Post on 06-Apr-2016
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Herzlich willkommen zum InformationsabendKaufleute (E-Profil)
Berufsfachschule LangenthalAbteilung Kaufmännische GrundbildungWeststrasse 264900 Langenthal062 919 82 70bfsl@bzl.chwww.bfsl.ch
26. Oktober 2015
Inhaltsübersicht
• Bildungszentrum Langenthal• Berufsfachschule (bfsl) auf einen Blick• Kaufmännische Grundbildung (KG) auf einen Blick• Drei Ausbildungsgänge und deren Durchlässigkeit• Pflichtfächer, Freifächer• Einige Informationen zum Unterricht• Zusätzliche Ausbildungsbestandteile• Promotionsbedingungen ins nächste Semester• Qualifikationsverfahren• Weiterbildungsmöglichkeiten• Fragenbeantwortung
Berufsfachschule Langenthal (bfsl) auf einen Blick
Gründung 1853Abteilungen Grund- und Weiterbildung
BerufsmaturitätBrückenangebote
Träger Kanton BernLernende ca. 2500Schulleitung Rektor und fünf AbteilungsleitendeVerwaltung 5 Sekretariatsmitarbeitende und 2 Kaufmännische LernendeLehrkörper rund 160 LehrpersonenVorgesetzte Behörden Schulrat
MBA Mittelschul- und Berufsbildungsamt
ERZ Kantonale Erziehungsdirektion
BBT Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
Qualitätssicherung Seit 2002 ISO- und EduQua-Zertifikat
Abteilungen Kaufleute E-ProfilBerufsmaturität
DetailhandelsfachleuteDetailhandelsassistentenErwachsenenweiterbildung
Träger ab 1. August 2014 Kanton BernLernende ca. 550Erwachsenenkursteilnehmende ca. 600 pro JahrSchulleitung Abteilungsleitung KG/BM- und
PrüfungsleiterVerwaltung Sekretariatsmitarbeitende
Kaufmännische LernendeLehrkörper ca. 45 LehrpersonenVorgesetzte Behörden MBA Mittelschul- und Berufsbildungsamt
ERZ Kantonale Erziehungsdirektion
BBT Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
Kaufmännische Grundbildung auf einen Blick
Die 3 Ausbildungsmöglichkeiten und deren Durchlässigkeit
1. Lehrjahr
2. Lehrjahr
3. Lehrjahr
B-Profil E-Profil M-Profil (BM1)
Basisausbildung Erweiterte Ausbildung Berufsmatur
1 Tag 1 Tag 2 Tage
1½ Tage 2 Tage 2 Tage
2 Tage 2 Tage 2 Tage
BM 2
Pflichtfächer (Profil E)
Fächer Wochenlektionen40 Wochen je Jahr
Total aus V&V
1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr
Deutsch 2 2 2 2 32) 32) 280 40Französisch 2 2 2 2 2 2 240Englisch 3 3 3 3 240IKA 3 3 31) 3 240 40WG 5 5 6 61) 3 3 560 40ÜfK 1 1 40Sport 2 2 2 2 1 1 200Lekt./Schultag 9 9 9 9 9 9Schultage/W 2 2 1Lekt. / Jahr 720 720 360 1800
1) Vertiefen und Vernetzen: Erarbeitung von 3 Modulen: IKA/WG
2) Selbständige Arbeit: Deutsch
Freifachangebot
• Diplôme d‘Etudes en Langue Française (DELF B1 und B2)
• First Certificate in English (FCE)• Schweizerisches Informatikzertifikat (SIZ)• Mathematik
Empfohlen: für leistungsstarke Lernende
• Stundenplan• Pflichtunterricht• Freifächer• Stütz-/Förderkurse• Diplomvorbereitungskurse• Überbetriebliche Kurse• Kosten• Hausordnung• Absenzen• Ferien• Gesetzliche Vertretung/Mündigkeitsalter 18• Zeugnis• Auflösung und Umwandlung von Lehrverhältnissen• Lehraufsicht MBA• Auskünfte (telefonisch während Bürozeiten)• Besprechungen mit Schulleitung oder Lehrpersonen
nach Vereinbarung
Einige Informationen zum Unterricht
Zusätzliche Ausbildungsbestandteile
ÜK In 4 Überbetrieblichen Kursen (total 8 – 16 Tage) begleiten und ergänzen die Branchenverbände die betriebliche Ausbildung
PE 2 Prozesseinheiten (PE) im Betrieb: Die Lernenden bearbeiten betriebliche Arbeitsabläufe. Statt PE’s können auch 2 ÜK-Kompetenznachweise berücksichtigt werden
ALS Arbeits- und Lernsituationen (ALS): 6-mal beurteilen die Berufsbildner die Leistung der Lernenden (Doppel-ALS möglich)
V&V Im 2. Lehrjahr erarbeiten die Lernenden an der Schule 3 Module Vernetzen und Vertiefen
SA Selbständige Projektarbeit im 3. Lehrjahr
Promotionsbedingungen ins nächste Semester
Aufgrund der Noten im Semesterzeugnis entscheidet die Schule über die Promotion ins nächste Semester. Wer die Promotionsbedingungen innerhalb der ersten drei Semester zweimal nicht erfüllt, wird ins B-Profil umgeteilt. Schulstandort für B-Profilklassen ist das BZ Emme in Burgdorf.
Fächer Gewichtung
Deutsch 1/6Französisch 1/6Englisch 1/6Information/Kommuni-kation/Administration 1/6
Wirtschaft und Gesellschaft 2/6
-Durchschnitt >=4.0-max. gewichtete negative Notenabweichung <=1.0
Promotion
Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfung)
Gleichgewicht schulische - betriebliche Ausbildung
Fähigkeitszeugnis
SchulischeLAP/QV50%
BetrieblicheLAP/QV50%
Qualifikationsverfahren Betrieb
• Arbeits- und Lernsituationen(je Lehrjahr 2 ALS oder 1 Doppel-ALS) 25%
• Prozesseinheiten(2 PE, oder 2 ÜK-Kompetenznachweise) 25%
• Brancheneigene schriftliche Prüfung 25%
• Brancheneigene mündliche Prüfung 25%
Qualifikationsverfahren Schule
• Information / Kommunikation / Administration (IKA) 1/8
• Wirtschaft und Gesellschaft I (WuG I), Prüfung 2/8
• Wirtschaft und Gesellschaft II (WuG II), Erfa-Noten 1/8
• 1. Landessprache (Deutsch) 1/8
• 2. Landessprache (Französisch) (oder intern. Diplom) 1/8
• Englisch (oder intern. Diplom) 1/8
• 3 Module Vertiefen und Vernetzen (V&V) 1/8 Selbständige Arbeit (SA)
Zeugnisnoten von allen Semestern zählen als Erfahrungsnoten
Bestehensnormen
• Sowohl im betrieblichen als auch im schulischen QV müssen die Bestehensnormen erfüllt sein.
• Die betriebliche Prüfung gilt als bestanden, wenn die Gesamtnote mindestens 4.0 beträgt und wenn höchstens eine Fachnote ungenügend ist und nicht unter 3.0 liegt.
• Die schulische Prüfung gilt als bestanden, wenn die Gesamtnote mindestens 4.0 beträgt und wenn nicht mehr als zwei Fachnoten ungenügend sind und die Summe der negativen Notenabweichungen zur Note 4.0 nicht mehr als 2.0 Notenpunkte beträgt.
Weiterbildungsmöglichkeiten nach einer kaufmännischen Grundausbildung
• Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung (HSW)• Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW)• Höhere Fach- und Berufsprüfungen in verschiedenen Branchen
und Bereichen (z. B. Bankwesen, Tourismus, Informatik, Treuhand, Versicherung, usw.)
• Lehrerinnen- und Lehrerbildung
• Berufsmaturitätsschule 2
Eintritt prüfungsfrei:Zeugnis 5. SemesterDurchschnitt 4.8 in denFächern D, F, E, WuG
Erwachsenweiterbildung an der bw-bzl
• Sprachen• Informatik• Führung• Kommunikation• Arbeitstechnik• Berufsbildung• Einbürgerungskurse
www.bw-bzl.ch