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JAHRESBERICHT2016
Seniorama Oberhofen
38 Heimbewohnende
60 Mitarbeitende
60 Freiwillige
7 Lernende
1 Praktikant Pflege
3Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Bericht des Präsidenten
Bericht der Betriebsleitung
Pflege und Betreuung
Aktivierung
Administration
Impressionen Senioramafest
Hauswirtschaft
Küche
Gratulationen / Weiteres
Bilanz
Erfolgsrechnung
Statistik 2016 / Dank
Impressionen
Organigramm / Stiftungsrat
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Inhaltsverzeichnis
4 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Bericht des Präsidenten
Stiftungsrat
Der Stiftungsrat konnte sich im
vergangenen Jahr vermehrt auf
strategische Ziele ausrichten. Die
Themen waren vielfältig: Das
Führungskonzept auf Stufe Kader
wurde diskutiert. Eine neue Heim
arztvereinbarung wurde ausgear
beitet und unterzeichnet. Für das
Personal wurde eine vorteilhaftere
Ferienregelung eingeführt. Natür
lich wurden im Stiftungsrat auch
immer wieder operative Themen
diskutiert, wie z.B. die Ressourcen
der Pflege in der Nacht. Bei all un
serer Arbeit lassen wir uns vom
Motto «Der Weg ist das Ziel» leiten:
Eine seriöse und fundierte Ausei
nandersetzung mit den anstehen
den Aufgaben ist das Wesentliche.
Daraus ergeben sich dann auch
gute Ergebnisse.
Im Stiftungsrat gab es per Ende
2016 Veränderungen zu verzeich
nen: Barbara Mäder trat nach vier
Jahren Tätigkeit im Stiftungsrat
zurück. Sie war für das Ressort
«Bewohnende und Hotellerie» zu
ständig. Ebenfalls teilte ich dem
Stiftungsrat mit, dass ich als Stif
tungsrat per 1.1.2017 das Amt als
Präsident weitergeben möchte.
Während der letzten acht Jahre
durfte ich vier Jahre als Stiftungs
ratspräsident dem Seniorama zur
Verfügung stehen. Für die weitere
Bauzeit der Seniorenwohnungen
werde ich jedoch noch als Bau
ausschusspräsident zur Verfügung
stehen, bis die Bauarbeiten been
det sein werden. Der Stiftungsrat
wird sich nun auf die Suche nach
neuen Mitgliedern machen. Für das
Amt als Präsident konnte bereits
der bisherige Stiftungsrat Theodor
Wittwer gewonnen werden.
Personal Stufe Kader
Nach dem Wechsel des Betriebslei
ters und den personellen Mutati
onen im 2015 unter den Bereichs
leitenden freut es mich, dass nun
eine Konsolidierung stattgefunden
hat. Es zeigte sich, dass die neu
eingesetzten Mitarbeitenden mitei
nander gute Arbeit leisten können.
Seniorenwohnungen
Das ganze Jahr hindurch hat uns im
Stiftungsrat auch der Neubau der
Seniorenwohnungen beschäftigt.
Die Bauarbeiten für die Senioren
wohnungen sind voll auf Kurs. Die
Neubauten waren bis Ende 2016
alle unter Dach. Somit können die
Arbeiten in den Wintermonaten mit
Hochdruck weitergebracht werden.
Dank dem milden und schönen
Wetter konnte der Terminplan ohne
Probleme eingehalten werden. Die
Mietwohnungen finden grossen
Anklang.
Dank
Ich danke dem Stiftungsrat für die
gute Unterstützung, die ich als Prä
sident in all den Jahren erhalten
habe. Ein spezieller Dank geht an
Barbara Mäder für ihre wertvolle
Mithilfe in besonderen Angele
genheiten. Ebenfalls möchte ich
den Mitarbeiter/innen besonders
danken für ihre wertvolle Arbeit,
die sie täglich erfüllen.
Christian Fuss
Stiftungsratspräsident
5Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Musikgesellschaft Oberhofen – immer wieder gerne gesehen und gehört!
6 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Nachdem im 2015 viele perso-nelle Veränderungen zu ver-kraften waren, erlebten wir diesbezüglich ein ruhigeres Jahr. Dank guter Auslastung können wir auch mit dem fi-nanziellen Ergebnis zufrieden sein. Das erfreuliche Jahr war nur möglich dank dem guten Einsatz des Personals: ganz herzlichen Dank!
Noch zentraler als die Frage nach
Auslastung und Finanzen ist die
Frage nach der Kundenzufrieden
heit! Dürfen wir von Kunden spre
chen? Ja – unbedingt!
Unsere «ersten» Kunden sind
unsere Bewohnerinnen und Be
wohner. Ich spreche gerne von
«Kunden mit Beziehung»: Die Be
wohnenden sind nicht Kunden,
mit denen möglichst viel Gewinn
erwirtschaftet werden soll. Es sind
wertvolle Menschen, die uns mit
ihrer Anwesenheit bereichern oder
uns auch mit ihren Beeinträchti
gungen eine besondere Leistung
abverlangen. Es sind Menschen,
die zum Teil jahrelang bei uns woh
nen und uns ans Herz gewachsen
sind. Es wachsen Beziehungen, die
gegenseitig Freude machen, sei es
auch nur durch tägliche kleine Be
gegnungen und Gespräche. Unsere
Ausrichtung auf die Bedürfnisse
der Bewohnenden war auch im ver
gangenen Jahr wichtig. Wir führten
z.B. neu einen «Bewohnerstamm»
ein: eine Zusammenkunft der Be
wohnenden mit den Bereichslei
tenden. Ein Ort, an dem Informa
tionen ausgetauscht und Anliegen
und Bedürfnisse geäussert werden
können. Ebenfalls haben wir z.B.
den Ablauf eines Eintritts analysiert
und optimiert. Wer macht wann,
was und was heisst das für das
Befinden des Bewohners? Es ist
uns ein besonderes Anliegen, die
se wichtige Eintrittsphase gut zu
gestalten.
Zu unseren Kunden gehören auch
die Angehörigen. Sie sind für das
Wohlbefinden der Bewohnenden
besonders wichtig. Im Unter
schied zu uns kennen sie die Be
wohnenden von früher und teilen
mit ihnen eine Vergangenheit. Die
Kundenwünsche der Angehörigen
müssen uns ein grosses Anliegen
sein. Eine Möglichkeit, mit den Be
wohnenden und deren Angehöri
gen zusammen zu sein, war ein
Sommerfest, das «Senioramafest».
Bei schönem Wetter und vielen Ak
tivitäten durften wir einen schönen
Tag erleben mit vielen Kontakten
zwischen Personal, Bewohnenden
und Angehörigen. Rückmeldung
einer Bewohnerin: «Es war schön,
dass es einmal ein Fest nur für uns
und unsere Angehörigen gab».
Es gibt noch weitere Kunden: unse
re Mitarbeitenden. Es gibt Bereiche,
die auch für das Personal Dienstleis
tungen erbringen: Administration,
Technischer Dienst, Hauswirtschaft,
Küche. Auch dort gilt es zu fragen:
Was ist das Bedürfnis des Kunden?
Wann ist der Mitarbeitende mit ei
ner Dienstleistung zufrieden? Zu
dem aus übergeordneter Sicht: Was
brauchen die Mitarbeitenden, um
motiviert, kompetent und zufrieden
arbeiten zu können? Wie kann die
Zusammenarbeit positiv gestaltet
werden? Um die Mitarbeiterzufrie
denheit hoch zu halten braucht es
andauernde Anstrengungen von
allen Beteiligten.
Das Thema Kundenorientie
rung und Kundennutzen wird uns
weiter beschäftigen. Wir sind in
dieser Orientierung gut unterwegs
und können noch zulegen. Danke an
alle, die mitziehen und mittragen!
Stefan Wyss
Betriebsleiter
Bericht der Betriebsleitung
7Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Gutes Essen, guter Service – das macht Freude!
8 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Pflege und Betreuung
Im Jahr 2016 konnten wir etli-che neue Bewohnende bei uns aufnehmen und mussten auch einige ziehen lassen. Sechzehn Personen sind bei uns ein- und fünfzehn ausgetreten, davon sind zwölf Personen verstorben.
Elektronische
Pflegedokumentation
Im Herbst konnten wir die elek
tronische Pflegedokumentation
«CareCoach» einführen. Sämtli
che Informationen, die die Pfle
genden brauchen, sind nun auf
einem Handgerät (Smartphone)
jederzeit und überall verfügbar.
Benutzerfreundlich können die
täglich nötigen Einträge erfasst
werden. Es war eine Freude
mitzuerleben, wie motiviert das
Pflegepersonal sich mit der The
matik auseinander setzte. Die Mit
arbeitenden unterstützten sich
gegenseitig und so wurde der
Teamgeist klar gestärkt. Fazit: Die
Einführung der elektronischen
Pflegedokumentation ist auf allen
Ebenen ein voller Erfolg!
Palliativ-Konzept
Der Kanton gab allen Pflegeinsti
tutionen die Vorgabe, ein Palliativ
Konzept zu erarbeiten. Was heisst
Palliative Care: Palliativ kommt von
«pallium» (lateinisch) und bedeu
tet Mantel. Care (englisch) heisst
pflegen, umsorgen. Wer schwer
krank ist und nicht mehr geheilt
werden kann, soll also gut umsorgt
und gepflegt werden. Dabei geht
es nicht nur um Schmerzlinderung,
sondern auch um eine grösstmög
liche Lebensqualität bis zuletzt. Die
Bedürfnisse der Bewohnenden und
der Angehörigen stehen im Zen
trum. Auch wir bieten palliative
Pflege bereits seit Jahren an. Jetzt
ging und geht es darum, unsere
Haltungen und Handlungen in pal
liativen Pflegesituationen in einem
Konzept auf Papier zu bringen und
bereits Bestehendes zu überprüfen
und nötigenfalls anzupassen. Das
gesamte Pflegepersonal konnte
eine eintägige Palliativ Care Wei
terbildung besuchen und von den
Erfahrungen und dem Fachwissen
der Referentin profitieren. Das Pal
liativ Care Konzept ist noch nicht
ganz fertiggestellt und wird uns
weiter beschäftigen.
Beziehungen
In einer eher kleinen Institution
wie der unseren baut das gesamte
Personal individuelle Beziehungen
zu den Bewohnenden auf. Wir alle
lassen uns auch persönlich ein und
leisten so unseren Beitrag dazu,
dass sich unsere Gäste wohl, sicher,
geborgen, unterstützt und verstan
den fühlen. Eine gute Betreuung
und Pflege ist nur dann möglich,
wenn Vertrauen aufgebaut werden
kann. Dies gilt genauso für die Be
ziehung zu den Angehörigen. Es
scheint mir sehr schwierig, wenn
nicht unmöglich, unseren Bewoh
nenden das «eigene Zuhause» er
setzen zu können. Unser Bestre
ben liegt also darin, dem «eigenen
Zuhause» so nahe als möglich zu
kommen. Doch wie erreichen wir
dieses Ziel? Meiner Meinung nach
können wir dies einzig und alleine
mit motiviertem, engagiertem und
zufriedenem Personal erreichen.
Wer sich für die Arbeit in einem
Pflegeheim entscheidet, muss eine
Grundbedingung mitbringen ein
Herz für unsere Bewohnenden!
Und ich bin überzeugt dass dies
bei uns der Fall ist. Herzlichen Dank
allen, die weiterhin dazu beitragen!
Sacha Kämpfer
Pflegedienstleiter
9Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Pflegealltag mit Herz und Technik
10 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Aktivierung
«Daheim ist der Mensch da, wo er sich wohlfühlt und aus-kennt.» Diesem (leider unbe-kannten) Zitat möchten wir nachleben. Eine gute Atmo-sphäre im Heimalltag zu er-möglichen, zu gestalten und zu pflegen, erachten wir als unser Anliegen und unsere gemeinsame Aufgabe.
Das war auch in der Aktivierung
und Alltagsgestaltung im Jahr 2016
unsere gemeinsame Motivation.
«Wir» – das sind Monika Marti (zu
ständig für das Gestalten und Wer
ken im Atelier) und Nicole Wittwer
(zuständig für die Kochgruppe und
Mitarbeiterin bei den monatlichen
Bewohnerausflügen) und ich. Für
die gelungene Zusammenarbeit
danke ich ihnen herzlich. Zudem
gehört zur Aktivierung auch Sylvia
Rosat. Sie leitet als Freiwillighel
fende mit Engement und Freude
bereits über 25 Jahre die Turngrup
pe am Freitag. Die Bewohnenden
schätzen ihren Einsatz sehr – ein
grosses Dankeschön!
Das Wochenprogramm mit den
Gruppenveranstaltungen werden
gerne und rege genutzt, das zeigt
die kontinuierliche Teilnehmeran
zahl. Auch die Einzelsequenzen
und Gespräche in den Zimmern
haben ihren festen Platz. Humor,
Singen und das Lachen soll in
der Aktivierung in den Gruppen
nie zu kurz kommen. Es ist z.B.
Gang und Gäbe, dass wir in der
Bewegungsstunde reihum einan
der einen Softball zuwerfen und
dabei für uns oder die anderen
Teilnehmenden für die neue Woche
etwas Gutes sagen oder wünschen.
Eine Bewohnerin meinte ganz tro
cken: «Ich wünsche euch für die
neue Woche Sauerrüben und Me
ringues.» Alle mussten laut lachen.
Beim Geografiespiel kam noch ein
anderes «Müschterli»: Wer kennt
einen Beruf, der mit dem Buch
staben «W» beginnt? Schlagartig
kam die Aussage: «Wegglibeck»!
Wenn ich dann die Freude der
Bewohnenden erlebe und sehe,
fühlt man sich als Mitarbeitende
selbst beschenkt und der Alltag
wird schöner. Das unterstreichen
auch die Dankesworte, die wir von
den Bewohnenden erhalten oder
ein eindrückliches Gedicht, welches
eine Bewohnende verfasst hatte.
Sie schrieb zum Abschluss: «Ich
wünsche euch eine ganz gute Zeit
und verlernt bitte, bitte das Lachen
nicht – es tut so gut.»
11Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Da sich die Altersbeschwerden mit
zunehmenden Jahren verstärken
und auch das Sehen und Hören
stark abnimmt, kommen die so
beeinträchtigten Bewohnenden
gerne ins Bewegen und Turnen.
Jedoch ist fast für alle auch noch
ein Filmnachmittag im grossen
Mehrzweckraum möglich. Dann
heisst es schon einmal: «Ich war
heute Nachmittag im Kino!» Die
Filme können auf Grund unserer
guten technischen Möglichkeiten
im Haus auf Grossleinwand gezeigt
und die Lautstärke entsprechend
angepasst werden. Beliebt sind
Tier und Landschaftsdokumenta
tionen, aber auch alte Schweizer
Filme. Oft tragen die Bewohnen
den die eindrücklichen oder auch
lustigen Bilder noch lange mit sich
herum. Die Filme sind dann auch
Gesprächsstoff über den Anlass
hinaus, z.B. in der Cafeteria. Cafete
riabesuche nach den Aktivierungen
und Anlässen zu fördern, ist uns
ein Anliegen. So wollen wir die
Gemeinschaft und Gesprächskultur
unterstützen.
Musikalische Veranstaltungen, be
sonders volkstümliche Gruppen
mit Handörgeli, Jodel und Gesang,
animierten auch im vergangenen
Jahr die Bewohnenden zum Mit
machen und Mitsingen. Manchmal
kommt es vor, dass sich Angehöri
ge zu diesen Anlässen dazugesel
len, was uns sehr freut.
Im Sommer fand das Seniorama
fest für die Bewohnenden und
deren Angehörigen statt. Unser
Bereich konnte sich den Teilneh
menden unter dem Thema «Mit
allen Sinnen aktivieren!» präsen
tieren. Wer wollte, konnte z.B. ein
Fühlmemory ausprobieren, ver
schiedene Gedächtnisübungen auf
spielerische Art machen, Wissens
wertes rund um unser Seh und
Hörvermögen erfahren. Ein beson
deres Erlebnis für Mitarbeitende
und Besuchende war ein spezieller
Alterssimulationsanzug. Wer die
sen anzog, konnte erahnen, wie
es ist, betagt zu sein. Verlangsamt
und stark beeinträchtigt im Sehen
und Hören wanderten einige «As
tronauten» im Seniorama umher.
Verschiedene Artikel, die in der
Werkgruppe hergestellt wurden,
konnten käuflich erworben werden.
Zusammen mit anderem Personal
stellt die Aktivierung auch die Be
gleitung der Bewohnenden zum
alljährlichen Dorfmärit sicher. Viele
Bewohnende im Rollstuhl, zu Fuss
oder am Rollator nutzen die will
kommene Abwechslung. Gerne
sassen sie bei schönem Wetter,
bei Rosechüechli, Kaffee oder Brat
wurst mit den Mitarbeitenden und
Angehörigen zusammen. Es erga
ben sich auch schöne Gespräche
mit Männern und Frauen aus dem
Dorf, und alte Erinnerungen von
früher wurden ausgetauscht.
Wichtig für die Bewohnenden sind
jedes Jahr die Jahresfeste. Sie ge
ben Orientierung und Struktur im
Jahresablauf. Sie sind dankbare
Anknüpfungspunkte für unsere
Arbeit. Wir können viele Themen
in Gruppenstunden aufgreifen:
Wie feierte man Weihnachten oder
Ostern 1940? Was war besonders,
was war anders als heute? Es geht
dabei um die Erinnerung an die
Vergangenheit als Abrundung des
eigenen Lebens. Es geht jedoch
auch immer um die Gegenwart als
gutes Zusammensein. Es ist immer
wohltuend, mit Wertschätzung ge
hört zu werden und zu erfahren,
dass man dazugehört und Freude
teilen kann.
Gabriele Clauss
Leiterin Aktivierung
12 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Administration
Als Drehscheibe übernimmt die Administration eine zent-rale Dienstleistungsfunktion für unterschiedliche interne Bereiche, gegen aussen und auch für unsere Bewohnenden. Die Hauptaufgabengebiete umfassen die ganze Finanz-buchhaltung, die Personal- und die Bewohneradministration.
Die Finanzbuchhaltung umfasst
neben der Verbuchung aller Ge
schäftsfälle mit Monatsabschlüs
sen auch die Leistungsabrech
nung gegenüber Bewohnenden,
Krankenkassen und Kanton. Dazu
kommen viele weitere Aufgaben,
wie z.B. die Bearbeitung des Infor
mationssystems (Infobildschirm,
elektronischer Kalender, Website).
Nicht zu vergessen sind die unvor
hergesehenen Aufgaben, z.B. bei
Personalwechsel oder allgemein
bei Anfragen von Ämtern, Anliegen
von Angehörigen oder administra
tive Wünsche von Mitarbeitenden.
Es ergeben sich also viele tägliche
und spontanen Kontakte, sei es am
Schalter oder am Telefon.
Eine besondere Aufgabe betraf
im letzen Jahr die administrative
Mitarbeit bei unserem Neubaupro
jekt der Seniorenwohnungen: Er
stellen von Mietverträgen, Zahlung
von Baurechnungen, Vorbereitung
und Aufgleisen der zukünftigen Lie
genschaftsverwaltung.
Zeitweilig kann es in der Admi
nistration auch turbulent werden,
v.a. bei der Organisation von Neu
eintritten. Lange Wartelisten von
Interessenten, die auch tatsächlich
kurzfristig eintreten möchten, ge
hören der Vergangenheit an. Mit
Hilfe der Spitex kann pflegerische
Unterstützung auch zu Hause ge
leistet werden. So hören wir bei
telefonischer Nachfrage oft, es
ginge noch zu Hause, was uns für
die Betroffenen freut. Wir stellen
aber auch fest, dass in Einzelfällen
zu lange gewartet wird mit einem
Heimeintritt, obschon das Umfeld
für einen Heimeintritt ist. Eintritte
bei uns geschehen häufig kurz
fristig und spontan. Oft kommt es
vor, dass jemand durch Krankheit
oder Unfall ins Spital muss. Dort
wird festgestellt, dass eine Rück
kehr nach Hause nicht mehr mög
lich oder sinnvoll ist. Dann muss
kurzfristig ein Heimplatz gefunden
werden. Da ist dann auch die Ad
ministration zusammen mit allen
anderen Bereichen stark gefordert,
innert kurzer Zeit sehr flexibel alle
nötigen Abklärungen zu treffen, um
einen Eintritt möglich zu machen.
Neben der eigentlichen administ
rativen Arbeit schätze ich auch den
Kontakt zu Bewohnenden und An
gehörigen sehr. Eine Bewohnerin
kam kürzlich an den Schalter: «Es
verleidet mir», sagte sie plötzlich
und hatte Tränen in den Augen.
Da bin ich dann auf der zwischen
menschlichen Ebene gefordert und
versuche zu verstehen, nachzufra
gen, zuzuhören. Solche Gespräche
müssen nicht lange dauern, sind
aber für mich und sicher auch für
das Gegenüber wertvolle Momen
te. Es kommt auch vor, dass ich zu
Bewohnenden in ein Zimmer gehe,
um administrativ etwas abzuklären.
Kürzlich dauerte ein solcher Besuch
etwas länger, da mir eine Frau ihr
Herz ausgeschüttet hatte. Es freute
mich sehr, dass sie mir am Schluss
für die Anteilnahme herzlich dankte.
Solche Begegnungen mit einem
offenen Ohr sind für beide Seiten
immer eine Bereicherung.
Andrea Bissig
Leiterin Administration
13Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Impressionen Senioramafest Sommer 2016
14 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Hauswirtschaft
Neuer Bettinhalt und
neue Bettwäsche
Nachdem wir im Jahr 2015 neue
Betten und Matratzen angeschafft
hatten, war in diesem Jahr der
Ersatz des Bettinhaltes und der
Bettwäsche geplant. Von etlichen
Bewohnenden erhielten wir Rück
meldungen, dass die Duvets zu
schwer seien für einen erholsamen
Schlaf. Zudem waren die Kissen
schon etliche Jahre alt und hat
ten ihre Stützkraft verloren. Von
verschiedenen Anbietern wur
den uns Bettinhalte angeboten.
Wir entschieden uns, waschbare
Daunenduvets und Federkissen
von hoher Qualität anzuschaffen.
Neben dem Bettinhalt war es auch
nötig, die Bettwäche zu erneuern,
die 2003 angeschafft wurde. Sie
musste immer öfter geflickt wer
den und es zeigten sich immer
mehr Verschleissspuren. Nach
dem wir die Anforderungen (100%
Baumwolle, bügelfrei, Anzahl,
usw.) zusammengestellt hatten,
forderten wir von mehreren An
bietern Musterkollektionen an. Wir
hatten die Möglichkeit, die Textilien
zu waschen und so in Erfahrung zu
bringen, ob unsere Anforderungen
erfüllt wurden. Die Bereichsleiten
den konnten ihre Meinung zu den
verschiedenen Mustern und Far
ben abgeben. Das Dessin, die Qua
lität und der Preis waren für uns
auschlaggebend. Die Bettwäsche
von der Leinenweberei Bern hat
unsere Anforderungen am besten
erfüllt und erhielt den Auftrag. Die
neue Wäsche wird dann im Januar
2017 geliefert. Da wir diese nur an
den Wochenenden werden einwa
schen können, werden die ersten
Betten anfangs Februar neu aus
gestattet.
Neue Berufskleider im Service
Im Herbst wurde entschieden,
dass die Mitarbeitenden im Ser
vice neue Berufskleider erhalten.
Zwei Gründe waren wichtig für den
Entscheid. Einerseits ist für alle
sofort erkennbar, wer im Service
arbeitet. Noch wichtiger ist unsere
Absicht, bei den Essenszeiten eine
besondere Atmosphäre zu schaf
fen. Wer bedient, soll nicht (wie
bisher) gleich angezogen sein, wie
die pflegenden Mitarbeitenden. So
wird der RestaurantCharakter her
vorgehoben und die Essenszeiten
als besondere Momente gestal
tet. Ziel dabei ist, Lebensqualität
und Freude bei den Mahlzeiten zu
unterstützen. Die Mitarbeitenden
hatten die Möglichkeit, bei der
Farbwahl mitzuentscheiden. Die
TShirts, ein reines Schweizerfa
brikat, trafen im November bei
uns ein und die Mitarbeiterinnen
trugen sie an zwei Anlässen im De
zember. Weil wir die TShirts noch
mit unserem Logo besticken las
sen, wird es noch bis anfangs 2017
dauern, bis die Mitarbeitenden die
Servicearbeiten in den neuen Be
rufskleidern durchführen können.
Arbeitsicherheit
Arbeitssicherheit im Betrieb ist ein
wichtiges Thema. An der Teamsit
zung im Oktober setzten wir uns
mit der Arbeitssicherheit und Un
fallverhütung in der Hotellerie aus
einander. Die Mitarbeitenden tru
gen verschiedene Unfallgefahren
in der Hotellerie zusammen und
suchten mögliche Lösungen zur
Unfallverhütung. Wir werden uns
mit dem Thema Arbeitssicherheit
sowie Gesundheitsschutz auch im
nächsten Jahr auseinandersetzen.
Christine Dängeli
Leiterin Hauswirtschaft
15Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Neue Bettwäsche und Service –Berufskleider
16 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Küche
Neue Kaffeemaschine
Mit der Anschaffung unserer neuen
Kaffeemaschine in der Cafeteria
ist es uns nun möglich, alle Heiss
getränke von Espresso bis Latte
Macchiato vor Ort herzustellen.
Dadurch können wir die Laufwe
ge für die Mitarbeitenden auf ein
Minimum reduzieren. Die Kaffee
maschine von WMF ist das neuste
Gerät auf dem Markt und überzeugt
durch eine hohe Laufleistung, den
hervorragenden Geschmack und
die sehr gute Qualität des End
produkts. Dies wird von unseren
Kunden und Gästen sehr geschätzt.
Senioramafest
Im September 2016 fand das erste
Mal das Senioramafest für die Be
wohnenden und ihre Angehörigen
statt. Wir durften aus der Küche ein
reichhaltiges BrunchAngebot und
einen Verkaufsstand mit Spezia
litäten des Hauses präsentieren,
was uns und den Gästen grossen
Spass machte.
Gemixte Ernährung
Im Alter lassen die motorischen
Kaufähigkeiten stark nach, zudem
gehören Schluckbeschwerden bei
einigen Bewohnenden zur Tages
ordnung. Genau deshalb ist es
wichtig, diese zu erkennen und
diätetische Massnahmen zu ver
ordnen (Diätetik= alle Ernährungs
massnahmen zur Linderung von
Krankheiten und Beeinträchtigun
gen). Nur so können wir das opti
male Menü auf den Teller zaubern
und den Bewohnenden ein Stück
Lebensqualität ermöglichen. Die
Menukomponenten werden frisch
gekocht und anschliessend gemixt.
Dann wird das Ganze mit Ei an
gereichert und in Terrinenformen
abgefüllt. Anschliessend werden
die Terrinen im Ofen pochiert und
warm serviert.
Die ganze Verarbeitung be
deutet einen Mehraufwand und
erfordert ausgebildetes Küchen
personal. Dies lohnt sich, konnten
wir doch mit dieser gemixten Er
nährung in Bezug auf Präsentation
und Geschmack grosse Fortschritte
erzielen. Wir servieren unseren Be
wohnenden ein gemixtes Menü,
welches eine Form, schnittfeste
Konsistenz und einen feinen Ge
schmack hat. So gehen wir optimal
auf die immer wachsenden Be
dürfnisse und Ansprüche unserer
Kundschaft ein.
Daniel Josi
Küchenchef
17Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Impressionen Küche
18 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Gratulationen / Weiteres
Seniorenwohnungen
Endlich konnte im April der Spatenstich für unsere
Seniorenwohnungen erfolgen. Auf drei Häuser verteilt
entstehen 22 Wohnungen und zwei Gewerberäume
sowie der neue Standort der Spitex. Zwei Häuser
gehören dem Seniorama, ein Haus dem Gemeinde
verband Regionaler Sozialdienst Oberhofen.
Dank einer erfreulichen Nachfrage konnte bereits
für eine grosse Mehrheit der Wohnungen Mietverträge
unterzeichnet werden. Es sind normale Mietverträge
mit der Möglichkeit, zusätzliche Dienstleistungen zu
beziehen. Der Bau verläuft planmässig. Gestaffelt ab
1.8.17 werden die Wohnungen bezugsbereit sein.
Lehrabschlussprüfungen
Nicole Bähler, Fachfrau Hauswirtschaft, EFZ
Sina Tschanz, Fachfrau Gesundheit, EFZ
Wir gratulieren herzlich!
An dieser Stelle danken wir allen beteiligten Ausbil
dungsverantwortlichen sowie Berufsbildnerinnen
und Berufsbildner für ihr grosses Engagement. Die
guten Lehrabschlüsse in den letzten Jahren zeigen,
dass die Ausbildungsqualität in unserem Haus gut ist.
Die Seniorenwohnungen in Oberhofen stossen auf
grosses Interesse
Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden!
Nicole Bähler (links), Sina Tschanz (rechts)
19Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Die Seniorenwohnungen nehmen Gestalt an
20 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Bilanz
Kommentar zur BilanzDie Grundsubstanz der Bilanz ist nach wie vor sehr
gut. Die Aktiven sind vor allem durch die Restzah
lung des Grundstücks für die Seniorenwohnungen
und die laufende Aktivierung der Baukosten ge
stiegen. Demgegenüber stehen die neu eingegan
genen Hypotheken. Bei den Mobilen Sachanlagen
Seniorama wurden diverse Anschaffungen aktiviert
(z.B. die neue elektronische Pflegedokumentation,
Patientenheber, LEDBeleuchtungen, Kaffeeautomat
Cafeteria).
Den Rücklagen Infrastruktur wurden CHF 261‘881.35
zugeführt. Sie beliefen sich auf CHF 2‘265‘305.30 per
31.12.2016. Darin enthalten sind die Rückstellungen
für Energieprojekte, die unverändert geblieben sind
(CHF 150‘000.–).
Mit dem Bewohnerfonds wurden Ausflüge, verschie
dene Aktivitäten, Werkmaterialien und Anschaffungen
mit CHF 11‘117.40 finanziert. Durch Spenden, den Erlös
der Cafeteria und Erlöse bei Anlässen konnten dem
Fonds Einnahmen von CHF 8‘150.90 zugeführt werden.
Der Saldo belief sich per 31.12.2016 auf CHF 101‘700.60.
21Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
AKTIVEN 31.12.2015
Beträge in CHF31.12.2016
Beträge in CHF
Flüssige Mittel 1‘618‘816.35 2‘373‘943.25
Forderungen 326‘732.90 353‘513.30
Vorräte 22‘536.25 25‘216.15
Grundstück Seniorama 1.00 1.00
Grundstück Seniorenwohnungen 506‘090.20 1‘006‘090.20
Immobilie Sachanlagen Seniorama 59‘974.05 80‘648.05
Immobile Sachanlagen Seniorenwohnungen 375‘082.00 2‘261‘148.75
Mobile Sachanlagen Seniorama 233‘366.65 280‘935.35
Wertschriften u. Finanzanlagen 200.00 200.00
Abgrenzungen 1‘979.25 122‘732.15
Total Aktiven 3‘144‘778.65 6‘504‘428.20
PASSIVEN
Kreditoren 135‘410.85 126‘421.45
Abgrenzungen 18‘600.85 63‘879.50
Geldmarkthypothek Seniorenwohnungen 0.00 2‘000‘000.00
Festhypothek Seniorenwohnungen 0.00 1‘000‘000.00
Rückstellung Saldostunden/Ferienguthaben 51‘997.90 45‘818.15
Eigenkapital 910‘750.25 829‘678.00
Ertrags/Aufwandüberschuss 81‘072.25 +70‘625.20
Rücklagen Infrastruktur 2‘003‘423.95 2‘265‘305.30
Kapital Bewohnerfonds 104‘667.10 101‘700.60
Stiftungskapital 1‘000.00 1‘000.00
Total Passiven 3‘144‘778.65 6‘504‘428.20
22 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Erfolgsrechnung
Kommentar zur Erfolgsrechnung Durch eine erfreuliche Bettenbelegung und einen
ansprechenden Pflegeschnitt waren die Erträge aus
Taxen deutlich über dem Budget. Mit wenig Fluktu
ation und wenig Ausfällen konnten die Aufwände
für Personalmiete und Personalsuche tief gehalten
werden. Zudem mussten eingerechnete Reserven
bei den Lohnaufwendungen nicht bezogen werden.
Der Posten «Unterhalt und Reparaturen» fiel höher
aus als budgetiert. Dies vor allem durch den höhe
ren Liegenschaftsaufwand. Durch das Alter der Lie
genschaft können nicht vorhersehbare Reparaturen
auftreten.
Der Kapitalzinsertrag wurde vor allem durch die
Verzinsung des zur Verfügung gestellten Kapitals
für die Seniorenwohnungen erzielt.
23Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
AUFWANDRechnung 2015
Beträge in CHFBudget 2016
Beträge in CHFRechnung 2016
Beträge in CHF
Besoldungen 2‘110‘791.50 2‘199‘000.00 2‘151‘812.50
Sozialleistungen 335‘155.40 371‘000.00 356‘781.10
Honorare für Leistungen Dritter 81‘074.90 39‘000.00 8‘261.00
Personalnebenaufwand 108‘406.70 81‘000.00 39‘994.00
Medizinischer Bedarf 47‘769.15 43‘000.00 55‘831.35
Lebensmittel und Getränke 167‘036.75 170‘000.00 177‘917.95
Haushalt 41‘316.70 41‘000.00 56‘387.80
Unterhalt und Reparaturen 136‘587.35 79‘300.00 114‘141.75
Anlagennutzung 292‘170.25 294‘100.00 308‘257.30
Energie und Wasser 59‘977.40 77‘000.00 66‘236.35
Kapitalzinsen und spesen 679.75 1‘000.00 750.95
Büro und Verwaltung 85‘843.80 49‘500.00 52‘987.90
Bewohnerbezogener Aufwand 7‘057.90 7‘000.00 5‘606.65
Übriger Sachaufwand 59‘101.95 56‘000.00 60‘288.70
Ertragsüberschuss 0.00 0.00 70‘625.20
Total Aufwand 3‘532‘969.50 3‘507‘900.00 3‘525‘880.50
ERTRAG
Pensions und Pflegetaxen 3‘263‘037.70 3‘252‘000.00 3‘351‘404.15
Medizinische Nebenleistungen 20‘432.30 21‘000.00 21‘234.15
Übrige Leist. an Heimbewohnende 20‘264.65 19‘500.00 22‘283.10
Miet und Kapitalzinsertrag 19‘135.30 16‘000.00 17‘957.20
Cafeteria 6‘576.50 6‘000.00 6‘413.95
Leistungen an Personal und Dritte 122‘450.80 109‘000.00 106‘587.95
Aufwandüberschuss 81‘072.25 84‘400.00 0.00
Total Ertrag 3‘532‘969.50 3‘507‘900.00 3‘525‘880.50
24 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
DankStatistik 2016
Mitarbeitende
Wer in einem Pflegeheim arbeitet, erfährt jeden Tag
den Sinn seiner Arbeit. Durch einen beherzten Einsatz
können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren
Beitrag zum Gelingen unseres Auftrags leisten. Ich
danke allen Mitarbeitenden ganz herzlich für das
Engagement und den Einsatz zu Gunsten unserer
Heimbewohnenden und des ganzen Betriebs!
Freiwillige
Wir sind stolz auf unsere rund 60 Freiwilligen. Es
ist nicht selbstverständlich, auf dieses Engagement
zählen zu dürfen. Aus Rückmeldungen geht hervor,
dass unsere Freiwilligen ihre Arbeit als Bereicherung
erfahren und die vielfältigen Kontakte bei den Ein
sätzen schätzen. Ich danke den Freiwilligen herzlich
für die Einsätzen als MenuMobilFahrerInnen, als
Cafeteriahelfende oder in anderen Einsätzen!
Partner
Unermüdlich leisten Dr. Heinz Stucker und Dr. Paul
Machacek bei uns im Haus die regelmässigen Arzt
visiten als Heimärzte. Sie leisten die Hauptarbeit der
medizinischen Betreuung, ergänzt durch weitere Haus
ärzte in der Umgebung. Wir danken ihnen und auch
den übrigen Ärzten herzlich für ihr Engagement! Ein
herzlicher Dank geht ebenfalls an die Kirchgemeinde
Hilterfingen, Pfr. Burghard Fischer und Heidi Kohler,
Sozialdiakonische Mitarbeiterin, für die Seelsorge und
die Heimgottesdienste. Auch verdanke ich gerne die
gute Zusammenarbeit mit Coiffeusen und Pedicure!
Stefan Wyss
Betriebsleiter
Eintritte Bewohnende
Verstorben/Austritte Bewohnende
Durchschnittsalter
Anzahl Männer per 31.12.
Anzahl Frauen per 31.12.
Auslastung nach Aufenthaltstagen
Auslastung nach Pflegetagen
Pflegestufenschnitt per 31.12.
16
15
89.3
6
32
97 %
98.18 %
4.24
25Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Bewohnerzimmer – Esspavillon – Teamwork!
26 Seniorama Oberhofen – Jahresbericht 2016
Organigramm
Stiftungsrat per 31.12.2016
Präsident Christian Fuss Präsidiales und Mitarbeitende
Vizepräsidentin Barbara Maeder Bewohnende und Hotellerie
Mitglieder Markus Frutiger Infrastruktur
Margaret Plumez Pflege und Betreuung
HansPeter Hauenstein Finanzen und Controlling
Theodor Wittwer Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Protokollführung Yvonne Spycher Nichtmitglied
Kassier Stefan Wyss Nichtmitglied
Legende: Managementprozesse Ressourcenprozesse Geschäftsprozesse
StiftungsratChristian Fuss
Präsident
BetriebsleitungStefan Wyss
Stv. Andrea Bissig
KücheDaniel Josi
Stv. Doris Dietrich
HauswirtschaftChristine Dängeli
Stv. Corinne Hirschi
Pflege + BetreuungSacha Kämpfer
Stv. Andrea Mato
AktivierungGabriele ClaussStv. Stefan Wyss
Externe DienstleistungenÄrzte, Seelsorge,
Coiffeur, Pedicure, Freiwillige
Personal Stefan WyssProzessmanagement Stefan WyssDatenmanagement Stefan WyssIT-System Stefan WyssTechnischer Dienst Simon OppligerSicherheitsbeauftragter Simon Oppliger
Hygienebeauftragte Christine Dängeli
Finanzen + Controlling Stefan WyssMarketing Stefan WyssAdministration Andrea Bissig
Impressum
Herausgeberin
Stiftung Seniorama Oberhofen
Alpenstrasse 25
3653 Oberhofen
Telefon + 41 33 243 30 21
EMail: info@senioramaoberhofen.ch
www.senioramaoberhofen.ch
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Druckerei
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