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Rainer Hampp Verlag
[Neuheiten]Source: Industrielle Beziehungen / The German Journal of Industrial Relations, Jahrg. 13, H.3, Globalisierung und transnationale Arbeitsbeziehungen (2006), pp. 283-286Published by: Rainer Hampp VerlagStable URL: http://www.jstor.org/stable/23277404 .
Accessed: 28/06/2014 11:13
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Industrielle Beziehungen, 13. Jg., Heß 3, 2006_ 283
Roman Bechtel:
Humankapitalberechnung zwischen Markt- und Ressourcenorientierung.
Eine axxomatische Integration
Strategie- und Informationsmanagement, htsg von Dr. Christian Scholz, Band 19, ISBN 3-86618-038-1, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2006, 377 S., € 34.80
Das Personal - „wichtigstes Kapital" und „zentraler Erfolgsfaktor" von Unternehmen —
gilt vielfach als Quelle eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils. Trotz dieses Bekenntnisses zur
strategischen Bedeutung der Mitarbeiter ist deren Werteigenschaft nur unzureichend konzepti onalisiert. Der hieraus resultierende Forschungsbedarf konkretisiert sich an der Schnittstelle
der beiden Basisparadigmen des strategischen Managements, Market- und Resource-Based
View: Ihre gegensätzlichen Prämissen bedingen zunächst grundsätzlich widersprüchliche Hu
mankapitalberechnungskonzeptionen.
Diese fundamentalen Widersprüchlichkeiten sind durch eine Integration beider Management
perspektiven aufzulösen. Hierzu wird eine allgemeingültige betriebswirtschaftliche Axiomatik
zur Berechnung des Humankapitals als in sich widerspruchsfreies System von Gesetzmäßigkei
ten entwickelt. Es zeigt auf, dass eine am Beschaffungsmarkt ausgerichtete Bewertung der Per
sonalressource sowohl möglich als auch notwendig ist.
Zamarua Mokhtar:
Akzeptanz von technologischen Innovationen aus wirtschaftssoziologischer
Sicht. Ansätze zu einer Nutzertypologie des Internetbanking
ISBN 3-86618-039-X, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2006, 233 S., € 27.80
Technologische Innovationen haben von ihrer Natur aus sowohl Primärwirkungen als auch
Sekundärwirkungen. Sie können zum einen das Handeln von Akteuren erweitern, aber auch
zur Handlungseinschränkung führen.
Im Dienstleistungsbereich, der durch die Entwicklung von Kommunikationstechnologien im
mer stärker technisiert wird, ist die Einführung von technologischen Innovationen besonderen
Schwierigkeiten ausgesetzt, vor allem weil sie die Struktur der Beziehung zwischen Diensdeis
tungsgeber und Diensdeistungsnehmer ändert.
Die Arbeit behandelt die Akzeptanz von technologischen Innovationen aus wirtschaftssozio
logischer Sicht. Speziell geht es um die Akzeptanz von Internetbanking-Angeboten durch
Bankkunden im deutschen Privatkundengeschäft. Untersucht wird die Anpassung technologi
scher Innovationen in einem realen Handlungsrahmen, in dem sowohl die ökonomischen Ziel
setzungen der Anbieter als auch die situativen und emotionalen Handlungsdeterminanten der
Bankkunden zu berücksichtigen sind. Die Zusammenhänge, Konsequenzen und Probleme, die
durch den Technikeinsatz entstehen, werden aufgezeigt. In diesem Rahmen werden die Prob
leme des Technikeinsatzes aus der Sicht der Nutzer verstehbar und analysierbar gemacht und
insbesondere die Hindernisse konkretisiert, die zur Nicht-Akzeptanz führen.
Hartmut Wächter, Dorothee Sallet (Hrsg.):
Personalpolitik bei alternder Belegschaft Trierer Beiträge %um Diversity Management, Band 5
ISBN 3-86618-040-3, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2006, 129 S., € 19.80
Die Diskussionen um die zukünftige Altersvorsorge, die mögliche Heraufsetzung des Renten
eintrittsalters und die Gesundheitsfinanzierung haben die Probleme der demographischen Situ
ation und des demographischen Wandels ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.
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284 Neuheiten
Vor diesem Hindergrund untersucht der fünfte Band der Trierer Beiträge zum Diversity Ma
nagement die absehbaren Folgen einer alternden Belegschaft für die Unternehmen und stellt
mögliche Handlungsoptionen vor.
Die Beträge beschäftigen sich mit Einstellungen zur Frühverrentung und einer mögliche Ver
längerung der Lebensarbeitszeit, Ansätzen einer Altersstrukturanalyse, der Bedeutung des so
genannten „Work Ability Index" sowie mit Möglichkeiten, den Wissenstransfer beim Aus
scheiden älterer Arbeitnehmer sicher zustellen.
Friederike Groeger: Einfluss von Expatriates auf die Organisationsstrukturen
deutscher Tochterunternehmen in Russland. Eine Untersuchung des
Institutionalisierungsprozesses von Personalmanagementpraktiken und
U nternehmenskultur
Arbeit, Organisation und Personal im Transjormationspro^ess,
hrsg. von Rainhart Lang, Christof Baitsch, Peter Pawlowsky, Bd. 24, ISBN 3-86618-041-1, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2006, 206 S., € 22.80
Im Zuge der Globalisierung drängen westliche Unternehmen nach Mittel- und Osteuropa, um
Geschäfte zu eröffnen und den Handel aufzubauen. Nach wie vor sehen viele, vor allem deut
sche Unternehmen, in Russland ein großes Marktpotential. Aber die Praxis zeigt, dass bei wei
tem nicht alle Firmen so erfolgreich sind, wie es der boomende Markt erwarten lässt.
Vor dem Hintergrund der unternehmenspraktischen Relevanz untersucht die Autorin das Wir
ken von Expatriates in deutschen Tochterunternehmen in Russland. Hierbei wird vor allem
der wachsenden Bedeutung der Rolle von Expatriates beim Prozess der Anpassung, Modifika
tion und Neugestaltung von Strukturen Rechnung getragen.
Auf der Basis problemzentrierter Interviews mit deutschen Expatriates und russischen Mitar
beitern wird der Einsatz von Instrumenten und Verfahren des Personalmanagements er
forscht. Auch unternehmenskulturelle Aspekte dieser Tochtergesellschaften werden angespro chen. In mehreren Fallbeispielen stellt die Autorin Bedingungen und Ursachen für
unterschiedliche, von den Expatriates entwickelte Lösungsmechanismen dar und leitet
entsprechende Handlungsempfehlungen für die Praxis ab.
Stefan Gärtner, Judith Terstriep, Brigitta Widmaier (Hrsg.): Wirtschaftsförderung im Umbruch
Arbeit una Technik, hrsg. von F. Lehner, G. Bosch, M. Knuth, Band 29, ISBN 3-86618-044-6, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2006, 257 S., € 24.80
Die Frage, wie Standorte unter den heutigen Bedingungen ihre Wettbewerbsfähigkeit optimie ren oder erhalten können, steht in Politik und Forschung gleichermaßen ganz oben auf der Ta
gesordnung. Es gibt viele Modelle, wie sich auf lokaler und regionaler Ebene ökonomische
Prozesse unterstützen lassen. Die Suche nach besseren Lösungen geht weiter.
Das Buch beschäftigt sich in diesem Sinne mit der Arbeit der Wirtschaftsförderung. Sie wird
heute sowohl von den globalen ökonomischen Bedingungen als auch von einem Bedeutungs
gewinn der regionalen Ebene beeinflusst wird. Es beinhaltet eine Bestandsaufnahme der Wirt
schaftsförderung, zeigt diverse Konzepte und Ansätze aus dem In- und Ausland und diskutiert
Orientierungspunkte für die Zukunft der Wirtschaftsförderung.
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Industrielle Begebungen, 13. Jg., Heß 3, 2006_ 285
Marianne A. r erber, Elke Ho/st, Wentel Matiaske (Hg.): Women in Management, Academia, and Other Professions: Stagnation or
Progress? Special issue of management revue 2/2006
ISBN 3-86618-051-9, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2006, 120 S., € 19.80
Marianne A. Ferber, Elke Holst, Wentel Matiaske:
Introduction: The Changing Status of Women 99-103
Markus Gmür: The Gendered Stereotype of the 'Good Manager'. Sex Role Expecta tions towards Male and Female Managers 104-121
122-142 Elke Holst: Women in Managerial Positions in Europe: Focus on Germany
Sandra G. L. Schruijer: Do Women Want to Break the Glass Ceiling? A Study of their
Career Orientations and Gender Identity in The Netherlands 143-154
Michel E. Domsch, Desiree H. Ladwig, Angela Pintsch: Note: genderdax -
Top Companies for Women with High Potentials 155-156
Jane W. Loeb: The Status of Female Faculty in the U.S.:
Thirty-five Years with Equal Opportunity Legislation 157-180
Gertraude Krell, Senate Ortlieb, Alexandra Kainer:
Research Note: Women's Academic Careers in Business Administration and Eco
nomics: Findings of a Multi-level Survey 181-183
Dar a L. Woerdeman, Yana van der Meulen Kodgers: Work Styles, Attitudes, and Productivity of Scientists in the Netherlands and the
United Kingdom: A Comparison by Gender 184-202
Thomas Scheidweiler: Die Logiken strategischen Managements.
Zum Verhältnis zwischen Strategie und Umsetzung
ISBN 3-86618-043-8 / ISBN 978-3-86618-043-7, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering, 2006, 342 S., € 32.80
Die gemeinsame Logik strategischen Managements liegt darin, dass grundsätzlich davon ausge
gangen wird, dass eine Strategie zu entwickeln und zu konstruieren ist, bevor an die Umset
zung gegangen werden kann. Diese Logik strategischen Managements vollzieht eine strikte
Trennung des Denkens vom Handeln. Fokus der Arbeit ist es, dem praktischen Beispiel eines
Projektverlaufs in einem Industrieunternehmen die Logik strategischen Managements, wie sie
sich im Mainstream einschlägiger betriebswirtschaftlicher Literatur darstellt, gegenüberzustel
len. Nachdem Gegenstand und Methodik verdeutlicht wurden, diskutiert Kapitel 3 jenes Pro
jekt, dessen Verlauf im Mittelpunkt der Untersuchung steht. Kapitel 4 widmet sich dem Thema
„Strategie in Praxis und Theorie". Es wird dargestellt, wie man sich den eigendichen Projekt
verlauf „ausgedacht" hatte. Dem gegenübergestellt wird eine Sicht aus der aktuellen Fachdis
kussion zum Gebiet des strategischen Managements. Sehr ausführlich wird in Kapitel 5 be
schrieben, was alles passiert — und auch passieren muss —, um die Lücke zu schließen, zwischen
dem, was man sich „ausgedacht" hatte, und dem, wie sich die konkrete Situation darstellt, in
der gehandelt werden muss. Hieraus wird deutlich, dass die Idee des strategischen Manage
ments, nämlich das Vorwegdenken antizipativer Handlungen eigentlich eine große Illusion dar
stellt. Aus dieser Schlussfolgerung wird übergeleitet zu einem Strategiebegriff, der ohne die
Trennung von Theorie und Praxis auskommt. Es gelingt, eine Gleichzeitigkeit von Theorie
und Praxis herzustellen und damit auf Augenhöhe mit der jeweiligen Situation und ihrer kon
kreten Anforderungen zu kommen.
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286 Neuheiten
Kegine Bendl, Edeltraud Hanappi-Egger, Roswitha Hofmann (Hrsg.): Agenda Diversität:
Gender- und Diversitätsmanagement in Wissenschaft und Praxis
ISBN 3-86618-064-4 / ISBN 978-3-86618-062-8, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2006, 147 S., € 22.80
Der vorliegende Band behandelt implementierungsrelevante Faktoren von Gender- und Diver
sitätsmanagement aus Sicht der Wissenschaft und der Praxis. In diesem Zusammenhang wer
den neben einem Überblick zur gegenwärtigen Praxis des Gender- und Diversitätsmanage ments im europäischen Kontext, für die Implementierung zentrale Themen wie partizipative
Organisationsgestaltung, Kompetenzentwicklung und geltende rechtliche Rahmenbedingungen behandelt.
Der Band dokumentiert zu dem die Ergebnisse der Tagung „Agenda: Diversität", die im Jän ner 2006 an der Wirtschaftsuniversität Wien stattfand und Wissenschafterinnen und Praktike
rinnen die Möglichkeit bot, ihr Wissen zu verlinken und aktuelle Fragen in diesem Themenfeld
zu diskutieren.
Der Sammelband wendet sich an Praktikerinnen, Studierende und an die interessierte Öffent
lichkeit, die sich generell mit den Grundlagen von Gender- und Diversitätsmanagement be
schäftigen und sich über implementierungsrelevante Faktoren in diesem Feld informieren
wollen.
Günther Vedder (Hrsg.): Diversity-orientiertes Personalmanagement
Trierer Beiträge %um Diversify Management, Band 6
ISBN 3-86618-049-7, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 2006, 243 S., € 24.80
Das Personalmanagement deutscher und internationaler Organisationen muss sich stets auch
an den Erwartungen seiner Beschäftigten und an den jeweiligen nationalen Rahmenbedingun
gen orientieren. Angesichts des demografischen Wandels zeichnet es sich ab, dass die Beleg schaften in Zukunft vielfältiger zusammengesetzt sein werden als in den vergangenen Jahr zehnten. Zudem ist derzeit eine europaweite Verschärfung der Anti-Diskriminierungs
Gesetzgebung festzustellen. Auf beide Entwicklungen reagieren fortschrittliche Organisationen mit der Einführung von Diversity Management (DiM). Dieser Band dokumentiert drei unter
schiedliche Forschungsarbeiten, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen dem DiM
Konzept, dem Personalmanagement und den rechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigen.
Zunächst geht Dieter Hartiveg der Frage nach, welche Rolle die Individualität und Diversität in
der Personalpolitik der Europäischen Union spielen. Er analysiert die rechtlichen Bestimmun
gen innerhalb der EU bezüglich der Chancengleichheit der Beschäftigten und die Entwick
lungsmöglichkeiten des Personalmanagements in Richtung Diversity Management.
Anschließend untersuchen Kathrin Elmerich und Christine Watrinet von der Universität Karls
ruhe die Bestandteile von Unternehmensleitbildern in Deutschland. Sie interessieren sich
insbesondere für das dort konstruierte Menschenbild, die Einbindung von Diversity- und
Gender-Aspekten sowie die Umsetzung dieser normativen Vorgaben in ein praktikables
Diversity Management für die organisationale Praxis.
Im dritten Beitrag analysiert Frank Geyer die möglichen Auswirkungen der EU-Anti
Diskriminierungs-Richtlinien auf das Personalmanagement in deutschen Unternehmen. Er
geht besonders auf die Diskriminierungspotentiale bei der Anforderungsanalyse, Personal
gewinnung und Personalauswahl ein und verdeutlicht die personalpolitischen Lösungen zum
Schutz vor Anstellungsdiskriminierung.
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