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HRnetworx Webinar
Employer Branding und Personalauswahl in Zeiten des Web 2.0
eAssessment, SelfAssessment, Realistic Job Previews
Joachim Diercks, CYQUEST GmbH01. Juni 2010
Über CYQUEST
CYQUEST GmbH wurde Anfang 2000 gegründet. CYQUEST ist unter dem Oberbegriff Recrutainment spezialisiert auf die Erstellung sowie unternehmens- und hochschulspezifische Anpassung von Lösungen aus den folgenden Bereichen:
• eAssessment,
• SelfAssessment,
• Berufsorientierungsverfahren,
• Studierendenauswahl- und Studienorientierungsverfahren sowie
• Online-Employer Branding.
Ferner bietet CYQUEST Agenturdienstleistungen in den Bereichen Employer Branding und Online-Marketing an (u.a. Keyword-Advertising, Affiliate-Marketing, E-Mail Marketing, Social-Media etc.).
CYQUEST kombiniert dabei fundiertes psychologisches Know-How mit State-of-the-Art Webdesign und Programmierung.
Die Ausgangsfragestellung:
Wodurch wird eine Auswahlentscheidung „gut“?
Recrutainment
Zusammenhänge der Selektionsdiagnostik – Wirkung von Selektionsquote, Grundquote und Verfahrensvalidität auf die Trefferquote
Trefferquote
= 63 ProzentTrefferquote
Zielsetzung der Personalauswahl ist eine hohe Trefferquote!
Trefferquote
= 63 Prozent
Validität des
Auswahlverfahrens
Trefferquote
= 63 ProzentGrundquote
Trefferquote
= 63 ProzentSelektionsquote
Simulative eAssessments erhöhen die Validität des Auswahlverfahren
(...) unter eAssessment-Verfahren werden internetgestützte Instrumente zur Beurteilung und Vorhersage beruflich relevanter Variablen zur Abschätzung der Eignung verstanden. Ein umfassendes eAssessment beinhaltet die systematische Kombination verschiedener internetgestützter eAssessment Verfahren zur Einschätzung der Eignung.
Eine Möglichkeit, eAssessment-Verfahren im Bewerbungsverfahren einzubetten, ist in Form sogenannter (Online-)Rekrutierungsspiele.
(Quelle: HRpedia)
D.h. das primäre Ziel von eAssessments ist es, bereits in der VORauswahl auf effiziente Weise zusätzliche Informationen über einen Bewerber zu erlangen...
...aber auch hier ist es sehr wichtig, die Aufgaben in einen unternehmensindividuellen Kontext zu stellen und Einblicke in die Unternehmensrealität zu geben...
Praxisbeispiel TARGOBANK „TARGOBANK Tour“
•Webgestützter Auswahltest zur Vorauswahl von Ausbildungsplatzbewerbern bei der TARGOBANK (ex-Citibank).
•Von den ca. 16.000 jährlich eingehenden Bewerbungen werden 7.000 bis 8.000 Kandidaten zur Teilnahme an der “TARGOBANK Tour“ eingeladen.
•Der Schwerpunkt der multimethodalen Testung liegt auf der Überprüfung kognitiver Leistungsfähigkeit. Zudem werden Rechtschreibkenntnisse sowie verschiedene Softskills aus dem Kompetenzmodell der TARGOBANK mit der sog. Situational Judgment Technik überprüft.
•Tests sind eingebettet in aufwendig gestaltete Rahmenhandlung („Junge Filiale“).
Praxisbeispiel „TARGOBANK Tour“ – Unternehmenskommunikation
Praxisbeispiel „TARGOBANK Tour“ – Unternehmenskommunikation
Praxisbeispiel TARGOBANK „TARGOBANK Tour“ – Aufgaben
Praxisbeispiel TARGOBANK „TARGOBANK Tour“ – Aufgaben
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“
•Webgestützter Auswahltest zur Vorauswahl von Trainee-Bewerbern bei Unilever.
•Einsatz in D/A/CH (deutschsprachig), Polen (engl.) sowie verschiedenen südamerikanischen Landesgesellschaften (port. und span.).
•Weltweit 50.000+ Testdurchführungen jährlich.
•Der Schwerpunkt der multimethodalen Testung liegt auf der Überprüfung kognitiver Leistungsfähigkeit. Zudem werden verschiedene Softskills aus dem Unilever-Kompetenzmodell mit der sog. Situational Judgment Technik überprüft.
•Tests sind eingebettet in aufwendig gestaltete Rahmenhandlung („Ben&Jerry´s Eismarke Indian Summer“).
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“ – Intro
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“ – Unternehmenskommunikation
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“ – Aufgaben
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“ – Aufgaben
Beispiel
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“ – Aufgaben
Beispiel
Beispiel:
Rechentextaufgaben – numerischer Bereich (aus: Unilever „unique.st“)
Praxisbeispiel Unilever „unique.st“ – Aufgaben
Beispiel
>> Das Programm finde ich übrigens sonst wirklich sehr gelungen. Es lässt die sonst eher nervigen Fähigkeitstests angenehmer erscheinen und trägt m.E. auch zu einer guten Präsentation der Firma Unilever bei. Ich denke, es ist auch ein recht geschicktes Recruiting-Instrument. Die ganzen Infos über das Unternehmen, die man sich sonst evtl. nicht unbedingt einholt, bekommt man hier praktisch unterbewusst mit. Mir fällt da gerade das Beispiel mit dem Text ein, den man mit best. Aussagen vergleichen muss („Unilever bietet betriebliche Weiterbildung, Karrierecoaching“ usw.). <<
Zitat: Unilever-Bewerber (Verfahrensingenieur)
Akzeptanz und Anforderungsbezug – Semantische Anpassung
Beispiel
Zusammenhänge der Selektionsdiagnostik – Wirkung von Selektionsquote, Grundquote und Verfahrensvalidität auf die Trefferquote
Trefferquote
= 63 ProzentTrefferquote
Zielsetzung der Personalauswahl ist eine hohe Trefferquote!
Trefferquote
= 63 Prozent
Validität des
Auswahlverfahrens
Trefferquote
= 63 ProzentGrundquote
Trefferquote
= 63 ProzentSelektionsquote
Simulative SelfAssessments und Realistic Job Previews dienen dem Employer Branding und stärken die Selbstauswahl-Fähigkeit
Unter SelfAssessments werden Übungen verstanden (...), bei denen die Qualität des Bearbeitungsergebnisses (...) NUR dem Kandidaten rückgemeldet wird. Auf unterhaltsame Weise kann einem Interessenten so ein Einblick in typische Arbeitsfelder und Berufsbilder beim Unternehmen gegeben werden und er kann seine Befähigung und Neigung mit den vom Unternehmen gestellten Anforderungen vergleichen - VOR einer möglicherweise erfolgenden Bewerbung. SelfAssessment-Verfahren erhöhen die Fähigkeit zur Selbstauswahl von Bewerbern, führen zu Kostenersparnissen im Auswahlprozess und stellen gleichzeitig ein Instrument zur Schärfung des Arbeitgeber-Images dar.
(Quelle: HRpedia)
Beispiel: Gruner+Jahr.
Selbstauswahl – SelfAssessments und Realistic Job Preview Verfahren
http://recruitingportal.guj.de/selfassessment/traineeprogramm.html
Beispiel: Stadt Hamburg.
Selbstauswahl – SelfAssessments und Realistic Job Preview Verfahren
http://www.cyou-startlearning.hamburg.de
Praxisbeispiel Personalamt der Stadt Hamburg „C!You“ – Intro
Praxisbeispiel Personalamt der Stadt Hamburg „C!You“ – Navigation
Praxisbeispiel Personalamt der Stadt Hamburg „C!You“ – Aufgaben
Praxisbeispiel Personalamt der Stadt Hamburg „C!You“ – Aufgaben
http://www.tchibo.cyquest.de/
Beispiel: Tchibo.
Selbstauswahl – SelfAssessments und Realistic Job Preview Verfahren
Praxisbeispiel Tchibo „Virtueller Unternehmensrundgang“ – Intro
Praxisbeispiel Tchibo „ViRoN“ – Bereichsvorstellungen
Beispiel: Bertelsmann.
Selbstauswahl – SelfAssessments und Realistic Job Preview Verfahren
http://discover.bertelsmann.de/
Praxisbeispiel Bertelsmann „discover Bertelsmann“ – Intro
Praxisbeispiel Bertelsmann „discover Bertelsmann“ – Videos
Praxisbeispiel Bertelsmann „discover Bertelsmann“ – SelfAssessment
Das Beispiel „Probier dich aus.“ der Commerzbank
•Webbasiertes SelfAssessment / Berufsorientierungsspiel.• Interaktives Erleben verschiedener Ausbildungsberufe bei einer Großbank.•Zielsetzung: Verbesserung der Selbstauswahl.•Online seit dem 24. April 2009.•Seitdem 93.122* Besucher.*•Durchschnittliche Verweildauer: 6 Minuten, 38 Sekunden*.
•Online frei zugänglich unter www.probier-dich-aus.de.
*Stand: 17. Mai 2010
Evaluation: Commerzbank „Probier dich aus.“
Aus: Qualitativ-psychologische Untersuchung „Commerzbank Self Assessment Tool“, ERNEST DICHTER INSTITUT, November 2008
Das Beispiel „Probier dich aus.“ der Commerzbank
Aus: Qualitativ-psychologische Untersuchung „Commerzbank Self Assessment Tool“, ERNEST DICHTER INSTITUT, November 2008
„Likes“ zu den Aufgaben:
• Die Aufgaben werden durch den interaktiven Aspekt nicht langweilig. Zudem vermittelt dies das Gefühl „mittendrin“ im Geschehen zu sein und verleiht dem Tool einen realistischen Anstrich.
• Auch die Struktur und der Ablauf der Aufgaben (Einführung – Aufgabe – Erklärung/Feedback) kommt bei den Jugendlichen gut an.
• Zudem gelten die Aufgaben alle als lösbar und frustrieren von daher nicht - das gibt Motivation weiter zu machen.
• Inhaltlich geben sie einen Überblick über verschiedene Tätigkeiten der Berufsfelder, die man sich so nicht vorgestellt hatte - man erfährt Neues.
• Zudem ermöglichen einem die Aufgaben für einen selber einzuschätzen, inwieweit das Berufsfeld zu einem passt - oder auch nicht. Das wird als außerordentlich hilfreich erlebt.
Evaluation: Commerzbank „Probier dich aus.“
Das Beispiel „Probier dich aus.“ der Commerzbank
Aus: Qualitativ-psychologische Untersuchung „Commerzbank Self Assessment Tool“, ERNEST DICHTER INSTITUT, November 2008
Beurteilung durch „reale User“:*
• Beurteilung insg.:• 47% vergeben die Schulnote 1• 31% vergeben die Schulnote 2• Gesamtschnitt: 2,15
• Beurteilung der Gestaltung:• 49% vergeben die Schulnote 1• 27% vergeben die Schulnote 2• Gesamtschnitt: 2,18
• Beurteilung hinsichtlich der Berufsorientierung:• 35% vergeben die Schulnote 1• 35% vergeben die Schulnote 2• Gesamtschnitt: 2,31
*Ergebnisse Evaluation Abschlussfragebogen, Stand: 17. Mai 2010
Evaluation: Commerzbank „Probier dich aus.“
Das Beispiel „Probier dich aus.“ der Commerzbank
Integration ins Web 2.0 – das Beispiel Media-Saturn
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