Post on 05-Apr-2015
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Inklusion –Inklusion –politisches Schlagwort,politisches Schlagwort,
praktische Herausforderungpraktische Herausforderungwissenschaftliche Bedeutungwissenschaftliche Bedeutung
Herzlich Herzlich willkommen!willkommen!
Vortrag anlässlich desVortrag anlässlich desTreffens der kommunalen BehindertenbeauftragtenTreffens der kommunalen Behindertenbeauftragten
in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013
Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Das Schlagwort Inklusion...Das Schlagwort Inklusion...
Was bisher Was bisher Integration Integration war, heißt nun (neumodisch, aber politischwar, heißt nun (neumodisch, aber politischkorrekt) korrekt) InklusionInklusion!!
Inklusion ist (zu) teuer, braucht viel Zeit (bis das in den Köpfen ist),Inklusion ist (zu) teuer, braucht viel Zeit (bis das in den Köpfen ist),ist schön (wo sie möglich ist)!ist schön (wo sie möglich ist)!
Inklusion ist ein (idealistischer) Traum von Phantasten! Inklusion ist ein (idealistischer) Traum von Phantasten!
Was ist mit denen, die Inklusion nicht wollen? Wer will schonWas ist mit denen, die Inklusion nicht wollen? Wer will schonimmer und überall inkludiert werden...immer und überall inkludiert werden...
Inklusion kann man schon nicht mehr hören! Jetzt muss auch malInklusion kann man schon nicht mehr hören! Jetzt muss auch malwieder Ruhe sein, vor allem in der Schule!wieder Ruhe sein, vor allem in der Schule!
Vortrag anlässlich desVortrag anlässlich desTreffens der kommunalen BehindertenbeauftragtenTreffens der kommunalen Behindertenbeauftragten
in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013
Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Ein paar provokante Thesen gegen einEin paar provokante Thesen gegen ein(vor)herrschendes Verständnis von Inklusion... (vor)herrschendes Verständnis von Inklusion...
Inklusion erschöpft sich Inklusion erschöpft sich nicht nicht in einer etwas häufigeren Integrationin einer etwas häufigeren Integrationvon „behinderten“ Kindern in die Regelschule!von „behinderten“ Kindern in die Regelschule!
Inklusion ist nicht gleich Inklusion ist nicht gleich Abschaffung der Förderschule /Abschaffung der Förderschule /SonderschuleSonderschule, sondern Maßstab für das , sondern Maßstab für das gesamte gesamte Schul- bzw.Schul- bzw.Bildungssystems und erfordert eine permanente kritischeBildungssystems und erfordert eine permanente kritischeDiskussion desselben!Diskussion desselben!
Inklusion ist nicht Inklusion ist nicht nur nur ein schulisches Thema – sondern eineein schulisches Thema – sondern eineHerausforderung für die Gestaltung des gesamten Gemeinwesens!Herausforderung für die Gestaltung des gesamten Gemeinwesens!
Inklusion zielt nicht allein auf Menschen mit Behinderung,Inklusion zielt nicht allein auf Menschen mit Behinderung,sondern meint sondern meint alle Menschenalle Menschen!!
Vortrag anlässlich desVortrag anlässlich desTreffens der kommunalen BehindertenbeauftragtenTreffens der kommunalen Behindertenbeauftragten
in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013
Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Ein subjektiver biografischer Einstieg...Ein subjektiver biografischer Einstieg...
Es war einmal Jahre 1968...Es war einmal Jahre 1968...
Es war einmal im Jahre 1993...Es war einmal im Jahre 1993...
und heute?und heute?
Vortrag anlässlich desVortrag anlässlich desTreffens der kommunalen BehindertenbeauftragtenTreffens der kommunalen Behindertenbeauftragten
in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013in Wolnzach, am Samstag, den 29. Juni 2013
Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
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Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Ratifiziert von Bund und Ländern –seit 26. März 2009 für Deutschland rechtsverbindlich.
Gesetz zum Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie Fakultativprotokoll vom 13. Dezember 2006 zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Deutsch, Englisch, Französisch)www.institut-fuer-menschenrechte.de
Aktuelle Informationenhttp://www.institut-fuer-menschenrechte.de/de/menschenrechtsinstrumente/vereinte-nationen/menschenrechtsabkommenbehindertenrechtskonvention-crpd.htmlZur Übersetzungsproblematik der deutschsprachigen Übersetzung:„Schattenübersetzung“ der UN-Behindertenrechtskonventionvon Netzwerk Artikel 3 e.V.http://www.netzwerk-artikel-3.de/un-konv/005.php
Vortrag anlässlich desVortrag anlässlich desTreffens der kommunalen BehindertenbeauftragtenTreffens der kommunalen Behindertenbeauftragten
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Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Deutschland ist 50. Vertragspartei der Konvention. Die UN-Behindertenrechtskonvention von 2006 stellt einen Meilenstein in derBehindertenpolitik dar, indem sie den Menschenrechtsansatz einführtund das Recht auf Selbstbestimmung, Partizipation und umfassendenDiskriminierungsschutz für Menschen mit Behinderungen formuliert sowie einebarrierefreie und inklusive Gesellschaft fordert.
Die Konvention präzisiert und ergänzt bereits bestehende menschenrechtlicheStandards unter dem besonderen Blickwinkel der Menschen mit Behinderung.
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Das spezifische Verständnis von Behinderung in der UN-BRK.
Vielfalt wird als Bestandteilmenschlichen Lebens und als Quellekultureller Bereicherung in derGesellschaft verstanden.
Die Konvention fordert von Staat undGesellschaft Inklusion im Sinne vollergesellschaftlicher Teilhabe undSelbstbestimmung aller Menschen.Inklusion kann daher nicht zur Dispositiongestellt werden. Diese menschenrechtliche Verankerungerfordert eine gesellschaftliche Diskussionüber das Wie von Inklusion.
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Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung.Es geht um die Gestaltung des gesamten Gemeinwesens
Gegenwärtig wird Inklusion schwerpunktmäßig mit Blick auf das Schul- bzw.Bildungssystem diskutiert.
Die UN-Konvention besteht jedoch nicht nur aus Art. 24 (Bildung)
Inklusive Lebenswelten werden erst entstehen, wennInklusion auch über die Schule hinaus zu einemallgemeinen Leitmotiv gesellschaftlicher Gestaltung wird.
Inklusion bezieht sich nicht nur auf die Lebenssituation vonMenschen mit Behinderung.
Vielmehr geht es um das Recht auf volle selbstbestimmteTeilhabe für alle Menschen, ungeachtet
... ihrer kulturellen Zugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlechtszugehörigkeit, Sprache, Religion, politischen oder sonstigen Anschauung, sozialen Herkunft, des Vermögens, der Geburt, des Alters oder des sonstigen Status (vgl. UN-Behindertenrechtskonvention)
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Der geforderteDer geforderteParadigmenwechselParadigmenwechselIntegration - InklusionIntegration - Inklusion
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IntegrationslogikZwei-Gruppen-Theorie
Soviel Integration wie möglich, soviel Separation wie nötig...
„ „nichtnicht integrationsfähigintegrationsfähig““ „ „nichtnicht integrationsfähigintegrationsfähig““
PartnerklassePartnerklassePartnerklassePartnerklasse
KooperationsklasseKooperationsklasseKooperationsklasseKooperationsklasse
EinzelintegrationEinzelintegrationEinzelintegrationEinzelintegration
Quelle: Carmen Dorrance nach Hans Wocken (2009)
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InklusionTheorie der egalitären Differenz
(Annedore Prengel)
Das System muss sich anpassen!
Quelle: Carmen Dorrance nach Hans Wocken (2009)
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Gesetzentwurf zur Änderung des Bayerischen Gesetzes überdas Erziehungs- und Unterrichtswesen - Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im bayerischen Schulwesen(Inklusion)
Drucksache 16/8100 vom 28.03.2011
Art. 30b Inklusive Schule(1) Die inklusive Schule ist ein Ziel der Schulentwicklung aller Schulen(3) Schulen können mit Zustimmung der zuständigen Schulaufsichtsbehörde
und der beteiligten Schulaufwandsträger das Schulprofil „Inklusion“ entwickeln. Eine Schule mit dem Schulprofil „Inklusion“ setzt auf der Grundlage eines gemeinsamen Bildungs- und Erziehungskonzeptes in Unterricht und Schulleben individuelle Förderung (...) für alle Schülerinnen und Schüler um.
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Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Art. 40(5) Kann der individuelle sonderpädagogische Förderbedarf an der
allgemeinen Schule auch unter Berücksichtigung des Gedankens der sozialen Teilhabe nach Ausschöpfung der an der Schule vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten sowie der Möglichkeit des Besuchs einer Schule mit dem Schulprofil „Inklusion“ nicht hinreichend gedeckt werden und
1. Ist die Schülerin oder der Schüler dadurch in der Entwicklung gefährdet oder
2. beeinträchtigt sie oder er die Rechte von Mitgliedern der Schulgemeinschaft erheblich,
besucht die Schülerin oder der Schüler die geeignete Förderschule.
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Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Inklusion beginnt imInklusion beginnt imKopf...Kopf...und endet in einerund endet in eineranderen Gesellschaft!anderen Gesellschaft!
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Wertschätzung für alle Menschen
Inklusive Verhältnisse unterscheidennicht zwischen integrierbaren und nichtintegrierbaren Menschen.
Solange nicht alle gemeint sind, sollteman von Integrationsmaßnahmensprechen und nicht von Inklusion.
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Anerkennung vonRessourcen stattDiagnose vonDefiziten
Diagnostische Verfahren sind ressourcenorientiert auszurichten und dienen ausschließlich der individuellen Entwicklung und Förderung.
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Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Gemeinsamer Unterricht –multiprofessionelleKooperation –innere Differenzierung
Abbau von Barrieren
Es geht nicht nur um architektonische Barrieren – sondern auch um Barrieren in den Köpfen und in der Kommunikation zwischen bspw. kommunalen Akteuren und der Zivilgesellschaft.
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Vielfalt als Bereicherung begreifen, nicht als Risiko
Ursus Wehrli (2011): Die Kunst aufzuräumen, fotografiert von Geri Born und Daniel Spehr. Zürich Berlin: Kein & Aber
Vielfalt ist keine Gefahr für Lern- undEntwicklungsprozesse, sondern imGegenteil, Voraussetzung für deren Gelingen.Mit Unterschieden umzugehen, ist keine neueHerausforderung, die sich erst durch dieIntegration von Menschen mit Behinderung stellt. Mit Vielfalt umzugehen, ist vielmehrPädagogische Grundkompetenz oder sollte essein.
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Fortschritte in Richtung Inklusion sind für alle gut
Bereicherung allein kann Inklusion nicht legitimieren.Grundlage der Anerkennung von Vielfalt darf nicht der Exotik-Faktor von Menschen sein.
Der Mensch ist Zweck an sich - er darf nie nur Mittel zum Zweck sein (Kant).
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Prof. Dr. Clemens Dannenbeck Prof. Dr. Clemens Dannenbeck
Bildquelle: http://www.fluechtlingsrat-bayern.de
Sensibilisierung für
bestehende Vielfalt
In jeder sozialen Situation ist ein kompetenter Umgang mitVerschiedenheit erforderlich. Dazu muss ich Vielfalt zu allerersterkennen und anerkennen.Mit Vielfalt (im Sinne einer Pädagogik der Vielfalt) kompetentumgehen zu können, muss prägendes Kennzeichenpädagogischer Fachkompetenz, mithin zentraler Bestandteil jederpädagogischen Ausbildung sein/werden.
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Bewusstseinsbildung für die Logik von Differenzsetzungen
Der Anerkennung von Vielfalt kann auch dieErzeugung von Differenz(en) gegenüberstehen.
Diese Ambivalenz auszuhalten und mit ihr(de)konstruktiv umzugehen, stellt dieeigentliche Herausforderung dar.
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Bereitschaft und Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns
Damit formuliert Inklusion einen ständigenAnspruch an soziales Handeln: Es geht um diekritische Selbstreflexion in Bezug auf denUmgang mit Vielfalt und Differenz.
Inklusion ist kein (visionärer) Zustand,sondern ein fortdauernder reflexiver Prozess.
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Politisches und soziales Engagement in öffentlicher und professioneller Verantwortung
Politischer Anspruch: Gestaltung eines inklusivenGemeinwesens, das auf Ausschluss von vornherein verzichtet.
Handlungspraktischer Anspruch: Kritische Selbstreflexionsozialen Handelns - Anspruch an jeden einzelnen in der(beruflichen) Praxis
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Der Index für Inklusion als erprobtes Instrument der Selbstevaluation
Schlüsselkonzept A: Inklusive Kulturen schaffen
Schlüsselkonzept B: Inklusive Strukturen etablieren
Schlüsselkonzept C: Inklusive Praxen entwickeln
Org.: Tony Booth, Mel Ainscow und Denise Kingston (ed.): Centre for Studies on Inclusive Education (CSIE); Herausgeber der deutschen Fassung: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), 2. überarbeitete Auflagehttp://www.inklusionspaedagogik.de/content/blogcategory/19/58/lang,de/
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Inklusion als Aufgabe der Kommunalentwicklung
Quelle: www.montag-stiftungen.com/fileadmin/Redaktion/Jugend_und_Gesellschaft/PDF/Projekte/Kommunaler_Index/KommunenundInklusion_Arbeitsbuch_web.pdf
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Die Arbeit mit dem Kommunalen Index für Inklusion bietet Chancen
• die Verbesserungspotenziale für die eigene Organisation / Einrichtung zu identifizieren und erste, realisierbare Schritte zeitnah umzusetzen.
• durch organisationsübergreifende Aktivitäten auf kommunaler Ebene Synergieeffekte zu erreichen.• das gesellschaftliche Bewusstsein zur Wertschätzung von Unterschiedlichkeit zu erhöhen und dazu beizutragen, dass die Menschen sich in der Gemeinschaft zueinander orientieren können.• die Selbstwirksamkeit im direkten Lebensumfeld zu erfahren und zu gestalten.• die barrierefreie Beteiligung an der Gestaltung des kommunalen
Zusammenlebens und -wirkens zu verbessern und Zukunft mit zu gestalten.• Dienstleistungen kommunaler und anderer Träger besser an die
Bedürfnisse und Bedarfe der Bevölkerung anzupassen.
Quelle: http://www.montag-stiftungen.de
Jutta SchölerAlle sind verschieden.Auf dem Weg zur Inklusion in der SchuleBeltz Praxis, 2009
Immer mehr Fachleute und Eltern treten dafür ein, dass behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Dieser Titel zeigt, wie jede Schule zur inklusiven Schule werden kann. Aspekte inklusiven Unterrichts, aber auch Übergänge im Leben förderbedürftiger Kinder (z.B. vom Kindergarten in die Grundschule) werden allgemein verständlich präsentiert. Eigene Kapitel widmen sich der Situation von Kindern mit spezifischen Schwierigkeiten wie Hör- oder Sehschädigung im Unterricht der Regelschule. Damit ist »Alle sind verschieden« ein wichtiger Ratgeber auf dem Weg zur inklusiven Schule! (http://www.beltz.de)
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Inklusion ist unteilbar
Inklusive Verhältnisse unterscheiden nicht zwischenintegrierbaren und nicht integrierbaren Menschen.
Das heißt in Bezug auf Behinderung: Behinderung ist kein Merkmal Betroffener, sondernResultat von sozialen und kulturellen Prozessen.
Teilhabebarrieren haben ihren Grund nicht in individuellenDefiziten, sondern in den spezifischen Bedingungengesellschaftlicher Teilsysteme.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
und Ihr Engagement, Inklusion
Wirklichkeit werden zu lassen!
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