Post on 02-Nov-2019
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HARDOX400
HARDOX450
HARDOX500
WELD
OX355
WELD
OX420
WELD
OX460
WELD
OX500
WELD
OX700
WELD
OX900
WELD
OX960
WELD
OX1100
900
800
700
600
500
400
�
�
SSABOxel˛sund ABSE-613 80 Oxel˛sundSchweden
Tel. +46155 25 40 00Fax +46155 25 40 73www.oxelosund.ssab.se
Fˇr ausfˇhrlichere Information verweisenwir aufdas Handbuch zum Schwei�en von Oxel˛sund-St�hlen, das kostenlos bei uns erh�ltlich ist.
Aus unserer Serie von Broschˇren zumThemaVerarbeitung k˛nnen Sie zudem folgende Prospektebestellen: %Biegen, Schneidenß und %Bearbeitenß.
Au'erdem stehen Ihnen unsere Anwendungs-ingenieure mit Ratschl�gen und Anweisungen inbezug auf Schwei'en,Werkstoffwahl, sonstigeBearbeitungen und Oberfl�chenbehandlung zurVerfˇgung.
Empfohlene Festigkeit desSchwei0gutes bei Stumpf-schwei0n1hten, die hoherBelastung quer zumSchwei0verbandausgesetzt werden.
Festigkeit des Schwei0-gutes bei sonstigenSchwei0verb1nden.
AWS A5.5 E 12018 AWS A5.23 F 12AX-EX AWS A5.28 ER 120S-X AWS A5.29 E 12XT-X
AWS A5.23 F 11AX-EX AWS A5.28 ER 110S-X AWS A5.29 E 11XT-XAWS A5.5 E 11018
AWS A5.5 E 10018
AWS A5.23 F 10AX-EX AWS A5.28 ER 100S-X AWS A5.29 E 10XT-XAWS A5.5 E 9018
AWS A5.23 F 9AX-EX AWS A5.28 ER 90S-X AWS A5.29 E 9XT-X
AWS A5.5 E 8018 AWS A5.23 F 8AX-EX AWS A5.28 ER 80S-X AWS A5.29 E 8XT-XAWS A5.5 E 8016 AWS A5.23 F 7AX-EX
AWS A5.5 E 7028AWS A5.1 E 7018 AWS A5.17 F 7AX-EX AWS A5.18 ER 70S-X AWS A5.20 E 7XT-XAWS A5.1 E 7016
Zu beachten ! Das Xß steht an Stel le eines oder mehrerer Code-Zeichen.
Zusatzwerkstoff (AWS-Klassen)
Schwei!gutR
p0.2
[N/mm2]
[ Allgemeine Empfehlungen zur Wahl derZusatzwerkstoffe beim Schwei!en vonHARDOX und WELDOX
, Beim Schwei'en mit fcaw, saw und mma
sollte stets ein basisches Flu'mittel verwendetwerden.
, Das Eigenschwei'gut sollte mindestens dieselbe Kerbschlagz�higkeit besitzenwie dasaktuelle Blech.
, W�hlen Sie stets einen Zusatzwerkstoff( Flu'mittel) mit niedrigemWasserstoffgehalt(HD .5 ml /100 g).
schwei!en
Ty
-11
HELIN
INFORMATIO
N=STERBERGS&
S=RMLANDSTRYCK
2000-10
MMAMan. Metallbogenschwei0en
SAWPulverbogenschwei0en
MIG / MAGGas-Metallbogenschwei0en
FCAWFˇlldraht
CEV = C +Mn
+Cr + Mo + V
+Cu + Ni
6 5 15
Die Stahlsorten der SSABOxel˛sund HARDOX Verschlei�blech undWELDOX hochfestesKonstruktionsblech sind niedrig legiert und besitzen somit ein geringes Kohlenstoff$quivalent.Dies bedeutet, da� sich dieseWerkstoffe ohne Schwierigkeiten mit Hilfe jedes gew˛hnlichenSchmelzschwei�verfahrens mit allen gew˛hnlichen Konstruktionsblechen verschwei�en lassen.
W1rmeeintrag
Vorw1rmen
Blech-dicke
Zwischennahttemperatur
Zusatz-werkstoffe
Faktoren, die sich auf diemechanischen Eigenschaftendes Schwei0verbandes auswirken
Stahlsorte
Beim Schwei!en von HARDOX geht es darum:
, die H�rte derW�rmeeinflu'zone (wez) zu erhalten,, hohe Z�higkeit in derwez zu erzielen.
Beim Schwei!en von WELDOX geht es darum:
, eine hohe statische Festigkeit im Schwei'ver-band zu erreichen,
, eine hohe Schlagz�higkeit im Schwei'verbandzu erzielen.
Erh˛hte
Arbeitstemperatur
HARDOX WELDOXHARDOX und WELDOX besitzen ein niedrigesKohlenstoff=quivalent innerhalb ihrer Festig-keitsklasse
Ein niedrigercev-Wert liefert bessere Schwei'-barkeit als ein hoher. Das fˇr eine aktuelle Blech-dicke typische Kohlenstoff�quivalent entnehmenSie bitte unseren Datenbl�ttern.
Das Kohlenstoff�quivalent (gem. IIW) errech-net sich folgenderma'en :
. . . . . . bei kombinierter Blechdicke [mm]
t1+ t2+ t3 = 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130
S355 (SS 2132)
WELDOX 355
WELDOX 420/460 Zimmertemperatur
WELDOX 500
WELDOX 700
WELDOX 900 *
WELDOX 960 *
WELDOX1100 *
HARDOX 400
HARDOX 450
HARDOX 500
75‡C
75‡C
75‡C
75‡C 100‡C 150‡C
75 100‡C 150‡C
75 100‡C 150‡C
100 125‡C 150‡C 175‡C
75‡C 100‡C 175‡C
100 125 150‡C 175‡C
Die empfohlenenArbeitstempe-raturen setzenvoraus, da0 ...
^ derWasser-stoffgehalt5 ml/100g
Schwei0gutnicht ˇbersteigt,
^ dieW1rmezufuhrca.1,7 kJ/mm
betr1gt.
*) Der Zusatz-werkstoff
bestimmt dieVorv1rmtempe-
ratur, wenn dieserein h˛heresKohlenstoff-
1quivalent besitztals das Blech.
EmpfohleneVorw=rmtemperatur
Kombinierte Blechdicke, mm
t1 t2
75 mm
t3
t1 t2 (= t1)
Spannungsarmglˇhen
Spannungsarmglˇhenwird zumZwecke der Re-duzierung der Restspannungen nach dem Schwei-'en durchgefˇhrt. Spannungsarmglˇhen vonweldox wird nur dann vorgenommen, wenn dieKonstruktionsregeln dies vorschreiben.
weldox1100hardox und weldox1100 dˇrfen nicht span-nungsarmgeglˇht werden.
Ma!nahmen zur Erh˛hung der Dauerfestigkeit
DieDauerfestigkeit von Schwei'verb�nden l�'t sichdurchverschiedeneArtenvonNachbehandlung erh˛hen.Derartige Behandlungen verringern die Spannungs-konzentrationen und ergeben somit einen gleichm�'ige-ren ;bergang zwischen Schwei'naht und Blech.
Fˇr n�here Auskˇnfte siehe Handbuch zum Schwei-�en von Oxel˛sund-Stahl.
Nachbehandlung
Der
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.
75 mm
Temperaturenhier messen
Beim Schwei�en jeglicher Art von Konstruktions-undVerschlei�blech ist darauf zu achten, da� dieGefahr von Kaltri�bildung (auch als Wasserstoff-spr˛digkeit oderVerz˛gerungsrisse bezeichnet) aufein Minimum gebracht wird. DasVorkommen vonWasserstoff in Kombination mit Spannungen imSchwei�verband ist die gew˛hnlichste Ursache fˇrdiese Art von Ri�bildung. Die Sicherheit gegen Ri�-bildung nimmt zu, wenn :4 der Grundwerkstoff in der Umgebung der
Schwei�zone vorgew$rmt wird,4 die Oberfl$che der Schwei�fuge absolut sauber
und trocken ist,4 Schrumpfspannungen auf ein Minimum reduziert
werden, was durch genaue Positionierung derWerkstˇcke und wohlˇberlegte Schwei�abl$ufeerzielt werden kann (ausgeglichenes Schwei�en),
4 ein Zusatzwerkstoff gew$hlt wird, der einniedrigesWasserstoffpotential besitzt.
Vorw=rmen
Der Bedarf anVorw�rmen ist am gr˛'ten beimHeften und Schwei'en vonWurzeln�hten.
Je h˛her dieTemperatur, die sichw�hrend undnach dem Schwei'en aufrecht erhalten l�'t, destoleichter kann derWasserstoff aus dem Stahl aus-treten.
Der Bedarf an erh˛hter Arbeitstemperatursteigt mit zunehmender Blechdicke an (sieheTabelle auf der n�chsten Seite) einerseits, umschnelleres Abkˇhlen auszugleichen, andererseitswegen des h˛heren cev-Wertes von dickem Blechgegenˇber dˇnnerem.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit und/oderTempera-turen unter +5‡C sollten dieTabellenwerte um25‡C erh˛ht werden. Entsprechend ist dieTempe-ratur beim Schwei'en von fest eingespanntenWerkstˇcken zu erh˛hen.
BeimVerschwei'en verschiedener Stahlsortenoder beim Schwei'en mit Elektroden, derenKohlenstoff�quivalent (cev) h˛her ist als das desGrundwerkstoffes wird der aktuelleVorw�rm-bedarf des Stahls (oder der Elektrode) mit demh˛chsten Kohlenstoff�quivalent bestimmt.
Nachw=rmen
Nachw�rmen des Schwei'verbandes direkt nachdem Schwei'en erleichtert den Austritt vonWas-serstoff aus dem Stahl.
DieTemperatur beimNachw�rmen sollte dererh˛hten Arbeitstemperatur entsprechen.
Die Haltezeit sollte mindestens 5Minuten jemm Blechdicke betragen.
Stahlsorte Zwischennahttemp.
S355 (SS 2132) 225^250‡C
WELDOX 355 225^250‡C
WELDOX 420/460 225^250‡C
WELDOX 500 200^225‡C
WELDOX 700 200^225‡C
WELDOX 900 150^175‡C
WELDOX 960 150^175‡C
WELDOX1100 150^175‡C
HARDOX 400 150^175‡C
HARDOX 450 150^175‡C
HARDOX 500 150^175‡C
Empf. Zwischennahttemperatur
t1 = mittlere Dicke innerhalb einer Me0l1nge von 75 mm vom Schwei0gut.
HARDOX undWELDOX sind eingetrageneWarenzeichen. Diese Stahlsorten werden ausschlie�lich von derSSAB Oxel˛sund AB hergestellt.
Stahlsorte Dicken- Kohlenstoff-intervall =kvivalent
CEV ( IIW) *
S355 5 ^100 mm 0,39^0,43
WELDOX 355 8^25 mm 0,34 ^ 0,37
WELDOX 420 6^ 80 mm 0,37^ 0,39
WELDOX 460 6^ 80 mm 0,37^ 0,42
WELDOX 500 8^ 80 mm 0,37^ 0,42
WELDOX 700 4^130 mm 0,39^ 0,64
WELDOX 900 4^ 80 mm 0,56
WELDOX 960 4^50 mm 0,56 ^ 0,64
WELDOX1100 5^40 mm 0,68 ^ 0,72
HARDOX 400 4^130 mm 0,36 ^ 0,70
HARDOX 450 4^ 80 mm 0,41 ^ 0,62
HARDOX 500 5^ 80 mm 0,58 ^ 0,68
*) Typ.Werte
100‡C 125‡C 175‡C
HARDOX
WELDOX
WELDOX 355
WELDOX 420WELDOX 460
WELDOX 500
WELDOX 700
WELDOX 900
WELDOX 960WELDOX1100
Q1 Q2 Q3
Bei Schwei'verb�nden vonhardox oderweldoxempfehlen sich nachstehende Begrenzungen be-zˇglich desW�rmeeintragniveaus. Unter diesemNiveau erh�lt man eine zufriedenstellende Kom-bination von Z�higkeit, Festigkeit und beibehal-tener H�rte in derW�rmeeinflu'zone (wez).
Q =g G U G I G 60
v G 1000
Q= W�rmeeintrag [kJ/mm]U = Spannung [V ]I = Stromst�rke [A]v = Schwei'geschwindigkeit
[mm/min]ˆ̂= Lichtbogenfaktor
Berechnung
desW=rmeeintrags
Schwei!verfahren Lichtbogenfaktor g
Manueller Metallbogen (MMA) 0.8
Gas-Metallbogen (MIG/MAG) 0.8^0.9
Fˇlldraht (FCAW) 0.9
Pulverbogen (SAW) 1.0
WIG (GTAW) 0.7
Lichtbogenfaktor g
Wahl desW=rmeeintrags
W1rmeeintrag
Die H1rte im Schwei0gut h1ngt von derWahl der Elektrode ab
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
0
0 20 40 60 80 100 120 140
Kombinierte Blechdicke = t1 + t2 + t3 [mm]
Q[kJ/mm]
Empfohlener maximaler W=rmeeintrag
beim Schwei!en von WELDOX
7
6
5
4
3
2
1
0
0 20 40 60 80 100 120 140 160
Kombinierte Blechdicke = t1 + t2 + t3 [mm]
Q[kJ/mm]
400
300
200
H=rteprofil
HARDOX 400
H1rteBrinell
ReduzierterW1rme-eintrag
Erh˛hte Festigkeit desVerbandes
H˛here Z1higkeit in derWEZ
SchmalereWeichzone
H˛here Produktivit1t
Erh˛hterW1rme-eintrag
Empfohlener maximaler W=rmeeintrag beim Schwei!en von
HARDOX 400, HARDOX 450 oder HARDOX 500
x x
HARDOX
x
x
x
x
x
x
x
x
hardox undweldox lassen sich mit allen her-k˛mmlichen Bogenschwei'verfahren fˇr gew˛hn-liches und hochfestes Blech schwei'en.
DieWahl der Zusatzwerkstoffe h�ngt vonden Anforderungen ab, die an die mechanischenEigenschaften des Schwei'verbandes in den je-weiligen F�llen gestellt werden.
Schwei'envonhardox undweldox sollte mitbasischen Elektroden erfolgen.W�hlen Sie einenZusatzwerkstoff, der einenWasserstoffgehalt imSchwei'gut von. 5 ml /100 g. liefert.
Bei derWahl der Streckgrenze des Zusatzwerk-stoffes kann eine der drei folgenden Alternativengew�hlt werden :
1) Schwei'gut mit geringerer Streckgrenze** alsbeimGrundwerkstoff
2) Schwei'gut mit derselben Streckgrenze** wiebeimGrundwerkstoff
3) Schwei'gut mit h˛herer Streckgrenze** alsbeimGrundwerkstoff
Beim Schwei'en von Stahlsorten im Intervallweldox700 bis weldox1100 empfiehlt sicheine Kombination von Elektroden mit unter-schiedlichen Festigkeiten, z.B. weiche Elektrodenin derWurzelnaht und Elektroden mit h˛hererFestigkeit in den Fˇlln�hten.
*) Verzeichnis ˇberAWS-Klassen fˇr Zusatzwerk-stoffe finden Sie aufder Rˇckseite der Broschˇre.
**) Bezieht sich auf den Mindestnennwert derStreckgrenze.
Die gr˛'tenVorteile in derWahl von Zusatzwerk-stoffen mit geringerer Festigkeit (Streckgrenzeˇber 500 N/mm2) liegen in :, erh˛hter Kerbz�higkeit des Schwei'gutes,, erh˛hter Duktilit�t desVerbandes,, geringerer Empfindlichkeit gegen Ri'bildung.
Bei Kehlschwei'n�hten empfiehlt sich in jedemFalle dieWahl von Zusatzwerkstoffen mit ge-ringerer Festigkeit als beimGrundwerkstoff.
Verwendung von weichen Elektroden beimSchwei!en von HARDOX
hardox sollte mit weichen, basischen Elektrodengeschwei't werden. Unter weichen Elektrodenversteht sich in dieser Hinsicht ein Zusatzwerk-stoff mit einer Streckgrenze unter 500 N/mm2.Hierdurch reduziert sich die Restspannung imVerband und damit die Empfindlichkeit gegenKaltri'bildung.
Falls die Schwei'naht an einer Stelle sitzt, diehohemVerschlei' ausgesetzt ist, k˛nnen mitHartschwei'elektroden Deckraupen aufgetragenwerden.hardox l�'t sich in folgenden F�llen vorzˇg-
lich mit austenitischen, rostbest�ndigen Zusatz-werkstoffen schwei'en :, bei fest eingespanntenWerkstˇcken,, wennVorw�rmen nicht m˛glich ist,, bei Blechdicken ˇber 60 mm.
Schwei'en von mit Rostschutzfarbe geprimertemBlech verursacht Poren in mehr oder wenigerhohemUmfang. DurchWahl des geeignetenTypsund Schichtdicke des Primers (sowie geeigneterSchwei'parameter) l�'t sich die Zahl der Porenreduzieren, so da' normgerechtes Schwei'enerm˛glicht wird, ohne den Primer entfernen zumˇssen.
Lagerblech aushardox undweldox wird vorder Lieferung mit einem Korrosionsschutz aussog. Niedrigzink-Silikatprimer versehen. DieseFarbe wurde speziell dahingehend entwickelt,beimSchwei'en nur geringfˇgige Porenbildung zuverursachen. Hierdurch kann direkt an der Primer-schicht geschwei'twerden,washoheProduktivit�tdes Betriebs mit sich bringt.
Pre0bolzenschwei0en ist eineschnelle, einfache und wirt-schaftliche Methode zum Befe-stigen von Bolzen, Schrauben,Stiften etc. auf einer Metalloberfl1che. DiesesVerfahren l10t sichoft an Stelle von kostspieligenmaschinellen Operationenwie Bohren,Versenken undGewindeschneiden einsetzen.Die Handhabung ist einfacher
als herk˛mmliches Schwei0enund kann, was das Schwei0enbetrifft, von einem Laien aus-gefˇhrt werden.
Ar ( inertes Gas ) Ar/CO2 (aktives Gas)CO2
Auswirkungen des Schutzgases auf die Por˛sit=t des Schwei!-gutes beim Schwei!en mit FCAW, MIG / MAG bei Blech, das mit
Niedrigzink-Silikatprimer behandelt ist.
Empfehlungen zur Erzielung hoher Schwei0quali-t1t beim Schwei0en von mit Niedrigzink-Silikat-primer behandeltem HARDOX undWELDOX.
Wahl des Zusatzwerkstoffes *
Schwei!en
von geprimertem Blech
Empfohlene Festigkeit des Zusatzwerkstoffes beimSchwei!en der Stahlsorten HARDOX und WELDOX
WELDOX 355 / 420 H˛here Festigkeit als der Grundwerkstoff
WELDOX 460 / 500 H˛here/gleiche Festigkeit als der Grundwerkstoff
WELDOX 700 Gleiche/geringere Festigkeit als der Grundwerkstoff
WELDOX 900 / 960 Geringere Festigkeit als der Grundwerkstoff
WELDOX1100 Geringere Festigkeit als der Grundwerkstoff
HARDOX 400/450/500 Geringere Festigkeit als der Grundwerkstoff
Pre!bolzenschwei!en
hardox undweldox eignen sich ausgezeichnetzu, Pre'bolzenschwei'en und brauchen bei Ar-beiten bei Zimmertemperatur nicht vorgew�rmtzuwerden. Pre'bolzenschwei'en kann direkt beifolgenden Oberfl�chen (vorausgesetzt sie sindtrokken und sauber) vorgenommenwerden :^ blanke Oberfl�chen^ mit Niedrigzink-Silikatprimerversehene Oberfl�chen
^ mit PVB-Primer verseheneOberfl�chen
Fˇr Bleche, die mit PVB ( Polyvinylbutyral ) oderEpoxyprimer behandelt sind, empfiehlt sich einEntfernen der Farbe vor dem Schwei'en, um einezufriedenstellende Schwei'qualit�t zu erzielen.
Arbeitshygiene
Sorgen Sie beimSchwei'envonprimerbehandeltemBlech fˇr gute Belˇftung des Arbeitsbereiches !
Pre0bolzenschwei0en liefert einebesser geschˇtzte Montage alsdie Befestigungmit versenktenSchrauben oder Gewindebolzen.Hierdurch wird eine h˛hereVer-schlei0festigkeit und damitl1ngere Lebensdauer erzielt.
HoherAnteil Porenim Schwei0gut.
Stabiler Lichtbogen.
GeringerAnteil Poren.Schwei0spritzer / verstopfte
Schwei0dˇse.
Schwei!methode Fˇlldraht (FCAW) MAG MMAFlu0mittel Basisch ^ BasischSchutzgas 75% Ar/25% CO2 75% Ar/25% CO2 ^Elektrodenwinkel 75‡ 75‡ 60^ 90‡Schwei0position 1F, PA 1F, PA 1F, PASchwei0richtung Stechend Stechend Schleppend
1F,PA Stechend
45‡
75‡
Um Feuchtigkeitsaufnahme zu verhindern,ist der Zusatzwerkstoff entsprechend
den Empfehlungen der Herstellers zu ver-fahren. Feucht gewordener Zusatzwerk-stoff ist zu verwerfen oder gem10 den
Vorschriften des herstellers zu trocknen.
Lieferant
Lager +20‡CRel. Luftfeucht. max 40%
LagerUnkontrolliertes Milieu
Trocknen350‡C / 2 Std.
Warmhalteofen150‡C
70‡Cmax 8 Std.
mehrmals8 Std.