Post on 15-Aug-2018
transcript
Device-assoziierte Notfaumllle bei
Schrittmacher- bzw ICD-Traumlgern
Prof Dr med Christof KolbKlinik fuumlr Herz- und KreislauferkrankungenAbteilung fuumlr ElektrophysiologieDeutsches Herzzentrum Muumlnchen
Interessenskonflikte
Reisekostenunterstuumltzung und Vortragshonorare
BiotronikBoston Scientific
LivaNovaSorin GroupMedtronic
SpectraneticsSt Jude Medical
ldquoAdvisory BoardrdquoBiotronik
LivaNovaSorin Group
Teilnahme an klinischen Studien
BiotronikBoston Scientific
LivaNovaSorin GroupSt Jude Medical
Device-Eingriffe Deutschland 2014
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Deutsches Herzschrittmacherregister Markewitz et al 2016 in press
Peri- und post-operative Komplikationen
Komplikationen vor Entlassung
Markewitz et al 2016 in press Deutsches Herzschrittmacherregister IQTIG Datenerfassung 201516
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Sondendislokation (ca 2-3 )
MakrodislokationRadiologisch nachweisbare Dislokation
MikrodislokationRadiologisch unveraumlnderte Lage aber erhoumlhte Stimulationsschwelle unzureichende Wahrnehmung
Symptome bull keine bull Symptome des Stimulationsverlustsbull Arrhythmieinduktionbull inadaumlquate Schocks
Diagnose bull EKGbull Roumlntgen-Thoraxbull SM- bzw ICD-Kontrolle
Sondendislokation (ca 2-3 )
Stimulationsverlust
Akute Therapiemoumlglichkeitenbull Magnetauflage bei Schrittmachernbull Parasympatholytika Sympathomimetikabull Transkutane Stimulation
Definitive Therapiebull Sondenneuplatzierung
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Interessenskonflikte
Reisekostenunterstuumltzung und Vortragshonorare
BiotronikBoston Scientific
LivaNovaSorin GroupMedtronic
SpectraneticsSt Jude Medical
ldquoAdvisory BoardrdquoBiotronik
LivaNovaSorin Group
Teilnahme an klinischen Studien
BiotronikBoston Scientific
LivaNovaSorin GroupSt Jude Medical
Device-Eingriffe Deutschland 2014
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Deutsches Herzschrittmacherregister Markewitz et al 2016 in press
Peri- und post-operative Komplikationen
Komplikationen vor Entlassung
Markewitz et al 2016 in press Deutsches Herzschrittmacherregister IQTIG Datenerfassung 201516
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Sondendislokation (ca 2-3 )
MakrodislokationRadiologisch nachweisbare Dislokation
MikrodislokationRadiologisch unveraumlnderte Lage aber erhoumlhte Stimulationsschwelle unzureichende Wahrnehmung
Symptome bull keine bull Symptome des Stimulationsverlustsbull Arrhythmieinduktionbull inadaumlquate Schocks
Diagnose bull EKGbull Roumlntgen-Thoraxbull SM- bzw ICD-Kontrolle
Sondendislokation (ca 2-3 )
Stimulationsverlust
Akute Therapiemoumlglichkeitenbull Magnetauflage bei Schrittmachernbull Parasympatholytika Sympathomimetikabull Transkutane Stimulation
Definitive Therapiebull Sondenneuplatzierung
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Device-Eingriffe Deutschland 2014
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Deutsches Herzschrittmacherregister Markewitz et al 2016 in press
Peri- und post-operative Komplikationen
Komplikationen vor Entlassung
Markewitz et al 2016 in press Deutsches Herzschrittmacherregister IQTIG Datenerfassung 201516
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Sondendislokation (ca 2-3 )
MakrodislokationRadiologisch nachweisbare Dislokation
MikrodislokationRadiologisch unveraumlnderte Lage aber erhoumlhte Stimulationsschwelle unzureichende Wahrnehmung
Symptome bull keine bull Symptome des Stimulationsverlustsbull Arrhythmieinduktionbull inadaumlquate Schocks
Diagnose bull EKGbull Roumlntgen-Thoraxbull SM- bzw ICD-Kontrolle
Sondendislokation (ca 2-3 )
Stimulationsverlust
Akute Therapiemoumlglichkeitenbull Magnetauflage bei Schrittmachernbull Parasympatholytika Sympathomimetikabull Transkutane Stimulation
Definitive Therapiebull Sondenneuplatzierung
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Peri- und post-operative Komplikationen
Komplikationen vor Entlassung
Markewitz et al 2016 in press Deutsches Herzschrittmacherregister IQTIG Datenerfassung 201516
Herzschrittmacher
Defibrillatoren
Sondendislokation (ca 2-3 )
MakrodislokationRadiologisch nachweisbare Dislokation
MikrodislokationRadiologisch unveraumlnderte Lage aber erhoumlhte Stimulationsschwelle unzureichende Wahrnehmung
Symptome bull keine bull Symptome des Stimulationsverlustsbull Arrhythmieinduktionbull inadaumlquate Schocks
Diagnose bull EKGbull Roumlntgen-Thoraxbull SM- bzw ICD-Kontrolle
Sondendislokation (ca 2-3 )
Stimulationsverlust
Akute Therapiemoumlglichkeitenbull Magnetauflage bei Schrittmachernbull Parasympatholytika Sympathomimetikabull Transkutane Stimulation
Definitive Therapiebull Sondenneuplatzierung
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Sondendislokation (ca 2-3 )
MakrodislokationRadiologisch nachweisbare Dislokation
MikrodislokationRadiologisch unveraumlnderte Lage aber erhoumlhte Stimulationsschwelle unzureichende Wahrnehmung
Symptome bull keine bull Symptome des Stimulationsverlustsbull Arrhythmieinduktionbull inadaumlquate Schocks
Diagnose bull EKGbull Roumlntgen-Thoraxbull SM- bzw ICD-Kontrolle
Sondendislokation (ca 2-3 )
Stimulationsverlust
Akute Therapiemoumlglichkeitenbull Magnetauflage bei Schrittmachernbull Parasympatholytika Sympathomimetikabull Transkutane Stimulation
Definitive Therapiebull Sondenneuplatzierung
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Sondendislokation (ca 2-3 )
Stimulationsverlust
Akute Therapiemoumlglichkeitenbull Magnetauflage bei Schrittmachernbull Parasympatholytika Sympathomimetikabull Transkutane Stimulation
Definitive Therapiebull Sondenneuplatzierung
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Pneumothorax (ca 05 )
Verletzung der Pleura bei Zugangsweg uumlberbull V subclaviabull V jug internabull V anonyma V brachiocephalicabull (V axillaris)
Symptomebull Keinebull Pleuritischer Schmerzbull Atemnotbull Haumlmodynamische Instabilitaumltbull Obere Einflussstauung
Therapiebull Konservativ bei Beschwerdefreiheit und kleinem Pneumothoraxbull Monaldi- oder Buumllaudrainage bei Symptomatik oder bei groszligemPneumothorax
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Myokardperforation (05 )
Risikofaktorenbull hohes Alterbull weibliches Geschlechtbull Steroidtherapiebull Fehlen einer strukturellen Herzerkrankung
Symptomebull Keinebull Unspezifische thorakale Missempfindungenbull Extrakardiale Stimulationbull Haumlmodynamische Instabilitaumlt bei Tamponadebull Obere Einflussstauung
CaveVerzoumlgert auftretende Perforation einige Tage nach Implantation
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Myokardperforation (05 )
Diagnosebull Perikarderguss im Ultraschallbull Kardiales CT (Lokalisationsdiagnostik)bull Geraumlteabfrage (Sondenparameter)
Akutmaszlignhmenbull Monitoring des Patientenbull Sistieren einer Antikoagulationbull Sistieren einer antithrombotischen Therapie
Definitive Therapiebull Bei beginnender haumlmodynamischer Relevanz fruumlhzeitige
Perikardiozentesebull Sondenrepositionierung unter liegender Perikarddrainage
und herzchirurgischem Back-Up
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Taschenhaumlmatom
Prophylaxe des Taschenhaumlmatomsbull Sorgfaumlltige Blutstillungbull Vermeiden einer uumlberlappenden Heparingabe
Sistieren der AntikoagulationOperation unter laufender Antikoagulation
Kriterien fuumlr eine operative Revisionbull Starker Schmerzbull Unter Spannung stehendes Haumlmatombull Sehr groszliges Haumlmatom
bull Nie Punktion des Haumlmatoms
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Infektion (05-10 pro Jahr)
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Diagnostische Kriterien fuumlr eine Tascheninfektion
Beweisend- Perforation des Geraumlts oder von Sonden durch die Haut- Purulenter Ausfluss
Sehr verdaumlchtig- Fehlende Verschieblichkeit der Haut gegenuumlber der Geraumltetasche
Moumlgliche weitere Symptome- Erythem- Uumlberwaumlrmung- Schwellung- Verhaumlrtung- Schmerz- Druckdolenz- Fluktuation Vorhandensein von (2-) 3 der 7 moumlglichen Symptome sprechen
fuumlr eine Infektion
CaveLeukozytose selten vorhandenCRP allenfalls geringfuumlgig erhoumlht
Procalcitonin mit maumlszligiger Sens Spez
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Piepsende oder vibrierende Geraumlte
Automatische Messung der SystemintegritaumltSondenimpedanzenBatteriespannungKondensatorladezeit Deaktivierte Therapien
Koumlnnen bei ICD zu einem Alarm fuumlhrenbdquoTatuuml-tataldquo (Fa Medtronic) Pulssynchrones Piepsen (Fa Boston Scientific)Vibration des ICD (Fa St Jude Medical)
Schrittmacher piepsen oder vibrieren nicht
Umgehende ICD-Abfrage erforderlich damoumlglicherweise kein ICD Schutz mehrGefahr fuumlr inadaumlquate Schocks
Sonderfall Alarmabgabe wegen erhoumlhte pulmonalem Fluumlssigkeitsindex
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Multiple inadaumlquate ICD-Schocks
Inadaumlquate Therapien ohne TachyarrhythmieOversensing durch SondenbruchOversensing der T-WelleElektromagnetische Interferenz
- keine Arrhythmie im EKG nachweisbar- Schock aus bdquoheiterem HimmelldquoMagnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks
Inadaumlquate Therapien mit TachyarrhythmieSupraventrikulaumlre Tachykardien
- Ggf SVT im EKG nachweisbar- Schock oft unter Belastung aber bei vollem Bewusstsein
Frequenzkontrolle Magnetauflage zur Vermeidung weiterer Schocks Weiterfuumlhrende Differenzialtherapie
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Multiple adaumlquate ICD-Schocks
Adaumlquate Therapien durch ventrikulaumlre ArrhythmienVentrikulaumlre TachykardieKammerflimmern KammerflatternbdquoElektrischer Sturmldquo
- Ggf Arrhythmie im EKG nachweisbar- Ggf effektive ICD-Therapien mit sofortigen Wiederanlaufen der VT- Ggf ineffektive ICD-Therapien nachweisbar- Ggf haumlmodynamische Instabilitaumlt
Amiodaron iv Sedierung ggf Intubation und Beatmung Reanimationsbereitschaft Magnetauflage nur bei haumlmodynamischer Toleranz der
Arrhythmie und kontinuierlichem Monitoring
Notfallmaumlszligiger Transport ins Krankenhaus
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Zusammenfassung
Die Sondendislokation ist die haumlufigste Akutkomplikation der Schrittmacher-und ICD-Therapie
Sondenperforationen koumlnnen verzoumlgert auftreten und aumluszligern sich haumlufig durch unspezifische thorakale Missempfindungen
Das Risiko fuumlr Taschenhaumlmatome kann gesenkt werden wenn auf eine uumlberlappende Heparingabe verzichtet wird
Die Tascheninfektion wird klinisch diagnostiziert und zeigt typischerweise Normalwerte fuumlr Leukozyten und CRP
ICD ndash nicht jedoch Schrittmacher - koumlnnen Alarmtoumlne abgeben oder vibrieren Dies ist Hinweis auf eine moumlgliche gravierende Fehlfunktion
Offensichtlich inadaumlquate ICD-Schocks koumlnnen mittels Magnetauflage unterdruumlckt werden
Der bdquoelektrische Sturmldquo bedarf umgehender intensivmedizinischer Therapie Magnetauflage nur bei absoluter haumlmodynamischer Stabilitaumlt
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit
Vielen Dank fuumlr die Aufmerksamkeit