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Inhalt1468 Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder der DGIM
1469 Online-Blitzumfrage der DGIM zeigt erhebliche Defizite im Bereich der Weiterbildung auf
1471 Internistenkongress 2013: „Innere Medizin – vom Organ zum System“
Abtracts für Poster und Preise jetzt einreichen
1472 Reisestipendien zum Internistenkongress 2013 für Studierende
1472 Ausschreibung Martin-Wienbeck-Preis
1474 Neue Medien: Jeden Monat neue Apps!
1478 139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesell schaft für Innere Medizin
1479 Interdisziplinäres Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“
1480 5. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung
1482 Weitere Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM
Mitteilungen der DGIM
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KorrespondenzadresseDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)Irenenstraße 1D-65189 WiesbadenTel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 info@dgim.de
RedaktionU.R. Fölsch, Kiel
Internist 2012 · 53:1468–1483DOI 10.1007/s00108-012-3200-9© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012
© Fotolia/RTimages
Künftig sollen im Rahmen der spezialfachärztlichen ambulanten Versorgung (SAV) auch niedergelassene Vertragsärzte und medizinische Versorgungszentren seltene oder schwer verlaufende Erkrankungen versorgen. Bislang war dies Krankenhäusern vorbehalten. Das ändert sich mit der Neufassung des Paragraphen 116b SGB V. Eine entsprechende Richtlinie ist für Ende des Jahres geplant. Deshalb diskutier
ten am 9. Oktober 2012 in Wiesbaden Vertreter aus Medizin und Gesundheitswesen, von Industrie und Krankenkassen auf dem Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder der DGIM.
Der Gesetzgeber ergänzt die bis-herige Regelung der ambulanten Behandlung im Krankenhaus jetzt durch eine ambulante Ver-sorgungsschiene. „Spannend wird vor allem, wer zukünftig wo
Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder der DGIMRege Diskussion über spezialfachärztliche ambulante Versorgung
tätig werden und welche Krank-heiten er behandeln darf “, sagte zum Auftakt des Herbstsympo-siums DGIM-Generalsekretär Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch aus Kiel, der auch Beauftragter der Korporativen Mitglieder der DGIM ist.
Für Dr. HansFriedrich Spies, schien dies ein klarer Fall: „Glei-ches Geld für gleiche Leistung“, so der Vizepräsident des Berufs-verbandes Deutscher Internisten: Der Appell „wer kann, der darf “ entspreche den langjährigen Forderungen der Ärzte. Dass für Leistungserbringer zukünftig freier Zugang zu dem neuen Ver-sorgungsbereich besteht, komme laut Dr. Spies einer Revolution gleich, in der der Gesetzgeber die ordnungspolitischen Struk-turen verlässt. Ziel müsse es sein, zu einer eigenständigen Vergü-tungsstruktur zu kommen.
Denn dass Krankenhäuser lange mit dem einheitlichen Be-wertungsmaßstab (EBM) „leben könnten“, bezweifelte auch Ingo Seip von der Hessischen Kran-
kenhausgesellschaft: „Das wird sehr schwierig, doch es müssen alle Kräfte darauf hinwirken, neue Vereinbarungen zu tref-fen“. Der Betriebswirt aus Esch-born betonte, dass der gesetzlich vorgegebene Zeitrahmen ein-gehalten werden müsse. In der Diskussion um die Dringlichkeit einer neuen Gebührenordnung mahnte DGIM-Präsidentin Professor Dr. med. Elisabeth MärkerHermann, „dass keine falschen Anreize dafür geschaffen werden dürften, dass wir Patienten teurer behandeln als bisher“. Sie sei je-doch fest überzeugt, dass die SAV eine Entscheidung zum Wohle der Patienten ist.
Auf die Rolle der Krankenkas-sen ging Dr. Mechtild Schmedders vom GKV-Spitzenverband aus Berlin ein. Sie wies auf den ins-gesamt kleinen Anteil der SAV am gesamten ambulanten Leis-tungsgeschehen hin – verglichen etwa mit ambulantem Operieren oder psychiatrischer Ambulanz. Eine Gefahr sieht sie darin, dass zwar Strukturen in neue Verträge
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gegossen würden, sich aber sonst nichts ändere. Als „Katastrophe“ bezeichnete Schmedders den Verbotsvorbehalt. Denn dieser ermögliche, dass Innovationen am Patienten zum Einsatz kom-men, bevor sie klinisch geprüft seien.
Einen Blick auf den ambu-lanten Bereich warf auch Walter Plassmann, stellvertretender Vor-standsvorsitzender der Kassen-ärztlichen Vereinigung Ham-burg. Demnach werde für die KBV der Facharztstatus „kriegs-entscheidend“ und damit die Fra-ge, wer teilnehmen darf. Auf die-ser Ebene gelte es, Kliniken und Niedergelassene gleichzustellen. Über die Kosten im stationä-ren Bereich sprach Dr. JanPeter Glossmann aus Köln. Die Bereit-schaft zu untersuchen und zu dokumentieren sei bei den Uni-kliniken vorhanden, resümierte der Geschäftsführer des Cent-rums für Integrierte Onkologie.
„Doch wenn die bürokratischen Hürden so hoch werden, schaffen auch sie es nicht, diese Vorgaben zu erfüllen“.
Für Leistungserbringer be-steht zukünftig freier Zugang zum neuen Versorgungsbereich. Dass die Richtlinien dafür bis 2013 vorliegen, bezweifelten jedoch einige Teilnehmer des Herbstsymposiums: „Von der Praxis sind wir noch weit ent-fernt“, sagte Moderator Helmut Laschet aus Neu-Isenburg, „denn bei der Neufassung von Para-graph 116 b handelt es sich wohl um ein Langzeitprojekt“.
Das Herbstsymposium 2012 der Korporativen Mitglieder der DGIM fand am 9. Oktober in Wiesbaden statt. Im Anschluss informierten die Referenten bei einer Pressekonferenz über ihre Standpunkte.
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traschall, Echokardiographie und Endoskopie sehr hoch. Während immerhin 33% ihren Weiterbil-dungsermächtigen im Bereich der Abdomen-Sonographie eine Fünf oder Sechs gaben, waren es im Bereich der Echokardiogra-phie und Endoskopie mehr als 50%.
Benotung mit Schulnote Fünf oder Sechs:Klinik 8%Technische Diagnostik 10%Funktionsdiagnostik 23%Ultraschall 33%Echokardiographie 51%Endoskopie 55%
Die Durchschnittsnoten sind dementsprechend:Klinik 3+Technische Diagnostik 3Funktionsdiagnostik 3–Ultraschall 4+Echokardiographie 4–Endoskopie 4–
Erschreckend ist ferner, dass 67% aller Teilnehmer in mindestens einem Hauptfach ihrer Weiterbil-dungsstätte eine Fünf oder Sechs attestierten. Die Problembereiche waren demnach vor allem Echo-kardiographie, Ultraschall und Endoskopie.
Prozentualer Anteil der Weiterbildungsassistenten, welche ihre Weiterbildungsstätte mit Zensuren von Fünf oder Sechs benoteten:
In keinem Bereich 33%In 1 Bereich 17%
In 2 Bereichen 23%In 3 Bereichen 14%In 4 Bereichen 7%In 5 Bereichen 3%In 6 Bereichen 3%
Während sich etwa 33% (n=63) in den ersten drei Weiterbil-dungsjahren befanden, waren etwa zwei Drittel (n=129) bereits im vierten oder fünften Weiter-bildungsjahr. Von 21 Kollegen fehlten die Angaben zum Aus-bildungsabschnitt. Dennoch scheint die Unzufriedenheit in dieser nicht repräsentativen Stichprobe unabhängig von dem Ausbildungsstand zu sein. Man könnte die jüngeren Assistenten mit ihrer Unzufriedenheit in der Ausbildung Echokardiographie, Sonographie und Endoskopie noch beschwichtigen mit „das kommt ja noch später“ nota bene in keiner Weiterbildungsordnung steht, dass sie nicht im ersten Jahr endoskopieren lernen können; und junge Kollegen wollen dies häufig. Aber diese Argumenta-tion greift bei Kollegen in den letzten beiden Ausbildungsjah-ren nicht mehr. Von den Assis-tenten in den ersten drei Jahren der Weiterbildung wurden die folgenden Problembereiche mit den Schulnoten Fünf oder Sechs benotet: Endoskopie 46%, Echo-kardiographie 54%, Ultraschall 35%. Bei den Kollegen in den letzten beiden Jahren sah dies in keiner Weise anders aus: hier wurden die Schulnoten Fünf oder Sechs wie folgt vergeben: Endo-skopie 51%, Echokardiographie 46%, Ultraschall 31%.
OnlineBlitzumfrage der DGIM zeigt erhebliche Defizite im Bereich der Weiterbildung aufZwei Drittel der weiterbildungsbefugten Internisten müssten nachsitzen – ginge es nach ihren Weiterbildungsassistenten
Eine Online-Umfrage der DGIM via Facebook, an der 213 Weiter-bildungsassistenten teilgenom-men haben, hat die Zufriedenheit der Jungärzte mit den Hauptbe-reichen des Weiterbildungskata-loges abgefragt.
Die Internisten der Zukunft hatten dabei die Möglichkeit, in den sechs Hauptfächern Klinik (Anamnese, Untersuchung, Differenzialdiagnostik), Technische Diagnostik (Labor, Rönt-gen, MRT), Funktionsdiagnostik (EKG, 24-h-EKG, Ergometrie, Lungenfunktion), Ultraschall (Abdomen, Gefäße, Schilddrü-se), Echokardiographie und Endoskopie ihre Weiterbildungsstätte
auf einer Skala von „eins“ (sehr gut) bis „sechs“ (ungenügend) zu zensieren.
213 Kolleginnen und Kolle-gen haben spontan die Möglich-keit genutzt und für die einzelnen Bereiche Schulnoten vergeben. Auch wenn die Ergebnisse nur auf den Antworten eines kleinen Teils der etwa 10.000 Weiterbil-dungsassistenten in Deutschland beruhen und sie daher keinen Anspruch darauf erheben, reprä-sentativ zu sein, geben sie zumin-dest sehr zu denken.
Die . Abbildungen 1 bis 6 zei-gen die Ergebnisse der Befragung. Demnach ist die Unzufriedenheit besonders in den Bereichen Ul-
Mitteilungen der DGIM
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Eine solche Umfrage hat, wie immer, erhebliche Limitationen. Die Fragen wurden aus der Pra-xis heraus einfach formuliert. Die Umfrage ist spontan über eine Homepage erfolgt. Sie hat eine sehr kleine Fallzahl. Dennoch könnten diese Zahlen einen Ein-druck der Weiterzubildenden wiedergeben. Sie irritieren zu-mindest sehr.
Der Katalog der Weiterbil-dung zum Internisten ist durch
die Ärztekammern festgeschrie-ben. Die neue Generation nimmt diese Vorgaben zu Recht Ernst und fordert ihre konsequente Umsetzung. Wir, die Weiter-bildungsbefugten, sind in der Pflicht, dies trotz aller Sachzwän-ge des Alltags umzusetzen. Man kann es auch anders formulieren: Wer auch in Zukunft junge mo-tivierte Kollegen zum Internisten weiterbilden will (auf dem Lande, in der Fläche wird dies zu einem
Problem), muss vielleicht beson-ders in der Weiterbildung Echo-kardiographie, Ultraschall und Endoskopie punkten.
Vielleicht kann die DGIM durch mehr Anwenderkurse gerade in den Bereichen Sonographie, Echokardiographie und Endo-skopie einen gewissen Impuls setzen. Die neue Generation der Internisten hat Anspruch auf eine exzellente Weiterbildung. Gera-
Abb. 1 Frage 7 Meine internistische Weiterbildung beurteile ich im klinischen Kontext (Anamnese, klinische Untersuchung, differenzialdiagnostische Überlegungen)
Abb. 2. Frage 7 Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Interpretation technischer Diagnostik (Labor, Röntgen, MRT)
Abb. 3. Frage 7 Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Funktionsdiagnostik (EKG, 24 EKG, Ergometrie, Bodyplethymographie, Spiroergometrie)
Abb. 6. Frage 7 Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Endoskopie (Gastroskopie, Koloskopie)
Abb. 4. Frage 7 Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Ultraschall (AbdomenSonographie, Schilddrüse, Gefäßdoppler)
Abb. 5. Frage 7 Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Echokardiographie
de im Sinne unseres Faches und zum Wohl unserer Patienten.
Prof. Dr. Jan R. OrtleppChefarzt Klinik für Innere Medizin und IntensivmedizinÄrztlicher DirektorAsklepios Klinik SchildautalKarl Herold Straße 138723 Seesenj.ortlepp@asklepios.com
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Der 119. Internistenkongress vom 6. bis 9. April 2013 in Wiesbaden steht unter dem Leitthema „Innere Medizin – vom Organ zum System“. Entsprechend haben Kongresspräsidentin Professor Dr. med. Elisabeth MärkerHermann und ihr Team neben allen notwendigen Subspezialisierungen den fachübergreifenden Ansatz in den Vordergrund gerückt. Die Hauptthemen folgen dem Leitthema und fassen den wissenschaftlichen Fortschritt in der Inneren Medizin zusammen.
Versorgungsforschung ist eines der HauptthemenEin Schwerpunkt ist die Versor-gungsforschung: Sie untersucht die Wirksamkeit von Behand-lungs- und Versorgungsmetho-den, Leitlinien und komplexen Strategien im Gesundheits- und Versorgungswesen. Dazu gehört die Erforschung der großen in-ternistischen Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen, Diabetes mellitus, Krebs und Rheuma unter dem Ge-sichtspunkt umfassender Frage-stellungen wie der Wirksamkeit von Versorgungsketten. Dabei arbeiten Ärzte, Soziologen, Psy-chologen, Informatiker, Juristen, Ethiker und Gesundheitsökono-men interdisziplinär zusammen. Die Ergebnisse solcher Projekte werden mit Spannung von ver-schiedenen Interessengruppen aus Politik und Industrie, von Berufs- und Selbsthilfeverbän-den, Klinikbetreibern sowie den Kostenträgern erwartet und be-treffen in ihren Auswirkungen jeden Internisten. Was Versor-gungsforschung für die Innere Medizin heute leisten kann, aber auch das Thema Priorisierung in der medizinischen Versorgung ist Gegenstand zweier Plenarvorträ-
Internistenkongress 2013: „Innere Medizin – vom Organ zum System“
ge und verschiedener Symposien auf dem 119. Internistenkon-gress.
Weitere Themenschwerpunk-te sind Rheumatologie und Im-munologie, – das Hauptarbeits-gebiet der Kongresspräsidentin – sowie rationelle Diagnostik und die neuen Entwicklungen in der minimal-invasiven Therapie, allen voran in Kardiologie und Angiologie und endoskopischer Gastroenterologie. Telemedi-zin gewinnt für klinisch tätige und niedergelassene Internis-ten zunehmend an Bedeutung. Der Kongress bietet hierzu eine wissenschaftlich fundierte Fort-bildung zu Fakten und Visionen von Telediagnostik, Telemonito-ring, Teleradiologie und Co. Mit dem Hauptthema „Der chronisch Kranke und sein Arzt“ widmet sich die DGIM den wechsel-seitigen Interaktionen zwischen Patient und betreuendem Arzt.
Programmgestaltung berücksichtigt MitgliederwünscheEingeflossen in die Programmge-staltung sind auch die Ergebnis-se der Mitgliederbefragung vom Dezember 2011, an der sich über 3000 Mitglieder beteiligt hatten. So gibt es mehr interdisziplinäre Themen, neues Forschungswis-sen für die Praxis, mehr Not-fallmedizin sowie interaktive Fallseminare mit spannenden Kasuistiken.
Viele Angebote für den NachwuchsDer Kongresspräsidentin und der DGIM ist es ein großes Anliegen, den wissenschaftlichen Nach-wuchs für die Innere Medizin zu begeistern und zu fördern. Neben Reisestipendien und dem inter-aktiven Forum „Chances“ bietet der Kongress der Präsentation ak-tueller Forschungsergebnisse in den Postersitzungen viel Raum. Ärzte und Wissenschaftler sind eingeladen, ihre Forschungs-ergebnisse zu darzustellen. „Je-der Einzelne kann mit seinen wissenschaftlichen Beiträgen die Veranstaltung mitgestalten“, sagt Professor Märker-Hermann. He-rausragende Arbeiten zeichnet die DGIM aus. Um die Preise konkurrieren alle Arbeiten, die bis zum 1. Dezember 2012 ein-gereicht worden sind.
„Wir hoffen, mit diesem umfang-reichen Wissenschafts- und Fort-bildungsprogramm möglichst zahlreiche Kolleginnen und Kol-legen, Mitglieder und Gäste zum 119. DGIM-Kongress in Wiesba-den begrüßen zu dürfen“, so die Kongresspräsidentin.
Das „Kongresslogo“ des 119. Internis-tenkongresses: Alexej von Jawlenskys „Kopf in Rot-Weiß-Gold“ (1927), Museum Wiesbaden
Mitteilungen der DGIM
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Um angehenden Medizinerinnen und Medizinern den Besuch des Kongresses in Wiesbaden zu ermöglichen, fördert die DGIM erneut deren Besuch mit einem Reisestipendium. Medizinstudierende im Praktischen Jahr können sich noch bis zum 15. Februar 2013 darum bewerben.
Die Gewinner bekommen 200 € in bar und freien Eintritt zur „Get-Together-Party“ im Kur-haus Wiesbaden. Der Eintritt zum Internistenkongress selbst ist wie immer für alle Studie-renden kostenlos. Neben der DGIM unterstützt auch der Georg Thieme Verlag die Anrei-se zum Kongress mit zehn Sti-pendien. Gründe für einen Be-such des Internistenkongresses
Reisestipendien zum Internistenkongress 2013 für Studierende
gibt es viele: Mit einem eigenen Forum für junge Mediziner, den „Chances“, richtet sich ein breites Spektrum an Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen an junge Internisten. Beim „Young Investigator Award“ konkurrie-ren die besten Erstautoren unter 35 Jahren der verschiedenen Schwerpunkte um attraktive Preise. Die Get-Together-Party lädt zum ungezwungenen Aus-tausch und Kennenlernen ein. „Wir wollen Nachwuchsmedi-ziner bereits früh für die Innere Medizin begeistern und werden Studierenden daher wieder ein attraktives und umfangreiches Portfolio anbieten“, sagt Kon-gresspräsidentin Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Her-mann, Wiesbaden.
Die „Stiftung Wienbeck für Me-dizinische Entwicklung“ verleiht jährlich den Martin-Wienbeck-Preis an deutschsprachige me-dizinische Forscher, die sich kli-nisch/wissenschaftlich mit einer – auch international – heraus-ragenden Arbeit auf dem Gebiet der (Patho-)Physiologie der Mo-tilität des Magen-Darm-Traktes und seiner nervalen Steuerung hervorgetan haben.
Der mit 8.000 € dotierte Preis wird im Rahmen der Jahresta-gung der DGIM verliehen.
Ausschreibung MartinWienbeckPreis
© Fotolia/studiovespa
So bewerben Sie sichInteressierte werden gebeten, eine Zusammenfassung ihrer wissenschaftlichen Arbeit sowie ihren Lebenslauf an Pia Edinger, z. Hd. Prof. J. F. Riemann, Schlett-stadter Str. 21, 68229 Mannheim (Tel.: 0171-4772165) oder per Mail an pia.edinger@arcor.de einzureichen. Die Arbeit sollte nicht älter als 2 bis 3 Jahre sein und darf publiziert, jedoch noch nicht anderweitig ausgezeichnet sein. Einsendeschluss ist der 6. Januar 2013. Weitere Informatio-nen sind auf der Homepage der DGIM unter www.dgim.de ver-öffentlicht.
So bewerben Sie sich: Interessier-te Medizinstudierende im Prak-tischen Jahr werden gebeten, auf einer Seite schriftlich auszufüh-ren, was sie zum Besuch des 119. Internistenkongresses 2013 be-wegt. Ein kurzer Lebenslauf und eine Kopie der Studienbeschei-nigung vervollständigen die Be-werbung. Für die Reisestipendien der DGIM und denen des Georg Thieme Verlags gelten die glei-chen Kriterien und Konditionen. Doppelte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. In-teressenten richten ihre Bewer-bung bitte an die
Geschäftsstelle der DGIMStichwort „Reisestipendium“Irenenstraße 165189 Wiesbaden
oder reichen diese online ein unter:
www. dgim.de/nachwuchsförderung/Stipendien
Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2013. Bitte beachten Sie auch die Möglichkeit einer Bewerbung über die Thieme Verlagsgruppe, Redaktion Via medici, E-Mail an:
via.online@thieme.dewww. thieme.de/viamedici
Alle Bewerbungen werden von der gleichen Kommission be-wertet.
Hauptthemen der DGIM 2013- Systemische Entzündung und Immunität - Versorgungsforschung- Rationelle Diagnostik- Morbidität und Komorbidität - Minimal-invasive Therapie - Telemedizin - Der chronisch Kranke und sein Arzt
119.Kongress derDeutschen Gesellschaftfür Innere Medizin e.V.
dgim2013.de
WiesbadenRhein-Main-Hallen06. - 09. April 2013
Kongresshomepage: www.dgim2013.de
Leitthema der DGIM 2013 Innere Medizin – vom Organ zum System
Kongress-Präsidentin - Prof. Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann , Direktorin der Klinik für Innere Medizin IV: Rheumatologie, klinische Immunologie, Nephrologie HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH
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1477Der Internist 12 · 2012 |
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8. Kardiologie-Update-Seminar
1. und 2. Februar 2013, Wiesbaden1. und 2. März 2013, Berlin
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Auf dem Cardio Update infor-mieren anerkannte Experten in 16 Teilbereichen der Kardiologie über internationale Publikatio-nen aus Peer-Reviewed-Jour-nals des zurückliegenden Jahres, kommentieren diese kritisch und ziehen ein Fazit für die Praxis. So-wohl während der Vorträge als auch in den Pausen stehen die Referenten für Fragen zur Ver-fügung.
Neu in 2013: Die wissen-schaftliche Leitung ist neben Prof. Schultheiss, Berlin, Prof. Krone, Köln, und Prof. Lewalter, München, um Prof. Böhm aus Homburg, der das Teilseminar „Herzinsuffizienz“ übernimmt, verstärkt worden. Auch das Refe-rententeam freut sich über neuen Zugang: Frau Prof. Tiefenbacher, Wesel, mit dem Thema „Kon-servative und Interventionelle Angiologie“, Prof. Hoffmann, Aachen, präsentiert das Aktuells-te zur „Echokardiographie“.
Als besonderen Bonus erhält jeder Teilnehmer das Handbuch KARDIOLOGIE 2013 mit allen Manuskripten sowie alle Vorträ-ge in Bild und Ton als eUpdate zum Download.
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ist Schirmherr des Kongresses.
Das Cardio Update 2013 ist mit 16 Fortbildungspunkten zer-tifiziert sowie in der Schweiz mit 12 SGIM-Credits.
Mit den Firmen Servier, MSD und Bayer HealthCare hat das Cardio Update Partner zur
Seite, die das Konzept der un-beeinflussten medizinischen Fortbildung unterstützen und mittragen.
Leistungen 5 Seminarteilnahme 5 Handbuch 5 eUpdate 5 Vortragspräsentationen 5 Pausenverpflegung
Wissenschaftliche LeitungHeinz-Peter Schultheiss, BerlinWilhelm Krone, KölnThorsten Lewalter, MünchenMichael Böhm, Homburg
Teilnahmegebühren (inklusive 19% MwSt.)375,– € Reduziert (Die reduzierte Gebühr erhalten Sie bis eine Wo-che vor Veranstaltungsbeginn)400,– € Regulär
Ermäßigungen25,– € Ermäßigung für Assistenz-ärzte (gegen Nachweis)25,– € Ermäßigung für DGIM-Mitglieder (gegen Nachweis)
Anmeldungwikonect GmbH, WiesbadenTel.: +49(0)611 204809-20
Konzept & Veranstaltermed update GmbH, Wiesbadenwww.med-update.com
Programm:
Freitag
10.00 Uhr Herzinsuffizienz Michael Böhm, Homburg
10.45 Uhr Kardiomyopathien/Myokarditis Carsten Tschöpe, Berlin
11.30 Uhr Speaker’s Corner & Pause
12.00 Uhr Primäre/Sekundäre Prävention Wilhelm Krone, Köln
12.45 Uhr KHK Ulrich Laufs, Homburg
13.30 Uhr Speaker’s Corner & Mittagspause
14.30 Uhr ACS/Infarkt Uwe Zeymer, Ludwigshafen
15.15 Uhr Hypertonie Reinhold Kreutz, Berlin
16.00 Uhr Speaker’s Corner & Pause
16.30 Uhr Interventionelle Techniken Michael Haude, Neuss
17.15 Uhr Herzchirurgie Thorsten Wahlers, Köln
18.00 Uhr Speaker’s Corner
Samstag
08.30 Uhr Herzklappenfehler und ange-borene Herzfehler
Helmut Baumgartner, Münster
09.15 Uhr Interventionelle Herzklappen-therapie
Gerhard Schuler, Leipzig
10.00 Uhr Speaker’s Corner & Pause
10.30 Uhr Angiologie Christiane Tiefenbacher, Wesel
11.15 Uhr Antikoagulation Harald Darius/ Stefan Sommer, Berlin
12.00 Uhr Speaker’s Corner & Mittagspause
12.45 Uhr Supraventrikuläre Rhythmus-störungen
Thorsten Lewalter, München
13.30 Uhr Ventrikuläre Rhythmusstö-rungen
Thomas Korte, München
14.15 Uhr Speaker’s Corner & Pause
14.45 Uhr Echokardiographie Rainer Hoffmann, Aachen
15.30 Uhr CT/MRT und Nuklearmedizin Stephan Achenbach, Erlangen
16.15 Uhr Speaker’s Corner & Ende
Mitteilungen der DGIM
1478 | Der Internist 12 · 20121478 | Der Internist 12 · 2012
Liebe Kolleginnen und Kollegen,sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns sehr, Sie zur 139. Jahrestagung der Nordwestdeut-schen Gesellschaft für Innere Medizin vom 8. bis 9. Februar 2013 nach Hamburg einzuladen.Das Programm der 139. Jahres-tagung knüpft an das traditionell breite Themenspektrum mit Schwerpunkten aus dem gesam-ten Bereich der Inneren Medizin an. Ein wesentliches Augenmerk wird auf aktuellen Fortschritten der Kardiologie, Onkologie und Hämatologie sowie auf den Ent-wicklungen im Bereich der per-sonalisierten Medizin liegen.
Ein weiterer, wichtiger Schwerpunkt ist dem geriatri-schen Patienten in der Inneren Medizin mit seinen überragen-den medizinischen und gesund-heitspolitischen Herausforderun-gen gewidmet.
Darüber hinaus werden wie-derum Updates mit aktuellen wissenschaftlichen und behand-lungsrelevanten Aspekten aus Kardiologie, Onkologie, Hämos-taseologie, Nephrologie, Endo-krinologie, HIV und Pneumo-logie vorgestellt.
Die Jahrestagung der Nord-westdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin bietet zudem eine gute Gelegenheit für fachliche Gespräche und ein persönliches Wiedersehen mit Kollegen und Freunden. Wir laden Sie daher sehr herzlich zu dieser Veranstal-tung ein und würden uns freuen, Sie im Februar 2013 in Hamburg begrüßen zu dürfen.
Ihre
Prof. Dr. Norbert FreyProf. Dr. Dr. Michael Kneba
VeranstalterNordwestdeutsche Gesellschaft für Innere Medizin
Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Norbert FreyDirektor der Klinik für Innere Medizin III(Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie)Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus KielSchittenhelmstr. 1224105 Kiel
Prof. Dr. Dr. Michael KnebaUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus KielMedizinische Klinik IIHämatologie und OnkologieArnold-Heller-Str. 324105 Kiel
TagungssekretariatProf. Dr. Hendrik BonnemeierPD Dr. Ralf Ulrich Trappe
Organisation und Veranstalter der Industrieausstellung und der IndustriesymposienKongress- und MesseBüro Lentzsch GmbHGartenstr. 2961352 Bad Homburg Tel.: 06172/67960, Fax: 06172/679626E-Mail: info@kmb-lentzsch.de
TagungsortHandelskammer Hamburg,Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
Anmeldung und Informationwww.innere-nordwest.de
139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin8.–9. Februar 2013, Handelskammer Hamburg
Themenübersicht der Tagung
Freitag, 8. Februar 2013, 09.00–18.15 UhrAktuelle Entwicklungen in der KardiologieNeue Leitlinien zur Behandlung der HerzinsuffizienzPerkutane Therapie von HerzklappenerkrankungenAkutes Koronarsyndrom: Neues zu Plättchenhemmung und Antikoagulation
Aktuelle Entwicklungen in der Onkologie Hepatobiliäre Tumoren Therapie von LebermetastasenVakzinierungsstrategien und adoptive T-Zell-Therapie in der Hämatologie/Onkologie
SatellitensymposienDiagnostik und Therapie der myeloproliferativen Neoplasien und der EisenüberladungModerne Therapie thromboembolischer ErkrankungenInnovative Behandlungskonzepte in der Kardiologie
Hauptvorträge:
Der ältere Patient in der Inneren MedizinPharmakotherapie beim älteren PatientenDer ältere kardiologische PatientDer ältere onkologische Patient
Personalisierte Tumortherapie: Grundlagen, Fakten und ethische ProblemeGrundlagen der konstitutionellen und somatischen Genetik Zielgerichtete Therapie beim LungenkarzinomEthische Probleme der personalisierten Medizin
Aktuelle Themen Nephrologie: Aktuelles zur NierentransplantationVaskulitidenIdiopathische Lungenfibrose Therapie der chronischen Obstipation Diabetes mellitusHIV 2013: Entwarnung? MGUS – was ist bei der Abklärung erforderlich, was ist entbehrlich? Antikoagulation bei TumorpatientenKardiale Nebenwirkungen zielgerichteter Tumormedikamente
Samstag, 9. Februar 2013, 08.30–13.00 UhrSchwerpunkte in der Inneren Medizin: Update Teil IOnkologie/HämatologieKardiologieGastroenterologie
GastvortragElektromagnetische Felder und Krebsrisiko
Schwerpunkte in der Inneren Medizin: Update Teil IIEndokrinologiePneumologieNephrologie
Schirmherrschaft DGIM
1479Der Internist 12 · 2012 |
Der durch die DFG geförderte Exzellenzcluster „Entzündung an Grenzflächen“ ist ein inter-disziplinäres Forschungsnetz-werk in Schleswig-Holstein, der sich der Forschung an der Ätio-logie, Pathophysiologie und Be-handlung von Entzündungen verschrieben hat. Unter der wis-senschaftlichen Leitung der Pro-fessoren Stefan Schreiber, Dieter Kabelitz, Stefan Rose-John der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof. Detlef Zillikens Universität zu Lübeck und Ul-rich Schaible vom Forschungs-zentrum Borstel hat der Cluster ein interdisziplinäres Vortrags-programm zu verschiedenen, für die Entzündungsforschung wichtigen Themen zusammen-gestellt. Führende internationale Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Bereichen der Entzündungsforschung stellen in 5 parallelen Minisymposien neu-este Erkenntnisse aus folgenden Bereichen vor: Medikamente zur Behandlung von Entzündungen in rheumatischen Erkrankun-gen und im Darm; Genetik der Arteriosklerose, Mechanismen des angeborenen Immunsystems bei entzündlichen Hauterkran-kungen; das Mikrobiom und die Umwelt als Auslöser für die gene-tische Manifestation von Entzün-dungskrankheiten; gp130-Cyto-kine und Stoffwechselkontrolle in Entzündungen.
Darüber hinaus stellen Wis-senschaftlerinnen und Wissen-schaftler des Exzellenzclusters die Ergebnisse ihrer Forschung von der Genetik bis zur klinischen Forschung an Entzündungs-krankheiten vor.
Erwartet werden zwei span-nende Tage mit faszinierenden
neuen wissenschaftlichen Er-kenntnissen, zahlreichen Mög-lichkeiten zum Wissensaustausch und einem exotischen Networ-king-Dinner im Aquarium des Tierpark Hagenbeck (nicht in Teilnahmegebühren enthalten).
Ausführliche Informationen zu Programm, Veranstaltungen und Anmeldung gibt es im Internet unter www.symposium-iai.org.
KontaktGeschäftsstelle Exzellenzcluster EntzündungsforschungTel.: +49(431)880 4860E-Mail: spetermann@ uv.uni-kiel.de
Anmeldung/Teilnehmerregistrierungwww.symposium-iai.org
Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Stefan Schreiber, KielProf. Dr. Dieter Kabelitz, KielProf. Dr. Stefan Rose-John, KielProf. Dr. Detlef Zillikens, LübeckProf. Dr. Ulrich Schaible, FZ Borstel
SeminarortCCH - Congress Center Hamburg Marseiller Str., 20355 Hamburg
TeilnahmegebührReduziert (bis 31.12.2012):
5 100 € 5 45 € Studenten
Regulär (ab 01.01.2013): 5 120 € 5 55 € Studenten
Die Teilnahmegebühren beinhal-tet Seminarteilnahme und Pau-senverpflegung an beiden Tagen.
Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer Hamburg als Fort-bildung anerkannt.
ProgrammFreitag, 22. Februar 2013
Mini-Symposien Teil I
09:00–12:30
gp130-Cytokines and Metabolic Control
Marc Donath, Jens Brüning, Bente Klarlund Petersen, Matthias Tschöp
Stop Inflammation in Rheumatic Diseases and the Gut
Stephan D. Gadola, Hendrik Schulze-Koops, Martin Aringer, Ulrich Specks, Bodo Grimbacher
Microbiome and the En-vironment as Trigger for Genetic Manifestation
Mathias Chamallard, Mauro D’Amato, Gil McVean, Erika von Muthius, Erik Melén
Innate Immune Mecha-nisms in Autoimmunity
Claudia Kemper, Ingo Haase, Zanya N. Mayadas, Reinhard E. Voll
Genetics of Atheroscle-rosis- Update 2012
Ruth McPherson, Tanja Zeller, Dongfeng Gu, Nilesh Samani
Cluster-Symposium
13:30–14:55
Genetic Etiology of Inflammatory Diseases
Polly Matzinger, Andre Franke, Jeanette Erdmann
15:10–16:30
Genetical Pathomecha-nisms
Philip Rosenstiel, Saleh Ibrahim, Stefan Niemann, Almut Nebel
17:00– 18:45
Model Organisms Lukas Kenner, Stefan Rose-John, Stefan Ehlers, Jörg Köhl
Samstag, 23. Februar 2013
Cluster-Symposium Fortsetzung
08:30–09:50
Gene-Environment-Interactions
Rolf Hilgenfeld, John Baines, Guntram Grassl, Robert Häsler
10:20–12:25
Clinical Translation into Novel Diagnostics and Therapies
Steffen Gay, Wolfgang Gross, Stefan Schreiber, Detlef Zillikens, Johann Oltmann Schröder
Mini-Symposien Teil II
13:30– 17:00
gp130-Cytokines and Metabolic Control
Matthias Blüher, Antonio Vidal-Puig, Marc Febbraio
Stop Inflammation in Rheumatic Diseases and the Gut
Miles Parkes, Klaus F. Rabe, Jörg Ermann, Séverine Vermeire
Microbiome and the En-vironment as Trigger for Genetic Manifestation
Dirk Haller, Harald Renz, Richard Blumberg, Jörg Hager
Innate Immune Mecha-nisms in Autoimmunity
Mattias Collin, Pauline Rudd, Falk Nimmerjahn, Peter Sondermann
Genetics of Atheroscero-sis – Update 2012
Johan Björkegren, Heribert Schunkert, Xia Yang, François Cambien, Zouhair Aherrahrou
Interdisziplinäres Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“Das 4. Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“ findet am 22. und 23. Februar 2013 im CCH in Hamburg statt. Schirmherrschaft DGIM
© CCH
Mitteilungen der DGIM
1480 | Der Internist 12 · 20121480 | Der Internist 12 · 2012
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
die 5. Deutschen Kardiodiagnos-tik-Tage finden vom 21. bis 23. Februar 2013 erneut in Leipzig statt und zum 2. Mal als inter-disziplinäre Veranstaltung unter der Ägide der AG Herz- und Ge-fäßdiagnostik der DRG und der DGK.
Die Workshops am ersten Tag veranstalten wir wieder im Herz-zentrum Leipzig, das Symposium hingegen in diesem Jahr ganz zentral gelegen in der Innenstadt im Westin Hotel Leipzig. Dazu möchten wir wiederum Einstei-ger in der kardialen Bildgebung sowie Experten aus Radiologie, Kardiologie, Herzchirurgie, In-nerer Medizin und Nuklearme-dizin ganz herzlich nach Leipzig einladen!
Vor Einleitung einer Therapie und Abschätzung der Prognose steht immer eine fundierte Dia-gnose. Die nichtinvasive kardiale Bildgebung mit der Echokardio-graphie, dem kardialen MRT, der CT und auch der Nuklear-medizin liefert uns dazu immer bessere Grundlagen. Durch den rasanten technischen Fortschritt ergeben sich aber immer wieder neue Aspekte, die in den klini-schen Alltag zusammen mit den aktualisierten Leitlinien einzu-ordnen sind. Unter dem Fokus „Herausforderungen und Gren-
zen der nichtinvasiven kardialen Bildgebung“ wollen wir daher ganz den klinischen Alltag mo-dalitätenübergreifend in den Vordergrund rücken und haben dazu ein spannendes Programm zusammengestellt. Neue Aspekte der bildgebenden KHK-Diagno-stik, der Rhythmologie und der Diagnostik bei Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) sollen unter anderem beleuchtet werden.
Für den grenzübergreifen-den interdisziplinären Dialog im deutschsprachigen Raum wer-den eine deutsch-österreichische und eine deutsch-schweizerische Sitzung mit ins Programm ge-nommen.
Zusätzlich zu den Vorträgen sind wieder klinische Fallbespre-chungen und zahlreiche Hands-on-Workshops zur Echokardio-grphie, CT und MRT des Her-zens im Angebot, deren Anzahl verdoppelt wurde, um möglichst vielen Teilnehmern die Möglich-keit zur Weiterqualifikation an-zubieten.
Auch die Gelegenheit zum kontinuierlichen Selbststudium an Bildschirmarbeitsplätzen in der Fallsammlung der DRG wäh-rend der Symposiumstage wird fortgesetzt. Besonders an Kar-diologen richten sich wieder die spezifischeren Inhalte der Live Cases zum Aortenklappenersatz, der perkutanen Mitralklappen-
rekonstruktion und der inva-siven Bildgebung mittels IVUS und OCT, die um die LIVE-De-mo der dazu relevanten CT- und MRT-Untersuchungen ergänzt werden. Das erfolgreiche, auf MTRAs abgestimmte Programm am Samstag wird ebenfalls erneut angeboten.
Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung der Tagung in Leip-zig und auf spannende, inhalts-reiche und unterhaltsame Tage mit Ihnen!
Mit herzlichen Grüßen im Na-men des gesamten Organisa-tionskomiteesIhre
Prof. Dr. Matthias GutberletLeipzig
Prof. Dr. Holger ThieleLeipzig
Wissenschaftliches Programm
Donnerstag, 21. Februar 2013Herzzentrum LeipzigParkklinikum
5 CT-/MR-Workshop – Bildge-bung und Intervention mit Live Cases
5 Echoworkshop 5 CT-Kurs (Q1-Level) 5 MRT-Kurs (Q1-Level)
5. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2013mit 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung21.–23. Februar 2013 • The Westin Leipzig/Herzzentrum Leipzig www.kardiodiagnostik.de
5. Deutsche KardiodiagnostikTage gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre BildgebungHerausforderungen und Grenzen der nichtinvasiven kardialen Bildgebung
21.–23. Februar 2013Herzzentrum Leipzig/The Westin Leipzig
Freitag, 22. Februar 2013Westin Leipzig
5 Session 1: Aktuelle Studien und Highlights 2012, MRT, Face-Off Session
5 Session 2: KHK-Primärdia-gnostik, Forschung kardiale Bildgebung I, CT Face-Off Session
5 Session 3: Deutsch-Österrei-chisches Symposium
5 Session 4: Deutsch-Schweizer-Symposium, Arbeiten mit CT-/ MR-Fallsammlung der DRG
Samstag, 23. Februar 2013Westin Leipzig
5 Session 5: Joint Session der AGs der DRG + DGK + DGN
5 Session 6: KHK-Prognose, Forschung kardiale Bildge-bung II
5 Session 7: angeborene Herz-fehler + EMAH
5 Session 8: Blick in die Zu-kunft, Innovationen, Hybrid-bildgebung, Bildgestützte Intervention, Practical Tea-ching, MTRA-Programm, Arbeiten mit CT-/MR-Fall-sammlung der DRG
GesellschaftsabendSeien Sie herzlich zum Gesell-schaftsabend am Freitag, den 22.02.2013 im Restaurant Pano-rama Tower Leipzig eingeladen!
TagungsorganisationConventus Congressmanage-ment & Marketing GmbHMaik Hiller/Martin SingerCarl-Pulfrich-Straße 107745 JenaTel. +49 (0)3641 311 63 21Fax +49 (0)3641 311 62 41E-Mail kardiodiagnostik@conventus.de
Programm und Registrierungwww.kardiodiagnostik.de
Schirmherrschaft DGIM
1481Der Internist 12 · 2012 |
25. –
27.
01.2
013
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. R. H. Strasser, Dresden
Hotel The Westin Bellevue, Dresden25.01.2013 – 27.01.2013
Moderne Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenNeue Leitlinien zur Therapie der Herzinsuffizienz
Akuter Myokardinfarkt und instabile Angina – eine ständige HerausforderungModerne Bildgebung der Kardiologie in Praxis und Klinik
Kontroversen in der Kardiologie Satellitensymposien
Fortbildung für kardiologisches Assistenzpersonal aus Praxis und Klinik
www.dresdner-herz-kreislauf-tage.org
Veranstalter:Förderkreis Dresdner Herz-Kreislauf-Tage e.V.
Organisator:Cardiocon GmbHLudwig-Thoma-Straße 77, 83700 Rottach-EgernTel: 080 22.67 33 11, Fax: 67 33 12www.cardiocon.de / E-Mail: jaecker@cardiocon.de
Unter der Schirmherrschaft der:
Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V.
Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologische Krankenhausärzte e.V.
Weiter- und Fortbildungs-akademie – Kardiologie
Moderne Konzepte in Diagnostik undTherapie kardiovaskulärer Erkrankungen
Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2013
Weitere Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM
5. Deutsche Kardiodiagnostiktage 2013 mit 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung
Ort der Veranstaltung
LeipzigSchirmherrschaft DGIM
Ermäßigung für DGIM-Mitglieder
Termin 21.02.–23.02.2013
Veranstalter Universität Leipzig, Herzzentrum
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Matthias Gutberlet, Prof. Dr. Stephan Miller, Prof. Dr. Holger Thiele
Hauptthemen Herausforderungen und Grenzen der nicht invasiven kardialen Bildgebung
Info und Anmeldung
http://www.kardiodiagnostik.info
Interdisciplinary Symposium Inflammation at Interfaces 2013
Ort der Veranstaltung
HamburgSchirmherrschaft DGIM
Termin 22.02.-23.02.2013
Veranstalter Cluster of Excellence Inflammation at Interfaces der Chr.-Albrechts-Universität Kiel
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Stefan Schreiber, Prof. Dr. Dieter Kabelitz, Prof. Dr. Stefan Rose-John, Prof. Dr. Detlef Zillikens, Prof. Dr. Ulrich Schaible
Hauptthemen Ergebnisse der Forschung von der Genetik bis zur klinischen Forschung an Entzündungskrankheiten und 5 Mini-Symposien zu verschiedenen Bereichen der Entzündungsforschung
Info und Anmeldung
http://www.symposium-iai.org/
Kölner Hämatologie-Kurs 2013 Teil 1
Ort der Veranstaltung
KölnSchirmherrschaft DGIM
Termin 16.03.2013
Veranstalter Prof. Michael HallekPD Dr. Karl-Anton Kreuzer
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Michael HallekPD Dr. Karl-Anton Kreuzer
Hauptthemen Grundlagen der mikroskopischen Diagnostik
Info und Anmeldung
www.haematologie-kurs.de
Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2013
Ort der Veranstaltung
DresdenSchirmherrschaft DGIM
Termin 25.01.–27.01.2013
Veranstalter Förderkreis Dresdner Herz-Kreislauf-Tage e.V.
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Ruth R. H. Strasser
Hauptthemen Moderne Konzepte in Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen
Info und Anmeldung
http://dresdner-herz-kreislauf-tage.org
139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin
Ort der Veranstaltung
HamburgSchirmherrschaft DGIM
Termin 08.02.–09.02.2013
Veranstalter Nordwestdeutsche Gesellschaft für Innere Medizin
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Norbert FreyProf. Dr. Dr. Michael Kneba
Hauptthemen Kardiologie, Internistische Onkologie, Hämatologie, Personalisierte Medizin, der geriatrische Patient in der Inneren Medizin
Info und Anmeldung
http://www.innere-nordwest.de/
ICU-Beginner-Kurs-Internistische Intensivmedizin, Intensivkurs für Einsteiger
Ort der Veranstaltung
HamburgSchirmherrschaft DGIM
Ermäßigung für DGIM-Mitglieder
Termin 18.02.–23.02.2013
Veranstalter Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivme-dizin und Notfallmedizin e.V.
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Tobias Welte, PD Dr. Stefan Kluge, Prof. Dr. Bernd Schönhofer
Hauptthemen Überblick über die wichtigsten intensivmedizi-nischen Erkrankungsbilder, Interventionen und therapeutische Strategien
Info und Anmeldung
http://www.kardiodiagnostik.info/
Mitteilungen der DGIM
1482 | Der Internist 12 · 20121482 | Der Internist 12 · 2012
Inte
nsiv
kurs
e In
nere
Med
izin
Schirmherrschaft DGIMMünchen – Campus Innenstadt18.02. – 23.02.2013
Gebühr für Nichtmitglieder € 490,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 440,00Kurswiederholer erhalten 20% Nachlass
Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München Medizinische Klinik und Poliklinik IV Ziemssenstraße 1, 80336 München
VeranstaltungsortPhysiologie-Hörsaal Pettenkoferstraße 14 80336 München
LeitungProf. Dr. med. Martin Reincke
OrganisationPD Dr. med. Ralf Schmidmaier, MME
Anmeldung und AuskunftHelmut Hall Tel.: 089 - 51 60 21 42 Fax: 089 - 51 60 44 03 E-Mail: helmut.hall@med. uni-muenchen.de Home: www.klinikum.uni-muenchen.de/Medizinische-Klinik-und- Poliklinik-IV/de
Schirmherrschaft DGIMStuttgart21.01. – 26.01.2013
Hörsaal des Robert-Bosch-Kranken-hauses StuttgartAuerbachstr. 110, 70376 Stuttgart
LeitungProf. Dr. med. E.F. StangeProf. Dr. med. J. Meyer
Anmeldung/Organisation:Robert-Bosch-KrankenhausFrau S. Bügler-MietensAbt. Innere Medizin IAuerbachstr. 11070376 StuttgartTelefon: 0711-8101-3406Telefax: 0711-8101-3793E-Mail: stephanie. buegler-mietens@rbk.de
Gebühr für Nichtmitglieder € 490,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 450,00
Änderungen und Irrtümer vorbe-halten, es gelten die Angaben des jeweiligen Veranstalters.
Klinikverbund St. Antonius und St. Josef St. Anna Klinik Vogelsangstr. 106, 42109 Wuppertal
LeitungProf. Dr. A. Erhard Prof. Dr. J. Köbberling Dr. J. de Zeeuw Dr. M. Sandmann
Anmeldung/OrganisationStefan Pasche Klinikverbund St. Antonius und St. Josef Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal Telefon: 0176 - 10249797 Telefax: 0202 - 485 - 2919 E-Mail: intensivkurs@ postgraduiertenkolleg.de
Wuppertal28.01. – 07.02.2013 Schirmherrschaft DGIM
Gebühr für Nichtmitglieder: € 780,00DGIM-Mitglieder € 730,00
Schirmherrschaft DGIMLüneburg20.02. – 23.02.2013
Intensivkurs Gastroenterologie
Leuphana Universität LüneburgScharnhorststraße 121335 Lüneburg
LeitungProf. Dr. med. P. G. LankischProf. Dr. med. H. Messmann
Anmeldung und AuskunftDGVS - Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechsel-krankheitenOlivaer Platz 7, 10707 BerlinTel.: 030 - 31 98 31 50 05Fax: 030 - 31 98 31 50 09E-Mail: seminar@dgvs.deHome: www.dgvs.de
Gebühr € 450,00
Hörsaal der Medizinischen Klinik, Mainz
LeitungUniv.-Prof. Dr. med. Peter. R. GalleUniv.-Prof. Dr. med. Marcus Schuch-mann
Anmeldung/OrganisationHildegard HerkeI. Med. KlinikUniversitätsmedizin Mainz55101 MainzTelefon: 06131 - 177395Telefax: 06131 - 175595E-Mail: hildegard.herke@unimedizin-mainz.deHome: www.klinik.uni-mainz.de
Mainz25.02.–06.03.2013 Schirmherrschaft DGIM
Gebühr für Nichtmitglieder: € 600,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 550,00
Schirmherrschaft DGIMWürzburg04.03.-08.03.2013
Gebühr für Nichtmitglieder € 460,00DGIM- u. BDI-Mitgl. €360,00
Medizinische Klinik und Poliklinik des UniversitätsklinikumsZentrum Innere Medizin (ZIM)Oberdürrbacher Straße 697080 Würzburg
LeitungProf. Dr. G. Ertl, Prof. Dr. B. Allolio, Prof. Dr. M. Scheurlen, Prof. Dr. M. Schmidt
Anmeldung/OrganisationHerr Ibrahim YelMedizinische Klinik des Universitäts-klinikums, Zentrum Innere Medizin (ZIM), EndokrinologieSekretariat Prof. AllolioOberdürrbacher Straße 697080 WürzburgFax: 0931/201- 639720E-Mail: E_Yel_I@klinik.uni-wuerz-burg.deHome: http://goo.gl/zAQjq
1483Der Internist 12 · 2012 |