Post on 05-Apr-2015
transcript
Bausteine für die Eucharistiefeier
• AnkommenEröffnung – Besinnung - GloriaWir kommen an. Wir denken an unsere Taufe. Wir besinnen uns auf unser Leben. Wir bitten um Vergebung. Wir danken für die Liebe Gottes.
• WortgottesdienstWir hören das Wort Gottes und versuchen zu verstehen, was es für uns heute bedeutet.
• EucharistiefeierWir vergegenwärtigen das Geschehen des letzten Abendmahls und vertrauen im Teilen von Brot und Wein auf die Gegenwart Jesu.
• SendungWir lassen uns gestärkt als Christen in die Welt senden. Der Segen Gottes begleitet uns auf unserem Weg.
Ankommen• Einzug – Kreuzzeichen - Begrüssung• Eröffnungslied• Besinnung - Bussakt • Vergebungsgebet• Gloria - Lobpreis• Tagesgebet
Eröffnung• Ankommen
Einzug mit OrgelspielDie Gemeinde steht auf (Zeichen der Aufmerksamkeit)
• Begrüssung der GemeindeDas Kreuzzeichen erinnert uns an unsere Taufe. „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“In diesem Zeichen erinnern wir uns an die Freundschaft, die Gott uns in der Taufe geschenkt hat.
• Eröffnungslied: KG 211
Kyrie - Besinnung• Besinnung – Bussakt
Die Besinnung soll uns helfen, all das nicht zu vergessen, was in unserem Leben schief gegangen ist. Gemeinsam singen wir dazu ein Kyrielied: KG 68
„Kyrie eleison“ = „Herr erbarme dich“Vergebungsgebet- Bitte um Gottes Vergebung.
Gloria - Lobpreis• Wir dürfen fest daran
glauben, dass wir in Gottes Liebe einen Platz haben. Das ist ein Grund zur Freude und zum Lobpreis.KG 211 (3. Strophe)
• Tagesgebet
Wortgottesdienst
• Hören • Gottes Wort – Lesung / Evangelium• Bedeutung? - Predigt• Glauben bekennen - Credo• (Für-)bitten
Lesung• Sehr unterschiedliche Texte
werden bei der Lesung durch eine Lektorin / einen Lektor vorgetragen. Die Lesung ist entweder ein Text aus dem sogenannten Alten Testament, oder aus dem neuen Testament.
• Lektorin sagt am Schluss:„Dies sind die Worte der heutigen Lesung“ oder„Worte des lebendigen Gottes“Antwort: „Dank sei dir, Gott.“
Halleluja – KG 89• „Halleluja“ ist ein uraltes
Wort, mit dem die Menschen Gott loben. Mit diesem fröhlichen Ruf begrüssen wir bei unserem Gottesdienst Jesus noch einmal extra! Denn wir stellen uns vor, dass er in der Botschaft des Evangeliums zu uns spricht.
Evangelium – Frohe Botschaft• Evangelium heisst übersetzt
„Frohe Botschaft“. Zum Hören der Frohbotschaft stehen alle auf und versuchen aufmerksam zuzuhören.
• Die Kerzen rechts und links zeigen an, dass hier etwas wichtiges geschieht. Es ist gerade so, als würde Jesus selbst durch die Worte der Bibel zu uns sprechen.
Die Predigt• Wer predigt macht sich
vorher Gedanken dazu, wie er/ bzw. sie die vorher gehörte Frohbotschaft in die heutige Zeit hinein verkünden kann. Die Predigt will uns helfen zu verstehen, was Jesus uns heute sagen will.
Credo- Glaubensbekenntnis• Niemand kann genau sagen,
wie Gott ist und dennoch können wir gemeinsam unseren Glauben bekennen.
• Das sogenannte Apostolische Glaubensbekenntnis ist vor vielen hundert Jahren enstanden.
• Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten den Glauben zu bekennen.
• Zum Beispiel mit einem Lied: KG 98
Fürbitten• Die Sorgen und Nöte
der Menschen von nah und fern sind uns nicht egal.
• In den Fürbitten bringen wir diese Nöte vor Gott.
• Für andere beten gibt Kraft.
Eucharistiefeier
• Tisch decken• danken loben• erinnern• Verwandlung• Frieden – empfangen• Brot und Wein teilen
Gabenbereitung – den Tisch decken
• Jesus hat beim letzten Abendmahl ein Zeichen gesetzt, damit seine FreundInnen sich immer wieder an ihn erinnern: er hat mit ihnen Brot und Wein geteilt.
• In den Gaben von Brot und Wein ist uns Gott ganz nahe!
• KG 218
Das Hochgebet• Dieses Gebet ist der
Höhepunkt der Eucharistiefeier. Es ist Lob und Dank an Gott Vater und die Erinnerung an das, was Jesus beim letzten Abendmahl vor seinen Jüngern getan und gesprochen hat.
• Priester: „der Herr sei mit euch.“• Alle: „und mit deinem Geiste.“• Priester: „Erhebet die Herzen.“• Alle: „Wir haben sie beim Herrn.“• Priester: „Lasset uns danken , dem
Herrn, unserem Gott.“• Alle: „das ist würdig und recht.“
Es folgt die sogenannte Präfation (Vorbereitung auf die Wandlung: Heiliglied (sanctus) KG 105
Wandlung von Brot und Wein
• Bitte zur Wandlung von Brot und Wein• Einsetzungsbericht: Vergegenwärtigung des
letzten Abendmahls„Nehmet und esset alle davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.“„Nehmet und trinket alle daraus: Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch vergossen wird…“„Tut dies zu meinem Gedächtnis.“
Geheimnis des Glaubens
Alle:Deinen Tod, o Herr, verkünden
wir und deine Auferstehung preisen wir, bist du kommst in
Herrlichkeit.“
Vaterunser - Friedensgruss• Das Vaterunser ist das Gebet, das
uns als Christen weltweit verbindet. Jesus selbst hat durch dieses Gebet seinen Freunden und Freundinnen gezeigt, wie sie beten können.
• Vom Altar aus erinnert der Priester an Gedanken der Versöhnung und des Friedens. Im Auftrag Jesu wünscht er der Gemeinde den Frieden. Alle sind eingeladen, sich ein Zeichen des Friedens zu geben.
• Lied zur Kommunion: KG 192 (1.-4.)
Die Kommunion• Ein Hauptmann hat Jesus einmal
gebeten, seinen kranken Diener zu heilen. Und der Glaube dieses Mannes war so gross, dass er zu Jesus sagte: „Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; aber sprich nur ein Wort, so wird mein Diener gesund.“
• Im Gottesdienst beten wir diese Worte bis heute fast genau gleich:
• „Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund.“
Segen - Sendung
• Beten – SchlussgebetMitteilungenSchlusslied: KG 547 – wir stehen auf
• Segen• Senden – Gehet hin und bringet den Frieden• Auszug
Dankgebet
• Am Ende des Gottesdienstes spricht der Priester ein feierliches Gebet. Darin sagt er „Danke“ für unser gemeinsames Mahl und unsere Feier.
Gesegnet werden – gesegnet sein• Der Segen ist ein
Zeichen dafür, dass wir auch im Alltag mit Jesus und untereinander verbunden sind.
• Danach gehen wir gestärkt in den Alltag zurück. Dahin werden wir mit den Worten„gehet hin und bringet den Frieden“ geschickt.