Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte

Post on 04-Feb-2016

28 views 0 download

description

Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte Vorstellung der Studie des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende BUND-Landesverband Baden-Württemberg e.V. Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, 22.März 2010. - PowerPoint PPT Presentation

transcript

1

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Ein Anstoß zur gesellschaftlichen

Debatte

Vorstellung der Studie des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt, Energie

Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende

BUND-Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Evangelisches Mörike-Gymnasium Stuttgart, 22.März 2010

2

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

3

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Umfrage: Was ist Nachhaltigkeit?

4

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit

5

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

dUnterwasser-Kabinettssitzung auf

den Malediven 17. Oktober 2009

6

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Die nepalesische Regierung hat im Basislager des Mount Everest in gut 5200 Metern Höhe getagt.

7

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Umweltraum

Der Raum, den alle Menschen in der natürlichen Umwelt benutzen können, ohne wesentliche Eigenschaften unwiederbringlich zu beeinträchtigen

8

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Leitlinien für die Ressourcennutzung

– Erneuerbare Ressourcen nur in dem Maße nutzen, in dem eine Regeneration möglich ist

– Nur so viele Emissionen, wie die Umwelt aufnehmen kann

– Minimierung nicht-erneuerbarer Ressourcen

– Zeitmaß menschlicher Eingriffe im Einklang mit natürlichen Prozessen

– Gleicher Zugang und Nutzung der Ressourcen für alle Menschen

9

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Ökologischer Rucksack

Ressourcenaufwand (Gewicht) für alle Vorleistungen eines Produkts oder einer Dienstleistung, die nicht im Produkt selber enthalten sind

10

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Als hätten wir vier Erden…

11

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Netzwerk Zukunft „Bumerang“

12

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Krise fossiler Ressourcen

Kraftwerk Jaenschwalde

13

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Peak Oil - das Förderlimit ist erreicht

14

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Standby ausschalten!

15

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

dAKW‘s als Klimaschützer?

Was sagt Klaus?

16

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Effizienz oder Verschwendung?

17

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

dHandlungsperspektive Zukunftsenergie:

Wechseln des Stromanbieters

18

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Krise lebender Ressourcen

Flächenverbrauch und Zerschneidung der Landschaft Bedrohung, z.B. für das Rebhuhn

19

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Materieller Wohlstand ≠ Zufriedenheit

20

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Die 4 Leitbilder der Studie

21

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Das Leitbild „Gastrecht für alle“

22

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Broschürenreihe „Mach mal Zukunft“

23

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

dAktions- und Ideensammlung „Mach mal

Zukunft“

Ihr könnt handeln – wir können handeln!• z.B. Konsumverhalten: Hähnchenbrust und Kamerun

• z.B. Aktion: „Unfaires

Monopoly“

• z.B. Entwicklung

eines

globalisierungs-

kritischen Stadt-

rundgangs

24

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Das ökologische Leitbild - ökologischer Wohlstand

25

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

„Come to where the flavor is“

26

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

„Vor allem wir im Norden müssen umdenken. … Sicherheit, Wohlstand und Frieden wird es auch in den Industrieländern dauerhaft nur geben, wenn mehr Gerechtigkeit in die Welt kommt… Ja, unser Lebensstil wird berührt werden. Und unsere Lebensqualität kann steigen“.

Bundespräsident Horst Köhler, 2009

27

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Aktionsmappe „Konsum“

Hrsg.: aej, BUND Jugend, EED und Brot für die Welt

28

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Ausflug: virtuelles Wasser 1

Frage: wieviel Wasser steckt in:

• einer Tasse Kaffee

x l Wasser

• 1 Burger y l

• 1 Steak z l

• 1 Baumwoll-T-shirt

z2 l

29

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Ausflug: virtuelles Wasser

Beispiele:

• eine Tasse Kaffee

140 l Wasser

• 1 Burger 2400 l

• 1 Steak 14.000 l

• 1 Baumwoll-T-shirt

4500 l

30

Zu

ku

nft

sfä

hig

es D

eu

tsch

lan

d

Wir haben es in der Hand -Gestalten wir unsere Zukunft