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Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Fachklinik Ichenhausen
Krumbacher Straße 45
89335 Ichenhausen
Telefon 0 82 23-99-0
Telefax 0 82 23-99-10 50
info@fachklinik-ichenhausen.de
www.fachklinik-ichenhausen.de
Geschäftsführer
Klaus Krotschek
klaus.krotschek@enzensberg.de
Tel. 0 83 62-12-30 01
Heinz Dahlhaus
heinz.dahlhaus@enzensberg.de
Tel. 0 83 62-12-30 06
Kaufmännischer Direktor
Karl Anwander
karl.anwander@fachklinik-ichenhausen.de
Tel. 0 82 23-99-30 32
Chefarzt Orthopädie
Dr. Rainer Jurda
rainer.jurda@fachklinik-ichenhausen.de
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Chefarzt Neurologie
Dr. Joachim Durner
joachim.durner@fachklinik-ichenhausen.de
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Chefarzt Innere Medizin
Dr. Peter Bischof
peter.bischof@fachklinik-ichenhausen.de
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Pflegedienstleitung
Bernd Weisensee
bernd.weisensee@fachklinik-ichenhausen.de
Tel. 0 82 23-99-24 06
FachklinikIchenhausen
Kostenloses Service-Telefon: 08 00-718 19 14
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Inhalt
SeiteEinführung:
Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Basisteil:I. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
1. Allgemeine Merkmale des Krankenhauses . . . . . . . . . . . . . . 62. Top-30 DRG des Gesamtkrankenhauses . . . . . . . . . . . . . . . . 73. Apparative Ausstattung und therapeutische
Möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
II. Fachabteilungen1. Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten . . . . . . 112. Innere Medizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
III. Fachabteilungsübergreifende Struktur- und LeistungsdatenPersonalqualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
IV. Externe Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Systemteil:I. Qualitätspolitik
Präambel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181. Unser Leitbild - unsere Visionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182. Unsere (Qualitäts-)Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
II. Qualitätsmanagement und dessen Bewertung . . . . . . . . . . . 21
III. Qualitätsmanagement-Projekte im Berichtszeitraum . . . . . . 27
IV. Weitergehende Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
RehazentrumLeukerbad
FachklinikBad Heilbrunn
Rehabilitations-zentrum München
GesundheitszentrumProVita Augsburg
FachklinikIchenhausen
FachklinikenHohenurachBad Urach
FachklinikHerzogenaurach
Parkland-KlinikBad Wildungen
FachklinikBad Pyrmont
Fachklinik EnzensbergHopfen am See
FachklinikBad Liebenstein
Klinik Gais
D E U T S C H L A N D
S C H W E I Z
Schleswig-Holstein
RHEINLAND-PFALZ
SAARLAND
BADEN-WÜRTTEMBERG
BAYERN
THÜRINGEN
SACHSEN
NORDRHEIN-WESTFALEN
BERLIN
BRANDENBURG
SACHSEN-ANHALT
MECKLENBURG-VORPOMMERN
HAMBURG
BREMEN
NIEDERSACHSEN
HESSEN
Standorte der m&i-Klinikgruppe Enzensberg
Einführung: Qualitätsmanagement
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Vorwort
Die m&i-Fachklinik Ichenhausen bietet interdisziplinäre Kernkompetenz in einem vernetzten Rehabili-
tations-Spektrum. Neben den großen Fachbereichen Orthopädie/Traumatologie, Neurologie/Neuro-
psychologie, Innere Medizin/Rheumatologie (Akut und Reha) hat sich unsere Klinik vor allem speziali-
siert in der neurologischen und geriatrischen Rehabilitation. Für schwerbetroffene und pflegeintensive
Patienten betreiben wir eine spezielle Einheit für Frührehabilitation. Wir sind zertifizierte Parkinson-
Fachklinik, unterhalten einen Fahrsimulator für Fahreignungstests neurologischer Patienten, ein inter-
disziplinäres Schlaflabor mit eigener Station für Schlafstörungen und bieten teilstationäre Betreuung an.
Im Zentrum all unserer ganzheitlichen und fachübergreifenden Therapiekonzepte steht der Patient mit
seinem ganz persönlichen Krankheitsverlauf. Neben der medizinisch-therapeutischen Versorgung erwar-
tet ihn in der m&i-Fachklinik Ichenhausen ein Haus mit viel Komfort und freundlichem Service. Alle
Zimmer und Badezimmer sind rollstuhl- und pflegegerecht ausgestattet. Die Therapieräume, das Bewe-
gungsbad, der Speisesaal und die Cafeteria sind barrierefrei zu erreichen. Das helle und freundliche
Ambiente der gesamten Fachklinik schafft eine Atmosphäre zum Wohlfühlen; eine wichtige Voraus-
setzung für den Behandlungserfolg.
In der m&i-Fachklinik Ichenhausen wird man von einem qualifizierten Klinikteam betreut, das kompe-
tent und verständnisvoll Hilfestellungen gibt. Zu diesem interdisziplinären Team zählen Fachärzte für
Orthopädie, Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie, Innere Medizin, Geriatrie, Allgemeinmedizin, Physi-
kalische und Rehabilitative Medizin mit den Zusatzbezeichnungen für Rheumatologie, Geriatrie,
Schlafmedizin, Kardiologie, Physikalische Medizin, Sozialmedizin, Rehawesen und Qualitätsmanage-
ment, sowie Physiotherapeuten, Masseure und Medizinische Bademeister, Diplomsportlehrer, Pflege-
fachkräfte, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten, Psychologen und Neuropsychologen, Diplomsozial-
pädagogen, Ernährungs- und Diabetesberater und viele Mitarbeiter in Hotellerie und Service.
Ihre
m&i-Fachklinik Ichenhausen
Karl Anwander
Kaufmännischer Direktor
5
Einführung: Qualitätsmanagement
6 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Basisteil: Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
I. Allgemeine Struktur- und Lei stungsdaten des Krankenhauses
1. Allgemeine Merkma le des Krankenhauses m&i-Fachklinik IchenhausenKrumbacher Straße 45 89335 Ichenhausen info@fachklinik-ichenhausen.de www.fachklinik-ichenhausen.de
Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260971744
Name des Krankenhausträgers m&i-Klinikgesellschaft in Ichenhausen GmbH Krumbacher Straße 45 89335 Ichenhausen info@fachklinik-ichenhausen.de www.fachklinik-ichenhausen.de
Akademisches Lehrkrankenhaus Nein
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach §108/109 SGB V 40
Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten Stationäre Patienten: 1.124Ambulante Patienten: 1.500
Fachabteilungen
Schlüssel nach § 301 SGB V
Abteilung Zahl der Betten
Zahl StationäreFälle
Hauptabt.(HA) oder Belegabt.(BA)
Poliklinik / Ambulanz ja(j)/ nein(n)
0020 Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten
18 116 Besondere Einrichtung
Nein
0100 Innere Medizin 22 1.008 HA Nein
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 7
Basisteil: Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
2. Die Top-30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr
Rang DRG 3-stellig
Text Fallzahl
1 E63 Schlaflabor: Atemaussetzer im Schlaf mit Schnarchen (Schlafapnoe) 174 2 I69 Rheumatologie: Knochen- und Gelenkkrankheiten (z. B. Polyarthritis,
Hüft- oder Kniearthrose) 168
3 I68 Rheumatologie: Nicht operativ behandelte Erkrankungen oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z. B. Lenden- und Kreuzschmerzen)
148
4 I66 Rheumatologie: Sonstige Krankheiten des Bindegewebes (z. B. nicht-bakterielle, autoimmune Muskel- oder Gelenkentzündungen)
105
5 B67 Frührehabilitation bei Morbus Parkinson 88 6 I71 Rheumatologie: Muskel- oder Sehnenkrankheiten 87 7 B42 Frührehabilitation bei Nervenkrankheiten (z.B. nach Gehirnblutung) 63 8 B70 Akute Behandlung oder Frührehabilitation bei Schlaganfall 48 9 I70 Rheumatologie: Unspezifische Gelenkerkrankungen (z. B. Arthritis)
als Folge von systemischen Krankheiten (z. B. Folge von Stoffwechselstörungen, Gicht, Blutkrebs)
32
10 B71 Frührehabilitation nach Nerven- und Muskelerkrankungen 13 11 K60 Zuckerkrankheit (=Diabetes) 13 12 F62 Herzinsuffizienz 12 13 I72 Entzündung von Sehnen, Muskeln oder Schleimbeuteln 10 14 B68 Frührehabilitation bei Multiple Sklerose 7 15 F67 Bluthochdruck 5 16 K62 Verschiedene Stoffwechselkrankheiten (z. B. Flüssigkeits- oder
Mineralstoffmangel) 5
17 B69 Kurzzeitige (bis 24 Stunden) Nervenfunktionsausfälle aufgrund einer Hirndurchblutungsstörung oder Durchblutungsstörungen am Hals (z. B. Halsschlagader)
4
18 B78 Frührehabilitation bei Verletzungen im Schädelinneren 4 19 E65 Krankheiten der Atemwege mit erschwerter Ausatmung und
vermehrter Luftansammlung im Lungengewebe (= Asthma, COPD) 4
20 G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane
4
21 Q61 Krankheiten der roten Blutkörperchen (v. a. Blutarmut) 4 22 U60 Psychiatrische Behandlung, ein Belegungstag 4 23 B60 Frührehabilitation nach schweren Lähmungen 3 24 B61 Frührehabilitation nach Verletzungen oder Erkrankungen des
Rückenmarks3
25 D63 Mittelohrentzündung oder Infektionen der oberen Atemwege 3 26 E64 Flüssigkeitsansammlung in der Lunge mit ungenügender
Atemleistung 3
27 E71 Krebserkrankung der Luftröhre, der Lunge und des Brustfells 3 28 E74 Erkrankung aufgrund einer Bindegewebsvermehrung in der Lunge 3 29 F45 Erste Rehabilitationsmaßnahmen (= Frührehabilitation) oder
Behandlung von älteren, mehrfach erkrankten Patienten bei Kreislauferkrankungen
3
30 F65 Erkrankung der Blutgefäße an Armen oder Beinen 3
Basisteil: Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
8 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Welche besonderen Versorgungsschwerpunkte werden vom Krankenhaus wahrgenommen?
Innere Medizin, Rheumatologie Neurologische FrührehabilitationParkinson Schlafmedizin
Welche serviceorientierten Leistungen bietet das Krankenhaus an?
Aufenthaltsräume Beschwerdemanagement Beschwerdestellen Besondere Verpflegung möglich (vegetarisch, koscher...) BesuchsdiensteBG-Sprechstunde Bibliothek Bringdienste Cafeteria computergestützte Patienteninformationssysteme Dolmetscherdienste Elektrisch verstellbare Betten Fernsehanschluss am Bett / im Zimmer Fernsehen und Radio kostenlosFernsehgerät am Bett / im Zimmer Fernsehraum auf der Station Fortbildungsangebote für Patienten bzw. Öffentlichkeit Friseur im Haus Fußpflege im HausInternetzugangKiosk / Einkaufsmöglichkeiten Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) Klinikeigene Parkplätze für Besucher und PatientenParkanlagenRegelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Hausärzte Rundfunkempfang am Bett / im Zimmer Telefon Unterbringung Begleitperson Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle RegelleistungFax auf dem Zimmer auf Wunsch MenüauswahlInternet-Anschluss auf Wunsch im Zimmer Kulturelle Angebote / FreizeitprogrammModem / Notebook auf Wunsch auf dem Zimmer verfügbar Patienteninformationsmaterial: Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und BehandlungsmöglichkeitenSeelsorge / ehrenamtliche Mitarbeiter Stereoanlage auf Wunsch am Bett Videogerät auf Wunsch am Bett Wertfach am Bett FahrradverleihWaschmaschine Bewegungsbad Spiel- und Leseraum
Basisteil: Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 9
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus- Für die Fachklinik Ichenhausen nicht relevant -
Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V
Rheuma-Ambulanz Parkinson-Ambulanz Butolinum-Toxin-Ambulanz CT-Ambulanz
Ambulante Behandlung durch Krankenhäuser bei Unterversorgung § 116 a SGB V - Für die Fachklinik Ichenhausen nicht relevant -
Welche Abteilungen haben die Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft? Keine Abteilung
3. Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten Nicht vorgehaltene apparative Ausstattungen werden durch externe Konsile im Umfeld der Klinik abgedeckt.
Apparative Ausstattung
BezeichnungComputertomographie (CT)Osteodensometrie Synovia-Analyse Ruhe- und Langzeit-EKG Ergometrie Lungenfunktionsdiagnostik LangzeitblutdruckmessungSonographieHerzecho mit Farbdoppler und TEE Doppler- und Duplexuntersuchung der Arterien und Venen Umfangreiche EndoskopieFachspezifisches Röntgen einschließlich Spiral-CT Extra- und transcranielle Dopplersonographie Schluckdiagnostik: Endoskopie und Röntgenvideofluoroskopie Klinisches Labor Neuropsychologische Funktionsdiagnostik mit Perimetrie Interdisziplinäres Schlaflabor mit Screeninggeräten, Polysonographieplätzen, neuropsychologischen Testverfahren und AktigraphieDiagnostik und Therapie des gesamten Spektrums der Schlafstörungen Fahrsimulator Schlaflabor Elektrophysiologische Verfahren
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
10 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Therapeutische Möglichkeiten
Physiotherapie Massage Medizinische Trainingstherapie Elektrotherapie Hydrotherapie Packungen Wärme- / Kältetherapie Acrosoltherapie Zusatzanwendungen Dialyse Neurophysiologische BehandlungsmethodenNeuropsychologie Klinischer Sozialdienst Hilfsmittelversorgung Logopädie ErgotherapieSchmerztherapie Gruppenpsychotherapie Einzelpsychotherapie
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 11
II. Fachabteilungen
1. Behandlung von Schwerst -Schädel-Hirn-VerletztenAbrechnung als "besondere Einrichtung" mit tagesgleichen Pflegesätzen nach §6(1) KHEntgG.
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung
Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzten, Schlaganfällen, Gehirnblutungen sowieneurodegenerative Erkrankungen des Nervensystems Akupunktur und traditionelle chinesische Medizin Ambulante Rehabilitation Arzt-Patienten-Seminare Berufliche Rehabilitation Bewegungs-Sporttherapie (z.B. Koronarsportgruppen) Bezugspflege / Primary Nursing et. cet. Diabetesschulung Einzelpsychotherapie ErgotherapieErnährungs-/Diätberatung Facharzt 24 Std. in der Abteilung Gruppenpsychotherapie Logopädie Physiotherapie Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Hausärzte Schmerztherapie Sozialdienst Überleitungspflege Dialyse in Kooperation Fortbildungsangebote für Patienten bzw. Öffentlichkeit (z.B. Schlaganfall, MS, Parkinson)Psychologie und Neuropsychologie Vermittlungshilfe zu Selbsthilfegruppen (z.B. Schlaganfälle, MS, Parkinson)
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
Behandlung von Schädel-Hirn-Verletzten / Neurologische Frührehabilitation Schluckstörungen Spastikmanagement Neuropsychologische Diagnostik und Therapie
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
Allgemeine SprechstundenComputergestützte Patienteninformationssysteme Rooming in Spezialsprechstunden für spezifische Patientengruppen Unterbringungsmöglichkeit von Begleitpersonen Beratungsangebote für spezifische Patientengruppen (z.B. für Angehörige, Schulungsprogramm für Schlaganfallpatienten) Patienteninformationsmaterial: Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und BehandlungsmöglichkeitenSpezialsprechstunden für spezifische Patientengruppen (z.B. MS, Parkinson)
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
12 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr
Rang DRG 3-stellig
Text Fallzahl
1 B42 Frührehabilitation bei Nervenkrankheiten (z.B. nach Gehirnblutung) 62 2 B70 Akute Behandlung oder Frührehabilitation bei Schlaganfall 31 3 B60 Frührehabilitation nach schweren Lähmungen 6 4 B71 Frührehabilitation nach Nerven- und Muskelerkrankungen 3 5 W40 Frührehabilitation nach schweren Schädel-Hirn-Verletzungen 3 6 B61 Frührehabilitation nach Verletzungen oder Erkrankungen des
Rückenmarks1
7 B67 Frührehabilitation bei Morbus Parkinson 1 8 B68 Frührehabilitation bei Multiple Sklerose 1 9 B72 Frührehabilitation nach Hirnhautentzündung (Meningitis) 1 10 B78 Frührehabilitation bei Verletzungen im Schädelinneren 1
Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr
Rang ICD-10 3-stellig
Text Fallzahl
1 I61 Hirnblutung 39 2 I63 Hirninfarkt 38 3 S06 Schädel-Hirn-Verletzung 9 4 G82 Beidseitige unvollständige und vollständige Gliedmaßenlähmung
(oberen, unteren) und unvollständige und vollständige Lähmung aller Gliedmaßen
6
5 I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet 5 6 G62 Sonstige systemisch entzündlich und degenerative Erkrankung
peripherer Nerven (Polyneuropathien)3
7 G20 Primäres Parkinson-Syndrom, Krankheitsbild der parkinsonschenKrankheit
2
8 I62 Sonstige nicht unfallbedingte Hirnblutung 2 9 I66 Verschluss und Verengung von arteriellen Hirngefäßen ohne daraus
folgenden Gehirninfarkt 1
10 I67 Sonstige Krankheiten von Blutgefäßen des Gehirns 1
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 13
Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr
Rang OPS-301 4-stellig
Text Fallzahl
1 8-551 Frührehabilitation 97 2 3-200 Computertomographie (Röntgenschichtaufnahme) des Schädels 82 3 1-207 Untersuchung der elektrischen Aktivität des Gehirns
(Elektroenzephalographie)26
4 3-00b Ultraschalluntersuchung (Sonographie) der Harnorgane 22 5 8-390 Lagerungsbehandlung 19 6 1-266 Untersuchung der elektrischen Funktion des Herzens ohne
Herzkatheter15
7 3-023 Ultraschalluntersuchung des Herzens mit gleichzeitiger Messung der Strömungsgeschwindigkeit des Blutes (Duplexsonographie)
14
8 5-431 Anlegen einer äußeren Magenöffnung (Magenfistel) 13 9 3-02c Ultraschalluntersuchungen der Blutgefäße der Gliedmaßen mit
gleichzeitiger Messung der Strömungsgeschwindigkeit des Blutes (Duplexsonographie)
10
10 3-134 Röntgenkontrastdarstellung des Rachens 9
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
14 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
2. Innere Medizin
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung
Versorgung von entzündlichen/rheumatischen Erkrankungen, Kollagenosen, Vasculitiden, Fibromyalgie, Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen, MorbusParkinson und Schlafstörungen Akupunktur und traditionelle chinesische Medizin Ambulante Rehabilitation Arzt-Patienten-Seminare Berufliche Rehabilitation Bewegungs-Sporttherapie (z.B. Koronarsportgruppen) Bezugspflege / Primary Nursing et. cet. Diabetesschulung Dialyse Einzelpsychotherapie ErgotherapieErnährungs-/Diätberatung Facharzt 24 Std. in der Abteilung Gruppenpsychotherapie Logopädie Physiotherapie Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Hausärzte Schmerztherapie Sozialdienst Überleitungspflege Fortbildungsangebote für Patienten bzw. Öffentlichkeit (z.B. Rheumasprechstunde, Parkinsonschulungen) Versorgung geriatrischer Schlaganfälle Vermittlungshilfe zu Selbsthilfegruppen (z.B. Rheuma, Morbus Bechterew, Parkinson, Amputationspatienten)
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 15
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
RheumatologieOsteologie Schlafmedizin in Kooperation mit der neurologischen FachabteilungParkinson in Kooperation mit der neurologischen Fachabteilung Herz-Kreislauf-Erkrankungen StoffwechselerkrankungenDiabetes
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
Allgemeine SprechstundenComputergestützte Patienteninformationssysteme Rooming in Spezialsprechstunden für spezifische Patientengruppen Unterbringungsmöglichkeit von Begleitpersonen Beratungsangebote für spezifische Patientengruppen (z.B. Rheuma, Morbus Bechterew, Amputationspatienten) Patienteninformationsmaterial: Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten
Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr
Rang DRG 3-stellig
Text Fallzahl
1 E63 Schlaflabor: Atemaussetzer im Schlaf mit Schnarchen (Schlafapnoe) 174 2 I69 Rheumatologie: Knochen- und Gelenkkrankheiten (z. B. Polyarthritis,
Hüft- oder Kniearthrose) 168
3 I68 Rheumatologie: Nicht operativ behandelte Erkrankungen oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z. B. Lenden- und Kreuzschmerzen)
147
4 I66 Rheumatologie: Sonstige Krankheiten des Bindegewebes (z. B. nicht-bakterielle, autoimmune Muskel- oder Gelenkentzündungen)
105
5 B67 Frührehabilitation bei Morbus Parkinson 87 6 I71 Rheumatologie: Muskel- oder Sehnenkrankheiten 87 7 I70 Rheumatologie: Unspezifische Gelenkerkrankungen (z. B. Arthritis)
als Folge von systemischen Krankheiten (z. B. Folge von Stoffwechselstörungen, Gicht, Blutkrebs)
32
8 B70 Akute Behandlung oder Frührehabilitation bei Schlaganfall 17 9 K60 Zuckerkrankheit (=Diabetes) 13 10 F62 Herzinsuffizienz 12
Basisteil: Fachabteilungsbezogene Struktur- & Leistungsdaten
16 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr
Rang ICD-10 3-stellig
Text Fallzahl
1 G47 Schlafstörungen 181 2 M05 Chronisch entzündliche Erkrankung mehrerer Gelenke mit Nachweis
im Blut (Seropositive chronische Polyarthritis) 86
3 M79 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht eingeordnet
81
4 G20 Primäres Parkinson-Syndrom, Krankheitsbild der parkinsonschenKrankheit
69
5 M47 Degenerative Wirbel- oder Wirbelsäulenerkrankung 59 6 M51 Sonstige Bandscheibenschäden der Wirbelsäule 56 7 M35 Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des Bindegewebes 45 8 M13 Sonstige Entzündungen von Gelenken 29 9 M42 Degenerative Knochen-Knorpel-Veränderungen im Gelenk- oder
Epiphysenbereich der Wirbelsäule (Osteochondrose) 25
10 M80 Knochenschwund (Osteoporose) mit krankhaftem Knochenbruch 23
Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr
Rang OPS-301 4-stellig
Text Fallzahl
1 8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 294 2 3-008 Ultraschalluntersuchung (Sonographie) des Oberbauches 226 3 3-023 Ultraschalluntersuchung des Herzens mit gleichzeitiger Messung der
Strömungsgeschwindigkeit des Blutes (Duplexsonographie) 214
4 3-009 Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes 188 5 8-650 Behandlung mit elektrischem Strom 155 6 3-993 Bestimmung von Messwerten (z. B. Organfunktion) bei bildgebenden
Verfahren 129
7 1-790 Vielfältige Untersuchungen (Standard) während des Schlafes (Herz-Kreislauf, Atmung, Gehirnaktivität, Muskelaktivität) (Kardiorespiratorische Polysonographie)
117
8 8-717 Einstellung einer Überdrucktherapie (Nasen- oder Mund-Nasen-Bereich) bei schlafbezogenen Atemstörungen
103
9 3-00h Ultraschalluntersuchung (Sonographie) sonstiger Gelenke 94 10 1-791 Untersuchungen (Standard) während des Schlafes (Herz-Kreislauf,
Atmung) (Kardiorespiratorische Polygraphie) 89
Basisteil: Fachabteilungsübergreifende Struktur- & Leistungsdaten | Qualitätssicherung
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 17
III. Fachabteilungsübergreifende St ruktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
1. Personalqualifikation im Ärzt lichen Dienst (Stichtag 31.12. Berichtsjahr)
Abteilung Anzahl der beschäftigtenÄrzte insgesamt
Anzahl Ärzte in der Weiterbildung
Anzahl Ärzte mit abgeschlossenerWeiterbildung
0020 Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten
3 3
0100 Innere Medizin 3 3 Gesamt 6 6
Anzahl Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis (gesamtes Krankenhaus): 3
Personalqualifikation im Pflegedienst (Stichtag 31.12. Berichtsjahr)
Abteilung Anzahl der beschäftigtenPflegekräfte insgesamt
Anteil der examiniertenKrankenschwestern/-pfleger (3 Jahre)
Anteil der Krankenschwestern/-pfleger mit entsprechender Fachweiterbildung (3 Jahre plusFachweiterbildung)
Anteil Kranken- pflegehelfer/in(1 Jahr)
0020 Behandlung von Schwerst-Schädel-Hirn-Verletzten
24 100,0 % 4,2 % 0,0 %
0100 Innere Medizin
17 70,6 % 5,9 % 23,5 %
Gesamt 41 87,8 % 4,9 % 9,8 %
IV. Qualitätssicherung
Die externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V bezieht verpflichtend operative Eingriffe und Maßnahmen ein, für die anhand einer bundesweit einheitlichen Vorgabe Verlaufsergebnisse dokumentiert und nachverfolgt werden. In den konservativ ausgerichteten Akut-Abteilungen der m&i-Fachklinik Ichenhausen werden diese Eingriffe und Maßnahmen nicht durchgeführt, so dass an dieser Stelle keine Darstellung erfolgen kann.Gleiches gilt für die Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach §137 Abs.1 S.3 Nr.3 SGB V.
18 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Systemteil: Qualitätspolitik
I. Qualitätspolitik
Präambel
All unser Tun orientiert sich an aktuellen wissenschaftlichen, medizinischen, therapeutischen und pfle-
gerischen Standards genauso wie an der Zufriedenheit unserer Patienten, Partner und Mitarbeiter. Um die
Qualität unserer Arbeit auf einem hohen Niveau zu halten, überprüfen wir regelmäßig die Arbeitsabläufe
und Behandlungsergebnisse in unserer Klinik.
Deshalb hat die m&i-Fachklinik Ichenhausen Qualität als wesentliche Zielsetzung in ihr Leitbild aufge-
nommen.
Unter Beachtung der Leitlinien der m&i-Klinikgruppe Enzensberg ist das Qualitätsmanagement struk-
tur-, prozess- und ergebnisorientiert ausgerichtet. Es erfordert und erwartet von allen Mitarbeitern des
Unternehmens kontinuierliches Lernen und die Bereitschaft zu permanenter Verbesserung und
Innovation.
1. Unser Leitbild – Unsere Vision
Die m&i-Fachklinik Ichenhausen versteht sich als regionales Gesundheitszentrum, das präventive, akut-
medizinische, rehabilitative und pflegerische Versorgung in ambulanter und stationärer Form anbietet.
Unser Leistungsspektrum erstreckt sich über folgende Fachgebiete:■ Neurologie/Neuropsychologie mit Frührehabilitation Phase B sowie weiterführende
Rehabilitation der Phase C und D und angegliederter Parkinsonabteilung
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 19
Systemteil: Qualitätspolitik
■ Innere Medizin – Akutmedizin und Rehabilitation mit Rheumatologie, Kardiologie und
Amputationsnachsorge
■ Orthopädisch/traumatologische Rehabilitation
■ Geriatrische Rehabilitation
■ Interdisziplinäres Schlaflabor
■ Ambulanz für physikalische Therapie/Ergotherapie/Logopädie
Wir stehen neuen Leistungsfeldern stets aufgeschlossen gegenüber.
2. Unsere (Qualitäts-) Ziele
Als innovativer und zukunftsorientierter Dienstleister erbringen wir den Dienst an unseren Patienten auf
einem hohen qualifizierten Niveau und unter steter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher
Erkenntnisse. Unser oberstes Ziel ist dabei immer, die Gesundheit unserer Patienten durch eine persön-
liche und umfassende Betreuung unter Berücksichtigung ihrer Eigenverantwortung wieder herzustellen
bzw. zu verbessern und sie auf dem Weg zurück zu größtmöglicher Lebensqualität zu begleiten. Es liegt
uns am Herzen, dass Patienten und Begleitpersonen sich in unserem Haus wohlfühlen und den
Aufenthalt in unserer Klinik mit einem positiven Lebensgefühl verbinden.
Hierbei betrachten wir unsere Patienten als gleichberechtigten und mündigen Partner, mit dem wir
gemeinsam die Behandlung individuell auf seine Wünsche und Bedürfnisse abstimmen. Im Mittelpunkt
aller Behandlungsziele steht immer der Patient.
Unsere Mitarbeiter:
Unseren Mitarbeitern bieten wir individuell gestaltete Arbeitsplätze, die eine interdisziplinäre und krea-
tive Arbeitsweise fördern. Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter liegt uns im Sinne unserer Sorgfalts-
pflicht diesen gegenüber sehr am Herzen. Wir erwarten von unseren Mitarbeiter einen offenen, fairen
und loyalen Umgang miteinander. Gegenseitige Hilfe und Wertschätzung fördern ein gutes Arbeitsklima,
in dem sich alle Mitarbeiter und Patienten wohlfühlen. Alle hierarchischen und fachlichen Ebenen arbei-
ten offen und vertrauensvoll zusammen. Unsere Mitarbeiterführung ist geprägt von Kooperation, zielge-
richteter Unterstützung und Einbeziehung in Entscheidungsprozesse.
Die Mitarbeitervertretung wird als fester Bestandteil unserer Klinik betrachtet. Bei auftretenden
Problemen werden gemeinsam mit der Klinikleitung konstruktive Lösungen gesucht. Dabei bilden
gegenseitige Wertschätzung, Kritikfähigkeit und Kompromissbereitschaft die Grundlage der
Zusammenarbeit
Wirtschaftlichkeit:
Die Beachtung der gebotenen Wirtschaftlichkeit ist bei allen Entscheidungen eine feste Größe für unse-
ren Unternehmenserfolg. Für unser privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen ist es kein Widerspruch,
Kliniken profitabel zu führen und dabei die Patienten besser zu versorgen. Unser Ziel ist es, eine hohe
Versorgungsqualität in einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis zu gewährleisten und weiter zu
entwickeln. In Zeiten gesundheitspolitischen Wandels werden wir unsere personellen, finanziellen und
materiellen Ressourcen so einsetzen, dass sie für unsere Kunden zu höchstem Nutzen und Zufriedenheit
führen und die Zukunft unserer Klinik nachhaltig sichern und es uns ermöglichen, die notwendigen,
zukunftsweisenden Investitionen zu tätigen.
20 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Systemteil: Qualitätspolitik
Kooperationen:
Es ist unser erklärtes Ziel, bereits bestehende Kooperationen weiter zielgerichtet auszubauen und neue
Kooperationspartner im regionalen Gesundheitsmarkt zu finden. Wir pflegen einen engen und auf
Vertrauen bauenden Umgang mit unseren Kooperationspartnern.
Fort- und Weiterbildung:
Fort- und Weiterbildung hat für unsere Arbeit hohe Priorität. Allen neuen Behandlungsmethoden und
Indikationsbereichen stehen wir offen gegenüber und fördern diese durch gezielte Fortbildungen unse-
rer Mitarbeiter. Somit stellen wir sicher, dass wir gemäß unserem Auftrag mit erfahrenen und qualifizier-
ten Mitarbeitern arbeiten.
Qualitätsmanagement:
Durch die Einführung und Umsetzung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems verbessern wir
die Qualität unserer Arbeit kontinuierlich. Die Meinungen unserer Patienten und derer Angehörigen
sowie unserer Mitarbeiter fließen in diese Arbeit selbstverständlich mit ein. Fehler sind menschlich und
wir nehmen sie zum Anlass, uns immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen und als Ansporn, uns stets
weiter zu entwickeln, mit dem Ziel, für Patienten die bestmöglichen Behandlungsbedingungen zu schaf-
fen.
Unser betriebliches Vorschlagswesen soll dazu beitragen, Schwächen und sich verändernde Prozesse zu
erkennen und zu optimieren zum Wohle von Patienten und Mitarbeitern.
Nach außen beteiligen wir uns an den Qualitätsmanagementprogrammen der Kosten- und Leistungs-
träger und machen somit unsere Leistungen transparent.
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 21
Systemteil: Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
II. Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
1. Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
1.1 Die Organe des internen QM-Systems
Grundsätzlich gilt, dass die Richtlinienkompetenz für die Ausgestaltung des Qualitätsmanagement-
Systems in den Kliniken bei der zentralen Geschäftsführung der m&i-Klinikgruppe Enzensberg liegt.
Die Führungskräfte auf allen Ebenen agieren als Vorbild für alle Mitarbeiter hinsichtlich der
Unterstützung und Förderung des internen Qualitätsmanagements wobei alle beteiligten Personen im
Sinne des Unternehmens handeln, um gemeinsam geeignete Lösungswege und Ideen zu entwickeln.
Grundsätzliche Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind in der gültigen QM-
Geschäftsordnung klar geregelt und kommuniziert.
Die Organisation des QM-Systems in der m&i-Fachklinik Ichenhausen ruht im wesentlichen auf drei
Säulen:
1. Die Zentrale Geschäftsführung der m&i-Klinikgruppe Enzensberg / QMB KE
Der Qualitätsmanagement-Beauftragte der m&i-Klinikgruppe Enzensberg regelt in Abstimmung mit der
Geschäftsführung die Rahmenbedingungen des Qualitätsmanagements für alle Kliniken und stellt als
Koordinator sicher, dass Synergieeffekte im Rahmen des QM, insbesondere klinikübergreifend genutzt
werden.
2. Die Klinikleitung / Qualitätsmanager der m&i-Fachklinik Ichenhausen
Die Besetzung der Qualitätsmanager (Q-Manager) ist grundsätzlich identisch mit der Klinikleitung. Zu
ihr gehören der Kaufmännische Direktor und alle Chefärzte der m&i-Fachklinik Ichenhausen.
Die Qualitätsmanager sind verantwortlich für die Umsetzung des QM-Systems. Sie entscheiden insbeson-
dere über den Start bzw. die Priorität von Projekten und die Umsetzung von Beschlüssen und projektbe-
zogenen Arbeitsergebnissen des QM-Teams. Die Q-Manager sorgen dafür, dass die für ein funktionieren-
des QM-System notwendigen Ressourcen bereitgestellt werden. Insbesondere unterstützen sie die
Mitglieder des QM-Teams bei deren Arbeit im operativen Bereich und agieren als Vorbild im Sinne des
QM für alle Mitarbeiter.
Q-Manager
FachklinikIchenhausen
Zentrale GFu. QMB
KlinikgruppeEnzensberg
QM-Team
FachklinikIchenhausen
QM-System
22 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Systemteil: Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
3. Das Qualitätsmanagement-Team der m&i-Fachklinik Ichenhausen
Das Qualitätsmanagement-Team (QM-Team) setzt sich aus Mitarbeitern der verschiedenen Bereiche der
Klinik zusammen. Es existiert eine feste Leitung des Teams, die als direktes Bindeglied zwischen QM-
Team und Q-Managern agiert. Alle Mitglieder des QM-Teams sowie dessen Leitung sind auf unbestimm-
te Zeit berufen und stellen somit ein festes Gremium in der Klinik dar.
Das QM-Team arbeitet aktiv an der Umsetzung des QM-Systems im operativen Bereich. Es bestimmt ins-
besondere die Zusammensetzung der Projektgruppen zur Bearbeitung von Themen im Bereich Projekt-
und Prozess-Management und stellt die Einhaltung der hierfür festgelegten Regelungen und
Verfahrenshinweise sicher.
1.2 Die Ressourcen für das QM-System
Die Implementierung bzw. Aufrechterhaltung eines QM-Systems erfordert die Bereitstellung von
umfangreichen Ressourcen. Einerseits ist es zwingend notwendig, den Mitgliedern des QM-Teams die
erforderlichen festen Freistellungen für ihre Arbeit im Rahmen des QM zu ermöglichen. Andererseits
müssen auch den Mitarbeitern, die nur temporär, z.B. im Rahmen von Workshops, für das QM tätig sind,
diese Freiräume zur Verfügung gestellt werden.
Ebenso müssen notwendige Schulungsmaßnahmen für die Mitarbeiter organisiert und finanziert wer-
den.
In der m&i-Fachklinik Ichenhausen ist die Bereitstellung dieser Ressourcen klar geregelt. Die gültige QM-
Geschäftsordnung beinhaltet sowohl die Regelungen zur Freistellung als auch zu Schulungsmaßnahmen
(Auszug aus der Geschäftsordnung):
„Die Qualitätsmanager stellen sicher, dass dem QM-Team und den beteiligten Mitarbeitern die
nötigen Freiräume, Ressourcen und Unterstützung zur Umsetzung des Qualitätsmanagements
im erforderlichen Rahmen zur Verfügung stehen.“
„Die Qualitätsmanager stimmen nach Abstimmung mit dem QMB der m&i-Klinikgruppe
Enzensberg Schulungsmaßnahmen zu, die es dem QM-Team bzw. den Mitarbeitern ermögli-
chen, ihre Aufgaben im Rahmen des QM fachgerecht wahrzunehmen.“
1.3 Prozessmanagement im QM-System
Reibungslos funktionierende Prozesse bilden die Grundlage für eine hohe Ergebnisqualität. Deshalb ist
das QM-System der m&i-Fachklinik Ichenhausen prozessorientiert ausgerichtet. Auf der Ebene der zen-
tralen Geschäftsführung der m&i-Klinikgruppe Enzensberg wurden die wesentlichen Prozesse festgelegt,
die im Rahmen von Prozess-Workshops näher betrachtet und dokumentiert werden (sog. „Prozess-
landschaft“).
Vorgehen bei der Optimierung von Prozessen
Alle Prozesse werden vor allem im Hinblick auf die Interessen der Patienten betrachtet und gegebenen-
falls optimiert, um die Abläufe reibungsloser zu gestalten und damit die Patientenzufriedenheit kontinu-
ierlich zu steigern (siehe Schaubild1).
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 23
Systemteil: Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
1. Prozessauswahl und Freigabe
Die zu betrachtenden und gegebenenfalls zu optimierenden Prozesse werden von den Qualitäts-
managern freigegeben.
2. Prozess-Workshop
Am Prozess-Workshop nehmen die Mitarbeiter teil, die täglich in diesem Prozess arbeiten und den Ablauf
genau kennen (ca. 5-7 Personen).
Im Verlauf des Workshops werden die Abläufe innerhalb des betrachteten Prozesses untersucht und
Verbesserungspotenziale diskutiert. Schließlich wird dem Prozess eine Kennzahl (Prozesskennzahl) zuge-
ordnet anhand derer bewertet werden kann, wie gut der Prozess abläuft (z.B. Wartezeit des Patienten bei
der Aufnahme).
3. Information der Mitarbeiter / Einführung des optimierten Prozesses
Die vom Prozessablauf betroffenen Mitarbeiter werden über den geänderten Ablauf informiert und der
optimierte Prozess wird verbindlich eingeführt.
4. Kontinuierliches Prozesscontrolling und Verbesserungsprozess
In festgelegten Zyklen werden die Prozesskennzahlen erhoben und ausgewertet (z.B. Dokumentation der
Wartezeiten der Patienten bei der Aufnahme).
Wird bei der Auswertung der Kennzahlen festgestellt, dass die Ist-Werte von den festgelegten Soll-Werten
(Ideal-Werten) abweichen, erfolgt die erneute Betrachtung des Prozesses mit dem Ziel, die Abläufe weiter
zu optimieren.
Durch die laufende Überprüfung und „Nachjustierung“ der Prozesse ist somit ein kontinuierlicher
Verbesserungsprozess des Systems gewährleistet.
24 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Systemteil: Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
2. Qualitätsbewertung
2.1 Die Ausrichtung des QM-Systems
Das Qualitätsmanagementsystem in den Kliniken der m&i-Klinikgruppe Enzensberg orientiert sich am
„Integrierten Qualitätsmanagement-Programm-Reha“ (IQMP-Reha).
IQMP-Reha ist ein integriertes Verfahren für das Qualitätsmanagement, welches die Vorteile hoch ent-
wickelter und international anerkannter QM-Modelle (insbesondere DIN EN ISO und EFQM) mit den
hohen inhaltlichen Qualitätsanforderungen der medizinischen Rehabilitation, die auch in den externen
QS-Programmen zum Ausdruck kommen, verbindet.
Das Modell des IQMP-Reha ermöglicht unseren Kliniken, ein umfassendes rehaspezifisches Manage-
mentsystem aufzubauen, zu bewerten und weiterzuentwickeln.
Als Managementbewertungssystem ermöglicht IQMP-Reha einerseits eine Fremdbewertung (Zertifi-
zierung) durch unabhängige Zertifizierer.
Andererseits erlaubt dieses Management-Modell eine Selbst-Bewertung der Leistungsfähigkeit des klinik-
internen QM-Systems (angelehnt an EFQM).
Grundmodell des IQMP-Reha
2.2 Interne Qualitätssicherung
Im Rahmen der internen Qualitätssicherung werden seit 1992 an allen Kliniken der m&i-Klinikgruppe
Enzensberg regelmäßig Patientenbefragungen durchgeführt. Jeder Patient erhält gegen Ende seines
Aufenthaltes einen einheitlichen, standardisierten Fragebogen, auf dem er seine Eindrücke und
Beurteilungen zu den Bereichen „Klinik und Unterbringung“, „ärztliche Betreuung“, „Pflege“, „Therapie
und Beratungsangebote“ sowie „Behandlungserfolg“ mitteilen kann. Außerdem haben die Patienten die
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 25
Systemteil: Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
Möglichkeit, in offenen Fragen Anmerkungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge in freier Form abzu-
geben. Bei neurologischen Frühreha-Patienten werden seit Juli 2004 ersatzweise die Angehörigen befragt.
Internistische Akut-Patienten erhalten aufgrund der kurzen Verweildauer seit Juli 2004 keinen speziellen
Fragebogen mehr.
Die Beteiligung an der für den Patienten freiwilligen Befragung lag 2003/2004 in der m&i-Fachklinik
Ichenhausen bei 33%.
Das Gesamtbild der Patientenurteile im Zeitraum Januar 2003 bis Dezember 2004 ist in allen
Fachbereichen deutlich positiv. Die Durchschnittsnoten liegen durchweg bei „gut“ bis „sehr gut“.
Internistische Patienten (Akut- und Reha-Bereich) würden die Klinik zu 92,9% weiterempfehlen (n =
294). Neurologische Patienten der Phasen B bis D zeigen eine ähnlich hohe Weiterempfehlungsrate von
90,2% (n = 559). Die ersten Ergebnisse der im zweiten Halbjahr 2004 eingeführten Befragung von
Angehörigen von neurologischen Patienten der Phasen B und C sowie geriatrischen Patienten weisen in
dieselbe Richtung (12 „Ja“-Stimmen von 13 gültigen Stimmen). Damit konnte das ohnehin hochgesteck-
te Qualitätsziel der m&i-Fachklinik Ichenhausen von mindestens 90% Weiterempfehlung in allen
Bereichen noch übertroffen werden.
26 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Systemteil: Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
Ein weiterer Baustein der internen Qualitätssicherung ist das innerbetriebliche Vorschlagswesen. Jeder
Mitarbeiter ist aufgefordert, Vorschläge zur Verbesserung von Strukturen und Prozessen zu machen. Die
Vorschläge werden gesichtet und bewertet. Auf diese Weise wird die Perspektive der Mitarbeiter systema-
tisch in die Qualitätssicherung und den Prozess der ständigen Qualitätsverbesserung einbezogen.
2.3 Bewertung der Ergebnisse der Qualitätssicherung
Die Bewertung der Ergebnisse der externen und internen Qualitätssicherungsmaßnahmen geschieht in
der m&i-Fachklinik Ichenhausen durch das Qualitätsmanagementteam (QMT). Hier finden auch
Gespräche zur Standortbestimmung der erreichten Qualität der erbrachten Dienstleistungen statt und es
werden weiterführende qualitätsverbessernde Maßnahmen erörtert, geplant und nach Umsetzung durch
spezielle problemorientierte Qualitätszirkel erneut beurteilt.
3. Ergebnisse der externen Qualitätssicherung gemäß §137 SGB V
Die externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V bezieht verpflichtend operative Eingriffe und Maßnah-
men ein, für die anhand einer bundesweit einheitlichen Vorgabe Verlaufsergebnisse dokumentiert und
nachverfolgt werden. In den konservativ ausgerichteten Akut-Abteilungen der m&i-Fachklinik Ichen-
hausen werden diese Eingriffe und Maßnahmen nicht durchgeführt, so dass an dieser Stelle keine
Darstellung erfolgen kann.
Im Reha-Bereich nimmt die m&i-Fachklinik Ichenhausen am Qualitätssicherungsprogramm der Renten-
versicherung teil (katamnestische Patientenbefragung, Peer-Review-Verfahren, Dokumentation thera-
peutischer Leistungen).
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 27
Systemteil: Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum
III. Qualitätsmanagement-Projekte im Berichtszeitraum
Geplantes Ergebnis: Auflage einer regelmäßig erscheinenden Mitarbeiterzeitung
Die Entstehung der Idee zur Auflage einer Mitarbeiterzeitung erfolgte am 8. und 9. September 2004 im
Rahmen der veranstalteten Strategietage.
Aus den Überlegungen der Strategie-Tage wurden einige Ziele formuliert, unter anderem folgende
Projektziele:
• Die Leistungsfähigkeit der m&i-Fachklinik Ichenhausen (FKI) soll zukünftig in der Region,
bei den Kostenträgern und in Fachkreisen bekannter gemacht werden und eine ent-
sprechende Wertschöpfung erfahren.
• Die FKI soll im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit weiterempfohlen werden.
• Die Mitarbeiter kennen die Leistungsfähigkeit der FKI und sind von ihrer Leistungsfähigkeit
überzeugt
• Das positive Leitbild der Klinik wird von Mitarbeitern gegenüber Patienten, anderen
Mitarbeitern und nach außen positiv vertreten.
Folglich waren folgende Teilergebnisse zu liefern und es galt diese in einzelnen Projekten umzusetzen:
• Erarbeitung einer Marketingstrategie, adaptiert auf die einzelnen Teilbereiche der Klinik
• Training der Außenvertreter im „Verkaufen“ (mit der Konkretisierung von „außen“)
• Einbeziehen von Herrn Walle (Zentrale des Klinikkonzerns) in die Problemstellung der FKI
• Leistungen müssen zwingend auch intern bekannt gemacht werden
• Führungskräfte sollen in ihren Formulierungen auf eine positive Darstellung der
Gesamtsituation achten
• Klärung des Marketingbudgets
Als Risiko für die einzelnen Projekte galt es folgende Punkte zu beachten:
• Keine Abstimmung der Einzelaktivitäten
• Die Außendarstellung entspricht nicht der internen Leistungsfähigkeit.
Die Projektleitung für das Projekt „Marketing – Außendarstellung – Newsletter“ oblag dem Klinikleiter
Herrn Anwander, der am 30.10.2004 den Projektantrag an die Konzernleitung stellte.
Bei der Formulierung des Projektziels – entsprechendes Marketing und entsprechende Außendarstellung
– wurde sehr schnell klar, dass negative Beurteilungen von außen sehr stark mit der internen Beurteilung
der Klinik durch die Mitarbeiter zusammenhängt.
Eine positive Darstellung der FKI in der Öffentlichkeit erfordert zunächst einen Sicherstellung der posi-
tiven Einstellung der Mitarbeiter zu ihrer Klinik.
28 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Systemteil: Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum
Um die positive Einstellung der Mitarbeiter zu ihrer Klinik zu fördern, sollten zukünftig Informationen,
Entscheidungen und Veränderungen in der Klinik für alle Mitarbeiter transparent gemacht werden.
Die Klinikleitung entschloss sich für die Erstellung einer schriftlichen Mitarbeiterinformation
(Newsletter). Die Mitarbeiter sollten in regelmäßigen Abständen schriftlich über aktuelle Entwicklungen
in der Klinik informiert werden, anfangs ca. dreimal jährlich, später quartalsweise.
Gemäß Projektplan erfolgte dazu am 8.12.2004 eine Information an die Ressortleiter der Klinik im
Rahmen der Ressortleitersitzung zur Besetzung des Redaktionsteams.
Das Redaktionsteam wurde im Januar 2005 aus drei Personen gebildet: dem Klinikleiter Herr Anwander,
einem Vertreter des QM-Teams und dem Personaleiter.
Desweiteren erhielt es Unterstützung von der Kommunikations-Abteilung der Konzernleitung.
Das erste Treffen des Teams fand mit 6 wöchiger zeitlicher Verzögerung am 17.03.2005 in der FKI statt.
Hierbei wurden erörtert, wie zukünftig die Themenauswahl, die Berichterstattung und die Bebilderung
aussehen soll. Des weiteren einigten sich die Teilnehmer auf den Namen Zeitung, sie bekam den Namen
„TRANSPARENT“ (in Anlehnung an eine ähnliche Mitarbeiterzeitung der Klinikgruppe). Die Themen
und Berichte für die erste Ausgabe wurden festgelegt, mit Schwerpunkt „Qualitätsmanagement“ und
„Abriss des alten Krankenhauses“.
Die Texte und Bilder erhielt Herr Walle (Zentrale Komunikations-Abteilung) bis Ende März und stellte
dem Redaktionsteam bis Mitte April den ersten Entwurf vor.
Bei der Mitarbeiterversammlung am 7.04.2005 informierte die Klinikleitung alle anwesenden Mitarbeiter
über die geplante Erscheinung der Mitarbeiterzeitung. Ebenso wurde erörtert, dass jeder Mitarbeiter
zukünftig die Möglichkeit hat, interessante Beiträge aus dem Klinikalltag beizusteuern.
Nach kleineren Korrekturen konnte in der KW 20 die erste Ausgabe des „TRANSPARENT“ durch die
Ressortleiter an alle Mitarbeiter verteilt werden.
Die zweite Ausgabe folgte im August 2005.
Das Redaktionsteam ist bestrebt, dass die Zeitung regelmäßig erscheint.
Damit war der Projektauftrag, eine regelmäßig erscheinende Mitarbeiterzeitung aufzulegen, erfüllt und
konnte abgeschlossen werden.
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 29
Anhang: Weitergehende Informationen
2. Ansprechpartner Qualitätsmanagement
Karl Anwander, Kaufmännischer Direktor
karl.anwander@fachklinik-ichenhausen.de
Tel. 0 82 23-99-30 32
Stefan Linder, QM-Beauftragter
stefan.linder@enzensberg.de
Tel. 0 83 62-12-4167
IV. Weitergehende Informationen
GeschäftsführungHeinz DahlhausKlaus Krotschek
Medizin
OrthopädieCA Dr. Rainer Jurda
NeurologieCA Dr. Joachim Durner
Innere MedizinCA Dr. Peter Bischof
Kaufmännische DirektionKarl Anwander
PflegedienstBernd Weisensee
1. Organigramm der m&i-Fachklinik Ichenhausen
3. Klinikausstattung und Behandlungsmöglichkeiten
Mit uns neue Kräfte entdecken
Die medizinische Rehabilitation und die akutmedizinische Behandlung in der m&i-Fachklinik Ichen-
hausen basieren auf ganzheitlichen medizinisch-therapeutischen Konzeptionen. Nach umfassender
Diagnostik stellt der betreuende Arzt auf ganz spezielle Krankheitsbilder ausgerichtete Behandlungs- und
Therapieprogramme zusammen.
Unsere qualifizierten Teams aus Ärzten, Therapeuten, Pflege- und Servicekräften engagieren sich fach-
übergreifend für die Gesundheit ihrer Patienten und geben ihnen kompetent und verständnisvoll
Hilfestellungen.
Im Zentrum unserer vernetzten Rehabilitationsleistungen steht der Patient mit seinem ganz persönli-
chen Krankheitsverlauf. Neben professioneller Therapie, aktivierender Pflege und verantwortungsvoller
Medizin, erwartet den Patienten in der m&i-Fachklinik Ichenhausen ein Haus mit viel Komfort und
freundlichem Service. Alle Zimmer, Badezimmer, Therapieräume, das Bewegungsbad und der Speisesaal
sind rollstuhlgerecht ausgestattet.
Im Rahmen unseres ganzheitlichen Betreuungskonzepts bietet das Hausprogramm „Freizeit“ vielfältige
Möglichkeiten zur Unterhaltung und kreativen Anregung in der therapiefreien Zeit.
Die m&i-Fachklinik Ichenhausen bietet umfassende stationäre und ambulante Behandlungsmöglich-
keiten im Konzept eines modernen Gesundheitszentrums.
Zu unseren interdisziplinären Teams zählen
Fachärzte für Orthopädie, Chirurgie, Neurologie,
Psychiatrie, Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Physikalische und Rehabilitative Medizin
Physiotherapeuten
Masseure und Medizinische Bademeister
30 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Anhang: Weitergehende Informationen
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 31
Anhang: Weitergehende Informationen
Diplomsportlehrer
Pflegefachkräfte
Ergotherapeuten
Sprachtherapeuten
Psychologen und Neuropsychologen
Diplomsozialpädagogen
Ernährungs- und Diabetesberater und
MitarbeiterInnen in Hotellerie und Service
Leistungen
Stationäre akutmedizinische Behandlung
- in der Inneren Medizin (Krankenhaus der Grundversorgung)
- in der Rheumatologie mit Rheuma-Ambulanz
- in der Neurologie Phase B (Frührehabilitation)
- im DGSM-zertifizierten interdisziplinären Schlaflabor
- von Patienten mit Morbus Parkinson
Stationäre Rehabilitation als Anschlussheilbehandlung und Heilverfahren in den Fachbereichen
- Orthopädie/Traumatologie
- Neurologie Phase C und D
- Innere Medizin
Geriatrische Rehabilitation
Zertifizierte Parkinson-Fachklinik mit Parkinson-Ambulanz
Ambulante und Teilstationäre Rehabilitation für orthopädische und neurologische Erkrankungen
Praxisbetriebe für Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie und Neuropsychologie (nach
Absprache)
Spezielle Angebote, Schulungen & Beratungen
Gehschule für beinamputierte Patienten
Ambulante Präventionsprogramme
Schulungen für Patienten mit Rheuma, Diabetes, Multiple Sklerose, Parkinson, Morbus Bechterew,
Lupus erith.
Individuelle Angehörigenberatung
Interdisziplinäres Schlaflabor: Insomnie, Schlafapnoesyndrom
Gesundheitswochen IchenhausenVital für Selbstzahler
Diagnostik
Internistische Funktionsdiagnostik:
Röntgen einschl. CT, Ruhe- und Langzeit-EKG, Ergometrie, Lungenfunktionsdiagnostik, Langzeit-
blutdruckmessung, Sonographie, Herzecho mit Farbdoppler und TEE, Doppler- und Duplex-
untersuchung der Arterien und Venen, Endoskopie, Kapilarmikoskopie, Osteodensometrie
Orthopädische und sportmedizinische Diagnostik:
Röntgen, Wirbelsäulenvermessung mit Ultraschall, computergesteuerte isokinetische Funktions-
diagnostik am Cybexgerät, Leistungsmessung und -kontrolle am Laufband und Ergometer
32 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Anhang: Weitergehende Informationen
Neurologische Diagnostik:
Elektrophysiologische Verfahren (EEG, EMG, NLG, Evozierte Potenziale), extra- und transcranielle
Dopplersonographie, Schluckdiagnostik, Endoskopie und Röntgenvideofluoroskopie
Großes Klinisches Labor
Fachspezifisches Röntgen einschl. Computertomographie
Neuropsychologische Funktionsdiagnostik mit Perimetrie
Fahrsimulator
Interdisziplinäres Schlaflabor
mit Screeninggeräten, Polysomnographieplätzen, neuropsychologischen Testverfahren und Akti-
graphie; Diagnostik und Therapie des gesamten Spektrums der Schlafstörungen
Fachbereich Orthopädie Traumatologie
In unserer orthopädischen Fachabteilung leisten wir stationä-
re und – soweit möglich – ambulante Nachbehandlung bei
Verletzungen und Operationen der Haltungs- und Bewe-
gungsorgane, nach künstlichem Gelenkersatz, nach Wirbel-
säulen- und Bandscheibenoperationen und bei Amputatio-
nen infolge eines Unfalls oder einer Stoffwechselerkrankung.
Mit physikalischer und rehabilitativer Medizin
behandeln wir
degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke mit und ohne Operation
funktionelle Störungen des Bewegungsapparates
strukturelle Aufbaustörungen des Skelettsystems
chronische Schmerzbilder wie Osteoporose, rheumatische Erkrankungen und Patienten nach opera-
tiver Versorgung und konservativer Behandlung von Sport-, Freizeitunfällen und Arbeitsunfällen des
gesamten Bewegungsapparates
Hierfür stehen sämtliche physikalische, krankengymnastische und balneologische Behandlungsmaß-
nahmen zur Verfügung, einschließlich einer großen medizinischen Trainingstherapie.
Fachbereich Innere Medizin Rheumatologie ·Internistische Akut- und Reha-Abteilung
Als Akutkrankenhaus nehmen wir jederzeit Patienten mit
internistischen Erkrankungen auf. Der Inneren Fachabteilung
ist eine Rheuma-Ambulanz angeschlossen.
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 33
Anhang: Weitergehende Informationen
Wir behandeln rehabilitativ und akutmedizinisch
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen
Kollagenosen, Vasculitiden
Fibromyalgie
Osteoporose
degenerative Gelenk- und Skeletterkrankungen
Herz-Kreislauferkrankungen
- nach Herzoperationen
- Bluthochdruck
- Herzkranzgefäßerkrankungen, Herzinsuffizienz
- periphere Durchblutungsstörungen
- Zustand nach Amputationen bei Stoffwechselerkrankungen
- Venenleiden
Stoffwechselstörungen:
Diabetes mellitus, Übergewicht, Gicht
psychovegetative Erschöpfungszustände
chronische Schmerzzustände
funktionelle Beschwerden
Rekonvaleszenz bei Tumorerkrankungen
Dialysepflichtige Nierenerkrankungen (in Kooperation mit einem wohnortnahen Dialyseinstitut)
interdisziplinäres Schlaflabor mit dem gesamten Spektrum der Schlafmedizin
Fachbereich Neurologie Neuropsychologie
In unserer neurologischen Fachabteilung bieten wir stationä-
re Rehabilitation in den Phasen/Schweregraden B (Frühreha-
bilitation), C (weiterführende Rehabilitation) und D als
Anschlussheilbehandlung und Heilverfahren nach
Schlaganfällen (Ischämien, Blutungen)
Gefäßeingriffen am Gehirn
(SAB = Subarachnoidalblutung)
Schädel-Hirn- und Rückenmarksverletzungen
Operationen am Gehirn, Rückenmark
oder peripheren Nerven
Morbus Parkinson – auch als Akutbehandlung
neurodegenerativen und entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems wie Multiple Sklerose,
(Heredo-)Ataxien, Guillain-Barré-Syndrom
Zu unseren speziellen Diagnostik- und Therapieschwerpunkten gehören
Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen
Schluckstörungen
Neuropsychologische Störungen und Beeinträchtigungen u.a. Aufmerksamkeit, Gedächtnis,
Gesichtsfeld
Schlafstörungen (interdisziplinäres Schlaflabor)
Probleme bei der Krankheitsverarbeitung
Beratung und Training zur Fahreignung (Fahrsimulator)
34 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Anhang: Weitergehende Informationen
Frührehabilitation
Phase B – Station
Für neurologische Patienten mit höherer Pflegebedürftigkeit, Lähmungen, Schluck-, Orientierungs- und
Sprachstörungen, Feinmotorikproblemen und Gangstörungen.
In unserer Phase-B-Station halten wir einen intensiv-medizinischen Überwachungsbereich (18 Betten)
mit Monitoring, Sauerstoffversorgung, Kreislaufüberwachungsgerät und Sondenernährung für tracheo-
tomierte Patienten vor.
Psychologie - Neuropsychologie
Für neurologische Patienten findet eine ausführliche neuropsychologische Diagnostik und Therapie
statt. Mit Methoden der Verhaltens- und Gesprächspsychotherapie bietet die psychologische Abteilung
Patienten aller Indikationen Anleitung zur Selbsthilfe bei Angststörungen, Depressionen und Problemen
bei der Krankheitsverarbeitung. Entspannungstherapien, wie Autogenes Training, Gespräche zum Stress-
management werden unterstützend für alle Patienten angeboten.
Parkinson Fachklinik
Die Fachklinik Ichenhausen ist seit 1997 anerkannte Parkin-
son-Fachklinik. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen
Parkinson-Vereinigung e. V. bieten wir qualifizierte Behand-
lungs-, Therapie- und Schulungsprogramme. Es ist auch eine
Akut-Aufnahme nach § 39 SGB V möglich:
Physiotherapeutische Behandlung von Sekundärproble-
men durch Anwendung verschiedener Behandlungskon-
zepte: insbesondere Bobath, Manuelle Therapie,
E-Technik und Funktionelle Bewegungslehre (FBL)
Erstellung eines spezifischen Eigentrainingsprogramms
Problemorientierte Gruppentherapie
Ernährungsberatung
Schrittmacherkontrollen bei Tiefenhirnstimulation
Neuropsychologie einschl. Fahreignungsüberprüfung
Computertomographie (NMR und PET-Untersuchungen in Kooperation mit der Universität Ulm
möglich)
Interdisziplinäres Schlaflabor
Individuelle Angehörigenanleitung zur Selbsthilfe, Kontakte zu Selbsthilfegruppen und Angehöri-
genseminare
Parkinson-Ambulanz: Vor und nach Ihrem stationären Aufenthalt können wir Sie auch ambulant
nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen betreuen.
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 35
Anhang: Weitergehende Informationen
Geriatrie
versteht sich als Rehabilitation von älteren Patienten
nach gefäßbedingten Gehirnfunktionsstörungen
nach operativ versorgten Frakturen und Gelenkschäden
mit diabetischen Spätschäden
mit neurologischen Erkrankungen (z.B. Parkinson)
mit degenerativen Gelenkerkrankungen
nach schweren operativen Eingriffen und schweren
stationär behandelten Erkrankungen
bei chronischen Erkrankungen oder Behinderungen,
die die Selbstständigkeit im Alltag gefährden.
Die Geriatrie-Station basiert auf einer multimodalen interdisziplinären Ausrichtung mit einem in Bayern
einmaligen Versorgungs- und Therapieansatz.
Unter neurologisch-internistischer Leitung und mit Beteiligung von Psychiatern, Chirurgen und Ortho-
päden können alle wesentlichen Krankheitsbilder im Alter kompetent und fachübergreifend versorgt
werden, da hierfür auch die gesamte neurologische, internistische und orthopädische Diagnostik zur
Verfügung steht. Für die geriatrischen Patienten können alle rehabilitativen Möglichkeiten der
Physiotherapie und Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie und intensivierten Pflege eingesetzt wer-
den.
Therapie
Physiotherapie
Im Bereich der Physiotherapie bieten unsere hochqualifizier-
ten Mitarbeiter das gesamte Spektrum moderner und bewähr-
ter Behandlungsmethoden. In der Orthopädie liegt unser
Schwerpunkt in der manuellen Therapie. Mit funktionellen,
aktiven Übungen werden Sie auf die Belastungen des Alltags
vorbereitet. In der Neurologie ist das Bobath-Konzept die
Grundlage unserer Behandlung. Therapieformen wie PNF, E-
Technik und Brügger-Therapie sind feste Bestandteile unseres Behandlungsspektrums.
Das Gerätetraining in der Medizinischen Trainingstherapie leitet zum selbstständigen Training über. Mit
Angeboten wie Frühsport, Schwimmtraining, therapeutischem Klettern, Walking und Gehtraining zei-
gen wir Ihnen Sportmöglichkeiten für individuelles Üben zu Hause.
Massage & Physikalische Therapie
Zu den fachlich fundierten Massagetechniken zählen u.a. die Klassische Massage, Lymphdrainage und
Bindegewebsmassage. Die ergänzenden Maßnahmen der Elektrotherapie, Ultraschall und Magnetfeld,
medizinische und hydrogalvanische Bäder, Thermopackungen sowie alle anderen Kneipp’schen Anwen-
dungen komplettieren das Therapieangebot.
Wassertherapie
Unsere Bewegungsbäder bieten vielfältige Möglichkeiten der Wassertherapie einzeln und in der Gruppe:
Entlastende Gangschulung, Rückenschwimmtraining, Aquajogging u.v.m.
Anhang: Weitergehende Informationen
36 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Ambulante Angebote / Prävention
Die Praxis in der Klinik der m&i-Fachklinik Ichenhausen
Behandlungsspektrum:
Ambulante Behandlung auf Rezept im Bereich der physikali-
schen Therapie (Krankengymnastik, Massage, Elektro- und
Thermotherapie). Therapieangebot für Patienten aller gesetz-
lichen Krankenkassen und Privatpatienten auf ärztliche
Verordnung.
Im Bereich der Prävention bieten wir individuell abgestimmte Gesundheitsprogramme für Selbstzahler.
Gesundheitsangebote für Selbstzahler
Mit den Gesundheitsprogrammen IchenhausenVital bieten
wir in der m&i-Fachklinik Ichenhausen folgende ein- und
mehr-wöchige Therapieprogramme:
– Arthrose- Programm
– Rheuma-Programm
– Osteoporose-Programm
– Rückenschmerz-Programm
– Trainingsprogramme für Endoprothesenversorgte
(Kniegelenk, Hüftgelenk)
– Diabetes-Programm
– Herz-Kreislauf-Programm
Ergotherapie
Oberstes Ziel der Ergotherapie ist es, eine größtmöglichste Selbstständigkeit des Patienten in allen
Aktivitäten des täglichen Lebens, wie z. B. Körperhygiene oder Tätigkeiten im Haushalt zu erreichen. Das
Therapieangebot setzt sich aus vier Schwerpunkten zusammen: Selbsthilfetraining, motorisch-funktio-
nelle Therapie, Wahrnehmungstraining und häusliche Hilfsmittelberatung und -versorgung.
Sprachtherapie
Für Patienten mit Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen, Kommunikations- oder Schluckstörungen
erstellen unsere Sprachtherapeuten und Logopäden nach ausführlicher Diagnose einen individuellen
Therapieplan.
Klinische Sozialarbeit
Durch psychosoziale Beratung und der Erschließung von Hilfen im Alltag und Beruf versucht der
Sozialdienst zusammen mit den Patienten und ihren Angehörigen konkrete Entscheidungshilfen zu
erlangen. Ziel ist es, den Aufbau geeigneter Lebensformen zu erreichen, um soziale und berufliche (Re-)
Integration herbeizuführen.
Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004 37
Anhang: Weitergehende Informationen
Zimmerausstattung
In der Fachklinik Ichenhausen haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Zimmertypen:
Doppelzimmer (Allgemeine Pflegeklasse ohne Zuzahlung)
Einzelzimmer (Allgemeine Pflegeklasse mit Zuzahlung)
Einzelzimmer auf der Privatstation
Standardausstattung
gemeinsames Bad, Balkon.
Insgesamt 11,2 m2 pro Patient
Komfort-Ausstattung
Bad mit Fön, Safe, Komfortbett, Kühl-
schrank/Minibar, Farb-TV, Audio-
Anlage, Internet- und Faxanschluss.
Balkon mit Liege, Sonnenschirm.
Zimmergröße insgesamt: 20,3 m2.
Gehobene Ausstattung
eigenes Bad, Safe, Farb-TV und
Balkon.
Zimmergröße insgesamt: 20,3 m2.
Anhang: Weitergehende Informationen
38 Fachklinik Ichenhausen | Qualitätsbericht 2004
Serviceorientierte Leistungsangebote:
Aufenthaltsräume Beschwerdemanagement Beschwerdestellen Besondere Verpflegung möglich (vegetarisch, koscher...) BesuchsdiensteBG-Sprechstunde Bibliothek Bringdienste Cafeteria computergestützte Patienteninformationssysteme Dolmetscherdienste Elektrisch verstellbare Betten Fernsehanschluss am Bett / im Zimmer Fernsehen und Radio kostenlosFernsehgerät am Bett / im Zimmer Fernsehraum auf der Station Fortbildungsangebote für Patienten bzw. Öffentlichkeit Friseur im Haus Fußpflege im HausInternetzugangKiosk / Einkaufsmöglichkeiten Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) Klinikeigene Parkplätze für Besucher und PatientenParkanlagenRegelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Hausärzte Rundfunkempfang am Bett / im Zimmer Telefon Unterbringung Begleitperson Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle RegelleistungFax auf dem Zimmer auf Wunsch MenüauswahlInternet-Anschluss auf Wunsch im Zimmer Kulturelle Angebote / FreizeitprogrammModem / Notebook auf Wunsch auf dem Zimmer verfügbar Patienteninformationsmaterial: Faltblätter, Broschüren zu Krankheitsbildern und BehandlungsmöglichkeitenSeelsorge / ehrenamtliche Mitarbeiter Stereoanlage auf Wunsch am Bett Videogerät auf Wunsch am Bett Wertfach am Bett FahrradverleihWaschmaschine Bewegungsbad Spiel- und Leseraum