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Das modular erweiterbare, konfigurierbare,
multifunktionale Sicherheitssystem
Kurzbeschreibung
SL
Der direkte Weg zur sicheren Automation Das Produkt ist aufgebaut entsprechend den Normen:
• 2004/108/EG „EMV-Richtlinie“
• DIN EN 60947-5-1: Steuergeräte und Schaltelemente; Elektromechanische Steuergeräte • DIN EN 62061: Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektromechanischer und
programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme • DIN EN 574: Zweihandschaltungen
Das Produkt ist konzipiert entsprechend SIL CL3 nach DIN EN 62061.
Module: ZMVSlot: 0
M0STOP
M1SPEED
InIN5: Start
->M3
->M4
IN1 DS
IN9 ZMV
M6Direction
Module: ZMVSlot: 0
O6: Start
Mute
&
MT1
F11
F13
F12 n
X-Axle3.198.44
7011.9620085.4370648.33
->M5door 1
Start
&
Modul: ZMVSlot: 0Name: BAWSBAWS
1234
4
32
1
IN1: Mode 1
IN2: Mode 2
IN3: Mode 3
IN4: Mute
SL Module
Modul Beschreibung
DNSL-ZMV
Zentralmodul, 20 sichere Eingänge, 2 Eingänge für Betriebsspannung, 1 USB Schnittstelle für Daten Transfer, 6 sichere Ausgänge positivschaltend, 2 sichere Kontaktausgänge Kontaktausgangserweiterung für das Zentralmodul: 4 Relaisausgänge mit je 2 sicheren NO Kontakten
DNSL-DSV Stillstand-, Drehzahl-, Position-, Brems- und Richtungsüberwachung für 2 Antriebe mit inkrementellem Messsystem, 8 sichere Eingänge, 1 Potentialeingang, 5 sichere Ausgänge 2 Schaltausgänge positivschaltend
DNSL-DRV Stillstand-, Drehzahl-, Position- und Richtungsüberwachung für 2 Antriebe mit Resolver Messsystem, 8 sichere Eingänge, 1 Potentialeingang, 5 sichere Ausgänge und 2 Schaltausgänge positivschaltend
DNSL-INV Eingangsmodul, 16 sichere Eingänge oder 12 sichere Eingänge und 4 sichere Ausgänge
DNSL-IOV Eingangs- Ausgangsmodul, 8 sichere Eingänge, 1 Potentialeingang, 7 sichere Ausgänge positivschaltend
DNSL-RMV Relaismodul, 2 Relaisausgänge mit je 2 sicheren NO Kontakten und 1 NC Kontakt
DNSL-DPV PROFIBUS DP, 8 sichere digitale Eingänge, 4 Byte Eingangs-, 8 Byte Ausgangsdaten
DNSL-FBV Diverse Feldbus Module, 8 sichere digitale Eingänge, 4 Byte Eingangs-, 8 Byte Ausgangsdaten
DNSL-NIV Netzwerkmodul für Kommunikation zwischen verschiedenen SL Applikationen
DINA Elektronik GmbH 74649 Wolfschlugen Esslinger Str. 84 Tel: 07022 95170 Fax: 07022 951751 Info@dinaelektronik.de www.dinaelektronik.de
Kurzbeschreibung DISL
Sicherheitstechnik SL Version 1 Datum: 28.12.2011 Seite 3 von 8
Produktbeschreibung Die Baureihe SL ist ein multifunktionales, modular erweiterbares, konfigurierbares Sicherheitssystem, basierend auf einem Zentralmodul und einzeln aneinander anreihbaren Funktionsmodulen. Das Produkt ist geeignet zum Einsatz an Maschinen und Anlagen zur Verhinderung von Gefahren für das Bedienpersonal und die Anlage selbst. Abhängig von Anzahl der Ausgänge ist das Zentralmodul in einem 45mm oder 67.5mm Kunststoffgehäuse untergebracht. Funktionsmodule sowie Feldbusse sind in 22.5mm Kunststoffgehäusen integriert. Alle Module sind zur Anbringung an einer 35mm Normschiene vorgesehen. Die Module werden über einen redundanten Normschienenbus miteinander verbunden. Für jedes Modul ist ein Rückwand Busstecker notwendig. Der Busstecker ist im Lieferumfang enthalten. Bis zu 15 Module sind für eine Applikation möglich. Für die verschiedensten Anwendungen sind unterschiedliche Module im Lieferprogramm. Diverse Funktionen wie Logikbausteine, Zeitwerke, Sicherheitskreise, Betriebsartenschalter, Generator, Zähler, Vergleicher, Starter, Rückführung, Wiedereinschaltsperre und andere Funktionen sind verfügbar. SL verfügt über eine Vielzahl von sicheren digitalen und analogen Eingängen, sicheren Halbleiter- sowie sicheren Kontaktausgängen. Der Status der Ein- und Ausgänge, Betriebsspannung und anderer Diagnoseaufgaben wird über einer LED Matrix angezeigt. Die Betriebsspannung ist überwacht. Die Klemme (A1) am Zentralmodul und (P) an den Funktionsmodulen wird intern getrennt bei einer Betriebsspannung ≥ 30V bzw. bei einer Unterbrechung der Leitung an (A2). Alle Halbleiterausgänge sind überlast- und kurzschlusssicher. Interne Temperaturüberwachung ist vorhanden. Die Anwenderapplikation wird mit dem SL Designer am PC erstellt und über die USB Schnittstelle (USB PORT) am Zentralmodul übertragen. Der Designer ist eine speziell von DINA entwickelte Software. Die Anwenderapplikation sowie sämtliche Dokumentationen wie Designer, Betriebsanleitungen usw. können auf einem integrierten Speichermedium hinterlegt werden. Das Speichermedium meldet sich im spannungslosen Zustand von SL als Laufwerk.
Aufbau Das Zentralmodul steht an erster Position, daran werden weitere Module beliebig angereiht. Für eine Applikation ist ein Zentralmodul notwendig. Die Anzahl der Funktionsmodule ist applikationsabhängig. Der Feldbus dient dem Datenaustausch zwischen SL und dem Feldbus Master. Die Eingangsbuchsen der Messsysteme bei der Drehzahlüberwachung und die Ein- Ausgangsbuchsen am Netzwerksmodul befinden sich im eingebauten Zustand an der oberen Seite des Moduls. Die Anschlusskabel des Messsystems können dadurch direkt in den Kabelkanal im Schaltschrank eingeführt werden. Ein Drehzahlüberwachungsmodul kann 2 Achsen überwachen. Der Feldbusanschluss ist frontseitig angebracht. Die Abbildung unten zeigt die Montage von SL . Im Aufbau sind folgende Module dargestellt: • Zentralmodul Typ, DNSL-ZMV mit Erweiterung der Ausgangskontakte • Drehzahlüberwachung Typ DNSL-DSV • Eingangs-, Ausgangsmodul Typ DNSL-IOV • Relaismodul Typ DNSL-RMV • Feldbus Typ DNSL-FBV für Feldbusanbindung Typ ETHER CAT • eine Drehzahlüberwachung, die noch an dem freien Steckplatz anzubringen ist.
Modul Steckplatz
BussteckerSchiene/ Rail
2121
O4 O5 O7
DNSL-DSV
O1 O2 O3
I1 I2 I3
P
I4I5 I6 I7 I8
O6
72649 WOLFSCHLUGEN
7654
321
1 2 3 4
5 6 7 8
I
O
MOTION
ID-No: 40DS01
SL
ELEKTRONIK
DI
1A/ 3.5A
I
O
P: 24VDCO1- 7:
I1- 8:24V/4mA
13 14 15 16
9 10 11 12
1 2 3 4
5 6 7 8
DIAGNOSTICS
O4 O5 O7
DNSL-IOV
O1 O2 O3
I1 I2 I3
P
I4I5 I6 I7 I8
O6
72649 WOLFSCHLUGEN
7654
321
1 2 3 4
5 6 7 8
I
O
ID-No: 40IO01
SL
ELEKTRONIK
DI
1A/ 3.5A
I
O
P: 24VDCO1- 7:
I1- 8:24V/4mA
13 14 15 16
9 10 11 12
1 2 3 4
5 6 7 8
DNSL-RMV
I1- 4:
I1 I2 I3 I4
72649 WOLFSCHLUGEN
31/32
K1
1 2 3 4I
4443343332311211
24231413 K1K1
ID-No: 40RM01
DIAGNOSTICS
ELEKTRONIK
DI
K2 K2K2K1
SL
11/12
K2
12A
24V/4mA
DC15/4AAC13/3A
1 2 3 4
5 6 7 8
13 14 15 16
9 10 11 12
ELEKTRONIK
DI
72649 WOLFSCHLUGEN
I: 24V/4mAI5 I6 I7 I8
I1 I2 I3 I4
FIE
LD
BU
S S
LA
VE
SLDNSL-FBVID-No: 40EC01
2121
O4 O5 O7
DNSL-DSV
O1 O2 O3
I1 I2 I3
P
I4I5 I6 I7 I8
O6
72649 WOLFSCHLUGEN
7654
321
1 2 3 4
5 6 7 8
I
O
MOTION
ID-No: 40DS01
SL
ELEKTRONIK
DI
1A/ 3.5A
I
O
P: 24VDCO1- 7:
I1- 8:24V/4mA
13 14 15 16
9 10 11 12
1 2 3 4
5 6 7 8
Bus connector
Module slot
1 2 3 4
13 14 15 16
1 2 3 4
5 6 7 8
17 18 19 20
21 22 23 24
13 14 15 16
9 10 11 12
29 30 31 32
25 26 27 28
1 2 3 4 Pwr
5 6 7 8 1 2 3 4
1 2
9 101112 3 4 5 6
1314 1516 K1 K2
1 2 1 2
24231413I16I15I14I13I12I11I10I9 O6O5O4O3
IO4IO3IO2IO1I4I3I2I8I7I6I5
O2O1A2I1 A1
I & IO: 24V/4mA
DNSL-ZMV
A1/A2: 4A /24V DC
DC13 4A/24VAC15 3A/230V
K1 K2
72649 WOLFSCHLUGEN
MOTION
ID-No: 40ZM02
ELEKTRONIK
DI
SL
USB PORT IO
O
OI
I
I
I
K 3 4 5 6K-EX
4A
IO1- 4: 0.2A 0.4AO1- 6: 1A 3A
45 46 47 48
41 42 43 44
33 34 35 36
37 38 39 40
DIAGNOSTICS
33
949384837473
44433453 5463 64
K3 - K6
DC15:4A
103K6
K5
K6 104K5
K3 K3
K4K4
12A
Kurzbeschreibung DISL
Sicherheitstechnik SL Version 1 Datum: 28.12.2011 Seite 4 von 8
Eingänge für Sicherheitsfunktionen
Folgende Tabelle zeigt SL Module mit ihren verfügbaren Eingängen. Diese Eingänge können für die verschiedensten sicherheits- und nicht sicherheitsrelevanten Funktionen eingesetzt werden.
Module Eingänge DNSL-ZMV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 I9 I10 I11 I12 I13 I14 I15 I16 IO1 IO2 IO3 IO4 DNSL-DSV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8
Designer Symbol
InModul: INV
IN1. QuittSlot: 4
DNSL-DRV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 DNSL-IOV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 DNSL-INV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 I9 I10 I11 I12 IO1 IO2 IO3 IO4 DNSL-RMV I1 I2 I3 I4 DNSL-DPV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 DNSL-FBV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8
Analoge Eingänge am Zentralmodul und ihre Anwendung
I1 bis I8 sichere analoge Eingänge für 0 bis 10V bzw. I1 bis I8 sichere Eingänge für Schaltmatten I1 bis I4 sichere analoge Eingänge für 4 bis 20mA
Verwendung der Vergleicher Funktion
Mit dieser Funktion können in einer SL Applikation Analogwerte, Positionen, Geschwindigkeiten von Achsen oder Zählerstände miteinander oder gegen Konstanten aus einer Tabelle verglichen werden. Das Ergebnis des Vergleichs wird über den virtuellen Ausgang des Vergleichers gemeldet. An SL sind 16 Vergleicher verfügbar.
Verwendung von I1 bis I8 für Schaltmattenfunktion
Beschreibung Designer Symbole Schaltdiagramme
Bis zu acht Schaltmatten können über diese Eingänge ausgewertet werden. Nach Betreten der Schaltmatte kann die Quittierung über die Quitt-Funktion am Designer erfolgen. Mischbetrieb der Eingänge ist möglich.
Modul: ZMVSlot: 0SM1. SM-Links
I1 bis I8 SM
Quitt-Funktion
Eingangswert < minimaler Wert SM
Eingangswert > minimaler Wert Eingangswert < maximaler Wert
SM Eingangswert > maximaler Wert
SM
Digitale Eingänge für Sicherheitskreise mit manueller Quittierung
Sicherheitskreis 1 2 3 4 Bezeichnung E1 E2 Q E1 E2 Q E1 E2 Q E1 E2 Q DNSL-ZMV I1 I2 I3 I5 I6 I7 I9 I10 I11 I13 I14 I15 DNSL-DSV I1 I2 I3 I5 I6 I7 DNSL-DRV I1 I2 I3 I5 I6 I7 DNSL-IOV I1 I2 I3 I5 I6 I7 DNSL-INV I1 I2 I3 I5 I6 I7 I9 I10 I11 IO1 IO2 IO3 Beispiel: Parametrierung im Designer mit Quittierung für die Funktion Not-Halt
E1 und E2: Statisch parallel E1 und E2: Statisch antivalent E1 und E2: Taktsignal aus SL
NC
Modul: DSVSlot: 3Name: Not-HaltSK1
IN1. E1 Not-H
IN2. E2 Not-H
IN3. Q Not-HSK
Ablaufdiagramm E1E2QSK
Modul: DSVSlot: 3Name: Not-HaltSK1
NC
IN1. E1 Not-H
IN2. E2 Not-H
IN3. Q Not-HSK
Ablaufdiagramm E1E2QSK
NC
Modul: DSVSlot: 3Name: Not-HaltSK1
IN1. E1 Not-H
IN2. E2 Not-H
IN3. Q Not-HSK
Ablaufdiagramm E1E2QSK
Kurzbeschreibung DISL
Sicherheitstechnik SL Version 1 Datum: 28.12.2011 Seite 5 von 8
Digitale Eingänge für Sicherheitskreise ohne Quittierung Sicherheitskreis 1 2 3 4 5 6 7 8 Bezeichnung E1 E2 E1 E2 E1 E2 E1 E2 E1 E2 E1 E2 71 E2 E1 E2 DNSL-ZMV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 I9 I10 I11 I12 I13 I14 I15 I16 DNSL-DSV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 DNSL-DRV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 DNSL-IOV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 DNSL-INV I1 I2 I3 I4 I5 I6 I7 I8 I9 I10 I11 I12 IO1 IO2 IO3 IO4
Beispiel: Parametrierung im Designer ohne Quittierung für die Funktion Zustimmung
E1 und E2: Statisch parallel E1 und E2: Statisch antivalent E1 und E2: Taktsignal aus SL
Modul: IOVSlot: 4Name: ZustimmSK1
NC
IN1. E1 Zust
IN2. E2 Zust
SK Ablaufdiagramm
E1E2
SK
Modul: IOVSlot: 4Name: ZustimmSK1
IN1. E1 Zust
IN2. E2 Zust
NC
SK Ablaufdiagramm
E1E2
SK
Modul: IOVSlot: 4Name: ZustimmSK1
NC
IN1. E1 Zust
IN2. E2 Zust
SK Ablaufdiagramm
E1E2
SK
Digitale Eingänge für Zwei-Hand Funktion
Ansteuerung Module Eingänge Designer Symbol Ablaufdiagramm Q1 E1 Q2E2
Starttasten müssen
innerhalb von 500mS betätigt werden.
Bezeichnung E1 Q1 E2 Q2 Modul: INVSlot: 5Name: Zwei-Hand
IN1. E1IN2. Q1IN3. E2IN4. Q2 2H
Q2E1
E22H
Q1
>500ms Q2OK
<500ms
DNSL-ZMV I1 I2 I3 I4 DNSL-DSV I1 I2 I3 I4 DNSL-DRV I1 I2 I3 I4 DNSL-IOV I1 I2 I3 I4 DNSL-INV I1 I2 I3 I4
Digitale Eingänge für Betriebsartenwahlschalter am Zentralmodul (BAWS)
Ansteuerung DNSL-ZMV Betriebsart Designer Symbol Schaltdiagramm
1 2
324VDC
I1I2
I3
4
Nur eine Schaltposition darf angesteuert sein.
I4
1 2 3 4
Modul: ZMVSlot: 0Name: BAWSBAWS
1234
4
32
1
IN1: Mode 1
IN2: Mode 2
IN3: Mode 3
IN4: Mute
I2I1
I3 I4
12
3 4
2 3 4
I1
I2
1
Error
Eingänge I1 I2 I3 I4
Digitale Eingänge für 2 Drehzahlüberwachungen am Zentralmodul 1. Näherungsschalter DNSL-ZMV Eingänge DS 1 DS 2 Näherungsschaltersignale
S1
S2
S3
S4Gear
I9
I10
I11
I12
Zahnrad
Zahnrad
Gear
Achse 1 I9 I10
MT1
F11
F13
F12 n
Spindel0.11.0
20.1449.47
596.61
MT2
F21
F23
F22 n
X-Achse0.21.99
24.7460.67
395.67
Signale im Stillstand
Maximale Frequenz bei Bewegung 1200Hz I9I10
I11I12
Achse 2 I11 I12
Bei Bewegung kann die Phasenlage der Signale beliebig sein. Im Stillstand mindestens 1 Signal HIGH.
2. HTL Encoder DNSL-ZMV Eingänge DS 3 DS 4 HTL Encoder Signale
Encoder Achse 1
I9 I10 I11 I12
MT3
F31
F33
F32 n
Spindel0.320.14
996.873005.91
40166.13
BR3
MT4
F41
F43
F42 n
X-Achse0.415.19
498.491993.51
40166.13
BR4
Frequenz ≤ 50 KHz
-B
+B
-A
+A
Encoder Achse 2
I13 I14 I15 I16
Signale
+A
-A
+B
-B
Kurzbeschreibung DISL
Sicherheitstechnik SL Version 1 Datum: 28.12.2011 Seite 6 von 8
Eingänge für Antriebsüberwachung über inkrementelle Messsysteme oder Resolver Messsysteme
Encoder Module Encoder1 Encoder2 DS 1 DS 2 Sin/Kos 1Vss TTL 1 bis 5V
DNSL-DSV
Sin/Kos oder TTL ≤ 500 KHz
Sin/Kos oder TTL ≤ 500 KHz
MT1
F11
F13
F12 n
Spindel2.1
BR1
98.449011.96
30085.43180648.33
MT2
F21
F23
F22 n
X-Achse2.198.44
7011.9620085.4370648.33
BR2
+A-A
+B-B
Resolver Signale
+A-A+B
-B
-B
+B
-A
+A
DNSL-DRV
Resolver Signale ≤ 1 KHz
Resolver Signale ≤ 1 KHz
RJ45
RJ45
Funktion der virtuellen Ein- und Ausgänge an den Drehzahlüberwachungssymbolen
MT1 bis MT4: Eingänge für Mute Funktion : Ausgang für Schutztür Entriegelung bei Stillstand
F11 bis F43 : Eingänge für Betriebsartenwahl n:
Ausgang für sichere Geschwindigkeitsüberwachung (SSM)
BR1 bis BR4 : Ausgänge für sichere Überwachung der Abbremsung (SAR) :
Ausgang für sichere Richtungsüberwachung (SDI)
Digitale Eingänge für DNCO-Funktion
Die DNCO Funktion ermöglicht die Überwachung von bis zu 48 verschiedenen Geschwindigkeiten. Zwei Antriebe mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten können im Automatikbetrieb überwacht werden. Auswahl: 8, 16 oder 48 verschiedene Geschwindigkeiten sind möglich. Hierfür können die unten aufgeführten Eingänge verwendet werden. Zur Ansteuerung der Eingänge kann das Gerät Typ DNCO1 eigesetzt werden.
Auswahl 8 16 48 überwachte Geschwindigkeiten DNSL-ZMV I1 I2 I3 I1 I2 I3 I4 I1 I2 I3 I4 I5 I6 DNSL-DSV I1 I2 I3 I1 I2 I3 I4 I1 I2 I3 I4 I5 I6 DNSL-DRV I1 I2 I3 I1 I2 I3 I4 I1 I2 I3 I4 I5 I6 DNSL-IOV I1 I2 I3 I1 I2 I3 I4 I1 I2 I3 I4 I5 I6 DNSL-INV I1 I2 I3 I1 I2 I3 I4 I1 I2 I3 I4 I5 I6
Steuergerät DNCO1
Mögliche Eingänge für DNCO Funktion
D1 I1
D2
D3
D4
D5
D6
I2
I3
I4
I5
I6
DNSL-ZMVDNSL-DSVDNSL-DRVDNSL-INVDNSL-IOV
DNCO1
SH-K TK
Steuer-elektronik
Controldevice
Virtuelle Ein- und Ausgänge am Feldbus
Module Eingänge/Ausgänge Symbol Designer für Eingang Ausgang
DNSL-DPV
DNSL-FBV
Diverse Feldbus Module
4 Byte Eingangsdaten
8 Byte Ausgangsdaten
IN
Modul: FBVSlot: 1FBI1.1.Stop
Input
Out Out
OutputFBO1.1SLOK
Zur Bestimmung der Feldbus Variante bitte anfragen.
Technische Daten der Eingangsklemmen: Betriebsspannung an A1 / A2 und P 24V DC +10% - 15% Eingangsstrom an A1 / A2 5A max. Der Eingangsstrom ist überwacht. Eingangsstrom (I1 bis I16 und IO1 bis IO4) 3,5mA bei 24VDC Eingangsspannung (I1 bis I2 und IO1 bis IO4) 24VDC + 10%, - 15%
Die Eingangsklemmen sind geschützt gegen Spannungsspitzen im µS Bereich.
Kurzbeschreibung DISL
Sicherheitstechnik SL Version 1 Datum: 28.12.2011 Seite 7 von 8
Ausgänge an SL
Module Ausgänge Beschreibung
DNSL-ZMV A1 O6O5O4O3O2O1
6 sichere Ausgänge positivschaltend Schaltstrom: 1A / ∑ 3A O1 und O2 sind stromüberwacht.
A1IO3IO1
IO2 IO4
Parametrierbar als: 4 Taktausgänge, 4 sichere Ausgänge positivschaltend Schaltstrom: 0,25A, ∑ 0,8A oder 4 sichere digitale Eingänge Mischbetrieb ist immer möglich
142313 24
2 sichere Kontaktausgänge je mit einem NO Kontakt Schaltstrom: ≥ 10mA, ≤ 6,0A DC13: 24V/ 2A. 0,1Hz, AC15: 230V/ 3A, ∑ 4A
Ausgangs-erweiterung 3433 53 73 93
43 63 83 10354 74 94
44 64 84 104
4 Kontaktausgänge je mit 2 sicheren NO Kontakten Schaltstrom: ≥ 10mA, ≤ 6A DC13: 24V/ 5A. 0,1Hz, ∑ 12A
DNSL-DSV
DNSL-DRV
P O2O1 2 Takt- oder 2 Schaltausgänge positivschaltend Schaltstrom: 0,25A, ∑ 0,4A
P O6O5O4O3 O7
5 sichere Ausgänge positivschaltend Schaltstrom: 1A, ∑ 2,5A
DNSL-INV Intern IO4IO3IO2IO1 4 sichere Ausgänge positivschaltend Schaltstrom: 0,1A, ∑ 0,5A
DNSL-IOV P O6O5O4O3O2O1 O7 7 sichere Ausgänge positivschaltend Schaltstrom: 1A, ∑ 3,5A
DNSL-RMV
43333111
1323
121424 44
3432
2 Kontaktausgänge je mit 2 sicheren NO Kontakten und 1 NC Kontakt Schaltstrom: ≥ 10mA, ≤ 6A DC13: 24V/ 4A. 0,1Hz, AC15: 230V/ 3A, ∑ 6A
Darstellung im Designer
Sicherer Ausgang Taktausgang Sicherer Kontakt Sichere Kontakte Sichere Kontakte
Modul: ZMVSlot: 0Name: Not-Halt
O1. Not-Halt
Modul: ZMVSlot: 0Name: Takt
IO2. Takt 2
IO1. Takt 1
Modul: ZMVSlot: 0Name: Safe door
13. 24VDC14. SD-LOCK
33. 24VDC
43. 24VDC34. E-Stop 1
44. E-Stop 1
Modul: ZMVKMSlot: 0Name: Emerg Stop
33. 24VDC
43. 24VDC34. E-Stop 1
44. E-Stop 1
Modul: RMVSlot: 6Name: Permission
11. 24VDC12. Perm info13. 24VDC14. Perm 123. 24VDC24. Perm 2
Alle Funktionen sind am Designer konfigurierbar. Verschiedene Diagnosemöglichkeiten sind vorhanden, die die Inbetriebnahme und Fehlersuche erleichtern.