Herzlich willkommen - Basel Economic Forum · 2017-12-01 · Video im PDF nicht verfügbar....

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Herzlich willkommen

Thomas WeberRegierungsrat Basel-Landschaft

Vorsteher Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion VGD

BEF 2017 │ 17. November 2017 2Thomas Weber│ VGD

3

Herzlich Willkommen

BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

Cartoon: by Jan Tomaschoff

4BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

Cartoon: Roboter 4.0 (medium) by Pfohlmann

5BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

6BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

7BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

Quelle: Kopfjägerblog

8BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

99BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

Cartoon Hartmut Müller-Gerbes

10BEF 2017 │ 17. November 2017 Thomas Weber│ VGD

Einführung in die Thematik

Regula RuetzDirektorin metrobasel

BEF 2017 │ 17. November 2017 11Regula Ruetz │ metrobasel

Wird die Schweiz eine

Digitalisierungsgewinnerin sein?

Dr. Roger Wehrli Stv. Leiter Allgemeine Wirtschaftspolitik und Bildung, economiesuisse

BEF 2017 │ 17. November 2017 12Roger Wehrli│ economiesuisse

13

Digitalisierung führt zu Veränderung, Veränderung zu Verunsicherung, Verunsicherung zu Unvernunft

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Steuer für Self-Scanning-Kassen

«Uber muss verboten werden»

Netzsperren

14

Fortschreibung der

Wirtschaftsgeschichte

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Höherer Lohn

Mehr Freizeit

Stärkung Arbeitnehmerrechte

Tiefe Arbeitslosigkeit

In der Summe wurden Arbeitsplätze geschaffen.

15

Resultat der drei ersten industriellen

Revolutionen

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Ist diesmal alles anders?

16

Die grosse Frage

Alle Branchen betroffen, auch Dienstleistungsbereich

Disruptive Entwicklungen (Neuausrichtung B2B, B2C,

C2C);

Neue Produkte und Dienstleistungen (3D-

Druckaufträge über Nacht, Individualisierung der

Produkte, personalisierte Medizin, Cloud-Services, Big

Data-Dienstleistungen, Roboter).

17

Vierte industrielle Revolution

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

18

Kommt die Robot-Apokalypse ?

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

19

Gewisse Branchen schrumpfen…

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

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1888 1900 1910 1920 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2016

Beschäftigte in der Textilindustrie

20

… und andere wachsen.

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

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Beschäftigte in der Banken- und Versicherungsbranche

21

… und andere wachsen.

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

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1888 1900 1910 1920 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2016

Beschäftigte im Handel

22

Beschäftigungsanteile in den drei

Wirtschaftssektoren

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

0%

10%

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40%

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1888 1900 1910 1920 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2016

1. Sektor 2. Sektor 3. Sektor

23

Studien vernachlässigen, dass auch

Jobs geschaffen werden

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Asymmetrie in der Wahrnehmung

24

Wer verliert? Wer gewinnt?

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Verlierer:

Repetitive Tätigkeiten

Routine - Tätigkeiten v.a. im mittleren Qualifikationsniveau

Gewinner:

Berufe mit höherem Qualifikationsniveau

Berufe mit persönlicher Interaktion oder Selbst -, Sozial-, Handlungskompetenz, Kreativität, etc.

Manuelle Nichtroutinetätigkeiten

25

Wer verliert? Wer gewinnt?

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

26

Die Robot-Apokalypse kommt nicht!

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

27

Menschen als Berater und

Vertrauenspersonen

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

28BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Den Hausarzt wieder entdecken – mit virtual

reality den Patienten in den Mittelpunkt stellen

29

Arbeitsroboter, die Kleinbetriebe bei der Verrichtung von schwerer Arbeit unterstützen

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

30

Jeden zum Meisterkoch machen –Mit Augmented Reality die Kompetenzen erweitern

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

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Robotheken eröffnen – lokale Mikromanufakturen und Servicecenter für die smarte Quartierinfrastruktur fördern

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

Bereits hoher Automatisierungsgrad

Starke Technologieorientierung und wissensintensive Branchen mit hohen Qualifikationsanforderungen

Ökonomische Theorie: Durch erhöhten Kapitaleinsatz steigt die Produktivität und Wertschöpfung

Arbeitsnahe Aus- und Weiterbildung und Durchlässigkeit des Bildungssystems, und Spitzenforschung als Vorteile

32

Und die Schweiz?

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

33

Spannungsfelder

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

34

Handlungsfelder

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

35

Schweiz als Digitalisierungsgewinnerin

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

36

Download Studie Zukunft digitale

Schweiz

BEF 2017 │ 17. November 2017 Roger Wehrli│ economiesuisse

37«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmer

Dr.

Roger Wehrlieconomiesuisse,

Stv. Leiter allgemeine Wirtschaftspolitik & Bildung

Moderation

Prof. Dr.

Urs Müller

Präsident Verband

Schweizerischer Kantonalbanken

BEF 2017 │ 17. November 2017

Der Doppel-D-Effekt:

Digitalisierung und Demografie

Dr. Fabiola H. GerpottJuniorprofessorin Arbeits- und Organisationspsychologie

VU University Amsterdam und Co-Autorin des Bestsellers

«Der Positiv-Effekt»

38Dr. Fabiola H. Gerpott│ University AmsterdamBEF 2017 │ 17. November 2017

Der Doppel-D-Effekt: Digitalisierung und Demografie

Fabiola H. Gerpott, Jun. Prof. HRMBasel, 17.11.2017

40

08.11.2017

„Es ist davon auszugehen, dass die Digitalisierung – wie der bisherige

technologische Fortschritt – zu neuen Beschäftigungsmöglichkeiten und

einem gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsanstieg führen wird.“

41

Chancen der Digitalisierung

Quelle: Bericht des Bundesrates, 08.11.2017, Report Auswirkungen der Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsbedingungen – Chancen und Risiken

42

Kann ein Roboter meinen Job machen?

flavio.garofalo
Textfeld
Video im PDF nicht verfügbar

Digitalisierung

▪ Grundlegender Wandel der Arbeitswelt durch technologischen Fortschritt

▪ Mooresches Gesetz

Der Doppel-D-Effekt

43 Quelle: PANORAMA, BFS, 03/2017Quelle: BFS/SAKE, BESTA, S. 24

Nic

ht-

Ro

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15%

20%

25%

30%

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1996

2015

Demografie

▪ Anteil der unter 20 Jährigen: von 40,7% (1900) auf 20,1% (2015)

▪ Über 64 Jährige: von 5,8% auf 18,0% (2015) auf 26% (2045)

▪ Folge der steigenden Lebenserwar-tung & abnehmenden Geburtenzahl

Drei Erfolgsfaktoren

Einstellungs-wandel

Personal-entwicklung

Führung

44

1 2 3

Neue Kompetenzen

Personal-entwicklung

1

Quelle: BFS/SAKE, S. 23

Führungskräfte

Akademische Berufe

Techniker und gleichrangige Berufe

Bürokräfte und verwandte Berufe

Dienstleistungsberufe und Verkäufer

Handwerks- und verwandte Berufe

Hilfsarbeitskräfte

Veränderung der Beschäftigung nach Berufshauptgruppen 1987-2017

-400 -200 0 200 400 600

238

487

215

-186

222

-113

44

45

46

Kennenlernen

Experten-wissen

Praktisches Wissen

Praktisches Wissen

Soziales Wissen

Meta-kognitives Wissen

Assimilation Auflösung 1 2 3

Nicht jedes Wissen wird zu jedem Zeitpunkt gleichmäßig ausgetauscht

Intergenerationales Lernen muss aktiv gemanagt werden

Den meisten Unternehmen fehlt eine systematische Transferstrategie

Quelle: Gerpott et al. (2017)

Soziales WissenPersonal-

entwicklung

1

Intergenerationaler Wissens-transfer: Das Timing zählt!

Weg vom Altersanzug...

Einstellungs-wandel

47

2

flavio.garofalo
Textfeld
Link: https://www.youtube.com/watch?v=N2IK82_HStg

Was ist, wenn Alter nur eine Einbildung ist?

Einstellungs-wandel

48

2

https://www.nytimes.com/2014/10/26/magazine/what-if-age-is-nothing-but-a-mind-set.html

Umstellung der Einstellung

49

Lebenslange Weiterqualifizierung wird zur Notwendigkeit

94% der Arbeitgeber

97% der Lehrer“Life Skills”Einstellungs-

wandel

2

Führung

50

3

Quelle: Anderson et al. (2017, S. 247)

Veränderung TransformationaleFührung

Authentische Führung

ZunehmendeIndividualisierung

Schwierigkeit,kollektive Ziele zur Motivation zu nutzen

Was ist authentisch? (s. Instagram-Kultur, Facebook-Likes…)

Abnehmende Bedeu-tung von Arbeit, Fokus auf Work-Life-Balance, zunehmende extrins. Motivation

Weniger Interesse an der großen Unter-nehmensvision

Weniger interessiertan FK mit Arbeits-werten und mehr interessiert an FK mit Wert auf Freizeit

Zunehmende Ansprüche

Weniger Interesse daran, durch andere geführt zu werden

Anforderungen an Führung

51 Quelle: In Anlehnung an Schwarzmüller et al. (2017)

Work-Life

Balance und

Gesundheit

Technolo-

gisierung

Performance

und Talent-

Management

Agilität, Weg

von Hierarchie

Führung

3 Ständige Erreichbarkeit

Hohe Arbeitsanforderungen

Höhere Transparenz

Generationenmanagement

Digitales Mindset

Lebenslanges Lernen

New Work

Empowerment der Mitarbeiter

Schwarmorganisation

Stressmanagement

52

Drei Erfolgsfaktoren

52

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

f.h.gerpott@vu.nl+49 176 6461 2659

53Presentation template by SlidesCarnival

Photographs by Unsplash

54«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmerin

Dr.

Fabiola H. GerpottJuniorprofessorin Arbeits- und Organisationspsychologie

VU University Amsterdam

Moderation

Prof. Dr.

Urs Müller

Präsident Verband

Schweizerischer Kantonalbanken

BEF 2017 │ 17. November 2017

Networking-Pausebis 10:50 Uhr

55Networking-Pause│ bis 10:50 UhrBEF 2017 │ 17. November 2017

Die nächste Präsentation beginnt um 10:50. Wir bitten

alle Teilnehmenden pünktlich zu erscheinen.

Digitalisierung –

Change of Mindset?

Martin RaskeCredit Suisse AG, Head HR Advisory Service Switzerland

56Martin Raske│ Credit SuisseBEF 2017 │ 17. November 2017

Document is only for the recipient and must not be distributed to third parties.

Copyright © 2017 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

57«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmer

Martin RaskeHead HR Advisory Service Switzerland

Credit Suisse AG

Moderation

Prof. Dr.

Urs Müller

Präsident Verband

Schweizerischer Kantonalbanken

BEF 2017 │ 17. November 2017

58BEF 2017 │ 17. November 2017 Breakout-Sessions│ Teilnehmende

Martin Raske

Credit Suisse

Prof. Dr. W. Schottler

SIGMA-Zentrum

Breakout-Sessions

Silke Hrubesch

Lonza

Jonas Schwarz

Tagxy & Pocket Solutions

Rafael Waber

SwissShrimp

Nadine Gembler

Coop

Dr. A. M. Walker

swissfuture

Breakout-Session 1

Li fe Sciences/Finance

«Wo b le ib t der Mensch im

d ig i ta len Wande l?»

Breakout-Session 2

Detai lhandel

«D ig i ta l i s ie rung in

per sona l in tens ive n Branchen»

59BEF 2017 │ 17. November 2017 Talk/Panel│ Teilnehmende

Dr. Roger Wehrli

economiesuisse

Prof. Dr. Urs Müller

Verband

Schweizerischer

Kantonalbanken

Talk/Panel

Dr. Fabiola Gerpott

University Amsterdam

Prof. Dr. Toni Wäfler

FHNW

«W ie werden D ig i ta l i s ie rung und

demograph ischer Wande l d ie

A rbe i tswe l t ve rändern?»

Networking-Lunchbis 13:45 Uhr

60Networking-Lunch│ bis 13:45 Uhr

:

BEF 2017 │ 17. November 2017

Die nächste Präsentation beginnt um 13:45. Wir bitten

alle Teilnehmenden pünktlich zu erscheinen.

Eröffnung Nachmittagsprogramm

Regula RuetzDirektorin metrobasel

BEF 2017 │ 17. November 2017 61Regula Ruetz │ metrobasel

Kompetenz kennt keine

Altersgrenze

Dr. Barbara SchaererLeiterin Eidgenössisches Personalamt EPA

62Dr. Barbara Schaerer│ EPA BEF 2017 │ 17. November 2017

Eidgenössisches Finanzdepartement EFD

Eidgenössisches Personalamt EPA

Kompetenz kennt keine

Altersgrenze -

Generationenmanagement

in der Bundesverwaltung

Dr. Barbara Schaerer

Direktorin Eidgenössisches Personalamt

Basel, 17. November 2017

64

Die Bundesverwaltung

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

65

Die Bundesverwaltung

Eidg. Departement für auswärtige

Angelegenheiten (EDA)

Eidg. Departement des Inneren (EDI)

Eidg. Justiz- und

Polizeidepartement (EJPD)

Eidg. Departement für Verteidigung,

Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)

Eidg. Finanzdepartement (EFD)

Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD)

Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr,

Energie und Kommunikation (UVEK)

Bundeskanzlei (BK)

Gesamtbundesrat (Exekutive)

Rund 35’000 FTE

Durchschnittsalter: 44,7

Frauen: 43,1

Männer: 45,5

Pensionierungsalter: 63

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

66

Der Bundesrat

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

67

Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich im Transformationsprozess

(Digitalisierung).

Ein attraktiver Wirtschaftsstandort Schweiz braucht eine effiziente

und agile Verwaltung.

Sparprogramme und strukturelle Reformen prägen den

Verwaltungsalltag.

Die Verwaltung funktioniert stark regelbasiert.

Regulierung muss angepasst werden (Gesetzgebung 4.0).

Zugang zu Verwaltung muss digitalisiert (Online-Portale) werden.

Herausforderungen für die Verwaltung

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

68

Auswirkungen der Digitalisierung auf die

Verwaltung

Flexible, orts- und zeitunabhängige Arbeit

Vernetzte, projektartige Zusammenarbeit

Abbau der Hierarchien, Schaffung agiler Strukturen

Angepasstes Führungsverständnis

Lebenslanges Lernen, E-Learning

E-Government, Digitalisierung der Prozesse

Neuartige Fragestellungen bei der Regulierung

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

69

Altersstruktur

0

200

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800

1'000

1'200

1'400

18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 68 70

männlich weiblich

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

70

Auswirkungen des demografischen Wandels

Auswirkungen

Weniger qualifizierte

Arbeitskräfte

Altersdurchschnitt der

Mitarbeitenden steigt

Altersdiversität nimmt zu

Pensionierung der

geburtenstarken Jahrgänge

Massnahmen

Attraktivität erhöhen, Bindung

stärken, Retention älterer

Arbeitskräfte

Altersgerechte Personalpolitik,

Gesundheitsmanagement

Kommunikation stärken,

Zusammenarbeit fördern

Wissensmanagement

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

71

Personalstrategie 2016 - 2019

Demografieorientierte Personalpolitik:

Generationenmanagement

Bindung insbesondere auch der älteren

Mitarbeitenden

Flexible Anstellungsbedingungen

Moderne Arbeitsformen ermöglichen

Neue Führungsgrundsätze

Ausbildung: lebenslanges Lernen,

Angebot für alle Altersgruppen

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

72

Umgang mit älteren Mitarbeitenden

Konzept Übergangsmanagement (Zukunftsgespräch, Bogenkarriere)

Flexible Arbeitsformen (Teilzeit, Home-Office)

Beibehaltung Versicherungsschutz bei Reduktion des

Beschäftigungsgrades ab 58 Jahren

Weiterbeschäftigungsmöglichkeit ab 64/65 Jahren bis 70 Jahre

Flexibler Altersrücktritt ab 60 Jahren, aber Abschaffung

Überbrückungsrente sowie Senkung des technischen Zinssatzes

Umschulungs-, Ausbildungs- und Weitebildungsmöglichkeiten bieten

Vermeidung von Altersdiskriminierung durch Ausgleich der

Arbeitgeberbeiträge

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

73

Personalstrukturanalyse

Kontinuierliches Commitment (Bindung)

Arbeitszufriedenheit

Vereinbarkeit Beruf und Privatleben

Investition in Ausbildung (Zeit, Geld)

Pensionierungsverhalten

Austrittsbefragung

Messung durch Sollwerte und Indikatoren

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

74

Sensibilisierung der Führungskräfte und Personalverantwortlichen

Aktive Nutzung der verschiedenen Stärken der Generationen

(gemischte Teams)

Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten für Mitarbeitende

jeden Alters

Personalpolitik diskriminierungsfrei gestalten bei den Anstellungen,

Arbeitszeitmodellen, Ausbildungen, Beförderungen usw.

Älteren Mitarbeitenden dieselbe Wertschätzung entgegenbringen

Fazit

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

75

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

www.epa.admin.ch

Kompetenz kennt keine Grenzen - Generationenmanagement in der Bundesverwaltung - BEF 17. November 2017

Eidgenössisches Personalamt, Dr. Barbara Schaerer, Direktorin

76«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmerin

Dr.

Barbara SchaererDirektorin Eidgenössisches Personalamt

Moderation

Dr.

Brigitte Guggisberg

Geschäftsleiterin WWZ

Universität Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017

Veränderung der Arbeitswelt -

Blick auf den Kanton

Christoph BrutschinRegierungsrat Basel-Stadt

Vorsteher Department Wirtschaft, Soziales, Umwelt WSU

77Christoph Brutschin│ WSUBEF 2017 │ 17. November 2017

78«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmer

Christoph BrutschinRegierungsrat Basel-Stadt

Vorsteher Wirtschaft, Soziales, Umwelt WSU

Moderation

Dr.

Brigitte Guggisberg

Geschäftsleiterin WWZ

Universität Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017

Wissenschaft, Bildung

Prof. Dr. Toni WäflerDozentHochschule für angewandte Psychologie FHNW

79Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

80Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

81Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

82Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

83Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

84Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

85Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

86Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

87Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

88Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

89Prof. Dr. Toni Wäfler│ FHNWBEF 2017 │ 17. November 2017

90«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmer

Prof. Dr.

Toni Wäfler

Dozent

Hochschule für angewandte Psychologie FHNW

Moderation

Dr.

Brigitte Guggisberg

Geschäftsleiterin WWZ

Universität Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017

Life Sciences

Dr. Stephan MumenthalerPräsident Life Sciences Kommission,

Handelskammer beider Basel

91Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

1. «Precision Medicine» dank Digitalisierung

2. Die Life Sciences-Strategie 2018-2021

Agenda

92Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

Im Sinne einer personalisierten Medizin können durch speziell auf Patientengruppen ausgerichtete Therapieverfahren die Qualität und Wirksamkeit medizinischer Behandlungen verbessert, Nebenwirkungen reduziert und die Kosteneffizienz langfristig erhöht werden.

«Precision Medicine»

93Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

«Precision Medicine» dank

Digitalisierung

94Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

In der Region Basel sind alle notwendigen Komponenten vorhanden

95Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

• «Precision Medicine» ist etabliert.

• Region Basel: weltweit führender Life Sciences-Standort.

• LS-Industrie ist attraktiv, wettbewerbsfähig, innovativ und

investiert in der Region.

• Gesamte Wertschöpfungskette angesiedelt.

• Region Basel: schweizweit führender Standort für Life

Sciences Start-Ups.

96

Vision Life Sciences Cluster Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017 Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBB

Schwerpunkte:

«Precision Medicine»

Start-up Förderung

Regulierung

Life Sciences-Strategie 2018-2021

97Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

98

Drei Vorzeigeprojekte, ein Kompetenzzentrum

BEF 2017 │ 17. November 2017 Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBB

Schwerpunkte:

«Precision Medicine»

Start-up Förderung

Regulierung

Life Sciences-Strategie 2018-2021

99Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

Ziele Massnahmen

In der Region Basel gibt es mehr Start-Ups im Life Sciences-Bereich

Innovationsstrategie der Uni Basel und der Unispitäler umsetzenStrategische Initiative «Unternehmertum» der FHNW umsetzen«Proof of concept funding» an der Universität Basel aufbauenUnterstützung durch BaseLaunch für die Pre-Seed-Phase ausbauenFür den Zukunftsfonds Schweiz lobbyieren

Ziele und Massnahmen: Start-Up Förderung (I/II)

100Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

Ziele Massnahmen

Den Start-Ups stehen sog.«Shared Research Facilities» zur Verfügung

Aufbau eines «Shared ReasearchFacility Center» initiieren

Infrastrukturanbieter arbeiten enger zusammen und haben einen gemeinsamen Auftritt gegenüber den Start-Ups

Sichtbarkeit der einzelnen Infrastrukturanbieter durch gemeinsame Positionierung und Auftritt erhöhen

Alle Akteure sind den Gründern von Start-Ups bekannt

Alle Akteure plus Dienstleistungen auf basellifesciences.com übersichtlich darstellen

Ziele und Massnahmen: Start-Up Förderung (II/II)

101Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

Ziele Massnahmen

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen unterstützen die Umsetzung der Life Sciences-Strategie 2018-2021

Gesetzliche Rahmenbedingungen für mehr Start-Ups und eine führende Precision Medicine in der Region Basel sicherstellen

Überbordende Regulierungen eindämmen

Ziele und Massnahmen: Start-Up Förderung

102Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

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Life Sciences-Strategie 2018-2021

103Dr. Stephan Mumenthaler│ LSK HKBBBEF 2017 │ 17. November 2017

104«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmer

Dr.

Stephan Mumenthaler

Präsident Life Sciences Kommission,

Handelskammer beider Basel

Moderation

Dr.

Brigitte Guggisberg

Geschäftsleiterin WWZ

Universität Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017

Networking-Pausebis 15:45 Uhr

105Networking-Pause│ bis 15:45 Uhr

:

BEF 2017 │ 17. November 2017

Die nächste Präsentation beginnt um 15:45. Wir bitten

alle Teilnehmenden pünktlich zu erscheinen.

Digitalisierung im Detailhandel

Nadine GemblerCoop, Leiterin HR

106Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Digitalisierung – Chance oder Gefahr?

107Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Verhinderung/Verneinung

108Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

War for talents oder war for jobs?

109Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Gewinner oder Verlierer

110Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Beschäftigungsverlagerung

Jobs Industriesektor Jobs DL-Sektor

Job Polarisation

Hohe

Qualifikation

Geringe

Qualifikation

Mittlere Qualifikation

Referat Nadine Gembler - Kaufmännischer Verband BL - 18.10.2017

Gewinner oder Verlierer?

111Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Volkswirtschaftliche Bedeutung

des Detailhandels

112Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Online-Handel

113Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

* nicht konsolidiert

Online-Shops im Detailhandel

legen um über 52% zu

114Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Digitalisierung bei Coop

115Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Digitalisierung im Detailhandel

116Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Wie reagiert Coop darauf?

117Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Strategische Ziele

Künftige Ausrichtung der Personalarbeit

118Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Employability

119Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Employability

120Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Aus-/Weiterbildung für welche Berufe?

121Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

30%

70% bisherige Schulung

E-Learning

10%

90%

MitarbeiterKader

Welche Art der Ausbildung hat Ihnen besser gefallen?

E-Learning

122Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Neue Lehrstellen:

Mediamatiker/-in

Fachmann/-frau Kundendialog

CoopCampus

123Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Nicht ob, sondern wann…

Kompetenzen statt Fertigkeiten

124Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Kompetenzen statt Fertigkeiten

125Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Kompetenzen statt Fertigkeiten

126Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Handlungsansätze

127Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Handlungsansätze

128Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Digitalisierung – Chance oder Gefahr?

129Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

130Nadine Gembler│ CoopBEF 2017 │ 17. November 2017

131«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmerin

Nadine Gembler

Leiterin HR Coop

Moderation

Dr.

Brigitte Guggisberg

Geschäftsleiterin WWZ

Universität Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017

Architektur digital und global

Adrian KellerCEO, Herzog & de Meuron

132BEF 2017 │ 17. November 2017 Adrian Keller│ Herzog & de Meuron

133«nachgeforscht» │ Teilnehmende

«nachgeforscht»

Gesprächsteilnehmer

Adrian Keller

CEO Herzog & de Meuron

Moderation

Dr.

Brigitte Guggisberg

Geschäftsleiterin WWZ

Universität Basel

BEF 2017 │ 17. November 2017

134BEF 2017 │ 17. November 2017 Podiumsdiskussion│ Teilnehmende

Gesprächsteilnehmer

Dr.

Stephan Mumenthaler

Präsident Life Sciences-

Kommission der HKbB

Gesprächsleiter

Martin Eichler

Chefökonom &

GL-Mitglied

BAK Economics

Podiumsdiskussion

Gesprächsteilnehmer

Adrian Keller

CEO

Herzog & de Meuron

Gesprächsteilnehmerin

Barbara Gutzwiller

Direktorin

Arbeitgeberverband

Basel

Gesprächsteilnehmer

Christoph Brutschin

Regierungsrat BS

Vorsteher WSU

Gesprächsteilnehmerin

Nadine Gembler

Leiterin HR Coop

Schlussworte und Dank

135Schlussworte und Dank│ BEF 2017BEF 2017 │ 17. November 2017

Apéro richebis 19:30 Uhr

136Apéro riche│ bis 19:30 UhrBEF 2017 │ 17. November 2017

137Auf Wiedersehen │ BEF 2018

Herzlichen Dank und bis zum nächsten

am 16. November 2018

BEF 2017 │ 17. November 2017