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- Folie 1
- Heinz Laakmann 2005 Csar Verschiebung Eine Projekteinheit fr
die Jahrgangsstufe 6 im Rahmen der Schlerakademie Mathematik in
Mnster 2005
- Folie 2
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Die SchlerInnen arbeiten
in Zweierteams. D.h. fr je zwei Personen steht ein PC zur Verfgung.
Achten Sie darauf, dass die Bedienung des Computers wechselt.
Wichtige Passagen sollten von den SchlerInnen mitgeschrieben
werden, damit die Prsentierung kontinuierlich vorbereitet wird. Fr
die gemeinsame Arbeit sollte ein Beamer vorhanden sein.
- Folie 3
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Bevor Schlerinnen und
Schler in Excel die Csarverschiebung erstellen, sollten sie die
Verschiebung mit der Hand durchgefhrt haben. Dazu eignen sich zwei
Streifen mit Buchstaben, die gegeneinander verschoben werden knnen.
Dass Rechner mit Zahlen und nicht mit Buchstaben rechnen, sollte
ebenfalls besprochen werden.
- Folie 4
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Wichtig: Vor dem
Rechnereinsatz sollte die Grundidee fr die Programmerstellung
deutlich herausgearbeitet und schriftlich fixiert werden: 1.
Buchstaben werden in Zahlen verwandelt. 2. Man addiert die
Verschiebung hinzu. 3.Man formt die Summe wieder zu einem
Buchstaben um.
- Folie 5
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Die SchlerInnen sollen
mglichst selbststndig arbeiten. D.h. sie sollen ihre Ideen
verwirklichen drfen und vor allem: Sie drfen Fehler machen. Fehler
sollten diskutiert werden, denn dann ergeben sich Mglichkeiten, das
Programm zu verbessern. Excel-Befehle mssen dagegen an den
entsprechenden Stellen von der Lehrerin / dem Lehrer vorgegeben
werden.
- Folie 6
- Heinz Laakmann 2005 Csar Verschlsselung Wir geben die
Buchstaben in die erste Zeile und verndern die Breite der Spalten.
Dazu klicken wir in dieses Rechteck gehen zu Format > Spalte und
tragen unter Breite 4 ein.
- Folie 7
- Heinz Laakmann 2005 Ausfllen der zweiten Zeile mit Zahlen Wir
schreiben nur die Zahlen 1 und 2, markieren anschlieend diese
beiden Zahlen und fahren mit der Maus an die rechte untere Ecke.
Wenn sich der Cursor zu einem + verndert, klicken wir und ziehen
weiter bis zu 26. Ergebnis:
- Folie 8
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Die Idee sollte anhand
der Gliederung von den SchlerInnen noch einmal herausgearbeitet
werden. Der Verweis- Befehl wird vorgegeben und in seiner Wirkung
erklrt. Die Programmierung wird immer an verschiedenen Beispielen
getestet. IDEE: 1. Buchstaben werden in Zahlen verwandelt. 2. Man
addiert die Verschiebung hinzu. 3. Man formt die Summe wieder zu
einem Buchstaben um.
- Folie 9
- Heinz Laakmann 2005 Verschiebung Wir wollen nun den Buchstaben
m um 4 Positionen verschieben. Er soll zu q werden. IDEE: Der
Rechner nimmt die Zahl, die unter m steht, die 13, addiert 4 hinzu
und gibt dann den zu 17 gehrenden Buchstaben q als Ergebnis.
- Folie 10
- Heinz Laakmann 2005 Verweisbefehl Damit der Rechner zu einem
vorgegebenen Buchstaben die entsprechende Zahl finden kann, geben
wir ihm folgenden Befehl =verweis(E8;A1:Z1;A2:Z2) Der Rechner sucht
nun den Buchstaben, der in E8 eingetragen wurde, in den Zellen von
A1 bis Z1 und gibt den entsprechenden Wert aus, der in den Zellen
A2 bis Z2 steht.
- Folie 11
- Heinz Laakmann 2005 Addition und Ausgabe Nun muss aus der 17
wieder ein Buchstabe werden. Wir verwenden abermals den Verweis-
befehl. =verweis(H8;A2:Z2;A1:Z1) Zu der 13 wird die 4 addiert:
Geben Sie hier die Zelle H5 an und nicht 4. Sie knnen so spter
schneller variieren.
- Folie 12
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Den SchlerInnen soll
hier Gelegenheit gegeben werden, ihr Programm zu testen. Sie werden
dabei auch das erste Problem entdecken. Diskutieren Sie, warum
dieser Fehler entsteht und wie man ihn beheben kann. Da der
Verweisbefehl eine sortierte Reihe bentigt, muss man den
Rest-Befehl einsetzen.
- Folie 13
- Heinz Laakmann 2005 Probleme 1. Was machen wir, wenn die Summe
grer wird als 26? Nach 26 gibt es keine Buchstaben mehr. Lsung: Wir
rechnen wie bei der Uhr, dort kommt nach der 12 wieder die 1 und
bei uns kommt jetzt nach der 26 wieder die 1. Der Rechner macht
dies automatisch durch den Befehl: =REST(F8+H5;26) Wir ersetzen
damit die Berechnung in H8
- Folie 14
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Lassen Sie wiederum die
SchlerInnen das Programm testen. Sie werden auch den zweiten Fehler
entdecken. Vielleicht knnen die SchlerInnen sogar die Lsung
erarbeiten, sonst vorgeben. Es sollte aber auf jeden Fall der Grund
fr den Fehler erkannt werden.
- Folie 15
- Heinz Laakmann 2005 Probleme 2. Wird in H8 die Summe 26
errechnet, dann macht der Rechner daraus eine 0 (Rest von 26
dividiert durch 26 ist eben 0). Da es in der zweiten Zeile keine 0
gibt, meldet der Rechner einen Fehler. Lsung: in die zweite Zeile
schreiben wir die Zahlen von 0 bis 25.
- Folie 16
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Arbeitsauftrag:
Verschlsselt ein Wort mit mehreren Buchstaben. Lassen Sie auch zu,
dass die Zeile noch einmal geschrieben wird. Die SchlerInnen sollen
mglichst alleine auf den Zugmodus kommen. Der Zugmodus sollte ohne
Absolutbezge durchgefhrt werden, damit der entstehende Fehler
erkannt werden kann. Die Lsung mit den $-Zeichen geben Sie
vor.
- Folie 17
- Heinz Laakmann 2005 Codierung mehrerer Buchstaben und absolute
Bezge Man kann jeden weiteren Buchstaben genau so codieren. Um den
Zugmodus auszunutzen, mssen alle festen Bezge absolut gesetzt
werden. Dies geschieht durch das $ Zeichen z.B. $H$8 oder krzer
durch Drcken der F4 Taste nach der Eingabe H8 In F8 lautet damit
der Verweisbefehl: =VERWEIS(E8;$A$1:$Z$1;$A$2:$Z$2) und in I8
=VERWEIS(H8;$A$2:$Z$2;$A$1:$Z$1) Auch in H8 mssen wir H5 fest
setzen. =REST(F8+$H$5;26)
- Folie 18
- Heinz Laakmann 2005 Nach Markieren von E8 bis I8 knnen wir
diese Zellen nach unten ziehen und knnen in der E- Spalte andere
Buchstaben einsetzen. Der Rechner codiert sie mit der Verschiebung
aus H5
- Folie 19
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Geben Sie Zeit fr
Codierungsspiele Ein Schler/ eine Schlerin schreibt eine Codierung
an die Tafel, die brigen mssen sie entschlsseln. Wer kann das am
schnellsten? Durch mehrere Beispiele haben Sie so auch die
Mglichkeit, unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten
aufzufangen.
- Folie 20
- Heinz Laakmann 2005 nderung der Verschiebung und Decodierung
Wenn Sie die Verschiebung ndern wollen, dann setzen Sie in H5 eine
andere Verschiebungszahl ein. Um zu decodieren, geben Sie den
codierten Text in die E-Spalte ein und probieren so lange
verschiedene Verschiebungszahlen aus, bis sich ein sinnvoller Text
in der I-Spalte ergibt. Oder sie ermitteln ber die Hufigkeit der
Buchstaben die Verschiebungszahl.
- Folie 21
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Schieberegler knnen Sie
einfhren, mssen es aber nicht. Erfahrungsgem arbeiten SchlerInnen
gerne mit der Bildlaufleiste. Die Arbeit mit einer Bildlaufleiste
ist daher auch leicht zu motivieren.
- Folie 22
- Heinz Laakmann 2005 Schieberegler Durch Klicken auf wird die
Zahl in H5 um 1 erniedrigt und durch Klicken auf um 1 erhht. Um
schneller und eleganter zu ver- und ent- schlsseln, fhren wir einen
Schieberegler ein.
- Folie 23
- Heinz Laakmann 2005 Schieberegler Sie finden den Schieberegler
(Bildlaufleiste) unter: Ansicht > Symbolleisten >
Formular
- Folie 24
- Heinz Laakmann 2005 Schieberegler Und hier finden Sie ihn:
Klicken Sie drauf, und erzeugen Sie durch Ziehen die
Bildlaufleiste. Es ffnet sich:
- Folie 25
- Heinz Laakmann 2005 Schieberegler Hier ndern Sie den
Maximalwert auf 25 und geben als Zellverknpfung H5 ein. Schlieen
Sie mit OK ab. Nach einem Klick neben den Regler knnen Sie ihn
einsetzen. Klicken Sie auf den Regler mit der rechten Maustaste und
whlen Sie: Steuerelemente formatieren. Es erscheint:
- Folie 26
- Heinz Laakmann 2005 Didaktik /Methodik Geben Sie wiederum Zeit
fr Codierungsbeispiele.