Post on 05-Apr-2015
transcript
Ein virtuelles Seminar-Konzeption, Durchführung und
Auswertung
Barbara Schmidt Thieme Matthias Ludwig PH Karlsruhe PH Weingarten
27.09.2003 in Dillingen
Karlchen Schmidt-ThiemeKarlchen Schmidt-Thieme
Der Ausgangspunkt
• Wie funktioniert ein virtuelles Seminar?
• Klappt das denn?
Konzeption
Die Idee
• Prinzip eines virtuellen Seminars konsequent umsetzen.
• Vier Hochschulen (PH´en Karlsruhe, Ludwigsburg, Weingarten und Uni Würzburg) bieten gemeinsam ein Seminar an.
Konzeption
Die Idee -Konkretisierung
• Thema:
–Geometrie in der Umwelt.
• Interaktionsform:
–Gruppenpuzzle
–Gruppen sind hochschulübergreifend
Konzeption
Die Gruppeneinteilung
• Themengruppen–Flächeninhalte, Dreiecke, Spiegel, Spiralen, Strahlensatz, Trigonometrie.
• Hochschulgruppen–Fachlich: Würzburg (20)
–Didaktisch: Ludwigsburg(14)
–Unterricht: Karlsruhe (14)
–Vermessung: Weingarten (24)
Konzeption
Die Idee -Konkretisierung
• Thema: –Geometrie in der Umwelt.
• Interaktionsform:–Gruppenpuzzle
–Gruppen sind hochschulübergreifend
• Technologie:–BSCW
Konzeption
Die Ziele des Seminars• Thematische Einbindung in die bestehende
Studienordnung. • Einarbeitung in die fachlichen und didaktischen
Grundlagen des Themas.• Verbindung dieser Grundlagen mit konkreten
Anwendungen.• Erlernung und Benutzung der elektronischen
Kommunikationsmöglichkeiten.• Erstellung eines elektronischen Produktes.• Verständigung über die Präsentation des
Produktes.• Präsentation des Produktes.
Konzeption
Der Rahmenplan• Vor und mit dem Semesterbeginn:
–Anmeldungs- und Orientierungsphase, sowie Rechercheaufgaben
• Woche 2–Zusammenfassung der Rechercheergebnisse
• Woche 5–Erster Websiteentwurf–Konstruktive Kritik aller Gruppen an allen Seiten
• Woche 7–Zweiter Entwurf unter Einbeziehung der Kritik
• Woche 9–Präsentation der Ergebnisse
• Woche 12–Überarbeitung der Website und Einstellung ins Netz.
Konzeption
Durchführung
Betreuung
• Tutor
• Hochschulinterne Treffen
• Persönlich
• Von Hochschule zu Hochschule verschieden
Durchführung
Durchführung
• Anfangsfragebogen
Internetveranstaltung besucht?
0
5
10
15
20
25
30
35
ja nein
Bayern
BW
Durchführung
Eigener PC ?
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
ja nein
Bayern
BW
Die Durchführung
• Anfangsfragebogen
Durchführung
Wie häufig surfen Sie im Internet ?
0%10%20%30%40%50%60%70%
Internetzugang zu Hause ?
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
Ja Nein
Bayern
BW
Anfänge im BSCW
Durchführung
Plattform im BSCW
Durchführung
Erste Versuche
Durchführung
Gruppenordner
Durchführung
Diskussion
Durchführung
Berichtsemail
Durchführung
Ergebnisse der Teilnehmer
Durchführung
Schlussveranstaltung
• Jedes Thema wurde komplett präsentiert.• Die Präsentationen sollten abgestimmt sein.• Redezeit 50min. plus 10min, Diskussion.• Abschlussdiskussion.• Kleines Fest.
Durchführung
Präsentation
Durchführung
Präsentation
Durchführung
Ergebnisse
Durchführung
Auswertung
Zu den Inhalten
• Die thematischen Inhalte wurden gut bearbeitet.
• Die Webseiten waren in Ordnung.• Die Studenten hatten selber den Eindruck,
etwas konkret Anwendbares gelernt zu haben.
• Studenten haben gelernt, sich selbstständig in Inhalte einzuarbeiten und sie darzustellen.
• Es wurde neue Arbeitstechniken gelernt.
Auswertung
Wie wurde kommuniziert?
• private Emails. • face to face (innerhalb der Hochschule).• Diskussionsforen.
Auswertung
gesamte Diskussionsbeiträge
010203040506070
gesamt
Über was wurde kommuniziert?
Auswertung
010203040506070
organisatorisch
fachlich
Diskussionsbeiträge
Kommunikation
Auswertung
Diskussionsbeiträge (aufgespalten)
0102030
40506070
Hochschulintern (org.)
Hochschulextern (org.)
gesamtes Seminar (org.)
Hochschulintern (fachl.)
Hochschulextern (fachl.)
gesamtes Seminar (fachl.)
Kommunikation
Auswertung
Diskussionsbeiträge (nach Hochschulen)
Karlsruhe Ludwigsburg
WeingartenWürzburg
Kommunikation
Auswertung
Quintessenz:
• Nur auf Anordnung wurde zwischendurch kommuniziert.
• Die Kommunikation beschränkte faktisch sich auf Organisatorisches.
• Es gab scheinbar nur bei der Präsentation Abstimmungsbedarf.
Technologie
• Vertrautheit mit dem Internet und seinen Diensten überschätzt.
• Große Schwierigkeiten bei der Erstellung der HTML-Seiten.
• Eingewöhnungszeit an das BSCW sehr hoch.
Auswertung
Teilnehmerstimmen
• Größter Pluspunkt ist auch größter Minuspunkt: Die Freiheit.
• =>Studenten wünschen insgeheim sich mehr Strukturvorgaben.
• Einarbeitung in Website-programme (Einheitlichkeit) .
• Idee ist genial : 4 Hochschulen und Internet.• Topact war die Präsentation.
Auswertung
Abschließende Gedanken
• Erstes gemeinsames Treffen am Seminaranfang.
• Vorbereitender HTML-Kurs sowie BSCW-Kurs.
• Nicht jeder muss alles können.
• Gegen das Einzelkämpferdasein.
Auswertung
Vielen Dank
Für weitere Informationen
barbara.gaertner@ifko.de
ludwig@ph-weingarten.de