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Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und
die Augen der Kinder.
Dante Alighieri (1265-1321), ital. Dichter
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Vorstandes ...................................................................................... 3
Arbeitsbereiche
Beratung .......................................................................................... 4 - 7
Babysprechstunde ................................................................................. 8
Nummer gegen Kummer ................................................................ 9 - 13
Kinder-Kleider-Kiste ............................................................................. 14
Jahresrückblick ............................................................................. 15 / 16
Babysitter-Vermittlung/Babysitter-Ausbildung ...................................... 17
Betreuungsangebot .............................................................................. 18
Einnahmenüberschussrechnung ...................................................................... 19
Danksagung .............................................................................................. 20 / 21
Impressum ........................................................................................................ 22
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Vorwort des Vorstandes
Liebe Mitglieder und Unterstützer des Kinderschutzbundes Leverkusen,
ein ereignisreiches Jahr 2013 liegt hinter uns. Zu Beginn des Jahres hielt uns eine
sehr angespannte Haushaltslage in Atem. Dank einer Erbschaft, der Unterstützung
unseres Fördervereins und zahlreicher Spenderinnen und Spender konnten wir uns
aber bald wieder mit aller Kraft für die Rechte unserer Kinder und Jugendlichen auf
ein gewaltfreies Aufwachsen und auf Beteiligung einsetzen.
Dank der finanziellen Unterstützung des Golfclubs Leverkusen richteten wir im
Herbst die dritte Kleiderkiste für Kinder bis 2 Jahre in unserer Geschäftsstelle ein. Die
Spenden der Bürgerstiftung Leverkusen, der Otto und Lonny Bayer-Stiftung und der
Soroptimisten ermöglichten es uns außerdem, die sehr gefragte Babysprechstunde
weiterzuführen.
Junge Eltern können jetzt günstig für ihre Kleinen einkaufen, sich bei einem Kaffee
austauschen und bei Bedarf direkt Unterstützung in der Babysprechstunde be-
kommen. Die Babysitter-Vermittlung, das Elterntelefon und die Erziehungsberatung
ergänzen die Hilfen für junge Familien.
Seit Juni führt die Beratungsstelle eine anonymisierte Statistik über die Anzahl der
Kontakte, die Problemlagen der Eltern und über die Themen, die Kinder und
Jugendliche beschäftigen. Es wird erfasst, aus welchen Stadtteilen die Familien
kommen und ob die Beratungen erfolgreich waren. Dadurch sind wir in der Lage, die
Arbeit zu reflektieren, den Beratungsbedarf zu bewerten und uns noch besser auf die
Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen und Familien auszurichten.
Im September verließ uns unser langjähriger Mitarbeiter der Beratungsstelle,
Herr Jürgen Zech, um für den DKSB-Landesverband NRW tätig zu werden. Bis zum
Ende des Jahres übernahm Frau Lachmann alle Anfragen an die Beratungsstelle
alleine. Ab Januar 2014 haben wir die Stelle mit Herrn Claus Schiederich, Dipl.-
Sozialpädagoge, besetzen können.
Für das Jahr 2014 haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Mit dem Projekt
„wellcome“ möchten wir junge Eltern in Leverkusen gezielt in den ersten Monaten
nach der Geburt unterstützen. Damit aus der großen Freude kein Stress wird,
verhelfen ehrenamtliche „wellcome“-Engel zu kleinen Pausen, in denen wieder Kraft
geschöpft werden kann.
Wir danken im Namen aller Kinder und Familien, denen wir im Jahr 2013 helfen
konnten und bitten weiterhin um Ihre Unterstützung.
Herzliche Grüße
Ihr Kinderschutzbund Leverkusen
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50%
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3% 3%
Gründe für die Beratung
eingeschränkteErziehungskompetenzUnversorgtheit
Belastung durchProblemlage der Elternseel. Probleme
Kindeswohlgefährdung
sex. Gewalt
unzureich. Betreuung desKindesfamiliäre Konflikte
Auffälligk. ImSozialverhaltenSonstiges
Beratungsstelle
Familien- und Erziehungsberatung
Eltern sein ist manchmal ganz schön schwer
Die vielfältigen Anforderungen der Kinder, des Partners oder der Partnerin und die
sozialen Lebensbedingungen oder beruflichen Belastungen können Eltern schnell
überfordern.
In diesen Fällen kann eine einfache Information, ein Gespräch oder eine längere
Beratung, bei der man sich aussprechen kann und ein neutraler Zuhörer seine
Sichtweise der Dinge beisteuert, sehr hilfreich sein.
Im Vordergrund stehen für uns der Schutz, das Wohlergehen und die gesunde
Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Wir beraten und unterstützen bei
- Trennungs- und Scheidungskonflikten
- Problemen von Jugendlichen mit Eltern, Freunden oder Schule
- Erziehungsfragen – Erziehungsschwierigkeiten
- Gewaltproblematiken, sexueller Gewalt, sexuellem Missbrauch
- Vernachlässigungsfällen
- Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII
Gründe für die Beratung der im 2. Halbjahr 2013 abgeschlossenen Fälle
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Alter der Kinder
unter 3 Jahren
3 bis 6 Jahre
6 bis 9 Jahre
9 bis 12 Jahre
12 bis 15 Jahre
15 bis 18 Jahre
Ziel der Beratung ist es, die Familie zu stärken und sie darin zu unterstützen,
Erziehung gewaltfrei umzusetzen. Kinder werden gefördert und sollen sich
problemlos entwickeln können.
Alter der Kinder der im 2. Halbjahr 2013 abgeschlossenen Fälle
Im 2. Halbjahr 2013 gab es insgesamt 297 Kontakte mit der Beratungsstelle. In
einem ersten Klärungstelefonat wird mit den Hilfesuchenden eine vorläufige
Einschätzung vorgenommen.
Bei 38 Neuaufnahmen (01.07. – 31.12.) konnte allen Familien innerhalb von 14
Tagen ein erstes Beratungsgespräch angeboten werden. In 50 % der Fälle konnte
ihnen mit einem Gespräch geholfen werden.
Aber auch Personen, die beruflich mit der Lebenssituation von Kindern und
Jugendlichen zu tun haben, werden von uns beraten.
Aufsuchende Familientherapie
Auch im Jahr 2013 konnte die Beratungsstelle Familien in Krisensituationen durch
aufsuchende Familientherapie im Auftrag des Jugendamtes erfolgreich unterstützen.
Familientherapie schützt Kinder vor Gewalt und stärkt die Erziehungskompetenz der
Eltern. Kindern werden außerdem eigenständige Therapiemöglichkeiten angeboten.
Therapeutisches
Sandspiel als
Hilfsmittel in der
Beratungsarbeit
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Kooperation mit Familienzentren
Für fünf Familienzentren in Leverkusen wurden mit der Stadt Leverkusen und der
AWO Kooperationsverträge abgeschlossen.
Sowohl Eltern, Kinder und Jugendliche als auch Fachkräfte können die regelmäßigen
Angebote der BeraterInnen wahrnehmen. Die Angebote in den Kitas finden alle zwei
Wochen bzw. einmal im Monat statt.
Familienzentrum Kita Pregelstraße, Rheindorf
Familienzentrum Kita Quettinger Feld, Quettingen
Familienzentrum Kita Dhünnstraße, Wiesdorf
Familienzentrum Kita Nikolaus-Groß-Straße, Alkenrath
Familienzentrum der AWO Kita Ringstraße, Hitdorf
Sprechstunden, Elternabende und Fachvorträge wurden von den BeraterInnen
angeboten, z. B.:
Elterngesprächskreise
Ich gehe doch nicht mit Fremden mit Regeln und Konsequenz in der Erziehung Wie kann der Schulstart gut gelingen? Von Monstern und Alpträumen im Schlafzimmer Kinder trauern anders Geschwisterrivalität Warum benutzen Kinder Schimpfwörter? Kinder in der Trotzphase
und Mitarbeiterinnenfortbildungen in Kitas
Wie wirkt sich Gewalt in Familien auf Kinder aus?
Wie können Kinder psychisch kranker Eltern gut unterstützt werden?
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Begleiteter Umgang (BU)
Der Begleitete Umgang stellt ein zeitlich begrenztes Angebot der Jugendhilfe dar, in
dem notwendige Absprachen im Interesse des Kindes getroffen und Möglichkeiten
der Begegnung erprobt werden können. Der Begleitete Umgang bietet die Chance,
dass in der Zusammenarbeit mit kompetenten Beraterinnen und Beratern Ängste,
Sorgen, Wut und Hass in einem anderen Licht erscheinen und Kontakte zum Kind in
Begleitung Dritter gepflegt werden können. Neue Möglichkeiten der einver-
nehmlichen Wahrnehmung der elterlichen Verantwortung werden durch den
„Begleiteten Umgang“ eröffnet.
2013 wurde die Beratungsstelle von Jugendämtern außerhalb Leverkusens
angefragt, da ein getrennt lebender Elternteil nicht hier wohnhaft war. Der begleitete
Eltern-Kind-Kontakt wurde von den hauptamtlichen Kräften durchgeführt.
In 50 % der Fälle kam es trotz der schwierigen Trennungslage der Eltern zu einem
zufriedenstellenden Kontakt, der Voraussetzung für spätere unbegleitete Kontakte
ist.
Vernetzung der Beratungsarbeit
Die Teilnahme an Arbeitskreisen ist eine wichtige Voraussetzung, um fachlich
fundierte Kontakte zu erschließen und sich im psycho-sozialen Bereich zu vernetzen.
An folgenden Kooperationsgremien nahmen die MitarbeiterInnen teil:
Sozialraumkonferenz Opladen
Sozialraumkonferenz Manfort
Arbeitskreis „Gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen“
Arbeitskreis nach § 78 SGB VIII
Beratungsstellenkonferenz Deutscher Kinderschutzbund - Landesverband NRW
Leverkusener Netzwerk für Ess-Störungen (LNE)
Beratung: Antje Lachmann, Dipl. Pädagogin
Jürgen Zech, Dipl. Sozialarbeiter (bis 30.10.2013)
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Babysprechstunde
Das Zusammenleben mit einem Säugling ist nicht immer leicht und stellt Mütter und
Väter vor Aufgaben, die zu Unsicherheiten und Überforderung führen können.
In der Babysprechstunde werden Eltern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt. Im
persönlichen Beratungsgespräch erhalten sie Unterstützung, um die Entwicklung
ihres Kindes zu verstehen und zu unterstützen. Typische Entwicklungsstufen werden
erläutert und helfen Eltern, ihr Kind optimal zu fördern.
Die Babysprechstunde ist für Eltern kostenlos und bei Bedarf kann auch ein
Hausbesuch gemacht werden.
Eltern, die die Sprechstunde in der Bracknellstraße besuchen, können den offenen
Eltern-Kind-Treff zum Austausch nutzen und günstige Kinderkleidung in unserer
dritten Kinder-Kleider-Kiste einkaufen.
2013 wurden 53 Beratungsgespräche geführt, 8 Eltern wurden zuhause besucht
Ab 2014 sind monatliche Informations-Vorträge im Rahmen des Eltern-Kind-Treffs geplant. Eltern können sich in lockerer Runde über alle Themen, die ihre Kinder betreffen, informieren und austauschen.
Beraterin in der Babysprechstunde: Roswitha Rheinbay, Dipl.-Sozialpädagogin
Babysprechstunde
Entwicklungsberatung
Schlafberatung
Unterstütz. beim Schlafenlegen
Fütterberatung
Erziehungsberatung
Nachsorge
vermehrtes Schreien
Einschlaf-Begleitung
Reflexion-Spielsituation
unruhiges Baby
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Die Nummer gegen Kummer
ehrenamtliche Beratungstelefone und em@il-Beratung
Die Beratungstelefone und die em@il-Beratung werden von vier ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen, die selbst auch am Telefon arbeiten, koordiniert. Sie leisten die
Betreuung der Ehrenamtler, sind Ansprechpartnerinnen, planen Fortbildungen,
führen Gespräche mit den Supervisoren, erstellen Dienstpläne, werben neue
Ehrenamtliche an, führen Bewerbungsgespräche, erstellen die Pläne für neue Aus-
bildungen und nehmen an den Treffen der Landesarbeitsgemeinschaft „Nummer
gegen Kummer“ teil.
Weiterbildung ist wichtig
Der Informations- und Beratungsbedarf rund um das Thema Safer Internet (Probleme
und Risiken) hat einen hohen Stellenwert bekommen. Der Alltag unserer Kinder wird
zunehmend durch das Internet beeinflusst, was sicher gut ist. Aber das Internet birgt
auch Gefahren und durch Unwissenheit oder Gutgläubigkeit kommen Kinder in
ungewollte Situationen, mit denen sie überfordert sind.
Deshalb wurden die TelefonberaterInnen über 5 Module umfangreich zum Thema
„Safer Internet“ geschult. Die Weiterbildung beinhaltete Schwerpunkte, auf die sich
die Mitarbeiterinnen von „klicksafe“ und Nummer gegen Kummer e.V. als aktuell und
wesentlich für die Telefonberatung verständigt haben. Somit sind unsere
Telefonberater in der Lage, zu diesen Themen aktuell Hilfestellungen zu geben.
Ein „Safer Internet-Day Elternworkshop“ wurde gemeinsam mit dem Team des
Elterntelefons und Nummer gegen Kummer e.V. erfolgreich an einem Gymnasium in
Leverkusen-Opladen zum Thema „Internet? - Aber sicher!“ durchgeführt.
Das Kinder- und Jugendtelefon (KJT)
Dieses Jahr können wir in Leverkusen erstmals Beratungszeiten zwischen 14.00 und
20.00 Uhr anbieten. So ist es auch den berufstätigen Ehrenamtlichen möglich, nach
18.00 Uhr ehrenamtlich tätig zu sein. Dieses Angebot wird gerne angenommen.
Ungefähr 40 Ehrenamtliche sind von Montag bis Freitag bemüht, die Lebensbe-
dingungen für Kinder und Jugendliche durch ihre qualifizierte Beratung zu
verbessern.
Trotz gestiegener online-Beratung wird das Kinder- und Jugendtelefon immer noch
stark frequentiert.
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Im Jahr 2013 wurden vom Beratungsteam des Kinder- und Jugendtelefons
LEVERKUSEN insgesamt 7.666 Anrufe entgegengenommen, aus denen sich 1.464
Beratungen mit rat- und hilfesuchenden Kindern und Jugendlichen entwickelten.
Alternative Kontaktversuche sind keine Beratungsgespräche im engeren Sinn.
Jugendliche AnruferInnen wenden sich ohne ein konkretes Gesprächsanliegen und
in den unterschiedlichsten Formen an das KJT.
Die Anrufer „testen“ oder „fühlen vor“ (öfter in kleinen Gruppen) was passiert, wenn sie anrufen und wollen herausfinden, wie die BeraterInnen am Telefon z.B. auf einen Scherz reagieren. Solche Kontaktversuche stellen aber sehr oft auch Hilferufe dar und eine positiv annehmende Reaktion der BeraterInnen am KJT entscheidet darüber, ob sich die Anrufenden zu einem späteren Zeitpunkt (und dann meist allein)
ernsthaft und mit einem persönlichen Anliegen an das KJT wenden. (Quelle: nummergegenkummer.de) In ca. 50 % der Gespräche konnte mit den jugendlichen AnruferInnen ein Problem
geklärt oder Anregung zur selbständigen Bewältigung gegeben werden. In 37 % der
Anrufe konnten sich die Kinder durch die Aussprache emotional entlasten.
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Es gibt sehr viele Gründe am KJT anzurufen. Von der Suche nach einem geduldigen
Zuhörer bei Einsamkeit oder Liebeskummer, bis hin zum Problemgespräch in ernster
Notlage werden die Beraterinnen und Berater um Hilfe gebeten.
Wie auch in den Jahren zuvor ist „Sexualität und Partnerschaft“ ein wichtiges Thema
für Kinder und Jugendliche. Auffällig ist die Zunahme des Themas „psych.Probleme /
Gesundheit“, was auch in unserer Beratungsstelle beobachtet wird.
In den letzten Monaten erreichen uns verstärkt Anrufe, in denen sich Kinder und
Jugendliche für die Beratung bedanken. Dies ist eine gute Motivation für unsere
TelefonberaterInnen.
Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann
kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel
er in sieben Jahren dazugelernt hatte.
Mark Twain
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Elterntelefon (ET)
Das Elterntelefon als erste Anlaufstelle für Eltern und andere an der Erziehung von
Kindern beteiligten Personen bietet im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe
Unterstützung und Entlastung, aber auch Informationen über weitere Hilfeein-
richtungen. So hat sich das ET in den letzten Jahren als wichtiges Angebot für Eltern
in ganz Deutschland etabliert.
In Leverkusen stehen 14 ehrenamtliche BeraterInnen von montags bis freitags von 9
bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr allen ratsuchenden
Eltern zur Verfügung.
Im Jahr 2013 wurden vom Beratungsteam des Elterntelefons LEVERKUSEN
insgesamt 600 Anrufe entgegengenommen, aus denen sich 155 Beratungen mit
Rat- und Hilfesuchenden entwickelten. Fast 30 % der Gespräche dauerten 30
Minuten und länger.
Themenbereiche am Elterntelefon
Eine zunehmende Unsicherheit in der Erziehung, die sich durch Erziehungsratgeber
und unzählige Fernsehformate (Supernanny etc.) eher verschärft hat, schlägt sich in
den Gesprächen am Elterntelefon nieder. Immer weniger junge Familien haben
Verwandte und Freunde in der Nähe wohnen oder sehen kleine Kinder aufwachsen.
Die Unsicherheit ist bei Eltern groß, wie Erziehung umzusetzen ist.
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Einzelbetrachtung des Themenbereiches „Eigene Probleme“
.
em@il-Beratung Die em@il-Beratung ist anonym, kostenlos und für Kinder und Jugendliche unter www.nummergegenkummer.de erreichbar. In einem passwortgeschützten Portal können sie ihre Anfragen (Mails) an das em@il-Beratungsteam versenden. Im Jahr 2013 wurden 13.768 Mails von Kindern und Jugendlichen bundesweit beantwortet. Dies sind rund 20 % mehr Anfragen als im Jahr 2012 und die höchste Anzahl beantworteter Mails seit Bestehen der em@il-Beratung. Im Durchschnitt beantwortete das Beratungsteam im Jahr 2013 monatlich ca. 1.150 Mails, dies sind an die 200 Anfragen monatlich mehr als im Jahr zuvor. Die em@il-Beratung der „Nummer gegen Kummer“ steht Kindern und Jugendlichen rund um die Uhr (24 Stunden/ 7 Tage) offen. Sie ist damit eine Alternative außerhalb der Beratungszeiten am Kinder-und Jugendtelefon und eine Möglichkeit für Kinder, die nicht hören oder sprechen können oder wollen, Hilfe zu finden.
Koordinatorinnen KJT und ET: Petra Hardt
Susanne Midden-Hanke Cäcilie Popella
Ellen Wolter
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Kinder-Kleider-Kisten
Die Kinder-Kleider-Kisten mit 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind eine Erfolgs-
geschichte. An drei bis vier Tagen in der Woche können sich Familien mit gut
erhaltener Kinderkleidung, Spielzeug und Büchern für kleines Geld eindecken.
Zahlungskräftige Kundinnen, die auch bei uns einkaufen, staunen über die günstigen
Preise und runden den zu zahlenden Betrag gerne auf. Die hohen Einnahmen sind
eine große Unterstützung für den Erhalt unserer Beratungsstelle.
Unsere Kleidung läuft nicht mehr ein, alle Schadstoffe sind herausgewaschen und
durch die mehrfache Nutzung wird auch die mühsame und schlecht bezahlte Arbeit
der Näherinnen in den asiatischen Ländern wertgeschätzt.
Besonders beeindruckt hat uns in diesem Jahr der Einsatz von Heidi, einer
ehrenamtlichen Kleider-Kisten Mitarbeiterin. Normalerweise wird gut erhaltene
Kleidung, die übers Jahr keine Abnehmerinnen findet, an die Bodelschwinghsche
Stiftung Bethel weitergegeben. Heidi hatte ihren Koffer mit einem Teil dieser Sachen
gefüllt und nur wenig eigenes Gepäck dabei. Hier nun ihr Bericht von einer
beeindruckenden Rundreise durch Äthiopien .
„… in der Hauptstadt Addis Abeba ist es nun nicht so
günstig, den Leuten etwas zukommen zu lassen,
dafür aber auf dem Lande jederzeit. Es ist für uns
unvorstellbar, was vor allem die Frauen da arbeiten
und leisten müssen. Die Wasserstellen sind oft
kilometerweit entfernt und froh ist dort natürlich
derjenige, der wenigstens einen Esel hat, denn der
kann dann die Wasserbehälter tragen. Die Frauen
tragen bergauf, bergab riesige Bündel von Holz auf
dem Rücken und gehen entsprechend krumm. Diese
Frauen haben wir “unterstützt”, indem wir ihnen das
Brot, das wir von unseren Mahlzeiten mitgenommen
haben, gegeben haben und haben so sehr häufig
erstaunte Blicke und glänzende Augen geerntet.
Unsere Kindersachen haben wir unterwegs oder
auch vor den Toren der Hotels verteilt und wir
konnten sie den Kindern manchmal selbst anziehen!
Wie stolz präsentierten sich die kleinen Mädchen,
wenn sie ein „neues“ Kleidungsstück anhatten. Wir
haben auch “Dörfer” mit ethnischen Minderheiten
besucht, das Verhalten war dort sehr
unterschiedlich. Manche verlangten sofort Geld für
jedes Foto und andere nahmen dankbar unsere
Duschgels und Shampoos an. Jedenfalls war diese
Reise ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde und
ich möchte hier Unzufriedenen sagen, fahrt mal dort
hin!“
Heidi
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Jahresüberblick
. . . das war 2013
Veranstaltungen und Termine im Überblick
05. Februar Preisverleihung Im Malwettbewerb Leverkusener Grundschulen in Zusammenarbeit mit dem Chem- park „Nachbarschafft Sichtbarkeit“ wurden die Preise vergeben. 26. Februar Schulung für Eltern „Internet – aber sicher“ – Eltern wurden am Opladener Gymnasium Marienschule im sicheren Umgang mit dem Internet geschult. 22. April Mitgliederversammlung Volksbank Anlässlich der Mitgliederversammlung der Volksbank Rhein-Wupper informierte der Kinderschutzbund mit einem Stand über seine Arbeit und wurde mit einem groß-zügigen Scheck ausgezeichnet. 09.Mai Vater- und Muttertagsturnier Zum 12. Mal richtete der Golfclub Leverkusen e.V. dieses Turnier zugunsten des Kinderschutzbundes aus. Durch die großartige Unterstützung der TeilnehmerInnen konnten wir unsere dritte Kinder-Kleider-Kiste in Opladen eröffnen. 14. Mai Mitgliederversammlung Anlässlich unserer Mitgliederversammlung wurden erstmals 23 aktive und passive Mitglieder mit 10, 15, 20, 25 und 30 – jähriger Zugehörigkeit mit einer Blume und einer Urkunde geehrt. 09. Juni Neustadt – Fest Mit einem großen Trödelstand und der Mithilfe vieler ehrenamtlicher HelferInnen besserten wir die Vereinskasse auf. 23. Juni Sommerfest Gut Ophoven Mit Kinderbüchern, Spielen und Informationen versorgten unsere Ehrenamtlichen die großen und kleinen Besucher auf dem Naturgut Ophoven. 06./07. Juli Integratives Stadtteilfest Rheindorf Die Organisation des Kinder-Deckentrödels übernahm wieder der Kinderschutzbund. 04. September Kinder-Kleider-Kiste 3 Die dritte Kinder-Kleider-Kiste konnte dank großzügiger Spende in der Bracknell- straße eröffnet werden.
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Jahresüberblick 05. September Sommerfest Für alle ehrenamtlichen HelferInnen und unsere Angestellten wurde das jährliche Sommerfest im Bistro Wildpark Reuschenberg ausgerichtet. Bis in den späten Abend wurde bei bestem Wetter auf der Terrasse gegessen, getrunken, geredet und gelacht 15. September Weltkindertag Zum Weltkindertag wurde für die Kinder das bemil – Bewegungs - und Ernährungs- mobil aufgebaut. Mit toller Unterstützung durch unsere Angestellten der Ganztags- betreuung der Förderschulen konnten die Kinder den ganzen Tag toben, bauen und leckere Getränke und Obst verkosten. 09. November Benefiz – Veranstaltung Im Audi – Zentrum Leverkusen richtete unser Förderverein die jährliche Benefiz- Veranstaltung aus. Durch Eintrittsgelder und eine Versteigerung von gespendeten Kunstwerken wurde der Kinderschutzbund eindrucksvoll unterstützt. 13. November Kinderbetreuung Sparkasse Zum wiederholten Mal übernahm der Kinderschutzbund anlässlich der jährlichen Personalversammlung der Sparkasse Leverkusen die Kinderbetreuung der Ange- stellten. 15. November „Nachbarschafft Sichtbarkeit“ Die zweite Runde der Aktion des Chemparks startete. 22. November Weihnachtsbasar Landrat-Lucas-Gymnasium Mit einem Infostand und dem Verkauf von Büchern und Spielen waren wir in der Schule vertreten. 02./03. Dezember Adventskaffee Für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Telefonberatung und der Kleider-Kisten fand in der Geschäftsstelle ein gemütlicher Adventskaffee statt – eine gute Gelegen- heit, sich mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. 04. Dezember Mitgliederversammlung Förderverein Der Förderverein des Kinderschutzbundes traf sich zur jährlichen Mitgliederver- sammlung in der Geschäftsstelle. 08. Dezember Audi – Zentrum Adventsbasar Mit dem von der Bäckerei Willeke gespendeten Waffelteig erfreuten wir im weihnachtlich geschmückten Audi Zentrum die Besucher.
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Babysitter-Vermittlung
Wie finde ich einen guten Babysitter für mein Kind? Welchen Betreuern kann ich
wirklich vertrauen? Viele Eltern kennen diese Fragen nur zu gut. Mit der Babysitter-
Vermittlung bietet der Kinderschutzbund kompetente Hilfe an.
Die Babysitter kommen bei Bedarf stundenweise ins Haus – meist abends oder am
Wochenende. So können die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und die
Eltern guten Gewissens ihren Termin wahrnehmen.
Eine Mutter hat sich gemeldet. Wir haben ihr vor 3 Jahren eine Babysitterin
vermittelt, die nun aus beruflichen Gründen (Aufnahme eines Studiums) das Kind
nicht mehr betreuen kann. Die Mutter fragt jetzt bei uns nach einer neuen
Babysitterin an. Wir freuen uns über diese positive Resonanz.
Babysitter-Ausbildung
Der Kinderschutzbund Leverkusen vermittelt seit 23 Jahren Babysitter und schult die Babysitter seit 2011 auch selbst im Rahmen eines 6-stündigen Ausbildungskurses.
Nach der Vermittlung von Grundkenntnissen in der Säuglingspflege, Ernährung von Kindern, erster Hilfe sowie rechtlichen Grundlagen erhalten die BabysitterInnen auch Anregungen zu Beschäftigungsmöglichkeiten.
Unterstützt werden die MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes dabei von externen Referenten. Dies waren in den letzten Kursen der Kinderarzt Dr. Laubach und der Rechtsanwalt Andreas Babilon.
Team Babysittervermittlung u. Ausbildung: Susanne Midden-Hanke
Nicole Hirth Sabine Golin
Andrea Rotgänger
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Betreuungsangebot Offene Ganztagsschule (OGS) und Übermittagsbetreuung Der Kinderschutzbund ist Träger der offenen Ganztagsbetreuung an den Förder-
schulen Rat-Deycks-Schule und der Pestalozzischule.
Die „Pädagogische Übermittagsbetreuung“ und die “Offene Ganztagsschule“ bieten
Kindern vom 1.-10. Schuljahr ein warmes Mittagessen und Betreuung nach
Unterrichtsende bis 16.00 Uhr.
Die offene Ganztagsschule leistet einen guten Beitrag, um Familien zu unterstützen
und zu entlasten. Sie ermöglicht eine über den Unterricht hinausgehende Förderung
der Kinder in Form einer Hausaufgabenbetreuung. Sport-, Spiel-, Kreativangebote
und Ausflüge ergänzen das Programm.
Für Organisation, Betreuung und Begleitung werden qualifizierte ErzieherInnen und
weitere pädagogische MitarbeiterInnen eingesetzt. Gemeinsam mit der jeweiligen
Schule erstellen die ehrenamtlichen Mitglieder des Vorstandes ein pädagogisch
sinnvolles und hochwertiges Angebot.
Katholische Grundschule Don-Bosco
Ein qualifiziertes und engagiertes Team bietet für 75 Kinder der Don-Bosco-Schule
eine Übermittagsbetreuung bis 14.00 Uhr an. Die Kinder können nach Lust und
Laune spielen, basteln und toben sowie auch betreut Hausaufgaben machen.
Jeden Tag wird ein gesunder Imbiss in Form von Rohkost, frischem Obst und kleinen
warmen Mahlzeiten bereitgestellt.
Für Kinder berufstätiger Eltern wird ein ein- bis zweiwöchiges Ferienprogramm unter
einem besonderen Motto angeboten.
Team Betreuungsangebote: Christine Thierjung
Helmut Ring Peter Boddenberg
Liebt eure Kinder um ihrer selbst willen, nicht ihrer Leistungen wegen.
Basil Johnston, Ojibwa
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Einnahmenüberschussrechnung 2013
Betriebseinahmen ideeller Bereich in €
Mitgliedsbeiträge
8.793,00
Spenden
50.439,75
Sach- und Aufwandsspenden
2.423,10
Bußgelder
3.590,00
Fördermittel / Stiftungen
10.500,00
Zuschuss Förderverein
32.000,00
Ausbildung KJT / ET
2.844,00
Summe Betriebseinnahmen in €
110.589,85
Betriebsausgaben ideeller Bereich in €
Miete / Mietnebenkosten / Reinigung
26.906,19
Geschäftsstelle / Porto / Telefon / Internet
3.477,88
Kinder-Jugend-Elterntelefon
7.978,61
Personalkostenübernahme gGmbH
49.216,00
Reparatur und Instandhaltung
286,57
Honorar Babysprechstunde
4.370,00
KSA / Fachliteratur
1.128,00
Versicherungen / Verbände
5.397,95
Abschreibungen
1.634,78
Aufwand Vorstand / Ehrenamt
2.423,10
Öffentlichkeitsarbeit
3.841,52
Sonstige Ausgaben
1.918,67
Summe Betriebsausgaben in €
108.579,27
Betriebsergebnis ideeller Bereich in €
2.010,58
Betriebseinahmen wirtschaftlicher Bereich in € Einnahmen Kleiderkiste
16.380,44
Betriebsausgaben wirtschaftlicher Bereich in € Ausgaben / Miete Kleiderkisten
2.137,32
Betriebsergebnis wirtschaftlicher Bereich in € 14.243,12
Gesamtbetriebsergebnis in €
16.253,70
Zinsertrag in €
0,00
Jahresergebnis in €
16.253,70
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Danke! Der Dank des Vorstandes gilt den vielen ehren- und hauptamtlich tätigen Menschen, die in unserer Stadt mit ihrem Engagement für den Kinderschutzbund dafür sorgen, dass das Leben der Kinder ein wenig fröhlicher und lebenswerter wird. Auch in diesem Jahr konnte sich der Kinderschutzbund über eine große Unter-stützung freuen, die deutlich macht, dass der Kinderschutzbund den Leverkusener Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegt. Wir bedanken uns bei Manfred Adams Bayer Animal Health (MitarbeiterInnen) Otto und Lonny Bayer Stiftung Eheleute Birnkott Eheleute Boguslawski Frank Büchner Bürgerstiftung Leverkusen Dr. Bernhard und Dr. Kirsten Ciré Helga Coersmeyer Helene Eue Ev. Kirchengemeinde Opladen Golfclub Leverkusen Hermann, Ebbinghaus & Partner Stefan Hünicke Karl Jüngel-Stiftung KAB Sankt Remigius
kfd Sankt Hildegard, Wiesdorf Steuerbüro Dipl.-Kfm. Ulrich Kirch Familie Kramer Familie von Martial Familie Popella Reformhaus Ralf Pothmann Prof. Siegfried Schach Dr. Ulrich Schnegg Marlene und Peter Schröder Ursula Schulz-Stiftung Sparkasse Leverkusen St. Stephanus Grundschule Hitdorf Viewpoint Messebau GmbH Volksbank Rhein-Wupper Bäckerei Willeke Familie Wolter
sowie bei allen anderen großen und kleinen Spendern.
Danke sagen wir auch
den Eheleuten Brüggemann, Helmut Knies und Monika Marx, die anlässlich ihres Geburtstages um Geldspenden gebeten hatten
allen Geschäften, die unsere Spardosen aufstellen
allen RichterInnen und MitarbeiterInnen des Amtsgerichtes Leverkusen und
der Staatsanwaltschaft Köln, die uns Bußgelder zugewiesen haben
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Danke!
Unser Förderverein unterstützt uns seit vielen Jahren durch Überbrückung von Finanzierungslücken, Linderung akuter Geldsorgen sowie durch Spendenakquise und eine große Benefiz-Veranstaltung gemeinsam mit dem Freundeskreis Indianer-hilfe e.V. im Audi Zentrum Leverkusen. Barbara Mäbert (stellvertretende Vorsitzende) und Norbert Eckes (Vorsitzender Förderverein)
Einladung zum Galadinner im Audi Zentrum
Kontakt über die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes: Förderverein zur Unterstützung des Kinderschutzbundes Leverkusen e.V. Norbert Eckes, Bracknellstraße 32, 51379 Leverkusen, Tel. 02171 581478 Spendenkonto: Sparkasse Leverkusen, BLZ 375 514 40, Konto-Nr. 111005500
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
werden das Antlitz dieser Welt verändern.
Sprichwort der Xhosa
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Impressum
Herausgeber:
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverband Leverkusen e.V.
Bracknellstraße 32
51379 Leverkusen – Opladen
info@dksb-leverkusen.de
www.dksb-leverkusen.de
Bürozeiten
Mo. – Fr. 9.00 – 12.30 Uhr
Telefon 02171 581478
Vorstand
Vorsitzende Almuth Turkowski
Stellvertreterin Dagmar Jübermann
Stellvertreterin Christine Thierjung
Schatzmeister Bernd Jünger
Schriftführer Helmut Ring
Beisitzerinnen Petra Hardt
Susanne Midden-Hanke
Cäcilie Popella
Ellen Wolter
Beratungsstelle
Mo. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Telefon 02171 84242
Babysprechstunde Freitag 09.30 - 11.00 Uhr Termine nach Vereinbarung Telefon 0175 3541707 ElternBabyTreff jeden 3. Freitag (ohne Anmeldung) 09.30 - 11.30 Uhr Kinder- und Jugendtelefon Telefon 0800 111 0 333 Mo. - Sa. 14.00 - 20.00 Uhr em@il-Beratung www.nummergegenkummer.de 24 Stunden an 7 Tagen die Woche Elterntelefon Telefon 0800 111 0 550 Mo. – Fr. 09.00 - 11.00 Uhr Di. / Do. 17.00 - 19.00 Uhr Kinder-Kleider-Kisten Quettingen, Lützenkirchener Str. 169 Mo. / Di. 10.00 - 12.00 Uhr Mi. / Do. 15.00 - 17.00 Uhr Rheindorf, Felderstr. 165 Mo. / Do. 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 15.00 - 17.00 Uhr Opladen, Bracknellstr. 32 Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Babysittervermittlung Zu den Bürozeiten Auto-Kindersitz/Kinderbett-Verleih Zu den Bürozeiten
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Mitglieder 231
davon ehrenamtliche Aktive 80
Geschäftsführer gGmbH Peter Boddenberg
Buchhaltung (ehrenamtlich) Vera Kaiser
Gestaltung Umschlagseiten: Dewey-Grafik
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