Post on 18-Sep-2018
transcript
Profitabel für Fertigung und Handel
BERGHOF Adaptive Regler machen Ihr ERP
einfach effizienter
Die Ausgangsposition
Bestände im Lager, viel
Material in der Fertigung
und trotzdem muss der
Kunde warten!
Bestandsproblem:
Hohe Kapitalbindung
Überbestände
Fehlteile
Komplexitätsproblem:
Höhere Vielfalt
Mangelnde
Transparenz
Neue Technologien
Zeitproblem:
Kürzere Lieferzeiten
Kurzfristige
Änderungen
Mangelnde Vorhersage
Hohe Liegezeiten
Was sind die Ursachen?
In der Natur existentiell In der Technik nichts Neues
In Autos kein Luxus mehr Im Alltag trainierte Reflexe
Überleben, Stärke und Leistung durch Anpassung
Beispiel Regelung in der Haustechnik
Adaptive Regelung wird in der Regelungstechnik eine
Regelung genannt, die ihre Parameter an den Prozess
anpassen kann. (Wikipedia)
Der adaptive Regelkreis
Auftragsbearbeitung
Produktionssteuerung
Warenwirtschaft
Planung/ Steuerung
Adaptiver Regler
Messen Vergleichen Berechnen Anpassen
Rückschreiben
Simulationsplattform
Ziele Modelle
Monitoring
Filter für Ausreißer und Zeitraster
ERP
Workshop Potentialanalyse Betreuung & Optimierung
Spezifikation
Installation,
Parametrierung
Training,
Produktivstart
Projekt mit Erfolgsgarantie
Für welchen Unternehmenstyp?
Merkmal Merkmalsausprägung
Erzeugnisspektrum Erzeugnisse nach Kundenspezifikation
typisierte Erzeugnisse mit kundenspezifischen Varianten
Standarderzeugnisse mit Varianten
Standarderzeugnisse ohne Varianten
Erzeugnisstruktur mehrteilige Erzeugnisse mit komplexer Struktur
mehrteilige Erzeugnisse mit einfacher Struktur
geringteilige Erzeugnisse
Ermittlung des Erzeugnis-/Komponentenbedarfs
bedarfsorientiert auf Erzeugnisebene
teilweise erwartungs-/teilweise bedarfsorientiert auf Komponentenebene
erwartungsorientiert auf Komponentenebene
erwartungsorientiert auf Erzeugnisebene
verbrauchsorientiert auf Erzeugnisebene
Fertigungstiefe/ Beschaffungsart
Einkauf und Montage
Einkauf und geringe Eigenfertigung
Einkauf und hohe Eigenfertigung
Beschaffungsart weitgehender Fremdbezug
Fremdbezug in größerem Umfang
Fremdbezug unbedeutend
Bevorratung keine Bevorratung von Bedarfspositionen
Bevorratung von Bedarfspositionen auf unteren Strukturebenen
Bevorratung von Bedarfspositionen auf oberen Strukturebenen
Bevorratung von Erzeugnissen
Fertigungsart Einmalfertigung Einzel- und Kleinserienfertigung
Serienfertigung Massenfertigung
Quelle: Gerrit Sames, Winfried Büdenbender: Aachener PPS-Modell. Das morphologische Merkmalsschema. (Sonderdruck 4/90), 7. Aufl., Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen 1998.)
Statistik
Zeitmodell (WBZ, DLZ) Datenqualität
Klassifizierung Prognosen
Parameter
ERP
Bestellung/
Auftrag Forecast
Projektschritte - Datenqualität
Einkaufsteile:
Vergleich der Wiederbeschaffungszeit (WBZ) geplant und Ist
Ermittlung realistische WBZ
ÜZ ÜZ ÜZ
AG1 AG2 AG3 AG4
Durchlaufzeit des Auftrages
Eigenfertigungsteile:
Vergleich der Übergangszeit (ÜZ) zw. den Belegungseinheiten geplant und Ist
Ermittlung der realistischen Übergangszeiten und Durchlaufzeit des Auftrages
Prüfung und Korrektur der Zeitmodelle
Datenqualität
Klassifizierung Prognosen
Parameter
ERP
Bestellung/
Auftrag Forecast
Projektschritte - Klassifizierung
Der adaptive Regler findet die wichtige Teile die geregelt werden müssen
ABC/ XYZ Auswertungen mit Drill down
(ABC entsprechend Bedeutung für den Umsatz und Stückpreis XYZ entsprechend der
Umsatzregelmäßigkeit)
Datenqualität
Klassifizierung Prognose
Parameter
ERP
Bestellung/
Auftrag Forecast
Kundenverhalten
Verbrauch
Bedarfe
Rückstand
Projektschritte - Prognose
Blick in den Rückspiegel:
vollautomatisierte Verfahren und
Massendatenverarbeitung
Eingreifen des Anwenders möglich
Automatische Modellauswahl und -
kombination (Periodizität, Trend,
Konstanz, resultierende Prognose)
Ausreißertest und Auswahl des
Primärdatenbereiches (Stutzung)
Blick nach vorn:
Vorhersageaktualisierung nach
monatlichen Verbräuchen
Highlight Bedarfsvorhersage:
Ermittlung von Sicherheitsbedarfen
für auftragsbezogene Artikel
Ergebnis: eine zuverlässige Prognose
1.) Anlaufteil 2.) Gängiges Teil
3.) Auslaufteil 4.) Sporadisches Teil
Fehlteil
Bestände
Produktlebenszyklus automatisch regeln
Datenqualität
Klassifizierung Prognosen
Parameter
ERP
Bestellung/
Auftrag Forecast
Projektschritte - Parameter
neue Bestellmenge neue Bestellpunkte Sicherheitsbestand neue WBZ
Artikelspezifische Planungsdaten werden überschrieben und der nächste Planungslauf arbeitet dann mit diesen neuen Daten.
Adaptiver Regler
Übergabe der Planungsparameter
Datenqualität
Klassifizierung Prognose
Parameter
ERP
Bestellung/
Auftrag Forecast
Neue Termine
Neue
Mengen
Projektschritte – angepasste Planung nach dem MRP Lauf
Datenqualität
Klassifizierung Prognose
Parameter
ERP
Bestellung/
Auftrag Forecast
Projektschritte – angepasster Forecast
Export des LFC/Lieferant
Artnr.
Lieferant
Disponent
Planung
über
Mengen
Zeilen/Artikel:
Verbrauchsprognose
Lagerbestand
Offene Bestellungen
Forecast (netto)
Prognosen Simulation Nettobedarfe Plan Lieferantenplan
Netto-Lieferanten-Forecast
Push
Waren-
eingang
Spanende Fertigung
Schweißerei
Kunststoff-sprizerei
Montage Waren-
ausgang
Hochregallager Fertiglager Rohstofflager
Kundenspezifische Fertigung
Pull
Logistik - Beispiel
Erzeugnis/ Baugruppe
Bevorratungsebene,
Entkopplungspunkt
Lie
ferz
eit
Auftragsspezifische Beschaffung/ Fertigung
Auftragsneutrale Beschaffung/ Fertigung
Ad
apti
ve R
egel
un
g
Lieferzeitoptimierung Montagegrenzen
Abgefertigte Aufträge
Max.Kapazität
Akt. Leistung
Wartende Aufträge
Zugehende Aufträge
Viel Arbeitsvorrat vor der BE
= hohe Wartezeit/ Übergangszeit
= späte Fertigstellung
= überlastete BE - Engpass
Wenig Arbeitsvorrat vor der BE
= keine Wartezeit/ Übergangszeit
= vorzeitige Fertigstellung
= freie Kapazität
Normaler Arbeitsvorrat vor der BE
= Einhaltung der geplanten
Wartezeit
= Rechtzeitige Fertigstellung
= effektives Arbeiten und optimale
Reihenfolge
Engpassermittlung mit der Betriebskennlinien- Methode
Engpassermittlung mit der Betriebskennlinien- Methode
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Unter den Arbeitsstationen, die durch einen Auftrag belegt
werden, wird die Arbeitsstation mit dem höchstem Verhältnis
von Belastung zu Kapazität als Durchsatzschranke bezeichnet.
Durchsatzschranke
Ein Auftragsstrom wird durch eine Menge von Aufträgen
gebildet, deren Durchsetzung durch dieselbe Arbeitsstation
beschränkt wird (die Durchsatzschranke).
Auftragsstrom
AS
4
AS
2
AS
1
AS
3
AS
5
R4
R2R1
R3
R5
R6
R7
Quelle: HAW Hamburg – Projekt DePlaVis
Engpasserkennung von Auftragsströmen
26
Durchsatz
STD/BKT
Einlastung
STD/BKT
60
60 1204020 80 100
40
20
80
Indirekter
Durchsatz
Direkter
Durchsatz
Durchsatzpotenzial
Legende: STD = Stunde
BKT = Betriebskalendertag
Der Engpass blockiert
die Abarbeitung von
produktiver Zeit an vor-
und nachgelagerten
Arbeitsplätzen
Quelle: HAW Hamburg – Projekt DePlaVis
Erkennung von Umsatzpotential
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Durchsatzkennlinen Auftragsströme
0
100
200
300
400
500
600
700
0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400
Einlastung [Arbeitsstunden]
Du
rch
satz
[A
rbeit
sstu
nd
en
]
6811
6544
6927
6541
6928
6959
6431
6547
6826
6548
6821
6958
6614
6824
6549
7761
6782
6651
6702
6851
6735
6533
6781
6951
6545
6956
6976
6793
6952
6957
6973
6823
An Kst. 6431 gebildeter Liegebestand
Indirekter Durchsatz
der Kst. 6431
Durchsatzkennlinie
Kst. 6431
Quelle: HAW Hamburg – Projekt DePlaVis
Beispiel Anlagenbauer mit 1290 Aufträgen, 61 Maschinen, Zeitraum 3 Wochen
Automatische Analyse der Daten – Erstellung der Kennzahlen
ABCXYZ Klassifizierung
Fehlteile
Engpässe der Belegungseinheiten
Prognose aller Teile
Bestandsvorschau
Präsentation der Ergebnisse vor der GF
Handlungsfelder (Potentiale)
Strategische Vorgehensweise (Modelle)
Der Weg zum Heben der Potentiale
Ergebnisse
Darstellung der Potentiale
Angebot für Softwarelizenzen und Dienstleistungen
Beschreibung der Eigenleistungen des Kunden
Stufe 1:Potentialanalyse mit dem adaptiven Regler
Ergebnisse der Potentialanalyse
– Parameterdateien der Artikel
– Zahlen und Fakten zum Nutzen inkl. ROI Betrachtung
– Zeitplan für die Realisierung
– Angebot für Software und Beratung
Potential Fehlbestand (blau)
Potential Ladenhüter (rot)
Referenzbeispiel diskrete Fertigung
Siemens, s.r.o.
Adaptive Bestandsregulierung
Adaptive Bestandsoptimierung
Einmalige Berechnung von Stellgrößen bei ausgewählten C-Artikeln (eher nicht so wertintensiv)
ERP: SAP
Nutzen: Schneller ROI in kürzester Zeit!
25 % Bestandsreduzierung bei ausgewählten optimierten Materialgruppen innerhalb von 2 Monaten
Ausgangssituation:
Forderung kurze Lieferzeiten -> deswegen Materialbeschaffung sehr früh, ohne dass konkrete Kundenaufträge bekannt sind
Hohe Bestände durch ungenaue Prognosen, Marktschwankungen, Erhöhung der Produktvielfalt
Werk Mohelnice / Tschechische Republik
Elektromotoren, 2200 Mitarbeiter
Serienfertigung, Variantenfertigung, kundenspezifische Motoren
Liquiditätsgewinne
aus Bestandsreduktion,
Synchronisationen
Senkung der Lieferzeiten im Einkauf und Vertrieb
Senkung der Durchlaufzeiten in der Fertigung
Zuverlässige Vorhersagen
Einhaltung der Liefertermine
Verbessertes Engpassmanagement
Der Regler arbeitet rund um die Uhr, er überwacht und passt
automatisch an
Die Führungsgrößen/ Ziele des adaptiven Reglers können einfach
verändert werden
Keine Subsysteme erforderlich, die Planungshoheit bleibt im ERP
Der Nutzen
Berghof Group
Stammhaus in Königsee/ Thüringen –
Deutschland, Gründung 1992
Landesgesellschaften in Österreich, Tschechien
und USA
35 Mitarbeiter
80 Kunden
Berghof Group - Kundenorientierung und Innovation
Entwicklung von
Standard-Software für
ERP Tuning und
Regelung
• Basis in der
Regeltechnik
• Forschungsprojekte
• Verstärkter Ausbau
von Standard-
komponenten
Konzeption, Beratung
und Optimierung,
Service und Support
• Langjährige Erfahrung
in Produktionslogistik
und ERP
• Adaptiv Zentrum für
Erfahrungsaustausch
und Training
Vertrieb
• Partnervertrieb mit namhaften ERP-
Systemen und Consultingpartnern
Kern Kompetenzen