Post on 10-Sep-2019
transcript
30km/h
30km/h
30km/h
50km/h
Römerstrasse
Zengerstrasse
Im Bosseldorm
Sickingerstrasse
Pearsonstrasse
Rheinstrasse
Bars und Restaurante
Geschäfte in bestehende Gebäude
Punktuelle Ereignisse
Objekt
Barrier
Wanderweg
Landschaft
Sekundäre Hilfsräume
Atmosphäre
Multifunktionale Bereiche
Objekt
Forum
Intervention in bereits bestehenden Räumen
Willkommenund infopoint
Sportplätze
Multifunktionale Bereiche
Fahrradverleih
Urban Sports Zonen
Ruhezonen
Fußgängerweg bei histosichen Gebäuden
Franja 1
Verbindungen
Spielerische Zonen
Öffentliche Verkehrsmittel
Temporäre Nutzungen
Reduzierter Verkehr
Fahrradroute
Franja 2
P PARADEN PLATZREIT
PLATZR
KOMMANDATURPARKK
TORHAUSPLATZT
BÜRGERZENTRUMB
Militärisches Raster Diskontinuierliches RasterFUNKTIONELL SPIELERISCH
Visuelle Verbindung Visuelle Einheit
Zwischenräume Vielfache Atmosphären
A B C D
ÜBERLAGERTEEBENEN
Die spielerischen Orte verteilen sich über die gesamte Interventionszone. Mit Hilfe gestalteter Objekte, bilden multifunktionale Atmosphären, aktivieren Freizeitrouten und interagieren mit den bereits bestehenden Räumen.
Sportplätze, wie Fußball-, Volleyball- und Tennisplätze werden in die Freiräume integriert. Diese Orte sind nach Bedarf konfigurierbar und erlauben verschiedene Sportaktivitäten. Andere Zonen, geeignet für Fitness u.ä., sind Teil unserer sportlichen Route. Freiflächen unterstützen die kulturellen Nutzungen des Karlstorbahnhofes, des Mark-Twain Zentrums und der Chapel. Offene kulturelle Hilfsräume - Atmosphären die zum Beispiel für Konzerte, Theater, Kunstausstellungen, Graffiti, usw. geeignet sind - führen zu einer erhöhten sozialen Interaktion.
Die kommerziellen Nutzungen werden in den offenen Bereichen unserer Interventionszone erweitert. Marktplätze und ähnliche punktuelle Ereignisse, die regelmäßig im Freiraum stattfinden, sind als kommerzielle Aktivatoren gedacht. Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte beleben das Erdgeschoss der historischen und neuen Gebäude.
Bestand und neue Vegetation spielen eine wichtige Rolle in der Gestaltung des Parks. Sie definieren Blickachsen, Grenzen und Stand- oder Aktivorte. Dazwischen werden Spazierwege angelegt. Wichtige Bäume, wie zum Beispiel die alte Eiche, werden als Objekte betrachtet, um den Freiraum in der Nähe neu zu gestalten.
Gestaltungspriorität ist es einen Raum zu schaffen, der optimale Bewegungsmöglichkeiten für Fußgänger anbietet. Ruhe-, komerzielle- und spielerische Zonen werden in den Weg des Fußgängers eingebunden. Dadurch entsteht ein interessanter und erlebnisreicher Pfad mit vielen Optionen.
Der Park ist Auto-frei gedacht. Autoverkehr und Parkplätze sind an der Peripherie lokalisiert. Parkplätze, die als Dienstleistungsparkplätze während des Tages benutzt werden, können sich während der Abendstunden in einen sozialen Treffpunkt verwandeln.
Fahrradwege verbinden die Zonen im Park untereinander optimal und darüber hinaus auch mit den anderen Stadtteilen.Fahrradverleih und -parkmöglichkeiten befinden sich auf Hauptpunkten der Fahrradroute, die Teil des Sportprogramms ist.
Um die Transformation des Parks sichtbar zu machen, werden wir bestehenden Bodenbelag, Strukturen und andere Elemente erhalten und neu interpretieren. Abriss wird sehr sorgsam bedacht.
SPIELERISCHE ORTE
SPORT UND KULTUR
GEWERBE+GASTRONOMIE
VEGETATION
FUßGÄNGER
UMGEHUNGAUTO
FAHRRAD
HISTORISCHE SPUREN
ZWISCHENRÄUME
Das Projekt versteht das Gebiet nicht als riesigen Platz oder Park zwischen Bäumen, sondern als neuer Teil der Stadt. Er folgt neuen Regeln, die dem Gebiet eine neue Bedeutung und Charakter geben. Eine dieser Regeln ist eine klare Hi-rachie der urbanen Elemente und Orte. Diese verbindet und löst Fragestellungen der Mobilität und Zugänglichtkeit.
Die qualität öffentlichen Raums definiert sich nicht nur über einzelne Plätze, Parks oder Straßen, sondern vorallem über die Orte des alltäglichen Lebens: den Nebenplätzen, Straßen Gärten, usw.
Die Zwischenräume in den Campbell Barracks sind eine einzigartige Möglichkeit um die Ge-staltung gemeinsamer Orte der Nachbarschaft auszuloten.
URBANE STRUKTURSTRUKTURELLE REGELN DEFINIEREN
URBANES LEBEN ÜBER DIE ACTIVITY HUBS HINAUS
additive Interventionen AUF DEN BESTEHENDEN SPUREN AUFBAUEN
spielerische Struktur ÄNDERUNG DES STADTRASTERS
visuelle Verbindungen ACHSEN UND EINHEIT
den Wechsel überwindenBESTEHENDE ZONEN AKTIVIEREN
Idee des Projektes ist, die Geschichte zu respektieren und die neu gestaltete
Schicht als ein Dialogelement den historischen Spuren hinzuzufügen, dabei
die bestehenden Strukturen wenn möglich zu erhalten.
Ziel unseres Projektes ist, die strikte rechteckige Struktur zu rekonfigurieren
und ein neues organisches Raster hinzufügen, das als ein neuer
Identitätsträger und Aktivator des Raumes funktioniert.
Visuelle Verbindungen vereinen sowohl die spielerische Aktivatoren als auch
Grünflächen. So wird eine weitere Einheit des Projektes erstellt.
Die Intervention fokussiert sich auf die Grenzen zwischen bestehendem Grün,
Bodenbelägen und Asphaltoberflächen. Der Hauptweg stellt hier eine neue Grenze
her.
kombinierte EntwicklungÖFFENTLICH-PRIVATE ÜBEREINKÜNFTE
menschlicher Maßstab MASSSTAB DER GESTALTUNG
flexible Grenzen WEICHERE GRENZEN ZWISCHEN PRIVAT UND
ÖFFENTLICH
offene Programme ÖFFENTLICHE EG-NUTZUNGEN
Die Zwischenorte werden durch Finanzierungs- und
Entwicklungspartnerschaften zwischen privaten Akteuren, der Nachbarschaft, der
Stadt und anderen realisiert.
Der Bestand ist durch große, leere Zwischenräume gekennzeichnet. Durch die Herstellung vielfacher Atmosphären
werden diese Zwischenräume zu lebendigen Aktivitätsräumen
umgewandelt.
Die neue Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum verlaufen fließender. Der Nutzen beider Räume kann erweitert
oder flexibler gedacht werden.
Viele der historischen Gebäude werden im Erdgeschoss als öffentliche Räume
genutzt. Restaurants, Cafés und kommerzielle Nutzungen greifen in den
Außenraum.