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GESUNDHEIT UND SICHERHEIT
Historischer Verlauf
1921 > Erste Maßnahmen 1923 > 30 Anträge 1924 > Gesetz Nr. 394 zum
Wochenende 1926 > Verpflichtungskodex 1930 > Gesetz für öffentliche
Gesundheit
Historischer Verlauf
1936 > Erste systematische Regelung
1946 > Erste Normen zum Thema Soziale Sicherheit
1950 > Artikel Nr. 174 1963 > Sicherheitsinspektoren1971 > Artikel Nr. 1475 (detaillierte Normen)
Geltende Normen
Arbeitsgesetz Nr. 4857, verabschiedet am 22. Mai 2003
13 Artikel (von 77 bis 90) behandeln die SGA
Geltende Normen
Wichtigste Artikel: Die Arbeitgeber sind für die Umsetzung aller
notwendigen Maßnahmen verantwortlich, die zur Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz notwendig sind, sowie für die Bereitstellung der jeweiligen Ausrüstungen; die Arbeitnehmer sind dazu angehalten, sämtliche Normen zum Thema SGA einzuhalten.
Geltende Normen
Wichtigste Artikel:
Das Ministerium für Arbeit und Soziale Sicherheit hat die Pflicht, die Normen und Rechtsvorschriften zum Thema Gesundheit und Sicherheit zu verkünden.
Geltende Normen
Wichtigste Artikel:
Die Arbeit wird oft je nach Art der Gefahr und bis zu deren Beseitigung vollständig oder teilweise unterbrochen oder abgebrochen; im gegenteiligen Fall wird der Arbeitsplatz geschlossen.
Geltende Normen
Wichtigste Artikel:
Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, einen Ausschuss für die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz mit mindestens 50 Arbeitnehmern mit mindestens 6 Monaten Dienstalter zu bestellen.
Geltende Normen
Wichtigste Artikel: Arbeitgeber mit mindestens 50 dauerhaft
eingestellten Arbeitnehmern haben die Pflicht, einen oder mehrere zuständige Ärzte einzustellen und eine Ambulanz am Arbeitsplatz einzurichten. Dies erfolgt je nach Anzahl der Arbeitnehmer und der Gefahrenklassen der Tätigkeiten.
Geltende Normen
Gesundheit und Sicherheit im Bauwesen Gesundheit und Sicherheit für Tätigkeiten, bei
denen der Einsatz von Asbest vorgesehen ist Persönliche Schutzausrüstungen und deren
Verwendung Kräftezehrende und gefährliche Arbeiten
Öffentliche Ämter
Generaldirektion für SGA (İSGGM)
Anwendung der Gesetzesnormen Politische Entwicklung Koordinierung mit den Institutionen Inspektion und Überwachung Beurteilung der Arbeitnehmer und
Unternehmen
Öffentliche Ämter
Generaldirektion für SGA (İSGGM)
Verfahren und Prinzipien bezüglich der PSA Forschungen und Analysen Veröffentlichungen, Unterlagen, Statistiken Anwendung der notwendigen Maßnahmen Verwaltung, Inspektion und Ausstattung der
Labors
Öffentliche Ämter
Direktion für SGA (İŞGÜM)
Ermittlung der notwendigen Standards Aktualisierung der Standards und Prinzipien Enwicklung von Programmen und
Miteinbeziehung Veröffentlichung, technische Unterlagen
Öffentliche Ämter
Forschungs- und Ausbildungszentrum (ÇASGEM)
Lösung von Problemen Schutz der SGA Gewährleistung eines ruhigen Arbeitsumfelds Garantie für soziale Sicherheit Verantwortung von Staat und Sozialpartner
Öffentliche Ämter
Ausschuss für Inspektion am Arbeitsplatz
Inspektion bezüglich der Anwendung der Normen
Verfassung von Studien zur Gesetzgebung Statistiken zu den Inspektionen
Öffentliche Ämter
TSI 18001
Einführung in das SGA-System Anwendung und ständige Verbesserung von
Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Beseitigung oder Reduzierung der Risiken für die Arbeitnehmer
Öffentliche Ämter
Projekt zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (İSGİP)
Umsetzung und Managementsystems von Sicherheit und Gesundheitsschutz in Klein- und Mittelbetrieben
Ausbildung von Profis und Experten zum Thema SGA
Verbreitung des Bewusstseins mittels Kampagnen zum Thema SGA
Arbeiter-gewerkschaften
Verantwortung der Gewerkschaften:
Durchführung von Forschungstätigkeiten zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Sammlung der Daten aus vorhergehenden Forschungsarbeiten
Beurteilung von veröffentlichten Daten nach wissenschaftlichen Methoden
Arbeiter-gewerkschaften
SGA und Kosten-/Nutzenrechnung Ausbildung Aufteilung der Arbeitszeit Essensabwicklung am Arbeitsplatz Gesundheit Entschädigungen Ausschüsse für SGA
Arbeiter-gewerkschaften
Weitere Möglichkeiten für die Gewerkschaften
Vertreter am Arbeitsplatz Ausschüsse für SGA SGA-Arbeitsgruppen
Arbeiter-gewerkschaften
Verstärkung der Gewerkschaftseffizienz zum Thema SGA
SGA in den Weiterbildungsmaßnahmen Kurse zur Organisation; wissenschaftliche Zentren SGA: ein wichtiges Instrument für die Gewerkschaft SGA-Labors Angemessen vorbereitete Gewerkschaften Nationaler SGA-Ausschuss
YOL-İŞ
Weiterbildungsmaßnahmen Sozialdialog Broschüren, Falter Fachzeitschrift und Webseite YOL-İŞ Beratungsservice Projekte Konferenzen, Workshops, Seminare
Arbeitgeberverbände
Einige Nachteile:
Gegenüberstellender Ansatz Kein politischer Vorschlag zur SGA Mängel bezüglich Methoden und Materialien Information beschränkt auf individuelle Rechte An Integrität und Konstanz mangelnde Studien
Statistiken (2008)
72.963 Arbeitsunfälle 866 infolge dieser Unfälle verstorbene
Arbeitnehmer
Statistiken (2007)
Insgesamt sind 79.027 Unfälle aufgetreten 7.143 Unfälle in der Baubranche; in diesen
Unfällen haben: 428 Arbeitnehmer eine Invalidität erfahren 5 Arbeitnehmer eine Berufskrankheit
erfahren
Statistiken (1998 - 2007)
Insgesamt sind 783.448 Arbeitsunfälle aufgetreten.
3.633 Berufskrankheitsfälle 8.507 Arbeitnehmer sind infolge dieser
Unfälle bzw. Krankheiten verstorben 19.045.638 Arbeitstage sind verloren
gegangen
Statistiken (Januar - Juni 2009)
670 Arbeitnehmer sind durch Unfälle am Arbeitsplatz verstorben
579 Arbeitnehmer haben eine Invalidität erfahren
täglich passieren 200 Unfälle am Arbeitsplatz
jeden Tag werden 7 Arbeitnehmer infolge eines Arbeitsunfalls arbeitsunfähig
jeden Tag sterben 3 Arbeitnehmer infolge eines Arbeitsunfalls
Unfälle nach Branche (2008)
Tödliche Unfälle nach Branche (2008)
Unfallursachen in der Baubranche (2008)
Unfälle in der Baubranche (2001-2008)
Todesfälle bei Unfällen in der Baubranche (2001-2008)
Unfälle in der Baubranche nach Städten (2008)
WICHTIGSTE PROBLEME
Im Bauwesen ist die Arbeit vorübergehend und nicht kontinuierlich.
Die Arbeitsbedingungen sind jeweils von der Baustelle abhängig.
Die Arbeit ist stark dynamisch, mit allen Folgen, die sich daraus ergeben.
Es gibt verschiedene und unterschiedliche Aufgaben. Das Arbeitsverhältnis besteht mit mehr als einem
Arbeit- oder Auftraggeber.
WICHTIGSTE PROBLEME
Die Baustellen sind in der Regel weitläufig und verstreut.
Im Allgemeinen können unmöglich angemessene Temperaturbedingungen garantiert werden.
Die Arbeitszeit ist im Allgemeinen zu lange bzw. unregelmäßig.
Starker Wechsel der Arbeitnehmer mit starkem Turnover.
Zahlreiche Arbeitnehmer sind unqualifiziert.
WICHTIGSTE RISIKEN
Stürze Durch bewegte Maschinen verursachte Unfälle Stromschlag Unfälle während Aushebungsarbeiten
WICHTIGSTE RISIKEN
Folgen durch Herabstürzen von Material Skelettschäden durch Tragen schwerer Materialien Exposition durch gefährliche Materialien Gehörverlust infolge von hohem Lärm
INSPEKTIONS-BERICHT
Jahr 2007 Partner; YOL-İŞ, İNTES, Arbeitsministerium Abdeckung: 2860 Unternehmen des
Bauwesens
EINTRAGUNG UND UNTERLAGEN
Projekt Gesundheit und Sicherheit Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 2537 Prozentanteil: 88,70 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, Artikel: 5-7, ANHANG-II
EINTRAGUNG UND UNTERLAGEN
Mitteilungen Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 2309 Prozentanteil: 80,70 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, Artikel 5/C, ANHANG-III
EINTRAGUNG UND UNTERLAGEN
Persönliche Daten Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 1905 Prozentanteil: 66,60 %
Verweisnorm: Arbeitsgesetz, Artikel 75
EINTRAGUNG UND UNTERLAGEN
Ärztliche Bescheinigungen Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 2660 Prozentanteil: 99,28 %
Verweisnorm: Artikel 86 des Arbeitsgesetzes und Artikel 5 der Verordnung über kräftezehrende und gefährliche Arbeiten
EINTRAGUNG UND UNTERLAGEN
Prüfung der Hebevorrichtungen Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 1579 Prozentanteil: 55,20 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, ANHANG IV, Kapitel I, Artikel 75
EINTRAGUNG UND UNTERLAGEN
Ausbildung Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 2175 Prozentanteil: 76,04 %
Verweisnorm: Artikel 77 des Arbeitsgesetzes, Artikel 4, 5, 8, 10 und 17 der Verordnung bezüglich der Verfahren und Prinzipien zur Ausbildung der Arbeitnehmer zum Thema Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
ARBEITSBEREICHE
Baustellenstraßen - Gefahrenbereiche Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 2175 Prozentanteil: 76,40 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, ANHANG IV/A, Artikel 10
ARBEITSBEREICHE
Erste Hilfe Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 1409 Prozentanteil: 50,00 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, ANHANG IV/A, Artikel 13
ARBEITSBEREICHE
Herabstürzen von Material Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 1690 Prozentanteil: 59,09 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, ANHANG IV/B, Abschnitt II, Artikel 4
ARBEITSBEREICHE
Arbeit in der Höhe Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 2381 Prozentanteil: 83,25 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, ANHANG IV/B, Abschnitt II, Artikel 5; Regelung über die Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen in der Verwendung von Arbeitsausrüstungen, ANHANG II, Artikel 4.1
ARBEITSBEREICHE
Sonderrisiken Anzahl der Arbeitsplätze mit
Nichtkonformitäten: 1712 Prozentanteil: 58,86 %
Verweisnorm: Gesetz zur Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz im Bauwesen, ANHANG IV/A, Abschnitt II, Artikel 6
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