Sicherheit rund ums WasserLeistungsbilanz 2004
der DLRG Schleswig-Holstein„Achtung ansteckend!“
Leistungsbilanz 2004 der DLRG-Jugend Schleswig-Holstein
Die Beteiligung von Kindernund Jugendlichen in der DLRG-Jugend zu stärken steht ganzoben auf der Agenda desneuen Landesjugendvorstan-des. Die Idee, bereits in jungenJahren Mitglieder an Entschei-dungsprozessen im Verein mit-wirken zu lassen und sie durchgezielte Angebote im Seminar-und im Freizeitbereich direktanzusprechen ist nicht neu.„Der kleine Jugendgruppen-leiter“, ein Seminar für Nach-
wuchsbetreuer, dient als Vorbild fürviele DLRG-Gliederungen sowie andereLandesverbände und Jugendverbände.
Auf dem Pfingstlager können die acht-bis 13-jährigen Teilnehmerinnen undTeilnehmer nicht nur im Lagerrat dasProgramm mitgestalten. 2004 nutztensie auch erstmalig die Chance, Seiten inder Veranstaltungszeitung „Dilly“ selbstständig zu füllen.
Die DLRG-Jugend setzte auf ihremBundesjugendtag im letzten Oktoberein weiteres wichtiges Signal. Künftigsollen bereits zehnjährige in den Glie-derungen ihren Jugendvorstand wählenkönnen. Die ersten Ortsgruppen inSchleswig-Holstein haben den Passusbereits in ihre Jugendordnung integriert.
Neuer Landesjugendvorstand – neue Ziele
1. Ralph, 1996 warst du zum ersten Mal Projektleiter desLandesjugendtreffens (LJTr). Weißt du noch, welches das war?Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern: Es war das LJTr in Kiel unter dem Motto „Wenn Sprotten hotten“.
2. Welche Größenordnung hatte es damals und wie bist duzum Projektleiter „aufgestiegen“? Vor 1996 waren insgesamtetwa 1.000 Teilnehmer und Helfer anwesend und die Vorberei-tung war beim Landesjugendwart angesiedelt. Mit ihm, AndreasBrüning, habe ich die Bildung einer Projektgruppe vorangetrie-ben, deren Leitung ich anschließend übernommen habe.
3. Was steckt hinter der Erfolgsgeschichte? Wir haben bei derOrganisation von Anfang an versucht, alle Planungspunkte ausTeilnehmersicht zu betrachten. Wir schaffen den Rahmen fürEmotionen. Unter dem Aspekt der Qualitätssicherung habenwir umfangreiche Maßnahmen zur Steuerung eingeführt.
4. Was ist einfacher, was schwieriger geworden? In den letz-ten Jahren haben die Schulträger verstärkt ein Entgeld für dieNutzung der Schulen gefordert. In Zeiten knapper Finanzmittelkann ich das nachvollziehen. Die geforderten Pauschalen müs-sen aber im Verhältnis zu den tatsächlich verursachten Kostenstehen. Einfacher ist dagegen die Vergabe des LJTr an eineGliederung geworden.
5. Worin siehst Du den Vorteil an der Kombination des LJTrmit den Landesmeisterschaften? Über die Meisterschaftenkommen wir auf eine große Zahl an Teilnehmern und schaffendann über das Programm viele positive Gemeinschaftserleb-nisse. Dies bringt Motivation für gliederungsübergreifendeVeranstaltungen oder die Teilnahme an Seminaren.
6. Nun mal etwas persönlicher. Was war dein schönstesErlebnis bei einem LJTr? Da ist die Siegerehrung in Kiel zu nennen. Die Atmosphäre im Bildungszentrum Metttenhof wardank des Turmbaus gigantisch! Eine der größten Leistungenwar die Verlagerung des Wettkampfes in Lensahn vom Freibadin die Schwimmhalle in Oldenburg während der Veranstaltung.
7. 2005 wird nach zehn Veranstaltungen in Folge dein letztes LJTr als Projektleiter sein. Wie geht es weiter? Um dieVeranstaltung mache ich mir keine Sorgen. Im Gegenteil: Wir arbeiten im Team und können immer wieder engagierteDLRG'ler begeistern. Deshalb ist für Kontinuität gesorgt undviel Raum für Kreativität vorhanden. Mit Anika Päpcke erhältdieses Team zudem ein erfahrenes Projektgruppenmitglied anseine Spitze. Nachdem ich seit meiner Kindheit fast immer aufden „Landes“ war, kann ich mireine Zeit ganz ohne LJTr nichtvorstellen. Eine Aufgabe imCafé KonTakt oder in einemanderen Bereich möchte ichgerne übernehmen.
8. Mit welchem Gefühl blickstdu auf die kommende Veran-staltung in Kaltenkirchen? Auf-geregt bin ich vor einem LJTrimmer noch. Die Verantwor-tung für ein gelungenes Landes-jugentreffen nehme ich sehrernst. Für Kaltenkirchen speziellkann ich sagen, dass die Vorbe-reitungen voll im Plan liegen.
9. Ralph, du hast das letzteWort! Ich möchte mich bei der Projektgruppe, beimLandesjugendvorstand mit sei-nen Abeitskreisen und natürlichbei den DLRG-Gliederungenfür die tolle Unterstützungbedanken. Ich bin sehr dankbarfür eine der schönsten Zeitenmeines Lebens und weiß, dasses nach mir weitergeht – eingrandioses Glücksgefühl!
Früh übt sich!
Im April 2004 wählten knapp 200 Delegiertein Travemünde einen neuen Landesjugend-vorstand (LJV). In den kommenden dreiJahren werden die insgesamt 18 gewähltenVertreter die Arbeit der DLRG-Jugend imLandesverband Schleswig-Holstein koordi-nieren und vorantreiben. Dabei können die8 weiblichen und 10 männlichen Vorstands-mitglieder auf die Unterstützung von ins-gesamt sieben Arbeitskreisen zählen. Künftig werden vier statt drei Landesjugend-vorsitzende die sechs Jugendvorstands-sitzungen im Jahr leiten. Thomas Becker,Christiane Bahr und Heilmar Karau wurdenin ihren Ämtern mit großer Mehrheit bestä-tigt. Unterstützung bekommen sie nun vonAnika Päpcke.
Gleich zu Beginn ihrer Legislaturperiodevereinbarte der LJV Ziele, die die Grundlagefür eine erfolgreiche Arbeit bilden sollen.
Vorrangig soll das Seminar-Angebot fürKinder und Jugendliche zwischen zwölf und15 Jahren ausgebaut werden. Außerdem
wird die DLRG-Jugend 2005 an einerRettungsschwimmer-Freizeit konzeptionell,aber auch in der Durchführung mitwirken.Damit sollen die Nachwuchs-Retter bereitsfrühzeitig für den Wasserrettungsdienst ander Küste motiviert werden.
Das dritte Ziel des Landesjugendvorstandesist, den Austausch zwischen den einzelnenGliederungen und Kreisen zu verbessern.Der LJV wünscht sich, dass innovative Ideensich schneller verbreiten und vielen Glieder-ungen zur Verfügung stehen. Noch in die-sem Jahr wird es vier Regionalkonferenzengeben, um die Jugendvorsitzenden derGliederungen zusammenzubringen.
Quality Award für DLRG-Landesjugendtreffen
1.250
1.300
1.350
1.400
1.450
1.500
1.550
Entwicklung der TeilnehmerzahlenAnzahl der Teilnehmer:
Kiel
1996
Rends-burg
1997Itzehoe
1998Lensahn
1999Husum
2000Kappeln
2001
Norder-stedt
2002
Ratze-burg
2003Marne
2004
1.257
1.338
1.373
1.418
1.462
1.5121.533
1.512
1.520
Das Schleswig-Holsteiner Landesjugendtreffen ist spätestens seit dem Bundesjugendtag der DLRG auchaußerhalb der Landesgrenzen bekannt. Das Projekt-team um Ralph Haffke bekam für die herrvoragendeArbeit im Bereich „Qualitätsmanagement“ die Aus-
zeichnung überreicht. Seit 1996 stiegdie Teilnehmerzahl um 21 Prozent. Ein größeres Lob können sich die Verantwortlichen kaum vorstellen. Das folgende Interview mit RalphHaffke wirft einen Blick hinter dieKulissen.
Die Beteiligung von Kindernund Jugendlichen in der DLRG-Jugend zu stärken steht ganzoben auf der Agenda desneuen Landesjugendvorstan-des. Die Idee, bereits in jungenJahren Mitglieder an Entschei-dungsprozessen im Verein mit-wirken zu lassen und sie durchgezielte Angebote im Seminar-und im Freizeitbereich direktanzusprechen ist nicht neu.„Der kleine Jugendgruppen-leiter“, ein Seminar für Nach-
wuchsbetreuer, dient als Vorbild fürviele DLRG-Gliederungen sowie andereLandesverbände und Jugendverbände.
Auf dem Pfingstlager können die acht-bis 13-jährigen Teilnehmerinnen undTeilnehmer nicht nur im Lagerrat dasProgramm mitgestalten. 2004 nutztensie auch erstmalig die Chance, Seiten inder Veranstaltungszeitung „Dilly“ selbstständig zu füllen.
Die DLRG-Jugend setzte auf ihremBundesjugendtag im letzten Oktoberein weiteres wichtiges Signal. Künftigsollen bereits zehnjährige in den Glie-derungen ihren Jugendvorstand wählenkönnen. Die ersten Ortsgruppen inSchleswig-Holstein haben den Passusbereits in ihre Jugendordnung integriert.
Neuer Landesjugendvorstand – neue Ziele
1. Ralph, 1996 warst du zum ersten Mal Projektleiter desLandesjugendtreffens (LJTr). Weißt du noch, welches das war?Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern: Es war das LJTr in Kiel unter dem Motto „Wenn Sprotten hotten“.
2. Welche Größenordnung hatte es damals und wie bist duzum Projektleiter „aufgestiegen“? Vor 1996 waren insgesamtetwa 1.000 Teilnehmer und Helfer anwesend und die Vorberei-tung war beim Landesjugendwart angesiedelt. Mit ihm, AndreasBrüning, habe ich die Bildung einer Projektgruppe vorangetrie-ben, deren Leitung ich anschließend übernommen habe.
3. Was steckt hinter der Erfolgsgeschichte? Wir haben bei derOrganisation von Anfang an versucht, alle Planungspunkte ausTeilnehmersicht zu betrachten. Wir schaffen den Rahmen fürEmotionen. Unter dem Aspekt der Qualitätssicherung habenwir umfangreiche Maßnahmen zur Steuerung eingeführt.
4. Was ist einfacher, was schwieriger geworden? In den letz-ten Jahren haben die Schulträger verstärkt ein Entgeld für dieNutzung der Schulen gefordert. In Zeiten knapper Finanzmittelkann ich das nachvollziehen. Die geforderten Pauschalen müs-sen aber im Verhältnis zu den tatsächlich verursachten Kostenstehen. Einfacher ist dagegen die Vergabe des LJTr an eineGliederung geworden.
5. Worin siehst Du den Vorteil an der Kombination des LJTrmit den Landesmeisterschaften? Über die Meisterschaftenkommen wir auf eine große Zahl an Teilnehmern und schaffendann über das Programm viele positive Gemeinschaftserleb-nisse. Dies bringt Motivation für gliederungsübergreifendeVeranstaltungen oder die Teilnahme an Seminaren.
6. Nun mal etwas persönlicher. Was war dein schönstesErlebnis bei einem LJTr? Da ist die Siegerehrung in Kiel zu nennen. Die Atmosphäre im Bildungszentrum Metttenhof wardank des Turmbaus gigantisch! Eine der größten Leistungenwar die Verlagerung des Wettkampfes in Lensahn vom Freibadin die Schwimmhalle in Oldenburg während der Veranstaltung.
7. 2005 wird nach zehn Veranstaltungen in Folge dein letztes LJTr als Projektleiter sein. Wie geht es weiter? Um dieVeranstaltung mache ich mir keine Sorgen. Im Gegenteil: Wir arbeiten im Team und können immer wieder engagierteDLRG'ler begeistern. Deshalb ist für Kontinuität gesorgt undviel Raum für Kreativität vorhanden. Mit Anika Päpcke erhältdieses Team zudem ein erfahrenes Projektgruppenmitglied anseine Spitze. Nachdem ich seit meiner Kindheit fast immer aufden „Landes“ war, kann ich mireine Zeit ganz ohne LJTr nichtvorstellen. Eine Aufgabe imCafé KonTakt oder in einemanderen Bereich möchte ichgerne übernehmen.
8. Mit welchem Gefühl blickstdu auf die kommende Veran-staltung in Kaltenkirchen? Auf-geregt bin ich vor einem LJTrimmer noch. Die Verantwor-tung für ein gelungenes Landes-jugentreffen nehme ich sehrernst. Für Kaltenkirchen speziellkann ich sagen, dass die Vorbe-reitungen voll im Plan liegen.
9. Ralph, du hast das letzteWort! Ich möchte mich bei der Projektgruppe, beimLandesjugendvorstand mit sei-nen Abeitskreisen und natürlichbei den DLRG-Gliederungenfür die tolle Unterstützungbedanken. Ich bin sehr dankbarfür eine der schönsten Zeitenmeines Lebens und weiß, dasses nach mir weitergeht – eingrandioses Glücksgefühl!
Früh übt sich!
Im April 2004 wählten knapp 200 Delegiertein Travemünde einen neuen Landesjugend-vorstand (LJV). In den kommenden dreiJahren werden die insgesamt 18 gewähltenVertreter die Arbeit der DLRG-Jugend imLandesverband Schleswig-Holstein koordi-nieren und vorantreiben. Dabei können die8 weiblichen und 10 männlichen Vorstands-mitglieder auf die Unterstützung von ins-gesamt sieben Arbeitskreisen zählen. Künftig werden vier statt drei Landesjugend-vorsitzende die sechs Jugendvorstands-sitzungen im Jahr leiten. Thomas Becker,Christiane Bahr und Heilmar Karau wurdenin ihren Ämtern mit großer Mehrheit bestä-tigt. Unterstützung bekommen sie nun vonAnika Päpcke.
Gleich zu Beginn ihrer Legislaturperiodevereinbarte der LJV Ziele, die die Grundlagefür eine erfolgreiche Arbeit bilden sollen.
Vorrangig soll das Seminar-Angebot fürKinder und Jugendliche zwischen zwölf und15 Jahren ausgebaut werden. Außerdem
wird die DLRG-Jugend 2005 an einerRettungsschwimmer-Freizeit konzeptionell,aber auch in der Durchführung mitwirken.Damit sollen die Nachwuchs-Retter bereitsfrühzeitig für den Wasserrettungsdienst ander Küste motiviert werden.
Das dritte Ziel des Landesjugendvorstandesist, den Austausch zwischen den einzelnenGliederungen und Kreisen zu verbessern.Der LJV wünscht sich, dass innovative Ideensich schneller verbreiten und vielen Glieder-ungen zur Verfügung stehen. Noch in die-sem Jahr wird es vier Regionalkonferenzengeben, um die Jugendvorsitzenden derGliederungen zusammenzubringen.
Quality Award für DLRG-Landesjugendtreffen
1.250
1.300
1.350
1.400
1.450
1.500
1.550
Entwicklung der TeilnehmerzahlenAnzahl der Teilnehmer:
Kiel
1996
Rends-burg
1997Itzehoe
1998Lensahn
1999Husum
2000Kappeln
2001
Norder-stedt
2002
Ratze-burg
2003Marne
2004
1.257
1.338
1.373
1.418
1.462
1.5121.533
1.512
1.520
Das Schleswig-Holsteiner Landesjugendtreffen ist spätestens seit dem Bundesjugendtag der DLRG auchaußerhalb der Landesgrenzen bekannt. Das Projekt-team um Ralph Haffke bekam für die herrvoragendeArbeit im Bereich „Qualitätsmanagement“ die Aus-
zeichnung überreicht. Seit 1996 stiegdie Teilnehmerzahl um 21 Prozent. Ein größeres Lob können sich die Verantwortlichen kaum vorstellen. Das folgende Interview mit RalphHaffke wirft einen Blick hinter dieKulissen.
Kontakt: DLRG-Jugend Schleswig-Holstein · Berliner Straße 64 · 24340 Eckernförde, Telefon: 04351/7177-18 · e-Mail: [email protected] · Internet: sh.dlrg-jugend.de
Green Adventure
Damit hatte Christina Redmann (23) ausBad Schwartau nicht gerechnet: Die DLRG-Jugendwartin wurde mit dem neuen Förder-preis der Lübecker Rotary-Stiftung ausge-zeichnet.
Den Förderpreiserhielt sie aus denHänden des Stif-tungsvorsitzendenMichael Haukohlvor über 160 ge-ladenen Gästen –
unter ihnen auch der LübeckerBürgermeister Bernd Saxe. Der Preis istdotiert mit 1.000 Euro für ChristinaRedmann und weiteren 4.000 Euro für die DLRG-Gliederung Bad Schwartau.
Die DLRG will das Geld zur Aus- undFortbildung Jugendlicher verwenden. EineVideokamera, ein Beamer und ein Laptopsollen künftig die Jugendgruppenleiter in BadSchwartau unterstützen.
Die DLRG-Jugend hat ihrenArbeitsschwerpunkt „Umwelt-pädagogik“ 2004 wieder erwei-tert. Mit dem ökologischen Frei-zeitführer „Green Adventure –Ausflugsziele der etwas anderenArt“ bewirbt der Landesjugend-vorstand Einrichtungen, dieKindern und Jugendlichen die
Natur näher bringen. Darunter befindensich Mitmach-Museen, Bio-Höfe undTierparks – allesamt in Schleswig-Hol-stein. Abgerundet wird der Freizeitführer mit einer Übersicht an Heuhotels undKanuverleihern.
Weiterhin tourte das Umweltmobil durchdas Land. 2004 hieß es auf 29, teilweisemehrtägigen Veranstaltungen, mitmachen,spielen erforschen und entdecken. DasProgramm umfasst Wahrnehmungs- undKoordinationsspiele, Infowände undMikroskopieren. Betreut wird das Projektvon zwei Teilnehmerinnen am FreiwilligenÖkologischen Jahr (FÖJ). Zu den Nutzern
des Umweltmobils zählen neben DLRG-Gliederung viele Kurverwaltungen,Kindergärten und Schulen. Unter denTeilnehmer waren hauptsächlich Kinderzwischen drei und 14 Jahren.
Freizeitführer und Umweltmobil sindaber nicht alles. Der Arbeitskeis Um-weltpädagogik hat unter anderem dieWasserforscherkiste erarbeitet. VieleSchulklassen und DLRG-Gliederungen nutzen dieses Angebot. Ebenso nahmen2004 insgesamt über 300 Personen anden „Entdeckungsreisen amMeeresstrand“ teil.
Blitzlichtgewitter für die DLRG-Jugendwartin ChristinaRedmann: Der Vorsitzende der Lübecker Rotary-StiftungMichael Haukohl überreichte den Förderpreis.
Wer steckt hinter den Zahlen? Ein Portrait der DLRG-Jugend Quickborn
Die Jugend der Gliederung Quickborn ist überall dabei, wo richtig etwas los ist!Jugendwartin Nina Knoefel gehört zum„harten Kern“ von etwa 30 aktiven Helfe-rinnen und Helfern der DLRG Quick-born. Im Jahr 2004 haben sie so einigesauf die jugendlichen Beine gestellt.
Ein erlebnisreiches Wochenende imWildpark Eekholt war dabei die innova-tivste Aktionen. Dort konnten die 20junge Rettungsschwimmer ein buntesProgramm mit Tierbeobachtungen,Erlebnispädagogik, Köhlerhütte undPark-Rallye genießen.
Jährlicher Höhepunkt der DLRG-JugendQuickborn ist das Zeltwochenende imFreibad, an dem 2004 knapp 40 Kinderund 20 Aktive teilnahmen. NebenSpielen, Schwimmen und Stadt-Rallyekamen Spaß und Party-Stimmung natür-lich nicht zu kurz.
Um neben dem regelmäßigen Schwimm-training im Freibad noch mehr für Kinderund Jugendliche anzubieten, haben Ninaund ihr Team zum Beispiel eine Tour zuden Karl-May-Spielen nach Bad Segebergorganisiert. Beim jährlichen Weihnachts-backen gab es schnell eine Warteliste.Zum Abtrainieren der Kalorien aus demWeihnachtsgebäck spielen die Jugend-lichen einmal die Woche zusammenFußball.
Spätestens aber, wenn es draußenschneit und man im Freibad Schlittschuhlaufen könnte, wird es der DLRG-Jugenddort zu kalt und der Jugendausschussorganisiert ein regelmäßigesWinterschwimmen im Pinneberger
Hallenbad oder in der wohlig-warmenTherme am Weißenhäuser Strand.
Die DLRG-Jugend Quickborn ist überallpräsent: • Zum 10-jährigen Geburtstag des
Quickborner Spielmobils trafen sich viele Spielmobile aus Schleswig-Holstein– die DLRG-Jugend hat mitgespielt!
• Beim Familientag im Mai hat die DLRG-Jugend Quickborn das Kinder-garten-Projekt vorgestellt und u.a. Kasperletheater, Bastelaktionen und Informationen zur Wasserrettung beigesteuert.
• Beim „Rock am Pool“, einer großen regionalen Musikveranstaltung war die DLRG-Jugend Quickborn mit der Schwimmaufsicht betraut.
• Beim Weihnachtsmarkt beteiligte sich die DLRG-Jugend mit einem Glücksrad und leckeren, warmen Getränken. Die Erlöse kamen dem Kinderhilfswerk zugute.
Insgesamt nahmen allein an den Frei-zeiten und eigenen Veranstaltungen der DLRG-Jugend Quickborn fast 200verschiedene Kinder und Jugendliche teil.Eine aktive Pressearbeit mit lebendigenFotos und dem einen oder anderenBericht auf der Titelseite sicherte einegute Teilnahme und machte die DLRG-Jugend in Quickborn bekannt.
Wer nun neugierig ist, welche Highlightsbei der DLRG-Jugend Quickborn in diesem Jahr anstehen, wendet sich ambesten an Nina Knoefel ([email protected])
Großes Lob für vorbildliche Jugendarbeit
Kontakt: DLRG-Jugend Schleswig-Holstein · Berliner Straße 64 · 24340 Eckernförde, Telefon: 04351/7177-18 · e-Mail: [email protected] · Internet: sh.dlrg-jugend.de
Green Adventure
Damit hatte Christina Redmann (23) ausBad Schwartau nicht gerechnet: Die DLRG-Jugendwartin wurde mit dem neuen Förder-preis der Lübecker Rotary-Stiftung ausge-zeichnet.
Den Förderpreiserhielt sie aus denHänden des Stif-tungsvorsitzendenMichael Haukohlvor über 160 ge-ladenen Gästen –
unter ihnen auch der LübeckerBürgermeister Bernd Saxe. Der Preis istdotiert mit 1.000 Euro für ChristinaRedmann und weiteren 4.000 Euro für die DLRG-Gliederung Bad Schwartau.
Die DLRG will das Geld zur Aus- undFortbildung Jugendlicher verwenden. EineVideokamera, ein Beamer und ein Laptopsollen künftig die Jugendgruppenleiter in BadSchwartau unterstützen.
Die DLRG-Jugend hat ihrenArbeitsschwerpunkt „Umwelt-pädagogik“ 2004 wieder erwei-tert. Mit dem ökologischen Frei-zeitführer „Green Adventure –Ausflugsziele der etwas anderenArt“ bewirbt der Landesjugend-vorstand Einrichtungen, dieKindern und Jugendlichen die
Natur näher bringen. Darunter befindensich Mitmach-Museen, Bio-Höfe undTierparks – allesamt in Schleswig-Hol-stein. Abgerundet wird der Freizeitführer mit einer Übersicht an Heuhotels undKanuverleihern.
Weiterhin tourte das Umweltmobil durchdas Land. 2004 hieß es auf 29, teilweisemehrtägigen Veranstaltungen, mitmachen,spielen erforschen und entdecken. DasProgramm umfasst Wahrnehmungs- undKoordinationsspiele, Infowände undMikroskopieren. Betreut wird das Projektvon zwei Teilnehmerinnen am FreiwilligenÖkologischen Jahr (FÖJ). Zu den Nutzern
des Umweltmobils zählen neben DLRG-Gliederung viele Kurverwaltungen,Kindergärten und Schulen. Unter denTeilnehmer waren hauptsächlich Kinderzwischen drei und 14 Jahren.
Freizeitführer und Umweltmobil sindaber nicht alles. Der Arbeitskeis Um-weltpädagogik hat unter anderem dieWasserforscherkiste erarbeitet. VieleSchulklassen und DLRG-Gliederungen nutzen dieses Angebot. Ebenso nahmen2004 insgesamt über 300 Personen anden „Entdeckungsreisen amMeeresstrand“ teil.
Blitzlichtgewitter für die DLRG-Jugendwartin ChristinaRedmann: Der Vorsitzende der Lübecker Rotary-StiftungMichael Haukohl überreichte den Förderpreis.
Wer steckt hinter den Zahlen? Ein Portrait der DLRG-Jugend Quickborn
Die Jugend der Gliederung Quickborn ist überall dabei, wo richtig etwas los ist!Jugendwartin Nina Knoefel gehört zum„harten Kern“ von etwa 30 aktiven Helfe-rinnen und Helfern der DLRG Quick-born. Im Jahr 2004 haben sie so einigesauf die jugendlichen Beine gestellt.
Ein erlebnisreiches Wochenende imWildpark Eekholt war dabei die innova-tivste Aktionen. Dort konnten die 20junge Rettungsschwimmer ein buntesProgramm mit Tierbeobachtungen,Erlebnispädagogik, Köhlerhütte undPark-Rallye genießen.
Jährlicher Höhepunkt der DLRG-JugendQuickborn ist das Zeltwochenende imFreibad, an dem 2004 knapp 40 Kinderund 20 Aktive teilnahmen. NebenSpielen, Schwimmen und Stadt-Rallyekamen Spaß und Party-Stimmung natür-lich nicht zu kurz.
Um neben dem regelmäßigen Schwimm-training im Freibad noch mehr für Kinderund Jugendliche anzubieten, haben Ninaund ihr Team zum Beispiel eine Tour zuden Karl-May-Spielen nach Bad Segebergorganisiert. Beim jährlichen Weihnachts-backen gab es schnell eine Warteliste.Zum Abtrainieren der Kalorien aus demWeihnachtsgebäck spielen die Jugend-lichen einmal die Woche zusammenFußball.
Spätestens aber, wenn es draußenschneit und man im Freibad Schlittschuhlaufen könnte, wird es der DLRG-Jugenddort zu kalt und der Jugendausschussorganisiert ein regelmäßigesWinterschwimmen im Pinneberger
Hallenbad oder in der wohlig-warmenTherme am Weißenhäuser Strand.
Die DLRG-Jugend Quickborn ist überallpräsent: • Zum 10-jährigen Geburtstag des
Quickborner Spielmobils trafen sich viele Spielmobile aus Schleswig-Holstein– die DLRG-Jugend hat mitgespielt!
• Beim Familientag im Mai hat die DLRG-Jugend Quickborn das Kinder-garten-Projekt vorgestellt und u.a. Kasperletheater, Bastelaktionen und Informationen zur Wasserrettung beigesteuert.
• Beim „Rock am Pool“, einer großen regionalen Musikveranstaltung war die DLRG-Jugend Quickborn mit der Schwimmaufsicht betraut.
• Beim Weihnachtsmarkt beteiligte sich die DLRG-Jugend mit einem Glücksrad und leckeren, warmen Getränken. Die Erlöse kamen dem Kinderhilfswerk zugute.
Insgesamt nahmen allein an den Frei-zeiten und eigenen Veranstaltungen der DLRG-Jugend Quickborn fast 200verschiedene Kinder und Jugendliche teil.Eine aktive Pressearbeit mit lebendigenFotos und dem einen oder anderenBericht auf der Titelseite sicherte einegute Teilnahme und machte die DLRG-Jugend in Quickborn bekannt.
Wer nun neugierig ist, welche Highlightsbei der DLRG-Jugend Quickborn in diesem Jahr anstehen, wendet sich ambesten an Nina Knoefel ([email protected])
Großes Lob für vorbildliche Jugendarbeit
19.900
20.200
20.600
20.900
Jugendverband: Mitglieder:1. Sportjugend . . . . . . . . . . . . . . . . 385.063 2. Aejsh . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.428 3. DLRG-Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . 20.770 4. DGB-Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . 11.662 5. Jugendfeuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . 9.382
2. Vergleich mit anderen Jugend-verbänden
Quelle: Landesjugendring
Um eine kontinuierliche Arbeitzu gewährleisten führen 58 Gliederungen Checklisten
für Veranstaltungen, 32 eine Beschlusssammlung,45 Einarbeitungsmaterialen
für neue Mitglieder
Anzahl der Mitglieder:
0
10
20
30
40
50
60
70
Gliederungen:48 66 32 32 11 20 48
Persön-licheVorlieben
Rück-meldungen
Landes-jugend
Stamm-verband
Jugend-politik
alteZiele
andereGlieder-ungen
Wachgänger
Flüsse und Seen
Frei-/Hallenbäder
Küstenwachdienst
Hilfeleistungen imWasserrettungsdienst2004
Rettungen vor dem Ertrinken: 80
Bergungen: 504
Hilfe für Wassersportler: 219
Erste Hilfe: 3.176
Gesamt: 3.760
Mitgliederentwicklung
Wachstunden
Flüsse und Seen
Frei-/Hallenbäder
Küstenwachdienst
DLRG Leistungsbilanz
Schwimmprüfungen
Jugendschwimmen
Anfängerschwimmen
Rettungsschwimmen
Gesamt: 16.174 17.488 18.383 17.267 16.272
Erste-Hilfe-Ausbildung
Teilnehmer Erste-Hilfe-Kurse
Teilnehmer Erste-Hilfe-Training
Teilnehmer Lebensrettende Sofortmaßnahmen
8.411
4.731
3.032
9.019
5.606
2.863
10.183
5.585
2.615
8.757
4.754
2.761
8.939
5.395
2.933
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
Gesamt: 1.956 2.688 2.549 3.171 3.112
1.511
340
105
2.060
508
120
1.800
671
78
1.980
912
220
2.012
836
323
0
400
800
1.200
1.600
2.000
31.200
31.400
31.600
31.800
32.000
32.200
Der DLRG Landesverband Schleswig-Holstein besteht aus 98 DLRG-Gliederungen
2000 2001 2002 2003 2004
Gesamt: 396.578 439.212 381.804 426.023 384.1880
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
2000 2001 2002 2003 2004
Gesamt: 3.239 3.867 3.323 4.089 3.1620
400
800
1.200
1.600
2000 2001 2002 2003 2004
2000 2001 2002 2003 2004
2000 2001 2002 2003 2004
281.907
82.078
32.593
137.976
269.323
31.913
262.323
34.695
84.786
275.000
22.662
86.526
277.863
31.466
116.694
1.663
834
742
1.5311.662
674
1.675
694
954
1.700
461
1.001
1.789
1.129
1.171
Wachstationen: über 200
Anzahl der Mitglieder:
32.011
31.459
31.915
31.503
31.888
weiblichmännlich866797
4. Verhältnis von weiblichen und männlichen Mitarbeitern
6. Qualitätssicherung 62% aller Jugendvorstände vereinbaren Ziele für ihregemeinsame Arbeit. Die Ziele basieren dabei auf:
Die Gliederungen messen der Fortbildung ehrenamtlicherMitarbeiter mit einer 4,2 auf einer Skala von 1 (sehr wenig)bis 5 (sehr viel) eine hohe Bedeutung zu. Es haben 2004 insgesamt 672 MitarbeiterInnen eine Fortbildung besucht.
Die Ausbildung erfolgte in /durch: 0
10
20
30
40
50
60
70
80
Gliederungen:66 82 24
Eigen-regie
Landes-jugend .
Kreis-jugend-ringe
7. Aus- und Fortbildung
Leistungsbilanz DLRG-JugendSchleswig-Holstein 2004Hinweis: Es wurden 98 Gliederungen in Schleswig-Holstein befragt; alle DLRG-Mitglieder bis 26 Jahren sind Mitglieder der DLRG-Jugend; alle hier aufgeführten MitarbeiterInnen arbeiten ehrenamtlich.
1. Mitglieder-entwicklung DLRG-Jugend
Veranstaltung: Anzahl:Jugendgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . 3.830Schwimmwettkämpfe. . . . . . . . . . . . . . 834 Freizeiten und Tagesfahrten . . . . . . . . . . . 490 Seminare und Lehrgänge . . . . . . . . . . . . 548Info- und Vorbereitungstreffen . . . . . . . . . . 760
5. Veranstaltungen in den Gliederungen
2000 2001 2002 2003 2004Jahr:
20.881
20.359
20.910 21.051 20.777
3. Verhältnis von Mitarbeitern zu Mitgliedern Quote im Jahr 2004: 1:12