14. Tag der ProduktinnovationenFirmen suchen Produkte – Ideen suchen

Firmen

„Vermarktungschancen von Schutzrechtenerhöhen – Teilnahme an

Erfinderfachmessen, Nutzung von Presse,Rundfunk und Fernsehen“

Dipl.-Ing. Jens Dahlems -Torwiesenstraße 04 - 98660 Themar

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Thüringenstand Erfindermesse IENA 2005 Nürnberg

1. Verwertung von Schutzrechten - Erfinderfachmessen

Internationale Plattform zur Kontaktanbahnung.

Forum für Kommunikation und Erfahrungsaustausch mit nationalen und internationalen Erfindern.

Kontakt zum DPMA, EPA, INSTI, Universitäten, Erfinderorganisationen und Erfindervereinigungen.

IENA 2005 – 24 Prozent der Erfinder konnten konkrete Vermarktungsverhandlungen und Geschäftsabschlüsse vermelden (Umfrage IENA 2005 Projektleitung).

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

1. Verwertung von Schutzrechten – Erfinderfachmessen

Hohes internationales Medieninteresse.

Forum mit großer Öffentlichkeitswirkung.

Zahlreiche Fachveranstaltungen – IENA / INSTI

Symposium, Sonder- und Produktpromotion.

Marktplatz und Ideenwettbewerb für Innovationen, Erfindungen und Neuheiten.

Internationale Fachexpertenjury (Medaillen)

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Interview Erfindermesse IENA 2005 in Nürnberg

2. Vermarktungschancen vonSchutzrechten versus Printmedien

„Die hauen uns doch nur in die Pfanne...“!

Berührungsängste und Vorurteile der Erfindergegenüber Journalisten müssen abgebaut werden.

Wer mittels Pressemedien die Effizienz seinerPatentverwertungsbemühungen steigern möchte, sollteden Umgang mit dem Wort beherrschen und es zuseinem Handwerkszeug machen.Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.1. Denk- und Sichtweise der Journalisten

Warum greifen die Redaktionen mit besonderer Vorliebe bestimmte Themen auf?

Wie bringe ich meine „Story“ an den Leser?

Weshalb halten Redakteure bestimmte Aspekte für besonders wichtig?

Es geht um einen fairen, sachlichen und vor allemehrlichen Umgang beider Seiten (Erfinder –Journalisten) miteinander.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.2 Zielgruppenbetrachtung

Thüringer Erfinder (Freie Erfinder, Wirtschaft, Wissenschaft u.a.).

Interesse und Bedürfnisse der Vertreter von Presse-, Rundfunk- und Fernsehmedien.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.2.1 Anforderungen des Erfinders

In den Medien sachlich, aber auch kritisch dargestellt zu werden.

Steigerung des Bekanntheitsgrades der Erfindung/Entwicklung.

Erhöhung der Effizienz der eigenenPatentverwertungsaktivitäten.

Kontaktpflege zu den Medien.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.2.2 Anforderungen der Medien (Teil 1)

Die einfache Meldung, dass ein Erfinder nachmehreren Jahren erfinderischer Tätigkeit erfolgreichwar, hat wenig Chancen, in den Medien zu einerMeldung verarbeitet zu werden. Anspruch an Aktualität mit regionaler oder

überregionaler Bedeutung.

Anspruch auf einen gewissen „Sensationswert“ – der Erfindung / Entwicklung (Weltneuheit).

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.2.2 Anforderungen der Medien (Teil 2)

Wer kennt das Problem nicht, dass einzweiseitiger ausführlicher Artikel eines Erfindersvon der Redaktion zu 10 Druckzeilen geschrumpftwurde.

Je umfangreicher geschrieben wird, desto weniger wird von der Redaktion veröffentlicht. Manchmal wird aber erst durch die Veränderung der Formulierung durch die Redaktion das Manuskript für die Presse lesbar.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.2.2 Anforderungen der Medien (Teil 3)

Spezielle Fachtexte, die wenig kritisch hinterfragt wurden und keinen aktuellen Aufhänger haben, werden kaum zu einer Meldung verarbeitet.

Eine „Gebrauchsanweisung“ zum Schreiben von verständlichen Manuskripten gibt es nicht.

Wichtig ist, die letzte druckreife Fassung des Beitrages ist immer Sache des Redakteurs, nicht des Erfinders.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.3 Journalisten sind wichtige Multiplikatoren

2.3.1 Journalismus umfasst:

Alle Formen publizistischen Handelns(recherchieren, redigieren, fotografieren u.a.)

Arbeit in einer nach Sparten differenziertenRedaktion (Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik u.a.)

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.3 Journalisten sind wichtige Multiplikatoren (Teil 2)

Um eine wirkungsvolle Presse- und Medienarbeit vorOrt gestalten zu können, sollten die regionalenRedakteure vor allem von PR/ÖA Verantwortlichen aus:

Kleinen und mittleren Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Hoch- und Fachschulen, INSTI Erfinderclubs Technologie- und Gründerförderzentren (TGZ/TGF) Patentzentrum Thüringen (PATON) u.a.

fachlich betreut werden.Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.4 Pressekonferenz oder Pressegespräch (Teil 1)

Eine Möglichkeit zum Aufbau oder zur Pflege vonKontakten besteht in der Einladung zu einerPressekonferenz oder einem Pressegespräch mitoffiziellem Charakter.

Grundstein zu einer erfolgreichen Zusammenar- beit mit Vertretern der Pressemedien.

Journalisten können die Meinung der Öffentlichkeit zu Thüringer Erfindern stark beeinflussen, wenn nicht sogar bestimmen.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Das aktuelle Interview

2.4 Pressekonferenz oder Pressegespräch (Teil 2)

Eine Pressekonferenz sollte zwischen 30 Minuten und max. zwei Stunden dauern.

Die Pressekonferenz sollte mit einem Ortstermin in einer Erfinderwerkstatt oder einem Unternehmen verbunden werden (Fotojournalisten).

Dabei informiert der Erfinder oder Entwickler ausführlich über seine Erfindung und beantworten die Fragen der Journalisten.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Die Pressekonferenz

2.4 Pressekonferenz oder Pressegespräch (Teil 3)

Jedem Erfinder ist aus eigener Erfahrung bekannt, dassEreignisse, wie:

Erstmalige Präsentation von Funktionsmodellen oder Prototypen, Auszeichnung erfinderischer Leistungen zu

internationalen Erfinderfachmessen (IENA Nürnberg, Messe Genf, Erfindermesse Osijek),

Unterzeichnung von Verwertungsvereinbarungen oder Lizenzverträgen,

fasst immer zu einer positiven Berichterstattung führen.Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5 Schreiben ist echtes Handwerk (Teil 1)

2.5.1 Journalistische Stilformen:

Nachricht (kurz, sachlich, ohne Wertung, das Wichtigste zuerst).

Bericht (ausführliche Nachricht, beschreibt Tatsachen und Handlungen, enthält Zitate).

Kommentar (kommentiert einen Sachverhalt, d.h. der Kommentar wertet Meinungen).

Glosse (kommentiert einen Sachverhalt in kurzer, ironischer Form).

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5 Schreiben ist echtes Handwerk (Teil 2)

2.5.1 Journalistische Stilformen:

Reportage (gibt einen Sachverhalt mit persönlichem Bezug wieder, meist in der „Ich“ Form geschrieben).

Interview (Beschreibung eines Dialogs mit einer Person, korrekte Wiedergabe von Rede / Frage und Gegenrede / Antwort). Besitzt einen hohen Informationswert. Im Interview lockt der Journalist durch präzise Fragen Reaktionen und Informationen hervor.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Das Interview für das Fernsehen

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 1)

Die Presseinformation des Erfinders an dieRedaktion muss eine Information enthalten, in dereine Neuigkeit steckt, die es lohnt, als Meldung für„Nichterfinder“ veröffentlicht zu werden.

Der Journalist findet in der Pressemitteilung allewichtigen Namen, Zahlen, Daten, Reden,Sachverhalte. Sie bildet die Grundlage für die Arbeitin der Redaktion.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 2)

2.5.2.1 Akzeptanz der Redaktion

Das gewählte Thema muss allgemein interessant sein.

Sprachlich und argumentativ speziell den „Nichterfinder“ und „Nichtfachmann“ ansprechen.

Der Aufbau der Pressemitteilung sollte journalistischen Grundsätzen entsprechen.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 3)

2.5.2.2 Grundsätze (Teil 1)

Was ist wirklich wichtig?

Was interessiert speziell die Leser, die keine Erfinder und Fachspezialisten sind?

Verzicht auf Fachbegriffe (klar, knapp und konkret verfasst).

Sind Hintergrundinformationen mit belegbaren Zahlen und Fakten vorhanden?

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 4)

2.5.2.2 Grundsätze (Teil 2)

Presseinformationen möglichst nicht mit der Hand schreiben.

Wichtig ist der regionale Bezug zum Verbreitungsgebiet der Zeitung, beispielsweise für: (Regionalredaktion TA; TLZ; OTZ; FW u.a.).

Fotos, die das Thema gut illustrieren, sind bei der Redaktion sehr willkommen. (Auf Aussagekraft achten!)

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 5)

2.5.2.3 Die „goldenen W`s“

wann wo was wie warum wer wesentlich daran beteiligt war wer welche Konsequenzen daraus zog

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 6)

2.5.2.4 In der Kürze liegt die Würze (Teil 1)

Dies gilt vor allem für eigene Manuskripte, Beiträge oder Leserbriefe für Redaktionen.

Lange Texte ermüden den Leser.

Schachtelsätze, die mit vielen Kommas versehen sind, erschweren das Lesen, z. B. Auszüge aus der Patentschrift.

Vermeiden Sie Wortwiederholungen.Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 7)

2.5.2.4 In der Kürze liegt die Würze (Teil 2)

Für einen interessanten Beitrag sind „Beamten- deutsch“ und „Umstandskrämerei“ tödlich.

Nennen Sie „Ross“ und „Reiter“ beim Namen.

Schreiben Sie nicht „Man hat erklärt...“.

Vergessen Sie ihre persönliche Meinung in einem objektiven Bericht. Hier kommt die Meinung der Beteiligten in kurzen Zitaten zum Ausdruck.

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

2.5.2 Die Presseinformation (Teil 8)

2.5.2.5 Erfolgreiche Pressearbeit

Das Ereignis erscheint in den Pressemedien dreimal: Kurze terminliche Meldung. Ausführlicher Vorbericht. Abschließende Reportage über das Ereignis.

Haben Sie keine Angst, wenn sich Journalisten vonPresse, Rundfunk oder Fernsehen bei Ihnen einmalmelden, um Sie bei Ihren Patentverwertungsaktivitätenwirkungsvoll zu unterstützen. Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Dipl.-Ing. Jens Dahlems

Internationale Erfindermesse Genf

„Vermarktungschancen von Schutzrechten erhöhen –Teilnahme an Erfinderfachmessen, Nutzung von Presse,

Rundfunk und Fernsehen“

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Dipl.-Ing. Jens DahlemsChefredakteur / Herausgeber

Erfinder VisionenTorwiesenstraße 04D-98660 Themar

www.erfindervisionen.deDipl.-Ing. Jens Dahlems

14. Tag der ProduktinnovationFirmen suchen Produkte - Ideen suchen Firmen