänze“ gesammelt hat.
Witold Lutosławski dagegen ist sehr stark mit einem anderen osteuropäischen
Land verbunden: Polen. Sein Vater wurde wegen seines antirussischen Befreiungs-
kampfes hingerichtet. Lutosławski wurde nach dem Überfall der Deutschen gefan-
gen genommen, konnte fliehen, komponierte im Untergrund und erlebte nach
dem Krieg die „Kaltstellung“ durch das neue kommunistische System. Sein Cello-
konzert aus dem Jahre 1970 gilt als musikalische Etüde über die Befreiung des
Individuums gegenüber der „Macht“ des Orchesters. Der 1982 geborene, vielfach
preisgekrönte Cellist Nicolas Altstaedt war einer der letzten Schüler des Cellisten
Boris Pergamenschikow.
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Karten: 27 € - 11 €
Nicolas Altstaedt Walter Weller
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„Dirigent und Orchester überzeugen
mit feiner Linienführung, schöner
Farbgebung und gelöstem Spiel.”
Bonner Rundschau
Frederieke Saeijs Friedemann Layer
1. KLASSIK UM 11
Schubert als Sinfoniker
So 21. November 2010, 11 UhrBeethovenhalle
Franz SchubertSinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische Sinfonie” (1816)
Alban BergKonzert für Violine und Orchester„Dem Andenken eines Engels” (1935)
Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Die Unvollendete” (1822)
Frederieke Saeijs Violine
Beethoven Orchester Bonn
Friedemann Layer Dirigent
10.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen
Tragisches Schicksal, früher Tod: Das sind die
Themen, die das erste Konzert der Reihe „Klassik
um 11“ durchziehen. Franz Schubert gilt neben
Wolfgang Amadeus Mozart als einer der berühm-
testen früh Verstorbenen unter den Komponis-
ten. Dabei errang er wie der Salzburger Vorgän-
ger schon früh meisterhafte Reife: Seine vierte
Sinfonie, die so genannte „Tragische“, beendete
Schubert mit 19 Jahren. Wie die meisten ande-
ren seiner Kompositionen kam sie zu Lebzeiten
des jungen Meisters kein einziges Mal zur Auf-
führung. Die berühmte „Unvollendete“ gibt der
Musikwelt immer noch Rätsel auf: Schubert
schrieb zwei Sätze fertig, begann einen dritten
und brach die Partitur dann ab. Bis heute fragt
man sich, warum: Hatte er resigniert, weil auch
dieses Werk in seiner formalen Sprengkraft kaum
geeignet war, einem Orchester seiner Zeit ange-
boten zu werden? Hatte er in den ersten beiden
Sätzen bereits alles „gesagt“? 19 Jahre alt war
Manon Gropius, für deren Gedenken Alban Berg
1935 sein einziges Violinkonzert schrieb, das auf
hochexpressive Weise Zwölftontechnik mit spät-
romantischer Harmonik verbindet und sogar
einen Bach-Choral zitiert. In fieberhaftem Tempo
schrieb er das Stück nieder, das seine letzte
große Komposition werden sollte.
Karten: 20 €
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2. KLASSIK UM 11
Schubert als Sakralkomponist
So 23. Januar 2011, 11 UhrBeethovenhalle
Ludwig van BeethovenMesse C-Dur op. 86 (1807)
Franz SchubertMesse Nr. 6 Es-Dur D 950 (1828)
Thora Einarsdottir SopranElisabeth Starzinger MezzosopranMirko Roschkowski Tenor IJung Sang Han Tenor IIKrum Galabov Bass
Philharmonischer Chor der Stadt BonnThomas Neuhoff EinstudierungBeethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
10.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier: „Sinfoniker und ihre Sakralwerke“
Elisabeth Starzinger
Die Messe ist ein einzigartiges Genre in der
Musikgeschichte: Als Teil der katholischen Litur-
gie hatten die Komponisten exakt dieselbe Text-
vorlage zu vertonen, hatten dabei auf bestimm-
te Anforderungen der Textausdeutung zu achten
und standen damit immer wieder auf dem
schmalen Grat zwischen formaler Pflichterfül-
lung und kreativer Freiheit. Gelten die Messen
eines Mozart oder Haydn noch als anspruchsvol-
le Gebrauchsmusik, so eröffnen sich in den gro-
ßen sinfonischen Vertonungen des Messetextes
von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
neue musikalische Horizonte, die durchaus mit
den Meinungen der Kirchenvertreter in Konflikt
geraten konnten und bald gar nicht so sehr eine
streng katholische Doktrin zum Inhalt hatten,
sondern weitreichende überkonfessionelle Asso-
ziationen. So erlitt Beethoven mit seiner C-Dur-
Messe, die zeitgleich mit den Kompositionen
der 5. und 6. Sinfonie entstand, beim Auftrag-
geber Fürst Esterházy Schiffbruch. Schubert
baute in seiner letzten Messe aus seinem Todes-
jahr 1828 die liturgische Feier zu einer solchen
Monumentalität aus, dass ihr die Kirchenchöre
seiner Zeit nicht mehr gewachsen waren und die
Uraufführung erst nach seinem Tod stattfinden
konnte.
Karten: 20 €
Stefan Blunier
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Christian Zacharias
3. KLASSIK UM 11
Schubert als Kammermusiker
So 12. Juni 2011, 11 UhrBeethovenhalle
Franz SchubertQuintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass A-Dur op. post. 114 D 667 „Forellenquintett” (vermutlich 1819)
Maurice RavelValses nobles et sentimentales (Orchesterfassung 1912)
Johann Strauß (Sohn)Annen-Polka op. 117 (1852)Ouvertüre zu „Die Fledermaus” (1874)
Mikhail Ovrutsky ViolineUlrich Hartmann ViolaGrigory Alumyan VioloncelloIngo Klatt Kontrabass
Beethoven Orchester Bonn
Christian Zacharias Dirigent und Klavier
10.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen
Christian Zacharias ist einer der großen musika-
lischen Doppelbegabungen unserer Zeit: Er hat
sowohl als Pianist als auch als Künstler von sich
reden gemacht, der jenseits vordergründiger
Effekte hinter die Dinge schaut und gewisserma-
ßen die „Philosophie der Töne“ offenlegt. Vor
allem seine Schubert- und Schumanninterpreta-
tionen gelten nach wie vor als Referenzen. Als
Dirigent hat er diese Fähigkeit ausgebaut, was
auch das Programm dieses Konzerts zeigt:
Schubert und die ersten Vertreter der Strauß-
Dynastie waren Zeitgenossen. Die Musik, mit der
die einen auf glänzenden Bällen die Menschen
zum Tanzen animierten, empfand der andere
abseits des Rampenlichts als Quelle des Welt-
schmerzes und der Verzweiflung. Schuberts
„Forellenquintett“, das trotz seiner scheinbaren
Hausmusik-Harmlosigkeit als eines der populär-
sten Stücke der Kammermusik gilt, verbindet
sich mit zwei Original-Strauß-Kompositionen zu
einer musikalischen Schau auf die Doppelbödig-
keit des Biedermeier, auf die auch Ravel mit
seinen noblen und sentimentalen Walzern Bezug
nimmt. Bei ihm ist der schwingende Dreiviertel-
takt bereits zum Symbol einer untergegangenen
Epoche geworden.
Karten: 20 €
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Beethoven Orchester Bonn
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4. KLASSIK UM 11
Schubert als Vorlage
So 24. Juli 2011, 11 UhrBeethovenhalle
Franz SchubertFantasie f-Moll op. 103 D 940(1828) in der Bearbeitung von Felix Mottl
Rondo für Violine und Streicher A-Dur D 438 (1816)
Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen” in der Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler (1824)
Beethoven Orchester Bonn
Dmitry Sitkovetsky Dirigent und Violine
10.25 Uhr: Einführung mit René Michaelsen
Dmitry Sitkovetsky
Der Geiger Dmitry Sitkovetsky ist ein Interpret
Klassischer Werke im mehrfachen Sinne: Zum
einen steht sein Name für großartige Interpreta-
tionen bedeutender Violinkompositionen, zum
anderen hat er sich als Dirigent und behutsamer
Orchestrator klassischer Werke einen Namen
gemacht. Die Bonner Konzertbesucher werden
sich an die Aufführung seiner Streichtriofassung
von Bachs „Goldberg-Variationen“ im Juni 2009
erinnern. Das Werk hat mittlerweile selbst Karrie-
re als bedeutendes Kammermusikstück gemacht.
Die Musik von Franz Schubert hat schon oft Musi-
ker zu Arrangements inspiriert: So etwa Gustav
Mahler, dessen Streichorchesterfassung des
Streichquartetts „Der Tod und das Mädchen“ die
emotionalen Tiefen des Werkes weit auslotet.
Wie dieses Stück zeigt Sitkovetskys Version der
Fantasie f-Moll: Auch wenn Schubert für kleine
Besetzungen oder – wie in diesem Fall – für vier-
händiges Klavier komponierte, dachte er in
sinfonischen Kategorien und sprengte die
formalen Vorgaben. Das Rondo A-Dur gehört zu
den seltenen Konzertstücken Schuberts: Er
schrieb es als 19-Jähriger für seinen geigerisch
begabten Bruder Ferdinand. Es schlägt mit
seinem virtuosen Glanz und seiner an Mozart
erinnernden Leichtigkeit einen ganz ungewohn-
ten Schubert-Ton an.
Karten: 20 €
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KONZERTESonder
„Das Beethoven Orchester Bonn steht
im internationalen Vergleich nicht
zurück. Im Gegenteil!
Ein außergewöhnlicher Klangkörper!”
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1. KONZERT
Saisoneröffnung Open Air
SONDERSo 5. September 2010, 19.30 UhrMünsterplatz
Beethoven Orchester Bonn
Robin Engelen Dirigent
Eintritt frei!
In Kooperation mit
2. SONDERKONZERT
Neujahrskonzert
Sa 1. Januar 2011, 19.30 UhrOpernhaus
Beethoven Orchester Bonn
Robin Engelen Dirigent
Veranstalter Theater Bonn
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Beethoven Orchester Bonn beim Open-Air-Konzert 2009
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3. SONDERKONZERT
Närrische Bonn-Bon’s
Karten: 27 € - 11 €
Fr 4. März 2011, 20 UhrBeethovenhalle
Karnevalskonzert des Beethoven Orchester Bonn
Rainer Pause und Norbert Alich Moderation
Beethoven Orchester Bonn
Peter Falk Dirigent
4. SONDERKONZERT
Tourneeauftakt
Karten: 27 € - 11 €
Fr 20. Mai 2011, 20 UhrBeethovenhalle
Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Leonore II” C-Dur op. 72 a (1805)
Felix Mendelssohn BartholdyKonzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 (1838-1844)
Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische” (1850)
Elena Tanski Violine
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Peter Falk
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Elena Tanski
ORCHESTERFest
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„Ein fulminanter Schlussakkord
für das Beethoven Orchester
und die Bonner.”
General-Anzeiger
ORCHESTERFESTSonntag, 17. Juli 2011, ab 11 Uhr. Den ganzen Tag dreht sich alles um Musik:
Das Orchesterfest des Beethoven Orchester Bonn
Nach den erfolgreichen Orchesterfesten in den Jahren 2007 und 2009 lädt das Beethoven
Orchester Bonn am 17. Juli 2011 erneut zu einem Orchesterfest ein.
In erfrischend unbeschwerter Atmosphäre zeigen die Orchestermusiker, wie eine Oboe funktio-
niert, wie man ein Saiteninstrument baut oder warum Trompete spielen gar nicht so schwer ist. Im
Kammermusiksaal, im Studio und auch im kleinen Foyer der Beethovenhalle stellen die Musiker
Schlagzeug, Blas- und Streichinstrumente vor.
Neu beim Orchesterfest 2011 ist das Wunschkonzert um 11 Uhr im Großen Saal der Beethovenhalle.
Nennen Sie uns bis zum 15. April 2011 Ihr musikalisches Lieblingsstück. Die meistgewünschten
Lieblingsstücke spielen wir für Sie. Selbstverständlich ist auch das Publikumsorchester wieder fester
Bestandteil des Orchesterfests! Alle Laienmusiker können sich bis zum 15. April 2011 anmelden, um
beim Orchesterfest gemeinsam mit den Musikern des Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung
von Stefan Blunier zu musizieren.
Thomas Honickel, künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik”, wird dem jungen Publikum einige Höhe-
punkte der Kinder- und Familienkonzerte präsentieren und mit seinen musikalischen Rätseln nicht
nur die jungen Besucher fordern. Das macht aus dem Orchesterfest ein echtes Familienfest.
Der Eintritt ist frei!
Anmeldungen zum Publikumsorchester und Vorschläge für das Wunschkonzert
per Post, Fax oder E-Mail an: Markus Reifenberg, Beethoven Orchester Bonn
Wachsbleiche 1, 53111 Bonn, E-Mail: markus.reifenberg@bonn.de
Fax: 0228-77 6625 oder per Download im Internet unter www.beethoven-orchester.de
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Vom Krieg und Kriegsvolke
Siehe auch S. 34
KOBLENZFr 11. Februar 2011, 20 UhrRhein-Mosel-Halle Koblenz
Ludwig van Beethoven„Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria” op. 91 (1813)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 (1800)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica” (1803-1804)
Keiko Hattori Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
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„Schade, dass ich von der Kriegskunst nicht so
viel verstehe wie von der Tonkunst; ich würde
ihn besiegen“, sagte Beethoven über einen Feld-
herrn, der den Komponisten anfangs noch zu
begeistern vermochte, dann jedoch immer mehr
in seiner Achtung sank: Napoleon Bonaparte.
Immerhin: Ein bisschen hat Beethoven den
korsischen Franzosenkaiser doch besiegt – mit
seinem zu Lebzeiten berühmtesten Werk, das als
Kuriosität der Musikgeschichte gilt und sehr
selten im Konzertsaal zu hören ist: „Wellingtons
Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ – ein Kriegs-
gemälde, an dem nicht nur ein großes Orchester,
sondern auch ein „Panharmonikum“ (eine Art
automatisches Klavier) des geschäftstüchtigen
Wiener Hofmechanikers Johann Nepomuk Mälzel
beteiligt war. Neun Jahre vor diesem Stück hatte
Beethoven empört die Widmung seiner dritten
Sinfonie an Napoleon zurückgezogen, in der er
sich mit dessen heroischen Taten auseinander-
setzte, dann jedoch vom selbstherrlichen Kaiser-
tum des Herrschers abgestoßen wurde.
Die kompositorischen Mittel, Beethovens so
genannter „heroischer Stil“, kündigte sich bereits
im dritten Klavierkonzert an, das die japanische
Pianistin Keiko Hattori spielt. Bonn hat sie noch
in guter Erinnerung, denn sie gewann 2007 den
zweiten Preis bei der 2. International Telekom
Beethoven Competition Bonn.
Karten unter Tel. 0261 - 30 01 60
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ON TOUR: DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
IN LJUBLJANA, VILLACH UND SALZBURG
23. - 27. Mai 2011
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Nach der erfolgreichen letzten Japan-Tournee wird das Beethoven Orchester Bonn 2011 wieder
außerhalb seiner angestammten Wirkungsstätte auftreten: Auf der Reise zu den europäischen Nach-
barn Slowenien und Österreich tritt das Beethoven Orchester Bonn mit fünf Konzerten in Ljubljana,
Villach und Salzburg auf. Im Rahmen dieser Tournee eröffnet der Bonner Klangkörper im Großen
Saal des Festspielhauses in Salzburg die Konzertsaison 2011/2012. Im sinfonischen Reisegepäck
sind Werke der großen Bonner Komponisten Robert Schumann und Ludwig van Beethoven. Mit der
Musikerfamilie Tanski (Vater Claudius und den Kindern Elena und Adrian) werden konzertante
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt aufgeführt. Auf
diese Art transportiert das Beethoven Orchester Bonn Klassische Musik, nicht nur aus dem Rhein-
land, zu unseren Nachbarn.
Mo 23. Mai 2011, 20.00 Uhr
Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Beethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent
Di 24. Mai 2011, 19.30 Uhr
Mi 25. Mai 2011, 19.30 Uhr
Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Leonore II” C-Dur op. 72 a
Felix Mendelssohn BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-Moll op. 64
Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische”
Elena Tanski ViolineBeethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent
Gastspielort Ljubljana
Gastspielort Villach
Gastspielort Salzburg
Do 26. Mai 2011, 19.30 Uhr
Ludwig van BeethovenOuvertüre zu „Leonore II” C-Dur op. 72 a Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische”
Adrian Tanski KlavierBeethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent
Fr 27. Mai 2011, 19.30 Uhr
Franz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Claudius Tanski KlavierBeethoven Orchester BonnStefan Blunier Dirigent
Gastspielort Salzburg
Gastspielort Salzburg
Nachklang: ECHO für „Bobbys Klassik”
Der ECHO ist ein weltweit etablierter und bekannter
Musikpreis. Er wird verliehen von der Deutschen Phono-
Akademie – dem Kulturinstitut des Bundesverbandes
Musikindustrie e. V. Einmal im Jahr werden mit dem
ECHO Klassik herausragende und erfolgreiche Leistungen
nationaler und internationaler Künstler geehrt. Bei der
Entscheidung spielt neben dem künstlerischen Aspekt
auch der ökonomische Erfolg eine Rolle. „Bobbys Klassik”,
das Kinder- und Jugendprogramm des Beethoven
Orchester Bonn, hat alle Voraussetzungen für einen posi-
tiven Entscheid erfüllt und wurde mit dem in 2009 erst-
malig verliehenen „Sonderpreis der Jury für Nachwuchsförderung im Bereich der Klas-
sik“ ausgezeichnet. Damit unterstreicht das hochkarätig besetzte Jurorenteam nicht
nur die Bedeutung langfristig wirkender Förderprogramme, sondern auch die Origi-
nalität und Breitenwirksamkeit des Bonner Education-Programms „Bobbys Klassik”.
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Bald kommt die erste
„Bobbys Klassik”-CD heraus.
Dann geht’s mit Antonín
Dvořák ab nach Amerika:
Kommt mit!
„Komm, wir fahren nach Amerika!”
Antonín Dvořáks Reise nach Amerika anhand seiner 9. Sinfonie
Das Musiklabel Dabringhaus und Grimm wird in diesem Jahr das von Presse und Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der vergangenen Saison in einer Studioaufnahme als CD herausbringen. Dvořáks wunderbare Musik kann so jeder mit nach Hause nehmen und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches Booklet beschreibt seine große Amerika-Reise und informiert über interessante Hintergründe.
Demnächst auf CD
Thomas Honickel, Künstlerischer
Leiter von „Bobbys Klassik”
Michael Horn, Orchestermanager
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BOBBYS KLASSIK
„Auf der konzertpädagogischen
Klaviatur spielt Honickel
mindestens genauso virtuos wie
das Beethoven Orchester Bonn
auf seinen Instrumenten.“ General-Anzeiger
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„Let’s make music as friends!“ (Leonard Bernstein)
Liebes kleines und großes Publikum, liebe Fans von „Bobbys Klassik“!
Musik ist eine der Kunstformen, die im Augenblick ihres
Entstehens vergeht. Sie verschafft uns aber auch unbe-
schreibliche Glücksmomente, die sich uns so in kaum einer
anderen Kunstform mitteilen. Insofern ist das Erleben und
Erfühlen von Musik im Konzert ein einmaliges Ereignis, das
uns prägt und erfüllt, das uns nachdenklich stimmt oder
innerlich zum Lächeln bringt, das uns in eine bessere, von
Schönheit durchdrungene Welt entführt.
Ihr alle habt uns in den vergangenen zwei Jahren mit
einem ungebrochenen Enthusiasmus begleitet. Ihr habt uns
bei unseren stürmischen Ausfahrten in die Welt der so farbi-
gen und vielgestaltigen Klassischen Musik mit drei Generationen begleitet. Väter neben
Söhnen, Großmütter neben Enkelinnen, Großfamilien und Freunde finden sich zusammen,
wenn wir mit den Musikerinnen und Musikern eures so wunderbaren und engagierten
Beethoven Orchester Bonn Blicke in anspruchsvolle, spannende und immer wieder neue
Partituren werfen. Dabei liefern wir fast unbemerkt auch Einblicke in Zusammenhänge,
Funktionsweisen und historische Kontexte. Musische Bildung darf sich einstellen in unse-
rem Education-Kaleidoskop, aber lustvoll, interaktiv und integrativ muss sie bleiben.
Gemeinsam, wie es das Zitat von Bernstein oben beschreibt, möchten wir auch künftig den
Reichtum unserer Kunst mit euch teilen.
In unseren Opernprojekten laden wir wieder interessierte und versierte junge Menschen
ein, aktiv gestaltend an unseren Produktionen teilzunehmen. In diversen Chorprojekten
aktueller Konzerte besteht auch für Erwachsene die Möglichkeit zur Teilnahme. Hier
könnt ihr gemeinsam mit eurem ECHO Klassik-preisgekrönten Beethoven Orchester Bonn
auf der Bühne stehen. Welches Orchester bietet schon ein solches Angebot?
Kommt: Wir freuen uns schon auf euch!
Mit herzlichem Gruß
Ihr und euer
Thomas Honickel
Konzertpädagoge und Künstlerischer Leiter von „Bobbys Klassik”
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Thomas Honickel
1. KINDERKONZERT
Das KuscheltierkonzertMusikalisches Märchen für Orchester mit der Musik von Klaus Wüsthoff
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause
Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen und sein
Lieblingskuscheltier zum Konzert mit!
So 31. Oktober 2010, 11 UhrBeethovenhalle
Habt ihr auch ein Kuscheltier? Liebt ihr es auch so
heiß und innig, dass ihr euch gar keine Zeit ohne
euren tierischen Begleiter vorstellen möchtet?
Unsere Hauptdarstellerin im musikalischen
Märchen „Das Kuscheltierkonzert“ hat einen
ganzen Zoo, der eines Tages zum Leben erwacht.
Gemeinsam mit ihrem Liebling, dem Pferd, erlebt
unser Mädchen einen tollen Nachmittag im
Kinderzimmer – ein Wettrennen, eine Modenschau
und einen Schönheitswettbewerb. Alle Tiere
zeigen, was sie am besten können, und ihre
charakteristischen instrumentalen Begleiter
finden typische Melodien für jeden Einzelnen von
ihnen.
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
2. KINDERKONZERT
Babar, der kleine ElefantMusikalisches Märchen für Orchester mit der Musik von Francis Poulenc
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause
Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert
mit! Wer einen Elefanten als Figur oder Stofftier
hat, sollte ihn auch unbedingt mitbringen.
So 27. Februar 2011Beethovenhalle
Babar lebt mit seiner Mutter, die ihn liebevoll auf
dem Rücken durch den Urwald trägt, in seiner afri-
kanischen Heimat. Eines Tages kommen die Jäger,
schießen wild durch die Luft und Babar flieht in
seiner Angst ... bis nach Paris! Dort in der großen
Stadt, wo er niemanden kennt, lernt er eine nette
alte Dame kennen, die ihm die Welt der Menschen
erklärt und ihn mit zu sich nach Hause nimmt.
Babar ist neugierig und gelehrig, und eines Tages
lernt er eine kleine Elefantendame kennen. Mit ihr
freundet er sich an und erkundet die Stadt.
Schließlich entscheiden sie sich, nach Hause in
den Urwald zurückzukehren – auch weil sie erfah-
ren haben, dass Babar dort dringend gebraucht
wird. Wie es weiter geht und welche glücklichen
Überraschungen Babars Heimkehr noch für ihn
bereithalten, das erzählen wir euch mit einem
großen und farbig besetzten Orchester!
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
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3. KINDERKONZERT
Wasser! Wasser!Musik aus drei Jahrhunderten zum feuchten Element
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause
Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert
mit! Wer Lust hat, kann auch ein blaues Tuch in
Körpergröße mitbringen – oder gleich ganz in
Blau kommen.
So 3. April 2011, 11 UhrBeethovenhalle
Bedřich Smetana „Die Moldau“
Georg Philipp Telemann „Ebbe und Flut“
Johann Strauß „An der schönen blauen Donau“
Edward Elgar „Sea pictures“ (Auszüge)
Tropfen, Quellen, Bäche, Flüsse, Ströme und das
weite Meer: Jeder von uns hat tagtäglich mit
Wasser zu tun. Menschen siedelten schon seit
Urzeiten an fließenden und stehenden Gewässern.
Hier spielen viele Sagen und Märchen. Die Unter-
welt, die nahezu unsichtbar für uns Menschen ist,
scheint vor Fabeltieren und Halbwesen nur so zu
strotzen: Nixen, Meerjungfrauen, Wassermänner,
Seeungeheuer und viele mehr. Flüsse erzählen von
den Menschen, die dort leben, und den Geschich-
ten, die an ihren Ufern vor grauer Zeit geschahen.
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
4. KINDERKONZERT
The young person’s guide to the orchestraOrchesterführer für junge Leute von Benjamin Britten
The composer is dead Orchesterkrimi von Nathaniel Stookey
Ab 5 Jahren
Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause
Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert
mit!
So 8. Mai 2011, 11 UhrBeethovenhalle
Der britische Komponist Benjamin Britten gehört
zu den wichtigen Komponisten des 20. Jahrhun-
derts, die wundervolle und verständliche Musik für
die Jugend geschrieben haben. Und auch sein
„Orchesterführer für junge Leute“ ist ein Werk, das
sich unmittelbar erschließt. In ihm nimmt er eine
bereits fast 300-jährige Melodie seines Lands-
manns Henry Purcell, um mit ihr die einzelnen
Instrumente des Orchesters und seiner Gruppen
charakteristisch zu beschreiben. Am Ende des
Stückes kommen alle Instrumente in einem
großen Stelldichein zusammen, um die triumphale
Größe des Orchesters zu feiern.
Im Orchesterkrimi „The composer is dead“ geht’s
um die Frage, wer den Komponisten umgebracht
hat. Der Inspektor betritt die Bühne. Alle Musiker
schauen scheinheilig in die Luft. Keiner will es
gewesen sein. Mit größter Genauigkeit untersucht
der Kriminalist alle Orchestergruppen, bis er zu
einer erstaunlichen Einsicht gelangt …
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
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TE1. FAMILIENKONZERT
Von Geistern und Gespenstern ...Gruselgeschichten sowie geisterhafte Musik aus Oper und Konzertsaal
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten plus Pause
Achtung! Nichts für
schwache Nerven ...
So 3. Oktober 2010, 11 und 15 UhrOpernhaus
Carl Maria von Weber „Freischütz“: „Wolfsschluchtszene“
Paul Dukas „Der Zauberlehrling”
Camille Saint-Saëns „Der Totentanz”
Modest Mussorgski „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“
Franz Schubert / Max Reger „Erlkönig“
Hector Berlioz „Sinfonie fantastique“: „Albtraum“
Jeder von uns hatte schon mal einen Albtraum,
von dem er schweißgebadet erwachte. Waren wir
nicht immer froh, dann zu erkennen, dass es eben
„nur“ ein Traum war? Was aber, wenn es kein
Traum wäre? Steigt mit uns hinab in die Untiefen
unserer Phantasien, wo um Mitternacht, der Geis-
terstunde, klapprige Skelette zur Musik der
verstimmten Geige des Teufels ihre Tänze auffüh-
ren, wo auf schauriger Anhöhe die Natur bei
Nacht ihre gruselige Seite zeigt, wo Zweige zu
Fingern von Hexen werden und wo in den
Schluchten des Todes geheimnisvolle Freikugeln
gegossen werden. Das Ganze allerdings hält nur so
lange an, bis die erlösenden Strahlen der Sonne
leuchten, der Schrei des Hahns ertönt und die
Lichter der heimatlichen Orte aufleuchten. Dann
verschwindet der Spuk im Nichts!
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
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2. FAMILIENKONZERT
Nussknacker, Mäusekönig und SchneemannWeihnachtsmärchen von E. T. A. Hoffmann mit der Musik von Peter Tschaikowski
Ballettpantomimevon Erich Wolfgang Korngold
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten
Unser Weihnachts-Special mit kleinen
Überraschungen!
So 12. Dezember 2010, 11 und 15 UhrOpernhaus
Der Patenonkel kommt am Vorabend des Weih-
nachtsfestes und bringt ein Geschenk: einen Nuss-
knacker. Die beiden Kinder spielen mit ihm, legen
ihn dann aber achtlos im Kinderzimmer ab. Sie
wissen nicht, dass er ihnen bald das Leben retten
wird. Denn der Mäusekönig mit seiner Armee hat
einen Überfall auf die Kinder geplant. Die Spiel-
zeugarmee des Jungen und die chinesischen
Soldaten versuchen ihr Bestes, aber die Über-
macht ist zu groß. Schon nähert sich der Mäuse-
könig der Bettkante, um der Puppe den Kopf abzu-
beißen, da steht der Nussknacker mit blank gezo-
genem Säbel vor ihm zum letzten Gefecht ...
Wir sind im tiefverschneiten Winterwald, wo die
Kinder einen wunderschönen Schneemann gebaut
haben. Seine Abenteuer und seine Sehnsüchte,
die sich um das Weihnachtsfest ranken, erzählen
wir euch ohne Worte, nur mit Gesten und Bewe-
gung; dazu mit der spätromantischen Musik eines
11-jährigen Wunderkindes aus Wien.
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
4. FAMILIENKONZERT
Klingendes NordlichtKomponistenbiographie des Norwegers Edvard Grieg. Mit Auszügen aus „Olaf Trygvarsson“, den Suiten „Peer Gynt“, „Aus Holbergs Zeit“ und Norwegische Tänzen
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten
So 5. Juni 2011, 11 und 15 Uhr Opernhaus
Edvard Griegs Land war seit Jahrhunderten besetzt
durch andere Länder und Mächte. Nichts sehnte
das norwegische Volk mehr herbei als die Unabhän-
gigkeit und ein selbstbestimmtes Land Norwegen.
Das Land, das vor über tausend Jahren christiani-
siert worden war, hatte einen wunderbaren Schatz:
herrliche Landschaften, geheimnisvolle Sagen und
Märchen, tausende von Liedern und Gedichten,
farbige Rhythmen und ungewöhnliche Instrumente.
Edvard Grieg lernte die Kunst des Komponierens
bei Felix Mendelssohn Bartholdy in Deutschland.
Die Kunst der musikalischen Phantasie musste ihm
niemand beibringen. Sie war ihm als sein persön-
licher Schatz in die Wiege gelegt worden. Er sollte
zum ersten Komponisten werden, der den Reich-
tum seines Landes in Töne fassen würde. Melan-
cholie und Lebensfreude, landschaftliche Reize
und Geschichten aus alter Zeit wusste Grieg so in
Musik zu fassen, dass auch wir heute noch stau-
nend vor diesem nordischen Kosmos stehen.
Neben manch selten Gespieltem bringen wir auch
Auszüge aus den Werken, die ihn schnell unsterb-
lich gemacht haben.
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
3. FAMILIENKONZERT
Musikalisch maskiert! – Kumm loss mer fiere!Karnevalskonzert für die ganze Familie.Mit musikalischen Späßen aus Konzert, Oper und Operette und mit zahlreichen Überraschungsgästen
Ab 8 Jahren
Dauer: ca. 90 Minuten
Maskiert erscheinen auch einige Gestalten auf der
Bühne – tja! Und hoffentlich nicht nur auf der
Bühne, sondern auch im Publikum, bei unserem
ersten „Bobbys Klassik“-Karnevalskonzert, wo
dann auch die schönsten Maskeraden und Kostü-
me prämiert werden!
So 6. März 2011, 11 und 15 UhrOpernhaus
Es gibt schon einige Musikstücke von großen
Komponisten, wo man gehörig schmunzeln muss!
Es gibt auch Opern, in denen es viel zu lachen
gibt. Vor allem, wenn sich Figuren auf der Bühne
verkleiden gibt es viele ungewöhnliche Situatio-
nen und Begegnungen, die unsere Lachmuskeln
strapazieren. Das Thema Alkohol ist auch eines
von vielen, das immer wieder Anlass zu allerhand
skurrilen und humorvollen Verwicklungen gibt.
Schöne Trinklieder und herrliche Arien auf die
unterschiedlichsten Getränke findet man in Opern
und Operetten. Und dann wird natürlich getanzt:
alles Mögliche vom Menuett über den Walzer bis
zum Foxtrott. Wir zeigen euch die richtigen und
schönsten Tanzschritte mit fulminanter Choreo-
graphie und glitzernden Roben!
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Konzept und Dirigent
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SCHULKONZERTE
Auch in seiner dritten Konzertsaison wendet sich das
Beethoven Orchester Bonn in Sachen kultureller Bildung
wieder engagiert an Schulen und andere pädagogische
Einrichtungen der Stadt. Mit einer Vielzahl unter-
schiedlicher konzertpädagogischer Produktionen werden
die Musikerinnen und Musiker des Beethoven Orchester
Bonn gemeinsam mit ihrem Konzertpädagogen Thomas
Honickel ihr junges Publikum für die Klassische Musik
begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein lustvoller,
interaktiver Umgang mit der äußerst lebendigen
Kunstform „Klassische Musik“. „Edu-tainment“ – mit
diesem Slogan möchten wir unsere Aktivität rund um die
Klassische Musik umreißen. Wir bieten Konzerte und
Workshops, Kooperationen und interaktive, seminar-
ähnliche Gastspiele, die motivieren möchten, selbst aktiv
Musik zu machen und mit anderen gemeinsam in den
Reichtum Klassischer Musik einzutauchen. Auf unserer
Internetseite wird es dazu nach der Sommerpause
detaillierte Informationen geben. Diese können dann mit
einem Anmeldebogen, der als Download abrufbar ist, bei
uns gebucht werden. Wir bitten aber schon jetzt um
Verständnis, dass nicht gleich zu Beginn alle Wünsche
unmittelbar realisiert werden können und auch, dass
dispositionelle Rahmenbedingungen des laufenden Opern-
und Konzertbetriebes berücksichtigt werden müssen.
Beispiele
Sergej Prokofieff: Peter und der Wolf
Interaktives Konzert – sinfonisch
2010 - die Odyssee geht weiter
Interaktive musikalische Sternbilderreise
€uro(pa)-Reise: Klingende Rückseiten der €-Münzen
Interaktives Klassik-Quiz – sinfonisch
Der Traum vom Fliegen
Interaktives Konzert mit Flugmusiken zahlreicher
klassischer Komponisten
Auch in der kommenden Saison stehen wieder
Probenbesuche und Instrumentenvorstellungen für
Kinder ab 6 Jahren in begrenztem Umfang zur Verfügung.
Anmeldung und Information
Bitte laden Sie ab Beginn der Spielzeit 2010/2011
über die Internetseite www.bobbysklassik.de
den entsprechenden Anmeldebogen herunter und
senden Sie ihn an:
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel, Wachsbleiche 1, 53111 Bonn
E-Mail: bobbysklassik@beethoven-orchester.de
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KINDEROPERNPROJEKT
The Piper of HamlinKinderoper von John RutterDeutsche Erstaufführung
Wir bieten dieses Opernprojekt als offene Produktion an,
für die sich interessierte Kinder ab 8 Jahren und Jugendli-
che anmelden können. In Workshops, die über die Saison
verteilt stattfinden, werden die musikalischen und darstel-
lerischen Teile des Werkes erarbeitet, um dann gemeinsam
mit dem Beethoven Orchester Bonn zur Aufführung zu
gelangen. Details zu Daten, Inhalten, Orten und Konditio-
nen über unsere Homepage: www.bobbysklassik.de
So 26. Juni 2011 Ort: N. N.
Es ist eine alte Sage aus dem Mittelalter, die wir erzählen:
In Hameln an der Weser gibt es eine große Rattenplage,
die alle Bürger der Stadt in helle Aufregung versetzt. Ein
unfähiger Stadtrat und der Bürgermeister sind nicht in der
Lage, eine Lösung herbeizuführen. Da erscheint ein
geheimnisvoller Mann mit einer Flöte, der sich bereit
erklärt, die Ratten in der nahen Weser zu ertränken. Mit
Hilfe seines Flötenspiels will er sie in den Fluss locken.
Begeistert geht die Stadtführung auf den Vorschlag ein,
gedenkt aber nicht dafür zu zahlen. Als eigene Initiative
und politische Weitsicht verkauft man der Bürgerschaft die
Rattenfängeraktion und der Bürgermeister wird gefeiert.
Tatsächlich gelingt es dem Flötenspieler, die Ratten zum
Fluss zu locken und alle Tiere ertrinken. Die Begeisterung
ist groß, aber als der Rattenfänger seinen Lohn einfordert,
erhält er nichts als hämisches Gelächter. Der Flötenspieler
warnt vergeblich. Schließlich verlässt er den Stadtrat mit
den Worten, dass ihre Erben für den Schaden zahlen
würden.
Vor den Toren der Stadt spielen die Kinder. Oben auf dem
Berg spielt der Rattenfänger auf seiner Flöte und singt
dazu ein Lied von einer friedvollen und gerechten Welt.
Wie hypnotisiert lauschen ihm die Kinder und gehen auf
ihn zu, als sich wie von Zauberhand der Berg öffnet und
alle Kinder verschlingt. Nur ein Junge mit Krücke bleibt
einsam zurück. Der Rattenfänger aber zieht weiter ...
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent
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JUGENDOPERNPROJEKT
Amahl and the night visitorsWeihnachtsoper von Gian Carlo Menotti
Wir bieten dieses Opernprojekt als offene Produktion an,
für die sich interessierte Kinder ab 12 Jahren und Jugend-
liche anmelden können. In Workshops, die über die Saison
verteilt stattfinden, werden die musikalischen und darstel-
lerischen Teile des Werkes erarbeitet, um dann gemeinsam
mit dem Beethoven Orchester Bonn zur Aufführung zu
gelangen. Details zu Daten, Inhalten, Orten und Konditio-
nen über unsere Homepage: www.bobbysklassik.de
So 28. November 2010Ort: N. N.
Amahl ist behindert. Er kann nur humpeln, hat immer
eine Krücke dabei. Allein und völlig verarmt lebt er mit
seiner Mutter in einer ärmlichen Hütte. Aber Amahl hat
einen Schatz, den er immer bei sich trägt: seine Phanta-
sie! Er kann Dinge sehen, die andere nicht sehen, Dinge
hören, die sonst keiner hört. Und so sieht er an diesem
Abend einen ganz besonderen Stern, mit einem großen
Schweif. Seine Mutter glaubt ihm nicht, schimpft mit ihm,
droht ihm, als er auch noch anfängt, von Königen zu
erzählen, die draußen vor der Tür warten. Bis endlich
Amahl die Tür weit aufschlägt und der Mutter zeigt, dass
er recht hatte: Drei Könige! Die Mutter bittet sie herein
und erfährt, dass die Drei auf dem Weg zu einem armen
Kind sind, dem sie ihre Geschenke bringen wollen: Weih-
rauch, Myrrhe und ... Gold! Ob Amahl dieses Kind ist?
Menottis Oper gehört zu den ersten großen und dauerhaf-
ten Zeugnissen der amerikanischen Geschichte von Opern
für junge Leute. Er verbindet hier Sozialkritik mit abendlän-
discher Theologie, Versatzstücke der Commedia dell’ Arte
mit den Errungenschaften des Verismo aus seiner italieni-
schen Heimat, und endlich Italianità mit amerikanischer
Musiktradition. Ballett und Chöre veredeln ein Werk, das bis
auf den heutigen Tag zu Heiligabend in vielen nordamerika-
nischen Sendeanstalten zur Aufführung gelangt.
Musikalische Gäste
Beethoven Orchester Bonn
Thomas Honickel Inszenierung und Dirigent
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PATENSCHAFT
MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER
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Dieses Jahr feiern wir, das Bonner Jugendsinfonieorchester (BJSO), mit dem
Beethoven Orchester Bonn unser 5-jähriges Patenschaftsjubiläum. Es war eine sehr
lehrreiche Zeit, bei der jahrelange Orchestererfahrung auf jugendliche Begeiste-
rung traf und ein produktives Arbeitsklima schuf. Jedes Jahr im Frühjahr bekom-
men wir Jugendlichen Besuch von den Dozenten des Beethoven Orchester Bonn,
wo in jeder einzelnen Stimmgruppe intensiv geprobt wird. Tipps zu Fingersätzen,
Rhythmen und musikalischem Ausdruck werden von Generation zu Generation
weitergegeben. Dabei vermitteln uns die Dozenten die teilweise doch recht trocke-
nen Übungsmethoden stets mit so viel Elan und Witz, dass wir die Motivation nie
verlieren. Das Gegenteil ist der Fall: Das Können unserer Mentoren beeindruckt uns
immer wieder aufs Neue und gibt uns somit den Anstoß, weiter zu üben und
irgendwann vielleicht ihr Niveau zu erreichen. An dieser Stelle möchten wir vom
Bonner Jugendsinfonieorchester uns ganz herzlich bei unseren Dozenten vom
Beethoven Orchester Bonn für die letzten fünf Jahre Patenschaft bedanken und
hoffen auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft.
Zitate des jüngsten Orchestermitglieds – Schlagzeug
Das Patenschaftskonzert findet am Samstag, 2. Juli 2011 um 20 Uhr unter
der Leitung von Andreas Winnen auf dem Bonner Marktplatz statt.
„Beim Projekt mit dem Beethoven Orchester Bonn haben wir die Sinfonischen Tänze
aus der West Side Story von L. Bernstein und die Cuban Overture von G. Gershwin
gespielt. Gerade mit den Schlagzeugern vom Orchester war es echt cool.“
„Trotz so mancher längerer Probe hat sich alles sehr gelohnt und für mich war das
erste Jahr ein tolles Jahr!“
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KONZERTEKammer
„Mit Feinsinn und
tänzerischer Eleganz.”
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MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
Mit den Montagskonzerten schenkt Familie Montag den Musikern des Beethoven
Orchester Bonn ein exklusives Podium in dem reizvollen Ambiente der Villa
Prieger. Deren Namensgeber Erich Prieger war Mitbegründer und Förderer des
Vereins Beethoven-Haus und Sammler Beethovenscher Autographen. Sein ehema-
liger Wohnsitz in der Raiffeisenstraße wurde von 1996 bis 1999 von Carl Richard
Montag liebevoll instandgesetzt. Hier für ein Publikum aus Liebhabern und
Kennern Kammermusik zu spielen, hilft den Musikern, ihre Klang- und Spielkultur
zu pflegen, die ein großes Orchester wesentlich benötigt, um überdurchschnitt-
lich gut zu sein. Die Selbstverwirklichung im Ensemble, die Gelegenheit, die ganz
große Musik zu spielen, sind Motivation, neben der Arbeit im Orchester Kammer-
musikprogramme zu erarbeiten. Das erfordert individuelles Engagement und
genaues Aufeinander-Hören. Neben den „Highlights“ der Kammermusik bietet die
Reihe dem Publikum eine Vielfalt an Besetzungen, wie sie in gängigen Konzertrei-
hen nicht zu finden ist, und spannt in der kommenden Saison einen Bogen von
der barocken über die romantische bis hin zur zeitgenössischen Musik.
Wir freuen uns auf Sie!
Karten: 12 €
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ER1. MONTAGSKONZERT
Zum Schumannjahr 2010 Musik und Rezitation
Mo 25. Oktober 2010, 20 UhrVilla Prieger
Robert SchumannFantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73 (1849)
Drei aus: Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102 in der Fassung für Oboe und Klavier (1849)
Märchenbilder für Viola und Klavier op. 113 (1851)
Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 (1850)
Märchenerzählungen für Klarinette, Viola und Klavier op. 132 (1853)
Jan Reichow Sprecher
Keita Yamamoto OboeFlorian Gyßling KlarinetteRegula Sager ViolaSaskia Reichow Klavier
2. MONTAGSKONZERT
Lehrer und Schüler
Mo 6. Dezember 2010, 20 UhrVilla Prieger
Johann Nepomuk HummelFantasie für Viola und Streicher g-Moll op. 94 über „Il mio tesoro intanto” aus Mozarts Don Giovanni (1820)
Joseph HaydnStreichquartett g-Moll op. 74/3 Hob. III: 74 (1793)
Wolfgang Amadeus MozartStreichquintett g-Moll KV 516 (1787)
Veronica Wehling ViolineWolfgang Gurland ViolineUlrich Hartmann ViolaChristoph Aißlinger ViolaMatthias Kaufmann Violoncello
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Robert Schumann – Daguerreotypie um 1850 Joseph Haydn Maler: Ludwig Guttenbrunn (um 1770)
3. MONTAGSKONZERT
Deutsche Barockmusik
Mo 17. Januar 2011, 20 UhrVilla Prieger
Georg Friedrich HändelConcerto a quattro d-Moll für Oboe, Violine, Violoncello und b. c. (1715)
Carl Philipp Emanuel BachSonate für Violoncello und Cembalo g-Moll Wq 88 (1759)
Georg Philipp TelemannTriosonate für Oboe, Violine und b. c. aus „Essercizii Musici” g-Moll TWV 42: g5
Johann David HeinichenTriosonate für Oboe, Viola und b. c., c-Moll Hwv III: 16
Georg Philipp TelemannTriosonate für Violine, Viola und b. c., A-Dur TWV 42: a8 (Sonata Polonese)
Johann Gottlieb JanitschQuartett für Oboe, Violine, Viola und b. c., g-Moll „O Haupt voll Blut und Wunden”
Keita Yamamoto OboeKeunah Park ViolineThomas Plümacher ViolaMarkus Fassbender VioloncelloRoderick Shaw Cembalo
4. MONTAGSKONZERT
Die große Schwester der Klarinette
Mo 14. März 2011, 20 UhrVilla Prieger
Wolfgang Amadeus MozartDivertimento B-Dur KV Anh. 229 (439b) für zwei Klarinetten und Fagott (1783)
Ferdinand RiesTrio für Violine, Viola und Violoncello c-Moll WoO 70,2
Franz DanziQuartett für Fagott und Streichtrio C-Dur op. 40,1
Franz KrommerQuartett für Klarinette und Streichtrio B-Dur op. 83 (ca. 1816)
Wolfgang Amadeus MozartQuintettsatz (Fragment) F-Dur KV 580b (Anh. 90) für Klarinette, Bassetthorn und Streichtrio (1789)
Henry Paulus KlarinetteMatthias Schuler Klarinette und BassetthornThomas Ludes FagottWolfram Lehnert ViolineThomas Plümacher ViolaUlrich Havenith Violoncello
Konzertimpression
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5. MONTAGSKONZERT
Auf den Flügeln der Harfe
Mo 9. Mai 2011, 20 UhrVilla Prieger
Arnold BaxTrio Elégiaque für Flöte, Viola und Harfe (1916)
Maurice RavelPavane pour une infante défunte (1899) in der Bearbeitung für Flöte und Harfe
Claude DebussySonate Nr. 2 F-Dur für Flöte, Viola und Harfe (1915)
Toru Takemitsu„And then I knew ’twas Wind” für Flöte, Viola und Harfe (1992)
Jacques IbertDeux Interludes für Flöte, Viola und Harfe (1946)
André JolivetPetite Suite für Flöte, Viola und Harfe (1941)
Mariska van der Sande FlöteRegula Sager ViolaJohanna Reithmayer Harfe
Johanna Reithmayer
6. MONTAGSKONZERT
Rund um vier Hörner
Mo 27. Juni 2011, 20 UhrVilla Prieger
Franz Doppler„Das Waldvögelein” für Flöte und vier Hörner (1865)
Friedel W. Böhler„An hellen Tagen” für Mezzosopran, Harfe und vier Hörner (1993)
Frigyes HidasScherzo für Tuba und vier Hörner (2004)
Thomas MüllerConcerto Assurdo für Solo-Horn und vier Hörner (1982)
Ernst-Thilo Kalke„Mevagissey Tales” für Tuba und vier Hörner (1997)
Brian HolmesThree Songs für Mezzosopranund vier Hörner (1975)
Mark RosenthalFünf Fripperies für Euphonium und vier Hörner (UA 2011)
Franziska Gottwald Mezzosopran
Mariska van der Sande FlöteThomas Ludes Solo-HornMark Rosenthal EuphoniumChristoph Schneider TubaJohanna Reithmayer Harfe
BOB-TETTVolker Grewel Horn Dietmar Krentz HornCharles Putnam HornThomas Kletti HornGeoffrey Winter Horn
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HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
Das heutige Schumannhaus hat viel erlebt – es ist ein Gebäude im Spiegel
geschichtlicher Wandlungen: erbaut Ende des 18. Jahrhunderts als herrschaftlicher
Landsitz, wurde es als psychiatrische Privatklinik letzte Lebensstation Robert
Schumanns, dann kirchliches Altenheim und ist heute Musikbibliothek der Stadtbi-
bliothek Bonn mit kleiner Gedenkstätte für Robert Schumann, der hier seine letzten
beiden Lebensjahre als unheilbar Kranker verbrachte. Fast hätte man das Haus
ausgerechnet im 100. Todesjahr des Komponisten 1956 abgerissen, denn es war im
Krieg schwer beschädigt worden. Seit 1982 wird das Schumannhaus durch den
Verein Schumannhaus unterstützt, vor allem brachte er durch eine große Spenden-
aktion das Haus in den Besitz der Stadt Bonn. Mit den „Hauskonzerten im Schu-
mannhaus“ wird Ihnen eine Konzertreihe geboten, in der die Musik Schumanns,
seines Familien- und Freundeskreises im Mittelpunkt steht und durch hervorragende
Interpreten lebendig wird. Dass Sie die Konzerte nicht in einem großen Saal,
sondern in der Bibliothek erleben, hätte Robert Schumann wohl gefallen: Denn er
wurde vor 200 Jahren als Sohn eines Verlagsbuchhändlers geboren und wuchs
inmitten zahlloser Bücher auf. Einen besonderen Reiz der Konzerte auf engem Raum
macht die große Nähe zu den Künstlern aus, die sich wiederum von der besonderen
Atmosphäre inspirieren lassen – es sind Hauskonzerte im besten Sinne.
Karten: 12 €
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1. HAUSKONZERT
Drei Romantiker
Di 12. Oktober 2010, 20 UhrSchumannhaus
Frédéric ChopinBallade F-Dur op. 38, Robert Schumann gewidmet (1836-1839)
Robert SchumannKreisleriana op. 16, Frédéric Chopin gewidmet (1838)
Fantasie C-Dur op. 17, Franz Liszt gewidmet (1836)
Franz LisztSonate h-Moll Sz 178, Robert Schumann gewidmet (1852-1853)
Yves Henri Klavier
2. HAUSKONZERT
Auf fernen Schwingen fliegt ein TonMit Texten von Hermann Hesse
Di 2. November 2010, 20 UhrSchumannhaus
Frédéric ChopinIntroduction et Polonaise brillante für Klavier und Violoncello C-Dur op. 3 (1829)
Berceuse für Klavier Des-Dur op. 57 (1841)
Nocturne F-Dur op. 15 Nr. 1 (1831)
Grand Duo Concertant für Violoncello und Klavier (1832-1833)
Sonate g-Moll op. 65 für Violoncello und Klavier (1845-1846)
Hans-Jürgen Schatz Rezitation
Peter-Philipp Staemmler VioloncelloHansjacob Staemmler Klavier
Yves Henri Hans-Jürgen Schatz
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3. KONZERT
Hommage à Robert Schumann
HAUSDi 30. November 2010, 20 UhrSchumannhaus
Ludwig SchunckeGrande Sonate g-Moll op. 3, Robert Schumann gewidmet (1832)
Robert SchumannZwei Konzertetüden nach Paganinis Capricen aus op. 10 (1832-1833)
Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur, Clara gewidmet (1854)
Clara SchumannVariationen über ein Thema von Robert Schumann op. 20 (1853)
Johannes BrahmsVariationen über ein Thema von Robert Schumann fis-Moll op. 9, Clara Wieck gewidmet (1854)
Kolja Lessing Klavier und Moderation
4. HAUSKONZERT
Robert Schumann und seine Schüler
Di 11. Januar 2011, 20 UhrSchumannhaus
Robert SchumannTrio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847)
Theodor KirchnerZwölf Novelletten (Heft I & II) op. 59 (1881)
Woldemar BargielTrio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 Es-Dur op. 20 (1860)
HYPERION TRIOOliver Kipp ViolineKatharina Troe VioloncelloHagen Schwarzrock Klavier
Kolja Lessing Hyperion Trio
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S5. HAUSKONZERT
Irdisch-Überirdisch
Di 1. März 2011, 20 UhrSchumannhaus
Joseph HaydnSonate F-Dur Hob. XVI: 23 (1773)
Robert SchumannSinfonische Etüden op. 13 (1835)
Marie Jaëll TrautmannSonate für Klavier, Franz Liszt gewidmet (1871)
Olivier MessiaenAus:„Vingt Regards sur l’Enfant Jésus” – Regards I und XIX (1944)
Cora Irsen Klavier
6. HAUSKONZERT
Mein Gesell’ war Lieb’ und Leide
Di 5. April 2011, 20 UhrSchumannhaus
Arnold SchönbergVier Lieder op. 2 (1899)
Gabriel FauréPoème d’un Jour op. 21 (1878)
Erich KorngoldVier aus:„Sechs einfache Lieder” op. 9 (1911-1913)
Robert SchumannSechs Gedichte von Nikolaus Lenau und Requiem op. 90 (1850)
Gustav MahlerLieder eines fahrenden Gesellen (1883)
Susanna Frank MezzosopranHedayet Djeddikar Klavier
Cora Irsen Susanna Frank
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7. KONZERT
PreisgekröntPreisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs mit Unterstützung des Deutschen Musikrates
HAUSDi 10. Mai 2011, 20 UhrSchumannhaus
Johannes BrahmsVariationen über ein eigenes Thema D-Dur op. 21 Nr. 1 (1857)
Drei Intermezzi op. 117 (1892)
Variationen über ein Thema von Paganini – Studien für Klavier op. 35 (1863)
Sonate f-Moll op. 5 (1853)
Boris Kusnezow Klavier
Boris Kusnezow
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1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
Bläserfarben
Mi 10. November 2010, 20 UhrKanzlerbungalow
Wolfgang Amadeus MozartFantasie f-Moll KV 608 Orgelstück für eine Uhr (1791),bearbeitet für Bläserquintett von Mordechai Rechtman
Carl NielsenQuintett op. 43 (1921/1922)
György LigetiSechs Bagatellen für Bläserquintett (1953)
Wolfgang Amadeus MozartSerenade c-Moll KV 388 (1782), bearbeitet für Bläserquintett von Mordechai Rechtman
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
In der Spielzeit 2010/2011 setzen wir in Kooperation mit der Stiftung Haus der
Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die erfolgreiche Kammermusikreihe im
Kanzlerbungalow fort. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu
Konzerten in den Kanzlerbungalow ein. Emil Gilels musizierte hier ebenso wie der
berühmte Cellist Mstislaw Rostropowitsch. Gerne nehmen wir diesen Brauch der
ehemaligen Bundeskanzler für Sie auf und freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf
spannende Konzerte an einem außergewöhnlichen Ort.Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personal-
ausweis bereit.
Karten: 20 €
armonia Bläserensemble
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armonia Bläserensemble (Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig)
In Kooperation mit
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2. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
Zu Gast aus Tokyo
Mi 16. März 2011, 20 UhrKanzlerbungalow
Wolfgang Amadeus MozartStreichquartett Es-Dur KV 428 (1783)
Samuel BarberStreichquartett h-Moll op. 11 (1936)
Ludwig van BeethovenStreichquartett B-Dur op. 130 (1825)
TOKYO STRING QUARTETMartin Beaver ViolineKikuei Ikeda ViolineKazuhide Isomura ViolaClive Greensmith Violoncello
3. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW
Im Herzen Frankreichs
Mi 15. Juni 2011, 20 UhrKanzlerbungalow
Lili BoulangerD’un matin de printemps (1917/18)
Maurice RavelTrio für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll (1914)
Lili BoulangerD’un soir triste (1917/18)
Ernest ChaussonTrio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll op. 3 (1881)
TRIO JEAN PAULUlf Schneider ViolineMartin Löhr VioloncelloEckart Heiligers Klavier
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Tokyo String Quartet Trio Jean Paul
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KAMMERKONZERTE IMBEETHOVEN-HAUS
Angeregt durch seinen ersten Ehrenvorsitzenden, den berühmten Geiger und
Brahms-Freund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890
ein großes Kammermusikfest veranstaltet, dem in den Jahren danach weitere
folgten. Auch nach Joachims Tod im Jahre 1907 blieben die Kammermusikfeste
des Beethoven-Hauses bis 1956 im Bonner Musikleben lebendig. Im Jahr 1989
feierte der Verein Beethoven-Haus sein 100-jähriges Bestehen und konnte bei
dieser Gelegenheit ein neues, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Beethovens
Geburtshaus errichtetes Gebäude einweihen, das das Beethoven-Archiv mit seiner
Bibliothek und die Sammlungen des Hauses beherbergt und dessen Schmuckstück
ein Kammermusiksaal ist. Von dem Kölner Architekten Thomas van den Valentyn
konzipiert, gilt dieser Saal mit seiner erlesenen Ausstattung und seiner hervorra-
genden Akustik als einer der gelungensten seiner Art in Europa. Auch in diesem
Jahr bieten wir Ihnen wieder unsere beliebte Reihe an mit acht erstklassigen
Konzerten im Herzen der Beethovenstadt Bonn.
Karten: 25 €
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1. KAMMERKONZERT
Groß besetzt
Fr 15. Oktober 2010, 20 UhrBeethoven-Haus
Krzysztof PendereckiSextett für Violine, Viola, Violoncello, Klarinette, Hornund Klavier (2000)
Robert SchumannKlavierquartett Es-Dur op. 47 (1842)
Ernst von DohnányiSextett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Klarinette und Horn C-Dur op. 37 (1948)
Jörg Widmann KlarinetteMarie Luise Neunecker Horn
MOZART PIANO QUARTETPaul Rivinius KlavierMark Gothoni ViolineHartmut Rohde ViolaPeter Hörr Violoncello
2. KAMMERKONZERT
In und um Wien
Fr 19. November 2010, 20 UhrBeethoven-Haus
Franz SchubertQuartettsatz c-Moll D 703 (1820)
Ludwig van BeethovenStreichquartett B-Dur op. 18/6 (1798-1800)
Karol SzymanowskiNocturne und Tarantella op. 28 (1915) in der Fassung für Streichquartett von M. Skoryk
Franz SchubertStreichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen” (1824)
SZYMANOWSKI QUARTETTAndrej Bielow ViolineGrzegorz Kotow ViolineVladimir Mykytka ViolaMarcin Sieniawski Violoncello
Mozart Piano Quartet Szymanowski Quartett
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3. KAMMERKONZERT
Die Pracht des Liedes
Fr 10. Dezember 2010, 20 UhrBeethoven-Haus
Lieder von Gustav Mahler, Johann Sebastian Bach und Hugo Wolf
Christine Schäfer Sopran
Eric Schneider Klavier
4. KAMMERKONZERT
100 Jahre Streichquartett
Fr 14. Januar 2011, 20 UhrBeethoven-Haus
Wolfgang Amadeus MozartStreichquartett d-Moll KV 421 (1783)
Alexander BorodinStreichquartett Nr. 2 D-Dur (1882)
Ludwig van BeethovenStreichquartett cis-Moll op. 131 (1826)
QUATUOR EBÈNEPierre Colombet ViolineGabriel Le Magadure ViolineMathieu Herzog ViolaRaphael Merlin Violoncello
Christine Schäfer Quatuor Ebène
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5. KAMMERKONZERT
Sehnsüchte und Pilgerjahre
Fr 25. Februar 2011, 20 UhrBeethoven-Haus
Ludwig van BeethovenSonate c-Moll op. 13 „Pathétique” (1798-99)
Ludwig van Beethoven / Franz Liszt„Adelaide” op. 46 in der Transkription von Franz Liszt S 466 (1839)
Franz Liszt Variationen über den Sehnsuchts- oder Trauerwalzer von Franz Schubert D 365 Nr. 2 (1818-21)
Aus: Années de Pèlerinage I „Les cloches de Genève”. Nocturne (1855)
Aus: Années de Pèlerinage III „Les jeux d’eau de la Villa d’Este” (1877)
„Hexameron”. Grandes variations de bravoure sur la „Marche des Puritains” de Vincenzo Bellini S 392 (1837)
Joseph Moog Klavier
6. KAMMERKONZERT
Trio Premiere
Fr 11. März 2011, 20 UhrBeethoven-Haus
Wolfgang Amadeus MozartTrio für Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur KV 542 (1788)
Huw WatkinsTrio für Violine, Violoncello und Klavier (2009)
Antonín DvořákTrio für Violine, Violoncello und Klavier f-Moll op. 65 B 130 (1883)
FLORESTAN TRIOAnthony Marwood ViolineRichard Lester VioloncelloSusan Tomes Klavier
Joseph Moog Florestan Trio
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7. KAMMERKONZERT
Zeitreise mit dem Cello
Fr 15. April 2011, 20 UhrBeethoven-Haus
Johann Sebastian BachSonate für Cembalo und Viola da Gamba G-Dur BWV 1027 (etwa 1720)(in der Fassung für Violoncello und Klavier)
Alfred SchnittkeSonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 (1978)
Leoš JanáčekPohadka (1910)
Felix Mendelssohn BartholdySonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 D-Dur op. 58 (1842-1843)
Marie-Elisabeth Hecker Violoncello
Martin Helmchen Klavier
8. KAMMERKONZERT
Flöte und Quartett
Fr 20. Mai 2011, 20 UhrBeethoven-Haus
Joseph HaydnStreichquartett G-Dur op. 76/1 Hob. III: 75 (1797)
Wolfgang Amadeus MozartQuartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello D-Dur KV 285 (1777)
Erwin SchulhoffStreichquartett Nr. 1 (1924)
Anton ReichaQuintett für Flöte und Streichquartett A-Dur op. 105 (1825)
András Adorján Flöte
HENSCHEL QUARTETTChristoph Henschel Violine Markus Henschel Violine Monika Henschel-Schwind Viola Mathias Beyer-Karlshoj Violoncello
Marie-Elisabeth Hecker Henschel Quartett
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MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
„Gehst Du an einer Kirche vorbei und hörst Orgel darin spielen, so gehe hinein und
höre zu“, empfiehlt Robert Schumann in seinen Musikalischen Haus- und Lebensre-
geln. Zu den Orgelkonzerten am Taufstein Beethovens können Bonner Musikfreunde
leichten Fußes gelangen, denn sie beginnen samstagmittags um 12 Uhr, während
der junge Beethoven an gleicher Stelle bereits um 6 Uhr in der Frühe den Orga-
nistendienst versah. Fünf Bonner Organisten präsentieren in dieser Saison ihre
Orgelstadt in vielen Facetten. Neben den obligatorischen Alten Meistern und den
Werken mit Bezug zum Kirchenjahr gibt es orchestralen Klangrausch mit Wagner,
Vogelstimmen bei Liszt, eine Pop-Suite und Bach to Swing. Neu zu entdecken ist
schließlich die Musik des Franzosen Jehan Alains. Vor 50 Jahren – an der Front
gegen Deutschland jung gestorben, galt er als einer der Großen. Seine Klänge asso-
ziieren fernöstliche Mystik, afrikanische Rhythmen, tiefe Frömmigkeit und folkloris-
tisches Kolorit. Das alles kann eine Orgel wiedergeben, hören Sie selbst!
Karten: 5 €
Alle Register
Sa 12. März 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche
Johann Sebastian BachKonzert für Orgel d-Moll BWV 596 nach Antonio Vivaldi op. III Nr. 11
Willy PoschadelRomanze aus Sonate B-DurJehan-Ariste AlainIntermezzo op. 66 b
Charles-Marie WidorSinfonie Nr. 8 f-Moll op. 42,4 für Orgeldaraus: Andante cantabile – Scherzo – Adagio
Johann Christian Heinrich RinckKonzert F-Dur
Johannes Geffert
Johannes Geffert Orgel
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1. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
2. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Passion
Sa 9. April 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche
Nicolaus BruhnsPraeludium in e
Dietrich Buxtehude„Ach Herr, mich armen Sünder" BuxWV 178Ciacona in e BuxWV 160
Johann Sebastian BachPartite diverse sopra il Corale „Sei gegrüßet, Jesu gütig” BWV 768
Franz LisztConsolation IV Des-Dur
Richard WagnerParsifal: Orchestervorspiel in der Bearbeitung für Orgel
Stefan Horz Orgel
Stefan Horz
3. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Orgelfantasien
Sa 7. Mai 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche
Félix Alexandre GuilmantSonate Nr. 1 d-Moll op. 42
Franz LisztDie Vogelpredigt Des Hl. Franz von Assisi (1863) (Legende Nr. 1 aus: Années de Pèlerinage) in der Bearbeitung für Orgel von Camille Saint-Saëns
Jehan-Ariste AlainPremière Fantaisie
Hans-André StammRondo alla celtica
Michael SchützPop Suite
Hubert Arnold Orgel
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Beethovens Taufstein in St. Remigius
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5. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Zum 100. Geburtsjahr des Komponisten Jehan-Ariste Alain
Sa 2. Juli 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche
Marcel DupréEntrée op. 62,1
Jehan-Ariste AlainChoral CistercienPetite Pièce
Jean LanglaisAus „Deux Pièces”: Adoration (1968)
Jehan-Ariste AlainLe jardin suspendu
Olivier MessiaenLe Banquet Céleste (1926)
Jehan-Ariste AlainDeux danses à Agni Vavishta
Marcel DupréPrélude et Fugue g-Moll op. 7,3
Jehan-Ariste AlainPostlude pour l’office de Complies Litanies
Markus Karas Orgel
4. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Hommage à J. S.
Sa 11. Juni 2011, 12 UhrSt. Remigius Kirche
Johann Sebastian BachSonate C-Dur BWV 1005 für Violine solo in der Bearbeitung für Orgel von Helmut Bornefeld (1906-1990)
Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
Franz LisztPräludium und Fuge über B-A-C-H (1870)
Claude BollingBach to swing
Berthold Wicke Orgel
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Die Orgel in St. Remigius
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KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
Die Bad Godesberger Redoute ist ein Ballhaus aus kurfürstlicher Zeit und wurde
von 1790 bis 1792 von den Architekten Vater und Sohn Michael Leyde für den
damaligen Kurfürsten Max Franz errichtet. In diesem spätklassizistischen Gebäude
kam es im Jahr 1792 zur ersten Begegnung zwischen Ludwig van Beethoven und
Joseph Haydn, bei der eine Studienreise Beethovens nach Wien vereinbart wurde.
Von dieser Reise kehrte Beethoven nicht mehr nach Bonn zurück.
Diese und viele weitere kleine Geschichten um die Redoute sind Anlass für das
Beethoven Orchester Bonn, seit mehr als 20 Jahren eine Kammermusikreihe an
diesem historischen Ort zu veranstalten.
In der Saison 2010/2011 werden Sie hochkarätige Musiker, wie u. a. das Ensemble
L’Aura Soave aus Cremona, das Deutsche Streichsextett oder das London Baroque
an diesem musikalisch geschichtsträchtigen Ort begrüßen. Von der Musik des Früh-
barock und Barock werden Sie über die Wiener Klassik bis hin zur Spätromantik auf
eine musikalische Reise mitgenommen und – das haben alle Reisen gemein –
sowohl Bekanntes als auch Unbekanntes erleben.
Karten: 20 €
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1. KAMMERKONZERT
Ein Fagott auf der Reise nach Prag mit Werken von Antonio Vivaldi, Giuseppe Tartini, Antonio Caldara, Georg Philipp Telemann u. a.
So 17. Oktober 2010, 18 UhrLa Redoute
Sergio Azzolini Fagott
ENSEMBLE L’AURA SOAVE – CREMONANicholas Robinson ViolineClaudia Combs ViolineDiego Cantalupi Theorbe und ChitarroneDavide Pozzi Cembalo
2. KAMMERKONZERT
Verklärte Sextette
So 14. November 2010, 18 UhrLa Redoute
Max RegerStreichsextett F-Dur op. 118 (1910)
Arnold SchönbergVerklärte Nacht op. 4 (1899)
DEUTSCHES STREICHSEXTETTKatrin Melcher ViolineNicolas Chumachenco ViolineBenjamin Rivinius ViolaNicola Birkhan ViolaMartin Ostertag VioloncelloFrank-Michael Guthmann Violoncello
Ensemble l’Aura Soave – Cremona Deutsches Streichsextett
Sergio Azzolini
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TE3. KAMMERKONZERT
Les Amours Baroques mit Werken von Arcangelo Corelli, Henry Purcell, François Couperin, Georg Friedrich Händel u. a.
So 23. Januar 2011, 18 UhrLa Redoute
Emma Kirkby Sopran
LONDON BAROQUEIngrid Seifert ViolineRichard Gwilt ViolineCharles Medlam VioloncelloSteven Devine Cembalo
4. KAMMERKONZERT
Gamben-Seiten
So 20. März 2011, 18 UhrLa Redoute
Johann Sebastian BachSonate für Cembalo und Viola da Gamba D-Dur BWV 1028 (etwa 1720)
Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 (aus: Klavierübung Teil II) für Cembalo (1735)
Sonate für Viola da Gamba und Cembalo C-Dur BWV 529 (original für Orgel, etwa 1730)
Sonate für Viola da Gamba und Cembalo G-Dur BWV 530 (original für Orgel, etwa 1730)
Carl Friedrich AbelSonate d-Moll aus „27 Stücke für Viola da Gamba sola” (etwa 1770)
Johann Sebastian BachSonate für Cembalo und Viola da Gamba g-Moll BWV 1029 (etwa 1720)
Hille Perl Viola da Gamba
Christine Schornsheim Cembalo
Hille Perl
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Emma Kirkby
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5. KAMMERKONZERT
Bewegte Klarinettenbilder
So 22. Mai 2011, 18 UhrLa Redoute
Nino RotaSonata in Re (1945)
Igor StrawinskyDrei Stücke für Klarinette solo (1919)
Aaron CoplandSonate (1943)
Paul HindemithSonate B-Dur (1939)
Aaron Copland Nocturne
Nino RotaThema aus „Romeo und Julia” (1968)
Benny GoodmanHommage an Gershwin
Emma Johnson KlarinetteJohn Lenehan Klavier
6. KAMMERKONZERT
Bella Italia – Eine Italienische Nacht mit Werken von Michail Glinka, Luigi Bassi, Wolfgang Amadeus Mozart, Hugo Wolf u. a.
So 19. Juni 2011, 18 UhrLa Redoute
Iris Vermillion Mezzosopran
TRIO APOLLONMatthias Glander Klarinette und ModerationFelix Schwartz ViolaWolfgang Kühnl Klavier
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TRIO APOLLON
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Iris Vermillion
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„Stefan Blunier kitzelt aus dem
Beethoven Orchester ein
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DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Das Beethoven Orchester Bonn zählt zur Spitzenklasse der deutschen Orchester.
Auf Gastspielen im In- und Ausland transportiert der Bonner Klangkörper den Ruf
der Stadt Bonn als Wiege großer Geister und als Nährboden für kulturelles Engage-
ment. In der Saison 2008/2009 trat Stefan Blunier als neuer Generalmusikdirektor
des Orchesters an. Mit ihm hat das Repertoire eine beeindruckende Erweiterung
erfahren und in den aktuellen Konzertprogrammen zeigt sich, dass Tradition und
Moderne nicht im Widerspruch stehen.
Nach dem ECHO Klassik für die SACD-Produktion des selten aufgeführten Oratori-
ums „Christus“ von Franz Liszt in 2007 erhielt das Beethoven Orchester Bonn im
Oktober 2009 den ECHO Klassik Sonderpreis für Nachwuchsförderung für das Edu-
cation-Programm „Bobbys Klassik“. Thomas Honickel, hauptamtlicher städtischer
Konzertpädagoge in Bonn, steht dabei als Garant für musikalische Bildung, Enter-
tainment und Kreativität.
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier hat das Beethoven
Orchester Bonn ein neues musikalisches Bewusstsein weit über die Grenzen Bonns
hinaus geweckt und wird von der Fachpresse als dynamisch agiler Klangkörper
gelobt.
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STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR
Der 1964 geborene Dirigent Stefan Blunier trat schon während seines Studiums in
Bern und an der Folkwang Hochschule Essen mit Klavierabenden, Rundfunkpro-
duktionen und Liederabenden international in Erscheinung. Sein Werdegang als
Dirigent kann als klassischer Weg durch die Opernhäuser bezeichnet werden. Nach
Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim war er bis Dezember 2008 General-
musikdirektor am Staatstheater Darmstadt. Am 1. August 2008 übernahm Stefan
Blunier die Position des Generalmusikdirektors der Bundesstadt Bonn und wurde
somit gleichzeitig Chefdirigent des Beethoven Orchester Bonn und der Oper Bonn.
Stefan Bluniers geschickte Konzertprogrammgestaltung, in der er Werke aus der
Zeit der Spätromantik und Moderne mit zeitgenössischen sowie klassischem
Repertoire verbindet, begeistert nicht nur das Bonner Publikum. Sein Erfolg weckt
zunehmend auch das überregionale Interesse an den Bonner Produktionen. Stefan
Blunier produziert CDs für SONY, CPO und MDG. Seine erste Einspielung mit dem
Beethoven Orchester Bonn umfasst Orchesterwerke Schönbergs und erschien im
November 2009 bei MDG. Mit Beginn der Saison 2010/2011 wird Stefan Blunier
zum „Premier Chef Invité” des Orchestre National de Belgique in Brüssel ernannt.
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DIE MUSIKER DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Violine I
Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Radu Janai* Harald Kulik Mugurel Markos
Bojek Smerda Bernd von Scheel Carla Spannbauer
Wolfram Lehnert Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch
Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Keunah Park
Virgil Moldovan Thomas LeupoldRobert Ransburg Kristina Nukii
Mechthild Bozzetti
Violine II
Horia Tudor
Melanie Torres-Meißner
Stephan Gröschel
Sung-Hi Koh N. N.*
Astrida Steinate N. N. (50 %)N. N.
Irina Kesler
N. N.
Beate Ochs
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
Wolfgang Gurland
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Viola
Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* Anna Krimm Christoph Aißlinger Martin Wandel
Florian Kapitza (50 %) Susanne DürmeyerPamela Havenith Christine Venzmer Thomas Plümacher
Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Sergey Kurochkin* Markus Rundel Markus Fassbender
Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner
Violoncello
Ines Altmann
Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien Harry Anderwaldt Peter Cender
Kontrabass
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N. N. (50 %)
Christian Fischer Michael Bergen
Frank Geuer Balàzs Szabó (50 %) Andreas Marner
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Günter Valléry* Mariska van der Sande* Anna Kreipl Michael von BühlerPiccolo
Ursula Grote Piccolo
Flöte
Diethelm Adorf* Henry PaulusHohe Klarinette
Matthias SchulerBassklarinette
Florian GyßlingBassklarinette
Klarinette
Emmanuel Klos* Thomas Ludes* Raymund SchlösserKontrafagott
Otten- Henning GroscurthKontrafagott
Fagott
Volker Grewel* Geoffrey Winter*Wagnertube
Dietmar KrentzWagnertube
Charles Putnam Rohan RichardsWagnertube
Horn
Thomas Kletti Regine KleefootWagnertube
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
Erwin Klein*Hohe Klarinette
Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Volker KriegsmannEnglischhorn
Susanne van Zoelen-LuckerEnglischhorn
Oboe
Gregor Leczkowski* Bernd Fritz* Ludwig Geiger Udo Köhne Alfred Spliesgar
Trompete
Stephen Williams
Christoph Schneider*
Tuba
Johanna Reithmayer*
Harfe
DIE
MU
SIK
ER
Hans-Peter Bausch*Altposaune
Oliver Meißner*Altposaune
Gerhard LedererBassposaune
Rudolf Wedel Nándor NémetiBass-/ Kontrabassposaune
Posaune
Orchestervorstand
Mugurel MarkosInes AltmannGeoffrey Winterstellv. Sprecher
Ludwig GeigerSprecher
Irina Kesler
95
Stephan Möller*Solopauke
Hermann-Josef Tillmann*Solopauke
Camillo Anderwaldt* Peter Hänsch
Pauke / Schlagzeug
DAS MANAGEMENTDES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
96
Stefan BlunierGeneralmusikdirektor
Thomas HonickelKonzertpädagoge/Künstlerischer
Leiter „Bobbys Klassik”
Michael HornOrchestermanager
Felix von HagenLeiter Marketing
Brigitte RudolphPers. Referentin des GMD
Konzertdramaturgin
Martina ReinboldAssistentin des
Orchestermanagers
Markus ReifenbergPressereferent
Sabine BökeVerwaltungsleiterin
Sonja FeckerVerwaltungsmitarbeiterin
Melanie KnechtgesVerwaltungsmitarbeiterin
Marina PicchioniVerwaltungsmitarbeiterin
Peter SteinhausenOrchesterinspizient
Susanne BachOrchesterinspektorin
Axel Kobbelt Notenbibliothekar
Stephen AndersOrchesterwart
Jörg MebusOrchesterwart
Günter ThomasOrchesterwart
97
BOB Extra
1. Konzerteinführungen
2. NachKlang
3. Programmhefte zum Download
4. Das Orchesterfest des Beethoven Orchester Bonn
Hinführen, einstimmen, neugierig machen ...
... das ist das Ziel der bereits fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem Sinfo-
niekonzert des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden.
Möchten Sie mehr über die Musik, die Sie hören, erfahren? Musik mit Hilfe von Worten
besser verstehen? Das Beethoven Orchester Bonn bietet zu allen Abonnements-
Sinfoniekonzerten Einführungsveranstaltungen an. In ihnen erfahren Sie Genaueres über
die gespielten Werke, geistesgeschichtliche Zusammenhänge, über historische Wirkung und
Anekdoten aus dem Komponistenleben. Erfahren Sie, wie sich die Klanggestalt eines
Werkes durch Kommunikation von Dirigent, Solisten und Ensemblemusiker zusammenfügt.
Jeder interessierte Konzertbesucher ist herzlich eingeladen an den Einführungen teilzuneh-
men. Sie beginnen jeweils 35 Minuten vor dem Konzert im Großen Saal der Beethovenhalle.
Begegnung mit Musikern
Bei einigen ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein
„Schmankerl” für jeden interessierten Konzertbesucher. Die Gesellschaft der Freunde des
Beethoven Orchester Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderier-
ten Gespräch mit den Künstlern ein. Im Nordfoyer in der Beethovenhalle treffen sich Diri-
gent, Solisten und Orchestermusiker in lockerer Atmosphäre, plaudern aus dem Nähkäst-
chen und stellen sich bereitwillig den Fragen aus dem Publikum. Eine einmalige Chance,
Ihre Klassiklieblinge einmal fernab der Konzertroutine hautnah zu erleben! Die Termine
finden Sie in diesem Jahresprogramm oder unter www.beethoven-orchester.de
Vorfreude auf das Konzert
Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten, die Vorfreude zu erhöhen oder um nach
einem Konzert etwas nachzulesen, haben wir einen besonderen Service für Sie: Ab sofort
können Sie die Programmhefte der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin
auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.
Sonntag, 17. Juli 2011: Den ganzen Tag dreht sich alles um Musik
Das Beethoven Orchester Bonn lädt am 17. Juli 2011 ab 11 Uhr zum Orchesterfest in der
Beethovenhalle ein. Freuen Sie sich auf das Wunschkonzert, das Konzert des Publikums-
orchesters und Kostproben aus „Bobbys Klassik”. Nähere Informationen siehe Seite 51.
4 Bonbons für unser Publikum
BO
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XTR
A
CD/SACD-PRODUKTIONENdes Beethoven Orchester Bonn
Mit der im November 2009 erschienenen „Schönberg-CD“ hat Generalmusikdirektor Stefan
Blunier sowohl Musikkennern als auch Musiklaien ein besonderes Geschenk gemacht: Seine
erste CD mit dem Beethoven Orchester Bonn enthält die Ersteinspielung von Schönbergs
Notturno für Harfe, Solo-Violine und Streicher. Dieses Werk galt lange als verschollen und
war nur durch eine Zeitungsnotiz aus dem Jahre 1896 belegt. Der Bonner General-
musikdirektor offenbarte dem Publikum jetzt dieses Kleinod neben weiteren Schönberg-
Kompositionen. Ein wahres Feuerwerk an CD-Produktionen mit dem Beethoven Orchester
Bonn hat Stefan Blunier für die kommende Zeit geplant: Der Live-Mitschnitt der 4. Sinfo-
nie und das Zwischenspiel aus der Oper „Notre Dame“ von Franz Schmidt werden im Juni
2010 erscheinen. Die Audio-Opernaufnahme von Eugen d’Alberts „Der Golem“ und weitere
Live-Mitschnitt-CDs mit Werken unter anderem von Ottorino Respighi sind für die Saison
2010/2011 geplant.
Die romantischen Komponisten Bruckner und Liszt stehen bei zwei weiteren CD-Projekten
im Mittelpunkt. Stefan Blunier wird mit dem Beethoven Orchester Bonn die 0. Sinfonie
(WAB 100) und die Vier Orchesterstücke (WAB 96+97) von Anton Bruckner einspielen,
sowie eine CD, die sich ausschließlich dem kompositorischen Schaffen von Franz Liszt
widmet. Erstmals wird das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung seines Konzert-
pädagogen Thomas Honickel auch eine Kinder- und Jugend-CD aufnehmen. Das Education-
Programm „Bobbys Klassik“ wird anhand der 9. Sinfonie (op. 95) „Aus der Neuen Welt“ von
Antonín Dvořák die musikalische Reise von Böhmen in die „Neue Welt“ Amerika kind– und
jugendgerecht aufbereitet darstellen.
Eine Übersicht über die umfangreiche Diskografie des Beethoven Orchester Bonn finden Sie
auf unserer Internetseite: www.beethoven-orchester.de
Holen Sie sich das Beethoven Orchester Bonn nach Hause!
CD
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CD
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Franz Schmidt, Symphonie Nr. 4
MDG 937 1631-6
Arnold Schönberg, Orchesterwerke
MDG 937 1584-6 (SACD)
98
„Detailreicher, farbenstärker und poin-tierter ist Schönbergs op. 16 derzeit nicht zu bekommen.” www.klassik.com
Die CD erscheint
im Juni 2010
99
GESELLSCH
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EDIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE des Beethoven Orchesters Bonn
Das Beethoven Orchester Bonn ist wesentlicher Bestandteil der Bonner Kultur und
braucht breite Unterstützung. Helfen Sie uns bei diesem Bemühen, das für uns
zugleich mit der Zielsetzung verbunden ist, unter anderem herausragende
Einzelprojekte des Orchesters zu unterstützen sowie die Konzertpädagogik und
musikalische Jugendbildung zu fördern.
Unterstützen Sie uns bitte auch bei der Suche nach Beethovens „verlorenem
Groschen“: Spenden Sie! Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns
und erhalten unter anderem die Gelegenheit ausgewählte Generalproben von
Konzerten und Opern zu besuchen.
Ihr Manfred OstenVorstandsvorsitzender
Vorstand
Ehrenmitglieder:
Manfred Osten (1. Vorsitzender)
Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)
Erika Coché
Herbert Kaupert
Horst Löffel
Wolfgang Riedel
Gero Schließ
Dietrich Fischer-Dieskau
Peter Gülke
Informationen zur Mitgliedschaft
Sekretariat
Gesellschaft der Freunde des Beethoven
Orchesters Bonn e. V.
c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert
Karl-Carstens-Straße 10
53113 Bonn
Kathrin Lammerich
Telefon (0228) 180 5599 (Priv.)
Mobil 0177 - 422 9853
Freunde-BOB@web.de
Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, Kontonummer: 192 222 222 7, BLZ: 370 501 98
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PHILHARMONISCHER CHORDER STADT BONN
100
Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn geht auf den „Städtischen Singverein“ zurück, der im November
1852 gegründet wurde. Seit 1989 ist der Chor unter seinem heutigen Namen als eingetragener Verein tätig.
Der Philharmonische Chor ist als Ensemble semiprofessionellen Zuschnitts mit der Pflege des chorsinfoni-
schen Repertoires seiner Tradition treu geblieben. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu
seinen Hauptaufgaben. 1983 übernahm Thomas Neuhoff die künstlerische Leitung des Chores. Die kontinuier-
liche Qualitätssteigerung ließ den Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland werden. Neben der
Pflege des traditionellen Repertoires des Barock und der Klassik erarbeitete Thomas Neuhoff in den letzten
Jahren mit dem Chor selten zu hörende Chorwerke des 20. Jahrhunderts.
Sopran Kerstin BaldaufDr. Caroline BaumgartenLydia BeresheimAndrea BokelmannAstrid ClausenDr. Sigrun EckelmannBarbara von FaberIrmgard FriedrichsClaudia FügAndrea GerschBrigitte HalfBrigitte Hanisch-ZelleAnne HaubrichSusanne HermelerAdrienne HerrmannKatharina HessSilvia HochStephanie KnoblochAnna KoddenbrockSusanne KönigUta LanskeUrsula LindenthalErika MagerNina MertensUlrike MeschedeSarah MoritzDr. Margarete Müller-MarsallGabriele NiesenDr. Ursula NolteDr. Iken PaapMarion SassenKatharina Schlemm
Dr. Barbara Schmidt-DurdiakJennifer SchönleiterBrigitte SchwadererDr. Birgit von SeggernNeele SpeckDr. Karla Sponar-AsiainEva de VossAike WiegnerUta WilhelmAnna Zoporowski
Dr. Urte Afflerbach-BreuerKarin BaldingenDoris BrinkmannDr. Dagmar BroemmeBeate BrünkerLisa Jane CoppackFrauke DungsDr. Ursula EgyptienAnnette Eickmeyer-HehnMechthild FinkelnburgChristiane GantzschMarissa HeyAngela HoffmannBritta KleinUte KloevekornSandra KremplChristiane KühnSusanne LammerzBeate LeberGertrud LiepeltKarin Linden
Alt
Renate LubitzDr. Annette MünzenbergDr. Monika Neumann-JustenAnnette PicardDr. Ulla PinsdorfDr. Sonja Puttkamer-KrampePia SchievinkSilke SteinkeGabriele TeichmannKarin TkotzDr. Helga Unger-Heitsch
Dr. Johannes BenderGerold BlasigRobert BernacikLaurens van BusselRobert BuchholzJoachim FranzMichael GrewePhilipp HöppnerDiethard KirschtAdrian KühnemundEric LangeOliver LangeOliver MüllenbachMichael SchaefersSven SchlesigerDr. Eberhard SchlickerEduard SchmittelRaphael SchneiderJacob StübigSiegfried Virgils
Tenor
Bass Dr. Martin AsiainDr. Michael ClausenFabian DrosteWolf-Dieter FinkelnburgChristian FranzBernd GallepJoachim GantzschEric GentzHans-Georg GerschDr. Gerhard HautmannJürgen HeinenHans HinterkeuserGregor HollenhorstChristoph JansenMartin JunghöferBernhard KleinHerbert KrachtWinfrid LangerMark LenkewitzStefan LihsDr. Claus LubitzDr. Hans-Dietrich PallmannKlemens RoloffTobias SengerStephan SchinkeStefan WaechterBernd WeberJörg Zimmermann
PH
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RESSU
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101
KOMPONISTEN in der Saison 2010 | 2011
Abel, Carl Friedrich (1723-1787) S. 87
Alain, Jehan-Ariste (1911-1940) S. 82, 83, 84
Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 68
Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 22, 38, 79, 81
S. 82, 83, 84, 87
Barber, Samuel (1910-1981) S. 76
Bargiel, Woldemar (1828-1897) S. 72
Bartók, Béla (1881-1945) S. 36
Bassi, Luigi (1766-1825) S. 88
Bax, Arnold (1883-1953) S. 69
Smetana, Bedřich (1824-1884) S. 58
Beethoven, Ludwig van (1770-1827) S. 14, 26, 32, 34, 44, 49
S. 52, 53, 76, 78, 79, 80
Berg, Alban (1885-1935) S. 43
Berlioz, Hector (1803-1869) S. 10, 59
Bernstein, Leonard (1918-1990) S. 26
Böhler, Friedel W. (* 1946) S. 69
Bolling, Claude (* 1930) S. 84
Borodin, Alexander (1833-1887) S. 79
Boulanger, Lili (1893-1918) S. 76
Brahms, Johannes (1833-1897) S. 72, 74
Britten, Benjamin (1913-1976) S. 58
Bruckner, Anton (1824-1896) S. 24, 53
Bruhns, Nicolaus (1665-1697) S. 83
Buxtehude, Dietrich (1637-1707) S. 83
Caldara, Antonio (1670-1736) S. 86
Chausson, Ernest (1855-1899) S. 76
Chopin, Frédéric (1810-1849) S. 10, 71
Copland, Aaron (1900-1990) S. 88
Corelli, Arcangelo (1653-1713) S. 87
Couperin, François (1668-1733) S. 87
Danzi, Franz (1763-1826) S. 68
Debussy, Claude (1862-1918) S. 12, 69
Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 78
Doppler, Franz (1821-1883) S. 36, 69
Dorman, Avner (* 1975) S. 18
Dukas, Paul (1865-1935) S. 59
Dupré, Marcel (1886-1971) S. 84
Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 40, 80
Elgar, Edward (1857-1934) S. 58
Fauré, Gabriel (1845-1924) S. 73
Glinka, Michail (1804-1857) S. 88
Goodman, Benny (1909-1986) S. 88
Guilmant, Félix Alexandre (1837-1911) S. 83
Grieg, Edvard (1843-1907) S. 60
Händel, Georg Friedrich (1685-1759) S. 68, 87
Haydn, Joseph (1732-1809) S. 67, 73, 81
Heinichen, Johann David (1683-1729) S. 68
Hidas, Frigyes (1928-2007) S. 69
Hindemith, Paul (1895-1963) S. 16, 88
Holmes, Brian (* 1941) S. 69
Holst, Gustav Theodore (1874-1934) S. 18
Hummel, Johann Nepomuk (1778-1837) S. 67
Ibert, Jacques (1890-1962) S. 69
Janáček, Leoš (1854-1928) S. 40, 81
Janitsch, Johann Gottlieb (1708-1763) S. 68
Jolivet, André (1905-1974) S. 69
Kalke, Ernst-Thilo (* 1924) S. 69
Kirchner, Theodor (1823-1903) S. 72
Kodály, Zoltán (1882-1967) S. 36
Koehne, Graeme (* 1956) S. 26
Korngold, Erich (1897-1957) S. 59, 73
Krommer, Franz (1759-1831) S. 68
Langlais, Jean (1907-1991) S. 84
Ligeti, György (1923-2006) S. 18, 75
Liszt, Franz (1811-1886) S. 36, 53, 71, 80, 83, 84
Lutosławski, Witold (1913-1994) S. 40
Mahler, Gustav (1860-1911) S. 20, 73, 79
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 49, 53, 81
Menotti, Gian Carlo (1911-2007) S. 63
Messiaen, Olivier (1908-1992) S. 73, 84
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 20, 53, 67, 68
S. 75, 76, 79, 80, 81, 88
Müller, Thomas (* 1939) S. 69
Mussorgski, Modest (1839-1881) S. 59
Nielsen, Carl (1865-1931) S. 30, 75
Penderecki, Krzysztof (* 1933) S. 78
Pfitzner, Hans (1869-1949) S. 16
Poschadel, Willy (1844-1937) S. 82
Poulenc, Francis (1899-1963) S. 57
Prokofieff, Sergey (1891-1953) S. 61
Purcell, Henry (1659-1695) S. 87
Ravel, Maurice (1875-1937) S. 12, 45, 69, 76
Reger, Max (1873-1916) S. 86
Reicha, Anton (1770-1836) S. 81
Ries, Ferdinand (1784-1838) S. 68
Rimski-Korsakow, Nikolai (1844-1908) S. 12
Rinck, Johann Christian Heinrich (1770-1846) S. 82
Rosenthal, Mark (* 1963) S. 69
Rota, Nino (1911-1979) S. 88
Rutter, John (* 1945) S. 62
Saint-Saëns, Camille (1835-1921) S. 59
Schnittke, Alfred (1934-1998) S. 81
Schönberg, Arnold (1874-1951) S. 73, 86
Schubert, Franz (1797-1828) S. 43, 44, 45, 46, 59, 78
Schulhoff, Erwin (1894-1942) S. 81
Schumann, Clara (1819-1896) S. 72
Schumann, Robert (1810-1856) S. 30, 49, 53, 67, 71
S. 72, 73, 78
Schuncke, Ludwig (1810-1834) S. 72
Schütz, Michael (* 1963) S. 83
Smetana, Bedřich (1824-1884) S. 58
Spohr, Louis (1784-1859) S. 30
Stamm, Hans-André (* 1958) S. 83
Stookey, Nathaniel (* 1970) S. 58
Strauß, Johann (Sohn) (1825-1899) S. 45, 58
Strauss, Richard (1864-1949) S. 16
Strawinski, Igor (1882-1971) S. 88
Szymanowski, Karol (1882-1937) S. 78
Takemitsu, Toru (1930-1996) S. 69
Tartini, Guiseppe (1692-1770) S. 86
Telemann, Georg Philipp (1681-1767) S. 58, 68, 86
Trautmann, Marie Jaëll (1846-1925) S. 73
Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893) S. 59
Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 86
Wagner, Richard (1813-1883) S. 83
Watkins, Huw (* 1976) S. 80
Weber, Carl Maria von (1786-1826) S. 59
Widor, Charles Marie (1844-1937) S. 82
Wolf, Hugo (1860-1903) S. 79, 88
Wüsthoff, Klaus (* 1922) S. 57
KO
MP
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ISTEN
102
SOLISTEN UND ENSEMBLESin der Saison 2010 | 2011
SO
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UN
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NSEM
BLES
Abramenkov, Andrei Violine S. 30
Adorján, András Flöte S. 81
Aharonian, Ruben Violine S. 30
Aißlinger, Christoph Viola S. 67
Alich, Norbert Moderation S. 49
Altstaedt, Nicolas Violoncello S. 40
Alumyan, Grigory Violoncello S. 45
armonia Bläserensemble S. 75
Arnold, Hubert Orgel S. 83
Azzolini, Sergio Fagott S. 86
Balshin, Vladimir Violoncello S. 30
Beaver, Martin Violine S. 76
Beethoven Orchester Bonn S. 10, 12, 14, 16 S. 18, 20, 22, 24, 26, 30, 32, 34, 36, 38
S. 40, 43, 44, 45, 46, 48, 49, 52, 53
Behle, Daniel Tenor S. 22, 38
Beyer-Karlshoj, Mathias Violoncello S. 81
Bielow, Andrej Violine S. 78
Birkhan, Nicola Viola S. 86
Blunier, Stefan Dirigent S. 10, 14, 16, 18, 24 S. 32, 34, 36, 44, 49, 52, 53, 54
BOB-tett S. 69
Borodin Quartet S. 30
Brüggen, Frans Dirigent S. 22, 38
Byström, Malin Sopran S. 14, 32
Cantalupi, Diego Theorbe, Chitarrone S. 86
Chance, Michael Alt S. 22, 38
Chumachenco, Nicolas Violine S. 86
Colombet, Pierre Violine S. 79
Combs, Claudia Violine S. 86
Deutsches Streichsextett S. 86
Devine, Steven Cembalo S. 87
Djeddikar, Hedayet Klavier S. 73
Dohr, Stefan Horn S. 16
Doufexis, Stella Mezzosopran S. 12
Einarsdottir, Thora Sopran S. 44
Engelen, Robin Dirigent S. 48
Ensemble l’Aura Soave – Cremona S. 86
Falk, Peter Dirigent S. 49
Fassbender, Markus Violoncello S. 68
Fiala, Petr Einstudierung S. 14, 32
Florestan Trio S. 80
Frank, Susanna Mezzosopran S. 73
Freist-Wissing, Karin Einstudierung S. 18
Gächinger Kantorei Stuttgart S. 22, 38
Galabov, Krum Bass S. 44
Geffert, Johannes Orgel S. 82
Glander, Matthias Klarinette, Moderation S. 88
Gothoni, Mark Violine S. 78
Gottwald, Franziska Mezzosopran S. 69
Grams, Andrew Dirigent S. 12
Greensmith, Clive Violoncello S. 76
Grewel, Volker Horn S. 69
Grubinger, Martin Schlagzeug S. 18
Gurland, Wolfgang Violine S. 67
Guthmann, Frank-Michael Violoncello S. 86
Gwilt, Richard Violine S. 87
Gyßling, Florian Klarinette S. 67
Han, Jung Sang Tenor S. 44
Hartmann, Ulrich Viola S. 45, 67
Hattori, Keiko Klavier S. 52
Havenith, Ulrich Violoncello S. 68
Hecker, Marie-Elisabeth Violoncello S. 81
Heiligers, Eckart Klavier S. 76
Helmchen, Martin Klavier S. 81
Henri, Yves Klavier S. 71
Henschel Quartett S. 81
Henschel, Christoph Violine S. 81
Henschel, Markus Violine S. 81
Henschel-Schwind, Monika Viola S. 81
Herzog, Mathieu Viola S. 79
Honickel, Thomas Konzertpädagogik S. 57-63
Hörr, Peter Violoncello S. 78
Horz, Stefan Orgel S. 83
Hyperion Trio S. 72
Ikeda, Kikuei Violine S. 76
Irsen, Cora Klavier S. 73
Isomura, Kazuhide Viola S. 76
Jablonski, Peter Klavier S. 20
Järvi, Kristjan Dirigent S. 26
Johnson, Emma Klarinette S. 88
Karas, Markus Orgel S. 84
Kaufmann, Matthias Violoncello S. 67
Kipp, Oliver Violine S. 72
Kirkby, Emma, Sopran S. 87
Kirschnereit, Matthias Klavier S. 14, 32
Klatt, Ingo Kontrabass S. 45
Kletti, Thomas Horn S. 69
Knubben, Klaus Einstudierung S. 14, 32
Kotow, Grzegorz Violine S. 78
Krentz, Dietmar Horn S. 69
Kühnl, Wolfgang Klavier S. 88
Kusnezow, Boris Klavier S. 74
Layer, Friedemann Dirigent S. 43
Le Magadure, Gabriel Violine S. 79
Lehnert, Wolfram Violine S. 68
Lenehan, John Klavier S. 88
Lessing, Kolja Klavier S. 72
Lester, Richard Violoncello S. 80
Limburger Domsingknaben S. 14, 32
Löhr, Martin Violoncello S. 76
London Baroque S. 87
Lortie, Louis Klavier S. 36
Ludes, Thomas Fagott S. 68, 69
Marwood, Anthony Violine S. 80
Masur, Kurt Dirigent S. 14, 32
Medlam, Charles Violoncello S. 87
Melcher, Katrin Violine S. 86
Merlin, Raphael Violoncello S. 79
Mields, Dorothee Sopran S. 22, 38
Moog, Joseph Klavier S. 80
Morrison, James Trompete S. 26
Morsch, André Bass S. 22, 38
Mozart Piano Quartet S. 78
Musikcorps der Bundeswehr S. 10
Mykytka, Vladimir Viola S. 78
Naidin, Igor Viola S. 30
Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 10, 44
Neunecker, Marie Luise Horn S. 78
Ovrutsky, Mikhail Violine S. 45
Ostertag, Martin Violoncello S. 86
Park, Keunah Violine S. 68
Paulus, Henry Klarinette S. 68
Pause, Rainer Moderation S. 49
Perl, Hille Viola da Gamba S. 87
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn S. 10, 44
Plümacher, Thomas Viola S. 68
Pokupic, Renata Mezzosopran S. 14, 32
Pozzi, Davide Cembalo S. 86
Putnam, Charles Horn S. 69
Quatuor Ebène S. 79
Reichow, Jan Sprecher S. 67
Reichow, Saskia Klavier S. 67
Reithmayer, Johanna Harfe S. 69
Rhode, Hartmut Viola S. 78
Rivinius, Benjamin Viola S. 86
Rivinius, Paul Klavier S. 78
Robinson, Nicholas Violine S. 86
Roschkowski, Mirko Tenor S. 44
Rosenthal, Mark Euphonium S. 69
Saeijs, Frederieke Violine S. 43
Sager, Regula Viola S. 67, 69
Sande, Mariska van der Flöte S. 69
Schäfer, Christine Sopran S. 79
Schatz, Hans-Jürgen Rezitation S. 71
Schmidt, Andreas Bassbariton S. 22, 38
Schneider, Christoph Tuba S. 69
Schneider, Eric Klavier S. 79
Schneider, Ulf Violine S. 76
Schønwandt, Michael Dirigent S. 30
Schornsheim, Christine Cembalo S. 87
Schuler, Matthias Bassetthorn, Klarinette S. 68
Schwartz, Felix Viola S. 88
Schwarzrock, Hagen Klavier S. 72
Seifert, Ingrid Violine S. 87
Shaw, Roderick Cembalo S. 68
Sieniawski, Marcin Violoncello S. 78
Siirala, Antti Klavier S. 10
Silvasti, Jorma Tenor S. 14, 32
Sitkovetsky, Dmitry Dirigent, Violine S. 46
Staemmler, Hansjacob Klavier S. 71
Staemmler, Peter-Philipp Violoncello S. 71
Starzinger, Elisabeth Mezzosopran S. 44
Szymanowski Quartett S. 78
Tanski, Adrian Klavier S. 53
Tanski, Claudius Klavier S. 53
Tanski, Elena Violine S. 49, 53
Tokyo String Quartet S. 76
Tomes, Susan Klavier S. 80
Trio Apollon S. 88
Trio Jean Paul S. 76
Troe, Katharina Violoncello S. 72
Tschechischer Philharmonischer Chor Brno S. 14, 32
Ullmann, Marcus Tenor S. 22, 38
Vänskä, Osmo Dirigent S. 20
Vermillion, Iris Mezzosopran S. 88
Vox Bona S. 18
WDR Rundfunkchor Köln S. 14, 32
Wehling, Veronica Violine S. 67
Weller, Walter Dirigent S. 40
Wicke, Berthold Orgel S. 84
Widmann, Jörg Klarinette S. 78
Winter, Geoffrey Horn S. 69
Yamamoto, Keita Oboe S. 67, 68
Zacharias, Christian Dirigent, Klavier S. 45
Zeppenfeld, Georg Bass S. 14, 32
103
SERVICE
105
SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Platzgruppe V
SER
VIC
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EINZELKARTENPREISE 2010 | 2011
106
Hauskonzerte Schumannhaus
Montagskonzerte Villa Prieger
Einzelpreis ermäßigt
auf allen Plätzen 12,00 € 6,00 €
inkl. VVK 13,20 € 6,60 €
Freitagskonzerte*
Sonntagskonzerte
3. Sonderkonzert (Karnevalskonzert)
4. Sonderkonzert (Tourneeauftakt)
Einzelpreis ermäßigt
Platzgruppe I 27,00 € 13,50 €
inkl. VVK 29,70 € 14,90 €
Platzgruppe II 22,00 € 11,00 €inkl. VVK 24,20 € 12,10 €
Platzgruppe III 19,00 € 9,50 €
inkl. VVK 20,90 € 10,50 €
Platzgruppe IV 14,00 € 7,00 €
inkl. VVK 15,40 € 7,70 €
Platzgruppe V 11,00 € 5,50 €
inkl. VVK 12,10 € 6,10 €
Kinderkonzerte
Familienkonzerte
Musik am Taufstein Beethovens
Kinder- / Jugendopernprojekte
Einzelpreis ermäßigt
auf allen Plätzen 5,00 € 2,50 €
inkl. VVK 5,50 € 2,80 €
Klassik um 11
Kammerkonzerte La Redoute
Konzerte im Kanzlerbungalow
Einzelpreis ermäßigt
auf allen Plätzen 20,00 € 10,00 €
inkl. VVK 22,00 € 11,00 €
Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,
Ihren Personalausweis bereit zu halten.
* Bitte beachten Sie:
Für das 1. Freitagskonzert am 08. Oktober 2010, das
im Rahmen des „Beethovenfestes Bonn 2010“
stattfindet, gelten andere Preise.
Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter
Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0180 – 500 18 12.
Für das 1. Sonderkonzert am 5. September 2010 ist
der Eintritt frei!
Informationen über die Kartenpreise des 2. Sonder-
konzerts am 1. Januar 2011 (Neujahrskonzert)
erhalten Sie über die Theater- und Konzertkasse
unter Tel. 0228-77 80 08.
Kammerkonzerte Beethoven-Haus
Einzelpreis ermäßigt
auf allen Plätzen 25,00 € 12,50 €
inkl. VVK 27,50 € 13,80 €
107
ABONNEMENT-PREISE 2010 | 2011
Vollzahler & ermäßigt
FamilienCard
Platzgruppe I 222,00 € 118,00 €
Platzgruppe II 182,00 € 97,00 €
Platzgruppe III 154,00 € 82,00 €
Platzgruppe IV 115,00 € 61,00 €
Platzgruppe V 88,00 € 47,00 €
Platzgruppe I 134,00 € 71,00 €
Platzgruppe II 109,00 € 58,00 €
Platzgruppe III 94,00 € 50,00 €
Platzgruppe IV 69,00 € 37,00 €
Platzgruppe V 55,00 € 29,00 €
9 Freitagskonzerte
6 Sonntagskonzerte
Vollzahler & ermäßigt
FamilienCard
auf allen Plätzen 66,00 € 35,00 €
auf allen Plätzen 17,00 € 9,00 €
auf allen Plätzen 165,00 € 88,00 €
auf allen Plätzen 99,00 € 53,00 €
auf allen Plätzen 21,00 € 11,00 €
4 Konzerte „Klassik um 11“
4 Familienkonzerte
8 Kammerkonzerte Beethoven-Haus
6 Kammerkonzerte La Redoute
5 Konzerte Musik am Taufstein Beethovens
Vollzahler ermäßigt
Platzgruppe I 143,00 € 80,00 €
Platzgruppe II 116,00 € 65,00 €
Platzgruppe III 100,00 € 56,00 €
Platzgruppe IV 74,00 € 42,00 €
Platzgruppe V 58,00 € 33,00 €
(in der Oper) Vollzahler ermäßigt
Platzgruppe I 177,00 € 95,00 €
Platzgruppe II 155,00 € 83,00 €
Platzgruppe III 133,00 € 71,00 €
Platzgruppe IV 120,00 € 64,00 €
ABO VARIABLE 6
ABO OK – OPER UND KONZERT
Vollzahler ermäßigt
Platzgruppe I 95,00 € 53,00 €
Platzgruppe II 77,00 € 44,00 €
Platzgruppe III 67,00 € 38,00 €
Platzgruppe IV 49,00 € 28,00 €
Platzgruppe V 39,00 € 22,00 €
ABO VARIABLE 4
4 Konzerte
3 Opernvorstellungen
Klassik um 11 21.11.2010
Klassik um 11 23.01.2011
Klassik um 11 12.06.2011
Klassik um 11 24.07.2011
Turandot 31.10.2010, 18.00 Uhr
Carmen 20.02.2011, 18.00 Uhr
Tamerlano 15.05.2011, 18.00 Uhr
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INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF
108
INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN
Vorverkauf
Bestellung von Einzelkarten
Sie können Ihre Karten sowohl telefonisch unter
0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der
Bundesstadt Bonn) oder unter 0180 500 1812
(Bonnticket) als auch über die Internetseiten
www.beethoven-orchester.de und
www.bonnticket.de bestellen.
Abendkasse
Ermäßigungen
Neubürger-Gutschein
Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison be-
ginnt am 21. Juni 2010. Ausgenommen ist das
1. Freitagskonzert am 8. Oktober 2010, das im
Rahmen des Beethovenfestes stattfindet. Für dieses
Konzert hat der Vorverkauf bereits begonnen.
Einzelkarten können Sie bei der Theater- und
Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstel-
len vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbe-
stellungen erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs
nach Öffnung der Kasse. Da der persönliche Verkauf
jedoch Vorrang hat, kann es zu Verzögerungen bei
der Bearbeitung kommen. Ihre vorbestellten Karten
müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung
durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt
werden. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten
gegen eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in
Höhe von 3 € per Post zu.
Die Abendkasse in den Konzertsälen öffnet jeweils
eine Stunde vor Beginn der Konzerte.
Kinder, Jugendliche, Schüler, Studenten bis
einschließlich 26 Jahren, Auszubildende, Helfer im
Freiwilligen Sozialen Jahr, Schwerbehinderte im
Sinne des Schwerbehindertengesetzes, Grundwehr-
dienst- und Zivildienstleistende und Inhaber von
„Berechtigungsausweisen für die verbilligte Inan-
spruchnahme von städtischen Leistungen“ erhalten
eine 50%-ige Ermäßigung auf die Tageskartenpreise.
Gleiches gilt für die Begleitperson eines Schwerbe-
hinderten, dessen Ausweis den Vermerk „B“ trägt.
Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten
kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen
Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und
Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine tele-
fonische Vorbestellung der Karten ist hier nicht
möglich.
Geschenkgutscheine
FamilienCard
Konzertkarten als Fahrausweis
INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS
Vorteile für Abonnenten
Abo OK - Oper und Konzert
Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theater-
und Konzertkasse für jede Preisgruppe. Die oder der
glücklich Beschenkte kann den Gutschein gegen eine
Konzertkarte zu einem Konzert ihrer/seiner Wahl ein-
lösen.
Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /
Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mit-
nehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Thea-
ter- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer
Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie für Ihr(e)
Kind(er) eine (bzw. zwei) Freikarte(n). Dieses Ange-
bot gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte.
Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor
Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte
der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbun-
des Rhein-Sieg (VRS).
Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %
(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo
variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)
und können sich bereits ab dem 7. Juni 2010 den
besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer
Wahl sichern, der Ihnen auch in der darauf folgen-
den Saison erhalten bleibt. Sie erhalten außerdem
Ihren Abonnenten-Rabatt für jede Konzertkarte
außerhalb Ihres Abonnements. Konzert-Abonnenten
erhalten 10 % Ermäßigung beim Erwerb von Ein-
trittskarten für das Theater Bonn. Als Nachweis dient
Ihr Abonnement-Ausweis.
Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzert-
abonnement nicht entscheiden können, dann ist das
„Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses
Abonnement vereint die vier Konzerte „Klassik um
11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei Opern-
aufführungen des Theater Bonn. Als „Abo OK“-
Vorverkaufsbeginn für
alle Konzerte
am 21. Juni 2010
Vorverkaufsbeginn für
alle Abonnements
am 7. Juni 2010
109
KA
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INFO
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den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie
dem Abonnementbüro zu schicken.
Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Kon-
zertkarten nicht. Ihr Abo ist übertragbar und gegen
eine Gebühr in Höhe von 3 € kann der Termin
getauscht werden.
Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für
alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie
Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen
die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr
von 2 € einen Ersatzausweis aus. Ihr Abonnement-
Ausweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stun-
den vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als
Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Ver-
kehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte
Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten
Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte
des Abonnements sicher. Falls Sie Ihr Abonnement
jedoch nach dem Vorverkaufsbeginn (21. Juni 2010)
erwerben, könnte es sein, dass es bei einzelnen Kon-
zerten zu Platzverschiebungen kommt.
Abo variable
Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der
Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten
Preisgruppe.
Kammerkonzerte
In den Kammermusikreihen im Beethoven-Haus, in
der Godesberger Redoute und in der St. Remigius
Kirche können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert
frei wählen.
Hinweise für Abonnenten der Freitagskonzerte
Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit
dem „Beethovenfest Bonn“. Das Konzert am 8. Okto-
ber 2010 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte
integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten
nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte
haben Sie jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall
zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate
Eintrittskarten zugeschickt.
Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten wer-
ben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für
ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.
Umtausch
Abonnement-Ausweis
Platzwahl
Abonnenten werben Abonnenten!
KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0180 - 500 18 12(0,14 € / Min. aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise ggf. abweichend)
Abonnent sparen Sie 25 % bei den Konzerten und
haben für alle sieben Veranstaltungen Ihren festen
Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich
auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beach-
ten Sie aber, dass die Konzerte „Klassik um 11“
neben dem ABO „OK“ als gesondertes Abonnement
angeboten werden und wir Ihnen daher Ihren
Wunschplatz in der Beethovenhalle nicht garantieren
können!
Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusam-
men? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richti-
ge für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement
vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte
Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitags-
konzerten, den Sonntagskonzerten und dem 3. und 4.
Sonderkonzert beliebig auswählen. Wenn Sie sich
beim Kauf Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig
auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies
kein Problem! Für die nicht festgelegten Konzerte
werden Gutscheine ausgegeben, die – wie im Theater
– ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens
bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison, behal-
ten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1. Freitags-
konzert im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet
und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden
kann.
Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.
Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie
bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18
Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-
Abonnement für die Kinder- und Familienkonzerte
nicht möglich ist.
Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder
persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und
Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können
Ihr Abonnement auch über unsere Internetseite
www.beethoven-orchester.de vorbestellen.
Wir bitten Sie, Neubestellungen bis zum 21. Juni
2010 vorzunehmen, da später eingehende Neubestel-
lungen eventuell zu Platzverschiebungen in einzelnen
Konzerten führen können.
Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die
darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum 07.
Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.
Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behal-
ten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin
Abo variable
FamilienCard-Abonnement
Abonnementbestellung
Verlängerung
SPIELSTÄTTEN
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BeethovenhalleWachsbleiche 16
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“Bahnlinien 62, 65, 66, 67Buslinien 529, 537, 538, 540, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640, N4, N6, N8
Haltestelle „Wilhelmsplatz“Bahnlinien 61, 65
Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“Buslinien 600, 601, 551
Haltestelle „Stiftsplatz“Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, N4, 529, 537, 538, 540, 550, N8
Parkmöglichkeiten: Parkplatz der BeethovenhalleBeethoven-Parkhaus, Theaterstraße
Beethoven-HausKammermusiksaal
Bonngasse 24-26
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“Bahnlinien: 62, 65, 66, 67Buslinien: 529, 537, 538, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, N4, N6, N8
Parkmöglichkeiten: Marktgarage
Stiftsgarage
La RedouteKurfürstenallee 1
53177 Bonn
Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“Bahnlinien: 16, 63, 67
Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856,
857, 820, N3
Haltestelle „Brunnenallee“Buslinien: 615, 637, 855
Haltestelle „Am Kurpark“Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3
Parkmöglichkeiten: Parkplatz an der Stadthalle
Parkplatz am Kurfürstenbad
St. RemigiusBrüdergasse 8 (Fußgängerzone)
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“Buslinien: 529, 537, 538, 540, 550, 551, 600, 601, 602,
603, 606, 607, 608, 609, 640, N4, N8
Parkmöglichkeiten: Marktgarage
110
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KanzlerbungalowAdenauerallee 143
53113 Bonn
Haltestelle „Museum König“Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz”Buslinien: 610, 611, N3 (aus Richtung Bad Godesberg), N7
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personal-ausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
OpernhausAm Boeselagerhof 1
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“Buslinien: 529, 537, 538, 540, 550, 551, 600, 601, 602,
603, 606, 607, 608, 609, 640, N4, N8
Haltestelle „Opernhaus“Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605
Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper
Villa PriegerRaiffeisenstraße 253113 Bonn
Haltestelle „Museum König“Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Haltestelle „Schedestraße“Buslinien: 610, 611
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“Buslinien: 610, 611, N3 (aus Richtung Bad Godesberg), N7
Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services, Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
SchumannhausSebastianstraße 182
53115 Bonn
Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631, N2
Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz
(nahe der Endenicher Kulturmeile, gebührenpflichtig)
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ORTSTEILSÜDSTADT
ORTSTEILNORDSTADT
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BONNZENTRUM
Rhein
Bonn Hbf 56
Reuter Straße
Bonner Talw
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Adenauerallee
Köln-Str.
Bornheimerstr.
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Kurfürstenallee
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Koblenzer Straße
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Beethoven-HausKammermusiksaal
La RedouteKurfürstenallee 1
Wachsbleiche 16
SchumannhausSebastianstraße 182
Kennedybrücke
56
City-Ring
City
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Villa PriegerRaiffeisenstraße 2
53113 Bonn
St. Remigius
(Fußgängerzone)
OpernhausAm Boeselagerhof 1
53111 Bonn
SPIELSTÄTTEN
BAD GODESBERG
Brüdergasse 8
53111 Bonn
53111 Bonn
53111 Bonn
53115 Bonn
53177 Bonn
Herausgeber
Beethoven Orchester BonnGeneralmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)
Wachsbleiche 153111 BonnTelefon: 0228 – 77 6611Fax: 0228 – 77 6625E-Mail: info@beethoven-orchester.dewww.beethoven-orchester.de
Redaktion
Felix von Hagen
Dramaturgie
Thomas Honickel, Brigitte Rudolph
TexteOliver BuslauThomas Honickel Markus Reifenberg
Konzeption & Gestaltung
res extensa, Norbert Thomauske
FotosQuelle der verwendeten Ausschnitte von Gemälden:Directmedia Publishing GmbHFoto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier, S. 7: Boris SchafgansFotos der Musiker und des Managements des Beethoven Orchester Bonn, S. 90-96: Barbara AumüllerFotos Kapiteleinführungen: www.wichertzelck undMartina Reinbold, sonstige Credits in den Fotos
Druck
DCM Druck Center Meckenheim
Redaktionsschluss
26. März 2010
Erscheinungsdatum
17. Mai 2010
Auflage
25.000
Kulturpartner des Beethoven Orchester Bonn
Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
IMPRESSUM
Änderungen vorbehalten
IMP
RESSU
M
Mi 10.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 75Kanzlerbungalow
Fr 12.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 12Beethovenhalle
So 14.11.2010, 18 Uhr . . . . . S. 86La Redoute
Fr 19.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 78Beethoven-Haus
So 21.11.2010, 11 Uhr . . . . . S. 43Beethovenhalle
So 28.11.2010 . . . . . . . S. 63Ort: N. N.
Di 30.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 72Schumannhaus
1. Konzert im Kanzlerbungalow
2. Freitagskonzert
2. Kammerkonzert La Redoute
2. Kammerkonzert Beethoven-Haus
1. Klassik um 11
Jugendopernprojekt
3. Hauskonzert
Bläserfarben
Von den Freuden und Leidenschaften
Verklärte Sextette
In und um Wien
Schubert als Sinfoniker
Amahl and the night visitors
Hommage à Robert Schumann
September 2010
Oktober 2010
Dezember 2010
KONZERTKALENDER
Mo 6.12.2010, 20 Uhr . . . . . S. 67Villa Prieger
Lehrer und Schüler
Fr 10.12.2010, 20 Uhr . . . . . S. 79Beethoven-Haus
Die Pracht des Liedes
So 12.12.2010, 11 und 15 Uhr . . S. 59Opernhaus
Do 16.12.2010, 19 Uhr . . . S. 14, 32Beethovenhalle
2. Montagskonzert
3. Kammerkonzert Beethoven-Haus
2. Familienkonzert
3. Freitagskonzert, 2. Sonntagskonzert
Nussknacker, Mäusekönig und Schneemann / Ballettpantomime
BeethovenNacht
So 3.10.2010, 11 und 15 Uhr . . . S. 59Opernhaus
Fr 8.10.2010, 20 Uhr . . . . . S. 10Beethovenhalle
Di 12.10.2010, 20 Uhr . . . . . S. 71Schumannhaus
Fr 15.10.2010, 20 Uhr . . . . . S. 78Beethoven-Haus
So 17.10.2010, 18 Uhr . . . . . S. 86La Redoute
So 24.10.2010, 18 Uhr . . . . . S. 30Beethovenhalle
Mo 25.10.2010, 20 Uhr . . . . S. 67Villa Prieger
So 31.10.2010, 11 Uhr . . . . . S. 57Beethovenhalle
1. Familienkonzert
1. Freitagskonzert
1. Hauskonzert
1. Kammerkonzert Beethoven-Haus
1. Kammerkonzert La Redoute
1. Sonntagskonzert
1. Montagskonzert
1. Kinderkonzert
Von Geistern und Gespenstern ...
Vom Wege des Schaffenden
Drei Romantiker
Groß besetzt
Ein Fagott auf der Reise nach Prag
Vom Gesicht und Räthsel
Zum Schumannjahr 2010
Das Kuscheltierkonzert
So 5.9.2010, 19.30 Uhr . . . . S. 48Münsterplatz
Saisoneröffnung1. Sonderkonzert
Open Air
Di 2.11.2010, 20 Uhr . . . . . S. 71Schumannhaus
2. Hauskonzert Auf fernen Schwingen fliegt ein Ton
November 2010
Fr 4.2.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 18Beethovenhalle
Fr 11.2.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 52Rhein-Mosel-Halle Koblenz
Fr 25.2.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 80Beethoven-Haus
So 27.2.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 57Beethovenhalle
5. Freitagskonzert
Gastspiel Kobenz
5. Kammerkonzert Beethoven-Haus
2. Kinderkonzert
Vor Sonnenaufgang
Vom Krieg und Kriegsvolke
Sehnsüchte und Pilgerjahre
Babar, der kleine Elefant
Februar 2011
März 2011
Di 1.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 73Schumannhaus
Fr 4.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 49Beethovenhalle
So 6.3.2011, 11 und 15 Uhr . . . . S. 60Opernhaus
Fr 11.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 80Beethoven-Haus
Sa 12.3.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 82St. Remigius Kirche
Mo 14.3.2011, 20 Uhr. . . . . . S. 68Villa Prieger
Mi 16.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 76Kanzlerbungalow
Fr 18.3.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 20Beethovenhalle
So 20.3.2011 18 Uhr . . . . . . S. 87La Redoute
5. Hauskonzert
3. Sonderkonzert
3. Familienkonzert
6. Kammerkonzert Beethoven-Haus
1. Musik am Taufstein Beethovens
4. Montagskonzert
2. Konzert im Kanzlerbungalow
6. Freitagskonzert
4. Kammerkonzert La Redoute
Irdisch-Überirdisch
Närrische Bonn-Bon’s
Musikalisch maskiert!– Kumm loss mer fiere!
Trio Premiere
Alle Register
Die große Schwester der Klarinette
Zu Gast aus Tokyo
Das Lied der Schwermuth
Gamben-Seiten
Januar 2011
Sa 1.1.2011, 19.30 Uhr . . . . . S. 48Opernhaus
Neujahrskonzert
Fr 7.1.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 16Beethovenhalle
Di 11.1.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 72Schumannhaus
Fr 14.1.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 79Beethoven-Haus
Mo 17.1.2011, 20 Uhr. . . . . . S. 68Villa Prieger
So 23.1.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 44Beethovenhalle
So 23.1.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 87La Redoute
So 30.1.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 34Beethovenhalle
2. Sonderkonzert
4. Freitagskonzert
4. Hauskonzert
4. Kammerkonzert Beethoven-Haus
3. Montagskonzert
2. Klassik um 11
3. Kammerkonzert La Redoute
3. Sonntagskonzert
Von den Erhabenen
Robert Schumann und seine Schüler
100 Jahre Streichquartett
Deutsche Barockmusik
Schubert als Sakralkomponist
Les Amours Baroques
Vom Krieg und Kriegsvolke
April 2011
So 3.4.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 58Beethovenhalle
Di 5.4.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 73Schumannhaus
Sa 9.4.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 83St. Remigius Kirche
3. Kinderkonzert
6. Hauskonzert
2. Musik am Taufstein Beethovens
Wasser! Wasser!
Mein Gesell’ war Lieb’ und Leide
Passion
Sa 7.5.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 83St. Remigius Kirche
So 8.5.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 58Beethovenhalle
Mo 9.5.2010, 20 Uhr . . . . . . S. 69Villa Prieger
Di 10.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 74Schumannhaus
Fr 13.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 24Beethovenhalle
Fr 20.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 49Beethovenhalle
Fr 20.5.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 81Beethoven-Haus
So 22.5.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 88La Redoute
23. - 27.5.2011 . . . . . . . S. 53Ljubljana, Villach und Salzburg
3. Musik am Taufstein Beethovens
4. Kinderkonzert
5. Montagskonzert
7. Hauskonzert
8. Freitagskonzert
4. Sonderkonzert
8. Kammerkonzert Beethoven-Haus
5. Kammerkonzert La Redoute
TOURNEE
Orgelfantasien
The young person’s guide to the orchestra /The composer is dead
Auf den Flügeln der Harfe
Preisgekrönt
Vom Geist der Schwere
Tourneeauftakt
Flöte und Quartett
Bewegte Klarinettenbilder
Juni 2011
Mai 2011
Juli 2011
Sa 2.7.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 84St. Remigius Kirche
So 10.7.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 40Beethovenhalle
So 17.7.2011, ab 11 Uhr . . . . . S. 50Beethovenhalle
So 24.7.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 46Beethovenhalle
5. Musik am Taufstein Beethovens
6. Sonntagskonzert
ORCHESTERFEST
4. Klassik um 11
Zum 100. Geburtsjahr von Jehan-Ariste Alain
Von der großen Sehnsucht
Schubert als Vorlage
So 5.6.2011, 11 und 15 Uhr . . . . S. 60Opernhaus
Sa 11.6.2011, 12 Uhr . . . . . . S. 84St. Remigius Kirche
So 12.6.2011, 11 Uhr . . . . . . S. 45Beethovenhalle
Mi 15.6.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 76Kanzlerbungalow
Fr 17.6.2011, 20 Uhr . . . . . . S. 26Beethovenhalle
So 19.6.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 88La Redoute
So 26.6.2011 S. 62Beethovenhalle
Mo 27.6.2010, 20 Uhr. . . . . . S. 69Villa Prieger
4. Familienkonzert
4. Musik am Taufstein Beethovens
3. Klassik um 11
3. Konzert im Kanzlerbungalow
9. Freitagskonzert
6. Kammerkonzert La Redoute
Kinderopernprojekt
6. Montagskonzert
Klingendes Nordlicht
Hommage à J. S.
Schubert als Kammermusiker
Im Herzen Frankreichs
Das andere Tanzlied
Bella Italia - Eine Italienische Nacht
The piedpiper of Hamlin
Rund um vier Hörner
So 10.4.2011, 18 Uhr . . . . . . S. 36Beethovenhalle
Fr 15.4.2011, 19 Uhr . . . . . . S. 81Beethoven-Haus
Fr 22.4.2011, 20 Uhr . . . . S. 22 | 38Beethovenhalle
4. Sonntagskonzert
7. Kammerkonzert Beethoven-Haus
7. Freitagskonzert, 5. Sonntagskonzert
Die Heimkehr
Zeitreise mit dem Cello
Von der Erlösung
April 2011
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