Big Jump Challenge 2013 in Bildern

Post on 05-Dec-2014

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Was tun, wenn es Richtlinien für Gewässerschutz in Europa gibt, sich aber kaum jemand dafür interessiert? Anstatt die üblichen Wege einzuschlagen, verabreden sich tausende Menschen in Europa jedes Jahr im Sommer zum Europäischen Flussbadetag. Mit viel Spaß springen sie in Flüsse und Seen und bringen ihre Botschaft so an die Öffentlichkeit: Für suaberes Wasser ins Wasser! 2013 waren auch viele Jugendliche aus Deutschland dabei. Sie nahmen mit ihren Aktionen an einem Wettbewerb, der Big Jump Challenge, teil. Die Sieger trafen beim Flussparlament Abgeordnete des Bundestags und diskutierten mit ihnen über Gewässerschutz. Mehr: http://www.bigjumpchallenge.net

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Big Jump Challenge 2013

Die Sieger

2013 wurde unter jugendlichenTeams, die in Deutschland einenBig Jump organisierten, einWettbewerb veranstaltet – die Big Jump Challenge.

Die Sieger wurden von einerunabhängigen Jury ausgewähltund durften im November 2013 nach Berlin reisen, um imBundestag mit Abgeordneten allerParteien über Gewässerschutz zudiskutieren.

Die Bewertungskriterien

Originalität

Behörden-Challenge

Anzahl der Teilnehmer(Springende, Schwimmende, Watende, Schauende)

Medienecho

Lokale Einbindung(zum Beispiel Anglerverein, Stadtverwaltung, LandwirtschaftlicheVerbände)

.Was war das Besondere?Das Motto des Jumps war “Mit Schirm, Charme und Parole” – alle TeilnehmerInnen wurden aufgerufen, mit Regenschirm zu kommen. Im Vorfeld wurden Einladungen gestaltet, Pressemeldungen verschickt, die behördlichen Genehmigungen eingeholt und Informationen zu den Hamburger Gewässern eingeholt.

Dokumentation:Aufwändig gestaltetes Fotoalbum

Die Sieger: Hamburg / Elbe

Wer?Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in den Hamburger Ortsgruppen der Organisationen CISV (Internationaler Jugendverein “Children's International Summer Villages”) und Viva con Agua de St. Pauli engagieren

Hamburg / Elbe

Foto: Malte Schmidt

Fotos oben: Frederice Klinge

Hamburg / Elbe

Fotos unten: Malte Schmidt

Hamburg / Elbe

Fotos: Malte Schmidt

Presse Hamburg / Elbe

im CISV Hamburg Info

Heft

Was war das Besondere?Viel Pech: Die Stadt erteilte keine Sonder-genehmigung, die Kooperation mit demStrandbad (offizielle Badestelle) platzte durchKommunikationsschwierigkeiten kurzfristig. Die Gruppe blieb aber hartnäckig, durfteschließlich auf dem Privatgelände eines Hotels einen Infostand aufbauen. Dafür wurde eintolles Infoheft zu heimischen Flüssen und Gewässerschutz kreiert und es gab einensymbolischen Sprung. Im Anschluss machtedas Team noch einen Guerilla-Jump unterdem Badeverbotsschild. Die Pressearbeit littunter der kurzfristigen Planänderung, überfacebook wurde aber viel Werbung gemacht.

Dokumentation:Film, Infoheft

Die Sieger: Hannover / Maschsee

Wer?Jugendliche und junge Erwachsene, die sich in der Hannoveraner Ortsgruppe des CISV (InternationalerJugendverein “Children's International Summer Villages”) engagieren

Film ansehen

Info-Heft ansehen

Hannover / Maschsee

Hannover / Maschsee

Die Sieger: Hannover / Maschsee

Bachpatenschaft übernahm. Den Big Jump nahmen die Jugendlichen zum Anlass, die Auswirkungen der Renaturierungs-maßnahmen auf die Gewässerqualität zuprüfen – und die Erfolge zu veröffentlichen. Gleichzeitig war die Aktion ein phantasie-volles Plädoyer für lebendige Bäche: Anstelleeines Sprungs ins knöcheltiefe Wasserwurden Papierblüten gestreut und Ballon-botschaften in den Himmel gesandt – schöneBilder, die auch die Presse gern verbreitete.

Dokumentation:Film, Bericht

Die Sieger: Wolfsburg / Mühlenriede

Wer?Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Fallersleben

Was war das Besondere?Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Fallersleben engagieren sich vielseitig für die Mühlenriede, für die die Schule 2006 eine

Film ansehen

Bericht ansehen

Wolfsburg / Mühlenriede

Fotos: Sabine Pembernek

Wolfsburg / Mühlenriede

Fotos: Sabine Pembernek

Wolfsburg / Mühlenriede

Fotos: Sabine Pembernek

Wolfsburg / Mühlenriede

Fotos: Sabine Pembernek

Wolfsburg / Mühlenriede

Presse Wolfsburg / Mühlenriede

Das Big Jump Challenge Finale„Die Flussuppe gemeinsam auslöffeln“

Berlin 2013

Kochen für den BundestagWie aus Weißfisch Flusssuppe wird

Berlin 2013

Kochen für den BundestagWie aus Weißfisch Flusssuppe wird

Berlin 2013

Flussdebatte am runden TischAusschusssitzungssaal, Paul-Löbe-Haus

Berlin 2013

Flussdebatte am runden TischAusschusssitzungssaal, Paul-Löbe-Haus

Berlin 2013

Siegerehrung: Team WittenbergVerleihung des goldenen Wasserrahmens

Berlin 2013

Siegerehrung : Team HamburgVerleihung des goldenen Wasserrahmens

Berlin 2013

Siegerehrung: Team HannoverVerleihung des goldenen Wasserrahmens

Berlin 2013

Siegerehrung : Team WolfsburgVerleihung des goldenen Wasserrahmens

Berlin 2013

Flussfahrt auf der SpreeMit dem Museumsdampfer durch Berlin

Berlin 2013

Jump Events 2013in Europa Big Jump Challenge &

Europäischer Flussbadetag

Quelle: www.bigjump.org

… und das war noch nicht alles!

Kieler FördeKielFoto: Maike Haug

Kieler FördeKielFotos: Alexander Ruoff

Kieler FördeKielFoto: Maike Haug

Kieler FördeKielFoto: Maike Haug

RyckGreifswaldFotos: BUNDjugend Ortsgruppe Greifswald.

RyckGreifswald

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RyckGreifswaldFotos: Alexander Ivanov

RyckGreifswald

SpreeBerlinFoto: GRÜNE JUGEND Berlin

SpreeBerlinFotos: GRÜNE JUGEND Berlin

Berlin Teufelssee

Frankfurt Oder

RheinKölnFoto: Steffen Wolff

FuldaKassel

Darmstadt I Woog

WoogDarmstadt IIFotos:Darmbach e. V.

Frankfurt-Höchst Main

Fotos: Uwe Meister

Unterföhrring Feringasee

Radolfzell Bodensee

Radolfzell Bodensee

Für eure Aktion zum Europäischen Flussbadetag am 13. Juli 2014 (oder auch im Vorfeld vor den Ferien) steht euch das Big Jump Challenge Büro auch 2014 mit Rat und Tat zur Seite. Jetzt Kontakt aufnehmen:Sabrina SchulzBig Jump Challenge KoordinatorinUniversität Greifswald Forschungsgruppe GETIDOSSoldmannstr. 1517487 Greifswald Tel: +49 (0)3834/ 86 46 96www.bigjumpchallenge.netsabrina.schulz@uni-greifswald.de

Und wann springt ihr?

Projektpartner

Die Big Jump Challenge wird organisiert von einem Verbund aus Umweltorganisationen, gemeinnützigen Organisationen und einer sozial-ökologischen Forschungsgruppe in Partnerschaftmit dem Europäischen Flussnetzwerk.

GETIDOS, die sozial-ökologischeForschungsgruppe an der Universität Greifswald und dem Institut für ökologischeWirtschaftsforschung (IÖW) in Berlin, untersuchtdie Rolle und das Potential von Social Entrepreneurship, nachhaltige Problemlösungen imWassersektor umzusetzen.

CISV Germany ist der Dachverband aller deutschen CISV-Gruppen und selbst Teil von CISV International, einer der weltweit größten Non-Profit-Organisationen für internationale Kinder- und Jugendbegegnungen. Jährlich finden mehr als 200 nationale und internationale Programme und Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in derzeit 62 Mitgliedsländern statt. In Deutschland ist CISV in 10 Städten vertreten.

Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. (VcA) ist eininternational tätiger, gemeinnütziger Verein mitUrsprung in Hamburg – St. Pauli. Die vorrangigenZiele des Vereins sind die Verbesserung derTrinkwasserversorgung in Entwicklungsländern mitdem Partner “Die Welthungerhilfe” und somitZugang zu sauberem Trinkwasser für alle; Umweltschutz, insbesondere Gewässerschutz; Schärfung des Bewusstseins aller Menschen fürdas globale Thema Wasser und Bereitstellung einersozialen Plattform, die jeder mitgestalten kann!

Grüne Liga – Das Netzwerk ökologischerBewegungen und die Experten zum ThemaEuropäische Wasserrahmenrichtlinie.

Deutsche Umwelthilfe – Seit 1975 setzt sich dergemeinnützige und bundesweit tätige Verband fürden Schutz von Umwelt und Natur ein und hat 2002 zusammen mit anderen Partnern den ersteninternationalen Elbebadetag veranstaltet. Seit 1997 gibt es eine intensive Zusammenarbeit mit Schulenim Netzwerk „Schulen für lebendige Flüsse“.

Der Global Nature Fund (GNF) ist eineunabhängige, internationale Stiftung für Umweltund Natur. Im Rahmen des internationalenNetzwerks Living Lakes arbeitet der GNF gemeinsam mit seinen Partnern an der Förderungvon Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung in Seenregionen.

Das European Rivers Network (ERN) ist eineuropäisches Informations- und Arbeitsnetzwerkvon Organisationen und Einzelpersonen für den Schutz der Flüsse und ein nachhaltigesWassermanagement.