Post on 26-Jul-2016
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Zwischen diesen beiden Gebäuden liegen über 30, touristisch ungeförderte Jahre. Jetzt endl ich ist derneue "Atzmannsee"-Kiosk mit komfortablem Aufenthalts-, Bewirtungsraum, sowie einem kleinen Kioskfertig.Leider (wieder) nicht barrierefrei, doch das war er auch vor 30 Jahren nicht. Die größte Barriere wirdsein, ob diese Räumlichkeiten alle BürgerInnen oder nur Bestimmte nutzen dürfen.
DDEEEEZZ1 3. Jahrgang | Ausgabe 02.201 6-------------------------------------------
monatl ich und kostenlos
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ISSN 2366-4908
I N H A L T
Herr Schm.., der von Weiden/ Opf.alle "bösen Geister" fernhalten soll?Anmerkung zur verweigerten Akkreditierung durch die Stadt. Seite 4
Max Reger (1 873 - 1 91 6)Weidens bislang höchst unbekannter BürgerEine kurze Übersicht. Seite 6
Eslarns Entsorgungs-, Veranstaltungs- und"Was denn noch"-Kalender Seite 8
Selig, die arm sind im Geiste?Katholisch inkonsequent? Aufklärung im Regensburger Sti l . Seite 1 0
Offizielle Tourismus-Präsenz
www.weiden-tourismus.info
Weiden meiden oder leiden?Erstmals eine größere Berichterstattung zur größten nordoberpfälzer Stadt.
E D I T O R I A L
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
schön, dass Sie uns die Treue halten!
Dafür haben wir für Sie wieder einige, leider altbe-
kannte Themen beackert.
Der "BibleBelt Oberpfalz" schlägt wieder mächtig
durch, so dass die gegen unsere Sponsoren und uns
"gefahrenen Angriffe" mittlerweile wieder heftiger
werden.
Nein, nicht die Ablehnung er Akkreditierung durch die
Stadt Weiden/ Opf. . So etwas ist altbekannt und hat
auch schon andere Leute "getroffen".
Da gehts einfach nur darum, nichts aus der Stadt
rauszulassen, schon gar nicht in Richtung EU.
Wir fühlen uns geschmeichelt, nicht zuletzt aufgrund
der damit gegebenen Nichtanerkennung unseres
mission statement. Deutl icher kann man einen
Widerspruch kaum formulieren.
Mehr davon? Unter www.der-weidener.de und
www.weiden-aktuel l .de - beide Veröffentl ichungen
nicht von uns - gibts mehr.
Ansonsten diesmal sehr wenig aus Eslarn, denn der
"Winterschlaf" ist noch nicht vorbei!
Liebe Grüße
Die Redaktion
IMPRESSUM/ IMPRINT
DEEZ (Die Erste Eslarner Zeitung - Das Magazin) ist eine Veröffentl ichung, herausgegeben von Thersia M. Zach.
Gegründet im Jui 2003 setzen wir uns aktiv gegen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus und Fremdenfeindl ichkeit ein. .LeserInnenbriefe nehmen wir gerne entgegen, behalten uns aber or diese sinngemäß zu kürze, oder auch nicht abzudrucken, wenn diese unserem vorgenannten missionstatement widersprechen. DEEZ wird verbreitet über: www.scrib.com/zach561 8 und www.issuu.com/smde.Tagesaktuel le Informationen finden Sie unter www.eslarn-net.de.
V. i .S.d.P. : Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, Tel. : +49 (0)1 63 709 30 31 , Fax: +49 (0)9653 40 70 001 , Email : oikos-sms@office.eu.org.2 | DEEZ 02.201 6 DEEZ 02.201 6 | 3
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Herr Schm.., der von Weiden/ Opf.alle "bösen Geister" fernhalten soll?Anmerkung zur verweigerten Akkreditierung durch die Stadt. Seite 4
Max Reger (1 873 - 1 91 6)Weidens bislang höchst unbekannter BürgerEine kurze Übersicht. Seite 6
Eslarns Entsorgungs-, Veranstaltungs- und"Was denn noch"-Kalender Seite 8
Selig, die arm sind im Geiste?Katholisch inkonsequent? Aufklärung im Regensburger Sti l . Seite 1 0
Weiden meiden oder leiden?Erstmals eine größere Berichterstattung zur größten nordoberpfälzer Stadt.
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Weidens (fast)unbekannter Sohn.
6
Aufklärung ohneErgebnis. Das wärs!
1 0IMPRESSUM/ IMPRINT
DEEZ (Die Erste Eslarner Zeitung - Das Magazin) ist eine Veröffentl ichung, herausgegeben von Thersia M. Zach.
Gegründet im Jui 2003 setzen wir uns aktiv gegen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus und Fremdenfeindl ichkeit ein. .LeserInnenbriefe nehmen wir gerne entgegen, behalten uns aber or diese sinngemäß zu kürze, oder auch nicht abzudrucken, wenn diese unserem vorgenannten missionstatement widersprechen. DEEZ wird verbreitet über: www.scrib.com/zach561 8 und www.issuu.com/smde.Tagesaktuel le Informationen finden Sie unter www.eslarn-net.de.
V. i .S.d.P. : Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, Tel. : +49 (0)1 63 709 30 31 , Fax: +49 (0)9653 40 70 001 , Email : oikos-sms@office.eu.org.2 | DEEZ 02.201 6 DEEZ 02.201 6 | 3
ISSN 2366-4908
Herr Schm.. , der von Weiden/ Opf. al le"bösen Geister" fernhalten soll?Einige Anmerkugen zur verweigerten Akkreditierung g durch die Stadt Weiden/ Opf. .
Nicht das Sie jetzt denken, wirwürden nicht einsehen, dass "diegrößte nordoberpfälzer StadtWeiden/ Opf. durchaus keine an-dere Dinge zu tun hätte, als jou-ralitisch engagierten PersonenFragen zu beantworten.Weiden/ Opf. ist die immer nochzu geheime "Metropole der Nord-oberpfalz", der eben leider dieStadt Nürnberg immer noch denTitel "Europäische Metropole"streitig machen kann. Dabei ist inWeiden/ Opf. echt was los. Wei-den ist Bildungsstandort, seit ei-nigen Jahren - dank desdreifachen bayerischen Staatsmi-nisters, gebürtigen Eslarners undWahlweideners Dr. h.c. August R.Lang (+ 2004) sogar "Hochschul-stadt". Weiden hat ein Keramik-museum, eine Regionalbibliothek,eine "Thermenwelt", eine "sozialeStadt", ein "CityCenter", ein ...Hören wir auf damit, denn Weide/Opf. ist zu groß um alle faszinie-renden Dinge nennen zu können.Vielleicht noch der Hinweis, dasssich sogar ein Komponist wie MaxReger aus dem stiftländischenBrand/ Opf. nach Weiden begab,um dort lehrend und kompoie-rend tätig zu sein.
Bei tausenden täglichen Presse-
anfragen sicher eine Last.
Weiden/ Opf. dürfte also - was wirnicht wußten - neben dem orts-ansässigen Medienhaus "Der neueTag" - täglich sicher um die tau-send Presseanfragen aus allerWelt bekommen. Die macht esnatürlich ununmöglich, uns eben-falls unsere Arbeit tun, uns re-cherchieren zu lassen. Zumindestwird unsere Arbeit mit den aktu-elle Vorgaben für eine Akkreditie-rung beim Presse- und Sta-tistikstab der Stadt Weiden/ Opf.(Siehe Bild!) nicht erleichtert.Bisher seit Jahren kein einzigesstudentisches Presseprodukt.
Jetzt wird auch klar, warum in der"Hochschulstadt Weiden/ Opf."bislang auch kein einzigesstudentisches Presseprodukterschienen ist. Dabei sind dochgerade StudentInnen so kritischud wollen deren Interessendurchgesetzt wissen. Ja, nochnicht eimal ein einziger studen-tischer Leserbrief zierte u. W.bislang eine der zum größten Teilexklusi aus dem Medienhaus "Derneue Tag" kommenden Veröffent-lichungen. Es muß also wirklichalles "ganz besonders in Ordung"sein, wenn nicht einmal die
studentische Bewohnerschafteiner Hochchulstadt kritischeAnmerkungen bringt.
Das Weidener Forum - WeidensBürgerInnen inkognito
Wer nun wirlich die Mär von der"besten Ordnung" glaubt, derschaue mal unter www.weiden-aktuell.de ins sog. "WeidenerForum". Einstmals durch denmittlerweile leider verstorbenenWeidener Manager Gert Ripplinitiiert, tropfte da seit dererstmaligen Wahl eines SPD-Oberbürgermeisters viel Unbe-kanntes, darunter auch viel Hämeraus.Dachte man bislang, dass nur inkleineren Provinzgemeinde wieetwa in der Marktgemeinde EslarnBürgerInnen lieber anonym infor-mieren, um nicht "angreifbar" zuwerden, scheint dies in der größ-ten nordoberpfälzer Stadt nichtanders zu sein.Man weiß nun in etwa, was vorallem städtische Bedienstetegleich welcher couleur möglicher-weise an Ängesten auszustehenhaben.Über fast drei Jahrzehnte, alsWeiden/ Opf. noch vom CSU-Oberbürgermeister Hans Schröpf
WEIDEN MEIDEN ODER LEIDEN?
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geführt wurde, hat es so etwasjedenfalls nicht einmal in denk-baren Ansätzen gegeben. Schröpf,desse Schwiegermutter übrigensaus Waidhaus/ Opf. stammte, warnahezu jederzeit für jedwede(n)Bürger(in) erreichbar, und genoßvor allem bei seiner Stadtverwal-tung die allerhöchste Anerkennung.Schröpf wußte auszugleichen, wuß-te Eigeninteressen ganz weit hint-anzustellen, um den BürgerInnenein echter Teamplayer sein zu kön-nen.
Der Oberbürgermeister. Erhöht wieeinstmals Nero?
Wir wissen, diese Teilüberschrift istecht "fies", doch genau so wurdeuns der aktuelle Weidener Oberbür-germeister Kurt Seggewiß (SPD)auch schon beschrieben. Nun hattees Kaiser Nero - läßt man einmaldie hier sicherlich nicht zutreffendeAmbition Christen zu verfolgenaußer Betracht - trotzdem nichtallzu weit gebracht. Er wollte mitGewalt ein neues Rom, eine neueStadt schaffen, opferte dafür je-doch zu viel den Flammen.Schliesslich war er trotzdem derletzte Vertreter der julisch-clau-dischen Dynastie.Auch bei Oberbürgermeister Seg-gewiß könnte man zurückblickendvon einem quinquennium Neronis,einem "glücklichen Jahrfünft"sprechen. Da wurde Nero auch nochgünstig von Leuten wie LuciusAnnaeus Seneca, einem Phi-losophen und versiertem Politiker
positiv beeinflußt, und dessen Ver-hältnis zum wichtigen römischenSenat war noch in bester Ordnung.Nero hat Seneca letztlich der Betei-ligung an einer gegen ihn gerich-teten Verschwörung bezichtigt, undihn in den Suizid getrieben.Senecas Rat zur Selbstbeherr-schung und Mäßigung war weg, unddas Unglück nahm für ihn seinenLauf.
"Nach dem Brand von Rom nahm dieOpposition immer mehr zu, mehrereVerschwörungen wurden aufgedeckt.Bekannte Opfer der darauffolgendenSäuberungen waren Seneca, Lucanund Petronius (siehe auch PisonischeVerschwörung). Auch Neros Ver-schwendungssucht stieß zunehmendauf Ablehnung."[Wikipedia® - Nero]
Egal, was wir nun für Weiden/ Opf.mit einem "Brand von Rom" gleich-setzen oder metaphorisch ergän-zen. Glaubt man den kritischenVeröffentlichungen der Stadt, istder "Senat" bereits erheblich "ange-fressen". Dass Nero selbst am"Brand Roms" völlig unschuldig ge-wesen sein sein, obdachlos Ge-wordene sogar half und die Getrei-depreise senkte, wissen überwie-gend nur die Leute, welche ich in-tensiver mit der Römischen Ge-schichte beschäftigen. Für dieMehrheit der Leute bleibt er der"Brandstifter", der "Zerstörer Roms".
[x]
"Seit seiner Jugend hatte Nero
einen Hang zu allen schönen
Künsten. Bei der römischen
Oberschicht waren künstlerische
und literarische Ambitionen zwar
gern gesehen, doch sie sollten im
kleinen, privaten Kreis ausgelebt
werden, nicht auf der öffentlichen
Bühne und erst recht nicht vor dem
Volk. [Waldherr, Gerhard, Nero.
Eine Biografie, Regensburg 2005,
S. 1 07f. ]
▲ Die bei uns mit Datum vom1 2.03.1 6 eingegangene Mittei lungaus dem Hause Neros, äh von derStadt Weiden/ Opf. . Finden Sie ineinem besser lesbaren Format unterwww.wenezia.de.
INFO - TABLEAU
WEIDEN MEIDEN ODER LEIDEN?
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Siehe auch S. 1 5!
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Max Reger (1 873 - 1 91 6)
Weidens bislang höchst unbekannter BürgerEine kurze Übersicht.
"Weil er hier war mußt' er trinken, komponierte manches Stück. Als er wegzog ging es besser,
er kam nimmermehr zurück!"
Welches plötzliche Interesse am Wirken des ausBrand in der Nordoberpfalz stammenden Kom-ponisten Max Reger sich doch allein damit ent-faltet, dass man dessen gezwungenen Aufent-halt in der nordoberpfälzer Stadt Weiden -wohin man seinen Vater als insofern abhän-gigen Dorfschullehrer versetzt hatte - für dieErlangung weiterer Fördermittel verwenden kan.Regers Kompositionen sind mitunter so spe-ziell, dass es dem auf harmonische Unter-haltsmusik - hier speziell die oberpfälzerBlasmusik - eingestimmten Ohr richtgehendweh tun kann.Es wurde von damaligen Spöttern bereitsgemutmaßt, dass er viele seiner Werke nichtzum geringen Teil dem Einfluß von Alkohol zuverdanken hatte , mit dem er in der Nordober-pfalz geboren und aufgewachsen unausweich-lich Freundschaft schliessen mußte.
Ein exkommunizierter Ausnahmekomponist
Trotzdem ist Reger ein Ausnahmekomponist,welcher katholisch sozialisiert eine besondereAffinität für protestantische Choräle ent-wickelte, und mit OrgelkompositionenBerühmtheit erlangte.Zum protestantischen Choral dürfte ihn aber innicht geringer Weise die Heirat mit einergeschiedenen Protestantin nahezu "getrieben"haben. Für die Röm.-Kath. Kirche galt er abdiesem Zeitpunkt offiziell als exkommuniziert,und konnte in und durch diese Kreise keinerleiLebensunterhalt mehr verdienen.
Es mußte ihn also gerade in der damaligen Zeitdorthin ziehen, wo weltanschaulich seineEhefrau, eine geborene v. Bagenski beheimatetwar. Dort konnte er - wer sonst hätte wohl seineKompositionskünste benötigt und bezahlenkönnen - seinen Lebensunterhalt verdienen.
Dank Elsa Reger (geb. v. Bagenski) blieb RegersNachlaß erhalten.
Elsa Reger war es, die sich nach dem Tod IhresEhemannes für die Gründung eines "Max-Reger-Archives" einsetzte.
Sie "(...) gab 1930 ihre Autobiographie "MeinLeben mit und für Max Reger" heraus, veröffent-lichte seine gesammelte Korrespondenz undbereitete die Herausgabe seines Werks vor. Siegründete ferner 1947 die Max-Reger-Stiftungund das Max-Reger-Institut." [Wikipedia® - ElsaReger]
Man darf wohl davon ausgehen, dass ansonstengerade in der immer noch sehr katholischen,
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Weiterführende Links
Max Reger im Jahr 1 91 3, alsHofkapellmeister in Meiningen.
Quelle: Gewandhausmagazin Nr. 89,201 5/1 6, S. 1 3, Wikimedia Commons,Liz: gemeinfrei.
und hier auf die "Unver-sehrheit des Glaubens" bedachtenOberpfalz nichts mehr an Max Reger erinnern, zumindestdiesem kaum mehr eine Träne nachgeweint werden würde.So aber gibt es die Schöpfung Elsa Regers, und sogar inWeiden/ Opf. seit einigen Jahren diverse Geld bringende, anMax Reger erinnernde Merchandising-Artikel, wie etwa die"Max-Reger-Torte". Das damalige Wohnhaus der FamilieReger liegt in Weiden/ Opf. an der Bgm.-Prechtl. Strasse,kurz vor der kath. St. Josef-Kirche. Außer einem in ca. zweiMeter Höhe in die Fassade eingelassenem Gedenkstein istleider nicht viel zu sehen.
Auch Sondershausen in Thüringen feiertin diesem Jahr Max Reger.
Nicht nur Weiden/ Opf., mehr noch die Stadt Sondershausen(Thüringen) feiert in diesem Jahr den 100sten Todestag desoberpfälzer Komponisten mit böhmischen Wurzeln.Im nahen Meiningen - seit der Reformatioon überwiegendprotestantisch war er angekommen und war von 1911 bis1914 Hofkapellmeister der berühmten "Meininger Hof-kapelle", einem der ältesten und traditionsreichsten Klang-körper Europas. [x]
Meininger Hofkapelle mit Hans von Bülow 1 882
Von Unbekannt, Meininger Museen, WikimediaCommons,Liz. : gemeinfrei
wwwwww.. rreeggeerr220011 66..ddee
www.max-reger-institut.dewww.sondershausen.de www.weiden-tourismus.info www.imrg.de www.gemeinde-brand.de
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Eslarns Entsorgungs-, Veranstaltungs- und "Was denn noch"-Kalender
Zahlunngsgermine
Für Apri l 201 6 derzeit (noch) nicht bekannt!
1 9. März 201 6 ab 20.00 Uhr
Haus- und Kommunbrauer-Verssammlung201 6
Alle Angaben ohne Gewähr für die Richtigkeit und/ oderVollständigkeit.
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Bild
:I-
Vis
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pix
elio
.de
Restmüll-Emtsorgung
1 6. März Fa. Schmidt & Zweck
30. März Fa. Schmiddt & Zweck
1 3. Apri l Fa. Schmidt & Zweck
27. Apri l Fa. Schmidt & Zweck
Gelber Sack | DSD
1 2. Apri l Fa. Bergler
1 2. Mai Fa. Bergler
Papiertonnen
1 5. März Fa. Kraus
31 . März Fa. Bergler
1 4. Apri l Fa. Kraus
28. Apri l Fa. Bergler
Weitere Informationen mitSMS-Reminder-Service,unter:
abfall.neustadt.de
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Selig, die arm sind
im Geiste?
SSeexxuueell ll eerr uunndd ppssyycchh iisscchheerr MMiißßbbrraauucchh
ssiinndd kkii rrcchh ll ii cchh iinndd iisskkuuttaabbeell??!!
Warum sich die Diözese Regensburg aufs "Schlagen" zurückziehen könnte.
Es gab neulich schon wieder einer TV-
Doku zum Thema "Mißbrauch bei den
Regensburger Domspatzen". Diesmal
wurde das Thema von zwei BR-Leuten
unter Betreuung des Teams der Kath.
Kirchenredaktion des Bayerischen
Fernsehens näher beleuchtet.
Man sieht, der Diözese Regensburg,
ja der Röm.-Kath. Kirche deutschen
Provenienz ist es ein wichtiges Anlie-
gen die Sache endlich einmal aus den
Medien zu bringen.
Fast schon ist man geneigt zu glau-
ben, dass mit einer sinkenden Akzep-
tanz der Diözese Regensburg die ge-
samte Röm.-Kath. Kirche zusammen-
brechen könnte. Um einen Erhalt der
kulturell bedeutsamen Einrichtung
"Regensburger Domspatzen", dem
ältesten Kirchenchor der Welt scheint
es nie gegangen zu sein. Sonst hätte
man die 2010 bekannt gewordenen
Dinge bereits damals zügig und um-
fassend aufgearbeitet. Man hätte sich
nicht vom renommierten Krimino-
logen Prof. Dr. Christian Pfeiffer
getrennt, sondern bestenfalls weitere
von der Diözese vollkommen unab-
hängige Fachleute hinzugezogen.
Als "unabhängig" konnte man die
nachfolgenden ExpertInnen kaum
bezeichnen. Frau Dr. Böhm, welche
verstarb, war im kirchennahen Be-
reich bei der KJF in Kehlheim beschäf-
tigt, Rechtsanwalt Geedo Paprotta
wurde ins eiskalte Wasser geworfen,
da ein Rechtsanwalt per se kaum
jemals mit einer Klärung solch diffi-
ziler Dinge zu tun haben konnte.
Wie kann zudem ein von der "Diözese
der Täter" mit einem Mandat beauf-
tragter Rechtsanwalt unabhängig ar-
beiten, wenn ihm bereits das Stan-
desrecht ein Handeln aber auch Un-
terlassen gegen seine Mandantin
Katholisch inkonsequent?
Aufklärung im Regensburger Sti l .
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verbietet?Einzige Möglichkeit einem solchen
Zwiespalt zu entfliehen, stellt für ein
"Organ der Rechtspflege" die Abstand-
nehmen von der Angelegenheit, das
Niederlegen des Mandats dar.
Man wird wohl nie erfahren warum
Rechtsanwalt Paprotta die Sache nicht
weiterführte, und an dessen Stelle nun
wieder ein Rechtsanwalt beaufragt
wurde.
Diesmal sogar jemand, der aus der
nördlichen Oberpfalz, der Stadt Wei-
den in der Oberpfalz stammen soll,
und bisher jedweder Nachfrage nach
vorherigen Beziehungen zu, in dieer
Stadt bis vor einigen Jahren existen-
ten kirchlichen Internaten verweigert.
Gut, man muß dies auch Journalisten
nicht mitteilen, aber man muß sich -
wenn man schon schweigt - gewiß
sein, dass bei der Tragweite des 2010
zumindest zum Teil ans Tageslicht ge-
kommenem Skandals, viele andere
Organisationen und Stellen längst alle
notwendigen Dinge wissen, werten
und ggf. auch verwerten dürften.
Schliesslich hat man es scheinbar ge-
rade deshalb auf die causa "Regens-
burger Domspatzen" abgesehen, weil
dort bis Anfang der 1990er Jahre der
Bruder des späteren Papstes Benedikt
XVI. in leitender Stellung tätig war.
Sexueller und psychischer Mißbrauch
stehen nicht zur Debatte?.
Während man sich gesellschaftlich
auch in der Oberpfalz regelmässig mit
pychischen Problemen befaßt, in
Weiden/ Opf. demnächst sogar prä-
feriert eine Kinderpsychiatrie etabliert
werden soll, scheint pychischer Miß-
brauch von Kindern konkret indisku-
tabel zu sein. Ein "gscheites Kind" hält
so etwas aus, wenn es neben seinen
seuell mißbrauchten Mitschülern
nicht geschlagen oder ebenfalls sex-
uell mißbraucht sondern "nur" psy-
chisch unter Druck gesetzt wurde.
Ein "psychiches Mißbrauchen" darf es
in der Röm.-Kath. Kirche, in der Diö-
zese Regensburg nie gegeben haben,
denn sonst müßte man auch alle
anderen kinderbetreuenden Einrich-
tungen, darunter auch die traditio-
nellen "Ferienfreizeiten" der Katho-
lischen Jugendfürsorge (KJF) näher
beleuchten.
Nur gut, dass sich wirklich niemand
gemeldet hat, dem hier - wie man
anderswo in der Vergangenheit längst
lesen konnte - beim Mittagessen das
Aufessen z. B. einer ganzen, für acht
Kinder gedachten Servierplatte mit
Blumenkohldelikatessen "befohlen"
wurde, bis diesem Kind schließlich
übel wurde und es sich erbrochen hat.
Auch hat man "Gott sei Dank" auch
noch nie in Zusammenhang mit der
Diözese Regensburg gelesen, dass
Kinder - weil diese unartig waren - bei
hochsommerlichen Temperaturen
ohne Kopfbedeckung mehrere Stun-
den in glühender Sonne marschieren
mußten.
Alle diese Dinge würden nicht nur wir
zumindest unter "psychischen Miß-
brauch" subsumieren.
Es reicht aber bereits, den bei den
"Regensburger Domspatzen" zurück-
liegend geschehenen sexuellen Miß-
brauch von Schutzbefohlenen besten-
falls ganz leise zu erwähnen und eher
das körperliche Züchtigen zu betonen,
um dem ganzen Aufklärungsbemühen
unseres Erachtens ein, letztlich die
gesamte Röm.-Kath. Kirche schädi-
gendes Moment zu verleihen.
Hier sind die scheinbar sehr stark zu-
rückgehenden Neuanmeldungen zum
Internat und zur Schule der "Regens-
burger Domspatzen" noch das gering-
ste Problem.
So etwas kann man auch mit dem
"Zeitgeist" erklären.
Jeder Geistliche ein mutmaßlicher ...
Weitaus schwerer dürfte wiegen, dass
mittlerweile viele Leute kaum noch
einem katholischen Geistlichen so
vertrauen dürften, wie dies zumindest
noch vor dreißig Jahren der Fall ge-
wesen war. Genau dort wollen einige
Leute aber wieder hin, um die Mit-
gliederzahlen nicht noch weiter ab-
nehmen zu lassen.
Wahrheit und Wahrhaftigkeit im
Schweigen?
Der Vertrauensverlust gegenüber
kath. Geistlichen wird zudem noch da-
durch verschärft, dass niemand von
diesen scheinbar von sich aus irgend-
eine eigenständige Erklärung abgeben
darf. Eine derart rigide Öffentlich-
keitsarbeit ist in Wirtschaftunterneh-
men durchaus üblich, einer sich auf
"Wahrheit und Wahrhaftigkeit" beru-
fende Kirche kaum angemessen. Wir
halten es hier mit einem Mitte der
1940er Jahre verstorbenem Mitbruder
von Papst Franziskus, dem seit dessen
Seligsprechung Anfang der 1980er
Jahre etwa arg in Vergessenheit gera-
tenen Jesuitenpater Rupert Mayer.
Dieser ließ sich für seine Äußerungen
gegen den Nationalsozialismus ein-
sperren, ließ sich nicht einmal vom
eigenen Ordensoberen den Mund ge-
gen Hitler und dessen Gesellen ver-
bieten. und äußerte lautstark, dass
"die Wahrheit gesagt werden" müsse.
Durchaus, der Vergleich ist unge-
heuerlich, er zeigt aber auch, dass hier
ein katholicher Geistlicher, ein unter
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einem sehr rigiden Gehorsamsver-
sprechen gegenüber seinem Ordens-
oberen stehender Priester seinen
Mund aufmachte, um - will man den
Berichten von den zu dieser Zeit noch
nicht bekannte Greueltaten um den
Holocaust Glauben schenken - bereits
die vorausgehenden Ungeheuerlich-
keiten beim Namen zu nennen.
Hier, wo es nun um die Röm.-Kath. Kir-
che und deren Ruf selbst geht, sind
katholische Priester zum Schweigen
verdammt und fürchten um deren
schönes Leben ohne staatsnahe Be-
soldung?
Vielleicht aber liegt es ja wirklich
systematisch bedingt in der Priester-
ausbildung begründet, was hier an
Kindern verübt wurde, und was dem-
nach jederzeit wieder geschehen
könnte.
Der Weg zum Amträger "kath. Pries-
ter".
Wir bezeichnen hier den kath. Priester
einmal bewußt als "katholische Amts-
träger", denn als solcher dient er der
Röm.-Kath. Kirche vor allem in
Deutschland, seit mit dem sog.
"Reichskonkordat vom 22. Juli 1933"
zwischen dem Vatikan und dem Nazi-
Regime ein entsprechender völker-
rechtlicher Vertrag geschlossen, und
über Art. 140 GG auch für die Bun-
desrepublik Deutschland geltend
übernommen wurde.
Seitdem genießen die sog. "Großkir-
chen", hier auch die Evang.-Luth.
Kirche, einen besonderen Vertrauens-
vorschuß und weitere Privilegien des
Staates. Sie verpflichteten sich mit
diesem Vertrag jedoch auch - was
gerne mal von zu harschen
KritikerInnen dieses "Reichskonkor-
dats" unterschlagen wird - zu einer
besonderen Treue gegenüber dem da-
maligen, euphemistisch sog. "Dritten
Reich", und später der Bundesrepublik
Deutschland.
So wurde neben vielen anderen Din-
gen auch vereinbart, dass Priester-
amtsanwärter nur dann zu Priestern
geweiht werden dürfen, wenn diese
ein ordnungsgemäßes Studium er-
folgreich abgeschlossen haben.
Was jedoch unseres Erachtens nicht
hinreichend ausgearbeitet und dem
Belieben der Diözesen nicht jedoch
dem Vatikan als unterzeichnender
Stelle zur Aufgabe gegeben wurde ist,
dass hier letztlich der Bischof jeder-
zeit die Möglichkeit hat jemandem
grundlos - auch nach Jahren erfolg-
reichen Theologiestudiums - das
Leben zu ruinieren. "Leben ruinieren"
deshalb, weil er frei und wie wir erst
infolge langjähriger Recherchen auch
durch Mithilfe vatikanischer Stellen
erfahren haben, für die Ablehnung
eines Weihekandidaten keinerlei ob-
jektive Gründe benennen muß.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein
Priesteramtskandidat, zumindest in
der Diözese Regensburg, ohne Ge-
nehmigung des Bischofs kein Pa-
rallelstudium aufnehmen darf, auch
wenn ihm dies von anderen kirch-
lichen Würdenträgern weitaus höhe-
rer Provenienz nicht nur angeraten
sondern nahezu bestimmt wurde.
Damit scheint man verhindern zu
wollen, dass jemand der sich einmal
in die Hände der Diözese gegeben hat,
bei Mißfallen derselben einen anderen
Weg einschlagen kann.
Eine derartige Abhängigkeit zeigt
aber auf, dass der Bischof damit auch
die Verantwortung für diejenigen Din-
ge zu tragen hat, welche "sein" Pries-
ter anstellt, auch wenn er diesen
während dessen gesamter Ausbildung
bestenfalls bei den selten anbe-
raumten Instruktionen im Priesterse-
minar, beim Dienst anlässlich von
Feierlichkeiten im Dom, während der
Amtszeit eines Bischof Manfred
Müller bei einem, vor dem Beginn des
sog. "Freijahres" liegende gemeinsa-
men Frühstück, oder eben beim sog.
"Weihegespräch" sieht.
"Wir sind nur die Arbeitsdeppen" be-
richtete uns bereits vor einigen Jah-
ren ein Priester welcher angesicht der
Hochwohlerhabenheit des damaligen
Bischofs Gerhard Ludwig Müller mehr
als "angefressen" war.
Die Ausbildung der Priesteramtskan-
didaten, wie auch die späteren "Füh-
rung" der Priester übernimmt eben
nicht der Bischof, sondern sei dafür
vorhandenes Personal.
Zum Bischof gelangt man als Priester
nur aus sehr wichtigem Grund, wel-
cher - so jedenfall haben wir mehrfach
erfahren - sinnvoller Weise positiver
Natur sein sollte.
Negative Dinge gibt es hat, hat es
nicht zu geben. Jedenfalls hat man de
Bischof nicht damit zu belasten.
Würden Sie nun erwarten, dass ein
Priester gerade mit ihm auffällig ge-
wordenen "Eigenheiten" zum Bischof
rennt vor allem wenn er diese nicht
eindeutig beweisen kann? Wohl kaum.
Die "Macht" des Regens, eines
vormaligen "Diözesanpriesters mit
besonderen Auf-gaben"
Weitaus öfter als "seinen Bischof",
dem er anlässlich der Instruktionen
zumindest in den 1990er Jahren
Fragen bestenfalls zwei Wochen vor-
her schriftlich eingereicht stellen
durfte, trifft der Priesteramtskandidat
- das damals von den "Oberen" gern
mit Seinesgleichen an der Universität
erscheinende "Rudeltier" - denn Leiter
des Priesterseminars, den sog.
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"Regens". Dieser trägt die Hauptver-
antwortung bei der Ausbildung der
Jungmänner, welche zum überwiegen-
den Teil gerade erst vom Gymnasium
gekommen und ins Priesterseminar
eingetreten waren.
Ihm stehen Präfekten und sog. "Kurs-
kapläne" zur Seite, wobei es Anfang
der 1990er Jahre noch so war, dass
man den Regens lieber nicht bemü-
hen, sondern besser den Weg zum
Kurskaplan suchen sollte.
Dessen Aufgabe war/ ist - so wir dies
richtig verstanden haben - diese Jung-
männer auf derem Weg zu begleiten.
Ein sog. "Spiritual" ist für das sog.
"forum internum", die den geistlichen
Bereich betreffenden Dinge zuständig.
Weiterhin hat sich der Priesteramts-
kandidat einen sog. "Geistlichen Bera-
ter/ Begleiter", hier einen außerhalb
des Priesterseminars tätigen katho-
lischen Geistlichen zu suchen, und
dessen Namen - zumindest Anfang der
1990er Jahre war dies so - schriftlich
anzugeben.
Die Trennung von "forum internum"
und "forum externum", d. h. geist-
lichem und rein ausbildungsbezo-
genem Bereich soll scheinbar dem
gerecht werden, was man in anderer
Weise auch als "Beichtgeheimnis"
kennt.
Wieso dann der vom Seminaristen
selbst zu suchende "Geistliche Bera-
ter/ Begleiter" namentlich zu nennen
war/ ist, läßt durchaus einige Fragen
aufkommen.
Wenn die Priesterausbildung z. B. in
Regensburg noch Anfang der 1990er
Jahre derart wie uns hier berichtet
strukturiert war, darf man davon aus-
gehen, dass diese in den früheren
Jahrzehnten noch weitaus rigider, den
gesellschaftlichen Verhältnissen in der
Oberpfalz entsprechend noch abhän-
gigkeitsbezogener angelegt war. Der
bis zur Gründung der Universität in
Regensburg zur Ausbildung befind-
liche Seminarist studierte nicht an
einer staatlichen Universität, sondern
an der, direkt dem Priestersemiar
angeschlossenen sog. "Pädagogischen
Hochschule".
Er mußte also bei derart gegebener
Dauer-Nähe viel besser bekannt ge-
wesen sein. Man mußte ihn und seine
möglichen "Eigenheiten" viel besser
erkennen können, so man dies gewollt
hatte. Jedenfalls aber war der Semi-
narist damals - wie auch heute - für
seinen weiteren Lebensweg vom
Wohlwollen von Personen abhängig,
welche in deren Leitungsfunktion bes-
tenfalls einige Jahre als Gemeinde-
priester, bestenfalls noch ein paar
Jahre in administrativer Funktion in
der Diözesanverwaltung einbringen
konnten.
(Zurückliegend) keine psychologische
(Be)Wertung von Seminaristen?
Man kan durchaus bezweifeln, ob eine
bessere psychologische (Be)Wertung
angehender Priester so etwas wie die
geschehenen sexuellen Übergriffe ge-
genüber Kindern verhindern hätte
können, denn bestenfalls hätte eine
solche Bewertung ja im Auftrag der
Diözese, und damit "intern" stattge-
funden.
Was jedoch jemand im Auftrag einer
Organisation erledigt, ist immer auch
ein Auftrag einer Organisation, welche
letztlich die Oberhand nicht nur bzgl.
der Auftragnehmerin/ des Auftragneh-
mers, sondern auch des Ergebnisses
behält. .
Da sich gem. dem psychologischen
Index, dem sog. "IDC10" nahezu für
jede Person irgendwelche Auffällig-
keiten abbilden lassen, wäre es -
undenkbar - vielleicht sogar geboten,
das ausbildende Personal ebenfalls
aktiv in eine solche Begutachtung
einzubeziehen d. h. zu prüfen, ob hier
nicht eigene Probleme transportiert
werden (können).
Ein Vergleich zweier staatstragender
Institutionen: Priesterseminar und
Kaserne
Abschliessend habend wir für sich
noch eine ganz besondere Sache, die
in dieser Art und Weise wahrscheinlich
als "einmalig" zu bewerten ist. Eines
unserer Redaktionsmitglieder hat
neben anderen Gewährsleuten nicht
nur das bisher Berichtete erlebt, er hat
unmittelbar nach dem wegen eines,
während des sog. "Freijahrs" ohne
vorherige Erlaubnis des Ortsbischofs
aufgenommenen Parallelstudiums er-
folgten Verbots, nachträglich noch
den Grundwehrdienst bei der sog.
"Gebirgstruppe" abgeleistet.
Hier ergibt sich ein durchaus subjek-
tiver, aber vielleicht doch interessan-
ter Vergleich, wie Ausbilder in einem
gleichsam "elitären Umfeld" handeln.
Welche Einrichtung wenn nicht die zu
Zeiten der Allgemeinen Wehrpflicht
mit Personen aus verschiedensten Ge-
sellschaftsschichten konfrontierte
Bundeswehr hätte ohne die gesetzlich
vorgeschriebene Interaktion von "Be-
fehl und Gehorsam" innerhalb kür-
zester Zeit sinnvoll die notwendige
Grundausbildung vermitteln können.
Dennoch erlebte unser Redaktionsmit-
glied - keinesfalls devot veranlagt -
trotz größtenteils 10 Jahre jüngerer
Katholisch inkonsequent?
Aufklärung im Regensburger Sti l .
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Kameraden, gerade in diesem Umfeld
eine weitaus kompetentere Personal-
führung und einen besseren Zusam-
menhalt, wie er diesen wärhed seiner
zweijährigen Zeit im Priesterseminar
feststellen konnte.
Interessant war für ihn vor allem, dass
unter den vielen 10 Jahre jüngeren
Kameraden gerade bei Gesprächen
über ernsthafte, Lebenssituatioen be-
treffenden Dingen eine Aufmerksam-
keit und Ernsthaftigkeit bei diesen,
überwiegend gerade einmal Volljäh-
rigen vorhanden war, welche er im
Priesterseminar bei so manchem
seiner Mitseminaristen schmerzlich
vermisste.
Die vom Priesterseminar bekannte
"Grüppchenbildung", welche per se
immer welche ausschliessen mußte,
wußte man bei der Bundeswehr - mit
Sicherheit besser geschult - zu ver-
hindern.
Wie bereits erwähnt, lassen sich beide
Einrichtungen kaum vollständig ob-
jektiv miteinander vergleichen. Es
zeigt sich jedoch, dass im Priester-
seminar zumindest unter damaliger
Leitung keine "Staatsbürger im pries-
terlichen Dienst" - dies analog zur
Bezeichnung der Wehrpflichtigen als
"Staatsbürger in Uniform" - sondern
gleichsam abhängige und willige
Werkzeuge ausgebildet werden soll-
ten.
Will man es ganz stark überzeichnen,
so dürfte die damalige Priesterse-
minarausbildung unseres Redaktions-
kollegen eher der, der Bundeswehr
vorangegangenen militärischen Ein-
richtung entlehnt gewesen sein. Dies
zumindest was die hier vor allem auch
psychologisch wie lebensbestimmend
zu schaffende Abhängigkeit betrifft.
Unser Fazit:
Wer nie längere Zeit als "Auszu-
bildender" in einem katholischen
Priesterseminar war, wird kaum er-
messen können, welche "Fallstricke"
sich dort möglicherweise für einen
künftigen Priester ergeben, bzw. wie
einfach es für einen mit besonderen
"Eigenheiten" versehenen Seminaris-
ten sein kann, trotz absoluter Nicht-
eignung katholischer Priester zu wer-
den und jede Menge Schaden anzu-
richten.
Nach Aussage unseres Redaktionsmit-
gliedes hätte sich dieser trotz des
nicht genehmigten Parallelstudiums
einfach nur tief genug bücken, also
selbst erniedrigen müssen, um wieder
ins Seminar aufgenommen zu werden.
Es scheint also wirklich etwas dran zu
sein, dass man auf diese Weise Per-
sonen "brechen" und nach eigenem
Muster wieder "aufbauen" wollte. Dies
ohne hierfür die notwendige psycho-
logische Ausbildung zu besitzen.
Damit kann man, sollte jemand hier
nicht widerstehen oder gleich ganz
Reißaus nehmen, nahezu seelische
Monster erzeugen, welche dann spä-
ter diejenigen Schäden verursachen,
welche manche Leute der Röm.-Kath.
Kirche gerne immer wieder mal den
von diesen sog. "Sekten" letztlich un-
beweisbar vorwerfen.
Wer sich wie unser Redaktions-
mitglied jedoch ertreistet neben dem
parallel aufgenommenem Jurastu-
dium auch noch Kontakte in höhere
Sphären der Röm.-Kath. Kirche zu
knüpfen, und den Ortsbischof darum
bittet sein Studium an einer päpst-
lichen Eliteuniversität einfach nur
noch zu genehmigen, der wird eher
dem "Regioalkirchenbann" preisgege-
ben und soll nahezu "vernichtet" wer-
den.
Damit man diesen, um nicht noch vor
offiziellem Bekanntwerden der Miß-
brauchsfälle durch kath. Geistliche
selbst nach möglichen weiteren
Gründen für diese Art der Mißbach-
tung recherchierend im Auge behal-
ten konnte, schickte man ihm über
längere Zeit einen älteren Geistlichen
vorbei, der scheinbar sorgsam darüber
wachen sollte, dass er nicht Schlüsse
zieht welche der Karriere bestimmter
Personen hätten gefährlich werden
können.
Schliesslich war er ja bereits mit
höheren Würdenträgern der Röm.-
Kath. Kirche in Kontakt, und hätte in
den Vatikan berichten - ja vielleicht
nur naiv anfragen können - was ein
mutmasslich über Jahrzehnte geplan-
tes System (viel früher) zum Versagen
gebracht, vielleicht sogar dessen "Ein-
richtung" unterbunden hätte.
Jedenfalls möchte unser Redaktions-
mitglied - wie er selbst sagt - diese
Erfahrung nicht missen, denn wann
hätte er sonst Gelegenheit erhalten,
die verschiedenen Strömungen, vor
allem auch moderne, tolerante und
hochgebildete höhere Vertreter der
Röm.-Kath. Kirche in derart krassem
Gegensatz zu zeitgleich agierenden,
bestenfalls regional bedeutsamen Kir-
chenvertretern erkonservativer Prove-
nienz zu erleben.
Man kann also die Schuld für die
geschehenen Mißbrauchsfälle kaum
der Röm.-Kath. Kirche als Ganzer zu
schieben. Eher haben Bischöfe, wel-
che ein Regime genannter Art betrei-
ben und Menschen einer psycholo-
Katholisch inkonsequent?
Aufklärung im Regensburger Sti l .
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gischen Behandlung unterziehen
wollen, die Verantwortung für solche
Dinge zu übernehmen.
Die Gefahr, pro Weihekurs auch nur
ein derart geschaffenes "seelisches
Monster" auf die Gläubigen loszulas-
sen dürfte inakzeptabel sein.
In der nächsten Ausgabe befassen wir
uns mit zwei ganz besonderen Fällenn
katholisch untermauerter Kinderbe-
treuung, um Ihnen aufzuzeigen, dass
auch hier nahezu nichts unmöglich
war. [x]
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Zuguter LetztNun trotzdem noch einmal zu der "Akkreditierungssache", welche wir keinesfal ls übel nehmen. Ist uns zwar
dieser Art, vor al lem in der Voraussetzung einer periodischen Erscheinungsweise in einer Auflage von mind.
500 Printexemplaren noch nie untergekommen, denn Online-Journalismus geht eben derart nicht so gut.
Man muß aber auch die Stadtverantwortl ichen in Weiden/ Opf. verstehen, welche scheinbar schon die
ausschliessl ich für die Stadtratsmitgl ieder vorgesehenen Sitzungsvorlagen sehr stringent ausgeben mußten
um eine vorherige Diskussion über geheim zu haltende Dinge zu verhindern (www.der-weidener.de). Nicht
anders scheint es im Hinbl ick auf die/ den tatsächliche/n Investor/in der nun schon seit Jahren geplanten
"Stadtgaleria" zu sein. Einen Projektentwickler wie vor einigen Jahren das portugiesische Unternehmen
Sonae Sierra als Investor auszugeben, scheint mit dem Münchner Projektentwickler, der Fondara AG nicht
mehr so gut zu klappen. InvestorInnen - so diese denn tatsächlich so bezeichnet werden können und es sich
nicht eher um eine Art "besitzstands-, viel leicht sogar die Weltanschauung wahrende" Eigeninvestition
handelt - scheinen so nahe an der Bundesgrenze zum EU-Nachbarn Tschechien ausschliessl ich "hochge-
heim" tätig werden zu wollen.
Alles also "hochgeheim", gerade so als wäre - wie in Zeiten des "Kalten Krieges" - der Feind immer noch nur
ein paar Kilometer entfernt. Viel leicht täuscht uns die immer wieder leicht irrwitzig thematisierte Annahme
eines künftigen, echten BibelBelt Oberpfalz wirkl ich nicht, und es könnte hier in der Region sogar eine Art
"Colonia Dignidad 2.0" entstehen, und Eslarns OWV-Turm wird deshalb um einen umlaufenden Balkon
ergänzt, damit man diese "Siedlung göttl icher Einfalt" nach allen Seiten hin, vor al lem gen Osten verteidigen
kann. Weiden soll in den nächsten Jahren - an Stel le der Bezirkshauptstadt Regensburg - auch noch eine
kinderpsychiatrische Klinik erhalten. Da würden sich nun weitere Fragen in Bezug auf ungeklärte
Mißbrauchsfäl le und mögliche Verschleppung dieser Dinge in weitere Generationen. Sie sehen: Zu viele
Fragen auf welche man nicht antworten wil l . ; -) [x]