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AuszeichnungUwe-Seeler-Preis 2015 ging an denRissener Sportverein fürdessen gute Jugendarbeit
ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte amMittwoch
Nr. 48 | 25. November 2015 | Träger Auflage: 46.560 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
KlassenhausAlles neu: Mensa, Bibliothek undFachräume – Baustelle in derStadtteilschule Blankenese3 7
„Am besten ist die Kletterwand!“
KARIN ISTEL, BLANKENESE
Auf dem Schulhof in der Mö-rikestraße 16 waren einigeStände mit Schokoküssen auf-gebaut. Doch das war den 265Schülern der katholischenGrundschule völlig egal. Siestürmten lieber den neuenKletterparcours, der geradeauf dem Schulhof feierlicheingeweiht worden war.Nach der Rede von Schullei-
terin Martina Overmeyer undder Segnung durch Gemeinde-referentin Julia Most gab es fürdie Kinder kein Halten mehr:Sie eroberten bei angenehmenNovembertemperaturen denKletterparcours. „Das neueKlettergerüst macht richtigSpaß. Statt Fußball spielenklettern wir jetzt bestimmthäufig. Aber man muss schnellsein, weil dort alle spielen wol-len“, sagte der ViertklässlerJonathan.
Der Sponsorenlaufbrachte über 25.000 Euro
Und Henry aus der drittenKlasse hatte gleich sein Lieb-lingsgerät gefunden. „Am be-sten ist die Kletterwand. Dabin ich jetzt in jeder großenPause drauf.“Die Kletterlandschaft ist der
„Pausenhit“ für die 265 Schü-ler. Auf dem Spielgerät kanngeklettert, gebouldert, gehan-gelt, gerutscht, balanciert odereinfach nur in den Netzen ver-weilt und geplaudert werden.Um sich das Spielgerät an-
schaffen zu können, waren die
265 Kinder bereit, Schweißund Muskelkater in Kauf zunehmen – bei einem Spenden-lauf. Vor dem Lauf hatte sichjedes der Kinder mindestenseinen Sponsor gesucht, der progelaufenen Runde einen zuvorfestgelegten Betrag spendete.
Die Rennerei hatte sich ge-lohnt: Über 25.000 Euro ka-men so zusammen. der Traumvom neuen Klettergerüst wur-de wahr. Jetzt können die Kin-der in denPausen nach Her-zenslust auf „ihrem“ Kletterge-rät herumtoben.
Neues Klettergerüst in der katholischen Schule Blankenese –Kinder erliefen sich die Anschaffungskosten
An den Stangen baumeln, zum Turm hochklettern oder entspannt in der Netzschaukel sitzen: Die Kin-der der katholischen Schule Blankenese testeten sofort nach der Einweihung die vielen Möglichkei-ten ihres neuen Kletterparcours. FOTO: PR
„Wir lehnenden Vorschlag ab“
KARIN ISTEL, RISSEN
Jetzt liegt der neue Vorschlagdes Bezirksamts Altona aufdem Tisch: Es sollen nur halbso viele Wohnungen fürFlüchtlinge an der Suurheidgebaut werden. Doch für dieInitiative „VIN Rissen“ (Vor-rang für Integration undNachhaltigkeit in Rissen)sind die Vorschläge „völligunzureichend“. Warum?
Was war geplant?Laut Bebauungsplan Rissen
45 dürfen auf dem Grundstück230 Wohneinheiten gebautwerden. Ursprünglich plantedie Behörde, hier bis zu 800 So-zialwohnungen für Flüchtlingezu bauen. Bis zu 4.000 Schutz-suchende sollten hier unter-
kommen.
Wie sieht der neueVorschlag aus?Die neuen Pläne des Bezirks-
amtes sehen vor, dass 413Wohnungen für Flüchtlingeund 160 Mietwohnungen fürHamburger Bürger gebautwerden. Ein internationalesQuartier mit kleinen Lädenund einem Treffpunkt ist ge-plant.Der bestehende Bebauungs-
plan wird dafür nicht geändert.Die geplanten Gebäude sollennur um ein bis zwei Geschossehöher gebaut werden.Angedacht ist, die anderen
400 Flüchtlings-Wohnungenan einer anderer Stelle im Be-zirk Altona zu bauen. Wo, dasist noch unklar.
Was kritisiert die VIN?• Ihr sind die 513 Wohnun-
gen immer noch zu viel, die aufdem acht Hektar großenGrundstück entstehen. „Das istdas 2,5-fache der ursprüng-lichen Planung“, heißt es sei-tens der Initiative.• Der VIN sind es zu viele
Flüchtlinge: bis zu 2.500 an derSuurheid, 800 Flüchtlinge undObdachlose im angerenzendenGebiet Sieverstücken I+II.„VIN Rissen hält dies für eineunter Integrationsgesichts-punkten nicht zu realisierendeGrößenordnung.“ Und dieVIN befürchtet, dass noch wei-tere Flüchtlinge in die Woh-nungen einziehen könnten, dienicht am freien Markt vermie-tet werden können.• Im internationalen Quar-
Bezirk schlägt reduzierte Bebauung der Suurheid vor –immer noch zu viele Flüchtlinge für die Bürgerinitiative
tier werden zwei Drittel derBevölkerung Flüchtlinge, einDrittel deutsche Bürger sein.Die VIN fordert ein umge-kehrtes Verhältnis in der Be-völkerungsstruktur: 70 Prozentdeutsche Mieter und 30 Pro-zent Flüchtlinge. Sonst könnedie Integration nicht gelingen.• Es wird mehr Autos und
damit ein höheres Verkehrs-aufkommen geben. „VIN Ris-sen fordert eine Überarbeitungdesder geplanten Verkehrsan-bindung.“Fazit: „Wir lehen den Vor-
schlag des Bezirksamtes Altonaab“, so die VIN. Doch es istfraglich, ob die 300 Mitgliederder VIN die Meinung derMehrzahl der Bewohnerwiedergibt. In Rissen lebenüber 15.000 Menschen.
Schule stellt sichan zwei Tagen vorISERBROOK. Mit einem Info-Abend am Freitag, 27. Novem-ber, werden sich die Lehrer derSchule Schela, SchenefelderLandstraße 206, von 19 bis20.30 Uhr interessierten Elternvorstellen.Am Tag darauf, Sonnabend, 28.November, lädt die Schela von10 bis 13 Uhr zum Tag der offe-nen Tür. Für die großen undvor allem für die kleinen Besu-cher gibt es Mitmachangebote,Unterricht, Vorführungen undeinen weihnachtlichen Basar.
RS
Erster OthmarscherAdventskalenderOTHMARSCHEN. Der ersteOthmarscher Adventskalender(Foto: pr) ist da! Er ist für zehnEuro im Gemeindebüro derChristuskirche, Roosens Weg28, sowie in zahlreichen Ge-schäften in der Waitzstraßeund am Beseler Platz erhält-lich. Jeder Kalender hat eineNummer und nimmt an derAdventsverlosung teil, bei derjeden Tag ein attraktiver Ge-winn gezogen wird. KI
AdventlichesBlankeneseBLANKENESE. Vom 1. bis zum23. Dezember öffnet sich inden Geschäften rund um dieBlankeneser Bahnhofstraßeein Türchen im „LebendigenAdventskalender Blankenese“.An jedem Tag sind Besuchereingeladen, sich beispielsweiseauf einer Lesung oder beimSingen von Liedern auf Weih-nachten einzustimmen. Anwelchen Tag welche Aktion wostattfindet, kann man im Inter-net nachlesen unter www.blankenese-ig.de KI
Weltmusikaus RusslandOSDORF. Russische Musikund Werke der Neo-Klassik er-warten die Besucher des Heid-barghofs am Sonnabend, 28.November. Ab 20 Uhr bringt
das 1995 gegründete Quartett„Exprompt“ unter anderemWerke der Neo-Klassik wie et-wa des russischen Komponi-sten Alfred Schnittke genausozu Gehör wie Tangos vonAstor Piazzolla, Swing vonDjango Reinhardt oder Stückevon Mozart, Rossini, Gawrilinsowie bekannte Filmmusiken.Der Eintritt kostet 14 Euro, er-mäßigt zehn Euro. Adresse:Langelohstraße 141. RS
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STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015
Polizei
Polizei: 110
Feuerwehr
Feuerwehr: 112
ECKarte
EC Karte sperren116 116
Notdienste
Ärztlicher Notdienst116 117
Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18
Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst
Tierärztlicher Notdienst43 43 79
Beratung&Hilfe
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Notruf für vergewaltigteFrauen25 55 66
Telefonseelsorge0800/111 01 11
Ambulante Suchtberatung767 94 90
Anonyme Alkoholiker271 33 53
Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70
Verbraucherzentrale24 83 20
Mieterverein-Hotline879 79-345
Lesertelefon
Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0
Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333
Klempner Notdienst299 94 90
THEATERLesertelefon
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KINDER
Allee Theater –Theater für KinderMax-Brauer-Allee 76
38 29 59Die Zauberinselsa/so 15 Uhr
Stadtteilhaus LurupBöverstland 38Kartentelefon: 84 05 52 00Die Stadtteilbühne: Rapunzelso 16 Uhr
Wichtige Telefonnummern
Bücherhalle AltonaOttenser Hauptstraße 10
39 68 92(im Mercado, 2. Etage)Dialog in Deutschfr 17.30-18.30 Uhr,di 10-11 / 17.30-18.30 Uhr
Bürgerhaus BornheideBornheide 76,
308 54 26 60Poesie und Piano fr 19.30 Uhr
Bürgerhaus StellingenSpannskamp 43Stellinger Bücherstubedi 15-17 Uhr, do 10-12
Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3
42 10 26 81hidden shakespeare fr 20 Uhr
Centro SocialeSternstraße 2Vortrag: TTIP oder neue deut-sche Flüchtlingspolitik di 19 Uhr
GWA/KölibriHein-Köllisch-Platz 11
319 36 23Samstagscafé für Frauensa 17.30 Uhr
Haus DreiHospitalstraße 107
38 89 98Tauschmarkt der handwerk-lichen Fertigkeiten für Frauenmo 10.30-12.30 Uhr
Haus 73Schulterblatt 73
31 97 55 12Fußball-Quiz, mo 19.30 Uhr
Heidbarghof OsdorfLangelohstraße 141
800 84 36Exprompt (Weltmusik ausRussland) sa 20 Uhr
SternChanceSchröderstiftstraße 7
430 11 68Frölich GeschrayMittelalterliche Musiksa 20 Uhr
Stadtteilhaus LurupBöverstland 38
87 97 41 16Hilfe beim Schreibendi/do 14-17 Uhr, kostenlos
KONZERTE/PARTYS
BirdlandGärtnerstraße 122
40 52 77Tribute to Ladi GeislerJazz, Swing fr 21 Uhr
Cotton ClubAlter Steinweg 10
34 38 78Bluesmontag:McEbel's Lucky Punchmo 20.30 Uhr
Docks /prinzenbarSpielbudenplatz 19
317 88 30Herbstfestsa 24 Uhr (Einlass)
FabrikBarnerstraße 36
39 10 70Walter TroutRock, Bluesdi 20 Uhr
Große FreiheitGroße Freiheit 36
31 77 78 10DoroMetaldi 19 Uhr (Einlass)
GruenspanGroße Freiheit 58
31 79 34 83Deez NutsHardcore-Rapmo 18 Uhr
HafenbahnhofGroße Elbstraße 276
0172 / 390 92 10Party: BlackMusic TracksBlues, Souldo 21 Uhr, Eintritt frei
KnustNeuer Kamp 30
87 97 62 30KuultPopfr 21 Uhr
LogoGrindelallee 5
410 56 58Thin Lynott TributeGitarrenrocksa 21 Uhr
MolotowNobistor 14
430 11 10Everything EverythingIndie-Rockso 19 Uhr (Einlass)
NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a
33 39 88 69Kytes (Foto: pr)Electro Pop, Modern Rockdo 20Uhr
KINO
Elbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198
800 44 45James Bond 007: Spectredo-mi 17 Uhr/20.15 Uhrsa/so 14Uhr
Lichtmeß-KinoGaußstraße 25
390 76 03I want to see the Managerdo 20 Uhr
zeise kinosFriedensallee 7-9
390 87 70Open Gates – syrischesKurzfilmprogrammmit Gästenfr 22.30 Uhr
Dieses Ballettbricht alle Regeln
Carmen als Tanztheater auf Kampnagel, inszeniert von derChoreografin Dada Masilo – Karten zu gewinnen
Einen atemberaubendenMix verschiedener Tanztraditionen präsentiert die „Carmen“-Inszenierungder Choreografin DadaMasilo. FOTOS: JOHN HOGG
H. SIERKE / R. DAN, HAMBURG
Carmen – eine Frau lehnt alleKonventionen ab, will nur derLiebe folgen und sich nichtbinden, schon gar nicht an denbesitzergreifenden SergeantenDon José. Diesen Bruch derSpanierin mit allen Konventio-nen, der im Tod endet, schilder-te zunächst der SchriftstellerProsper Mérimée in der Novelle„Carmen“, bevor die tragischeErzählung durch Georges Bizetsgleichnamige Oper Weltruhmerlangte.Die Choreografin Dada Masi-
lo inszeniert jetzt den Liebesrei-gen als Tanztheater – und brichtdabei ebenfalls mit den Konven-tionen. Das Elbe Wochenblattverlost drei mal zwei Karten für
die „Carmen“-Premiere amMittwoch, 16. Dezember, in derKulturfabrik Kampnagel.Dada Masilo ist der Shooting-
star der südafrikanischen Tanz-szene. Ihre atemberaubendeNeuinterpretation von „Schwa-nensee“, die 2014 auf Kampnagelzu sehen war, versetzte die inter-nationale Tanzszene in Aufruhr.Konsequent bricht sie mit allenRegeln des klassischen Ballettsund erfindet sie neu. Mit Car-men bringt DadaMasilo eine Fu-sion aus südafrikanischem Tanz,Flamenco-Rhythmen und klassi-schem Ballett auf die Bühne.Carmen als Verführerin –und verletzliche Frau
Sie inszeniert Carmen als ero-tische Verführerin, aber auch alsvielschichtige, verletzliche Frauin einer dramatischen Geschich-te um Sex und Macht, Liebe undVerrat. In energiegeladenen, in-tensiven Szenen bearbeitet Masi-lo mit ihrem erstklassigen En-semble dabei Themen, die ihr amHerzen liegen: Sexismus, Homo-phobie und Rassismus. Besuchererwartet ein facettenreicher, dra-matischer, aber auch humorvol-ler Abend, dessen rund 60 Mi-nuten in atemberaubender Ge-
schwindigkeit vorbeiziehen.Diese „Carmen“ ist eine Pro-
duktion von The Dance Factory,Interarts Lausanne in Koproduk-tion mit der Biennale de la dansede Lyon, Théâtres de la Ville deLuxembourg mit Unterstützungvon Théâtre du Rond-Point.Wer kostenlos fantastische
Tänzer zur Musik von GeorgesBizet, Rodion Shchedrin undArvo Pärt erleben will, schreibtbis Montag, 30. November, einePostkarte an: Elbe Wochenblatt,Stichwort: „Carmen“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder eine E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: „Carmen“, anpost@wochenblatt-redaktion.deDer Rechtsweg ist ausge-
schlossen.
Schriftsteller, Komponisten und Regisseure haben die tragischeLiebesgeschichte „Carmen“ künstlerisch verarbeitet – jetzt auchdie außergewöhnliche Choreografin DadaMasilo.
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StageClubStresemannstraße 159a
43 16 54 60Marshall TitusSoulso 19 Uhr
CarmenaufKampnagelK6, Jarrestra-ße 20, vonMittwoch bis Sonn-abend, 16. bis 19. Dezember, je-weils um 20Uhr. Ticket-Hotline
27 09 49 49,mehr Informa-tionen unterwww.kampnagel.deim Internet.
MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015 Lokal Elbvororte 3
Vorbildlich! Hier lernenKinder zu kicken
MARKUS TISCHLER, RISSEN
Große Ehre für den RissenerSportverein (RSV): Die Fuß-ballabteilung wurde im Ham-burger Rathaus mit dem Uwe-Seeler-Preis 2015 für ihre her-ausragende Arbeit im Breiten-und Leistungssport geehrt. Da-für erhält der Verein 5.000 Eu-ro. Ausgezeichnet wurde derRissener SV für seine Jugendar-beit in den vergangenen fünfJahren. Die andere Hälfte desPreieses erhielt der FC Quick-born.„Wir sind sehr glücklich“,
freute sich der Erste Vorsitzen-de Claus Grötzschel über dieSumme angesichts des derzeiti-gen Baus zwei Kunstrasenplätzeund eines Funktionsgebäudes.Zudem will man in den kom-menden Wochen bis zu 40Flüchtlinge in die zahlreichenJugendmannschaften aufneh-
men: „Da ist uns das Geld na-türlich sehr willkommen, dennTrikots und Schuhe kosten jaauch etwas.“
HSV-Idol Uwe Seeler übergabden Preis persönlich
In den vergangenen fünf Jah-ren hat es der Verein – obwohlam Iserbarg auf einem Grand-platzes gespielt wird – geschafft,seine Zahl von Nachwuchs-mannschaften von 16 auf 25 zuerhöhen. Darunter befindensich sieben Mädchenteams. Ge-kickt wird auch auf der Grünflä-che am Marschweg. Noch, dennim kommenden Jahr werden
Uwe-Seeler-Preis 2015 für den Rissener Sportverein
Preisverleihung im Hamburger Rathaus: HSV-Idol Uwe Seeler inmitten junger Spieler sowie Be-treuern und Vereinsvertretern des Rissener SV. FOTO: TISCH
hier zwei Kunstrasenplätze ent-stehen.Kurios: Die Rissener haben
sich selbst gar nicht für die mitt-lerweile 29. Preisverleihung be-worben. Der Vorschlag an dasKomitee im Sportamt sei viel-mehr vom Hamburger Fußball-Verband ausgegangen, sagteGrötzschel.Den Preis übergab Hamburgs
Fußball-Idol Uwe Seeler per-sönlich an die Vertreter des RSVund des FC Quickborns, derebenfalls ausgezeichnet wurde.„Es ist mir eine überaus großeFreude zu sehen, mit welcherBegeisterung und Bereitschaftdie Vereine Ihre Nachwuchsar-
beit vorantreiben“, sagte derfrühere HSV-Spieler in seinerkurzen Rede und gab den vielenMädchen und Jungen unter denGästen noch mit auf den Weg:„Im Fußball gilt immer: gewin-nen wollen, verlieren könnenund hart, aber fair spielen.“Für Grötzschel war das Zu-
sammentreffen mit Seeler übri-gens nicht das erste. „Ich habeihn vor 30 Jahren kennenge-lernt. Das war während einesUrlaubs auf den Bahamas. Erhat auf einem Nebenplatz Ten-nis gespielt“, erzählt Grötzschelund erinnert sich noch immeran das gute Vorhandspiel desFußballers.
Debatte überTürkei und NATORISSEN. Am Donnerstag, 3.Dezember, spricht Ian Lesser,Abteilungsleiter für Außen-und Sicherheitspolitik des Ger-man Marshall Fund, ab 19.30Uhr über „die Strategien undinternationalen Dynamiken derTürkei innerhalb der NATO imKontext der Instabilitäten imNahen Osten“. Der Eintritt kos-tet inklusive Imbiss 25 Euro,Förderkreismitglieder zahlen15 Euro, Menschen in der Aus-
Gospelchorsucht Männer!GROSS FLOTTBEK. Der Go-spel- und Popchor „Going Go-spel“ ist auf der Suche nachTenören und Bässen.Die Chormitglieder proben je-den Montag von 20 bis 22 Uhrim Gemeindesaal der evangeli-schen Kirche Groß Flottbek,Seestraße 1. Vorbeikommenund mitsingen oder per E-Mailunter kontakt@going-gospel.de anmelden. Die teil-nahme ist kostenfrei. RS
bildung fünf Euro. Adresse: Ris-sener Landstraße 193. RS
Vernissageim Haus LafeldKLEIN FLOTTBEK. Die Aus-stellung „Abreise – der Foto-grafie, Objekte, Materialbilder“der Künstler Marie ClaudeStehr, Henning Alberts und Rü-diger Knott wird im Haus La-feld, Baron-Voght-Straße 4, amDonnerstag, 26. November, um19 Uhr eröffnet. RS
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4 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015
Vorlesetagin Lurup
SÖREN REILO, LURUP
Lesen bildet, ist manchmalaber durchaus anstrengend.Richtig schön ist es, wenn Kin-dern Geschichten vorgelesenwerden. Anlässlich des bundes-weiten Vorlesetags ließ die Bür-gerschaftsabgeordnete AnneKrischok (SPD) Gesetzestexteund Dokumente zuhause undpackte Kinderbücher ein. ImLese-Kultur-Café des LuruperStadtteilhauses Böv 38 hatte siejunge Zuhörer: eine Klasse derSchule Langbargheide.„Das Lese-Kultur-Café ist –
wie das Stadtteilhaus selber – ei-ne nicht mehr wegzudenkendeInstitution in Lurup geworden“,so die Politikerin. „Wenn Kin-
der dann durch das ZuhörenLust am Lesen bekommen unddamit später die Fähigkeit,schreiben zu können, verbessertwerden kann, dann ist das einewunderbare Aktion, an der ichmich gerne beteilige.“Aktionwill „Zugang zurWelt des Lesens schaffen“
Eine Aktion wie der Vorlese-tag fügt sich in die tägliche Ar-beit im Luruper Stadtteilhausnathtlos ein, so Sabine Tengelervom Lese-Kultur-Café. „Mitunseren Veranstaltungen undunserer Kinder- und Jugendbü-cherei laden wir junge Men-schen ein, sich bei uns Zugangzu der Welt des Lesens zu ver-schaffen.“
Abgeordnete Anne Krischok zu Besuchim Stadtteilhaus Lurup
Vorlesen statt diskutieren: Bürgerschaftsabgeordnete AnneKrischok war zu Gast im Lese-Kultur-Café im Stadtteilhaus Lurup.
FOTO: JÖRG ZIMMERMANN
Die zweite elektrischeBergziege kommt
SABINE LANGNER, BLANKENESE
Im November 2014 startetendie Verkehrsbetriebe Ham-burg-Holstein GmbH einenVersuch auf der Buslinie 48.Zum ersten Mal wurde einakkuelektrisch angetriebener Li-nienbus als „Bergziege“ einge-
setzt. Jetzt wird eine zweite „elek-trische Bergziege“ angeschafft.„Seit November letzten Jahres
hat sich das Fahrzeug auf dernur 5,8 Kilometer langen, aberdurchaus anspruchsvollenStrecke durch Blankenese be-währt und seine Zuverlässigkeitbewiesen“, freut sich Pressespre-cher Martin Beckmann. „OhneSchwierigkeiten meistert der
kleine Elektrobus dabei sogarHamburgs steilste Straße.“Der E-Bus produziertseinen eigenen Strom
Das Geniale an diesem Busist, dass er nicht nur abgasfreifährt, sondern auch noch seineneigenen Strom produziert, wenndie Fahrt vom Bahnhof Blanke-nese bergab zum Elbstrand geht.
Der zweite Elektro-Midibus soll ab Mai durchs Treppenviertel fahren
Die elektrisch betriebenenMidi-Busse wirtschaftlich und umweltfreundlich. FOTO: PR
Touristen und Anwohner sindbegeistert vom umweltfreund-lichen elektrischen Midi-Bus,der auch E-Bergziege genanntwird.„Das ,System E-Bus’ kommt
gut an, ist wirtschaftlich, undentlastet Anwohner und Um-welt von Lärm und Feinstaub“,fasst Toralf Müller, Geschäfts-führer der VHH, die Vorteiledes Busses zusammen.
Wegen dieser positiven Reak-tion hat der VHH nun beschlos-sen, einen weiterenMidi-Bus in Betrieb zu nehmen.Die neue E-Bergziege soll imMai 2016 ausgeliefert werden.
Hilfe für pflegendeAngehörigeRISSEN. Angehörige von anDemenz Erkrankten treffensich jeden dritten Montag im
Monat von 16 bis 18 Uhr zumErfahrungsaustausch bei derAlzheimer Gesellschaft, AmRissener Bahnhof 19. Anmel-dungen werden unter
47 25 38 angenommen. RS
Festliches Konzertin der KircheBLANKENESE. Festliche Tönevon Bach, Händel, Mouret undanderen Komponisten erklin-gen am Sonntag, 29. Novem-ber, in der Blankeneser MariaGrün Kirche, SchenefelderLandstraße 3. Ab 19.15 Uhrspielt der Solist Michael Ohni-mus die Bachtrompete, an derOrgel sitzt Thomas Hettwer.Der Eintritt ist frei, die Gemein-de bittet um eine Spende. RS
Schnuppertagin der GrundschuleKLEIN FLOTTBEK. Unter demMotto „Gemeinsam Lernen“bietet die Schule Klein Flottbe-ker Weg am Montag, 7. Dezem-ber, Schulanfängern des Jah-res 2016 und deren Eltern dieMöglichkeit, in Unterricht undSchule hineinzuschnuppern.Von 8.30 bis etwa 11 Uhr kön-nen die Gäste beim Advents-singen und Vorlesen die Leh-rer Schulleitung und Elternver-treter kennenlernen.Adresse: Klein Flottbeker Weg64. RS
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Festliche Gerichte bis ins Haus geliefert
Die kalten Tage kündigen esbereits an: Weihnachten stehtvor der Tür. Da darf ein festli-ches Essen nicht fehlen. Auchdie Landhausküche hat zu die-sem Anlass besondere Gerichteim Angebot. „Passend zu Weih-nachten bieten wir unseren Gäs-ten erlesene Speisen wie Klassi-sche Entenkeule in Bratensoße,zarte Hähnchenmedaillons inPreiselbeer-Rahmsoße und Fest-tagsbraten vom Rind in Burgun-dersoße mit Pflaumen, erklärtKüchenchef Robert Weber.
Das Angebot der Landhaus-küche zeichnet sich durch le-ckere Gerichte mit natürlichemGeschmack sowie einem zuver-lässigen Lieferservice aus. DieKöche der Landhausküche legengroßen Wert auf die Qualität,Frische und Herkunft der Zuta-ten. So wissen sie immer genau,wo die verwendeten Zutaten her-kommen. Außerdem verzichtensie ganz bewusst auf Zusatzstof-fe, wie Geschmacksverstärkerund Konservierungsstoffe. Unddas schmeckt man!
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ne Gerichte oder beliebte sowiesaisonale Spezialitäten – alldas ist in der Speisenkarte derLandhausküche zu finden. Unddas Beste: Die Gerichte werdenvon den Kurieren der Landhaus-küche bis zu Ihnen ins Hausgeliefert.
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Landhausküche kochtWeihnachtsklassiker
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Kiel. In der Luft lag der Duft vonfrisch shampooniertem Haar alsdie Lehrlinge von KLINCK derFriseur zum 31. Lehrlings- undPreisfrisieren antraten. Hierzureisten sämtliche Auszubildendesowie deren Kollegen und Freun-de sowie viele der Friseure desKLINCK-Unternehmens aus ganzDeutschland an, um sich in einemfairen „Wettkampf mit Kammund Schere“ zu beweisen. Eineinmaliges Event in Deutschlandund immer etwas ganz Beson-deres. Durchsetzen konnte sich
in diesem Jahr der HamburgerNachwuchs. So gewannen Mari-na Sivkoc aus dem Salon im EKZHamburger Meile und Lena-Jas-min Schmidt aus dem Salon beiKaufland in Hamburg Bramfeldden Contest des 1. Lehrjahrs, beidem 2. Lehrjahr setzte sich ErtanDogrudl vom KLINCK in Lurupdurch und Kimberly Jaenisch,ebenfalls aus dem Salon im Kauf-land in Bramfeld stylte die beste„game of thrones“- Frisur. (wb)KLINCK, www.klinck.de
Kimberly Jeanisch (2. v. r.) gewann das Preisfrisieren
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MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015 Lokal Elbvororte 5
Behinderte musstenzu Hause bleiben
SABINE LANGNER, OTHMARSCHEN
Seit Jahren nutzt die Behinder-tenhilfe der ChristuskircheOthmarschen einen Kleinbus,um zahlreiche Aktivitäten fürrund 100 behinderte Kinder,Jugendliche und Erwachsenezu ermöglichen. Doch in die-sem Sommer hat das betagteMobil seinen Geist aufgege-ben. Die Mitarbeiter standenvor der Frage, wo sie 29.450,21Euro für einen neuen Bus her-bekommen sollen.Die Ausfahrten werden aus-
schließlich durch Spenden fi-nanziert, die Behindertenhilfehat kaum eigene Mittel. Alsomachten sich die Mitarbeiterauf den Weg, in ihrem Stadtteil„Kinken zu putzen“. Sie batenörtliche Geschäftsleute um
Geld. Sieben großzügige Unter-nehmer spendeten in einem er-sten Schritt 5.800 Euro.„Dank der Unterstützung
durch das Hamburger Spenden-parlament, der HermannReemtsma Stiftung und einemZustellunternehmen konnte dernoch fehlende Betrag aufge-bracht werden“, freut sich Dia-kon Jörg Medenwaldt. Ein neu-er Bus konnte angeschafft wer-den. Jetzt können diebehinderten Menschen wiederihre Ausflüge machen.
Christuskirche Othmarschen:Kleinbus brach zusammen – Sponsoren ermöglichten Neuanschaffung
Dank der großzügigen Unter-stützung verschiedener Spen-der konnte die Behindertenhil-fe der Christuskirche Othmar-schen einen neuen Bus kaufen.
FOTO: PR
Lesung in derBuchhandlungBLANKENESE. Am Donners-tag, 26. November, liest derBlankeneser Autor RonaldHolst ab 19.30 Uhr in der Buch-handlung Kortes, Elbchaussee577, aus seiner Novelle „Totgeglaubt“. Ebenfalls wird derBlankeneser Theater- undFilmschauspieler Heinz Lieven(Altonaer Theater, HamburgerKammerspiele, TV-Auftritte)vor Ort sein und aus HolstsWerken lesen. . Der Eintritt istfrei, um Anmeldung unter
86 29 78 wird gebeten. RS
Tag der offenen Türam SonnabendBLANKENESE. Die Stadtteil-schule Blankenese, Frahmstra-ße 15, lädt zum Tag der offe-nen Tür für Sonnabend, 28. No-vember. Von 10 bis 14 Uhrkönnen sich Eltern und ihreKinder über das pädagogischeAngebot der Schule informie-ren.Zudem können Besucher eineAusstellung des FachbereichsBildende Kunst besich-tigen.
RS
passen.Dafür betreibt die gebürtige
Hannoveranerin seit Mai diesesJahres den Back-Blog „Knust &Kooken“, wo sie ihren Lesernvornehmlich Back-Klassiker undSpezialitäten aus der norddeut-schen Backkunst in veganer Aus-führung, also ohne die Verwen-dung tierischer Produkte, näherbringt. Aber auch internationaleKreationen und Allzeit-Favoritenfinden sich im Repertoire derjungen Hobby-Bäckerin.EinKlassiker ist derRenner:Donauwellen
Neben den Rezepten und vie-len Schritt-für-Schritt-Fotos fin-den angehende wie auch erfahre-
ne Vegan-Bäcker viele praktischeTipps: Wann hat welches ObstSaison? Was gibt es für veganeAlternativen zum Hühner-Ei?Und wie stelle ich eine Sahne-Torte ohne Sahne her? „Im Prin-zip gibt es keine Grenze nachoben. Selbst Bisquits und mehr-stöckige Sahnetorten lassen sichwunderbar vegan interpretieren“,verspricht Vanessa Schrader, dieseit gut zehn Jahren Vegetarierinist und sich seit knapp zweiJahren vor allem vegan ernährt.Vanessa Schrader legt größten
Wert auf regionale und saisonaleProdukte, die eigentlich jeder zuHause hat, ohne erst einen Groß-einkauf im Reformhaus erledigenzu müssen. „Ich bin der Mei-
nung, dass der Apfel einfach bes-ser schmeckt, wenn man weiß,wo er herkommt und wie erwächst.“ Deshalb habe sie sichauch besonders über eine Apfel-baum-Patenschaft gefreut, die sievon ihrem Freund zum Geburts-tag geschenkt bekommen hat.Absoluter Favorit ihrer Leser-
schaft ist ein alter Back-Klassiker.„Das Rezept für die Donauwellewurde fast 1.400 Mal angeklickt.Überhaupt: Schokolade ziehtimmer!“Unter den Top fünf der belieb-
testen Rezepte auf ihrem Blogfinden sich dann eine Schoko-Sahnetorte sowie eine Schokotar-temit flüssigemPecannuss-Kara-mell. Einfach mal anklicken!
6 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015
Lecker backen geht auch veganJENS BEESKOW, HAMBURG-WEST
Man erwischt Vanessa Schraderderzeit meistens beim Backen.Die Weihnachtszeit steht vorder Tür, also die Zeit, die selbstBackmuffel mal dazu bringt,Kekse und Kuchen für die Lieb-sten in den Ofen zu schieben.Vanessa Schrader ist jedoch dasganze Jahr über Bäckerin aus
Leidenschaft. Das besonderedaran: Die 29-Jährige ernährtsich überwiegend vegan undwill der Welt zeigen, dass lecke-res Backwerk und vegane Er-nährung absolut zusammen-
Knust & Kooken – der Back-Blog von Vanessa Schrader in Hamburgs Westen
Oma AnneliesesRosinenbrötchen
Zutaten (für etwazwölf Stück):500g Mehl250ml Hafermilch100g Margarine100g Rum-Rosinen(mind. 24 h in Rum gezogen)50g Rohrohrzucker1PackungBourbonvanillezuckerAbrieb von einer OrangeAbrieb von einer ZitronePrise SalzPrise ZimtHagelzucker und einbisschen Hafermilch zumVerzieren
Die Hafermilch erwärmen,Hefe darin auflösen undmitden übrigen Zutaten ver-mengen. Den abgedecktenTeig eine Stunde an einemwarmen Ort gehen lassen. ZuBrötchen formen undmit Ab-stand auf einem Backblechnochmals abgedeckt 15 Mi-nuten gehen lassen. Mit Ha-fermilch bestreichen und Ha-gelzucker bestreuen und imvorgeheizten Backofen bei180 Grad für etwa 15 bis 20Minuten goldbraun backen.
Man sieht es: Vanessa Schrader selbst liebt Kuchen und Kekse über alles. FOTO: PR
Wer macht mitbeim Krippenspiel?OSDORFERBORN. DieMaria-Magdalena-Gemeinde imOsdo-fer Born sucht für das Krippen-spiel an Heiligabend, 24. Dezem-ber, noch Darsteller im Alterzwischen vier und 14 Jahren. Daserste Treffen findet statt amMontag, 30. November, ab 17Uhr in derMaria-Magdalena-Ge-meinde, Achtern Born 127. Weite-re Proben sind an denMonta-gen, 7. und 14., Dezember von 17bis 18.30 Uhr sowie amMontag,21., undMittwoch, 23. Dezember,von 10 bis 12 Uhr. RS
Giftigen MüllloswerdenEIDELSTEDT/OSDORFERBORN. AmDienstag, 8. Dezem-ber, kommt diemobile Problem-stoffsammlung nach Eidelstedt,Lohkampstraße 131-133. Von14.30 bis 16 Uhr werden kosten-los Schad- und Giftstoffe sowiekleine Elektrogeräte aus priva-ten Haushalten entgegenge-nommen. AußerdemberatenMitarbeiter der Stadtreinigungüber die Entsorgung von Pro-blemstoffen. Als Problemstoffegelten Abfälle, die besonders ge-sundheits- und umweltgefähr-dend sind.Weitere Termine:Donnerstag, 17. Dezember, 14.30bis 16 Uhr, Markt Alte Elbgaustra-ße, beim Bürgerhaus; von 16.30bis 18 Uhr: Achtern Born, EckeBornheide. RS
Adventsnachmittagin katholischer KircheLURUP/OSDORFER BORN.Die katholische PfarrgemeindeSt. Bruder Konrad lädt zum Ad-vents-Nachmittag für Freitag,11. Dezember, ein. Ab 15 Uhrgibt es Gebäck, Adventsliederund Geschichten. Adresse:Achtern Born 127. RS
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MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015 Lokal Elbvororte 7
Jetzt gibts als nächstesein Klassenhaus
N. PUTTFARKEN, BLANKENESE
Ein blauer Kran ragt steil inden grauen Himmel über derBaustelle der StadtteilschuleBlankenese. SchuldirektorMathias Morgenroth-Marwe-del steht – mit flatterndenRockschößen – zwischenContainern und aus Beton-fundamenten ragenden Stahl-streben und erläutert dreiSchülerinnen der achten Klas-sen, was hier gebaut wird.Das wird entstehen: ein neu-
es Klassenhaus mit Bibliothek,einer neuen Mensa sowie Fach-räumen für den Schwerpunkt„Ästhetische Bildung“. Zusam-men mit der bereits im Som-mer fertiggestellten modernenMehrzweckhalle werden hierbis zum Schuljahr 2017/1812,963 Millionen Euro an derFrahmstraße 15 verbaut.Es gibt ein „Lerndorf“auf dem Schulgelände
Die Baumaßnahmen sindnotwendig. Schulleiter Mor-genroth-Marwedel: „DasSchulgebäude war ursprüng-lich für 800 Kinder konzipiert,inzwischen werden hier 1.200Schüler unterrichtet.“ Trotz-dem hat die Behörde die schonlange beantragte Finanzie-rungszusage erst erteilt, nach-dem festgestellt wurde, dasssich in den alten Klassenräu-men gesundheitsgefährdenderSchimmel ausgebreitet hatte.Die maroden Gebäude sind
nun abgerissen worden. AusContainerblöcken wurde wäh-rend der Bauzeit das so ge-nannte „Lerndorf“ errichtet. Somuss kein Unterricht vomSchulgelände ausgelagert wer-den und die Kinder müssen dasGelände nicht verlassen.
Der für die neuen Räumenvorgesehene Unterricht „Äs-thetische Bildung“ umfasst dieFächer Kunst, Musik undTheater. Das ist ein Schwer-
punkt der Stadtteilschule Blan-kenese. Schon jetzt finden re-gelmäßig Kunstausstellungenund Theateraufführungenstatt.
Stadtteilschule Blankenese: Insgesamt werden knapp 13 Millionen Euro verbaut
Die Achtklässlerinnen Lea, Mette und Athina bekommen von ih-rem Schulleiter Mathias Morgenroth-Marwedel (v.l.) die Baustelleerklärt. FOTO: PUT
So soll das neue Klassenhaus später einmal aussehen. FOTO: PR
Ernährungstippsfür das BabyBLANKENESE. Zwischen demzehnten und 14. Lebensmonatwechselt die Säuglingsernäh-rung langsam von Milch undBrei zur festen Kost. Am Mitt-woch, 2. Dezember, wird Ker-stin Winter-Buhr in ihrem Kurserklären, welche Lebensmitteldann empfehlenswert sind.Zeit: 20 bis 22 Uhr. Teilnahme:zwölf Euro. Ort: Familienbil-dung Blankenese, SülldorferKirchenweg 1b. Anmeldungund weitere Infos unter
970 79 46 10 oder im Inter-net unter www.fbs-blankenese.de RS
Was ist denn das füreine Pflanze?KLEIN FLOTTBEK. Jeweilsdonnerstags zwischen 13 und15 Uhr beraten Mitarbeiter desLoki-Schmidt-Gartens kosten-los Pflanzenliebhaber in derOhnhorststraße 18 oder unter
42 81 64 76. RS
Christianeum lädtzum AdventsbasarOTHMARSCHEN. Weihnach-ten rückt näher: Für den mor-gigen Donnerstag, 26. Novem-ber, lädt das HumanistischeGymnasium Christianeum, Ot-to-Ernst-Straße 34, zum Ad-ventsbasar, der um 17 Uhr be-ginnt. Ort: Der Eingangsbe-reich und die Aula der Schule.Ab 19 Uhr stellt sich das Gym-nasium den Fragen von Eltern.
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Weihnachtsmärchenim GoßlerhausBLANKENESE. Am Montag, 14.Dezember, liest Angelika Ger-lach, Leiterin der JanssenBibliothek im Goßlerhaus, Goß-lerspark 1, ab 19 Uhr Winter-märchen von Hans ChristianAndersen. Der Eintritt inklusiveGetränke beträgt zehn Euro.Anmeldung unter 0170-52148 50 oder per E-Mail unterinfo@janssen-bibliothek.de RS
Vier Buchenwerden gefälltBLANKENESE. Ab dem heuti-gen Mittwoch werden vier alteBuchen im Blankeneser Kir-chenweg gefällt. Die Bäumesind von Schadpilzen so mas-siv befallen, dass Äste drohenabzubrechen oder die Bäume
umkippen könnten.Deshalb werden die Bäume bisvoraussichtlich Weihnachtengefällt. Für die Arbeiten ist derBlankeneser Kirchenweg aufeiner Strecke von 300 Metern– ab der Einmündung In deBoost – Richtung Westen zumSchutz der Parkbesucher ge-sperrt. KI
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8 Elbe Wochenblatt Bezirk MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Die Zuschauer der Regionalli-gapartie zwischen der BGHamburg-West und dem SCRist Wedel II erlebten in derHalle des Gymnasiums Dörps-weg einen echten Basketball-Thriller. Die Schützlinge vonTrainer Carsten Heinichen stan-den unter Druck: Nach siebenSpielen ohne Sieg drohte die BGWest den Anschluss an den Restder Liga zu verlieren.Dank einer starken Defense
und einer ebenso starken Leis-tung von Daniel Musche, der imersten Viertel gleich elf Punkteerzielte, lag die BG West nachdem ersten Viertel mit 19:16vorn. Nach der Halbzeit (32:31)gerieten die Gastgeber im drit-ten Spielabschnitt allerdings mit46:51 in Rückstand. Die achtePleite drohte. Doch JulianSchulz, der neben Daniel Mu-sche (19) und Simon Kürschner(15) mit insgesamt 14 Punkten
zu den besten Korbschützen derBG West zählte, brachte seinTeam durch einen persönlichenSechs-Punkte-Run wieder zu-rück ins Spiel.Drei Sekundenvor Schluss:Chance auf Sieg fast bei Null
Die Schlussminute, in die dieBGW mit einer Vier-Punkte-Führung ging, war dann an Dra-matik nicht mehr zu überbieten.Wedel punktete und erzieltenach einer Dreier zwanzig Se-kunden vor Schluss das 64:63.Die Gastgeber gaben erfolgreichkontra, doch als Wedel den Balldrei Sekunden vor Schluss er-neut in den Korb legte, sankendie Chancen auf den ersten Sai-sonerfolg fast auf Null.Nach einer von Carsten Hei-
nichen genommenen Auszeitbrachte Daniel Musche jedochdas Kunststück fertig, nach ei-nem Dribbling zur Grundlinieden Ball in letzter Sekunde dochnoch ins Zie zu bringen. Klar,
dass die Freude über den Last-Second-Sieg riesengroß war.Sonnabenddas nächsteHeimspiel der BGWest
„Hoffentlich ist nun der Kno-ten geplatzt“, verbindet Abtei-lungsleiter Andreas Noll den sowichtigen ersten Sieg mit derHoffnung auf weitere Erfolge.Schon am Sonnabend, 28. No-vember, darf die BG West um19.45 Uhr wieder in der HalleSteinwiesenweg ran: In der Par-tie gegen die Turnerschaft Ein-feld will man an die gute Lei-stung gegen Wedel anknüpfen.Zuvor treffen die Damen um17.30 Uhr auf Regionalliga-Spit-zenreiter Tiergarten ISC 99 ausBerlin.
BG Hamburg-West:erster Saisonsieg!2. Regionalliga Basketball: Tabellenschlusslicht hat
den Anschluss geschafft
SimonKürschner (BGWest, r.)bot imWestderbygegenRist
Wedel eine starke Leistungundbrachte ausderDistanz vierDrei-Punkte-Würfe ins Ziel. FOTO: RP
Aus demPolizeibericht
Erst um Hilfe gebeten,dann gestohlenGROSSFLOTTBEK. Skrupelloshat ein Trickdieb die Hilfsbereit-schaft einer Rentnerin ausge-nutzt. Der Täter klingelte amDonnerstagnachmittag, 19. No-vember, bei der 88-Jährigen undbat um ein GlasWasser. Die Se-niorin ließ denMann in ihreWohnung an derWaitzstraßeund entsprach der Bitte. Als derUnbekannte dieWohnungwie-der verlassen hatte, stellte dieRentnerin fest: Das gesamte Bar-geld aus ihrer Geldbörsewarverschwunden. Die Dame ver-ständigte eine Angehörige, diedaraufhin die Polizei alarmierte.Der Täter ist 20 bis 30 Jahre altund 1,60 bis 1,65Meter groß. Erhat eine schlanke Figur, dunkleHaare undwarmit einer hellenBlousonjacke bekleidet. Hin-weise nehmen das Landeskrimi-nalamt unter 428 65 67 89oder jede andere Polizeidienst-stelle entgegen. DA
Erstaufnahme: Streitunter FlüchtlingenISERBROOK. Ein Streit entzün-dete sich am Sonnabend, 21.November, in der Zentralen Er-staufnahmeeinrichtung in Iser-brook an der Nutzung derWaschmaschinen. Um 17.20Uhr kam es in der Einrichtungan der Schenefelder Landstra-ße zunächst zu Beleidigungenund Handgreiflichkeiten. Dabeisollen ein 32-jähriger Syrer undein 51-jähriger Libanese einenSyrer (29) bedroht und ge-schlagen haben. Das Opferwurde nicht verletzt. DieserStreit soll um 23.30 Uhr zu neu-em Zwist geführt haben. Diebeiden Tatverdächtigen sollenerneut einen 29-jährigen Syrergeschlagen haben. Den Mitar-beiterin eines Sicherheitsdien-stes gelang es nicht, den Kon-flikt zu schlichten. Es kam zurEkalation: bis zu 70 Personenbeider Streitparteien solidari-sierten sich mit den Kontrahen-ten. Schließlich beruhigten dieBeamten von 15 Funkstreifen-wagen sowie zwei Diensthun-deführer die Lage. Das Landes-kriminalamt ermittelt. DA
Gangster überfallenFrau: ZeugenaufrufOTHMARSCHEN.Mit einer Öf-fentlichkeitsfahndung sucht diePolizei nach zwei Männern, dieamDienstag, 10. November, umkurz nach 12 Uhr eine Frau in ih-rerWohnung an der Parkstraßeüberfallen und beraubt hatten.Die beiden TatverdächtigenIlja Darwisch und Ertan Sentuna.Die beiden hatten zunächst vor-getäuscht, Paketboten zu sein.Als die 50-Jährige ihnen öffnete,drängten sie ihr Opfer in dieWohnung und bedrohten dieOthmarscherinmit einer Schuss-waffen. Die Gangster raubtenunter anderem Schmuck, bevorsiemit einemMerceds flüchte-ten. Dabei verursachte das Duoin der Behringstraße einen Ver-kehrsunfall und setzte dann zuFuß seine Flucht fort.Am Freitag, 20. November, nah-men Beamte des Landeskrimi-nalamtes Ilja Darwisch (Foto,oben.) in Jenfeld fest, doch es ge-lang ihm zu flüchten. Die Tatver-dächtigenwerdenwie folgt be-schrieben: Der 29-jährige IljaDarwisch ist 1,79Meter groß undschlank. Er hat kurze dunkleHaare. Ertan Sentuna (28) ist 1,71Meter groß, schlank und hatebenfalls kurze dunkle Haare.Hinweise nimmt das LKA unter
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Der Kult-Designer nimmt sich nach der Präsentation seiner Porzellan-
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Freitag, 27.11.2015
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Bis 22 Uhr öffnet Möbel Schulenburg in der Wohnmeile Halstenbek seine
Türen am Freitag. Doch ab 18 Uhr stehen die Damen an diesem besonderen Erlebnis-Abend
im Mittelpunkt, die vom Einrichtungshaus mit exklusiv-pompösen Überraschungen verwöhnt
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besondere Shopping-Angebote, Gewinn-spiel, Cocktailbar und eine ultimative Män-ner-Strip-Show lassen jedes Frauenherz schneller schlagen. Und: Kult-Designer
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für seine Fans und schreibtgern Autogramme. moe
Nichtverpassen!Die Highlights der„Ladies-Shopping-Night“ auf einen Blick:
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nDieScavi&Ray-Bar ser-viertProsecco für 2Euro.
Entspannung pur mitfeinsten Dance-Sounds.
nErlebnis-KochshowinderKüchenabteilung.
Gewinn-Spiel mitattraktiven Gutschein-Preisen und Live-Verlosung.
n ItalienischesBuffet ab18Uhrmit „All you caneat“ für 8,90Euro.
In der Selfie-Box wer-den Gratis-Fotos zumMitnehmen geknipst.
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MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015 Bezirk West Elbe Wochenblatt 9
Schneewittchenim 21 Jahrhundert
Das Amateur-Theater Altona zeigt das Märchen in aktueller Version
OLE SCHNEIDER, BAHRENFELD
Man nehme ein altes Märchenund verjünge es mit heutigerAlltagssprache und einer PriseIronie – fertig ist eine neueVersion von „Schneewittchenund die sieben Zwerge“. Dasdachten sich die Macher desAmateur-Theaters Altona.Das unterhaltsame Ergebnis
dieser Verjüngungskur wird abSonnabend, 28. November, inder Stadtteilschule Bahrenfeldund am Sonntag, 13. Dezember,im Osdorfer Born zu sehen sein.
Schneewittchen und die sieben ZwergeAmateur-Theater Altona, Sonnabend, 28. November, Sonn-abend, 5. Dezember und Sonntag, 9. Dezember, je um 16.30Uhr; am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr im Theatersaal derStadtteilschule Bahrenfeld, Regerstraße 21.Zusätzlich am Sonntag, 13. Dezember, um 15 Uhr im BürgerhausBornheide, Bornheide 76.Karten für alle Vorstellungen sind für fünf (Bürgerhaus Bornhei-de) bis sechs Euro (Bahrenfeld) bei Axel Grabbe unter 45 8019 oder online erhältlich unter www.amateur-theater-altona.com
Ein Probenfoto aus„Schneewittchen“.
FOTO: PR
Mitsingen imWeihnachtschor
LURUP. Der Luruper Weih-nachtschor der Auferstehungs-kirche sucht für die Gottes-dienste zu Heiligabend, 24. De-zember, noch Sänger undSängerinnen. Jeweils um 16.30und 23 Uhr stehen bekanntechristliche Lieder und dieklangvolle Weihnachtskompo-sition „Stern von Bethlehem“des englischen KomponistenJohn Rutter auf dem Pro-gramm. Probentermine sindam Mittwoch, 2. und 9. Dezem-ber, Freitag, 18. Dezember, undMontag, 21. Dezember, jeweils
um 19.30 Uhr im Gemeinde-haus, Luruper Hauptstraße 155.Anmeldung bitte bei Kirchen-musikerin Anne-Katrin Gera,
82 29 63 23, oder per E-Mailunter gera@lurob.de RS
Adventskonzert inder ChristuskircheEIDELSTEDT. Für Sonnabend,5. Dezember, lädt die Christus-kirche Eidelstedt zu einemAdventskonzert ein. Ab 17 Uhrsingen und spielen der Chorder Christuskirche, ein Violon-cello-Ensemble unter der Lei-tung von Sabine Thormann mitHans-Christoph Thormann(Klavier und Gesamtleitung).Die Musiker und Sänger prä-sentieren ein Programm ausadventlichen und weihnacht-lichen Liedern zum Zuhörenund Mitsingen sowie Instru-mentalmusik, darunter dieVariationen über ein Themavon Georg Friedrich Händel(Tochter Zion) für Violoncellound Klavier von Ludwig vanBeethoven. RS
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10 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015
„Backbeat – dieBeatles in Hamburg“ALTONA. Reeperbahn 1960.Fünf blutjunge, leidenschaftli-che Musiker aus Liverpool tre-ten im Indra Musikclub auf: dieBeatles. – Das Altonaer Theaterführt von Mittwoch bis Freitag,2. bis 18. Dezember, wieder ander Museumstraße 17 das Er-folgsstück „Backbeat – die Be-atles in Hamburg“ auf. Die In-szenierung erzählt von denAnfängen der Band, die zur Le-gende werden sollte.John Lennon, Paul McCartney,George Harrison, Pete Bestund Stuart Sutcliffe werden1960 auf Hamburgs Kiez mise-rabel bezahlt, leben in armseli-gen Unterkünften und derWeltruhm liegt in träumeri-scher Ferne. Doch dann er-obern die „Pilzköpfe“ die Her-zen des Publikums. DieFreundschaft zwischen denBandmitgliedern wird jedochauf eine harte Probe gestellt,als Stuart Sutcliffe aus Liebezur Fotografin Astrid Kirch-herr, die als erste ihr Imageprägen sollte, die Band ver-lässt.Karten unter 39 90 58 70 undwww.altonaer-theater.de
HS/Foto: G2 Baraniak
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Weihnachtsmarkt mitTag der offenen TürISERBROOK. Der RosenhofHamburg, Isfeldstraße 30, lädtfür Sonntag, 29. November, von11 bis 18 Uhr zum traditionellenWeihnachtsmarkt ein. Kunstge-werbliche Stände und weihn-achtlich-kulinarische Spezialitä-ten der Rosenhof-Gastronomieladen zum Verweilen ein.Für musikalische Untermalungsorgen Waldemar Saez-Eggersund Alexander Hopff am Kla-vier. Von 14 bis 16 Uhr findet einUnterhaltungsprogramm fürKinder statt. Die „Alsterspatzen“beenden ab 16.30 Uhr denWeihnachtsmarkt mit Liedernzum Advent.Außerdem haben alle Interes-senten von 11 bis 16 Uhr dieMöglichkeit, sich über das um-fangreiche Serviceangebot, dieunterschiedlichen Wohnungs-größen sowie über ein selbst-bestimmtes Leben in einer Se-niorenwohnanlage zu informie-ren.Ob alt, ob jung – alle Besuchersind herzlich willkommen! HS
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Selbsthilfegruppe beiSchlafstörungenALTONA. Schlafstörungen sindnicht nur lästig, sie nehmen einStück Lebensqualität. Selbsthil-feberaterin Katja Urbainczykmöchte Betroffenen in einerGruppe helfen. Die Selbsthilfe-gruppe soll neu gegründet wer-den und sich einmal imMonatim Bezirk Altona treffen. Kon-takt unter 39 57 67 beimSelbsthilfe-Telefon. EW
H. SIERKE, WEDEL/NIENSTEDTEN
Einen lustigen Nachmittagverbrachten rund 80 Kinderund Erwachsene auf dem The-aterschiff Batavia Wedel mitPippi Langstrumpf. Die Haspahatte eine Sondervorstellungdes Debütwerkes von AstridLindgren gebucht.„Wir wollten Kindern und ih-
ren Angehörigen einen ver-gnüglichen Nachmittag bereiten– und gleichzeitig etwas Gutestun“, sagt Bärbel Grupp, Leite-
rin der Wedeler Haspa-Filiale.„Deshalb haben wir die Kartengegen eine Spende abgegeben.“Groß und Klein waren begei-stert von der Aufführung.Die Einnahmen wurden von
der Haspa aufgerundet, und sokonnte Grupp 500 Euro für das„Haus Mignon“ in Nienstedtenan den Vorstand der BenitaQuadflieg Stiftung überreichen.Die Einrichtung fördert Kinderund Jugendliche, die aufgrundvon Krankheit, Behinderungoder traumatischen Erlebnissen
beeinträchtigt sind. Die Mitar-beiter helfen den Betroffenenbei ihrem schwierigen Start insLeben.
500 Euro für das „Haus Mignon“
Stiftungsvorstand Stefanie Tapella (3. v. l.) undRaphaelaWendt (l.) bedankten sich bei Filialleiterin BärbelGruppundFinanzberaterin Rebecca Scharrel (r.). Sie freuten sich über dieUnterstützungdesKinderhau-ses „Mignon“ durchdieHaspaundderenKunden. FOTO: HASPA
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Dokumentarfilm überMartin LöwenbergALTONA. Fast zwei Jahrzehn-te begleiteten die Filmemacherden Widerstandskämpfer undehemaligen KZ-Häftling MartinLöwenberg (86) mit der Kame-ra und suchten im Gesprächmit ihm und dem gemeinsa-men Freund KonstantinWecker nach Antworten aufdie Fragen: Woher nimmt die-ser Mann in seinem Alter dasVerständnis für die praktischeTat, das Handeln, die jugendli-che Ungeduld?Der Film „es kann legitim sein,was nicht legal ist“ wird inZusammenarbei mit der GWASt. Pauli am Donnerstag, 26.November, um 19 Uhr, im3001 Kino, Schanzenstraße 75,gezeigt. Eintritt acht, ermäßigt5,50 Euro. EW www.loewenberg-film.de
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MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 11
HEINRICH SIERKE, OSDORF
„O’zapt is“ hieß es Ende Sep-tember bei Leseberg Automo-bile im Volkswagen Betrieb –die Kunden feierten Oktober-fest. Alle Speisen, Getränke undTombola-Lose wurden gegeneine Spende zugunsten des Fa-milienhafen e.V. abgegeben.Der Familienhafen ist ein am-
bulanter Kinderhospizdienst, derversucht, betroffene Familien zuentlasten, um ihre Lebensqualitätzu verbessern. Nachdem dieSpendendosen ausgezählt waren,hat die Firma Leseberg Automo-bile den Betrag auf 1.000 Euroaufgerundet. Thomas Lesebergübergab den Scheck an UweSanneck vom Familienhafen.Vorstandsmitglied Uwe Sann-
eck: „ImNamen aller betroffenenFamilien und ehrenamtlicherHelfer bedanke ich mich bei derFirma Leseberg. Für die Betreu-ung unserer Familien brauchenwir jeden Cent und konnten sounseren Bekanntheitsgrad nochmal erhöhen.“Der Familienhafen freut sich
über neue Lotsen und Matrosen.Mehr Informationen unterwww.familienhafen.de
Leseberg für Familienhafen
Thomas Leseberg (r.) übergab anUweSanneck vomFamilienhafeneinen Scheck, umFamilien schwerstkrankerKinder zu helfen. FOTO: PR
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HEINRICH SIERKE, RISSEN
Zu einem Adventskonzert„Festliche klassische Musik“mit demHamburger Konserva-torium lädt das Hartwig HesseHaus amKlövensteen für Sonn-tag, 6. Dezember, ab 15Uhr ein.Besucher erleben einen fest-lichen Nachmittag unter der Lei-tung von Thomas Mittelberger.Vor dem Konzert können sich
Interessierte ab 13 Uhr über dasHartwig Hesse Haus informie-ren. Neben dem Wohnen inApartments bietet das Haus ei-nen eigenen ambulanten Pflege-dienst an. Dieser eröffnet zum 1.Januar 2016 seine neuen BürosimHartwigHesseHaus. Der am-bulante Pflegedienst übernimmtauch die Versorgung der Wohn-
Pflege-Gemeinschaften am Klö-vensteen.Durch die Erweiterung wer-
den neue Mitarbeiterstellen ge-schaffen. Schließlich lautet derSlogan der Hartwig-Hesse-Stiftung, die keine Gewinnorien-tierung hat: „Gepflegt leben“.Dies gilt für die Bewohner, Kun-den undMitarbeiter der gemein-nützigen Stiftung.
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BesucherkönnenvordemAdventskonzertdieAtmosphäreundMitar-beiterdes HartwigHesseHausamKlövensteenkennenlernen. FOTO: PR
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– ein Haus der Hartwig-Hesse-Stiftung –Klövensteenweg 25
81 90 60 www.hartwig-hesse-stiftung.de
HEINRICH SIERKE, OTTENSEN
Viele reden vom Klimawandel,Edeka Bandelt tut etwas dage-gen: Seit fast drei Monaten wer-den Kunden auch mit einemelektro-unterstützten Fahrradbeliefert. „Die Kühlkette wirddabei nicht unterbrochen, da dasFahrrad über eine Kühlbox ver-fügt“, erläutert Inhaber Roy Ban-delt. „Mit unserem neuen Liefer-service wollen wir einen Beitragfür nachhaltiges Wirtschaftenund Umweltschutz leisten.“Ob Alaska-Seelachs-Filet,
französischer Camembert oderdie beliebten Waren von EdekaGutfleisch – in bester Qualitätwerden diese und viele weiterenLebensmittel nach Bestellung di-
rekt nach Hause gebracht. DieStreckenlänge einer Tour um-fasst rund zehn Kilometer.Ob mit Auto oder Fahrrad ge-
liefert wird, wirkt sich praktischnicht auf die Schnelligkeit aus –durch den dichten Straßenver-kehr in und um Ottensen ist dermotorisierte Verkehr meist auchnicht flinker. Die Umwelt aberist der Gewinner.
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Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 25. NOVEMBER 2015
JENS BEESKOW, ALTONA
Der Mann ist wirklich schwerzu erreichen: Uwe Deeken.Wenn man ihn dann mal er-wischt, dann sprudelt es förm-lich aus ihm heraus – die Begei-sterung, mit der er seit über 50Jahren das Haus führt, die vie-len Geschichten, die in dieserZeit passiert sind und die dasAllee-theater zu dem gemachthaben, was es heute ist. Leichtzu verstehen, warum der heute74-Jährige als rastloser Macheroder als „Daniel Düsentrieb derHamburger Theaterwelt“ be-schrieben wird. Deeken ist seit1968 der Direktor des erstenprivaten Kindertheaters inDeutschland. Seit 1996 ist auchdie Hamburger Kammeroper indem Gebäude an der Max-Brau-er-Allee beherbergt.Die Idee, Theaterstoffe spe-
ziell für Kinder aufzubereitenund aufzuführen, hatte sichschon früh bei mir festgesetzt.“Doch bei der Umsetzung halfihm Gevatter Zufall. An gleicherStelle wurde seit 1948 ein Vor-stadtkino namens Alleelicht-spiele geführt. Als Uwe Deekeneines Tages seinen VW Cabriodort vorbei fuhr, war das Hausgeschlossen worden. Ein Blickhinter die Kulissen brachte einekleine Bühne zum Vorschein,auf der in den Nachkriegsjahrenselbst Theatergrößen wie Gre-the Weiser gespielt hatten.„Aus derAsche geboren“
Und so beschloss er, spontanseinen Beruf als Kameramannaufzugeben und die ursprüngli-che Geschichte des Hauses mitseiner eigenen Idee fortzufüh-ren. Mit etwas Erspartem, ei-nem Darlehen seiner Mutter,die seinerzeit einen kleinen Lot-togewinn getätigt hatte, und mitder Unterstützung von zahlrei-chen hilfsbereiten Menschen,die Deeken von seiner Ideeüberzeugen konnte, baute er dasTheater für Kinder auf undführte 1968 als erstes Stück„Pippi Langstrumpf“ auf. „Einabsoluter Erfolg“, erinnert ersich. „Die Leute standen bis aufdie Straße nach Eintrittskartenan.“In den 80er Jahren fingen
Barbara und Uwe Deeken damitan, klassische Opern für Kinderaufzuführen. „Die Zauberflötewar unsere erste Oper für Kin-der, das war damals ein absolu-tes Novum. Und daraus ist dannim Laufe der Jahre erst die Kam-meroper entstanden.“ Dochauch da musste erst etwas
Außergewöhnliches passieren,um dem neuen Projekt zumStart zu verhelfen. „Wir hattenin Marschacht eine 300 Jahre al-te Scheune, die wir als Lagernutzten. Dort schlug 1992 einKugelblitz ein, der auf einenSchlag alles vernichtet hat“, er-innert sich Deeken. „Wir habendann das Grundstück verkauftund mit dem Geld von der Ver-sicherung die Kammeroperquasi aus der Asche geboren. Ei-gentlich eine tragische Ge-schichte, aber ohne die hätte esdie Kammeroper nie gegeben.“Seit nunmehr fast 50 Jahren
besteht das mittelgroße Haus ineiner großen Stadt wie Ham-burg, die seinen Besuchern heu-te über 40 verschiedene Theaterbietet. Nicht leicht, sich da ab-zugrenzen? „Doch! Denn wirtun Dinge, die andere nichttun!“, so Uwe Deeken. „Wir sinddie einzige private Kammeroperin Deutschland, die im Stagione-System auch selten gespielte
Opern zeigt. Das Konzept, aus-schließlich in deutscher Spracheaufzuführen, ist einzigartig inHamburg. Kürzlich haben wirselbst die Oper ‚Verdi und dieDamen mit Noten’ in Auftrag ge-geben. Die lief zwar nur kurz,aber sehr erfolgreich.“AlleWerke, die imAlleetheater
aufgeführt werden, hat DeekensEhefrau dramaturgisch bearbeitetund ins Deutsche übersetzt. Bar-bara Deeken ist seit 1977 an derSeite des Theater-Enthusiasten,hat als Schauspielerin im Theatergearbeitet, entwirft Kostüme fürdas Haus und ist heute mitver-antwortlich für alles, was auf derBühne des Alleetheaters stattfin-det.Für das erfolgreiche Konzept
wurden die Macher vom Allee-theater auch schon mit zahlrei-chen Preisen ausgezeichnet. „Wirmachen das so, weil wir auchneue, junge Besucher an das Gen-re der Oper heranführen wollen“,begründet Uwe Deeken das Kon-zept. „Man muss sich nicht vor-her einlesen, sondern kann dieHandlung leichter aufnehmen.“Deshalb engagiert das Alleethea-
Barbara und Uwe Deeken führen das Alleetheater bereits seit über50 Jahren. FOTO: ALLEETHEATER
Sonja Adam verkörperte die Cleopatra in der Händel-Oper „Cäsar und Cleopatra“, die noch bis Anfang des Jahres erfolgreich im Allee-theater aufgeführt wurde FOTO: JOACHIM FLÜGEL
Wir tun Dinge, dieandere nicht tun
Uwe DeekenDirektor des Alleetheaters
Ein Theaternur fürKinder
Seit 1968 ist Uwe Deeken (74) das Herzdes Alleetheaters - hier werden auch
Opern aufgeführt
ter auch nur Sänger, die derdeutschen Sprache mächtig sind.Ebenfalls anders: Lange, für diegroßen Opern typische Rezitati-ve werden bei den Deekens zukurzweiligen Dialogen.
HoheQualitätalsGrundlage
Ein echter Hingucker sind dievergoldeten und mit rotem Samtbezogenen Stühle im 200 Gästefassenden Saal. Wieder so eineGeschichte: „Wir versuchen im-mer, das Ambiente im ganzenSaal dem Stück auf der Bühne
anzupassen“, erklärt Uwe Dee-ken. „Damals wollten wir fürE.T.A. Hoffmanns Stück ‚Prin-zessin Brambilla’ einen Palastsaalentstehen lassen und haben dieStühle gesammelt und so herge-richtet. Das ist dann so gebliebenund jetzt ein tolles Markenzei-chen.“ Viel Aufwand wird imAl-leetheater von jeher betrieben.„Wir haben für unsere Auffüh-rungen immer eine doppelte Be-setzung. Das ist natürlich eingroßer Aufwand, aber es funk-tioniert.“ Der Theaterchef istspürbar stolz auf die hohe Qua-lität, die sein Haus bietet. „Das
muss uns erstmal einer nachma-chen. Aber wissen Sie, das istauch die Grundlage für so einkleines Haus. Wir müssen ja vielbesser sein als ein großes Thea-ter, um die Leute nachhaltig zuüberzeugen.“ Dabei profitiertman zum Beispiel von der her-ausragenden BühnenbildnerinKathrin Kegler, die bei Deekensbegonnen hat, danach an inter-national renommierten Häusernarbeitete und vor wenigen Jahrennach Hamburg zurückgekehrtist.Das Theater ist für Uwe und
Barbara Deeken weit mehr als
ein Beruf. „Es ist auch unserHobby. Wir spielen nicht Golf,wie gehen nicht Segeln. Wir sindauch nach über 50 Jahren nochmit Herzblut dabei.“ Lediglichein Bauernhaus in Italien hat sichdie Familie als Rückzugsort zu-gelegt. Als Ruine gekauft liegt esheute mit kleinem Weinberg aufeinem Hügel in der Nähe vonPescara mit Blick auf dasMeer inder einen und auf die Apenninenin der anderen Richtung. Kürz-lich erst war man zur Weinlesedort – wie jeden Herbst. Aberjetzt sind die Deekens wieder zu-rück – es gibt ja auch viel zu tun!
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Lichtkunst ausdem Osdorfer Born
SABINE LANGNER, OSDORF/ALTONA
Losgezogen sind sie mit einerKamera und jeder MengeIdeen im Kopf. Herausgekom-men sind kunstvolle Bilder, dieHamburg in einem neuenLicht zeigen. Zusammen mitihrer Lehrerin Kerstin Englerund der Hamburger KünstlerinKatrin Bethge haben sich Schü-ler der 9. Klasse der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule am Os-dorfer Born auf eine Entde-ckungsreise durch ihren Stadt-teil begeben. Die 24 Bilder derSchüler sind vom 1. bis zum 24.Dezember in einem Schaufens-ter im Born Center, Bornheide55, zu sehen. Am Dienstag, 1.Dezember, wird die Ausstellungum 15 Uhr eröffnet.Bilder als Einladung zumBesuch des Stadtteils
Die Initiative „Stadtteiltou-rismus Osdorfer Born“ schicktdiese Werke zudem am Mitt-woch, 9. Dezember, auf eineReise zum Altonaer Rathaus.Dort tauchen die Bilder zwi-schen 17 Uhr und 20 Uhr dieFassade des Rathauses in ein un-gewöhnliches Antlitz. „Die Bil-
der möchten zum Besuch desStadtteils und seiner Schule ein-laden“, sagt Caroline Bolte vomStadtteiltourismus OsdorferBorn. „Mit dieser Aktion möch-ten wir Neuankömmlingen, Be-
wohnern, Gästen und Besu-chern aus nah und fern Infor-mationen und Anlässe bieten,um den Stadtteil zu entdeckenund mit anderen Augen zu se-hen.“
Geschwister-Scholl-Stadtteilschule:Neuntklässlerzeigen ihre Stadt auf ungewöhnliche Weise
Die 24 Licht-bilder derOsdorferSchüler wer-den auch amAltonaer Rat-haus gezeigt.
FOTO: PR
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