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AUS DER PRAXISFoRSchUng PhytothERAPIE
ZusammenfassungUnsere Untersuchungen zu Chlorophyll hatten zu-nächst das wichtige Thema Übersäuerung als Ziel mit der Überprüfung des pH-Hinweispunktes der Aku-punktur. Dabei stellte der Autor 2012 fest, dass Chlo-rophyll auch Resonanz zu benachbarten Akupunktur-punkten zeigt, die im Zusammenhang zur Krebs-vorstufe bzw. zum manifesten Krebs stehen. Aufgrund eigener positiver Erfahrungen des Autors wurde eine professionelle Pilotstudie zur Gabe von Chlorophyll bei Prostatacarcinom-Patienten begonnen.
SchlüsselwörterChlorophyll, Übersäuerung, Akupunktur, Krebs-vorstufe, manifester Krebs
SummaryStudies on chlorophyll initially focused on the impor-tant issue of hyperacidity in connection with the pH-indication acupuncture point. In the course of these studies the author observed that chlorophyll also shows resonance to nearby acupuncture points which are related to developing and manifest carcinoma. Positive experience of the author himself has led to a profes-sional pilot study on chlorophyll for prostate carci-noma patients.
Keywords Chlorophyll, hyperacidity, acupuncture, developing carcinoma, manifest carcinoma
Frank Bahr
UnSERE EMPFEhLUngEn ZUR cARcInoMPRoPhyLAXE UnD MÖgLIchKEItEn ZUR BEhAnDLUng DES MAnIFEStEn cARcInoMS
oUR REcoMMEnDAtIonS FoR PRoPhyLAXIS oF cARcInoMA AnD PoSSIBILItIES FoR thE tREAtMEnt oF PRoVEn cARcInoMAS
Einleitung Bei den Expertenkursen der EATCM wurde das Thema Übersäuerung wegen der vielfältigen ausgelösten Be-schwerden (Abb. 1) seit vielen Jahren diskutiert und führ-te zu entsprechenden Veröffentlichungen in unserer Zeit-schrift [1, 2]. Dabei wurden auch Überlegungen thematisiert, dass die Gabe von Basenpräparaten auf Dauer den Darm stören könnte. Grund: Betrachtet man den pH-Wert in verschiedenen Darmabschnitten, so ist dieser in den meis-ten Teilen schwach sauer. Das muss aber dazu führen, dass die kontinuierliche Medikation von Basenpräparaten die Verdauung beeinträchtigt und Abwehrkräfte schwächt.
Allgemein ist bekannt, dass Gemüse – ohne den Darm zu stören – Basen liefert. Ebenso ist Chlorophyll ein besonders empfehlenswerter Stoff, da er völlig nebenwirkungsfrei ist und auch von Patienten gerne akzeptiert wird.
Die EntdeckungZum ersten Mal wurde vom Verfasser dieses Beitrags am 3. September 2012 beim Expertenkurs in Timmendorf aufgrund der eigenen Praxiserfahrungen berichtet, dass Chlorophyll nicht nur eine Resonanz auf den pH-Hin-weispunkt hat, sondern auch eine Wirkung auf die nächst-liegenden Akupunkturpunkte des Energiemeridians zeigt,
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die als Vorstufe des Carcinoms bzw. für ein manifestes Carcinom (Abb. 2) gefunden werden können. Dabei wirkt Cu-Chlorophyllin stärker auf den Punkt der Vorstufe und Mg-Chlorophyll deutlicher auf den Punkt des manifesten Carcinoms.Im Seminar wurde darüber diskutiert, ob nach Chloro-phyllgabe nur die dem Carcinom zugehörigen Akupunk-turpunkte abgeschwächt werden oder, ob sogar das Car-cinomgeschehen selbst durch Chlorophyll positiv beeinflusst wird. Es wurde die Empfehlung aufgrund eigener Praxiserfahrungswerte des Autors gegeben, dass Chlorophyll zur Krebsvorbeugung eingesetzt werden kann, insbesondere bei Männern über 65 Jahren, um dem sich
langsam entwickelnden Prostatakrebs vorzubeugen, denn es ist bekannt, dass dessen mittleres Erkrankungsalter 2006 bei 69 Jahren lag [3]. Natürlich wurde darauf hinge-wiesen, dass die schulmedizinische Vorsorge nicht entfallen darf [2].
Wegen der enormen Häufigkeit des Prostatakrebses [3] bestand in unserem Verein Einigkeit, die dann auch später in einer Mitgliederversammlung bekräftigt wurde, dass eine professionelle Pilotstudie durch Urologen durchge-führt werden sollte, um zu belastbaren Aussagen zu kom-men. Anschließend an diesen Beitrag wird die Pilotstudie veröffentlicht.
Literatur[1] Grosz C, Strittmatter B: Übersäuerung als Ursache für The-
rapieversagen in der Schmerzakupunktur, Schmerz & Aku-
punktur 2-2003, Seite 22ff
[2] Strittmatter B, Wack M: Grünes Blut – Chlorophyll für die
Entsäuerung als Basis jeder Schmerztherapie, ZAA 03-2012,
Seite 10ff
[3] www.prostata.de/pca_haeufigkeit.html
[4] Vortrag Bahr F: Carcinom – völlig neuer Therapieansatz auch
als Prophylaxe. Timmendorf 3. Sept. 2012, PPT-Datei
Abb. 1.
Übersäuerung
Unwohlsein
Gereiztheit
Kreislauf-Herzrhythmusstörungen
Konzentrationsschwäche
Bindegewebsschwäche Krampfadern, Cellulite Faltenbildung Schwangerschaftsstreifen
Erhöhter Blutdruck
Gelenk- und Gliederschmerzen Verspannungen
Muskelkrämpfe Kopfschmerzen
Schlafstörungen
Erhöhte Allergiebereitschaft
Erhöhte Entzündungsbereitschaft
Osteoporose Karies
Hautprobleme Ekzeme, Akne Neurodermitis Pilzerkrankungen
Abgeschlagenheit Müdigkeit, ausgelaugt
Magenbeschwerden
Abb. 2: Entdeckung 2012 – Übersicht der Punkte mit Resonanz auf Chlorophyll – der pH-Hinweispunkt, der Punkt der Carcinom-vorstufe und der Carcinompunkt [4]
Prof. mult. h.c. VRC Volksrepublik China Dr. Frank R. Bahr
Europäische Akademie für TCM
Oselstr. 25 A, D-81245 München
bahr@eatcm.de
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