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DGIM-Mitteilungen

Date post: 07-Feb-2017
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Inhalt 1468 Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder der DGIM 1469 Online-Blitzumfrage der DGIM zeigt erhebliche Defizite im Bereich der Weiterbildung auf 1471 Internistenkongress 2013: „Innere Medizin – vom Organ zum System“ Abtracts für Poster und Preise jetzt einreichen 1472 Reisestipendien zum Internistenkongress 2013 für Studierende 1472 Ausschreibung Martin-Wienbeck-Preis 1474 Neue Medien: Jeden Monat neue Apps! 1478 139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin 1479 Interdisziplinäres Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“ 1480 5. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung 1482 Weitere Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM Mitteilungen der DGIM 1468 | Der Internist 12 · 2012 1468 | Der Internist 12 · 2012 Korrespondenzadresse Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Irenenstraße 1 D-65189 Wiesbaden Tel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 [email protected] Redaktion U.R. Fölsch, Kiel Internist 2012 · 53:1468–1483 DOI 10.1007/s00108-012-3200-9 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 © Fotolia/RTimages Künftig sollen im Rahmen der  spezialfachärztlichen ambulan- ten Versorgung (SAV) auch nie- dergelassene Vertragsärzte und  medizinische Versorgungszen- tren seltene oder schwer verlau- fende Erkrankungen versorgen.  Bislang war dies Krankenhäu- sern vorbehalten. Das ändert sich  mit der Neufassung des Paragra- phen 116b SGB V. Eine entspre- chende Richtlinie ist für Ende des  Jahres geplant. Deshalb diskutier- ten am 9. Oktober 2012 in Wies- baden Vertreter aus Medizin und  Gesundheitswesen, von Indust- rie und Krankenkassen auf dem  Herbstsymposium der Korporati- ven Mitglieder der DGIM. Der Gesetzgeber ergänzt die bis- herige Regelung der ambulanten Behandlung im Krankenhaus jetzt durch eine ambulante Ver- sorgungsschiene. „Spannend wird vor allem, wer zukünftig wo Herbstsymposium   der Korporativen Mitglieder  der DGIM Rege Diskussion über spezialfachärztliche  ambulante Versorgung tätig werden und welche Krank- heiten er behandeln darf“, sagte zum Auftakt des Herbstsympo- siums DGIM-Generalsekretär Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch aus Kiel, der auch Beauftragter der Korporativen Mitglieder der DGIM ist. Für Dr.  Hans-Friedrich  Spies, schien dies ein klarer Fall: „Glei- ches Geld für gleiche Leistung“, so der Vizepräsident des Berufs- verbandes Deutscher Internisten: Der Appell „wer kann, der darf“ entspreche den langjährigen Forderungen der Ärzte. Dass für Leistungserbringer zukünftig freier Zugang zu dem neuen Ver- sorgungsbereich besteht, komme laut Dr. Spies einer Revolution gleich, in der der Gesetzgeber die ordnungspolitischen Struk- turen verlässt. Ziel müsse es sein, zu einer eigenständigen Vergü- tungsstruktur zu kommen. Denn dass Krankenhäuser lange mit dem einheitlichen Be- wertungsmaßstab (EBM) „leben könnten“, bezweifelte auch Ingo  Seip von der Hessischen Kran- kenhausgesellschaft: „Das wird sehr schwierig, doch es müssen alle Kräfte darauf hinwirken, neue Vereinbarungen zu tref- fen“. Der Betriebswirt aus Esch- born betonte, dass der gesetzlich vorgegebene Zeitrahmen ein- gehalten werden müsse. In der Diskussion um die Dringlichkeit einer neuen Gebührenordnung mahnte DGIM-Präsidentin Pro- fessor  Dr.  med.  Elisabeth  Märker- Hermann, „dass keine falschen Anreize dafür geschaffen werden dürften, dass wir Patienten teurer behandeln als bisher“. Sie sei je- doch fest überzeugt, dass die SAV eine Entscheidung zum Wohle der Patienten ist. Auf die Rolle der Krankenkas- sen ging Dr. Mechtild Schmedders vom GKV-Spitzenverband aus Berlin ein. Sie wies auf den ins- gesamt kleinen Anteil der SAV am gesamten ambulanten Leis- tungsgeschehen hin – verglichen etwa mit ambulantem Operieren oder psychiatrischer Ambulanz. Eine Gefahr sieht sie darin, dass zwar Strukturen in neue Verträge
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Page 1: DGIM-Mitteilungen

Inhalt1468 Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder der DGIM

1469 Online-Blitzumfrage der DGIM zeigt erhebliche Defizite im Bereich der Weiterbildung auf

1471 Internistenkongress 2013: „Innere Medizin – vom Organ zum System“

Abtracts für Poster und Preise jetzt einreichen

1472 Reisestipendien zum Internistenkongress 2013 für Studierende

1472 Ausschreibung Martin-Wienbeck-Preis

1474 Neue Medien: Jeden Monat neue Apps!

1478 139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesell schaft für Innere Medizin

1479 Interdisziplinäres Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“

1480 5. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung

1482 Weitere Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM

Mitteilungen der DGIM

1468 |  Der Internist 12 · 20121468 |  Der Internist 12 · 2012

KorrespondenzadresseDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM)Irenenstraße 1D-65189 WiesbadenTel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46 [email protected]

RedaktionU.R. Fölsch, Kiel

Internist 2012 · 53:1468–1483DOI 10.1007/s00108-012-3200-9© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012

© Fotolia/RTimages

Künftig sollen im Rahmen der spezialfachärztlichen ambulan­ten Versorgung (SAV) auch nie­dergelassene Vertragsärzte und medizinische Versorgungszen­tren seltene oder schwer verlau­fende Erkrankungen versorgen. Bislang war dies Krankenhäu­sern vorbehalten. Das ändert sich mit der Neufassung des Paragra­phen 116b SGB V. Eine entspre­chende Richtlinie ist für Ende des Jahres geplant. Deshalb diskutier­

ten am 9. Oktober 2012 in Wies­baden Vertreter aus Medizin und Gesundheitswesen, von Indust­rie und Krankenkassen auf dem Herbstsymposium der Korporati­ven Mitglieder der DGIM.

Der Gesetzgeber ergänzt die bis-herige Regelung der ambulanten Behandlung im Krankenhaus jetzt durch eine ambulante Ver-sorgungsschiene. „Spannend wird vor allem, wer zukünftig wo

Herbstsymposium  der Korporativen Mitglieder der DGIMRege Diskussion über spezialfachärztliche ambulante Versorgung

tätig werden und welche Krank-heiten er behandeln darf “, sagte zum Auftakt des Herbstsympo-siums DGIM-Generalsekretär Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch aus Kiel, der auch Beauftragter der Korporativen Mitglieder der DGIM ist.

Für Dr.  Hans­Friedrich  Spies, schien dies ein klarer Fall: „Glei-ches Geld für gleiche Leistung“, so der Vizepräsident des Berufs-verbandes Deutscher Internisten: Der Appell „wer kann, der darf “ entspreche den langjährigen Forderungen der Ärzte. Dass für Leistungserbringer zukünftig freier Zugang zu dem neuen Ver-sorgungsbereich besteht, komme laut Dr. Spies einer Revolution gleich, in der der Gesetzgeber die ordnungspolitischen Struk-turen verlässt. Ziel müsse es sein, zu einer eigenständigen Vergü-tungsstruktur zu kommen.

Denn dass Krankenhäuser lange mit dem einheitlichen Be-wertungsmaßstab (EBM) „leben könnten“, bezweifelte auch Ingo Seip von der Hessischen Kran-

kenhausgesellschaft: „Das wird sehr schwierig, doch es müssen alle Kräfte darauf hinwirken, neue Vereinbarungen zu tref-fen“. Der Betriebswirt aus Esch-born betonte, dass der gesetzlich vorgegebene Zeitrahmen ein-gehalten werden müsse. In der Diskussion um die Dringlichkeit einer neuen Gebührenordnung mahnte DGIM-Präsidentin Pro­fessor  Dr.  med.  Elisabeth  Märker­Hermann, „dass keine falschen Anreize dafür geschaffen werden dürften, dass wir Patienten teurer behandeln als bisher“. Sie sei je-doch fest überzeugt, dass die SAV eine Entscheidung zum Wohle der Patienten ist.

Auf die Rolle der Krankenkas-sen ging Dr. Mechtild Schmedders vom GKV-Spitzenverband aus Berlin ein. Sie wies auf den ins-gesamt kleinen Anteil der SAV am gesamten ambulanten Leis-tungsgeschehen hin – verglichen etwa mit ambulantem Operieren oder psychiatrischer Ambulanz. Eine Gefahr sieht sie darin, dass zwar Strukturen in neue Verträge

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gegossen würden, sich aber sonst nichts ändere. Als „Katastrophe“ bezeichnete Schmedders den Verbotsvorbehalt. Denn dieser ermögliche, dass Innovationen am Patienten zum Einsatz kom-men, bevor sie klinisch geprüft seien.

Einen Blick auf den ambu-lanten Bereich warf auch Walter Plassmann, stellvertretender Vor-standsvorsitzender der Kassen-ärztlichen Vereinigung Ham-burg. Demnach werde für die KBV der Facharztstatus „kriegs-entscheidend“ und damit die Fra-ge, wer teilnehmen darf. Auf die-ser Ebene gelte es, Kliniken und Niedergelassene gleichzustellen. Über die Kosten im stationä-ren Bereich sprach Dr. Jan­Peter Glossmann aus Köln. Die Bereit-schaft zu untersuchen und zu dokumentieren sei bei den Uni-kliniken vorhanden, resümierte der Geschäftsführer des Cent-rums für Integrierte Onkologie.

„Doch wenn die bürokratischen Hürden so hoch werden, schaffen auch sie es nicht, diese Vorgaben zu erfüllen“.

Für Leistungserbringer be-steht zukünftig freier Zugang zum neuen Versorgungsbereich. Dass die Richtlinien dafür bis 2013 vorliegen, bezweifelten jedoch einige Teilnehmer des Herbstsymposiums: „Von der Praxis sind wir noch weit ent-fernt“, sagte Moderator Helmut Laschet aus Neu-Isenburg, „denn bei der Neufassung von Para-graph 116 b handelt es sich wohl um ein Langzeitprojekt“.

Das Herbstsymposium 2012 der Korporativen Mitglieder der DGIM fand am 9. Oktober in Wiesbaden statt.  Im Anschluss informierten die Referenten bei einer Pressekonferenz über ihre Standpunkte. 

© Fotolia/RTimages

traschall, Echokardiographie und Endoskopie sehr hoch. Während immerhin 33% ihren Weiterbil-dungsermächtigen im Bereich der Abdomen-Sonographie eine Fünf oder Sechs gaben, waren es im Bereich der Echokardiogra-phie und Endoskopie mehr als 50%.

Benotung mit  Schulnote Fünf oder Sechs:Klinik 8%Technische Diagnostik 10%Funktionsdiagnostik 23%Ultraschall 33%Echokardiographie 51%Endoskopie 55%

Die Durchschnittsnoten  sind dementsprechend:Klinik 3+Technische Diagnostik 3Funktionsdiagnostik 3–Ultraschall 4+Echokardiographie 4–Endoskopie 4–

Erschreckend ist ferner, dass 67% aller Teilnehmer in mindestens einem Hauptfach ihrer Weiterbil-dungsstätte eine Fünf oder Sechs attestierten. Die Problembereiche waren demnach vor allem Echo-kardiographie, Ultraschall und Endoskopie.

Prozentualer Anteil der Weiterbildungsassistenten, welche ihre Weiterbildungs­stätte mit Zensuren von Fünf oder Sechs benoteten:

In keinem Bereich 33%In 1 Bereich 17%

In 2 Bereichen 23%In 3 Bereichen 14%In 4 Bereichen 7%In 5 Bereichen 3%In 6 Bereichen 3%

Während sich etwa 33% (n=63) in den ersten drei  Weiterbil-dungsjahren befanden, waren etwa zwei Drittel (n=129) bereits im vierten oder fünften Weiter-bildungsjahr. Von 21 Kollegen fehlten die Angaben zum Aus-bildungsabschnitt. Dennoch scheint die Unzufriedenheit in dieser nicht repräsentativen Stichprobe unabhängig von dem Ausbildungsstand zu sein. Man könnte die jüngeren Assistenten mit ihrer Unzufriedenheit in der Ausbildung Echokardiographie, Sonographie und Endoskopie noch beschwichtigen mit „das kommt ja noch später“ nota bene in keiner Weiterbildungsordnung steht, dass sie nicht im ersten Jahr endoskopieren lernen können; und junge Kollegen wollen dies häufig. Aber diese Argumenta-tion greift bei Kollegen in den letzten beiden Ausbildungsjah-ren nicht mehr. Von den Assis-tenten in den ersten drei Jahren der Weiterbildung wurden die folgenden Problembereiche mit den Schulnoten Fünf oder Sechs benotet: Endoskopie 46%, Echo-kardiographie 54%, Ultraschall 35%. Bei den Kollegen in den letzten beiden Jahren sah dies in keiner Weise anders aus: hier wurden die Schulnoten Fünf oder Sechs wie folgt vergeben: Endo-skopie 51%, Echokardiographie 46%, Ultraschall 31%.

Online­Blitzumfrage der DGIM zeigt erhebliche Defizite im Bereich der Weiterbildung aufZwei Drittel der weiterbildungsbefugten  Internisten müssten nachsitzen –  ginge es nach ihren Weiterbildungsassistenten

Eine Online-Umfrage der DGIM via Facebook, an der 213 Weiter-bildungsassistenten teilgenom-men haben, hat die Zufriedenheit der Jungärzte mit den Hauptbe-reichen des Weiterbildungskata-loges abgefragt.

Die Internisten der Zukunft hatten dabei die Möglichkeit, in den sechs  Hauptfächern Kli­nik (Anamnese, Untersuchung, Differenzialdiagnostik), Tech­nische  Diagnostik (Labor, Rönt-gen, MRT), Funktionsdiagnostik (EKG, 24-h-EKG, Ergometrie, Lungenfunktion), Ultraschall (Abdomen, Gefäße, Schilddrü-se), Echokardiographie und Endo­skopie ihre Weiterbildungsstätte

auf einer Skala von „eins“ (sehr gut) bis „sechs“ (ungenügend) zu zensieren.

213 Kolleginnen und Kolle-gen haben spontan die Möglich-keit genutzt und für die einzelnen Bereiche Schulnoten vergeben. Auch wenn die Ergebnisse nur auf den Antworten eines kleinen Teils der etwa 10.000 Weiterbil-dungsassistenten in Deutschland beruhen und sie daher keinen Anspruch darauf erheben, reprä-sentativ zu sein, geben sie zumin-dest sehr zu denken.

Die . Abbildungen 1 bis 6 zei-gen die Ergebnisse der Befragung. Demnach ist die Unzufriedenheit besonders in den Bereichen Ul-

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Mitteilungen der DGIM

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Eine solche Umfrage hat, wie immer, erhebliche Limitationen. Die Fragen wurden aus der Pra-xis heraus einfach formuliert. Die Umfrage ist spontan über eine Homepage erfolgt. Sie hat eine sehr kleine Fallzahl. Dennoch könnten diese Zahlen einen Ein-druck der Weiterzubildenden wiedergeben. Sie irritieren zu-mindest sehr.

Der Katalog der Weiterbil-dung zum Internisten ist durch

die Ärztekammern festgeschrie-ben. Die neue Generation nimmt diese Vorgaben zu Recht Ernst und fordert ihre konsequente Umsetzung. Wir, die Weiter-bildungsbefugten, sind in der Pflicht, dies trotz aller Sachzwän-ge des Alltags umzusetzen. Man kann es auch anders formulieren: Wer auch in Zukunft junge mo-tivierte Kollegen zum Internisten weiterbilden will (auf dem Lande, in der Fläche wird dies zu einem

Problem), muss vielleicht beson-ders in der Weiterbildung Echo-kardiographie, Ultraschall und Endoskopie punkten.

Vielleicht kann die DGIM durch mehr Anwenderkurse gerade in den Bereichen Sonographie, Echokardiographie und Endo-skopie einen gewissen Impuls setzen. Die neue Generation der Internisten hat Anspruch auf eine exzellente Weiterbildung. Gera-

Abb. 1 Frage 7  Meine internistische Weiterbildung beurteile ich im klinischen Kontext (Anamnese, klinische Untersuchung, differenzial­diagnostische Überlegungen)

Abb. 2. Frage 7  Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Interpretation technischer Diagnostik (Labor, Röntgen, MRT)

Abb. 3. Frage 7  Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Funktionsdiagnostik (EKG, 24­ EKG, Ergometrie, Bodyplethymographie, Spiroergometrie)

Abb. 6. Frage 7  Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Endoskopie (Gastroskopie, Koloskopie)

Abb. 4. Frage 7  Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Ultraschall (Abdomen­Sonographie, Schilddrüse, Gefäßdoppler)

Abb. 5. Frage 7  Meine internistische Weiterbildung beurteile ich in Echokardiographie

de im Sinne unseres Faches und zum Wohl unserer Patienten.

Prof. Dr. Jan R. OrtleppChefarzt Klinik für Innere Medizin und IntensivmedizinÄrztlicher DirektorAsklepios Klinik SchildautalKarl Herold Straße 138723 [email protected]

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1471Der Internist 12 · 2012  | 

Der 119. Internistenkongress vom 6. bis 9. April 2013 in Wiesbaden steht unter dem Leitthema „Inne­re Medizin – vom Organ zum Sys­tem“. Entsprechend haben Kon­gresspräsidentin Professor Dr. med. Elisabeth Märker­Hermann und ihr Team neben allen not­wendigen Subspezialisierungen den fachübergreifenden Ansatz in den Vordergrund gerückt. Die Hauptthemen folgen dem Leitthe­ma und fassen den wissenschaft­lichen Fortschritt in der Inneren Medizin zusammen.

Versorgungsforschung ist eines der HauptthemenEin Schwerpunkt ist die Versor-gungsforschung: Sie untersucht die Wirksamkeit von Behand-lungs- und Versorgungsmetho-den, Leitlinien und komplexen Strategien im Gesundheits- und Versorgungswesen. Dazu gehört die Erforschung der großen in-ternistischen Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen, Diabetes mellitus, Krebs und Rheuma unter dem Ge-sichtspunkt umfassender Frage-stellungen wie der Wirksamkeit von Versorgungsketten. Dabei arbeiten Ärzte, Soziologen, Psy-chologen, Informatiker, Juristen, Ethiker und Gesundheitsökono-men interdisziplinär zusammen. Die Ergebnisse solcher Projekte werden mit Spannung von ver-schiedenen Interessengruppen aus Politik und Industrie, von Berufs- und Selbsthilfeverbän-den, Klinikbetreibern sowie den Kostenträgern erwartet und be-treffen in ihren Auswirkungen jeden Internisten. Was Versor-gungsforschung für die Innere Medizin heute leisten kann, aber auch das Thema Priorisierung in der medizinischen Versorgung ist Gegenstand zweier Plenarvorträ-

Internistenkongress 2013:  „Innere Medizin – vom Organ zum System“

ge und verschiedener Symposien auf dem 119. Internistenkon-gress.

Weitere Themenschwerpunk-te sind Rheumatologie und Im-munologie, – das Hauptarbeits-gebiet der Kongresspräsidentin – sowie rationelle Diagnostik und die neuen Entwicklungen in der minimal-invasiven Therapie, allen voran in Kardiologie und Angiologie und endoskopischer Gastroenterologie. Telemedi-zin gewinnt für klinisch tätige und niedergelassene Internis-ten zunehmend an Bedeutung. Der Kongress bietet hierzu eine wissenschaftlich fundierte Fort-bildung zu Fakten und Visionen von Telediagnostik, Telemonito-ring, Teleradiologie und Co. Mit dem Hauptthema „Der chronisch Kranke und sein Arzt“ widmet sich die DGIM den wechsel-seitigen Interaktionen zwischen Patient und betreuendem Arzt.

Programmgestaltung berücksichtigt MitgliederwünscheEingeflossen in die Programmge-staltung sind auch die Ergebnis-se der Mitgliederbefragung vom Dezember 2011, an der sich über 3000 Mitglieder beteiligt hatten. So gibt es mehr interdisziplinäre Themen, neues Forschungswis-sen für die Praxis, mehr Not-fallmedizin sowie interaktive Fallseminare mit spannenden Kasuistiken.

Viele Angebote für den NachwuchsDer Kongresspräsidentin und der DGIM ist es ein großes Anliegen, den wissenschaftlichen Nach-wuchs für die Innere Medizin zu begeistern und zu fördern. Neben Reisestipendien und dem inter-aktiven Forum „Chances“ bietet der Kongress der Präsentation ak-tueller Forschungsergebnisse in den Postersitzungen viel Raum. Ärzte und Wissenschaftler sind eingeladen, ihre Forschungs-ergebnisse zu darzustellen. „Je-der Einzelne kann mit seinen wissenschaftlichen Beiträgen die Veranstaltung mitgestalten“, sagt Professor Märker-Hermann. He-rausragende Arbeiten zeichnet die DGIM aus. Um die Preise konkurrieren alle Arbeiten, die bis zum 1. Dezember 2012 ein-gereicht worden sind.

„Wir hoffen, mit diesem umfang-reichen Wissenschafts- und Fort-bildungsprogramm möglichst zahlreiche Kolleginnen und Kol-legen, Mitglieder und Gäste zum 119. DGIM-Kongress in Wiesba-den begrüßen zu dürfen“, so die Kongresspräsidentin.

Das „Kongresslogo“ des  119. Internis-tenkongresses: Alexej von Jawlenskys „Kopf in Rot-Weiß-Gold“ (1927), Museum Wiesbaden

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Mitteilungen der DGIM

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Um angehenden Medizinerinnen und Medizinern den Besuch des Kongresses in Wiesbaden zu er­möglichen, fördert die DGIM er­neut deren Besuch mit einem Rei­sestipendium. Medizinstudie­rende im Praktischen Jahr kön­nen sich noch bis zum 15. Februar 2013 darum bewerben. 

Die Gewinner bekommen 200 € in bar und freien Eintritt zur „Get-Together-Party“ im Kur-haus Wiesbaden. Der Eintritt zum Internistenkongress selbst ist wie immer für alle Studie-renden kostenlos. Neben der DGIM unterstützt auch der Georg Thieme Verlag die Anrei-se zum Kongress mit zehn  Sti-pendien. Gründe für einen Be-such des Internistenkongresses

Reisestipendien zum Internistenkongress 2013  für Studierende

gibt es viele: Mit einem eigenen Forum für junge Mediziner, den „Chances“, richtet sich ein breites Spektrum an Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen an junge Internisten. Beim „Young Investigator  Award“ konkurrie-ren die besten Erstautoren unter 35  Jahren der verschiedenen Schwerpunkte um attraktive Preise. Die Get-Together-Party lädt zum ungezwungenen Aus-tausch und Kennenlernen ein. „Wir wollen Nachwuchsmedi-ziner bereits früh für die Innere Medizin begeistern und werden Studierenden daher wieder ein attraktives und umfangreiches Portfolio anbieten“, sagt Kon-gresspräsidentin Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Her-mann, Wiesbaden.

Die „Stiftung Wienbeck für Me-dizinische Entwicklung“ verleiht jährlich den Martin-Wienbeck-Preis an deutschsprachige me-dizinische Forscher, die sich kli-nisch/wissenschaftlich mit einer – auch international – heraus-ragenden Arbeit auf dem Gebiet der (Patho-)Physiologie der Mo-tilität des Magen-Darm-Traktes und seiner nervalen Steuerung hervorgetan haben.

Der mit 8.000  € dotierte Preis wird im Rahmen der Jahresta-gung der DGIM verliehen.

Ausschreibung Martin­Wienbeck­Preis

© Fotolia/studiovespa

So bewerben Sie sichInteressierte werden gebeten, eine Zusammenfassung ihrer wissenschaftlichen Arbeit sowie ihren Lebenslauf an Pia Edinger, z. Hd. Prof. J. F. Riemann, Schlett-stadter Str. 21, 68229 Mannheim (Tel.: 0171-4772165) oder per Mail an [email protected] einzureichen. Die Arbeit sollte nicht älter als 2 bis 3  Jahre sein und darf publiziert, jedoch noch nicht anderweitig ausgezeichnet sein. Einsendeschluss ist der 6. Ja­nuar  2013. Weitere Informatio-nen sind auf der Homepage der DGIM unter www.dgim.de ver-öffentlicht.

So bewerben Sie sich: Interessier-te Medizinstudierende im Prak-tischen Jahr werden gebeten, auf einer Seite schriftlich auszufüh-ren, was sie zum Besuch des 119. Internistenkongresses 2013 be-wegt. Ein kurzer Lebenslauf und eine Kopie der Studienbeschei-nigung vervollständigen die Be-werbung. Für die Reisestipendien der DGIM und denen des Georg Thieme Verlags gelten die glei-chen Kriterien und Konditionen. Doppelte Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. In-teressenten richten ihre Bewer-bung bitte an die

Geschäftsstelle der DGIMStichwort „Reisestipendium“Irenenstraße 165189 Wiesbaden

oder reichen diese online ein unter:

www. dgim.de/nachwuchsförderung/Stipendien

Bewerbungsschluss ist der 15. Feb­ruar 2013. Bitte beachten Sie auch die Möglichkeit einer Bewerbung über die Thieme Verlagsgruppe, Redaktion Via medici, E-Mail an:

[email protected]. thieme.de/viamedici

Alle Bewerbungen werden von der gleichen Kommission be-wertet.

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Hauptthemen der DGIM 2013- Systemische Entzündung und Immunität - Versorgungsforschung- Rationelle Diagnostik- Morbidität und Komorbidität - Minimal-invasive Therapie - Telemedizin - Der chronisch Kranke und sein Arzt

119.Kongress derDeutschen Gesellschaftfür Innere Medizin e.V.

dgim2013.de

WiesbadenRhein-Main-Hallen06. - 09. April 2013

Kongresshomepage: www.dgim2013.de

Leitthema der DGIM 2013 Innere Medizin – vom Organ zum System

Kongress-Präsidentin - Prof. Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann , Direktorin der Klinik für Innere Medizin IV: Rheumatologie, klinische Immunologie, Nephrologie HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH

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Mitteilungen der DGIM

1474 |  Der Internist 12 · 20121474 |  Der Internist 12 · 2012

Smartphones und zunehmend auch Tablet-PCs bestimmen mehr und mehr den Alltag. Mit der richtigen App machen Sie Ihr iPhone oder iPad produkti-ver, sicherer und unterhaltsamer. Das Angebot an Programmen ist inzwischen gigantisch und spe-ziell für Neueinsteiger nahezu unüberschaubar. Deshalb zeigt die DGIM regelmäßig empfeh-lenswerte Apps aus dem Apple App-Store.

Nach erfolgreicher Testphase werden die folgenden 3 Apps vor-gestellt und empfohlen:

Gerne nehmen wir auch Ihre Vorschläge und App-Tipps ent-gegen: Senden Sie uns einfach eine Mail an:[email protected].

Die DGIM App-Tipps für das iPhone und iPad

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Innere Medizin News

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Page 8: DGIM-Mitteilungen

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Page 9: DGIM-Mitteilungen

Mitteilungen der DGIM

1476 |  Der Internist 12 · 20121476 |  Der Internist 12 · 2012

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Tel.: +49 (611) 73658-0Fax: +49 (611) [email protected]

Die Update-Seminare zeichnen sich durch kompetente Referenten, Präsentation der wichtigsten aktuellen klinischen Studien, konkrete Empfehlungen für Ihren Praxis-/Klinikalltag, interaktive Diskussionsrunden während der Vorträge und in »Speaker‘s Corners« aus. Jedes Seminar hat den Anspruch, das jeweilige Fachgebiet in zwei Seminartagen komplett abzubilden.

Weitere Update-Seminare zu über 30 Fachbereichen fi nden Sie unterwww.med-update.com

NEPHROUPDATE2012

HEPATOUPDATE2012

PNEUMOUPDATE2012

GASTROUPDATE201321. Gastroenterologie-Update-Seminar1. und 2. März 2013, Wiesbaden15. und 16. März 2013, Berlin

www.gastro-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Christian Ell, Prof. Dr. Wolfgang Fischbach, Prof. Dr. Peter Layer, Prof. Dr. Hubert Zirngibl

Schirmherrschaft:

GASTROUPDATE2013

RHEUMAUPDATE20128. Rheumatologie-Update-Seminar8. und 9. März 2013Wiesbaden, Kurhaus

www.rheuma-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann, Prof. Dr. Bernhard Manger

Schirmherrschaft:

RHEUMAUPDATE2012

DIABETESUPDATE20138. Diabetologie-Update-Seminar1. und 2. März 2013Mainz, Rheingoldhalle

www.diabetes-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Werner Scherbaum, Prof. Dr. Stephan Martin, Prof. Dr. Michael Stumvoll

Schirmherrschaft:

DIABETESUPDATE2013

ALLERGOUPDATE20133. Allergologie-Update-Seminar22. und 23. Februar 2013Wuppertal, Stadthalle

www.allergo-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Ulrich Wahn, Prof. Dr. Claus Bachert, Prof. Dr. Christiane Bayerl, Prof. Dr. Ludger Klimek, Prof. Dr. Harald Renz, Prof. Dr. Thomas Werfel

Schirmherrschaft:

ALLERGOUPDATE2013

CARDIOUPDATE20138. Kardiologie-Update-Seminar1. und 2. Februar 2013, Wiesbaden1. und 2. März 2013, Berlin

www.cardio-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Heinz-Peter Schultheiss, Prof. Dr. Wilhelm Krone, Prof. Dr. Thorsten Lewalter, Prof. Dr. Michael Böhm

Schirmherrschaft:

CARDIOUPDATE2013

ONKOUPDATE20138. Onkologie-Update-Seminar25. und 26. Januar 2013, Berlin1. und 2. Februar 2013, Wiesbaden

www.onko-update.com

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. Lothar Kanz, Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Prof. Dr. Andreas Neubauer

Schirmherrschaft:

ONKOUPDATE2013

DGIM Anz 12-2012 V02.indd 1 05.11.12 15:20

Page 10: DGIM-Mitteilungen

1477Der Internist 12 · 2012  | 

CARDIOUPDATE

8. Kardiologie-Update-Seminar

1. und 2. Februar 2013, Wiesbaden1. und 2. März 2013, Berlin

Anmeldung und weitere Informationen unter

www.cardio-update.com

Auf dem Cardio Update infor-mieren anerkannte Experten in 16 Teilbereichen der Kardiologie über internationale Publikatio-nen aus Peer-Reviewed-Jour-nals des zurückliegenden Jahres, kommentieren diese kritisch und ziehen ein Fazit für die Praxis. So-wohl während der Vorträge als auch in den Pausen stehen die Referenten für Fragen zur Ver-fügung.

Neu in 2013: Die wissen-schaftliche Leitung ist neben Prof. Schultheiss, Berlin, Prof. Krone, Köln, und Prof. Lewalter, München, um Prof. Böhm aus Homburg, der das Teilseminar „Herzinsuffizienz“ übernimmt, verstärkt worden. Auch das Refe-rententeam freut sich über neuen Zugang: Frau Prof. Tiefenbacher, Wesel, mit dem Thema „Kon-servative und Interventionelle Angiologie“, Prof. Hoffmann, Aachen, präsentiert das Aktuells-te zur „Echokardiographie“.

Als besonderen Bonus erhält jeder Teilnehmer das Handbuch KARDIOLOGIE 2013 mit allen Manuskripten sowie alle Vorträ-ge in Bild und Ton als eUpdate zum Download.

Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ist Schirmherr des Kongresses.

Das Cardio Update 2013 ist mit 16 Fortbildungspunkten zer-tifiziert sowie in der Schweiz mit 12 SGIM-Credits.

Mit den Firmen Servier, MSD und Bayer HealthCare hat das Cardio Update Partner zur

Seite, die das Konzept der un-beeinflussten medizinischen Fortbildung unterstützen und mittragen.

Leistungen 5 Seminarteilnahme 5 Handbuch 5 eUpdate 5 Vortragspräsentationen 5 Pausenverpflegung

Wissenschaftliche LeitungHeinz-Peter Schultheiss, BerlinWilhelm Krone, KölnThorsten Lewalter, MünchenMichael Böhm, Homburg

Teilnahmegebühren (inklusive 19% MwSt.)375,– € Reduziert (Die reduzierte Gebühr erhalten Sie bis eine Wo-che vor Veranstaltungsbeginn)400,– € Regulär

Ermäßigungen25,– € Ermäßigung für Assistenz-ärzte (gegen Nachweis)25,– € Ermäßigung für DGIM-Mitglieder (gegen Nachweis)

Anmeldungwikonect GmbH, WiesbadenTel.: +49(0)611 204809-20

Konzept & Veranstaltermed update GmbH, Wiesbadenwww.med-update.com

Programm:

Freitag

10.00 Uhr Herzinsuffizienz Michael Böhm, Homburg

10.45 Uhr Kardiomyopathien/Myokarditis Carsten Tschöpe, Berlin

11.30 Uhr Speaker’s Corner & Pause

12.00 Uhr Primäre/Sekundäre Prävention Wilhelm Krone, Köln

12.45 Uhr KHK Ulrich Laufs, Homburg

13.30 Uhr Speaker’s Corner & Mittagspause

14.30 Uhr ACS/Infarkt Uwe Zeymer, Ludwigshafen

15.15 Uhr Hypertonie Reinhold Kreutz, Berlin

16.00 Uhr Speaker’s Corner & Pause

16.30 Uhr Interventionelle Techniken Michael Haude, Neuss

17.15 Uhr Herzchirurgie Thorsten Wahlers, Köln

18.00 Uhr Speaker’s Corner

Samstag

08.30 Uhr Herzklappenfehler und ange-borene Herzfehler

Helmut Baumgartner, Münster

09.15 Uhr Interventionelle Herzklappen-therapie

Gerhard Schuler, Leipzig

10.00 Uhr Speaker’s Corner & Pause

10.30 Uhr Angiologie Christiane Tiefenbacher, Wesel

11.15 Uhr Antikoagulation Harald Darius/ Stefan Sommer, Berlin

12.00 Uhr Speaker’s Corner & Mittagspause

12.45 Uhr Supraventrikuläre Rhythmus-störungen

Thorsten Lewalter, München

13.30 Uhr Ventrikuläre Rhythmusstö-rungen

Thomas Korte, München

14.15 Uhr Speaker’s Corner & Pause

14.45 Uhr Echokardiographie Rainer Hoffmann, Aachen

15.30 Uhr CT/MRT und Nuklearmedizin Stephan Achenbach, Erlangen

16.15 Uhr Speaker’s Corner & Ende

Page 11: DGIM-Mitteilungen

Mitteilungen der DGIM

1478 |  Der Internist 12 · 20121478 |  Der Internist 12 · 2012

Liebe Kolleginnen und Kollegen,sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns sehr, Sie zur 139. Jahrestagung der Nordwestdeut-schen Gesellschaft für Innere Medizin vom 8. bis 9. Februar 2013 nach Hamburg einzuladen.Das Programm der 139. Jahres-tagung knüpft an das traditionell breite Themenspektrum mit Schwerpunkten aus dem gesam-ten Bereich der Inneren Medizin an. Ein wesentliches Augenmerk wird auf aktuellen Fortschritten der Kardiologie, Onkologie und Hämatologie sowie auf den Ent-wicklungen im Bereich der per-sonalisierten Medizin liegen.

Ein weiterer, wichtiger Schwerpunkt ist dem geriatri-schen Patienten in der Inneren Medizin mit seinen überragen-den medizinischen und gesund-heitspolitischen Herausforderun-gen gewidmet.

Darüber hinaus werden wie-derum Updates mit aktuellen wissenschaftlichen und behand-lungsrelevanten Aspekten aus Kardiologie, Onkologie, Hämos-taseologie, Nephrologie, Endo-krinologie, HIV und Pneumo-logie vorgestellt.

Die Jahrestagung der Nord-westdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin bietet zudem eine gute Gelegenheit für fachliche Gespräche und ein persönliches Wiedersehen mit Kollegen und Freunden. Wir laden Sie daher sehr herzlich zu dieser Veranstal-tung ein und würden uns freuen, Sie im Februar 2013 in Hamburg begrüßen zu dürfen.

Ihre

Prof. Dr. Norbert FreyProf. Dr. Dr. Michael Kneba

VeranstalterNordwestdeutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Norbert FreyDirektor der Klinik für Innere Medizin III(Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie)Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus KielSchittenhelmstr. 1224105 Kiel

Prof. Dr. Dr. Michael KnebaUniversitätsklinikum Schleswig-HolsteinCampus KielMedizinische Klinik IIHämatologie und OnkologieArnold-Heller-Str. 324105 Kiel

TagungssekretariatProf. Dr. Hendrik BonnemeierPD Dr. Ralf Ulrich Trappe

Organisation und Veranstalter der Industrieausstellung und der IndustriesymposienKongress- und MesseBüro Lentzsch GmbHGartenstr. 2961352 Bad Homburg Tel.: 06172/67960, Fax: 06172/679626E-Mail: [email protected]

TagungsortHandelskammer Hamburg,Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg

Anmeldung und Informationwww.innere-nordwest.de

139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesell­schaft für Innere Medizin8.–9. Februar 2013, Handelskammer Hamburg

Themenübersicht der Tagung

Freitag, 8. Februar 2013, 09.00–18.15 UhrAktuelle Entwicklungen in der KardiologieNeue Leitlinien zur Behandlung der HerzinsuffizienzPerkutane Therapie von HerzklappenerkrankungenAkutes Koronarsyndrom: Neues zu Plättchenhemmung und Antikoagulation

Aktuelle Entwicklungen in der Onkologie Hepatobiliäre Tumoren Therapie von LebermetastasenVakzinierungsstrategien und adoptive T-Zell-Therapie in der Hämatologie/Onkologie

SatellitensymposienDiagnostik und Therapie der myeloproliferativen Neoplasien und der EisenüberladungModerne Therapie thromboembolischer ErkrankungenInnovative Behandlungskonzepte in der Kardiologie

Hauptvorträge:

Der ältere Patient in der Inneren MedizinPharmakotherapie beim älteren PatientenDer ältere kardiologische PatientDer ältere onkologische Patient

Personalisierte Tumortherapie: Grundlagen, Fakten und ethische ProblemeGrundlagen der konstitutionellen und somatischen Genetik Zielgerichtete Therapie beim LungenkarzinomEthische Probleme der personalisierten Medizin

Aktuelle Themen Nephrologie: Aktuelles zur NierentransplantationVaskulitidenIdiopathische Lungenfibrose Therapie der chronischen Obstipation Diabetes mellitusHIV 2013: Entwarnung? MGUS – was ist bei der Abklärung erforderlich, was ist entbehrlich? Antikoagulation bei TumorpatientenKardiale Nebenwirkungen zielgerichteter Tumormedikamente

Samstag, 9. Februar 2013, 08.30–13.00 UhrSchwerpunkte in der Inneren Medizin: Update Teil IOnkologie/HämatologieKardiologieGastroenterologie

GastvortragElektromagnetische Felder und Krebsrisiko

Schwerpunkte in der Inneren Medizin: Update Teil IIEndokrinologiePneumologieNephrologie

Schirmherrschaft DGIM

Page 12: DGIM-Mitteilungen

1479Der Internist 12 · 2012  | 

Der durch die DFG geförderte Exzellenzcluster „Entzündung an Grenzflächen“ ist ein inter-disziplinäres Forschungsnetz-werk in Schleswig-Holstein, der sich der Forschung an der Ätio-logie, Pathophysiologie und Be-handlung von Entzündungen verschrieben hat. Unter der wis-senschaftlichen Leitung der Pro-fessoren Stefan Schreiber, Dieter Kabelitz, Stefan Rose-John der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof. Detlef Zillikens Universität zu Lübeck und Ul-rich Schaible vom Forschungs-zentrum Borstel hat der Cluster ein interdisziplinäres Vortrags-programm zu verschiedenen, für die Entzündungsforschung wichtigen Themen zusammen-gestellt. Führende internationale Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Bereichen der Entzündungsforschung stellen in 5 parallelen Minisymposien neu-este Erkenntnisse aus folgenden Bereichen vor: Medikamente zur Behandlung von Entzündungen in rheumatischen Erkrankun-gen und im Darm; Genetik der Arteriosklerose, Mechanismen des angeborenen Immunsystems bei entzündlichen Hauterkran-kungen; das Mikrobiom und die Umwelt als Auslöser für die gene-tische Manifestation von Entzün-dungskrankheiten; gp130-Cyto-kine und Stoffwechselkontrolle in Entzündungen.

Darüber hinaus stellen Wis-senschaftlerinnen und Wissen-schaftler des Exzellenzclusters die Ergebnisse ihrer Forschung von der Genetik bis zur klinischen Forschung an Entzündungs-krankheiten vor.

Erwartet werden zwei span-nende Tage mit faszinierenden

neuen wissenschaftlichen Er-kenntnissen, zahlreichen Mög-lichkeiten zum Wissensaustausch und einem exotischen Networ-king-Dinner im Aquarium des Tierpark Hagenbeck (nicht in Teilnahmegebühren enthalten).

Ausführliche Informationen zu Programm, Veranstaltungen und Anmeldung gibt es im Internet unter www.symposium-iai.org.

KontaktGeschäftsstelle Exzellenzcluster EntzündungsforschungTel.: +49(431)880 4860E-Mail: spetermann@ uv.uni-kiel.de

Anmeldung/Teilnehmerregistrierungwww.symposium-iai.org

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. Stefan Schreiber, KielProf. Dr. Dieter Kabelitz, KielProf. Dr. Stefan Rose-John, KielProf. Dr. Detlef Zillikens, LübeckProf. Dr. Ulrich Schaible, FZ Borstel

SeminarortCCH - Congress Center Hamburg Marseiller Str., 20355 Hamburg

TeilnahmegebührReduziert (bis 31.12.2012):

5 100 € 5 45 € Studenten

Regulär (ab 01.01.2013): 5 120 € 5 55 € Studenten

Die Teilnahmegebühren beinhal-tet Seminarteilnahme und Pau-senverpflegung an beiden Tagen.

Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer Hamburg als Fort-bildung anerkannt.

ProgrammFreitag, 22. Februar 2013

Mini-Symposien Teil I

09:00–12:30

gp130-Cytokines and Metabolic Control

Marc Donath, Jens Brüning, Bente Klarlund Petersen, Matthias Tschöp

Stop Inflammation in Rheumatic Diseases and the Gut

Stephan D. Gadola, Hendrik Schulze-Koops, Martin Aringer, Ulrich Specks, Bodo Grimbacher

Microbiome and the En-vironment as Trigger for Genetic Manifestation

Mathias Chamallard, Mauro D’Amato, Gil McVean, Erika von Muthius, Erik Melén

Innate Immune Mecha-nisms in Autoimmunity

Claudia Kemper, Ingo Haase, Zanya N. Mayadas, Reinhard E. Voll

Genetics of Atheroscle-rosis- Update 2012

Ruth McPherson, Tanja Zeller, Dongfeng Gu, Nilesh Samani

Cluster-Symposium

13:30–14:55

Genetic Etiology of Inflammatory Diseases

Polly Matzinger, Andre Franke, Jeanette Erdmann

15:10–16:30

Genetical Pathomecha-nisms

Philip Rosenstiel, Saleh Ibrahim, Stefan Niemann, Almut Nebel

17:00– 18:45

Model Organisms Lukas Kenner, Stefan Rose-John, Stefan Ehlers, Jörg Köhl

Samstag, 23. Februar 2013

Cluster-Symposium Fortsetzung

08:30–09:50

Gene-Environment-Interactions

Rolf Hilgenfeld, John Baines, Guntram Grassl, Robert Häsler

10:20–12:25

Clinical Translation into Novel Diagnostics and Therapies

Steffen Gay, Wolfgang Gross, Stefan Schreiber, Detlef Zillikens, Johann Oltmann Schröder

Mini-Symposien Teil II

13:30– 17:00

gp130-Cytokines and Metabolic Control

Matthias Blüher, Antonio Vidal-Puig, Marc Febbraio

Stop Inflammation in Rheumatic Diseases and the Gut

Miles Parkes, Klaus F. Rabe, Jörg Ermann, Séverine Vermeire

Microbiome and the En-vironment as Trigger for Genetic Manifestation

Dirk Haller, Harald Renz, Richard Blumberg, Jörg Hager

Innate Immune Mecha-nisms in Autoimmunity

Mattias Collin, Pauline Rudd, Falk Nimmerjahn, Peter Sondermann

Genetics of Atheroscero-sis – Update 2012

Johan Björkegren, Heribert Schunkert, Xia Yang, François Cambien, Zouhair Aherrahrou

Interdisziplinäres Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“Das 4. Symposium des Exzellenzclusters „Entzündung an Grenzflächen“ findet am  22. und 23. Februar 2013  im CCH in Hamburg statt. Schirmherrschaft DGIM

© CCH

Page 13: DGIM-Mitteilungen

Mitteilungen der DGIM

1480 |  Der Internist 12 · 20121480 |  Der Internist 12 · 2012

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

die 5. Deutschen Kardiodiagnos-tik-Tage finden vom 21. bis 23. Februar 2013 erneut in Leipzig statt und zum 2. Mal als inter-disziplinäre Veranstaltung unter der Ägide der AG Herz- und Ge-fäßdiagnostik der DRG und der DGK.

Die Workshops am ersten Tag veranstalten wir wieder im Herz-zentrum Leipzig, das Symposium hingegen in diesem Jahr ganz zentral gelegen in der Innenstadt im Westin Hotel Leipzig. Dazu möchten wir wiederum Einstei-ger in der kardialen Bildgebung sowie Experten aus Radiologie, Kardiologie, Herzchirurgie, In-nerer Medizin und Nuklearme-dizin ganz herzlich nach Leipzig einladen!

Vor Einleitung einer Therapie und Abschätzung der Prognose steht immer eine fundierte Dia-gnose. Die nichtinvasive kardiale Bildgebung mit der Echokardio-graphie, dem kardialen MRT, der CT und auch der Nuklear-medizin liefert uns dazu immer bessere Grundlagen. Durch den rasanten technischen Fortschritt ergeben sich aber immer wieder neue Aspekte, die in den klini-schen Alltag zusammen mit den aktualisierten Leitlinien einzu-ordnen sind. Unter dem Fokus „Herausforderungen und Gren-

zen der nichtinvasiven kardialen Bildgebung“ wollen wir daher ganz den klinischen Alltag mo-dalitätenübergreifend in den Vordergrund rücken und haben dazu ein spannendes Programm zusammengestellt. Neue Aspekte der bildgebenden KHK-Diagno-stik, der Rhythmologie und der Diagnostik bei Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) sollen unter anderem beleuchtet werden.

Für den grenzübergreifen-den interdisziplinären Dialog im deutschsprachigen Raum wer-den eine deutsch-österreichische und eine deutsch-schweizerische Sitzung mit ins Programm ge-nommen.

Zusätzlich zu den Vorträgen sind wieder klinische Fallbespre-chungen und zahlreiche Hands-on-Workshops zur Echokardio-grphie, CT und MRT des Her-zens im Angebot, deren Anzahl verdoppelt wurde, um möglichst vielen Teilnehmern die Möglich-keit zur Weiterqualifikation an-zubieten.

Auch die Gelegenheit zum kontinuierlichen Selbststudium an Bildschirmarbeitsplätzen in der Fallsammlung der DRG wäh-rend der Symposiumstage wird fortgesetzt. Besonders an Kar-diologen richten sich wieder die spezifischeren Inhalte der Live Cases zum Aortenklappenersatz, der perkutanen Mitralklappen-

rekonstruktion und der inva-siven Bildgebung mittels IVUS und OCT, die um die LIVE-De-mo der dazu relevanten CT- und MRT-Untersuchungen ergänzt werden. Das erfolgreiche, auf MTRAs abgestimmte Programm am Samstag wird ebenfalls erneut angeboten.

Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung der Tagung in Leip-zig und auf spannende, inhalts-reiche und unterhaltsame Tage mit Ihnen!

Mit herzlichen Grüßen im Na-men des gesamten Organisa-tionskomiteesIhre

Prof. Dr. Matthias GutberletLeipzig

Prof. Dr. Holger ThieleLeipzig

Wissenschaftliches Programm

Donnerstag, 21. Februar 2013Herzzentrum LeipzigParkklinikum

5 CT-/MR-Workshop – Bildge-bung und Intervention mit Live Cases

5 Echoworkshop 5 CT-Kurs (Q1-Level) 5 MRT-Kurs (Q1-Level)

5. Deutsche Kardiodiagnostik-Tage 2013mit 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung21.–23. Februar 2013 • The Westin Leipzig/Herzzentrum Leipzig www.kardiodiagnostik.de

5. Deutsche Kardiodiagnostik­Tage gemeinsam mit dem 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre BildgebungHerausforderungen und Grenzen der nichtinvasiven kardialen Bildgebung

21.–23. Februar 2013Herzzentrum Leipzig/The Westin Leipzig

Freitag, 22. Februar 2013Westin Leipzig

5 Session 1: Aktuelle Studien und Highlights 2012, MRT, Face-Off Session

5 Session 2: KHK-Primärdia-gnostik, Forschung kardiale Bildgebung I, CT Face-Off Session

5 Session 3: Deutsch-Österrei-chisches Symposium

5 Session 4: Deutsch-Schweizer-Symposium, Arbeiten mit CT-/ MR-Fallsammlung der DRG

Samstag, 23. Februar 2013Westin Leipzig

5 Session 5: Joint Session der AGs der DRG + DGK + DGN

5 Session 6: KHK-Prognose, Forschung kardiale Bildge-bung II

5 Session 7: angeborene Herz-fehler + EMAH

5 Session 8: Blick in die Zu-kunft, Innovationen, Hybrid-bildgebung, Bildgestützte Intervention, Practical Tea-ching, MTRA-Programm, Arbeiten mit CT-/MR-Fall-sammlung der DRG

GesellschaftsabendSeien Sie herzlich zum Gesell-schaftsabend am Freitag, den 22.02.2013 im Restaurant Pano-rama Tower Leipzig eingeladen!

TagungsorganisationConventus Congressmanage-ment & Marketing GmbHMaik Hiller/Martin SingerCarl-Pulfrich-Straße 107745 JenaTel. +49 (0)3641 311 63 21Fax +49 (0)3641 311 62 41E-Mail [email protected]

Programm und Registrierungwww.kardiodiagnostik.de

Schirmherrschaft DGIM

Page 14: DGIM-Mitteilungen

1481Der Internist 12 · 2012  | 

25. –

27.

01.2

013

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. R. H. Strasser, Dresden

Hotel The Westin Bellevue, Dresden25.01.2013 – 27.01.2013

Moderne Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenNeue Leitlinien zur Therapie der Herzinsuffizienz

Akuter Myokardinfarkt und instabile Angina – eine ständige HerausforderungModerne Bildgebung der Kardiologie in Praxis und Klinik

Kontroversen in der Kardiologie Satellitensymposien

Fortbildung für kardiologisches Assistenzpersonal aus Praxis und Klinik

www.dresdner-herz-kreislauf-tage.org

Veranstalter:Förderkreis Dresdner Herz-Kreislauf-Tage e.V.

Organisator:Cardiocon GmbHLudwig-Thoma-Straße 77, 83700 Rottach-EgernTel: 080 22.67 33 11, Fax: 67 33 12www.cardiocon.de / E-Mail: [email protected]

Unter der Schirmherrschaft der:

Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V.

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V.

Arbeitsgemeinschaft Leitender Kardiologische Krankenhausärzte e.V.

Weiter- und Fortbildungs-akademie – Kardiologie

Moderne Konzepte in Diagnostik undTherapie kardiovaskulärer Erkrankungen

Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2013

Page 15: DGIM-Mitteilungen

Weitere Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM

5. Deutsche Kardiodiagnostiktage 2013 mit 6. Leipziger Symposium Nichtinvasive Kardiovaskuläre Bildgebung

Ort der Veranstaltung

LeipzigSchirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 21.02.–23.02.2013

Veranstalter Universität Leipzig, Herzzentrum

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. Matthias Gutberlet, Prof. Dr. Stephan Miller, Prof. Dr. Holger Thiele

Hauptthemen Herausforderungen und Grenzen der nicht invasiven kardialen Bildgebung

Info und Anmeldung

http://www.kardiodiagnostik.info

Interdisciplinary Symposium Inflammation at Interfaces 2013 

Ort der Veranstaltung

HamburgSchirmherrschaft DGIM

Termin 22.02.-23.02.2013

Veranstalter Cluster of Excellence Inflammation at Interfaces der Chr.-Albrechts-Universität Kiel

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. Stefan Schreiber, Prof. Dr. Dieter Kabelitz, Prof. Dr. Stefan Rose-John, Prof. Dr. Detlef Zillikens, Prof. Dr. Ulrich Schaible

Hauptthemen Ergebnisse der Forschung von der Genetik bis zur klinischen Forschung an Entzündungskrankheiten und 5 Mini-Symposien zu verschiedenen Bereichen der Entzündungsforschung

Info und Anmeldung

http://www.symposium-iai.org/

Kölner Hämatologie-Kurs 2013 Teil 1

Ort der Veranstaltung

KölnSchirmherrschaft DGIM

Termin 16.03.2013

Veranstalter Prof. Michael HallekPD Dr. Karl-Anton Kreuzer

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Michael HallekPD Dr. Karl-Anton Kreuzer

Hauptthemen Grundlagen der mikroskopischen Diagnostik

Info und Anmeldung

www.haematologie-kurs.de

Dresdner Herz-Kreislauf-Tage 2013

Ort der Veranstaltung

DresdenSchirmherrschaft DGIM

Termin 25.01.–27.01.2013

Veranstalter Förderkreis Dresdner Herz-Kreislauf-Tage e.V.

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Ruth R. H. Strasser

Hauptthemen Moderne Konzepte in Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen

Info und Anmeldung

http://dresdner-herz-kreislauf-tage.org

139. Jahrestagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin

Ort der Veranstaltung

HamburgSchirmherrschaft DGIM

Termin 08.02.–09.02.2013

Veranstalter Nordwestdeutsche Gesellschaft für Innere Medizin

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. Norbert FreyProf. Dr. Dr. Michael Kneba

Hauptthemen Kardiologie, Internistische Onkologie, Hämatologie, Personalisierte Medizin, der geriatrische Patient in der Inneren Medizin

Info und Anmeldung

http://www.innere-nordwest.de/

ICU-Beginner-Kurs-Internistische Intensivmedizin, Intensivkurs für Einsteiger

Ort der Veranstaltung

HamburgSchirmherrschaft DGIM

Ermäßigung für DGIM-Mitglieder

Termin 18.02.–23.02.2013

Veranstalter Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivme-dizin und Notfallmedizin e.V.

Wissenschaftliche Organisation

Prof. Dr. Tobias Welte, PD Dr. Stefan Kluge, Prof. Dr. Bernd Schönhofer

Hauptthemen Überblick über die wichtigsten intensivmedizi-nischen Erkrankungsbilder, Interventionen und therapeutische Strategien

Info und Anmeldung

http://www.kardiodiagnostik.info/

Mitteilungen der DGIM

1482 |  Der Internist 12 · 20121482 |  Der Internist 12 · 2012

Page 16: DGIM-Mitteilungen

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Schirmherrschaft DGIMMünchen – Campus Innenstadt18.02. – 23.02.2013

Gebühr für Nichtmitglieder € 490,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 440,00Kurswiederholer erhalten 20% Nachlass

Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München Medizinische Klinik und Poliklinik IV Ziemssenstraße 1, 80336 München

VeranstaltungsortPhysiologie-Hörsaal Pettenkoferstraße 14 80336 München

LeitungProf. Dr. med. Martin Reincke

OrganisationPD Dr. med. Ralf Schmidmaier, MME

Anmeldung und AuskunftHelmut Hall Tel.: 089 - 51 60 21 42 Fax: 089 - 51 60 44 03 E-Mail: helmut.hall@med. uni-muenchen.de Home: www.klinikum.uni-muenchen.de/Medizinische-Klinik-und- Poliklinik-IV/de

Schirmherrschaft DGIMStuttgart21.01. – 26.01.2013

Hörsaal des Robert-Bosch-Kranken-hauses StuttgartAuerbachstr. 110, 70376 Stuttgart

LeitungProf. Dr. med. E.F. StangeProf. Dr. med. J. Meyer

Anmeldung/Organisation:Robert-Bosch-KrankenhausFrau S. Bügler-MietensAbt. Innere Medizin IAuerbachstr. 11070376 StuttgartTelefon: 0711-8101-3406Telefax: 0711-8101-3793E-Mail: stephanie. [email protected]

Gebühr für Nichtmitglieder € 490,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 450,00

Änderungen und Irrtümer vorbe-halten, es gelten die Angaben des jeweiligen Veranstalters.

Klinikverbund St. Antonius und St. Josef St. Anna Klinik Vogelsangstr. 106, 42109 Wuppertal

LeitungProf. Dr. A. Erhard Prof. Dr. J. Köbberling Dr. J. de Zeeuw Dr. M. Sandmann

Anmeldung/OrganisationStefan Pasche Klinikverbund St. Antonius und St. Josef Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal Telefon: 0176 - 10249797 Telefax: 0202 - 485 - 2919 E-Mail: intensivkurs@ postgraduiertenkolleg.de

Wuppertal28.01. – 07.02.2013 Schirmherrschaft DGIM

Gebühr für Nichtmitglieder: € 780,00DGIM-Mitglieder € 730,00

Schirmherrschaft DGIMLüneburg20.02. – 23.02.2013

Intensivkurs Gastroenterologie

Leuphana Universität LüneburgScharnhorststraße 121335 Lüneburg

LeitungProf. Dr. med. P. G. LankischProf. Dr. med. H. Messmann

Anmeldung und AuskunftDGVS - Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechsel-krankheitenOlivaer Platz 7, 10707 BerlinTel.: 030 - 31 98 31 50 05Fax: 030 - 31 98 31 50 09E-Mail: [email protected]: www.dgvs.de

Gebühr € 450,00

Hörsaal der Medizinischen Klinik, Mainz

LeitungUniv.-Prof. Dr. med. Peter. R. GalleUniv.-Prof. Dr. med. Marcus Schuch-mann

Anmeldung/OrganisationHildegard HerkeI. Med. KlinikUniversitätsmedizin Mainz55101 MainzTelefon: 06131 - 177395Telefax: 06131 - 175595E-Mail: [email protected]: www.klinik.uni-mainz.de

Mainz25.02.–06.03.2013 Schirmherrschaft DGIM

Gebühr für Nichtmitglieder: € 600,00DGIM- u. BDI-Mitgl. € 550,00

Schirmherrschaft DGIMWürzburg04.03.-08.03.2013

Gebühr für Nichtmitglieder € 460,00DGIM- u. BDI-Mitgl. €360,00

Medizinische Klinik und Poliklinik des UniversitätsklinikumsZentrum Innere Medizin (ZIM)Oberdürrbacher Straße 697080 Würzburg

LeitungProf. Dr. G. Ertl, Prof. Dr. B. Allolio, Prof. Dr. M. Scheurlen, Prof. Dr. M. Schmidt

Anmeldung/OrganisationHerr Ibrahim YelMedizinische Klinik des Universitäts-klinikums, Zentrum Innere Medizin (ZIM), EndokrinologieSekretariat Prof. AllolioOberdürrbacher Straße 697080 WürzburgFax: 0931/201- 639720E-Mail: [email protected]: http://goo.gl/zAQjq

1483Der Internist 12 · 2012  | 


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